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Sind DSGVO-Prozesse im Unternehmen integriert?

20. Januar 2020 Posted by Dr. Rolf Kremer

DSGVO-Prozesse sicher und transparent umsetzen

Professionelle Data Leakage Prevention Lösung im Fokus!

Mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (kurz „DSGVO“) haben wir uns in diesem Blog bereits beschäftigt. Im damaligen Beitrag: „DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“, lag der Fokus auf der Einbeziehung der E-Mail-Sicherheit (siehe den Artikel „DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“. Ein weiteres wichtiges Thema ist, wie die durch hinzugekommenen DSGVO-Prozesse im Unternehmen eingeführt und umgesetzt werden können. Diese werden daher in diesem Beitrag etwas näher betrachtet.

Von nichts gewusst?!


LesetippKeiner kann so tun, als hätte er von nichts gewusst, dennoch gehen deutsche Unternehmen die Umsetzung für die DSGVO offenbar nicht mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit an. Mehr dazu in diesem Blogartikel: DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet

Anwendungspflicht für alle Unternehmen

Die Anwendungspflicht der DSGVO besteht seit dem 25. Mai 2018 und gilt für alle Unternehmen innerhalb der Europäischen Union (EU) und für alle internationalen Unternehmen, welche Daten von EU-Bürgern speichern oder verarbeiten. Die DSGVO definiert dabei einen einheitlichen Rechtsrahmen für den Datenschutz in der EU und innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, also für den nicht öffentlichen Bereich. Das Ziel ist es, alle EU-Bürger vor Datenschutzverletzungen zu schützen. Betrachtet wird dabei die Verarbeitung personenbezogener, strukturierter oder unstrukturierter Daten, soweit diese im Rahmen von Aktivitäten in der EU durchgeführt werden und zwar unabhängig davon, ob die Verarbeitung in der EU erfolgt.

Beispiele für persönliche Daten sind Mitarbeiter- und Kundendaten oder auch Einzelinterviews bei Vorstellungsgesprächen. Diese Daten werden vornehmlich in der Personalabteilung, im Vertrieb, im Rechnungswesen oder in der IT-Abteilung eines Unternehmens verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt beispielsweise durch die Anwendungsverwaltung, Fakturierung, einem Newsletter-Versand oder Wartungstätigkeiten.

Durch die DSGVO sind auf jedes Unternehmen einige Pflichten zugekommen. Dazu gehören der Nachweis und die Rechenschaftspflicht (geregelt im §5 der DSGVO). Ebenso besteht eine Meldepflicht bei Verletzung eines Rechts gegenüber der zuständigen Datenschutzbehörde. Dazu gibt es verschiedene einzuhaltende Fristen: So muss die Erledigung von Auskunftsersuchen innerhalb eines Monats erfolgen (§12) und innerhalb von 72 Stunden muss bei Verletzungen gegen die Datenschutzbestimmungen reagiert werden (§33). Des Weiteren muss ein Datenschutzbeauftragter (§37) in größeren Unternehmen bestellt werden. Wichtig ist auch die Dokumentation. So muss eine Liste der Verarbeitungsaktivitäten, eine Risikobewertung und gegebenenfalls auch Datenschutz-Folgenabschätzungen dokumentiert werden.

Bei Nichteinhaltung drohen Geldbußen von bis zu 20 Mio. EUR oder im Falle eines Unternehmens bis zu 4 Prozent seines weltweiten Gesamtjahresumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr (§83). In Ausnahmefällen kann auch ein Verbot der Verarbeitung personenbezogener Daten ausgesprochen werden (§58).

Integrierte DSGVO-Prozesse

DSGVO-Prozesse Es gibt einige wichtige unternehmensinterne DSGVO-Prozesse, wozu das Auskunftsrecht über die Verwendung personenbezogener Daten , das Recht auf Berichtigung, das Löschrecht, das Widerrufsrecht, das Recht auf Datenübertragbarkeit, das Widerspruchsrecht und das Beschwerderecht gehören. Ferner gibt es das Datenschutzverletzungsmanagement und die Datenschutzfolgenabschätzungen.

Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten

DSGVO-Prozesse Zunächst schreibt die DSGVO vor, ein Verzeichnis über die ausgeführten Verarbeitungsvorgänge zu führen. Es gibt dabei zwei Arten von Verzeichnissen: Eines für interne Verarbeitungsvorgänge und eines für alle Verarbeitungsvorgänge, welche im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung stattfinden. Dieses ist nur für Unternehmen erforderlich, welche Daten für andere Unternehmen verarbeiten. Das Anlegen eines internen Registers gilt nicht für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, es sei denn, die Verarbeitung ist aus Datenschutzsicht riskant oder die Verarbeitung findet nicht zufällig statt oder betrifft spezielle Kategorien personenbezogener Daten beziehungsweise krimineller Daten.

Datenschutz-Folgenabschätzung

DSGVO-Prozesse Für neue interne Verarbeitungsvorgänge kann eine Datenschutz-Folgenabschätzung erforderlich sein (§35), wenn die Verarbeitung zu einem hohen Risiko für die Rechte und Freiheiten von Personen führen kann. Insbesondere wenn eine systematische und umfassende Bewertung der persönlichen Daten einer Person, einschließlich Profilerstellung, vorliegt oder wenn eine Verarbeitung sensibler Daten beziehungsweise eine systematische Überwachung öffentlicher Bereiche in großem Umfang stattfindet. In diesen Fällen muss im Vorfeld einer Datenverarbeitung eine Gefährdung des Datenschutzes überprüft und Risiken identifiziert und dokumentiert werden. Die Beteiligten in diesem Prozess können die Verantwortlichen für den Verarbeitungsvorgang, der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen, betroffene Personen oder deren Vertreter (z.B. Betriebsrat) und eventuell beratend auch die Datenschutzaufsichtsbehörde sein.

Software Unterstützung für wichtigste Prozesse

Für die Durchführung dieser Prozesse eignen sich professionelle Software-Systeme mit einer Prozessunterstützung. Ein Beispiel ist die auf einer Low-Code Entwicklungsumgebung basierende Lösung GDPR Compliance Manager. Diese beinhaltet für die zuvor genannten vier Bereiche jeweils die Unterstützung der wichtigsten Prozesse. Dabei liegen die jeweiligen Prozessmodelle auf Basis der weit verbreiteten Modellierungssprache BPMN 2.0 vor. Damit ist eine schnelle Einarbeitung gewährleistet. Da jedes Unternehmen eigene Anforderungen an seine Prozesse hat, ist es wichtig, dass die Prozesse und auch die dazugehörigen Formulare mit einfachen Mitteln angepasst werden können. Dazu stehen im GDPR Compliance Manager grafische Werkzeuge zur Prozessmodellierung und dem Formular-Design zur Verfügung. Des Weiteren können viele Parameter aus den Prozessen mit individuellen Werten belegt werden.

