Posts Tagged: ‘Unternehmen & Mitarbeiter’

GBS wünscht frohe Weihnachten

21. Dezember 2017 Posted by Diana Jensen

Einmal durchatmen, bitte!

Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. (Henry Ford)

Heute verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr. Wir möchten uns herzlich bedanken für die vielen Kommentare und interessanten Diskussionen, Ihr Feedback, Ihre Anregungen und auch für die zahlreichen Anfragen, die wir in Bezug auf unsere Blog-Beiträge von Ihnen erhalten haben.

Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf’s neue Jahr. Denn ab Mitte Januar geht es hier im Blog mit neuen und spannenden Artikeln weiter.

2017 geht – Was bringt 2018?

2017 - 2018 Im Fokus stehen dabei Themen wie: Wichtige Technologien für die digitale Transformation, IT-Sicherheit und Collaboration-Tools sowie innovative Anwendungen für Business Automation und Digitalisierung. Die Transformation von Infrastrukturen in die Cloud- und Hybrid-Cloud-Welt wird im nächsten Jahr von großer Bedeutung sein, ebenso wie moderne Technologie-Services, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, ihre technologischen Fähigkeiten, ihr Know-how und ihre Ressourcen zu erweitern.

Das gesamte Blog-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2018. Auf den weiteren Austausch mit Ihnen sind wir weiterhin sehr gespannt.

Bis dahin…Viele Grüße, Ihr GBS Team

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B2Run 2017 in Karlsruhe – Pulsuhren glühten

23. Juni 2017 Posted by Diana Jensen

Kühlen Kopf bewahren

B2Run Die Begeisterung für den B2Run ist in Karlsruhe ungebrochen, denn trotz extremer Hitze bei 34 Grad gingen in diesem Jahr mit 8200 Teilnehmern aus 400 Unternehmen wieder mehr Sportbegeisterte an den Start als jemals zuvor.

Am 20. Juni galt es dann auf der 6,2 km-Strecke rund um das Wildparkstadion den eigenen Schweinehund zu überwinden, nicht zu viel zu denken, zu laufen und dabei nicht das Atmen zu vergessen. Für die Läufer ging es durch das Karlsruher Grün in den Schlossgarten und am Schloss vorbei.

B2Run Doch der Höhepunkt war dann – wie in den letzten Jahren auch – der Zieleinlauf ins Wildparkstadion. Vorsorglich hatten die Veranstaltungshelfer bei der Getränkeversorgung nachgerüstet, Sprühduschen an der einen oder anderen Stelle wären aber auch kein Fehler gewesen. Einige leerten sich das bei Kilometer 3,5 gereichte Wasser dann auch kurzerhand zur Abkühlung über den Kopf.

Letztes Jahr Kröten – dieses Jahr Hitzeschlacht

yyyyy Die Stimmung während des Firmenlaufs war bestens, die Motivation sowieso. Ein bekanntes Phänomen, das immer dann auftritt, wenn gemeinsame Widrigkeiten überstanden werden müssen und die Gruppe zusammenschweisst. So auch wieder die kleine aber illustre, 5-köpfige GBS-Laufmannschaft, die schwitzte und kämpfte – und doch happy und stolz das Ziel erreichte. „Für mich waren’s harte, knappe 36 Minuten und die Temperaturen mörderisch. Doch den Fun-Faktor gab’s definitiv, jeder lief so wie er lustig war und der Lauf wurde super gut organisiert. Auf jeden Fall wiederholenswert!!!“ resümiert Peter Schüttenberg, Business Core Manager bei GBS.

Im letzten Jahr musste die Laufstrecke teilweise noch kurz vor dem Start wegen Krötenwanderung im Schlosspark geräumt und abgekürzt werden. Doch dieses Mal waren die Tierchen schon im Mai an ihrem Ziel und so hieß es „freie Bahn“.

Läuferwellen sorgen für entspannten Lauf

Gestartet wurde in diesem Jahr erneut mit dem bewährten, so genannten Wellenstart. Drei Startzeiten sorgten ab 18:30 Uhr dafür, dass die Sportler im Abstand von 20 Minuten in drei Wellen auf die Strecke gingen. So entstanden keine langen Wartezeiten und das Teilnehmerfeld entzerrte sich deutlich.

Das empfand auch GBS Software-Entwickler Frederik Exler, der ohne Gedränge beim Laufen nach eigenen Aussagen sein angepeiltes Ziel erreichte: Durchkommen unter 40 Minuten und ohne zwischendurch zu gehen. Lediglich ein zweiter Verpflegungsstand wäre seiner Meinung nach sinnvoll gewesen.

B2Run Olav Behrens, VP Consulting Services bei GBS und ebenfalls im Firmen-Team unterwegs, war nach einer kleinen Erholungspause so begeistert, dass er sich fest vornahm, für das nächste Jahr noch mehr Kollegen und Kolleginnen für den Business-Lauf in Karlsruhe zu motivieren: „Wäre schön, wenn so viele wie möglich von uns an den Start gingen, denn man sieht an den erreichten Zeitergebnissen zwischen 18:44 Minuten (die unfassbare Siegerzeit) oder 60:00 (engagiert gewandert), dass wirklich jeder mit unterschiedlichster Kondition und Fitness dabei sein kann.“

B2Run weltweit

Und tatsächlich wird der B2Run in Deutschland immer populärer und die am schnellsten wachsende und größte Laufserie. Der B2Run findet jedes Jahr in 17 deutschen Städten, in den Niederlanden, Portugal, Schweiz, Spanien, Rumänien und Südafrika statt und bietet Unternehmen auch dort attraktive Plattformen für einzigartige Mitarbeiter-Events.

Rolf Kremer, VP Research & Development Europe, der für GBS bereits das 5. Mal an den Start ging, machte sich sogar schon über diverse kreative Verkleidungsmöglichkeiten Gedanken. In diesem Jahr beanspruchten auf jeden Fall zwei laufende Einhörner nach einem harten Kampf gegen schnelle Erdbeeren den Titel „originellstes Team“ in Karlsruhe für sich.

Am Ende lagen im Zielbereich dann doch einige, die kurzfristig zu erschöpft waren um aufzustehen und sich erst mal sammeln mussten. Deshalb erntete ein offensichtlich schnell Erholter nach seinem Witz: „Chuck Norris kann ja schneller stehen als ihr laufen könnt“, auch nur das eine oder andere müde Lächeln.

Alle offiziellen Informationen, Ergebnisse und Artikel des Firmen-Laufevents finden Sie auf der Webseite des B2RUN.

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Das war 2016: Von IT-Sicherheit bis Digitalisierung

22. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Weihnachten 2016

2016 immer auf der Hut

An welche IT-Themen denken Sie, wenn Sie das Jahr 2016 Revue passieren lassen? Waren es die zahllosen Cyberattacken, perfiden Trojanerangriffe oder raffinierten Phishing-Mails, die Unternehmen, Behörden, Banken und Regierungen erschütterten? Die uns um unsere vertraulichen Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern betrogen und Schäden in Millionenhöhe verursachten?

Zweifellos verging nicht ein Tag in 2016 ohne solche Horrormeldungen. Wir beleuchteten auch in unserem Blog die Hintergründe näher und informierten Sie über passende Schutzmaßnahmen bei der Vermeidung von Datenklau im E-Mail-Verkehr – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder leider auch fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Ergo: IT-Sicherheit und effektiver Datenschutz, eine Kernkompetenz der GBS, ist bedeutsamer denn je. In diesem Zusammenhang konnten Sie an dieser Stelle in den letzten Monaten auch die wichtigsten Änderungen in den Datenschutzgesetzen erfahren.

Digitalisierung bestimmt 2017 die IT

2017 2016 sprachen alle vom digitalen Wandel und auch 2017 wird dies eines der wichtigsten Themen der IT-Branche sein. Denn hier ist viel Luft nach oben und es kommt noch ein hartes Stück Arbeit auf Unternehmen wie Beschäftigte zu. Die IT, die sich zum Kern des Business entwickelt, muss moderne Geschäftsprozesse sowie Anwendungen vorantreiben. In diesem Umfeld haben wir den GBS AppDesigner, unsere intuitive Lösung zum Workflowmanagement, mit Microsoft SharePoint, dem führenden Collaboration System erweitert. Durch die Integration mit der E-Mail-Management-Lösung iQ.Suite können nun zusätzlich Informationen aus E-Mails weiterverwendet werden. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis Unternehmen den sprichwörtlichen Schalter umlegen und die Entwicklung digitaler Business-Strategien massiv vorantreiben.

Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses Jahr einen abwechslungsreichen und interessanten Themen-Mix in nahezu 50 Blogartikeln bieten konnten und werden auch 2017 aktuelle IT-Trends aufgreifen.

Übrigens freuen wir uns, Sie nicht nur virtuell auf unserem Blog, sondern auch live auf der CeBIT 2017 vom 20.-24. März in Hannover zu begrüßen. Unter dem Motto „Global Event for Digital Business“ dreht sich auch dort alles um die digitale Transformation. Sie finden uns an bekannter Stelle in Halle 2, Stand A30.

Gute Erholung und frohe Weihnachten!

Mit dem heutigen Beitrag verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr. Das gesamte Blog-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2017. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns aufs neue Jahr. Denn ab Mitte Januar geht es hier mit neuen und spannenden Themen rund um IT-Sicherheit, Collaboration & Co. weiter.

Bis dahin…Viele Grüße, Ihr GBS Team

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Auszubildende Alina Lose: Angehende Kauffrau für Bürokommunikation bei GBS

1. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Interview Alina Lose Banner

Kaum da, schon mittendrin

Alina Lose ist seit ein paar Monaten bei GBS in Paderborn Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation. Wir sprachen mit ihr über ihre beruflichen und persönlichen Highlights.

