Archive for: ‘April 2020’

Sametime V11: Wichtige Einstellungen für den in Notes integrierten Client

30. April 2020 Posted by Thomas

Wie man die Beschränkungen des im Notes integrierten Sametime-Clients beim Sametime V11 Community Server ausschaltet

HCL Domino Volt – Fragen und Antworten

30. April 2020 Posted by Gerda Marx

Über HCL Domino Volt haben wurde bereits ausführlich berichtet. Am 16.April hatte HCL ein kostenloses Webinar durchgeführt, um HCL Domino Volt im Detail vorzustellen und Fragen zu beantworten. Für alle, die das Webinar am 16 April 2020 zu Domino Volt verpasst haben, gibt es nun die Aufzeichnung zu diesem [...]

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Wird die Krise endlich zu mehr und besserer Kommunikation und Zusammenarbeit führen? #Collaboration

30. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gerade bekommen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die COVID-19-Pandemie und Arbeiten im Homeoffice eine Druckbetankung in punkto Kommunikation und Zusammenarbeit. Wie schreibt Michael Kroker so schön: „… schließlich sind Firmen zu Dingen wie Telearbeit und Videokonferenzen nun regelrecht gezwungen.“ Videokonferenzen gehören zum Alltag. Die Nutzerzahlen von Zoom oder Microsoft Teams oder Slack schnellen nach oben. Da kommt die 5. oder besser die 2020-er Ausgabe der Deutsche Social Collaboration Studie der Unternehmensberatung Campana & Schott und des Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt gerade zum rechten Zeitpunkt, auch wenn sie natürlich die vergangenen Wochen noch nicht in Betracht ziehen konnte.

Doch die Studie zeigt schonungslos viele Versäumnisse vor der Corona-Krise. Noch immer haben sich viele Unternehmen nicht ausreichend mit dem Thema auseinandergesetzt. Wie auch Michael schreibt: Vor der Krise sind erst bei 45 Prozent 45% der Unternehmen sind Collaboration Tools oder Projekte im Einsatz oder angelaufen. Ich halte diesen Wert weiter für erschreckend, denn das Thema ist nicht neu. Vor allem ist auch der Nutzen schon lange nachgewiesen und wird erneut durch die aktuelle Studie bestätigt. „Mitarbeiter, die häufig Social-Collaboration-Tools nutzen, arbeiten fast 40% effizienter“, schreiben die Herausgeber in ihrer Pressemitteilung.

Gut, der Reifegrad deutscher Unternehmen ist in den vergangenen Jahren von Jahr zu Jahr besser geworden, aber es bleibt immer noch sehr „Space for Improvement“. Gerade bei der Einführung scheint immer noch deutlicher Nachholbedarf zu sein, so die Studie. Die Mitarbeiter vermissen ausreichend Zeit, sich mit den Tools auseinanderzusetzen. Einige haben auch das Gefühl, dass ihre konkreten Anforderungen. nicht genügend gehört werden. Auch deshalb sind 73% der Mitarbeiter mit Einführung der Tools unzufrieden.

Mir scheint auch aus persönlicher Beobachtung, dass auch in der „richtigen“ Nutzung der Werkzeuge noch immer viel Potential steckt. Und oft sind es scheinbar banale Themen. Wie viele Nutzer:innen haben begriffen, warum und wie sie Dokumente versionieren? Nur allzu oft werden immer neue eigenständige Dokumente erstellt und man verliert den Überblick , welches Dokument denn nun aktuell ist? Wer hat wirklich schon den Unterschied zwischen E-Mail und Messengern wie Slack begriffen? Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Welches Unternehmen hat eine begründete und gut kommunizierte Guidance, welches Tool man wann wofür nutzt? Und wo gibt es wirklich gutes Training für Anwenderinnen und Anwender?