Professionelle Data Leakage Prevention Lösung gegen Datenverlust

DSGVO-Prozesse Neben der Datenschutz-Folgenabschätzung werden auch mögliche Datenschutzverletzungen im Rahmen der DSGVO behandelt. Eine solche Datenschutzverletzung kann auftreten, wenn beispielsweise unerlaubte Personen Zugang zu zweckgebundenen personenbezogenen Daten erhalten. Um einen solchen möglichen Datenverlust festzustellen, bietet sich der Einsatz einer professionellen Data Leakage Prevention-Lösung (DLP) an. Mit einer solchen Lösung kann beispielsweise festgestellt werden, wenn Mitarbeiter die zu schützenden Daten per E-Mail an externe E-Mail-Adressen versenden möchten. Die DLP-Software kann diesen Versand erkennen und verhindern, dass die E-Mail mit den vertraulichen Informationen versendet wird. Die DLP-Software kann zudem zusätzlich einen internen Untersuchungsprozess initiieren, sodass eine weitere Überprüfung erfolgt, ob das Versenden zu einer Datenpanne geführt hätte. Mit diesem Prozess kann versucht werden, im Vorfeld mögliche Datenpannen zu verhindern. Dies kann beispielsweise mit der Software iQ.Suite DLP Advanced in Kombination mit dem GDPR Compliance Manager der GBS realisiert werden. Entdeckt die iQ.Suite DLP eine verdächtige E-Mail, initiiert sie im GDPR Compliance Manager einen Untersuchungsprozess. Anschließend folgt eine automatische Weiterleitung zum Datenschutzbeauftragten, der die Überprüfung durchführen und die weitere Durchführung des Prozesses steuern kann. Durch dieses Zusammenspiel kann ein optimaler Schutz mit einer Prozessunterstützung, ohne einen zu hohen manuellen Aufwand, erreicht werden.

Für einen weiteren Überblick zur GDPR hat die GBS einen juristischen Überblick und wichtige Handlungsempfehlungen in einem kostenlosen Whitepaper veröffentlicht. Zudem findet einmal pro Monat ein Webinar zum Thema dieses Beitrags statt.

Weitergehende Informationen sind im Internet von vielen Herausgebern zu finden, beispielsweise eine Praxishilfe für die Anwendung der DSGVO im Gesundheitswesen oder einen Leitfaden der Bitkom.

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acceptIT Unternehmensprofil

4. April 2019 Posted by Martina Rottschäfer

acceptIT ist ein IT- und Beratungsunternehmen, das auf Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen und die Digitalisierung von Prozessen spezialisiert ist. acceptIT berät Unternehmen, plant und implementiert Anwendungen, betreut diese und führt entsprechende Schulungen und Workshops für Administratoren und Anwender durch. Wir passen Standardanwendungen kundenindividuell an und entwickeln eigene Business Apps und Tools, um unseren Kunden die bestmögliche Lösung für ihre Aufgabenstellungen und Prozesse zu bieten.

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Was ist Social Collaboration?

18. April 2018 Posted by Alexander Kühn

Social Collaboration bedeutet, dass Menschen in einer sozialen Gemeinschaft zusammenwirken. Die Begrifflichkeit wird für das Berufsleben und hier vorrangig für das Zusammenwirken in digitalen Netzen verwendet. Zunächst ist eine Erklärung des Wortes erforderlich: Was ist Social Collaboration?

Begriffsbestimmung: Was ist Social Collaboration?

Unternehmen verwenden den Begriff grundsätzlich für eine vernetzte Zusammenarbeit, die auch non-digital möglich ist. Der Begriff der Social Collaboration ist aber eng mit dem Social Business, mit dem E-Business, digitalen Netzen und Smart Collaboration konnektiert. Beide Worte sind bedeutsam:

  • Die Teilnehmer bilden eine soziale Gemeinschaft (Community) mit eigenen Regeln. Das bedeutet unter anderem, dass es einen Teamleader geben kann, aber nicht muss. Nur die sozialen Beziehungen müssen intakt bleiben.
  • Der Begriff “Collaboration” (im Deutschen politisch etwas durch “Kollaborateure” diskreditiert) bedeutet in anderen Sprachen, dass sich Menschen in einem Projekt gelegentlich treffen, stellenweise intensiv zusammenarbeiten, dabei auch Teilgruppen bilden und anschließend möglicherweise wieder eine Weile allein operieren, weil das effizienter ist.

Die Zusammenarbeit in Scrum-Teams (Modell der Projekt- und Softwareentwicklung) bietet ein gutes Beispiel für Social Collaboration. Für die moderne, digitale Vernetzung solcher Teams sind bestimmte Softwarelösungen erforderlich. Darüber hinaus ist zu beachten, dass sich die Community auch sozial weiterentwickelt. Es bilden sich neue Strukturen und möglicherweise Kommunikationshierarchien. Dem muss die Software Rechnung tragen, indem sie beispielsweise die Vergabe von Administrationsrechten zulässt.

Was ist Social Collaboration? – Anwendungsgebiete

Die Hauptanwendungsgebiete dieser Vorgehensweise finden sich in Branchen, in denen Teams softwaregestützt kommunizieren und kooperieren, also übergreifend kollaborieren. Dies sind beispielsweise:

  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Maschinen-, Werkzeug- und Fahrzeugbau
  • Investitionsgüterindustrie
  • Zusammenarbeit von Unternehmen
  • Interaktion mit Kunden

Das E-Government ist momentan (Anfang 2018) dabei, die Social Collaboration einzuführen. Das betrifft auch viele andere Branchen mit kleineren Unternehmen, die allerdings bislang den Aufwand für die Software und die Schulungen hierfür in Relation zum Nutzen setzen müssen, der sich bei kleineren Umsätzen nicht so schnell einstellen kann.

Was ist bei Social Collaboration zu beachten?

Voraussetzung für die digital unterstützte Social Collaboration ist ein unternehmenskultureller Wandel hin zu flachen Hierarchien und flexibel kollaborierenden Teams. Die Einführung einer entsprechenden Software ist zwar nötig, schafft aber allein noch längst keine Social Collaboration. Sie unterstützt allerdings diesen Ansatz enorm, denn wenn Mitarbeiter digital vernetzt arbeiten können, machen sie es auch. Dennoch muss die Unternehmensführung verstehen, dass die Autonomie gelegentlich auf Teams und einzelne Personen übergehen kann. Diese kooperieren dann technisch über Wikis, Datenbanken und Blogs (sogenannte Collaboration Tools), um gemeinsam Aufgaben zu bearbeiten. Im Zuge dieser Zusammenarbeit verändert die Social Collaboration das Verhalten der Beteiligten. Sie lernen, auf Argumente und Vorschläge der anderen Teammitglieder flexibel zu reagieren und sie in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Einige Arbeitsaspekte sind dabei bedeutsam. So arbeiten die Teams räumlich und auch zeitlich getrennt voneinander, sie kollaborieren also asynchron.

Wie funktioniert die Social Collaboration in einem Unternehmen?

In Wirtschaftsunternehmen ist die Social Collaboration eine digital vernetzte Kooperation entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unternehmen benötigen spezielle Tools, um den internen Informationsfluss zu optimieren. Weitere Einsatzgebiete wären die Kommunikation mit den Kunden und die Personalentwicklung. Der organisatorische und technische Hintergrund ist das Bestreben, Teammitglieder stets erreichen zu können und die Zusammenarbeit so effizient wie möglich zu gestalten. Die Kostenvorteile sind unübersehbar. Es sind nicht mehr fest terminierte Sitzungen an einem Unternehmensstandort nötig, Mitarbeiter können sich auch von daheim aus oder sogar mobil ins Netz einklinken. Gelegentlich gilt es als problematisch, die Teammitglieder zu einer Echtzeitkommunikation zu bewegen. Diese ist zwar technisch einfach zu realisieren (über Systeme wie Skype), doch jeder Mitarbeiter muss dann zum angesagten Zeitpunkt erreichbar sein und teilnehmen. Dieses Problem ist aber organisatorisch zu lösen, sodass die Vorteile der Social Collaboration deutlich überwiegen.

Weitere Informationen zum Thema Collaboration.

Der Beitrag Was ist Social Collaboration? erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.

GBS wünscht frohe Weihnachten

21. Dezember 2017 Posted by Diana Jensen

Einmal durchatmen, bitte!

Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. (Henry Ford)

Heute verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr. Wir möchten uns herzlich bedanken für die vielen Kommentare und interessanten Diskussionen, Ihr Feedback, Ihre Anregungen und auch für die zahlreichen Anfragen, die wir in Bezug auf unsere Blog-Beiträge von Ihnen erhalten haben.

Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf’s neue Jahr. Denn ab Mitte Januar geht es hier im Blog mit neuen und spannenden Artikeln weiter.

2017 geht – Was bringt 2018?

2017 - 2018 Im Fokus stehen dabei Themen wie: Wichtige Technologien für die digitale Transformation, IT-Sicherheit und Collaboration-Tools sowie innovative Anwendungen für Business Automation und Digitalisierung. Die Transformation von Infrastrukturen in die Cloud- und Hybrid-Cloud-Welt wird im nächsten Jahr von großer Bedeutung sein, ebenso wie moderne Technologie-Services, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, ihre technologischen Fähigkeiten, ihr Know-how und ihre Ressourcen zu erweitern.

Das gesamte Blog-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2018. Auf den weiteren Austausch mit Ihnen sind wir weiterhin sehr gespannt.

Bis dahin…Viele Grüße, Ihr GBS Team

Der Beitrag GBS wünscht frohe Weihnachten erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

Das koreanische Staatsfernsehen bei n-komm

27. Juli 2017 Posted by Alexander Kühn

Als wir vor einigen Wochen die Nachricht erhielten, dass das südkoreanische Fernsehen die n-komm besuchen möchte, waren wir sehr überrascht. Es war für viele von uns das erste Mal ein Fernsehteam live bei der Arbeit zu sehen. In Südkorea gehen die meisten Schüler an eine Universität und machen dort Ihren Abschluss. Das deutsche Ausbildungssystem mit dem Wechsel zwischen schulische Bildung und betriebliche Ausbildung ist eine ganz neue Erfahrung. Zu erst wurde die Geschäftsführung interviewt. Es standen Fragen zur Asubildung und zum Standort Karlsruhe auf dem Skript. Danach wurden Videos unseres Aszubildenden Herrn Hornung gemacht, wie er mit seinem Mentor Frank Köhler ein Serverbetriebssystem installiert. Beide Mitarbeiter wurden um Anschluss noch interviewt. Eine tolle Erfahrung und eine Ehre für die n-komm!

Die Ausstrahlung des Filmmaterials wird im Dezember erfolgen.

Das Südkoreanische Fernsehen zu Gast bei n-komm

Das Südkoreanische Fernsehen zu Gast bei n-komm

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n-komm & ELO gemeinsam auf der „Kommunale“

4. Juli 2017 Posted by Alexander Kühn

Vom 18. bis 19. Oktober ist es wieder soweit die „Kommunale“ öffnet die Pforten im Messezentrum Nürnberg. Die Kommunale ist der Marktplatz für Städte und Gemeinden und hat sich zu einer festen Institution entwickelt. Hier treffen sich Entscheider und Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung, hier diskutieren sie neue Ansätze, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen rund um die Themen: Kommunale IT, eGovernment, Energiewende, Kommunaltechnik, öffentliche Verwaltung oder Stadtplanung zu bewältigen – und hier entstehen die Ideen für Investitionsentscheidungen.

Auch n-komm wird verteten sein. Gemeinsam mit der ELO Digital Office GmbH zeigen wir Ihnen folgende Themen:

  • ELO E-Akte – Wie Sie Ihre Akten digitalisieren
  • Elektronischer Rechnungseingang (ZUGFeRD) – mit ELO
  • Vertragsmanagement mit ELO einfach gemacht – So behalten Sie den Überblick über Ihre laufenden Verträge
  • meeting.mobile – Der Sitzungsdienst speziell für kleine Gemeinde und Städte

Besuchen Sie unseren Stand und lassen sich in Live Szenarien eindrucksvoll die Themen aufzeigen. Zusammen mit der ELO Digital Office GmbH sind wir für Fragen offen. Gerne erhalten Sie von uns eine kostenfreie Eintrittskarte. Hierzu melden Sie sich bitte bei Herrn Uwe Schöttler (uwe.schoettler@n-komm.de). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Das war die Cebit 2017!

28. März 2017 Posted by Alexander Kühn

Dieses Jahr war es endlich wieder so weit: Die n-komm GmbH war wieder als Aussteller auf der CeBIT in Hannover dabei! Die Kollegen Herr Schöttler und Herr Thudium aus dem Vertriebsteam, Herr Gaiser als Consultant im Bereich ELO e-Akte und Herr Wolfgang Zwickl  als Produktmanager haben eine Woche lang alles gegeben, um sowohl Neu-als auch Bestandskunden rundum zu informieren.

Unser Hauptanliegen war es, den Besuchern das Thema „ELO e-Akte“ näher zu bringen. Durch unseren Infostand und den ausgezeichnet besuchten Vortrag, den Herr Wolfgang Zwickl gemeinsam mit unserem Partner ELO am Mittwoch im Public Sector Park gehalten hat, ist uns dies nach dem bisherigen Stand der Dinge sehr gut gelungen. Zahlreiche Interessenten haben sich an unserem Stand informiert und wir gehen davon aus, dass hier wertvolle Geschäftsbeziehungen entstehen werden.

Besonders gefreut hat uns auch der Besuch unserer Auszubildenden Tim Schützle (Produkte und Entwicklung), Dominik Hornung (Professional Services) und Janosch Müller (Vertrieb). So konnte der n-komm Nachwuchs erste Erfahrungen mit großen Messeveranstaltungen machen und einiges von den erfahrenen Kollegen lernen.

 

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Top 10 Risiken in Unternehmen

9. Februar 2017 Posted by Andreas Richter

Top 10 Risiken Unternehmen

Angst vor Cyber-Kriminalität bei Deutschlands Unternehmen am größten

Die Folgen von Cybervorfällen sind für Unternehmen in Deutschland erstmals das größte Risiko. Zu diesem Schluss kommt das Allianz Risk Barometer für 2017. Das sechste Jahr in Folge schlüsselt die Allianz auf, welche Geschäftsrisiken Unternehmen aus verschiedenen Regionen, Ländern und Branchen am meisten fürchten.

Allianz Risk Barometer untersucht die wichtigsten Risiken für Unternehmen weltweit

Drohende Verluste aus Betriebsunterbrechungen liegen, wie schon im Vorjahr, auf Rang 2. Marktentwicklungen sind für deutsche Unternehmen nach wie vor ein zentrales Anliegen und nehmen im Ranking des Risk Barometers den dritten Platz ein. Erstmals in den Top 10 Deutschlands finden sich politische Risiken wie Bürgerkriege oder terroristische Akte. Selbst wenn ein Unternehmen kein direktes Opfer ist, können Standorte unzugänglich sein oder Lieferketten beeinträchtigt werden. Ebenfalls neu auf Platz 10 ist die Furcht vor dem Zerfall der Euro-Zone und den Auswirkungen des Brexit.

Cybervorfälle als größtes Risiko

Risikomanagement Während weltweit die Angst vor IT-Ausfällen, Spionage und Datenmissbrauch vergleichsweise nur auf Rang 3 liegt, sind Unternehmen hierzulande insbesondere über Cybervorfälle besorgt. Für 44 Prozent der Befragten ist es das größte Risiko, dem Unternehmen in diesem Jahr gegenüberstehen. Im vergangenen Jahr lag die Angst davor auch in Deutschland noch auf Platz 3. Vor allem in der Kreditwirtschaft, der Telekommunikationsbranche sowie im Automotive-Bereich oder in der Luftfahrt ist die Angst vor Cybervorfällen am größten. Andere Branchen sehen sich stärker durch andere, spezifische Risiken bedroht: Das Baugewerbe fürchtet beispielsweise eher Naturkatastrophen und die Lebensmittelbranche Reputationsverluste aufgrund mangelnder Qualität und Produktrückrufe.