Alina, bitte stelle Dich kurz vor

Auszubildene Alina Lose

Ich bin im April 1987 in Mariinsk, einer Kleinstadt im mittelsibirischen Russland geboren. Mit elf Jahren kam ich mit meinen Eltern und jüngeren Geschwistern, einer Schwester und einem Bruder, nach Deutschland. Meine jüngste Schwester wurde in Deutschland geboren. Die ersten fünf Jahre lebten wir in Torgau in Sachsen und dort wurde ich direkt nach zwei Wochen in einer Grundschulklasse für Migranten eingeschult. Ich sprach anfangs kein Wort Deutsch, doch das änderte sich schnell, da es mir sehr leicht fiel die Sprache zu lernen. Schon bald nahm ich dann am normalen Unterricht mit Gleichaltrigen teil. An diese Zeit erinnere ich mich gerne. Mit 16 bin ich mit meiner Familie nach Paderborn gezogen, da hier Verwandte leben und mein Vater auch eine gute Arbeitsstelle bekam.

Alina

Dein Einstieg bei GBS war vor sechs Monaten. Wie lautet deine erste Zwischenbilanz?

Bei GBS habe ich im Mai 2016 ein dreimonatiges Praktikum absolviert, das am 1. August nahtlos zu meiner Ausbildung für den Beruf der „Kauffrau für Büromanagement“ führte. Wie ich finde, eine meiner besten Entscheidungen, ich habe noch keinen Tag bereut. Es gibt bei GBS jeden Tag etwas Neues zu lernen. Das Arbeitsklima empfinde ich als sehr professionell und die Stimmung unter den Kollegen ist entspannt und angenehm.

In der kurzen Zeit meiner Ausbildung kann ich schon von zwei Highlights berichten. Zum einen nahm ich im Herbst bereits am großen GBS Vertriebsmeeting in Karlsruhe teil. Das war richtig gut, vor allem, weil ich auch noch sehr viele Arbeitskollegen anderer Standorte kennenlernte. Einen Tag später ging’s für mich direkt weiter zu einer Veranstaltung nach Ehningen, zum IBM Social Business Partner Treff. Dort standen IBM Collaboration Lösungen und das Networking mit Partnern im Fokus. Es war sehr spannend, den vielen Präsentationen zu folgen.

Alina

Gibt es sowas wie einen typischen Arbeitstag bei Dir?

Auszubildene Alina Lose

Mein Tagesablauf ist abwechslungsreich, denn hier ist immer mal was Neues los. Mit Kaffee „betankt“, lese ich meine E-Mails und von diesen sind meine weiteren Arbeitsschritte abhängig.

Da ich momentan auch viel mit IBM Lizenzen zu tun habe, bearbeite ich dafür die Aufträge. Dazu gehört natürlich, dass ich zwischendurch mit unserem Distributor und auch den Kunden telefoniere. Ich erstelle passende Angebote und wenn in Paderborn ein Workshop der GBS Academy oder das monatliche Führungskräfte-Meeting stattfindet, bereiten meine Kollegin Jacqueline Zelner und ich die Schulungsräume dafür vor. Jacqueline betreut mich übrigens, gemeinsam mit meiner Ausbilderin Karin Michels, auch seit meinem Start bei GBS. Ich glaube, ich hätte es nicht besser erwischen können. Ansonsten geht’s für mich dienstags und donnerstags in die Berufsschule.

Alina

Was reizt Dich an dem Job?

Ich habe mich für die Lehre als Kauffrau für Büromanagement entschieden, weil ich schon immer sehr gerne organisiert habe. Und das in allen möglichen Bereichen. Seit meinem 16. Lebensjahr – ich glaube sogar schon länger – bin ich in meiner Familie die „hauseigene Verwaltung“. Bei GBS mache ich die Ausbildung, weil ich ein ausgeprägtes Faible für Informationstechnik und IT-Technologien habe.

Ich nahm z.B. vor einiger Zeit aus Interesse an einem MINT-Projekt an der TU-Clausthal Zellerfeld teil. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Teilnehmer durften eine Woche lang die Fakultäten und auch diverse Univeranstaltungen besuchen. Allerdings konnte ich mir danach nicht mehr vorstellen als Ingenieurin mein Geld zu verdienen, das wäre mir dann doch zu technikintensiv.

Alina

Was hast Du gemacht, bevor Du die Ausbildung bei GBS begonnen hast?

Auszubildene Alina Lose

Vor der Ausbildung habe ich vier Semester an der Universität Bielefeld Geschichts- und Literaturwissenschaften studiert. Für diese Studiengänge entschied ich mich, weil ich in meiner Freizeit sehr gerne und viel lese, vor allem Biographien und historische Literatur. Leider habe ich aber nach einer Weile gemerkt, dass das Studieren in meiner momentanen Lebensphase für mich nicht das Richtige ist. Die Perspektive, mit meinem Studium einen passenden Beruf zu finden und auch meinen Lebensunterhalt zu verdienen, ging irgendwann verloren. Dennoch behalte ich das Studium im Hinterkopf und kann mir vorstellen, dies in weit entfernter Zukunft wieder aufzunehmen, falls ich viel Zeit dafür habe. Ansonsten verdiente ich, wie so viele Studentinnen, mein Geld nebenbei in der Gastronomie und kellnerte bis zur Ausbildung bei GBS in der Paderborner Benteler Arena im VIP-Bereich und in einem Hotel.

Alina

Welche beruflichen und auch privaten Ziele verfolgst Du?

Konkret habe ich mir da noch nicht so viele Gedanken gemacht. Ich würde es eher Wünsche nennen. Auf meiner beruflichen Agenda steht aber auf jeden Fall, die Lehre erfolgreich abzuschließen, damit ich danach im Job durchstarten kann. Ich würde mich natürlich freuen, wenn es nach der Ausbildungszeit bei GBS weitergeht.
Privat ist das mit den Zielen bei mir nicht immer einfach. Wenn ich irgendwann die Mittel dazu habe, möchte ich nur zu gerne auf Weltreise gehen à la: „100 Plätze an denen man im Leben gewesen sein sollte“. Aber bis dahin werden es kurze Trips sein. Vielleicht wäre es auch eine Idee meine Verwandtschaft in Russland zu besuchen, denn dort war ich seit meiner Kindheit nicht mehr. Demnächst steht jedoch eine kurze Reise in die USA an. Meine Schwester ist zurzeit Au-pair in Dallas und diese möchte ich gerne zusammen mit meiner Tochter besuchen.

Alina

Und was würdest Du sagen, ist „typisch Alina“?

Auszubildene Alina Lose

Ich glaube, ich bin sehr engagiert und setze mich nicht nur für meine eigenen Interessen, sondern auch für die anderer ein. Z.B. war ich während meiner Abiturzeit zwei Jahre in der Schülervertretung und als stellvertretende Studierendensprecherin tätig. Ich hatte immer einen guten Draht sowohl zu den Schülern und Studenten, als auch zu den Lehrern bzw. Dozenten. Ich bin pünktlich und sehr pflichtbewusst. Doch es ist immer schwierig sich selbst zu beurteilen. Wenn man meine Schwester oder einen guten Freund fragt, die mich sehr gut kennen, würden sie sagen, ich sei einerseits sehr gut organisiert und geradlinig, auf der anderen Seite aber auch temperamentvoll, manchmal etwas extrovertiert, spontan und humorvoll.

Alina

Welche Dinge interessieren Dich privat?

Privat steht bei mir vor allem meine Tochter an erster Stelle. Sie heißt Alexandra und ist neun Jahre alt. Vor Kurzem hat sie mich einen Tag lang im Büro begleitet. Eine gute Aktion, denn nun ist das, was ich daheim erzähle nicht mehr abstrakt und sie hat einen Eindruck von meiner Arbeit. Auch meine Kollegen haben nun ein Gefühl für das, was mich Zuhause beschäftigt.

Sport mag ich sehr gerne. Ich trainiere mindestens 3 x die Woche im Fitness-Studio. In den warmen Jahreszeiten bin ich sehr oft mit Alexandra im Sportpark unterwegs. Wir fahren immer mit dem Fahrrad hin, damit sich die Kugel Eis danach umso mehr lohnt. Sonst lese ich, wie schon erwähnt, sehr viel. Bei jeder noch so kurzen Reise ist mindestens eine Urlaubslektüre dabei, notfalls kaufe ich spontan noch eine am Bahnhof. Ich sollte vielleicht doch auf eBook-Reader umsteigen, denn meine Bücherregale platzen aus allen Nähten.

Alina

Vielen Dank Alina für das interessante Interview. Wir wünschen Dir weiterhin eine erfolg- und erlebnisreiche Ausbildungszeit und viel Spaß bei GBS.

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B2RUN 2016 Karlsruhe: Die Kröten hatten Vortritt

14. Juni 2016 Posted by Diana Jensen

GBS beim B2RUN 2016 in Karlsruhe

Kröten wandern, Menschen laufenDie Laufschuhe waren geschnürt – und das ca. 8000 Mal. So viele Sportbegeisterte hatten sich in diesem Jahr in Karlsruhe am 9. Juni beim B2RUN, der deutschen Firmenlaufmeisterschaft, angemeldet. Damit hat sich dieser Wettbewerb mittlerweile zu einem der größten Laufevents in Karlsruhe etabliert.

Die Laufstrecke des B2RUN wurde verkürzt Bei strahlendem Sonnenschein und schwülen 25 Grad sollte die Strecke am Abend 6,2 km am Wildparkstadion entlang, durch den Schlossgarten führen und mit Zieleinlauf im Stadioninnenraum enden, wo sonst die Fußballer des Zweitligisten KSC spielen. Das war der Plan, doch es kam anders, denn kurz vor dem Start wurde durchgesagt, dass die Strecke auf 5,85 km verkürzt werden musste – wegen Krötenwanderung im Schlosspark!

Die eine Miene verrät Vorfreude, die andere 'grimmige' Entschlossenheit Aufgrund der unterschiedlichen Leistungsstärke machten sich die Läufer von 400 Unternehmen aus der Region in 4 Blöcken zu verschiedenen Startzeiten bereit. Die „Profis“ mit einem „D“ auf der Brust, konnten durchstarten und konzentriert ihre Bestzeiten anvisieren. Aber auch für die sogenannten ambitionierten-, Freizeit- oder Genussläufer gab es kein Gedränge oder Gestolpere.

