Archive for: ‘Dezember 2016’

Neues Jahr – neue Gesetze

31. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Zum 1. Januar 2017 endete die Übergangsfrist der GoBD, wodurch Unternehmer in der Pflicht stehen zu handeln. Was hat sich geändert?

Nachdenkliche Geschichte zum Jahreswechsel

31. Dezember 2016 Posted by motzet-online.de

Brigitte bekam heute eine Geschichte, die nachdenklich macht und gut passt: Der schwarze Punkt:"Eines Tages kam ein Professor in die Klasse und schlug einen Überraschungstest vor. Er verteilte sogleic ...

ELO E-Akte: Objektstruktur

30. Dezember 2016 Posted by Alexander Kühn

Heute beginnen wir mit einer Beitragsreihe zur ELO E-Akte in unserem Newsletter. In jedem Beitrag wird ein spezielles Teilthema beleuchtet. Der erste Beitrag widmet sich dem Thema der Objektstruktur.

Die Öffentliche Verwaltung hat wie jede Branche ganz spezifische Ansprüche an ein Dokumentenmanagementsystem (DMS). Nach unserer Erfahrung ist ein wichtiges Kriterium, dass die gewünschte Objektstruktur den spezifischen Anforderungen eines Kunden gerecht werden kann und das funktioniert nur, wenn eine gewisse Flexibilität im Aufbau der Objekt-Strukturen möglich ist.

Für alle diese Objekte in der ELO E-Akte können – entsprechend den fachlichen Anforderungen – beliebig viele Ausprägungen erstellt werden. Dies sind insbesondere Aktentypen, Teilaktentypen, Vorgangsarten und Register. Masken, Felder und weitere Eigenschaften dieser Objekte können so eingerichtet werden, dass sie den Anforderungen des jeweiligen Fachbereichs entsprechen.  Betrachten wir exemplarisch das Thema „Personalakten“.

Um es dem Fachbereich so einfach wie möglich zu machen Personalakten zu erstellen, wird ein Aktentyp „Personal“ definiert, welcher alle vom Personalamt als erforderlich angesehenen Felder beinhaltet. Zudem kann beim Aktentyp auch hinterlegt werden, welche Register sich in den Personalakten befinden sollen um das anfallende Schriftgut fachlich sortiert abzulegen. Klickt also ein Mitarbeiter im Personalamt auf „Erstellen Personalakte“, dann erhält er eine Verschlagwortungsmaske mit allen erforderlichen Feldern und einer Registerstruktur wie die nachfolgende Abbildung exemplarisch zeigt.

ELO E-Akte Objektstruktur

Die Registerstruktur wurde beim Erstellen der Personalakte automatisch angelegt. Zu erkennen ist auch die Maske mit einigen exemplarischen Personaldaten.

Diese Daten der Personalakte können manuell eingegeben oder über eine Schnittstelle automatisiert eingelesen werden, wie z.B. für Daten und Dokumente aus dvv-Personal. Durch eine solche Schnittstelle und die geschilderte Möglichkeit die Maske und Struktur einer Personalakte frei zu gestalten, lässt sich der Bestand an Personalakten in der ELO E-Akte einfach und schnell nach den Wünschen des jeweiligen Personalamtes in der ELO E-Akte aufbauen.

Dieselben Mechanismen lassen sich auf andere fachspezifische Themen anwenden. Werden z.B. in Themenbereichen wie Kassenbelege, Sitzungen, Projekte, Bürgeranträge, Fischereischeine, Grünflächen, Kanalisation spezifische Objekte (Akten, Teilakten, Register, Vorgänge) benötigt, können diese, wie für die Personalakte exemplarisch geschildert, mit der ELO E-Akte realisiert werden.

Bei Fragen zu diesem und anderen Themen rund um die ELO E-Akte ist Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Zwickl

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Neue EU-Datenschutzregeln ab 2018

30. Dezember 2016 Posted by Alexander Kühn

Der Countdown zur EU-DSGVO startet! Bereits Anfang 2017 sollten Unternehmen und öffentliche Verwaltungen sich mit den neuen EU-Datenschutzregeln 2018 vertraut machen.

Nach vierjähriger Verhandlung wurde im Dezember 2015 die endgültige Fassung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) verabschiedet. Jetzt bleibt den Unternehmen weniger als zwei Jahre Zeit, sich bis zum Inkrafttreten der Verordnung am 25. Mai 2018 vorzubereiten. Künftig gelten beim Datenschutz strengere Vorschriften. Mit der EU-DSGVO sollen insbesondere die Rechte der Betroffenen gestärkt werden.

Demnach beinhaltet die neue EU-Norm Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung sowie der Nutzung personenbezogener Daten. Dadurch hat sie praktisch Auswirkungen auf alle Unternehmen und öffentliche Verwaltungen die Daten von Ansprechpartnern oder Büürgern speichern. Je nach Größe des Unternehmens oder der öffentlichen Verwaltung beanspruchen die Anpassungsvorgänge an die EU-DSGVO mehr oder weniger Zeit. Für Sie geht es vor allem darum, ihre bisherige Art im Umgang mit personenbezogenen Daten zu überarbeiten, um sich an die strengeren Anforderungen anzupassen.

Wie können sich Unternehmen und öffentliche Verwaltungen auf die Änderung vorbereiten?