Die Bedrohungen in diesem Bereich gehen weit über Hacking, Datenschutzverletzungen oder Datendiebstähle hinaus, obwohl neue Datenschutzbestimmungen die Folgen solcher Vorfälle für Unternehmen verschärfen werden. Die Gefährdung durch Cyberrisiken geht einher mit dem technologischen Wandel hin zu einer digitalen Wirtschaft, in der Daten, Patente und spezifisches Firmenwissen eine immer größere Rolle spielen und die deshalb zunehmend in das Visier von Cyberkriminellen geraten. Aber auch IT-Ausfälle oder menschliches Versagen können zu Schäden führen: In einer Industrie 4.0-Umgebung können nicht korrekt verarbeitete oder fehlinterpretierte Daten ganze Produktionen zum Stillstand bringen.

Risikomanagement Auch Internetbetrug stellt ein nicht unerhebliches Risiko für Unternehmen dar. Mit immer neuen Maschen versuchen Internetkriminelle gefährliche Schadsoftware auf einzelnen Firmenrechnern und in Unternehmensnetzwerken zu installieren. Trojaner werden nicht mehr nur über Phishing-Mails eingeschleust, sondern finden ihren Weg ins Unternehmen auch über Scareware, Abzocke mit ESTA-Anträgen oder über Branchenbuch-Betrüger. Abgeschottete Mitarbeiterrechner, auf denen sich außer der erlaubten Firmensoftware weder Internetzugang noch E-Mail-Kommunikationstools befinden, mag hier vielleicht die sicherste, aber nicht praktikabelste Lösung sein.

Risikomanagement bei Cybervorfällen

Ein einziger Vorfall, sei es eine technische Störung, menschliches Versagen oder ein böswilliger Angriff, kann zu gravierenden Betriebsunterbrechungen, Verlust von Marktanteilen und Reputationsschäden führen. Darüber hinaus trägt auch die weltweite Verschärfung von Datenschutzregelungen dazu bei, dass die Gefahr „Cybervorfall“ im Risikomanagement an vorderster Stelle steht, denn bei Nichteinhaltung der Vorschriften drohen empfindliche Strafen.

Wie die Allianz in ihrem Risk-Barometer angibt, ist das heutige Risikomanagement schnelllebig und datengestützt geworden. Neue, spezielle Services wie IT-Forensik und Krisenmanagement sind zur Absicherung der zunehmend immateriellen Risiken entstanden und die Nachfrage nach neuen Versicherungsdeckungen gegen Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen durch Nicht-Sachschaden-Ereignisse steigt.

Risikomanagement Die Minimierung des Cyberrisikos stellt eine echte Herausforderung dar. Es ist komplex, denn die Art und Weise der Angriffe verändert sich. Häufig erkennen Unternehmen erst (zu) spät, dass sie Opfer einer Cyberattacke sind oder waren. Wer jedoch weiß, wo seine Angriffsflächen liegen, kann sich besser auf einen Cybervorfall vorbereiten. Denn selbst wenn es keine 100%-ige Sicherheit gibt, helfen Überwachungs- und Frühwarnsysteme, um sich gegen Datenschutzverletzungen abzusichern. Die Protokollierung von Auffälligkeiten erleichtert beispielsweise die spätere forensische Analyse bei Sicherheitsvorfällen. Von zentraler Bedeutung sind ebenfalls Schulungen von Mitarbeiter: Hierbei müssen sie lernen, gefälschte E-Mails zu erkennen und nicht auf mysteriöse Links zu klicken. Ein effektives Zugriffsmanagement auf Daten für Mitarbeiter sowie eine Datensicherung unabhängig vom Unternehmensnetzwerk minimiert das Risiko Cyberbedrohung noch einmal deutlich. Nicht zuletzt sind Fachleute wie ein Chief Information Security Officer (CISO) in der Lage, ein umfassendes Informationssicherheits-Management-System im Unternehmen zu implementieren. Denn Datenschutz, Mitarbeiter-Schulung, Recovery, Schutz vor Schadprogrammen, Verschlüsselung usw. sind nur Grundvoraussetzungen für ein sicheres Firmennetzwerk. Ohne Notfallmanagement im Fall der Fälle drohen hohe Verluste, Ausfallzeiten und rechtliche Einbußen.

Betriebsunterbrechung: Neue Auslöser auf dem Vormarsch

Risikomanagement Betriebsunterbrechung empfinden 40 Prozent der befragten Unternehmen als das größte Risiko für Unternehmen. Damit schafft es dieses Risiko, wie auch im Vorjahr auf Rang 2. Allerdings sind neue Auslöser auf dem Vormarsch. Gefahren wie Naturkatastrophen und Brände sind weiterhin die Ursachen, die Unternehmen am meisten fürchten. Doch sogenannte nicht-physische oder Nicht-Sachschaden-Ursachen nehmen laut Risk-Barometer zu. Die Auswirkungen von Lieferantenausfällen, Cybervorfällen und die weitreichenden Ausfälle infolge eines Terrorakts sind in diesem Zusammenhang nur einige Ereignisse, die Unternehmen großen Schaden zufügen können. Ein wesentlicher Antreiber für die Angst vor Betriebsunterbrechung durch Nicht-Sachschaden-Ereignisse ist die fortsetzende Digitalisierung.

Marktentwicklungen. Einfluss neuer Technologien und Digitalisierung wächst

Risikomanagement Marktentwicklungen sind für Unternehmen in Deutschland nach wie vor zentrales Thema. Im Ranking nimmt das Risiko mit 39 Prozent der Antworten den dritten Rang ein. Besorgt sind Unternehmen vor allem über die potenziellen Auswirkungen von verstärktem Wettbewerb, Fusionen und Übernahmen (M&A) sowie Marktstagnation.

Hinzu kommt die zunehmende Abhängigkeit von Technologien sowie die steigende Automatisierung, die ganze Branchen verändert und über deren Auswirkungen viele Unternehmen besorgt sind: Digitalisierung bringt einerseits zwar eine Fülle von Möglichkeiten, aber eben auch Risiken mit sich. Die Nutzung und Anwendung von maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz und Big Data trägt zu einer immer größeren Wahrscheinlichkeit von Cyberrisiken bei. Unternehmen, die nicht Opfer des technologischen Umbruchs werden wollen, müssen ihr Geschäftsmodell erneuern und anpassen. Die Implementierung eines geeigneten Risikomanagements und eines Verfahrens zur Schadenminderung bei Cybervorfällen gehört dabei genauso zu den Prioritäten wie die Schaffung eines grundlegenden Verständnisses von Cybergefahren.

Mittelstand bewertet Gefahrenlage anders

Risikomanagement Cyberrisiken werden nach Angaben der Allianz von Unternehmen als größte langfristige Gefahr bewertet. Allerdings nehmen sie bei der Gefahrenbewertung durch Unternehmen mit weniger als 250 Mio. Euro Umsatz im Jahr nur Rang 6 ein. Viele Unternehmen unterschätzen die Gefährdung und sind weder vorbereitet, noch können sie wegen fehlender Ressourcen ausreichend auf einen Vorfall reagieren.