Und natürlich ist auch noch immer viel in der Benutzung der Werkzeuge verbessern, Die Funktionen sind oft da, aber viel zu kompliziert zu benutzen. Ich muss dann immer an den /-Modus von Slack denken, über den Funktionen und Drittanwendungen aufgerufen und gesteuert werden können. Coole Funktionen, aber wer versteht sie schon? Die Zeiten von Lotus 1-2-3 sollten vorbei sein. Benutzerfreundlichkeit, intuitive Bedienung müssen bei allen Fortschritten noch stärker in das Zentrum des Anwendungsdesigns rücken.

Zurück zur Studie und einer weiteren Kernaussage der Studie: Sogenannte Firstline Worker, diejenigen, die direkt im Kundenkontakt stehen, liegen im Vergleich hinter Information Workern zurück, obwohl gerade bei Ersteren die Potentiale beim Einsatz von Social Collaboration-Werkzeugen noch höher liegen. Platt gesagt: Der Einsatz von beispielsweise Video Conferencing oder Messengern kann gerade an der Schnittstelle zum Kunden besonders viel bringen. Das dürfte gerade in diesen Zeiten besonders wahr, noch wichtiger sein. Und oft liegt es dort an einer mangelhaften technischen Ausstattung, keinem eigenen Computer oder eigenem mobilen Gerät.

Die derzeitige Krise macht deutlich, dass wir an vielen Stellen digitaler werden müssen. Von der Lieferkette, der Supply Chain, über Fernwartung, visuelle Inspektion, und Automatisierung oder Digitalisierung im Gesundheitswesen bis eben zu besserer Kommunikation und Zusammenarbeit (und vielen anderen Themen. Es wird sich zeigen, ob wir nun alle digitaler und moderner werden. Dort, wo es Sinn macht. Sicher auch ein Thema für 9vor9, was sich wo ändern muss, wo wir digitalisieren sollten.

(Stefan Pfeiffer)

CRM Lösung für Beratungsunternehmen

29. April 2020 Posted by Andreas Schulte, HCL

CRM-Lösung SOZIUS für Beratungsunternehmen mit aktenzentrierter Arbeitsweise.   In dieser Domino Lösung wird der Vorgang der Aktenbearbeitung in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt.   Die elektronische Akte ist in dieser Lösung der zentrale Drehpunkt und gleichzeitig das Steuerungselement für Zugriffsrechte, Ablage, Archivierung, etc. Dabei erfüllt SOZIUS hohe Sicherheitsanforderungen und ist deshalb besonders geeignet für beratende […]

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IBM Livestudio Magazin vom 28.4.2020: Schnellerer Datentransfer, gerade jetzt analysieren und Szenarien durchspielen, um agieren zu können und Ausblick auf die Think Digital vom 5. & 6. Mai 2020

29. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Langsam näheren wir uns der maximalen Länge von 20 Minuten, die ich beim IBM Livestudio Magazin anstrebe. In der Kürze liegt … Die Themen vom Magazin des 28. Aprils 2020:

  • Viele von uns sitzen im Homeoffice und auch deshalb läuft der Datenverkehr in den Netzen auf Hochtouren. Immer mehr große Dateien werden verschickt, Zeichnungen, Pläne und Videos. Ich weiß, wovon ich spreche. Oft dauert der Transfer sehr lange. Mit Aspera on Cloud verspricht IBM deutlich kürzere Übertragungszeiten. Daten können demnach bis zu 100 mal schneller als mit FTP oder http übertragen werden. Ich spreche darüber mit Marius Merkel, Salesleader Hybrid Integration Software DACH.
  • Blindflug gerade in Krisenzeiten kann nicht das Ziel sein. Die Sievers Group, langjähriger Partner der IBM, hilft dabei, Daten zu analysieren, Szenarien datenbasiert durch zu spielen, um so informiert zu agieren. Ich spreche dazu mit Robert Brockbals, Mitglied der Geschäftsleitung der Sievers Group. Erstmals haben wir diesmal einen Partner dabei.
  • Kommende Woche ist Zeit zum Nachdenken, Think-Time. Am 5. Mai beginnt die IBM Think Digital, das große virtuelle Event der IBM. Warum Sie, warum Ihr virtuell teilnehmen solltet, erklärt Agnes Heftberger von der IBM. 