In erster Linie sollten Unternehmen und Behörden keine vorschnellen Handlungen vollziehen, sondern besonnen und ruhig an die Vorbereitungen herangehen. Auch wenn die EU-DSGVO erst 2018 in Kraft tritt, sollte die Umstellung zeitnah erfolgen. Dabei ist die Bildung einer Projektgruppe empfehlenswert, die sich mit den Konsequenzen der EU-DSGVO für das eigene Unternehmen befasst. Hierbei geht es darum, Anpassungsmaßnahmen herzuleiten und diese Schritt für Schritt auf den Weg zu bringen, sodass die Maßnahmen noch vor Mai 2018 abgeschlossen sind.

Corporate Governance: Die Governance beinhaltet Richtlinien, nach denen im Unternehmen klar definiert ist, welche Personen auf persönliche Daten im Dateisystem zugreifen dürfen und welche nicht. Dabei geht es vor allem darum, nur die Mitarbeiter zu benennen, die tatsächlich mit persönlichen Daten arbeiten müssen. Zudem sind regelmäßige Zugriffskontrollen zu empfehlen, insbesondere bei Stellenwechseln.

Datenklassifizierung: Unternehmen müssen künftig wissen, wo in ihrem System persönliche Daten gespeichert werden. Dabei geht es auch um unstrukturierte Formate wie Präsentationen oder Tabellen. Denn nur welches Unternehmen weiß, wo die Daten gespeichert sind, kann künftig Löschungsanträgen von persönlichen Daten ausführen.

Speicherfristen: Aufgrund der Beschränkung von Datenaufbewahrungsfristen müssen Unternehmen wissen, wo, wann und zu welchem Zweck Daten erfasst wurden. Persönliche Daten sind regelmäßig zu kontrollieren und zu prüfen, um über deren weitere Speicherung entscheiden zu können.

IT-Überwachung: Unternehmen sind nach der EU-DSGVO künftig verpflichtet, Verstöße unverzüglich zu melden. Eine lückenlose Überwachung des Datenschutzes gehört damit künftig zu den Aufgaben eines jeden Unternehmens. Sie müssen in der Lage sein, unerlaubte Zugriffe oder gar den Export von Daten schnell zu erkennen, ansonsten drohen empfindliche Bußgelder.

Die n-komm GmbH unterstützt Ihre Kunden bei der Umsetzung der neuen Richtlinien. Sprechen Sie uns gerne an und wir erstellen mit Ihnen gemeinsam einen Action Plan!

 

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[DE] Wider der Verteufelung von künstlicher Intelligenz: Plädoyer für eine differenzierte, sachliche Auseinandersetzung

29. Dezember 2016 Posted by StefanP.

Spiegel Online dieser Tage zu den besten Apps 2016 und dem KI Messenger von Google:

die_besten_apps_des_jahres__prisma__resi__photomath_und_co__-_spiegel_online_-_mozilla_firefox__ibm_editionUnd der mit entscheidende Satz, wo bei vielen die Alarmglocken angehen, ist die Passage über Daten anvertrauen. Will ich Google für die beschriebene Gegenleistung wirklich so viele Daten anvertrauen? Oder besser: Was macht Google mit diesen Daten? Wer hat die Rechte oder Weiterverwertungsrechte daran. Sollten die Daten wirklich weiter mir gehören und geschützt sein, würde ich Allo gerne ausprobieren und mich wahrscheinlich sehr über dessen Hilfe freuen. Eine intelligente statt 15 verschiedene Apps, die ich bedienen muss.

Szenewechsel: Immer mehr Hospitäler und Kliniken und Institutionen kündigen an, kognitive Technologien basierend auf IBM Watson in der Medizin einzusetzen. Das Beispiel Diagnose für Krebspatienten ist ein hervorragendes Beispiel. IBM Watson wird laufend mit der neuesten Forschung gefüttert, einer puren Menge an Publikationen, die ein einzelner Arzt gar nicht mehr lesen, auswerten und daraus Erkenntnisse für die Medikation ableiten kann. Zusätzlich werden noch Tausende von Patientenakten in IBM Watson eingegeben. Das System der künstlichen Intelligenz wertet nun diese Informationen aus, erkennt Muster und Kausalitäten, wird von Medizinern trainiert und weiter angelernt und ist zum Zeitpunkt X in der Lage, dem Arzt vorzuschlagen, welche Behandlung bei der Patientin Y mit größter Erfolgswahrscheinlichkeit anzuwenden sei. Die medizinischen Daten sind Eigentum der Kliniken und Hospitäler. Daten werden nur zu Forschungszwecken weitergegeben. Niemand wird hier ernsthaft den zutiefst humanen Einsatz von künstlicher Intelligenz in Frage stellen. Oder?

Leider werden die relevanten Fragen rund um künstliche Intelligenz jedoch meist plakativ und negativ behandelt. Wer die Apokalypse an den Himmel malt oder wie in dem Buch von Yvonne Hofstetter über „Das Ende der Demokratie“ herauf beschwört, wird gehört und ins Fernsehen eingeladen. Besonders die Feuilletons und vermeintlich kritischen Kulturjournalisten scheinen solche Beiträge zu mögen. Natürlich trägt zur Auflage auch bei, weil rein zufällig das Horrorszenario eines Wahlsiegs von Le Pen in Frankreich durch die künstliche Intelligenz simuliert wird. Nicht mehr der Mensch, eine intelligente Maschine trifft die „richtigen“ politischen Entscheidungen.