Am Wegrand wurde wie immer angefeuert, getrötet, Musik und Party gemacht. Sogar Bauchtänzerinnen gaben ihr Bestes, um die Läufer bei Laune zu halten.

Lieb gewonnene Tradition

Alle sind zufrieden GBS war bereits zum vierten Mal dabei und startete in diesem Jahr mit sechs Kollegen. Vor allem unser Vertrieb zeigte sich laufstark. Bereits im letzten Jahr lief Sascha Grauert, Account Manager bei GBS, vielversprechend mit und kündigte damals zuversichtlich an, seine gute Laufleistung beim nächsten Mal toppen zu wollen. Manchmal ist man nach erfolgreich „getaner Arbeit“ übermotiviert, doch sein Vorhaben war wohl ernst gemeint, denn seine Laufzeit verbesserte sich (auch umgerechnet auf die verkürzte Strecke) um fast 2 Minuten auf tolle 26:20 Minuten. Nur unser VP Sales Jens Nehmer nahm ihm im Finish eine Sekunde ab.

Ich habe in diesem Jahr irgendwie/irgendwann meine Vorbereitungsphase verpasst und deshalb leider „gekniffen“. Für mich lief meine Tochter Helen eine Hammerzeit von 29:07 Minuten. Ehrlich gesagt kann ich von der nur träumen.

B2RUN 2016 endete im Wildparkstadion Karlsruhe Auch die anderen GBS Kollegen, Thorsten Simon (27:46 Min), Frederik Exler (32:29 Min) und Rolf Kremer (38:25 Min) waren mit ihren Laufleistungen zufrieden. Rolf Kremer resümiert: „Die Strecke durch den Hardtwald – in diesem Jahr ohne schweißtreibende Brückenüberquerungen – hat mir super gefallen.“ Das Ziel: Keiner über 40 Minuten! wurde lässig erreicht.

Fitter, schneller, origineller

Zuwachs für die Medaillensammlung Am Ende standen natürlich wieder die Fittesten (In der Konzern-Kategorie ging die Siemens AG mit 324! Teilnehmern an den Start), die Schnellsten (17:55 Minuten) und die Originellsten (Team Europabad „Kai und Hai“ … wer davon auch immer Hai bzw. Kai war…?) auf den Siegertreppchen. Doch im wahrsten Sinne des Wortes freute sich die breite Masse – es gab einen Teilnehmerrekord – dabei gewesen zu sein.

Die Begeisterung und der Teamgedanke war auch beim B2RUN 2016 wieder einmal deutlich zu spüren. Wie wär’s mit einer Teilnahme im nächsten Jahr?

Alle offiziellen Informationen, Ergebnisse und Artikel finden Sie auf der Webseite des B2RUN.

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Richard Koncz: Unser Spezialist für SEO & Social Media

31. März 2016 Posted by Diana Jensen

Warum SEO?Richard Koncz ist unser SEO und Social Media Manager. Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings und so ist Richard DER Spezialist, wenn es bei GBS darum geht, Google Trends zu erforschen, Suchbegriffe zu analysieren, Klickraten zu erhöhen und Rankings zu optimieren. Er ist begeistert von seinem Beruf und weiß, wie SEO richtig funktioniert.

Wir sprechen mit ihm darüber, welche Bedeutung die Homepage eines Unternehmens als Aushängeschild hat und welche Maßnahmen unerlässlich sind, um im unendlichen „Schilderwald“ des Internets wahrgenommen zu werden.

Richard, bitte stelle Dich kurz vor

Richard Koncz

Ich bin Richard Koncz, 26 Jahre und in Ungarn geboren. Dort habe ich BWL studiert und währenddessen gemerkt, dass mich Themen wie SEO und Social Media Marketing besonders interessieren. Leider hatte ich jedoch an der Uni keine Möglichkeit meine Kenntnisse in diesen Bereichen zu vertiefen. Deshalb wollte ich auch schnell in die Praxis einsteigen, doch Ungarn lag noch relativ weit hinten im Thema. So beschloss ich nach Deutschland zu kommen, um mir direkt die neuesten Methoden und entsprechendes Know-How anzueignen.

Richard

Dein Einstieg bei GBS war vor einem halben Jahr. Zeit für die erste Zwischenbilanz …

Mein Einstieg bei GBS war absolut klasse. Alles super organisiert, die Kollegen und das Marketing Team an den verschiedenen Standorten sind sehr nett und hilfsbereit. Zuerst fand ich es ein bisschen ungewöhnlich, dass ich mit Kollegen zusammenarbeite, die nicht mit mir im gleichen Büro in Paderborn sitzen. Doch schon nach wenigen Tagen fühlte ich mich als vollwertiges Teammitglied. Meine Aufgaben sind absolut vielfältig, abwechslungsreich und bieten sehr gute Möglichkeiten, mich in neuen Themen weiterzuentwickeln.

Richard

Du bist SEO Manager bei GBS. Beschreibe doch bitte eine typische Arbeitswoche.

Richard Koncz

Montags früh geht’s damit los, alle Nachrichten im Bereich SEO zu checken, um zu erfahren, ob ein neues Google Update und irgendwas Wichtiges am Wochenende passiert ist, das ich berücksichtigen sollte. Dann stehen die Social Media Kanäle auf der Tagesordnung. Ich überlege, was ich im Laufe der Woche posten möchte, mache mir also quasi einen kleinen Redaktionsplan. Danach können die aktuellen Projekte und Kampagnen kommen. Ich analysiere ständig die Webseite, um neue Verbesserungsmöglichkeiten zu finden und optimiere unsere laufenden „Pay-per-Click“-Kampagnen.

Richard

Was reizt Dich an diesem Job?

Das ist eine interessante Frage. Ich denke, Online Marketing ist eine Mischung aus technischen Aspekten und Kreativität. Und das gefällt mir sehr. Auf jeden Fall braucht man eine gewisse technische Affinität und ohne kreative Ideen ist der Code nur ein leeres Blatt. Dieses Zusammenspiel reizt mich am meisten.

Richard

Wie siehst Du den Stellenwert von Facebook, Twitter, Google etc.?

Das ist einfach zu beantworten: Ohne richtige Präsenz auf der Suchergebnisseite (SERP) von Google sowie auf Facebook & Co. ist es fast egal, wie cool und einzigartig ein Unternehmensprodukt ist. Wenn es keiner sieht, wird es im Endeffekt niemand kaufen. Inzwischen ist alles digital. Eine digitale Innovation überholt die andere. In meiner Kindheit musste ich zur Bibliothek, wenn ich etwas im Internet recherchieren wollte. Und jetzt rede ich mit meinem Handy. Man sagt nur „Tankstelle“ und das Navi zeigt den Weg zu nächsten Tankstelle, inklusive Benzinpreise. Die Kunden sind online – die Unternehmen auch.

Richard

Wie hat sich Suchmaschinenoptimierung entwickelt, seit dem Du Dich damit beschäftigst?

Ich denke, viele können sich noch an die Zeiten erinnern, in denen wir Webseiten anschauten und manchmal kaum den Inhalt verstehen konnten, weil ein Begriff so häufig wie möglich in den Text gepackt wurde. Heute sprechen wir von über 200 Ranking Faktoren, Content Marketing, Infografiken und wichtigem Mehrwert für die Besucher. Das Thema ist deutlich komplexer geworden. Google, wie auch andere Suchmaschinen, wollen die besten Ergebnisse für die User liefern und Manipulationen komplett ausschließen. Und natürlich ist es eine schwierige Aufgabe, eine Webseite als eine der Besten unter Tausenden zu erstellen.

Richard

Welche unternehmerischen Herausforderungen siehst Du, wenn Firmen SEO Maßnahmen ergreifen?

Richard Koncz

Ich sehe hauptsächlich zwei große Herausforderungen. Erstens vergessen die Unternehmen oft, wie Nutzer denken. Außer Produkten und Dienstleistungen muss ein Unternehmen auch bereit sein, echten Mehrwert zu liefern. Dies ist schlicht und ergreifend in der Online-Welt erwünscht. Manchmal möchte man nicht direkt etwas kaufen, sondern hat ein Problem oder eine Frage und will dafür die Lösung bzw. Antwort. Viele Unternehmen vergessen Folgendes: Bevor ich etwas kaufe, möchte ich es kennenlernen.

Die zweite Herausforderung ist die Firma selbst. Eine Unternehmensseite funktioniert ganz anders als ein privater Blog. Man muss sehr viele Faktoren wie Unternehmensprofil und –kommunikation, Zielgruppen, andere Abteilungen usw. berücksichtigen, bevor irgendwelche Ideen umgesetzt werden können.

Richard

Welches sind die „SEO-Todsünden“ und welches die „SEO-Must haves“?

Es gibt einfach zu viel von Beidem. Ich denke aber grundsätzlich, dass Struktur und Geschwindigkeit einer Seite über allem steht. Diese Eigenschaften bemerke ich auf den ersten Blick. Man muss mit einer Webseite in wenigen Sekunden klar kommen können und wissen, wo man findet, was man sucht. Und natürlich will ich nicht ewig lange warten, bis die Seite geladen ist.

Richard

Dein Arbeitsgebiet ist also sehr facettenreich und beinhaltet verschiedene Aufgabenbereiche. Was würdest Du sagen, welche Kenntnisse benötigt man?

Richard Koncz

Wie ich schon erwähnt habe, ist der komplette Bereich extrem vielfältig. Um die Daten auszuwerten und die richtigen Zusammenhänge zu erstellen, braucht man jede Menge analytische Kenntnisse und Zahlenverständnis. Ein Pluspunkt ist auch, wenn man mit Excel gut klarkommt. Strukturelle und konzeptionelle Kenntnisse zusammen mit ein bisschen Kreativität sind sehr wichtig, um die richtigen Inhalte festlegen zu können. Natürlich sollte man aus der Sicht des Kunden denken, aber nicht unbedingt programmieren können. Doch ein allgemeines Verständnis und eine gewisse Affinität für Programmierung und HTML ist auf jeden Fall von Vorteil.

Richard

Beschäftigst Du Dich auch in Deiner Freizeit mit Social Media?