Das größte Risiko für kleinere Unternehmen sind laut Risk Barometer die Marktentwicklungen. Das ist verständlich, denn sie sind stark von einer Marktstagnation abhängig, was sich wiederum auf eine Obergrenze der Kreditvergabe für kleine und mittelständische Unternehme niederschlägt. Zudem bleiben staatliche oder staatlich geförderte Zuschüsse oder andere Unterstützung oft aus. Hinzu kommt: Im Umfeld der klein- und mittelständischen Unternehmen dominieren Branchen wie Dienstleistung, Baugewerbe und Gastronomie – allesamt Sektoren mit einer großen Zahl an Wettbewerbern, wie sie größere Unternehmen in diesem Umfang eher nicht kennen.

Was das Risiko der Betriebsunterbrechung betrifft, so bewerten es die Klein- und Mittelständischen ähnlich hoch wie auch die Großen: Während es von kleinen Unternehmen als zweitgrößtes Risiko eingestuft wird, ist es für den Mittelstand (Umsatz zwischen 250 Mio. Euro bis 500 Mio. Euro) sogar das wichtigste Risiko.

Neue Risiken und alte Bekannte auf den Rängen 4 bis 10

Risikomanagement Zusätzlich zu den oben genannten Bedrohungen zeigen die Ergebnisse des Allianz Risk Barometers 2017, dass Unternehmen zunehmend über die anhaltende Unsicherheit und die potenziellen immateriellen Risiken besorgt sind, die sich aus dem weltweit veränderten rechtlichen und politischen Umfeld ergeben. Industrieunternehmen in Deutschland sehen sich zunehmend mit rechtlichen Veränderungen, einschließlich Regierungswechsel und Protektionismus, (Rang 4 mit 33% der Antworten), politischen Risiken und Gewalt, vor allem Krieg und Terrorismus (Rang 6 mit 19% der Antworten), sowie dem drohenden Zerfall der Eurozone sowie dem Brexit (Rang 10 mit 13% der Antworten) konfrontiert. Insbesondere das Terrorismusrisiko wird als größte Bedrohung aller politischen Risiken angesehen. Dauerhafte Sorge für Unternehmen sind die Folgen von Naturkatastrophen, die im diesjährigen Risk Barometer (16% der Antworten) den achten Rang einnehmen.

Wie bewerten Sie die oben genannten Risiken für Unternehmen? Inwiefern ist Ihr Unternehmen für solche Gefahren gewappnet? Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

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Microsoft Licensing Professional Training erfolgreich abgeschlossen!

31. Januar 2017 Posted by Alexander Kühn

Um für unsere Kunden jederzeit eine optimale Beratungssituation für alle durch uns vertretenen Hersteller sicher zu stellen, bilden sich unsere Mitarbeiter stetig weiter.

So hat nun unsere Mitarbeiterin Frau Janina Petzler das zweitägige Training zum Microsoft Licensing Professional durch einen zertifizierten Microsoft SAM Partner erfolgreich abgeschlossen. Dieses Training beinhaltet weitreichende Informationen zur Produktlizenzierung und den Volumenlizenzprogrammen von Microsoft.

Wir freuen uns sehr, Sie in Zukunft noch intensiver als bisher im Microsoft-Umfeld beraten und betreuen zu können. Bei Fragen zögern Sie nicht, kommen Sie einfach auf uns zu! Weitere Informationen zu Software Lizenzierung.

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Das war 2016: Von IT-Sicherheit bis Digitalisierung

22. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Weihnachten 2016

2016 immer auf der Hut

An welche IT-Themen denken Sie, wenn Sie das Jahr 2016 Revue passieren lassen? Waren es die zahllosen Cyberattacken, perfiden Trojanerangriffe oder raffinierten Phishing-Mails, die Unternehmen, Behörden, Banken und Regierungen erschütterten? Die uns um unsere vertraulichen Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern betrogen und Schäden in Millionenhöhe verursachten?

Zweifellos verging nicht ein Tag in 2016 ohne solche Horrormeldungen. Wir beleuchteten auch in unserem Blog die Hintergründe näher und informierten Sie über passende Schutzmaßnahmen bei der Vermeidung von Datenklau im E-Mail-Verkehr – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder leider auch fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Ergo: IT-Sicherheit und effektiver Datenschutz, eine Kernkompetenz der GBS, ist bedeutsamer denn je. In diesem Zusammenhang konnten Sie an dieser Stelle in den letzten Monaten auch die wichtigsten Änderungen in den Datenschutzgesetzen erfahren.

Digitalisierung bestimmt 2017 die IT

2017 2016 sprachen alle vom digitalen Wandel und auch 2017 wird dies eines der wichtigsten Themen der IT-Branche sein. Denn hier ist viel Luft nach oben und es kommt noch ein hartes Stück Arbeit auf Unternehmen wie Beschäftigte zu. Die IT, die sich zum Kern des Business entwickelt, muss moderne Geschäftsprozesse sowie Anwendungen vorantreiben. In diesem Umfeld haben wir den GBS AppDesigner, unsere intuitive Lösung zum Workflowmanagement, mit Microsoft SharePoint, dem führenden Collaboration System erweitert. Durch die Integration mit der E-Mail-Management-Lösung iQ.Suite können nun zusätzlich Informationen aus E-Mails weiterverwendet werden. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis Unternehmen den sprichwörtlichen Schalter umlegen und die Entwicklung digitaler Business-Strategien massiv vorantreiben.

Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses Jahr einen abwechslungsreichen und interessanten Themen-Mix in nahezu 50 Blogartikeln bieten konnten und werden auch 2017 aktuelle IT-Trends aufgreifen.

Übrigens freuen wir uns, Sie nicht nur virtuell auf unserem Blog, sondern auch live auf der CeBIT 2017 vom 20.-24. März in Hannover zu begrüßen. Unter dem Motto „Global Event for Digital Business“ dreht sich auch dort alles um die digitale Transformation. Sie finden uns an bekannter Stelle in Halle 2, Stand A30.

Gute Erholung und frohe Weihnachten!

Mit dem heutigen Beitrag verabschieden wir uns von Ihnen für dieses Jahr. Das gesamte Blog-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie schöne und entspannte Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2017. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns aufs neue Jahr. Denn ab Mitte Januar geht es hier mit neuen und spannenden Themen rund um IT-Sicherheit, Collaboration & Co. weiter.

Bis dahin…Viele Grüße, Ihr GBS Team

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Auszubildende Alina Lose: Angehende Kauffrau für Bürokommunikation bei GBS

1. Dezember 2016 Posted by Diana Jensen

Interview Alina Lose Banner

Kaum da, schon mittendrin

Alina Lose ist seit ein paar Monaten bei GBS in Paderborn Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation. Wir sprachen mit ihr über ihre beruflichen und persönlichen Highlights.

Alina, bitte stelle Dich kurz vor

Auszubildene Alina Lose

Ich bin im April 1987 in Mariinsk, einer Kleinstadt im mittelsibirischen Russland geboren. Mit elf Jahren kam ich mit meinen Eltern und jüngeren Geschwistern, einer Schwester und einem Bruder, nach Deutschland. Meine jüngste Schwester wurde in Deutschland geboren. Die ersten fünf Jahre lebten wir in Torgau in Sachsen und dort wurde ich direkt nach zwei Wochen in einer Grundschulklasse für Migranten eingeschult. Ich sprach anfangs kein Wort Deutsch, doch das änderte sich schnell, da es mir sehr leicht fiel die Sprache zu lernen. Schon bald nahm ich dann am normalen Unterricht mit Gleichaltrigen teil. An diese Zeit erinnere ich mich gerne. Mit 16 bin ich mit meiner Familie nach Paderborn gezogen, da hier Verwandte leben und mein Vater auch eine gute Arbeitsstelle bekam.

Alina

Dein Einstieg bei GBS war vor sechs Monaten. Wie lautet deine erste Zwischenbilanz?