Die notwendige sachliche Auseinandersetzung gerät ins Hintertreffen. AI, Blockchain, SmartPhone, iPhone, Big Data, IoT, Industrie 4.9, Smart Home, Umgebungsintelligenz, Personalisierung – jede Technologie, jeder technologische Trend wird erst einmal negativ bewertet und dargestellt. Die verständliche Angst vor Arbeitsplatzverlusten oder vor latenter Überwachung durch immer mehr untereinander vernetzte Geräte, das Internet of Everything, wird natürlich geschürt. Überwachung sei der immanent. Riesenmaschinen übernehmen die Entscheidungen, in Wirtschaft und Politik. Rein rhetorische Fragen wie „ist Optimierung immer human“ tragen ein weiteres bei. Dem Ganzen mixt man dann noch mögliche reale Szenarien bei und schon sind wir beim Buch von Yvonne Hofstetter über „Das Ende der Demokratie – Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt“. Allein schon der Subtitel: DIE künstliche Intelligenz … Pure Generalisierung und Pauschalisierung.

Im Buch werden viele wichtige Aspekte der Digitalisierung, der kommerziellen Interessen vieler Konzerne, gerade des GAFAM-Komplexes, der fehlenden Innovation in Deutschland, möglicher Überwachung, und der mangelhaften, nachhinkenden Kontrolle durch die politischen Instanzen bunt zusammen gemischt. Jedoch werden fast nur die Risiken beschworen, die Chancen vernachlässigt oder erst gar nicht bzw. am Rande erwähnt. All das soll wohl und wird bei vielen Lesern zur Abwehrhaltung führen. Stattdessen brauchen wir aber die intelligente, informierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Wie in Jahrhunderten zuvor wird die technologische Entwicklung nicht aufzuhalten sein. Unsere Aufgabe ist es, gerade auch beim Thema KI zu kontrollieren und bewusst zu gestalten. Wir müssen immer wieder Fragen stellen:

  • Was ist der Anwendungszwecke und der Nutzen?
  • Wer profitiert von der Lösung? (Das kann, muss nicht kommerziell sein.)
  • Welche Daten werden wo genutzt?
  • Wem gehören die Daten, der Knowledge Graph, und wofür werden sie verwendet oder weitergegeben?
  • Welche Entscheidungen werden durch die jeweilige KI-Lösung getroffen, übernommen oder wie und wo assistiert die Lösung bei Entscheidungen?
  • Welche Aspekte menschlicher Arbeit oder menschlicher Entscheidung werden durch die KI-Lösung ersetzt oder ergänzt? (Natürlich bis hin zur Frage möglicher Arbeitsplatzverluste.)

Dies sind nur einige Fragen, die mir in den Sinn kommen, und es gibt sicher noch eine Reihe weiterer, die wir stellen sollten. Und diese Fragen müssen für jedes Anwendungsgebiet gestellt werden und es darf nicht im BILD-enden Stil über DIE böse künstliche Intelligenz gesprochen werden.

Positive Beispiele wie der oben beschriebene Einsatz von IBM Watson in der Medizin gibt es zuhauf. Gerade diese zu finden, ist eine wichtige Aufgabe. Und wenn wir Systeme der künstlichen Intelligenz im Berufsleben, beispielsweise zur Unterstützung der „Büroarbeiter“ einsetzen, müssen wir sachlich über Chancen und Risiken sprechen und nicht sofort verteufeln.

Ginni Rometty, CEO der IBM, hat auf der World of Watson vor einigen Wochen aus meiner Sicht vor allem zwei wichtige Aspekte herausgearbeitet, die wir immer im Blick behalten sollten: Wem gehören die Daten, wem gehört der Knowledge Graph? Und: Kognitive Systeme, Systeme der künstlichen Intelligenz sollten menschliche Intelligenz ergänzen, sie nicht ersetzen. Lasst uns mit diesen Themen sehr, sehr kritisch, aber eben nicht marktschreierisch und verteufelnd umgehen.

Dies ist der zweite durch das Buch „Das Ende der Demokratie – Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt“ initiierte Blogbeitrag. Im ersten Beitrag habe ich mich im Schwerpunkt mit dem Thema Big Data auseinandergesetzt. Hier geht es um künstliche Intelligenz.


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Schneller als x86: IBM Power Maschinen mit Linux

28. Dezember 2016 Posted by Alexander Kühn

IBM hat eine Reihe neuer Server aus Basis des Power-8-Prozessors vorgestellt, die unter Linux laufen und speziell kognitive Workloads beschleunigen sollen.

Die neuen Power-Systeme können die Anwendungsleistung beispielsweise in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Hochleistungs-Datenanalytik und bei anderen rechenintensiven Aufgaben über das Maß hinaus erhöhen, als das mit x86-Systemen möglich wäre. Frühe Tests mit Testcenter, einem der weltweit größten Internet Service Provider in China, haben gezeigt, dass ein großes Cluster der neuen OpenPOWER-Server imstande war, einen datenintensiven Workload bis zu dreimal schneller als die x86-basierte Infrastruktur zu bewältigen. Außerdem wurde dabei die Gesamtzahl der Server um annähernd zwei Drittel reduziert.