Und schon mal ein Ausblick auf kommende Woche. Am 5. Mai – dem ersten Tag der Think Digital, senden wir wie gewohnt um 11 Uhr. Und am kommenden Tag, den 6. Mai. wird es wieder um 11 Uhr ein IBM Livestudio Magazin Extra geben, in dem wir mit kompetenten Gesprächspartnern den ersten Tag der Think Digital zusammenfassen und einen Ausblick auf den zweiten Tag geben werden. Mehr dazu in Kürze.

(Stefan Pfeiffer)

News+Notes Flash 5/2020: So lizenzieren Sie HCL Domino (und Volt)

28. April 2020 Posted by Martina Rottschäfer

Seit nunmehr 2 Wochen ist HCL Domino Volt verfügbar, das Tool für die Erstellung von Low-Code Webanwendungen ohne spezielles IT-Know-how. Als „Unterbau“ benötigt HCL Domino Volt eine lizenzierte Domino-Infrastruktur. Vor diesem Hintergrund ist ein Blick auf das Lizenzmodell hilf- und aufschlussreich.

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Gesprächsstile für Chatbots – der Grundstein für gute Dialoge

28. April 2020 Posted by Isabelle

Wie funktionieren Dialoge und wie schreibe ich gute Chatbot-Texte? Wir zeigen Ihnen drei Möglichkeiten zur Gesprächgestaltung.

Noch einmal die nun dezentrale Tracing-App, das Recht auf Heimarbeit, Zoom und die Dominanz von Amazon im Onlinehandel bei #9vor9

28. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Derzeit sind es immer wiederkehrende Themen, die wir bei #9vor9 mit Gunnbar Sohn und Lars Basche auf der Agenda haben. Die COVID-19-App, die jetzt auf dezentrale Architektur. Und ja, Gunnar, der Datenschutz muss absolut gewährleistet sein und es darf zum keinem Bashing oder Finger Pointing auf Betroffene kommen. Keine Frage, aber da habe ich großes Vertrauen in „Institutionen“ wie den Chaos Computer Club, die sicher ein sehr waches Auge auf die App haben werden. Und hier nochmals zwei Leseempfehlungen von Lars: Wie Contact-Tracing-Apps funktionieren, was davon zu halten ist auf heise online sowie und auf Netzpolitik.org Die wichtigsten Fragen und Antworten zur digitalen Kontaktverfolgung.

Große Einigkeit herrscht beim Thema Homeoffice oder Remote Working und der angedachten Gesetzgebung von Hubertus Heil. Da scheinen sich schon jetzt einige noch vor Ende der Pandemie in Position zu bringen, um die Räder wieder zurück zu drehen. Die Argumente sind dabei wohl nicht nur aus meiner Sicht sehr dünne. Diejenigen, die Heimarbeit machen könnten, gegen die auszuspielen, denen es vom Job her nicht möglich ist, ist ebenso obskur wie die möglichen positiven Effekte (Klimaschutz, Abbau der Pendel- und Stauzeit, Möglichkeiten für Erziehende, Optionen für chronisch Kranke) einfach mal nicht zu erwähnen.

Und es hat Zoom gemacht. Facebook Messenger Rooms oder Zoom oder Google oder was auch immer. Zoom scheint für größere Teilnehmerzahlen derzeit die Wahl zu sein. Trotzdem kann ich der Argumentation nicht folgen, dass jetzt mit der neuen Version ja alles gut ist – und dabei vollkommen die Historie und die Hämmer zu vergessen, die sich Zoom geleistet hat. Ich verweise hier beispielsweise nochmals auf den Podcast und den Newsletter von Fiene und Gutjahr, die die Historie dokumentiert haben. Das erinnert mich irgendwie fatal an Facebook, seine Verfehlungen und den Umgang damit. Anyway: Zoom wird bleiben und ich werde es wohl selbst ab und an nutzen müssen, wenn ich an dem ein oder anderen Meeting teilnehmen will.