Klar, mein Interesse für Social Media geht tief, doch ich bin jetzt niemand, der pausenlos am Rechner sitzt und keine anderen Themen kennt. Ich mag gern andere Länder und Kulturen kennenlernen. So versuche ich immer während meiner Urlaube die typischen Hotels und Ziele zu vermeiden und AirBnB Unterkünfte zu buchen. Damit ist eher gewährleistet, dass man sich mit Einheimischen unterhalten und von Insider Tipps profitieren kann. Beispielsweise verbrachte ich letztes Jahr eine Woche in einer fremden Familie in einer Kleinstadt in Süd-Italien. Diese Erfahrung war sehr schön und beeindruckte mich. Außerdem wandere ich gerne – der Teutoburger Wald bietet sich hier einfach an.

Richard

Du sagtest, Dein Heimatland ist Ungarn. Welche Tipps hast Du für jemanden, der dieses Land besuchen möchte?

Richard Koncz

Mit Ungarn verbindet man natürlich gleich auch Budapest. Doch die Hauptstadt hat sich stark verändert und es ist leicht, dort Zeit zu verbringen, ohne etwas vom „echten“ Ungarn mitzukriegen. Deshalb denke ich, sollte man immer die einheimischen Leute fragen, welche Restaurants, Bars, Kneipen und Ausflüge empfehlenswert sind. So kann man dann auch schnell erfahren, welches der Unterschied zwischen deutschem und ungarischem Gulasch ist und am besten kein Gulasch sondern „disznópörkölt nokedlival” bestellen. Aber Vorsicht… Die ungarische Küche ist scharf und fettig.

Richard

Richard, vielen Dank für das interessante Interview und viel Erfolg bei Deiner Arbeit rund um Suchmaschinenoptimierung.

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Das war 2015. 2016 kann kommen!

23. Dezember 2015 Posted by Diana Jensen

Ein Blick zurück und zwei nach vorn

Der digitale Wandel Ein ereignisreiches Jahr 2015 geht zu Ende. Heute erscheint unser letzter Blogbeitrag in diesem Jahr. Die Gelegenheit, die Ereignisse in 2015 kurz Revue passieren zu lassen und einen ersten Vorgeschmack auf 2016 zu geben.

IT-Sicherheit im Fokus Viele bezeichnen 2015 als das Jahr der Cyberattacken: Online-Betrüger sind auf dem Vormarsch und der Datenklau hat in diesem Jahr einen traurigen Höhepunkt erreicht. Insbesondere E-Mail-Infrastrukturen standen dabei im Visier der Angreifer. Daher haben wir dem Thema IT-Sicherheit dieses Jahr einen Schwerpunkt im Blog gewidmet. Und auch als Lösungsanbieter hat Datenschutz und Vertraulichkeit eine hohe Priorität auf unserer Agenda. Mit Lösungen, wie iQ.Suite PDFCrypt, haben wir dieser Entwicklung zunehmend Rechnung getragen.

Parallel steigt der Digitalisierungsgrad in Unternehmen kontinuierlich. Das seit Jahren gepredigte papierlose Büro nimmt immer mehr Konturen an und Geschäftsprozesse sowie Anwendungen wandern ins Web. Technologien wie Cloud und Social Business tragen maßgeblich dazu bei. In diesem Umfeld haben wir unsere Lösung zur Anwendungserstellung, den GBS AppDesigner, weiterentwickelt und mit Microsoft Azure integriert.

2016 – Quo Vadis?

Industrie 4.0 ist einer der Handlungstreiber Doch worauf werden wir uns 2016 einstellen? Eines dürfte unbestritten sein: Cybersicherheit ist und bleibt ein Thema. Ob Phishing, DDoS-Attacken oder Online-Betrug – noch nie waren unseren Daten so interessant für Angreifer wie jetzt. Und oft gewinnt man den Eindruck, dass es nie so einfach war, an diese Daten zu gelangen. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und versucht mit Regularien wie dem IT-Sicherheitsgesetz gegenzusteuern. Es ist davon auszugehen, dass der Bereich Datenschutz daher weiter reguliert wird. Parallel sind Unternehmensverantworliche zunehmend gefragt, Ihre Infrastrukturen und Kundendaten abzusichern. Hier beobachten wir vermehrt die Abkehr vom „Gießkannenprinzip“ hin zu einer gezielten Absicherung entsprechend dem Schutzbedarf der jeweiligen Daten.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung stehen Unternehmen im Jahr 2016 noch vor ganz anderen Herausforderungen: Den Dreiklang von Technologien, Organisation und Mitarbeitern unter einen Hut zu bekommen. Und dabei gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Fachabteilungen entwickeln sich dabei immer mehr zu Innovationstreibern. Denn Sie verfügen über das operationale Wissen und kennen die Anforderungen aus dem täglichen Geschäft. Gemeinsam mit der Unternehmens-IT entstehen so neue Lösungen, welche Unternehmen fit für die Zukunft machen. Social Business, Big Data sowie Industrie 4.0 gehören dabei mit zu den Handlungstreibern.

Übrigens: Wenn Sie sich über diese und weitere spannende Themen informieren möchten, legen wir Ihnen schon jetzt einen Besuch auf der CeBIT 2016 ans Herz. Vom 14. bis 18. März 2016 treffen Sie uns in Hannover in Halle 2 am Stand A30.

Zu guter Letzt….frohe Weihnachten!

Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses Jahr einen abwechslungsreichen und interessanten Themen-Mix bieten konnten. Das gesamte Blog Redaktionsteam wünscht Ihnen und Ihrer Familie fröhliche und besinnliche Weihnachtstage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2016. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns aufs neue Jahr. Denn ab Januar geht es hier mit neuen und spannenden Themen rund um IT-Sicherheit, Collaboration & Co. weiter.

Bis dahin…Ihr GBS Team

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Bernd Hesse: Produktmanager mit Blick für moderne Anwendungsstrategien

4. September 2015 Posted by Diana Jensen

Bernd Hesse hatte schon während seines Studiums Kontakt zum Unternehmen. Im Jahr 2011 begann er im Consulting zu arbeiten und betreute zunächst als Senior Consultant verschiedene Projekte in den Bereichen Workflow- und Projekt-Management sowie CRM. Seit letztem Jahr ist er Produktmanager bei GBS und gestaltet maßgeblich die Produktlinie rund um den GBS AppDesigner mit.

Im Mittelpunkt von Bernds Arbeit steht die Weiterentwicklung des GBS AppDesigners, mit dem intuitive Web-Anwendungen erstellt werden können. Hier hat er in den letzten Wochen und Monaten maßgeblich an der Cloud Integration und Entwicklung der mobilen Apps gearbeitet. Wir sprechen mit ihm über seinen ganz normalen „Alltagswahnsinn“, der ihm offensichtlich viel Freude bereitet.

Bernd, wie würdest Du Deine jetzige Rolle in drei Sätzen beschreiben?

Bernd Hesse

Meine Hauptaufgabe ist es, alles dafür zu unternehmen, dass unsere Produkte erfolgreich sind. Dafür muss ich einerseits unsere Kunden, Märkte und Wettbewerber kennen, andererseits intern den Austausch mit allen beteiligten Bereichen pflegen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Definition der Produktstrategie und die Abstimmung der Produktanforderungen mit der Entwicklung.

Bernd

Welche Trends und Entwicklungen siehst Du derzeit im Produktmanagement?

Meiner Meinung nach ändern sich die Anforderungen dahingehend, dass immer seltener das klassische, abgegrenzte Produkt zu betrachten ist, als vielmehr komplexere Lösungen und Systemlandschaften. Das gilt besonders in der Software-Branche und nicht zuletzt auch für den AppDesigner. Das zu beherrschende Themenspektrum wird breiter.

Weiterhin spielt das Thema Time-to-Market eine immer größere Rolle. Die Produktentwicklungszyklen werden kürzer. Und obwohl das Produktmanagement mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist, sind noch deutliche Unterschiede bei der ihm zugedachten Rolle zu beobachten. Während Produktmanager in einigen Unternehmen als reine Dienstleister betrachtet werden, wird ihnen zunehmend eine Rolle als zentrale Impulsgeber für Innovationen zugestanden.

Bernd

Welches sind die größten Herausforderungen für Unternehmen, die ein erfolgreiches Produktmanagement vorantreiben möchten?

Bernd Hesse

Alle Produktmanager, die ich kenne, berichten, dass täglich unzählige wichtige und weniger wichtige Anfragen auf sie einprasseln. Für den Gesamterfolg ist entscheidend, dass den Produktmanagern bei allen operativen Themen auch ausreichend Zeit für strategische Aufgaben bleibt.

Darüber hinaus muss die Rolle des Produktmanagements klar definiert sein und von allen Abteilungen akzeptiert werden. Die Schnittstellen zur Geschäftsführung, zum Vertrieb, zur Entwicklung und zum Marketing sollten eindeutig festgelegt werden, um die Prozesse zu optimieren und Kompetenzstreitigkeiten von vornherein zu vermeiden. Unternehmen sind gut beraten, die Frage zu klären, ob das Produktmanagement der Innovationstreiber sein soll. Dies drückt sich häufig schon in der organisatorischen Aufhängung aus: Produktmanagement als Teil des Marketings, als Teil des Vertriebes, als Teilbereich von R&D oder als Stabsstelle der Geschäftsführung?

Bernd

Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen braucht ein erfolgreicher Produktmanager aus Deiner Sicht?

Aus meiner Sicht muss ein Produktmanager sich selbst als Unternehmer im Unternehmen begreifen. „Dienst nach Vorschrift“ führt nicht zum Erfolg, vielmehr sollte man stets kreativ und innovativ bei der Beantwortung der Frage bleiben, mit welchen internen und externen Maßnahmen der Erfolg der Produkte gesteigert werden könnte. Daher sind Eigeninitiative und strategische Fähigkeiten enorm wichtig.