Bei GBS habe ich im Mai 2016 ein dreimonatiges Praktikum absolviert, das am 1. August nahtlos zu meiner Ausbildung für den Beruf der „Kauffrau für Büromanagement“ führte. Wie ich finde, eine meiner besten Entscheidungen, ich habe noch keinen Tag bereut. Es gibt bei GBS jeden Tag etwas Neues zu lernen. Das Arbeitsklima empfinde ich als sehr professionell und die Stimmung unter den Kollegen ist entspannt und angenehm.

In der kurzen Zeit meiner Ausbildung kann ich schon von zwei Highlights berichten. Zum einen nahm ich im Herbst bereits am großen GBS Vertriebsmeeting in Karlsruhe teil. Das war richtig gut, vor allem, weil ich auch noch sehr viele Arbeitskollegen anderer Standorte kennenlernte. Einen Tag später ging’s für mich direkt weiter zu einer Veranstaltung nach Ehningen, zum IBM Social Business Partner Treff. Dort standen IBM Collaboration Lösungen und das Networking mit Partnern im Fokus. Es war sehr spannend, den vielen Präsentationen zu folgen.

Alina

Gibt es sowas wie einen typischen Arbeitstag bei Dir?

Auszubildene Alina Lose

Mein Tagesablauf ist abwechslungsreich, denn hier ist immer mal was Neues los. Mit Kaffee „betankt“, lese ich meine E-Mails und von diesen sind meine weiteren Arbeitsschritte abhängig.

Da ich momentan auch viel mit IBM Lizenzen zu tun habe, bearbeite ich dafür die Aufträge. Dazu gehört natürlich, dass ich zwischendurch mit unserem Distributor und auch den Kunden telefoniere. Ich erstelle passende Angebote und wenn in Paderborn ein Workshop der GBS Academy oder das monatliche Führungskräfte-Meeting stattfindet, bereiten meine Kollegin Jacqueline Zelner und ich die Schulungsräume dafür vor. Jacqueline betreut mich übrigens, gemeinsam mit meiner Ausbilderin Karin Michels, auch seit meinem Start bei GBS. Ich glaube, ich hätte es nicht besser erwischen können. Ansonsten geht’s für mich dienstags und donnerstags in die Berufsschule.

Alina

Was reizt Dich an dem Job?

Ich habe mich für die Lehre als Kauffrau für Büromanagement entschieden, weil ich schon immer sehr gerne organisiert habe. Und das in allen möglichen Bereichen. Seit meinem 16. Lebensjahr – ich glaube sogar schon länger – bin ich in meiner Familie die „hauseigene Verwaltung“. Bei GBS mache ich die Ausbildung, weil ich ein ausgeprägtes Faible für Informationstechnik und IT-Technologien habe.

Ich nahm z.B. vor einiger Zeit aus Interesse an einem MINT-Projekt an der TU-Clausthal Zellerfeld teil. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Teilnehmer durften eine Woche lang die Fakultäten und auch diverse Univeranstaltungen besuchen. Allerdings konnte ich mir danach nicht mehr vorstellen als Ingenieurin mein Geld zu verdienen, das wäre mir dann doch zu technikintensiv.

Alina

Was hast Du gemacht, bevor Du die Ausbildung bei GBS begonnen hast?

Auszubildene Alina Lose

Vor der Ausbildung habe ich vier Semester an der Universität Bielefeld Geschichts- und Literaturwissenschaften studiert. Für diese Studiengänge entschied ich mich, weil ich in meiner Freizeit sehr gerne und viel lese, vor allem Biographien und historische Literatur. Leider habe ich aber nach einer Weile gemerkt, dass das Studieren in meiner momentanen Lebensphase für mich nicht das Richtige ist. Die Perspektive, mit meinem Studium einen passenden Beruf zu finden und auch meinen Lebensunterhalt zu verdienen, ging irgendwann verloren. Dennoch behalte ich das Studium im Hinterkopf und kann mir vorstellen, dies in weit entfernter Zukunft wieder aufzunehmen, falls ich viel Zeit dafür habe. Ansonsten verdiente ich, wie so viele Studentinnen, mein Geld nebenbei in der Gastronomie und kellnerte bis zur Ausbildung bei GBS in der Paderborner Benteler Arena im VIP-Bereich und in einem Hotel.

Alina

Welche beruflichen und auch privaten Ziele verfolgst Du?

Konkret habe ich mir da noch nicht so viele Gedanken gemacht. Ich würde es eher Wünsche nennen. Auf meiner beruflichen Agenda steht aber auf jeden Fall, die Lehre erfolgreich abzuschließen, damit ich danach im Job durchstarten kann. Ich würde mich natürlich freuen, wenn es nach der Ausbildungszeit bei GBS weitergeht.
Privat ist das mit den Zielen bei mir nicht immer einfach. Wenn ich irgendwann die Mittel dazu habe, möchte ich nur zu gerne auf Weltreise gehen à la: „100 Plätze an denen man im Leben gewesen sein sollte“. Aber bis dahin werden es kurze Trips sein. Vielleicht wäre es auch eine Idee meine Verwandtschaft in Russland zu besuchen, denn dort war ich seit meiner Kindheit nicht mehr. Demnächst steht jedoch eine kurze Reise in die USA an. Meine Schwester ist zurzeit Au-pair in Dallas und diese möchte ich gerne zusammen mit meiner Tochter besuchen.

Alina

Und was würdest Du sagen, ist „typisch Alina“?

Auszubildene Alina Lose

Ich glaube, ich bin sehr engagiert und setze mich nicht nur für meine eigenen Interessen, sondern auch für die anderer ein. Z.B. war ich während meiner Abiturzeit zwei Jahre in der Schülervertretung und als stellvertretende Studierendensprecherin tätig. Ich hatte immer einen guten Draht sowohl zu den Schülern und Studenten, als auch zu den Lehrern bzw. Dozenten. Ich bin pünktlich und sehr pflichtbewusst. Doch es ist immer schwierig sich selbst zu beurteilen. Wenn man meine Schwester oder einen guten Freund fragt, die mich sehr gut kennen, würden sie sagen, ich sei einerseits sehr gut organisiert und geradlinig, auf der anderen Seite aber auch temperamentvoll, manchmal etwas extrovertiert, spontan und humorvoll.

Alina

Welche Dinge interessieren Dich privat?

Privat steht bei mir vor allem meine Tochter an erster Stelle. Sie heißt Alexandra und ist neun Jahre alt. Vor Kurzem hat sie mich einen Tag lang im Büro begleitet. Eine gute Aktion, denn nun ist das, was ich daheim erzähle nicht mehr abstrakt und sie hat einen Eindruck von meiner Arbeit. Auch meine Kollegen haben nun ein Gefühl für das, was mich Zuhause beschäftigt.

Sport mag ich sehr gerne. Ich trainiere mindestens 3 x die Woche im Fitness-Studio. In den warmen Jahreszeiten bin ich sehr oft mit Alexandra im Sportpark unterwegs. Wir fahren immer mit dem Fahrrad hin, damit sich die Kugel Eis danach umso mehr lohnt. Sonst lese ich, wie schon erwähnt, sehr viel. Bei jeder noch so kurzen Reise ist mindestens eine Urlaubslektüre dabei, notfalls kaufe ich spontan noch eine am Bahnhof. Ich sollte vielleicht doch auf eBook-Reader umsteigen, denn meine Bücherregale platzen aus allen Nähten.

Alina

Vielen Dank Alina für das interessante Interview. Wir wünschen Dir weiterhin eine erfolg- und erlebnisreiche Ausbildungszeit und viel Spaß bei GBS.