Ein sehr anschauliches Video haben wir auf YouTube hierzu gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=KHHNr5Vqoxs

IBM hat mit anderen Technologie-Branchenführern der OpenPOWER-Foundation daran gearbeitet, die Plattform auf Chip- und Systemlevel komplett neu zu entwickeln. Indem Akzeleratoren genutzt werden, wird ein höheres Leistungsniveau als bei traditionellen Servern möglich.

Ein wichtiges Resultat der offenen Zusammenarbeit ist das neue System IBM Power S822LC für High Performance Computing. Mit einem neu designten Prozessor, dem IBM POWER8 mit NVIDIA NVLink, liefert das System eine Innovation, die derzeit nur auf der offenen POWER-Architektur verfügbar ist. Das neue System verbindet den neuen IBM POWER8-Prozessor mit NVIDIA Tesla P100 Pascal-GPUs durch NVLink, einer energieeffizienten, bidirektionalen Hochgeschwindigkeitsverbindung. NVIDIA NVLink ist direkt auf der Ebene des Siliziums und in das gesamte Systemdesign integriert. Diese enge Kopplung von IBM und NVIDIA-Technologie ermöglicht einen bis zu fünfmal schnelleren Datenfluss als auf x86-basierten Systemen.

Derzeit arbeiten drei Linux Distributionen mit IBM zusammen: Suse Linux, Red Hat und Ubuntu. Hier noch einige interessante Grafiken:

IBM Power mit Linux

Wann steigen Sie um auf IBM Power on Linux?! n-komm hilft Ihnen dabei.

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Meine neuen AirPods

26. Dezember 2016 Posted by Stephan Kopp

Eigentlich war die Lieferung erst für den 29.12. angekündigt, aber sie kamen dann überraschenderweise doch noch vor Weihnachten.

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Ich hatte jetzt also ein paar Tage Zeit sie etwas zu testen. Ich bin bis auf wenige Details sehr begeistert und bereue die 179€ keinesfalls.

Bislang habe ich ein paar Bluetooth In-Ear Lautsprecher von JBL verwendet. Ich war nicht wirklich unzufrieden, habe aber schon länger mit komplett kabellosen Kopfhörer geliebäugelt. Als Apple auf der letzten Keynote die AirPods angekündigt hatte, war für mich der Kauf schon entschieden.

Was ich mag:

  • Komfort: Die Kopfhörer sind wirklich angenehm zu tragen und durch die fehlenden Kabel vergisst man sie beinahe.
  • Verlieren? Anfangs hat man ja jede Menge Bedenken gehört, dass einem die Dinger ständig aus den Ohren fallen und weg sind. Ich bin zwar kein Jogger, sondern benutze sie weitestgehend nur beim Laufen und Fahrrad fahren. Einige Headbanging Tests haben sie aber auch ohne weiteres in meinen Ohren überstanden, ohne dass sie verloren gingen.
  • Siri: Einmal doppelt antippen und man kann sich ausgiebig mit Siri unterhalten. Das funktioniert übrigens auch durch eine Mütze hindurch und mit Handschuhen. Musik auswählen und abspielen, Anrufe tätigen oder annehmen, etc. Ich persönlich benutze Siri aber nur, wenn ich alleine bin. In der Öffentlichkeit Selbstgespräche zu führen ist dann doch nicht so mein Fall.
  • Sound: Für Klang Fetischisten wird es sicherlich etwas auszusetzen geben, aber ich bin vollauf zufrieden. Die Lautstärke ist für normale Umgebungen mehr als ausreichend. Auch die Kabel gebundenen Apple Kopfhörer sind für das Flugzeug kaum geeignet und ebenso werden die AirPods das wohl auch nicht sein. Damit kann ich aber leben und in solchen Fällen wieder auf meine JBL In-Ear Kopfhörer ausweichen.
  • Ladecase: Dieses Case macht meiner Meinung nach den Unterschied. Schon bei meinem Plantronics Headset hat mich eine Hülle mit integrierter Ladefunktion überzeugt. Die AirPods sind gut aufgeräumt, werden durch Magnete an Ort und Stelle gehalten und gleichzeitig aufgeladen. Ein nettes kleines Gimmick ist die Anzeige des Ladestandes auf dem iPhone sobald man das Case in der Nähe öffnet.

Was ich nicht so mag:

  • Pause/Wiedergabe: Man muss sich entscheiden, entweder reagiert auf das doppelte Antippen Siri oder man pausiert die laufenden Wiedergabe bzw. startet sie wieder. Ich würde mir wünschen, dass ich beides verwenden kann. Siri macht für die Steuerung durchaus Sinn, aber ich möchte nicht unbedingt in der Öffentlichkeit immer Siri benutzen um die Musik zu pausieren. Die Alternative ist, einen Kopfhörer aus dem Ohr zu nehmen, dann pausiert die Wiedergabe automatisch.
  • Lautstärke Regelung: Ebenfalls ein kleines Handicap für mich. Siri kann die Lautstärke zwar regeln, aber ich hätte diese Funktion doch lieber per Tastendruck oder Touch Befehl zur Verfügung. Möglichkeiten gibt es ja eigentlich dafür. Wie wäre es z.B. mit einmal links antippen für leiser und einmal rechts für lauter?