Amazon mit 46 Prozent Markanteilen im zweiten Halbjahr 2019 vom deutsche E-Commerce, eine Steigerung von 9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr, wie Michael Kroker berichtet. Wie wird die Zahl erst im ersten Halbjahr 2020 angesichts der Pandemie aussehen? Das ist Grund zur Besorgnis und mir fehlt die Phantasie und die Zuversicht, dass es mit einer Kombination von Regularien und persönlichem Handeln gelingen könnte, hier gegenzusteuern. Insgesamt scheinen gerade die großen Tech-Konzerne von der Krise zu profitieren, wie auch Der Spiegel berichtet.

Dass der Gunnar mich manchmal stumm schaltet, ist nur fair und sei hiermit verziehen. Das Imperium schlägt zurück. In diesem Sinne eine gute Woche.

(Stefan Pfeiffer)

Kurz zitiert: Flut der in Krisenzeiten angebotenen Webinare nimmt stündlich zu – Abwehrhaltung gegen Druckbetankungsangebot in gleichem Maße auch – Dr. Torsten Ambs

27. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Marketing in Krisenzeiten bedeutet nicht, die Anzahl an Webinaren unkontrolliert nach oben zu schrauben. Die Flut der in Krisenzeiten angebotenen Webinare (speziell bei XING) nimmt gefühlt stündlich zu – die Abwehrhaltung gegen das einseitige Druckbetankungsangebot in gleichem Maße auch. Wer hat schon Lust auf Spam?! Webinare sollten also nicht genutzt werden, um das Gewohnte zu verteidigen, i.e. das bestehende Geschäft irgendwie zu halten und irgendwie ein wenig Geld zu verdienen, vielmehr sollten neue Tools und Methoden eingesetzt und entwickelt werden.

Die Marke als Fels in der Brandung: 10 Thesen zu einem neuen Marketing nicht nur in Krisenzeiten – Mind Store Marketing

Richtige und wichtige These, doch habe ich noch nicht die durchschlagenden Alternativen zu Präsenzveranstaltungen gefunden. Mit dem IBM Livestudio Magazin experimentieren wir, aber wir sind noch lange nicht dort, wo ich hin will. Ist sicherlich auch eine Frage der Investitionen (zum Beispiel für grafische Gestaltung oder Animationen), der Möglichkeiten im Homeoffice und des Aufwands, aber auch der Aufmerksamkeit, die man sich in der Netzöffentlichkeit gewinnen und erarbeiten muss.

Mit virtuellen Konferenzsystem wie 6Connex, das hierzulande von Voelkel ITK angeboten wird, oder einer entsprechenden Alternative hätte ich gerne mal experimentiert, ohne virtuelle Messen für das allein selig machende Ersatzrezept zu halten. Doch alle Elemente zur Liveinteraktion wie wie Chatrooms für kleiner Gruppen, Onlinechats und -diskussionen in Kombination mit einem virtuellen Messsestand wären für mich eines Versuches wert gewesen.

Ich bin besonders auf kommende Woche gespannt, wenn meine weltweiten Kolleginnen und Kollegen am 5. und 6. Mai die erste IBM Think Digital Experience, den „Ersatz“ der geplanten Think in San Francisco, durchführen. Einige der Elemente klingen vielversprechend. Ab 17 Uhr geht es jeweils los. Mal schauen, was ich/wir da mitnehmen und in der DACH-Region realisieren können und werden.