Ein Produktmanager muss darüber hinaus Begeisterung für seine Ideen und Produkte wecken, zunächst einmal intern. Da er mit den unterschiedlichsten Stakeholdern zusammenarbeitet und an vielen Aufgaben nur koordinierend beteiligt ist, sollte er ein guter Kommunikator und Teamplayer sein. Nicht zuletzt kann ein Produktmanager nur dann erfolgreich sein, wenn er in Bezug auf seine Produkte, Märkte und Wettbewerber sattelfest ist und im Unternehmen und auch bei Gesprächen mit Kunden als Experte anerkannt wird.

Bernd

GBS kooperiert erfolgreich mit externen Entwicklungspartnern. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus?

GBS

Wir setzen externe Entwicklungspartner in den Bereichen ein, in denen wir zusätzliches Know-how benötigen, um all unsere Produktideen zügig umzusetzen. Wir arbeiten nach agilen Methoden und nutzen vor allem Online-Konferenzen für unsere Abstimmungen. Darüber hinaus finden natürlich trotzdem noch Besprechungen an den verschiedenen GBS Standorten statt. Und teilweise arbeiten die externen Kollegen auch wochenweise gemeinsam mit dem Kernteam an einem Standort, weil auf diese Weise bestimmte Prozesse wie die Einarbeitung neuer Kollegen deutlich beschleunigt werden.

Bernd

Welche alltäglichen Herausforderungen nehmen den größten Teil Deiner Zeit in Anspruch?

Die größte Herausforderung ist es, der Vielzahl unterschiedlichster Anfragen Herr zu werden: Können wir die Systemintegrationsanforderungen eines Interessenten erfüllen? Wie positionieren wir uns zu einem neuen Wettbewerbsprodukt? Welche Inhalte sollten in der nächsten Vertriebsschulung behandelt werden? Wie könnte man die Broschüren verbessern? Sind die Informationen auf der Homepage noch aktuell? Welche technischen Voraussetzungen müssen für Demosysteme erfüllt werden? Der Produktmanager ist oftmals die erste und manchmal auch die letzte Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen. Wer sonst sollte das Produkt besser kennen?

Bernd

Gibt es ein bestimmtes Ziel, das Dich leitet, etwas das Deine Arbeitsweise konkret beeinflusst?

Bernd Hesse

Da sind zwei Aspekte zu nennen. Erstens verstehe ich mich als Koordinator in einem großen Team. Als Produktmanager kann ich allein nicht viel ausrichten, ich bin auf die Entwicklung genauso angewiesen wie auf den Vertrieb, das Marketing und den Service. Dabei muss ich mir stets vor Augen führen, dass ich als Generalist mit Experten des jeweiligen Faches spreche.

Zweitens sehe ich mich als Unternehmer im Unternehmen. Das heißt, ich setze mich für unsere Produkte auf allen Ebenen ein. Das heißt nicht, dass ich alle Aufgaben selbst erledige. Aber ich achte darauf, dass für einen Produktlaunch alle notwendigen Schritte berücksichtigt wurden.

Bernd

Du warst vor ein paar Wochen Autor im GBS Blog zum Thema „Papierloses Büro“. Sei ehrlich – gelingt Dir das selbst immer?

Ehrlich, ich arbeite tatsächlich weitgehend papierlos. Ich benötige es hauptsächlich für Dienstreisen: Tickets, Hotelrechnungen, Reisekostenabrechnungen. Und einen Zettel für schnelle Notizen gibt es bei mir auch. Für die inhaltliche Arbeit kann ich aber vollständig auf Software, Datenbanken, Cloud-Dienste und Mobile Apps setzen. Natürlich profitiere ich als GBS Mitarbeiter davon, dass sich mein Arbeitgeber intensiv mit Collaboration-Technologien, Geschäftsprozessen und seit einigen Jahren auch mit dem Thema Mobility beschäftigt.

Bernd

Welche IT-Trends bestimmen eine erfolgreiche Anwendungsstrategie? Welche IT-Strategien für Unternehmen siehst Du als maßgeblich an?

Viele etablierte Unternehmen blicken heute auf eine große Menge individueller Geschäftsanwendungen, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Seit einiger Zeit wachsen die Begehrlichkeiten in den Fachabteilungen, die elementaren Fachanwendungen auch innerhalb der neuen Infrastrukturen nutzen zu können: Hier sind insbesondere Social-Business-Plattformen wie Microsoft SharePoint oder IBM Connections zu nennen. Zusätzlich spielen auch Smartphones und Tablets eine wichtige Rolle. Und statt lokal zu installierender Lösungen wird der flexiblere Zugriff über Web & Cloud eingefordert.

Aus meiner Sicht sind Unternehmen gut beraten, auf etablierte Standards und Plattformunabhängigkeit zu setzen. Dadurch bleiben Sie auch zukünftig flexibel. Was heute noch On-Premise betrieben wird, soll vielleicht schon bald aus der Cloud oder einer Hybridvariante bezogen werden. Auch die beispielhafte Frage nach zu unterstützenden Mobil-Betriebssystemen kann in wenigen Jahren völlig anders beantwortet werden, gleiches gilt für Social Business Lösungen.

Als weiteren Baustein einer Anwendungsstrategie sehe ich das Empowerment der Fachabteilungen an. Die Erwartungshaltung der Fachabteilungen in Bezug auf Anwendungen ist durch die Trends Mobile, Social Business und Cloud deutlich gestiegen. Fachabteilungen sollten durch geeignete Werkzeuge in die Lage versetzt werden, selbst Lösungen zu schaffen oder zumindest bei der fachlichen Ausgestaltung die IT weitgehend zu unterstützen. Dabei sollte ein System zum Einsatz kommen, dass Funktionalitäten wie Mobile Nutzung und Social Business Integration direkt unterstützt.

Bernd

Wohin geht für Dich die Reise mit dem GBS AppDesigner – Was macht den GBS AppDesigner für die Kunden so interessant?

GBS AppDesigner

In der Historie von GBS spielte IBM Notes/Domino eine wesentliche Rolle, daher wurde der GBS AppDesigner zunächst für diese Plattform umgesetzt. Von Beginn an stand das Versprechen im Vordergrund, die Erstellung moderner Geschäftsanwendungen durch innovative und intuitive Designwerkzeuge deutlich zu vereinfachen und dies sogar Menschen ohne Programmierkenntnissen zu ermöglichen.

Seit einigen Jahren hat sich GBS die Themen Plattformunabhängigkeit, Mobility und Social Business auf die Fahnen geschrieben. Im AppDesigner Projekt hat das dazu geführt, dass auch eine Variante auf Basis von Java-Technologien und SQL-Datenbanken entstanden ist. Weiterhin sind spezielle Mobile Apps entwickelt worden. Darüber hinaus wurden Lösungen zur Integration in Microsoft SharePoint und IBM Connections umgesetzt.

Ein weiterer Meilenstein steht kurz bevor, und zwar die Veröffentlichung einer Cloud-Variante, die den GBS AppDesigner als Software-as-a-Service und Platform-as-a-Service verfügbar macht. Dadurch werden wir auch Kunden bedienen können, die keine eigene Infrastruktur unterhalten möchten. Parallel wird an erweiterten Mobile Apps und einem neuen GBS AppDesigner für SharePoint gearbeitet. Ich mag am AppDesigner besonders, dass wir unsere strategischen Ziele konsequent verfolgen können, es immer wieder spannende Neuerungen gibt und wir den Anforderungen unserer Kunden damit gerecht werden.

Bernd

Du arbeitest in der GBS Niederlassung in Paderborn. Wie gestalten sich in Deinem Bereich teamübergreifende Abstimmungen?

Bernd Hesse

Der überwiegende Teil der Besprechungen findet online statt. Die Standorte verfügen über Besprechungsräume mit der nötigen Ausstattung. Zusätzlich ist unternehmensweit eine Software für Web-Konferenzen im Einsatz. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Vertrieb kurzfristig mit Neuigkeiten versorgt werden. Darüber hinaus besucht jeder Produktmanager auch mal die anderen Standorte, um für sämtliche Kollegen auch persönlich ansprechbar zu sein. Einige Abteilungen wie Vertrieb, Service und R&D führen zumindest einmal im Jahr Klausurtagungen durch, bei denen die Produktmanager selbstverständlich auch vor Ort sind.

Besonders viele Besprechungen gibt es mit den Kollegen aus der Entwicklung aufgrund der agilen Methodik. Das AppDesigner Kernteam arbeitet genau wie ich am Standort Paderborn, was diese Zusammenarbeit enorm erleichtert. Die restlichen nationalen und internationalen Teammitglieder werden wiederum per Web-Konferenz in die Besprechungen eingebunden. Das Produktmanagement-Team trifft sich in der Regel einmal im Monat persönlich an einem GBS Standort, der für alle gut zu erreichen ist: dem Frankfurter Messeturm.

Bernd

Worin findest Du Deinen privaten Ausgleich?

Der Beruf des Produktmanagers folgt nicht dem klassischen 9-bis-17-Uhr-Schema. Auch Reisen an andere Standorte gehören genauso zum Berufsbild wie Besuche von Kunden, Partnern oder Messen. Daher versuche ich, die restliche Zeit meiner Familie und meinen Freunden zu widmen. Meine kleine Tochter bietet mir das perfekte Kontrastprogramm zur Arbeit.

Bernd

Bernd, danke für das informative Interview und viel Erfolg beim Start des GBS AppDesigners aus der Cloud.

Dennis Vogel: Grafik-Designer bei GBS

30. Juli 2015 Posted by Diana Jensen

Wenn Kreativität auf Arbeit trifft

„Die besten Situationen sind für mich, wenn mein Gegenüber noch nicht ganz genau weiß was er will, bis ich es ihm zeige“. Diese Erfolgsmomente genießt Dennis Vogel, er ist Junior Grafik-Designer bei GBS. Flyer, Logo, Präsentationsdesign, Blog- und Newsletterbilder: Dennis betreut meist mehrere Projekte parallel und von kreativem Loch ist nichts zu spüren. Im Interview gibt er uns einen kleinen Einblick in seinen Arbeitsalltag.

Dennis, seit wann bist Du bei GBS?

Ich arbeite nun seit März 2015 bei GBS.

Dennis

Wolltest Du schon immer Grafik-Designer werden?

Dennis Vogel

Ja. Ich wusste zwar früher noch nicht welche Berufsbilder es gibt, allerdings stand für mich von Anfang an fest, dass ich in die Bild- und Designwelt möchte.