Für mich werden die AirPods ab jetzt die JBL Kopfhörer ersetzen und evtl. auch teilweise das Plantronics Headset, das ich primär zum telefonieren verwende. Dazu muss ich aber erst nochmal genauer ausprobieren, wie das im Alltag mit den Telefonaten über Skype und Handy so im Detail funktioniert und ob das praktikabel ist.


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[DE] Ich gebe Dir meine Daten und dafür bekomme ich was?

25. Dezember 2016 Posted by StefanP.

Amerikanische und europäisches Freiheitsverständnis unterscheiden sich eklatant. In den USA ist das Verständnis verbreitet, ja selbstverständlich, dass jeder vor allem wirtschaftlich seines Schicksals eigener Schmied sei. Exemplarisch lässt sich dies der Diskussion um die Sozial- und Krankenversicherung in den USA verdeutlichen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. In Europa, besonders in Deutschland, dagegen ist ein – wie auch immer im Einzelfall qualitativ zu bewertender – Gesundheitsschutz für jeden Bürger selbstverständlich und unstrittig. Das Leitbild der sozialen Marktwirtschaft hat sich nach 1945 durchgesetzt.

Das amerikanische Freiheitsbild spiegelt sich auch in der Art wieder, wie sich gerade amerikanische IT-Konzerne des GAFAM-Komplexes im Netz bewegen. GAFAM steht hierbei als Akronym für die amerikanischen Konzerne Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft und andere, meist aus dem Silicon Valley stammende Unternehmen. Sie dominieren unterdessen das Netz, private und auch teilweise berufliche Nutzung und beginnen auch die Technologien zur künstliche Intelligenz zu beherrschen.

Jeder, der in das Web geht, macht mit diesen Unternehmen bewusst, aber meist eher unbewusst Geschäfte. Und ich bekenne mich an dieser Stelle selbst explizit schuldig. Ich nutze weiter Google als Suchmaschine, weil mir DuckDuckGo gefühlt nicht die Ergebnisse liefert, die ich erwarte. Kennen Google und seine Algorithmen mich und mein Interessen- und Kaufprofil, meine Filterblase vielleicht einfach schon zu gut, so dass es meine Erwartungen erfüllt? DuckDuckGo funktioniert ja genau nach der Prämisse, meine persönlichen Daten nicht zu sammeln.

Auch nutze ich Facebook vor allem als privates soziales Netzwerk und nicht Alternativen wie beispielsweise Ello. Warum? Auf Ello und anderen vergleichbaren Netzwerken sind einfach nur wenige Bekannte und Freunde. Auf Facebook teile ich dagegen auch private Fotos und Informationen mit Freunden und Bekannten in der ganzen Welt, obwohl mir unterdessen die vermehrte Werbeeinblendung und die Sortierung und Gewichtung im Nachrichtenstrom nicht mehr gefällt.

Und ja, ich bestelle durchaus regelmäßig auf Amazon, obwohl nicht nur die Steuerpraktiken dieses Konzerns aus deutscher Sicht zu kritisieren sind. Jedoch gibt es – zumindest gefühlt – keinen anderen Onlinehändler mit einem solch breiten Angebot und solch zuverlässiger Lieferung – und derart guten Empfehlungen? Ganz habe ich dabei noch nicht in die Krallen von Amazon begeben. Ich bin kein Prime-Kunde. Bei allen 3 genannten Beispielen tausche ich meine Informationen, Daten über mein Surf- und Kaufverhalten gegen einen „kostenlosen“ Service ein. Google liefert mir die besten Suchergebnisse. Amazon gibt mir die besten Kaufempfehlungen. Doch man merke sich als Grundsatz Nummer 1: Auch im Internet ist nichts umsonst. Wir zahlen mit unseren Daten und mit hoch personalisierter Werbung, die uns zum Kauf anregen soll.

Nichts - oder wenig . ist im Internet umsonst. Wer Werbung blockt, bekommt keine Inhalte. In dem Fall vielleicht nicht ganz so schlimm, aber trotzdem sollte man sich über die Mechanismen im Klaren sein.

Nichts – oder wenig – ist im Internet umsonst. Wer Werbung blockt, bekommt keine Inhalte. In dem Fall vielleicht nicht ganz so schlimm, aber trotzdem sollte man sich über die Mechanismen im Klaren sein.

Deshalb sollten wir uns folgende Fragen stellen, wir vermeintlich kostenlose Services nutzen: Und wohin gehen diese Daten? Wem gehören sie? Wer nutzt sie wofür? Wer verwertet und verkauft sie wie weiter? Wer erhebt die Besitzrechte der von mir auf Facebook geposteten Bilder?  Genau darüber muss ich mir – eigentlich – im Klaren sein. Doch wer ist das als normaler Anwender, der kein IT- und Internet-Experte ist, wirklich? Wer liest die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter?