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n-komm ist BlackBerry Gold Partner!

10. November 2016 Posted by Alexander Kühn

Sehr gute Nachrichten für unsere BackBerry Kunden: Wir haben durch intensive Schulungen und Zertifizierungen den Gold Partnerstatus bei BlackBerry erreicht. Glückwunsch an das gesamte Team!

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n-komm GmbH übernimmt Notes2ELO

7. September 2016 Posted by Alexander Kühn

Am 1.8.2016 haben wir von der Woelke IT die Schnittstelle Notes2ELO übernommen. E-Mails lösen die papiergebundene Kommunikation per Brief oder Fax mehr und mehr ab. Schon heute fließen etwa 70 Prozent der geschäftlichen Korrespondenz – intern und extern – auf elektronischem Weg. Innerhalb weniger Sekunden werden wichtige Informationen, Angebote, Verträge, Buchungs- belege und Rechnungen ausgetauscht und weitergeleitet.

Die zunehmende Bedeutung von E-Mails in der Ge- schäftskommunikation stellt Unternehmen vor neue Fragen und Herausforderungen. Wie lange müssen E-Mails aufbewahrt werden? Welche rechtlichen Vorschriften sind bei der Verwaltung und Archivierung zu beachten?

Wie können die Inhalte mit Projektdokumenten, Vorgängen und Akten verknüpft und schnell wiedergefunden werden?

notes2elo ist die Antwort auf alle Fragen. Es bindet Lotus Notes/Domino an ELOprofessional an und ermöglicht eine einfache und sichere Archivierung Ihrer elektronischen Post – ganz ohne Papier. Digitalisiert, signiert und revisionssicher.

Weitere Informationen: www.notes2elo.de

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B2RUN 2016 Karlsruhe: Die Kröten hatten Vortritt

14. Juni 2016 Posted by Diana Jensen

GBS beim B2RUN 2016 in Karlsruhe

Kröten wandern, Menschen laufenDie Laufschuhe waren geschnürt – und das ca. 8000 Mal. So viele Sportbegeisterte hatten sich in diesem Jahr in Karlsruhe am 9. Juni beim B2RUN, der deutschen Firmenlaufmeisterschaft, angemeldet. Damit hat sich dieser Wettbewerb mittlerweile zu einem der größten Laufevents in Karlsruhe etabliert.

Die Laufstrecke des B2RUN wurde verkürzt Bei strahlendem Sonnenschein und schwülen 25 Grad sollte die Strecke am Abend 6,2 km am Wildparkstadion entlang, durch den Schlossgarten führen und mit Zieleinlauf im Stadioninnenraum enden, wo sonst die Fußballer des Zweitligisten KSC spielen. Das war der Plan, doch es kam anders, denn kurz vor dem Start wurde durchgesagt, dass die Strecke auf 5,85 km verkürzt werden musste – wegen Krötenwanderung im Schlosspark!

Die eine Miene verrät Vorfreude, die andere 'grimmige' Entschlossenheit Aufgrund der unterschiedlichen Leistungsstärke machten sich die Läufer von 400 Unternehmen aus der Region in 4 Blöcken zu verschiedenen Startzeiten bereit. Die „Profis“ mit einem „D“ auf der Brust, konnten durchstarten und konzentriert ihre Bestzeiten anvisieren. Aber auch für die sogenannten ambitionierten-, Freizeit- oder Genussläufer gab es kein Gedränge oder Gestolpere.

Am Wegrand wurde wie immer angefeuert, getrötet, Musik und Party gemacht. Sogar Bauchtänzerinnen gaben ihr Bestes, um die Läufer bei Laune zu halten.

Lieb gewonnene Tradition

Alle sind zufrieden GBS war bereits zum vierten Mal dabei und startete in diesem Jahr mit sechs Kollegen. Vor allem unser Vertrieb zeigte sich laufstark. Bereits im letzten Jahr lief Sascha Grauert, Account Manager bei GBS, vielversprechend mit und kündigte damals zuversichtlich an, seine gute Laufleistung beim nächsten Mal toppen zu wollen. Manchmal ist man nach erfolgreich „getaner Arbeit“ übermotiviert, doch sein Vorhaben war wohl ernst gemeint, denn seine Laufzeit verbesserte sich (auch umgerechnet auf die verkürzte Strecke) um fast 2 Minuten auf tolle 26:20 Minuten. Nur unser VP Sales Jens Nehmer nahm ihm im Finish eine Sekunde ab.

Ich habe in diesem Jahr irgendwie/irgendwann meine Vorbereitungsphase verpasst und deshalb leider „gekniffen“. Für mich lief meine Tochter Helen eine Hammerzeit von 29:07 Minuten. Ehrlich gesagt kann ich von der nur träumen.

B2RUN 2016 endete im Wildparkstadion Karlsruhe Auch die anderen GBS Kollegen, Thorsten Simon (27:46 Min), Frederik Exler (32:29 Min) und Rolf Kremer (38:25 Min) waren mit ihren Laufleistungen zufrieden. Rolf Kremer resümiert: „Die Strecke durch den Hardtwald – in diesem Jahr ohne schweißtreibende Brückenüberquerungen – hat mir super gefallen.“ Das Ziel: Keiner über 40 Minuten! wurde lässig erreicht.

Fitter, schneller, origineller

Zuwachs für die Medaillensammlung Am Ende standen natürlich wieder die Fittesten (In der Konzern-Kategorie ging die Siemens AG mit 324! Teilnehmern an den Start), die Schnellsten (17:55 Minuten) und die Originellsten (Team Europabad „Kai und Hai“ … wer davon auch immer Hai bzw. Kai war…?) auf den Siegertreppchen. Doch im wahrsten Sinne des Wortes freute sich die breite Masse – es gab einen Teilnehmerrekord – dabei gewesen zu sein.

Die Begeisterung und der Teamgedanke war auch beim B2RUN 2016 wieder einmal deutlich zu spüren. Wie wär’s mit einer Teilnahme im nächsten Jahr?

Alle offiziellen Informationen, Ergebnisse und Artikel finden Sie auf der Webseite des B2RUN.

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Richard Koncz: Unser Spezialist für SEO & Social Media

31. März 2016 Posted by Diana Jensen

Warum SEO?Richard Koncz ist unser SEO und Social Media Manager. Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings und so ist Richard DER Spezialist, wenn es bei GBS darum geht, Google Trends zu erforschen, Suchbegriffe zu analysieren, Klickraten zu erhöhen und Rankings zu optimieren. Er ist begeistert von seinem Beruf und weiß, wie SEO richtig funktioniert.

Wir sprechen mit ihm darüber, welche Bedeutung die Homepage eines Unternehmens als Aushängeschild hat und welche Maßnahmen unerlässlich sind, um im unendlichen „Schilderwald“ des Internets wahrgenommen zu werden.

Richard, bitte stelle Dich kurz vor

Richard Koncz

Ich bin Richard Koncz, 26 Jahre und in Ungarn geboren. Dort habe ich BWL studiert und währenddessen gemerkt, dass mich Themen wie SEO und Social Media Marketing besonders interessieren. Leider hatte ich jedoch an der Uni keine Möglichkeit meine Kenntnisse in diesen Bereichen zu vertiefen. Deshalb wollte ich auch schnell in die Praxis einsteigen, doch Ungarn lag noch relativ weit hinten im Thema. So beschloss ich nach Deutschland zu kommen, um mir direkt die neuesten Methoden und entsprechendes Know-How anzueignen.