Dennis

Wie ist Dein beruflicher Werdegang verlaufen?

Ich habe nach dem technischen Berufskolleg eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital/Print bei der Kresse & Discher GmbH in Offenburg begonnen. Dort habe ich meine 3-jährige duale Ausbildung abgeschlossen und bin dann nach einem weiteren halben Jahr zur GBS nach Karlsruhe gewechselt.

Dennis

Wie kamst Du auf die Idee, Dich bei GBS zu bewerben?

Dennis Vogel

Ich wollte nach Ende der Ausbildung unbedingt in eine größere Stadt und mich natürlich auch beruflich weiterentwickeln. Deshalb habe ich angefangen, in Karlsruhe nach einem neuen Job zu suchen, da ich hier viele Freunde habe. Als ich auf die Stellenanzeige von GBS gestoßen bin, hat es einfach perfekt zu dem gepasst was ich machen wollte und ich habe mich sofort hier beworben.

Dennis

Du musstest irgendwann die Entscheidung treffen, ob Du lieber im Bereich Werbung, Web-Development, Multimedia, Druckdesign oder Animation arbeiten willst. Welchen Schwerpunkt hast Du gewählt?

Das Schöne an diesem Beruf ist ja seine Vielseitigkeit. Ich habe mich damals für die Schwerpunkte Werbung und Druckdesign entschieden, da ich damit in meiner Ausbildung am meisten zu tun hatte. Im Web bin ich eher für Grafiken und Online-Publikationen zuständig. Das Programmieren überlasse ich gerne den Kollegen.

Dennis

Bei Deinem Beruf ist Kreativität gefragt. Aber wie genau sieht Deine tägliche Arbeit aus?

Dennis Vogel

Neben der wöchentlichen Gestaltung der Blog- und Newslettergrafiken, bin ich auch für verschiedene Redesigns zuständig, wie z.B. des Präsentations-Designs. Außerdem gestalte ich Flyer, Broschüren, Anzeigen und bin auch bei neuen Kampagnen für das Design aller Bestandteile zuständig.

Dennis

Wie gestaltet sich Deine Zusammenarbeit mit den Kollegen im Marketing?

Ich finde die Zusammenarbeit super. Man kann offen über alles reden und jeder kann seine Ideen einbringen. Bei großen Kampagnen setzen wir uns alle zusammen und überlegen uns Strategien und Ideen, verteilen Aufgaben und rocken das Ding gemeinsam.

Dennis

Wie gut kannst Du Deine eigenen Ideen in Projekte einfließen lassen?

Dennis Vogel

Ich kann meine Ideen gut in neue Projekte einfließen lassen. Natürlich werden auch Vorschläge der Kollegen berücksichtigt und am Ende finden wir immer prima Lösungen oder auch einen guten Kompromiss. In Designfragen habe ich viel Spielraum und kann mich, z.B. wie im eBook zum Thema Cyberattacken, komplett austoben. Hier sind alle offen für Neues und diesem steht dann meist auch nichts im Wege – solange es die Corporate Design-Vorgaben erfüllt.

Dennis

Was muss man können, um für eine Idee im Kopf die richtigen Bilder zu finden?

Wenn sich das passende Bild einfach nicht finden lässt, braucht man hin und wieder Geduld und spezielle Recherchetechniken. Um Zeit zu sparen, sollte man sich auf jeden Fall vor der Bildersuche das genaue Motiv überlegen. Allerdings kommt es auch oft vor, dass ich meinen Entwurf beim Gestalten nochmal komplett umbaue, weil mir eine andere Idee gekommen ist.

Dennis

Welche Programme/ Software nutzt Du, um Deine Grafikideen professionell umzusetzen?

Ich nutze für Grafiken Adobe Photoshop CC, für Flyer, Broschüren etc. Adobe InDesign CC und für Illustrationen wie z.B. Icons Adobe Illustrator CC.

Dennis

Hast Du Dein Hobby zum Beruf gemacht, d.h. Du kreierst auch in Deiner Freizeit Designprojekte?

Dennis Vogel

Ja. In meiner Freizeit gestalte ich auch verschiedene Projekte. Es macht mir einfach Spaß, da ich fast ohne Einschränkung meine Vorhaben umsetzen kann, wie z.B. Hochzeits-Einladungen oder kleine Broschüren. Gleichzeitig sammle ich dabei Erfahrung, was mir wiederum bei der täglichen Arbeit weiterhilft.

Dennis

Dennis, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Kreativität beim Grafikdesign!

B2Run Karlsruhe 2015: Tropisch bis utopisch

12. Juni 2015 Posted by Diana Jensen

So viele Teilnehmer wie noch nie

B2Run mit GBS Ein laues Lüftchen ging und knapp 30 Grad wurden gemessen, als gestern abend um 19:30 Uhr der Startschuss des diesjährigen B2Run Karlsruhe fiel. Doch trotz Hitze gab es bei der siebten Auflage der deutschlandweiten Firmenlaufmeisterschaft in 12 Städten einen neuen Teilnehmerrekord.
Über 7000 Läufer, im Vorjahr waren es noch 6500, gingen auf die 6,2 Kilometer lange Strecke mit Start vor und Ziel im Karlsruher Wildparkstadion. Live-Bands säumten den Wegrand am Hardtwald und die Stimmung war bestens.

Das Triple ist geschafft

Das GBS Team lief nun bereits das dritte Mal mit und sortierte sich nach den Erfahrungen der letzten Jahre entsprechend nach vermuteter Laufleistung erfolgreich in die jeweiligen Startergruppen ein. D.h. zwei vorne, vier im Mittelfeld. „Verloren gehen“ konnte sowieso keiner, denn die knallorangenen GBS Lauftrikots stachen immer wieder auffällig aus der Menge heraus.

„Im Vorfeld hatte ich ein wenig Bedenken, als ich den Streckenplan mit Brücke über dem Adenauerring nach etwa 4 Kilometern sah. Doch von Drüberquälen war dann keine Spur“, meint Corinna Barth, GBS Junior Marketing Manager erleichtert.

Jedes Jahr besser

Unsere beiden schnellsten Läufer Daniel Kristeller, angehender Systemkaufmann (28:40 Minuten) und Sascha Grauert, Account Manager bei GBS (28:59 Minuten) liefen sehr gute Zeiten in der Einzelwertung. Sascha resümiert: „Ich bin wirklich zufrieden. Die Siegerzeit von unter 20 Minuten war natürlich utopisch. An der konnte ich nicht „kratzen“. Sie ist aber durchaus ein Anreiz für mich. So nach dem Motto: Jedes Jahr ein wenig besser.“

Die Gewinner der Kategorien „die Schnellsten“, „die Fittesten“ und „die Originellsten“ bekommen nun die Gelegenheit, sich für das Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft im Berliner Olympiastadion am 10. September zu qualifizieren.

Nächstes Jahr - Gleiche Zeit, gleicher Ort? Die GBS Lauf-Kollegen, vielleicht in einer erfundenen Kategorie „die Selbstironischsten“ vorne mit dabei, werden mit Sicherheit auch 2016 die Laufschuhe schnüren und ihren Sports- und Teamgeist beweisen.

Pascal Scholl: Ein kreativer Kopf bei GBS

2. Juni 2015 Posted by Diana Jensen

Kundenwunsch trifft Design

Als Webdesigner bei GBS hat Pascal vor allem eine Aufgabe: Kundenwünsche mit den technischen Gegebenheiten “unter einen Hut” zu bringen. So lautet die Devise: Von der Strategie zur Konzeption über die Kreation bis zur Entwicklung.

Pascal, seit wann bist Du bei GBS Junior Web-/Grafikdesigner?

Ich arbeite seit Anfang November 2014 hier, also seit einem halben Jahr.

Pascal

Web- und Grafikdesign klingt spannend. Ist es auch so?

Pascal Scholl

Klar, wenn man sich für diesen Designbereich interessiert, ist das sogar sehr spannend. Bei GBS erhält man tiefe Einblicke, vor allem in die technische Seite des Webdesigns, die man üblicherweise nicht bekommt.

Pascal

Welcher Weg führte Dich nach Deinem Studium zu GBS?


Bereits während meines Studiums und auch direkt bevor ich zur GBS kam, arbeitete ich freiberuflich als Webdesigner. Das war einerseits zwar „harte Kost“, aber gleichzeitig auch eine gute Erfahrung und die Bestätigung, dass ich mit meiner Berufswahl im Bereich Web- und Grafikdesign den richtigen Weg für mich eingeschlagen habe. Inzwischen ist es mir wichtig, bei einem erfolgreichen Unternehmen angestellt zu sein. Diese Sicherheit genieße ich jetzt.

Pascal

Wie verlief dein Einstieg in den Arbeitsalltag bei GBS? Welche Aufgabe musstest du als erstes meistern?

Pascal Scholl

Prima! Anfangs etwas ungewohnt, aber gut. Die Kollegen waren nett und sofort hilfsbereit. So konnte ich mich sehr schnell in alle Themen einarbeiten. Als erstes ging es darum, den Styleguide zu entwickeln, welcher die UI (User Interface) Spezifikationen für die GBS Produkte festschreibt.

Pascal

Wie bist du zu Deinem Beruf als Webdesigner gekommen?

Das hat sich bei mir relativ früh entwickelt, als ich bereits mit 10 Jahren erste Erfahrungen im Erstellen von Webseiten gemacht habe. Damals habe ich noch meinen Stundenplan erstellt. Dann wurden die Projekte immer umfangreicher. Bis ich schließlich angefangen habe, relativ große Communities zu erstellen. Ob diese Projekte dann auch so erfolgreich wurden, wie ich mir das vorher vorgestellt hatte, ist natürlich eine andere Sache.

Pascal

Was sind Deine Werkzeuge? Werden manche Dinge noch auf Papier gezeichnet?

Pascal Scholl

Für Grafiken benutze ich Adobe Photoshop und für Webseiten Adobe Dreamweaver. Bei Letzterem werde ich oft nach dem Grund gefragt, da es möglicherweise bessere Tools gibt. Die Antwort ist: Gewohnheit. Da ich sowieso nur die Code Ansicht benutze, spielt das eigentlich keine Rolle.