Oft tauschen wir unbewusst unsere Daten gegen kostenlose Services ein. Wenn mir mein iPhone am Mittwoch um 17 Uhr von sich aus einblendet, dass ich zum Tennisplatz 16 Minuten brauche, zeigt sich, dass das entsprechende Navigationssystem und SmartPhone meine Bewegungsdaten analysiert hat und auswertet. Es wird mein Bewegungsmuster, mein Profil erstellt. Und wer kommt an dieses Bewegungsmuster heran? Was ich in einem Falls als Service verstehe, kann ich in einem anderen Fall als Überwachung empfinden. Dies ist nur ein Beispiel, was uns im Internet der Dinge künftig noch erwartet. Wenn immer mehr Geräte – vom Fitnessarmband bis zur Apple Watch, vom Kühlschrank bis zu den Steuerungsgeräten des Smart Homes – miteinander im Internet der Dinge vernetzt sind, werden immer mehr Daten erfasst. Das jetzige Profil, das von mir existiert, ist erst der Anfang. Gehört dieses Datenprofil mir? Oder: Nutzen es nicht mehr nur Konzerne für ihre Zwecke und beanspruchen die Rechte daran, weil ich deren Services kostenlos nutze?

Wenn gerade jetzt sogar die europäische Union und Regierungen nicht in der Lage sind, Konzernen wie Facebook gesetzlich zu verpflichten, Hasskommentare umgehend aus dem Netz zu löschen, stellt sich die Frage, ob die Balance zwischen Schutz des Bürgers und scheinbar im freien Raum agierenden Konzernen noch stimmt. Entweder ist der politische Wille nicht da oder aber die Mühlen unserer Bürokratie mahlen im Internet-Recht und Persönlichkeitsschutz zu langsam, um solchen extrem bedenklichen Entwicklungen schnell Einhalt zu gebieten.

Erschreckend finde ich darüber hinaus, dass gerade eine vermeintliche deutsche Internet-Elite den angeblichen Gutkonzern Google trotz der mehr als bedenklichen Aussagen eines Eric Schmidt oft kritiklos anhimmelt. Statt solcher Naivität ist gesundes Misstrauen gerade gegenüber Unternehmen angeraten, bei denen nahezu sektenhaftes Verhaltensweisen zu beobachten ist. Mit kritischem Blick muss auch eine Microsoft beobachtet werden, gerade nach dem Kauf des beruflichen sozialen Netzwerks LinkedIn. In Kombination mit der Dominanz im Office-Bereich und zunehmender Cloud-Nutzung könnte hier eine weitere Datenkrake diesmal im beruflichen und Unternehmensumfeld entstehen.

Warum fallen einem nur amerikanische Unternehmensnamen ein, wenn es um die Frage des Sammelns persönlicher Daten und deren Nutzung geht? Europäische Unternehmen spielen als Anbieter im Netz seit Jahren eine eher untergeordnete, sicher keine globale Rolle. Die entsprechenden Entwicklungen wurden schlicht verschlafen. Bestes Beispiel dafür ist Amazon und die kaum existierende deutsche oder europäische Konkurrenz.

Zur potentiellen Nutzung von Daten aus wirtschaftlichem Profitdenken kommen auch politische Interessen hinzu. Die Bewegungsdaten eines Mobiltelefons werden von Behörden gerne zur Fahndung bei Verbrechen genutzt. Der Ruf nach der Auswertung und Speicherung von Daten in der Verbrechensprävention und -bekämpfung ist nicht neu. Und die gezielte Nutzung von Daten und Profilen, die Verwendung personalisierter „Angebote“, spielt auch in der Meinungsbildung und in kommenden Wahlkämpfen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wie sich Filterblasen auch im politischen Umfeld bilden, wie eine angebliche Lügenpresse gar nicht mehr wahrgenommen wird, sehen wir schon jetzt in vielen Ländern.

Doch bitte diesen Beitrag nicht falsch verstehen. Ich prangere nicht die neue, auf uns zu rollende umfassende Vernetzung an. Auch verteufele ich nicht Facebook, Google und Co. Nur plädiere ich für eine bewussteren, offenen Umgang mit Daten und Technologie. Wenn ich mich auf Facebook mit Freunden in aller Welt austausche, kaufe ich diesen Service mit meinen Daten. Google lebt von Werbung und meinen Daten. Und Amazon ist kein Wohlstandsinstitut. Solche Fakten müssen den Nutzen transparenter gemacht werden. Statt Informationen in seitenlangen, allgemeinen Geschäftsbedingungen zu verstecken, gehört die Information über die Nutzung meiner Daten direkt in verständlicher Sprache in den ersten Paragraphen der Geschäftsbedingungen.

Und die europäische und deutsche Politik muss in der Lage und willens sein, Exzesse wie schon angesprochene Hasskommentare löschen zu lassen. Und das auch gegen internationale Konzerne, wenn es sein muss unter Androhung und Durchsetzung von Sanktionen. Im digitalen Zeitalter muss die Gesetzgebung schneller handlungsfähig sein. Angesichts von Radikalisierung, Terrorismus und Manipulationen können wir uns keine endlosen, zeitaufwendigen Verfahren leisten, die erst greifen, wenn das Malheur schon passiert ist.