Richard

Dein Einstieg bei GBS war vor einem halben Jahr. Zeit für die erste Zwischenbilanz …

Mein Einstieg bei GBS war absolut klasse. Alles super organisiert, die Kollegen und das Marketing Team an den verschiedenen Standorten sind sehr nett und hilfsbereit. Zuerst fand ich es ein bisschen ungewöhnlich, dass ich mit Kollegen zusammenarbeite, die nicht mit mir im gleichen Büro in Paderborn sitzen. Doch schon nach wenigen Tagen fühlte ich mich als vollwertiges Teammitglied. Meine Aufgaben sind absolut vielfältig, abwechslungsreich und bieten sehr gute Möglichkeiten, mich in neuen Themen weiterzuentwickeln.

Richard

Du bist SEO Manager bei GBS. Beschreibe doch bitte eine typische Arbeitswoche.

Richard Koncz

Montags früh geht’s damit los, alle Nachrichten im Bereich SEO zu checken, um zu erfahren, ob ein neues Google Update und irgendwas Wichtiges am Wochenende passiert ist, das ich berücksichtigen sollte. Dann stehen die Social Media Kanäle auf der Tagesordnung. Ich überlege, was ich im Laufe der Woche posten möchte, mache mir also quasi einen kleinen Redaktionsplan. Danach können die aktuellen Projekte und Kampagnen kommen. Ich analysiere ständig die Webseite, um neue Verbesserungsmöglichkeiten zu finden und optimiere unsere laufenden „Pay-per-Click“-Kampagnen.

Richard

Was reizt Dich an diesem Job?

Das ist eine interessante Frage. Ich denke, Online Marketing ist eine Mischung aus technischen Aspekten und Kreativität. Und das gefällt mir sehr. Auf jeden Fall braucht man eine gewisse technische Affinität und ohne kreative Ideen ist der Code nur ein leeres Blatt. Dieses Zusammenspiel reizt mich am meisten.

Richard

Wie siehst Du den Stellenwert von Facebook, Twitter, Google etc.?

Das ist einfach zu beantworten: Ohne richtige Präsenz auf der Suchergebnisseite (SERP) von Google sowie auf Facebook & Co. ist es fast egal, wie cool und einzigartig ein Unternehmensprodukt ist. Wenn es keiner sieht, wird es im Endeffekt niemand kaufen. Inzwischen ist alles digital. Eine digitale Innovation überholt die andere. In meiner Kindheit musste ich zur Bibliothek, wenn ich etwas im Internet recherchieren wollte. Und jetzt rede ich mit meinem Handy. Man sagt nur „Tankstelle“ und das Navi zeigt den Weg zu nächsten Tankstelle, inklusive Benzinpreise. Die Kunden sind online – die Unternehmen auch.

Richard

Wie hat sich Suchmaschinenoptimierung entwickelt, seit dem Du Dich damit beschäftigst?

Ich denke, viele können sich noch an die Zeiten erinnern, in denen wir Webseiten anschauten und manchmal kaum den Inhalt verstehen konnten, weil ein Begriff so häufig wie möglich in den Text gepackt wurde. Heute sprechen wir von über 200 Ranking Faktoren, Content Marketing, Infografiken und wichtigem Mehrwert für die Besucher. Das Thema ist deutlich komplexer geworden. Google, wie auch andere Suchmaschinen, wollen die besten Ergebnisse für die User liefern und Manipulationen komplett ausschließen. Und natürlich ist es eine schwierige Aufgabe, eine Webseite als eine der Besten unter Tausenden zu erstellen.

Richard

Welche unternehmerischen Herausforderungen siehst Du, wenn Firmen SEO Maßnahmen ergreifen?

Richard Koncz

Ich sehe hauptsächlich zwei große Herausforderungen. Erstens vergessen die Unternehmen oft, wie Nutzer denken. Außer Produkten und Dienstleistungen muss ein Unternehmen auch bereit sein, echten Mehrwert zu liefern. Dies ist schlicht und ergreifend in der Online-Welt erwünscht. Manchmal möchte man nicht direkt etwas kaufen, sondern hat ein Problem oder eine Frage und will dafür die Lösung bzw. Antwort. Viele Unternehmen vergessen Folgendes: Bevor ich etwas kaufe, möchte ich es kennenlernen.

Die zweite Herausforderung ist die Firma selbst. Eine Unternehmensseite funktioniert ganz anders als ein privater Blog. Man muss sehr viele Faktoren wie Unternehmensprofil und –kommunikation, Zielgruppen, andere Abteilungen usw. berücksichtigen, bevor irgendwelche Ideen umgesetzt werden können.

Richard

Welches sind die „SEO-Todsünden“ und welches die „SEO-Must haves“?

Es gibt einfach zu viel von Beidem. Ich denke aber grundsätzlich, dass Struktur und Geschwindigkeit einer Seite über allem steht. Diese Eigenschaften bemerke ich auf den ersten Blick. Man muss mit einer Webseite in wenigen Sekunden klar kommen können und wissen, wo man findet, was man sucht. Und natürlich will ich nicht ewig lange warten, bis die Seite geladen ist.

Richard

Dein Arbeitsgebiet ist also sehr facettenreich und beinhaltet verschiedene Aufgabenbereiche. Was würdest Du sagen, welche Kenntnisse benötigt man?

Richard Koncz

Wie ich schon erwähnt habe, ist der komplette Bereich extrem vielfältig. Um die Daten auszuwerten und die richtigen Zusammenhänge zu erstellen, braucht man jede Menge analytische Kenntnisse und Zahlenverständnis. Ein Pluspunkt ist auch, wenn man mit Excel gut klarkommt. Strukturelle und konzeptionelle Kenntnisse zusammen mit ein bisschen Kreativität sind sehr wichtig, um die richtigen Inhalte festlegen zu können. Natürlich sollte man aus der Sicht des Kunden denken, aber nicht unbedingt programmieren können. Doch ein allgemeines Verständnis und eine gewisse Affinität für Programmierung und HTML ist auf jeden Fall von Vorteil.

Richard

Beschäftigst Du Dich auch in Deiner Freizeit mit Social Media?

Klar, mein Interesse für Social Media geht tief, doch ich bin jetzt niemand, der pausenlos am Rechner sitzt und keine anderen Themen kennt. Ich mag gern andere Länder und Kulturen kennenlernen. So versuche ich immer während meiner Urlaube die typischen Hotels und Ziele zu vermeiden und AirBnB Unterkünfte zu buchen. Damit ist eher gewährleistet, dass man sich mit Einheimischen unterhalten und von Insider Tipps profitieren kann. Beispielsweise verbrachte ich letztes Jahr eine Woche in einer fremden Familie in einer Kleinstadt in Süd-Italien. Diese Erfahrung war sehr schön und beeindruckte mich. Außerdem wandere ich gerne – der Teutoburger Wald bietet sich hier einfach an.

Richard

Du sagtest, Dein Heimatland ist Ungarn. Welche Tipps hast Du für jemanden, der dieses Land besuchen möchte?

Richard Koncz

Mit Ungarn verbindet man natürlich gleich auch Budapest. Doch die Hauptstadt hat sich stark verändert und es ist leicht, dort Zeit zu verbringen, ohne etwas vom „echten“ Ungarn mitzukriegen. Deshalb denke ich, sollte man immer die einheimischen Leute fragen, welche Restaurants, Bars, Kneipen und Ausflüge empfehlenswert sind. So kann man dann auch schnell erfahren, welches der Unterschied zwischen deutschem und ungarischem Gulasch ist und am besten kein Gulasch sondern „disznópörkölt nokedlival” bestellen. Aber Vorsicht… Die ungarische Küche ist scharf und fettig.

Richard

Richard, vielen Dank für das interessante Interview und viel Erfolg bei Deiner Arbeit rund um Suchmaschinenoptimierung.

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