Papier benutze ich persönlich relativ selten. Sobald ich eine Idee für etwas Neues habe, kann es gut sein, dass ich mir eine kleine Skizze erstelle. Aber üblicherweise skizziere ich meine Ideen gleich in Photoshop.

Pascal

Kannst Du kurz beschreiben, wie aus einem Kundenwunsch ein fertiges Design wird? Wie lange dauert denn üblicherweise so ein Designprozess?

Normalerweise äußert der Kunde einen Wunsch und man versucht dann, nach mehreren Entwürfen und Änderungen, ein Designkonzept zu entwickeln. Bei GBS hält das Produktmanagement den Kundenkontakt und wir gleichen dann meine Aufgaben und Ideen entsprechend ab. Die Ideenbildung dauert dabei wesentlich länger als das Umsetzen an sich. Letzteres ist dann meist in 3-4 Stunden erledigt.

Pascal

Sieht man Werbung oder Zeitungen mit anderen Augen wenn man über den Design-Prozess Bescheid weiß?

Pascal Scholl

Klar. Ich denke mir bei Werbungen häufig „wie haben sie das wohl gemacht?“ und versuche das Design etwas zu „analysieren“. Das ist vor allem jedoch bei den „schlechten“ Werbungen ziemlich lustig.

Pascal

Ist es schwierig genau das zu designen, was der Kunde will?

Nicht immer, aber ich muss zugeben, ab und an schon. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich nach meinem Studium nicht selbstständig geworden bin. Vielleicht war es auch nur Zufall, aber während einiger Studentenjobs bei Startups habe ich ziemlich prägende Erfahrungen gemacht. Denn viele Kunden denken, ein Design sei innerhalb weniger Minuten entwickelt. Aus diesem Grund kann es dann auch vorkommen, dass ein komplettes Redesign verlangt wird und das Verständnis, warum dies nicht ohne Weiteres möglich ist, muss erst noch “diskutiert” werden.

Pascal

Welche Designs sind momentan beliebt?

Seit einiger Zeit geht der Trend vor allem in Richtung Flat Design. Beim Flat Design handelt es sich um einen Style, der, wie der Name schon sagt, flach aussieht und alles verwirft, was einige Jahre vorher angesagt war: Schatten, 3D-Effekte, etc. Das alles wird nicht mehr verwendet.

Pascal

Was macht Dir besonders Spaß am Job?

Pascal an seinem ersten Arbeitstag im November 2014

Mir macht es Spaß, dass es immer wieder neue Dinge zu tun gibt, da sich auch die Produkte der GBS weiterentwickeln und sich der Zeit anpassen. Das Design darf dabei natürlich nicht auf der Strecke bleiben.

Pascal

Und was machst Du, wenn Du mal nicht arbeitest?

Ich bin oft mit Freunden unterwegs, mache gerne Sport und Musik. Lustigerweise „arbeite“ ich in meiner Freizeit auch, indem ich eigene Projekte – meistens Webseiten – vorantreibe. Ich interessiere mich sehr für Geschichte und gehe gerne in die Natur.

Pascal

Pascal, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Kreativität beim Webdesign!

Ein Besuch in Togo: Hilfe, die ankommt

30. April 2015 Posted by Kodjo Egnonam Kpakossou

Die Heimat im Herzen

Togo ist ein Staat in Westafrika und gehört mit ca. 6,5 Mio. Einwohnern zu einem der ärmsten Ländern der Welt Togo ist wahrscheinlich nicht jedem unserer Blogleser ein Begriff, doch das westafrikanische Land ist meine Heimat und das, obwohl ich seit über 10 Jahren in Deutschland lebe und arbeite.

Ursprünglich wurde ich in Lomé, der Hauptstadt Togos, direkt an der Atlantikküste geboren. Mein Name ist Kodjo Egnonam Kpakossou. Ich bin bei GBS im nationalen und internationalen Vertrieb tätig.

Mit gutem Zweck verbinden

Meinen Besuch in Togo nach so langer Zeit wollte ich mit einem guten Zweck verbinden.

Spendenaktion in Togo Es entstand die Idee, Kinder aus Togo mit Kleidung, Schreibmaterial und Lebensmitteln zu unterstützen. Parallel initiierte ich privat bei Freunden und Bekannten eine Geldspendenaktion und konnte ca. 700,-€ sammeln.

Auch GBS und einige meiner Kollegen beteiligten sich gerne an dem Hilfsprojekt. 60 kg Sachspenden: Kleidung, Kugelschreiber, Taschen, Schlüsselanhänger und Spielzeug konnte ich mit auf die Reise nehmen, bei der mich meine Frau und meine Schwägerin begleiteten.

Spendenaktion im Gesundheitszentrum

Spendenaktion in Togo Vorort erhielt ich Unterstützung von meiner Tante, einer Ärztin, die “Asprofem” (Association pour la promotion de la femme) leitet, eine Organisation, die alleinerziehende Frauen und Waisenkinder in der Region betreut. Gemeinsam schnürten wir Lebensmittelpakete mit Reis, Öl, Pasta und Keksen und führten den Großteil der Spendenaktion im Gesundheitszentrum in Lomé durch, die dort auch schriftlich dokumentiert wurde.

Spendenaktion in Togo Meine Togo-Reise führte mich am Ende auch ins Landesinnere nach Kpalimé, wo wir den Rest des Geldes und einige Schreibwaren an die Ärmsten verteilten. Vor allem eine Familie benötigte unsere Hilfe dringend, da ein Kind schwer erkrankt ist, seine Eltern seit einem schlimmen Unfall bewegungsunfähig sind und eine minderjährige Tochter nun die Betreuung der gesamten Familie übernehmen muss.

Der Besuch in meinem Heimatland und die Dankbarkeit der Leute dort hat mich tief beeindruckt und darin bestärkt, die Spendenaktion noch einmal zu wiederholen. Im Dezember werde ich wieder nach Togo fliegen.

Falls Sie an einer Beteiligung an weiteren Hilfsprojekten für Togo interessiert sind, schreiben Sie bitte an meine folgende E-Mail-Adresse: kyannick60@gmail.com
Auch GBS und meine GBS Kollegen werden mich wieder unterstützen. Vielen Dank!

Es weihnachtet im GBS Blog

19. Dezember 2014 Posted by Diana Jensen

Seit fast zwei Jahren ist der GBS Blog nun online und bietet einen bunten Themen-Mix rund um trendige IT-Themen und Neuigkeiten aus unserem Unternehmen. Niemand hätte am Anfang gedacht, dass wir so einen regen Zuspruch erhalten. Das hat sich in 2014 nicht zuletzt auch an spannenden Artikeln von zahlreichen Gastautoren und Ihren Kommentaren zu den verschiedenen Beiträgen gezeigt.

Insgesamt haben wir bisher 100 Artikel veröffentlicht – beginnend bei Einblicken zum Datenschutz, über interessante Entwicklungen im Bereich Collaboration bis hin zur Vorstellung neuer Mitarbeiter. Dabei ging es oft informativ und manchmal auch unterhaltsam zu. In 2015 haben wir uns fest vorgenommen an der Qualität der Artikel festzuhalten. Sie können sich schon jetzt auf einen spannenden Themen-Mix freuen.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie ein interessantes Thema in diesem Jahr vermisst haben, dann schicken Sie mir einfach eine kurze E-Mail mit Ihrem Vorschlag. Und vielleicht lesen Sie darüber im kommenden Jahr! Bis dahin wünsche ich und das gesamte Redaktionsteam eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr.

In der zweiten Januarwoche 2015 heißt es dann wieder: Auf die Plätze, fertig, Blog!

Diese IT-Trends bestimmen die Anwendungsstrategie

28. November 2014 Posted by Bernd Hesse

Trendthema statt Hype

GBS AppDesigner im TrendWenn es um den Umgang mit Geschäftsprozessen und -daten geht, sind Social Business & Collaboration sowie Mobile Computing zwei der wichtigsten IT-Trends dieser Tage. Man muss keinen Blick in die Glaskugel werfen, um sagen zu können, dass diese Entwicklung auch im kommenden Jahr noch nicht abgeschlossen sein wird.

GBS AppDesigner Ganz im Gegenteil: Unternehmen investieren viel Zeit und Ressourcen in die Etablierung von Social Business Plattformen, allen voran Microsoft SharePoint und IBM Connections. Darüber hinaus sind Smartphone und Tablet aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

Social Business: Arbeiten wird vernetzter

GBS AppDesigner Social Business eröffnet für Unternehmen einzigartige Möglichkeiten, Mitarbeiter zu vernetzen und Wissen zu teilen. Es ist daher oftmals Bestandteil einer Modernisierungsstrategie der bestehenden Anwendungslandschaft. Im Rahmen einer Social Business Ausrichtung erhalten Mitarbeiter eine zentrale Anlaufstelle, einen Raum für die Zusammenarbeit und eine einheitliche Arbeitsumgebung für vielerlei Aufgaben. So kann unternehmensintern wesentlich effizienter und effektiver zusammen gearbeitet werden. Damit sind jedoch nur die Grundvoraussetzungen erfüllt. Denn eine wesentliche Herausforderung müssen Unternehmen noch bewältigen: In der Regel existieren bereits unzählige Geschäftsanwendungen zur Unterstützung der Arbeitsprozesse, die sehr häufig auch abseits der zentralen und unternehmensweiten IT-Systeme stattfinden.
GBS AppDesigner Das Spektrum reicht dabei von MS-Excel-Tabellen über gemeinsame Datenablagen bis hin zu individuellen Fachanwendungen. Oft entstehen diese Lösungen in den Fachbereichen selbst, aber eine Integration in Social Business und Collaboration Plattformen wie IBM Connections oder Microsoft SharePoint findet nicht statt, da dies technologisch deutlich komplexer ist.