Big Data, immer mehr Daten auch über mich, sind die Grundlage vieler Services und Dienstleistungen. Sie werden mehr und mehr zu Analysen und Voraussagen herangezogen, im privaten, im politischen und beruflichen Umfeld. Sie sind in vielen Fällen Grundlage von Systemen künstlicher Intelligenz, die in den kommenden Jahren unaufhaltsam Einzug halten werden. Genau deshalb müssen wir uns offen, transparent und engagiert mit den Fakten auseinandersetzen und den Mut haben, bewusst und selbstbewusst zu gestalten

Anlass für diesen Beitrag ist das Buch „Das Ende der Demokratie – Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt“, das ich gerade gelesen habe. Eigentlich wollte ich mich im Beitrag vor allem mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen, doch bin ich in diesem Beitrag vor allem beim Thema Daten als Bezahlung für kostenlose Services hängen geblieben. Das Thema Articifial Intelligence kommt als im nächsten Beitrag dran.


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Das war 2016: Von IT-Sicherheit bis Digitalisierung

22. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Weihnachten 2016

2016 immer auf der Hut

An welche IT-Themen denken Sie, wenn Sie das Jahr 2016 Revue passieren lassen? Waren es die zahllosen Cyberattacken, perfiden Trojanerangriffe oder raffinierten Phishing-Mails, die Unternehmen, Behörden, Banken und Regierungen erschütterten? Die uns um unsere vertraulichen Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern betrogen und Schäden in Millionenhöhe verursachten?

Zweifellos verging nicht ein Tag in 2016 ohne solche Horrormeldungen. Wir beleuchteten auch in unserem Blog die Hintergründe näher und informierten Sie über passende Schutzmaßnahmen bei der Vermeidung von Datenklau im E-Mail-Verkehr – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder leider auch fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Ergo: IT-Sicherheit und effektiver Datenschutz, eine Kernkompetenz der GBS, ist bedeutsamer denn je. In diesem Zusammenhang konnten Sie an dieser Stelle in den letzten Monaten auch die wichtigsten Änderungen in den Datenschutzgesetzen erfahren.

Digitalisierung bestimmt 2017 die IT

2017 2016 sprachen alle vom digitalen Wandel und auch 2017 wird dies eines der wichtigsten Themen der IT-Branche sein. Denn hier ist viel Luft nach oben und es kommt noch ein hartes Stück Arbeit auf Unternehmen wie Beschäftigte zu. Die IT, die sich zum Kern des Business entwickelt, muss moderne Geschäftsprozesse sowie Anwendungen vorantreiben. In diesem Umfeld haben wir den GBS AppDesigner, unsere intuitive Lösung zum Workflowmanagement, mit Microsoft SharePoint, dem führenden Collaboration System erweitert. Durch die Integration mit der E-Mail-Management-Lösung iQ.Suite können nun zusätzlich Informationen aus E-Mails weiterverwendet werden. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis Unternehmen den sprichwörtlichen Schalter umlegen und die Entwicklung digitaler Business-Strategien massiv vorantreiben.

Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses Jahr einen abwechslungsreichen und interessanten Themen-Mix in nahezu 50 Blogartikeln bieten konnten und werden auch 2017 aktuelle IT-Trends aufgreifen.

Übrigens freuen wir uns, Sie nicht nur virtuell auf unserem Blog, sondern auch live auf der CeBIT 2017 vom 20.-24. März in Hannover zu begrüßen. Unter dem Motto „Global Event for Digital Business“ dreht sich auch dort alles um die digitale Transformation. Sie finden uns an bekannter Stelle in Halle 2, Stand A30.

Gute Erholung und frohe Weihnachten!

Mit dem heutigen Beitrag verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr. Das gesamte Blog-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2017. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns aufs neue Jahr. Denn ab Mitte Januar geht es hier mit neuen und spannenden Themen rund um IT-Sicherheit, Collaboration & Co. weiter.

Bis dahin…Viele Grüße, Ihr GBS Team

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Apple verschiebt die ATS-Deadline

22. Dezember 2016 Posted by Oliver Regelmann

Auf der WWDC 2016 hatte Apple angekündigt, ab 01. Januar 2017 erhöhte Anforderungen an die SSL-Verschlüsselung der Kommunikation zwischen iOS-Apps und Webservern  zu stellen. Diese Deadline wurde zwar jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben, dennoch kann man das zum Anlass nehmen, seine Webserver (in unserem Fall z.B. Domino, Traveler, Connections, Sametime, ELO) oder Reverse-Proxys auf diese Anforderungen zu prüfen:

  • gültige, vertrauenswürdige, nicht abgelaufene Zertifikate
  • Unterstützung von TLS 1.2 mit PFS
  • SHA-2 Signaturalgorithmus

Ein guter erster Schritt dafür ist der Aufruf des SSL-Tests von SSLLabs.

IBM hat ein Video zur Umsetzung mit Domino/Traveler veröffentlicht. How to remediate issues found when securing your IBM Traveler mobile applications – YouTube.  Zu Connections hatten wir hier schonmal auf eine entsprechende Technote verwiesen.

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Herausfordernd: Unsere Jobangebote im Überblick

21. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Derzeit haben wir bei der DOCHOUSE GmbH vier verschiedene offene Stellen. Zeit für eine neue Herausforderung?

Es war einmal ein Lotus Notes Entwickler – Alles hat irgendwann ein Ende

21. Dezember 2016 Posted by Stephan Kopp

Ok, etwas überspitzt, aber dennoch wahr. Notes wird mich und Andere noch lange begleiten, aber bis zu meiner Rente schaffe ich es damit sicherlich nicht.

IBM hat meiner Meinung nach leider kein wirkliches Interesse die Plattform weiter zu entwickeln. So lange es geht, werden die bestehenden Kunden mit „Feature Packs“ noch bei der Stange gehalten, aber mehr nicht. Auch IBM Verse on premise wird daran nichts ändern. Deshalb sollte sich jeder über die Zeit danach Gedanken zu machen.

Wohin mit den ganzen Applikationen? Wirklich alles neu entwickeln? Alles nach Sharepoint oder sonst wohin „migrieren“? Ein solches Projekt ist ein Monster, das kaum jemand angehen und schon garnicht bezahlen möchte.

Ich bin kein Fan des „R.I.P. and Replace“ Ansatzes, den viele bevorzugen. Bei einfachen Applikationen und irgendwelchen Standard Anwendungsfällen mag soetwas machbar und sinnvoll sein. Wir sollten uns aber bei komplexen Applikationen eher ganz gezielt diese zwei Fragen stellen:

  1. Was können wir neu entwickeln um einen Mehrwert für die jeweilige Anwendung zu bieten?
  2. Wie können wir das mit „nicht Notes” Technologien machen und es an die bestehende Applikation anbinden?

In letzter Zeit habe ich mich sehr viel mit REST Schnittstellen und Webservices beschäftigt und auch ein wenig mit Vaadin und Spring Boot. Diese Technologien bieten im Grunde alles, was wir benötigen um beide Fragen zu beantworten.

Nachfolgend ein kleines Szenario, bei dem wir diesen Ansatz konkret umsetzen konnten. Es ging um eine bestehende Notes Applikation, die verwendet wird um andere Applikationen in ein Langzeit Archiv zu verschieben sobald sie nichtmehr verwendet werden. Hierfür sollte ein Webinterface entwickelt werden.

  • Wir benötigen ein Browser Interface, aber der Entwickler (ich) hat kein Händchen für HTML und CSS:  Vaadin
  • Ein Application Server jenseits von Domino ist nicht vorhanden und auch nicht erwünscht: Spring Boot
  • Bestehende Daten und Funktionen aus Notes Applikationen sollen eingebunden werden: REST API oder Webservices

Entstanden ist ein recht ansehnliches Webinterface, das Daten aus einer Notes Applikation darstellt und auch Funktionalitäten aus dieser Applikation ansteuern kann. Hierzu wurden einige bestehende Funktionen als Webservices zur Verfügung gestellt und eingebunden.

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Dieser Ansatz gefällt mir persönlich am besten und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Der Aufwand und damit die Kosten sind überschaubar.
  2. Die Anwender haben sofort etwas davon, da wir uns zunächst auf neue Funktionen konzentrieren und nicht erst langwierig das nachbauen müssen, was eh schon vorhanden ist.
  3. Langfristig wird sicher auch irgendwann die Notes Applikation abgelöst, aber vorerst kann man seine Investition schützen und muss nicht bei Null anfangen.
  4. Sind nach und nach immer mehr Funktionen aus Notes hinaus gewandert, kann irgendwann auch der Data Store z.B. auf eine Mongo DB, Couch DB oder was auch immer umgestellt werden.
  5. Das Knowhow der eigenen Entwickler, Admins oder Partner entwickelt sich weiter.

Ich will damit nicht sagen, dass wir alle Notes Applikation in diesem Stil migrieren sollten. Es ist nur ein Beispiel, das in unserem Fall gut funktioniert hat. In anderen Fällen machen andere Technologien vielleicht mehr Sinn. Falls eine Application Server Infrastruktur vorhanden ist, kann diese auch mit verwendet werden und man kann auf Spring Boot verzichten.

Was ich sagen will ist, dass ich jedem Notes Entwickler sehr empfehle sich aktiv in den Entscheidungsprozess einzubringen, was zukünftig mit den Notes Applikationen geschehen soll. Ansonsten wird diese Entscheidung woanders getroffen und oft landen dann mit dem Produkt auch die zugehörigen Personen auf dem Abstellgleis und das wollen wir ja alle nicht.


Filed under: Development, IBM Notes/Domino, Vaadin

Was will IBM mit der KI-basierte Shopping-Plattform XPS?

20. Dezember 2016 Posted by Dietmar Müller

IBM hat sich im Bereich E-Commerce verstärkt: Bereits vor zwei Jahren hat die Watson Group von IBM in die Empfehlungs-App Expert Personal Shopper (XPS) von Fluid investiert, nun hat man das Unternehmen übernommen.

Papierlos: So werden die GoBD richtig umgesetzt

19. Dezember 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Bereits im Januar 2015 sind die GoBD in Kraft getreten. Was ist zu beeachten, wenn Sie auf die papierlose Buchhaltung umstellen?

[EN] AI Is More Than Machine Automation: It’s About Human Augmentation

19. Dezember 2016 Posted by StefanP.

Great read on Artificial Intelligence and how we should approach, control and manage it:

AI to Augment Human Processes

he future of AI in the workplace is not about AI as a crutch, automating tasks and removing responsibility. Those who employ AI in this way face a future where the human eventually has nothing to do. Instead we need to think of AI as a tool for coaching, in this way we can tap into human expertise — and enhance this with machines.

Source: AI Is More Than Machine Automation: It’s About Human Augmentation


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