Mobile Computing: Arbeiten wird mobiler

GBS AppDesigner Mobile Endgeräte haben längst Einzug in die Firmeninfrastruktur gehalten. Insbesondere im Außendienst hat das mobile Arbeiten stark zugenommen. Es geht fast nichts mehr ohne Tablet oder Smartphone. Die Mitarbeiter benötigen jederzeit Zugriff auf für sie relevante Daten. Und auch Entscheider müssen – vor allem bei zeitkritischen Prozessen – jederzeit und von überall aus auf Ereignisse reagieren können. Jedoch zeigt sich oftmals dasselbe Bild: Während Zugriffe auf E-Mails, Termine und Kontakte in der Regel gut möglich sind, wird das Arbeiten mit Geschäftsanwendungen zur echten Herausforderung. Individuelle Lösungen der Fachbereiche stehen häufig nicht mobil zur Verfügung, da dies – ähnlich wie schon bei der Integration in Social Business Plattformen – technologisch komplexer ist.

Mitarbeiter im Mittelpunkt: GBS AppDesigner kombiniert Anwendungen mit Mobilität

GBS AppDesigner Die gute Nachricht: Moderne Geschäftsanwendungen können mit Social Business, Mobilität und Cloud kombiniert werden. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit innovativ zu sein, ihre Kunden besser zu bedienen und ihre Mitarbeiter zu mehr Produktivität zu befähigen. Mit dem GBS AppDesigner haben wir uns dem Ziel verschrieben, genau das zu erreichen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschäftsanwendungen: Wir möchten sie flexibler und agiler machen. Von überall soll der Zugriff darauf möglich sein. In Kürze wird nun schon Version 3 unseres GBS AppDesigner veröffentlicht, in der wir uns insbesondere der zwei beschriebenen Trends angenommen haben. Seit jeher ermöglicht es der GBS AppDesigner, nur mit Hilfe eines Browsers in einer intuitiven Oberfläche Geschäftsanwendungen mit Workflowunterstützung entstehen zu lassen. Deshalb können – und sollen – Mitarbeiter von Fachabteilungen ohne Programmierkenntnisse eigene Anwendungen umsetzen und langfristig eigenständig pflegen. Komplexere Anforderungen können durch zusätzliche Programmierung umgesetzt werden.

Ausblick: Das erwartet Sie beim GBS AppDesigner – Version 3

Die Zukunft liegt im Web

LesetippAnwender haben verstärkt den Wunsch, klassische Desktop-Anwendungen im Webbrowser oder auf Mobilgeräten zu nutzen. Im Artikel erklären wir, wie GBS sich mit dem AppDesigner diesem spannenden Thema annimmt: Anwendungen werden fit für die mobile Arbeitswelt

Der GBS AppDesigner ermöglicht es in Version 3 nun, die entstandenen Web-Anwendungen ohne zusätzliche Entwicklung direkt in die Arbeitsräume in Microsoft SharePoint 2013 einzubinden. Die Integration erfolgt über eine spezielle App auf Basis von Microsofts App-Modell für SharePoint und Office 365 namens GBS AppDesigner Connect2SharePoint. Einmal zentral von den Administratoren eingerichtet, steht sie in jedem Arbeitsraum als ergänzendes Modul zur Verfügung. Dort kann dann in wenigen Sekunden der gewünschte Geschäftsprozess ausgewählt werden. Außerdem erlaubt die neue Version, ohne zusätzliche Entwicklung mit einer App für iOS-Geräte auf die entstandenen Geschäftsanwendungen zuzugreifen und sich von unterwegs aktiv an Arbeitsprozessen zu beteiligen. Über einen Synchronisierungsprozess wird auch das zeitweise lokale Arbeiten ohne Internetzugang, beispielsweise im Flugzeug, problemlos möglich.
Freuen Sie sich daher schon jetzt mit uns auf die in Kürze bevorstehende Veröffentlichung der neuen Version 3 des GBS AppDesigners mit seinen spannenden neuen Funktionen, die dabei helfen, Geschäftsanwendungen mit Social Business, Mobilität und Cloud zu kombinieren.

Ausbildung bei GBS: Azubi Daniel Kristeller im Gespräch

9. Oktober 2014 Posted by Diana Jensen

IT-Systemkaufmann: Klingt gut. Was ist das?

Im Oktober 2013 begann Daniel Kristeller (20) seine Ausbildung als IT-Systemkaufmann bei GBS. Das erste Lehrjahr hat er erfolgreich absolviert, in dem er vor allem im Support und Sales im Einsatz war. Doch auf dem Ausbildungsprogramm stehen nahezu alle Abteilungen des Unternehmens. Welche Ziele er verfolgt und welche Erfahrungen er bei GBS gesammelt hat – das verriet uns Daniel in einem gemeinsamen Gespräch.

Daniel, was lernt man während der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann?

Das ist eine technisch-kaufmännische Ausbildung, in der ich im Unternehmen die kaufmännische Seite im Vertrieb, Marketing und Buchhaltung sowie den technischen Bereich im Support, der IT und im Development kennenlerne. Die Lehre erfolgt im dualen Ausbildungssystem, d.h. in meinem Fall besuche ich zwei Mal pro Woche die Berufsschule.

Daniel

Seit wann bist Du bei GBS und wie lange dauert Deine Ausbildung?

Azubi zum IT-Systemkaufmann

Meine Ausbildung begann im Oktober 2013 und geht, wenn ich nicht auf 2,5 Jahre verkürze, voraussichtlich bis September 2016. Das entscheidet sich aber erst in den nächsten Wochen.

Daniel

Wie hast Du Dich über diesen Ausbildungsberuf informiert?

GBS wurde mir als Ausbildungsfirma empfohlen

Meine Familie ist äußerst „juralastig“ und auch ich interessiere mich sehr für die Rechtswissenschaften. Deshalb begann ich nach dem Abitur ein Studium zum Rechtspfleger. Doch nach relativ kurzer Zeit war mir klar, dass das doch viel zu theoretisch für mich ist und ich lieber praxisorientiert arbeiten will. Deswegen habe ich mich nach Berufen in der IT-Branche umgeschaut, da ich diesen Bereich schon immer faszinierend fand. So bin ich auf den Ausbildungsberuf IT-Systemkaufmann gestoßen und die GBS wurde mir als Ausbildungsfirma empfohlen.

Daniel

Wie lief Dein Einstieg bei GBS?

Um ein bisschen „reinzuschnuppern“ habe ich bei der GBS zuerst ein zweiwöchiges Praktikum begonnen. Während dieser Zeit lernte ich die Support-Abteilung und den Sales etwas näher kennen. GBS bot mir einen Ausbildungsvertrag an und ich entschied mich zu bleiben.

Daniel

Welche Abteilungen hast Du in deinem 1. Lehrjahr durchlaufen und was steht noch auf dem Ausbildungsplan?

1. Lehrjahr ist 'rum'

Bisher war ich hauptsächlich im Support. Aber auch den Vertrieb habe ich einige Wochen hautnah miterlebt. Darüber hinaus durchlief ich die Buchhaltungsabteilung. Im Marketing bin ich aktuell im Einsatz. Geplant sind noch Produktmanagement, die IT sowie das Development. Es ist jedes Mal sehr interessant zu sehen, wie alle Abteilungen miteinander verbunden sind und zusammenwirken. Meine Arbeit erleichtert die Tatsache, dass die Kollegen offen auf einen zugehen, kurze Dienstwege gelebt werden und man sich gut versteht. An manchen Tagen stehen alle Bürotüren offen. Auch die Aufgaben selbst innerhalb der verschiedenen Abteilungen sind sehr abwechslungsreich, fordernd und machen Spaß.

Daniel

Zur Zeit bist Du einige Wochen im Marketing. Welche Aufgaben hast Du hier?

Während meiner Ausbildungszeit im Marketing arbeite ich vor allem mit dem Marketing-Team in Karlsruhe zusammen. Ich werde Robert Becker, unseren Business Solution Manager, bei einer Marktanalyse unterstützen. Zusätzlich helfe ich noch Corinna Barth bei der Organisation anstehender Events und bei der Redaktion des GBS Blog schaue ich Diana Jensen über die Schulter und unterstütze ihre Themenrecherche. Auch bei der Gestaltung von Flyern und Produktinformationen arbeite ich mit.

Daniel

Du warst im September drei Wochen auf einem Fortbildungslehrgang in Polen. Ist das üblich während dieser Ausbildung? Wie lief das ab?

Ort des Fortbildungslehrgangs während der Ausbildung

Ja, genau. Wir besuchten, von der Berufsschule initiiert, einen dreiwöchigen Fortbildungslehrgang bei Danzig, um dort unsere schulischen Programmierkenntnisse noch weiter zu vertiefen. Das ist nicht zwangsläufig Bestandteil dieser Ausbildung, sondern nur den sogenannten “Zusatzqualifikationsklassen” vorbehalten. Diese bestehen aus Schülern mit Hochschulreife oder Fachabitur, die am Ende der Ausbildung ein Zertifikat über Informationsmanagement und -technologiesysteme sowie Wirtschaftsenglisch erhalten.

In Polen haben wir drei Wochen lang Programmierunterricht besucht und kleinere Programme selbst geschrieben. Zudem gab es einige Workshopangebote und Führungen in verschiedenen IT-Unternehmen. Danach konnten wir unsere Freizeit beliebig gestalten. So haben wir Abstecher in nahegelegene Städte wie Marienburg oder Krynica Morska unternommen, das ehemalige KZ Stutthof besucht oder sind an den Strand gefahren.

Daniel

Was machst Du in Deiner Freizeit?

In meiner Freizeit spiele ich in der Kreisklasse aktiv Fußball, gehe ins Fitnessstudio oder jogge. Beim B2Run im Mai war ich natürlich auch für GBS am Start. Aber ich schaue auch gerne Filme und Serien, treffe mich mit meinen Freunden oder mache mit dem Auto spontane Spritztouren.

Daniel

Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Ich bin derzeit noch am Überlegen. Vorstellen könnte ich mir, ein duales oder berufsbezogenes Studium an die kaufmännische Ausbildung anzuhängen. Hier ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen und ich konzentriere mich erst einmal auf die Lehre im Unternehmen und die Schule.

Daniel

Daniel, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche Ausbildungszeit!