Ein Freund der Videokonferenzen, in denen Hunderte oder gar Tausend Personen auf Basis von Plattformen wie Zoom oder Webex in einer virtuellen Konferenz oder einem Barcamp zusammen kommen, bin ich eher nicht. Ich glaube, dass eher kleinere Gruppen für solche Tools Sinn machen, aber ich werde natürlich die entsprechenden Experimente verfolgen.

Es bleiben viele Fragen, die in den kommenden Wochen und Monaten rund um das IBM Livestudio und generell Online-Formate zu diskutieren sind:

  • Wie sticht man angesichts der über uns hereinbrechenden Flut von Webinaren und Onlinekonferenzen heraus?
  • Wie entwickelt man eine treue Zuhörer- und Zuschauerschaft für seine Formate, so sie denn wiederkehrende Formate sind?
  • Wie gewinnt man neue Interessenten und Zuschauer-/-hörer?
  • Wie trainieren wir Sprecher, die bisher Frontbeschallungen per Powerpoint gewohnt sind, auf neue Formate und auf den neuen notwendigen Aufmerksamkeits- und Spannungsbogen?
  • Wie generiert man die vom Business so händeringend geforderten neuen Leads und Opportunities?

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Tom Zeizels Blog: Ein erster Blick auf HCL Sametime Meetings

27. April 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Ein erster Blick auf HCL Sametime Meetings Nachdem das gänzlich neue HCL Sametime V11 zunächst nur als Chat-Tool mit Einbindung vorhandener Web-Meeting-Lösungen an den Markt kam, nimmt jetzt die eigene Meeting-Komponente mehr und mehr Gestalt an. Das ist gut, weil der Bedarf nach einer solchen, sicheren Lösung, die eben auch on prem […]

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Jeder, der möchte, soll im Homeoffice arbeiten können – auch nach Covid-19 – Hubertus Heil

27. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Bevor wieder die Schwarz-Weiß-Malerei anfängt: „… soll im Homeoffice arbeiten können„. Nicht müssen. Aber eben gesetzlich verankert. Das ist zeitgemäße Flexibilisierung der Arbeitswelt. Das ist Umweltschutz. Und für mich, der sieben Jahre auf der Autobahn zwischen Darmstadt und Bad Homburg war, ist das ein probates Mittel gegen vergeudete Lebenszeit auf der Autobahn und im Stau. Hoffen wir mal, dass es dazu kommt und nicht wieder die Controlettis und ewig Gestrigen ob-siegen, mit welchen vorgeschobenen Begründungen auch immer. Sie bringen sich ja schon wieder in Position polemisieren über „politische Ladenhüter“ und einer Beschränkung,“ die Wachstum und Flexibilität“ würden. Welch ein Schwachsinn. Welch ewig Gestrige. Sollen im Homeoffice arbeiten können, wenn es der Job erlaubt.

Oder ich zitiere Gunnar Sohn:

Das sind die beiden wichtigsten Angstaspekte: Zum einen die Frage aus Arbeitgebersicht, ob Mitarbeiter ohne Kontrolle überhaupt Ergebnisse leisten und zum anderen, ob Kontrolle außerhalb der Unternehmensgrenzen überhaupt möglich ist.

Das sind die beiden wichtigsten Angstaspekte: Zum einen die Frage aus Arbeitgebersicht, ob Mitarbeiter ohne Kontrolle überhaupt Ergebnisse leisten und zum anderen, ob Kontrolle außerhalb der Unternehmensgrenzen überhaupt möglich ist.

Lesenswert dazu auch der einleitende Text von Claudia Tödtmann zum Thema Homoffice (bevor sie zur Internet-Ikone @Ahoibrause überleitet). Die Rahmenbedingungen für Heimarbeit müssen ebenso gegeben sein, wie das Vertrauen in die Mitarbeiter oder die „ureigene Angst, nicht genug Kontrolle zu haben“. Aber wenn sich Führungskräfte eben als Kontrolleure definieren …:

Interessant: In manchen Unternehmen müssen alle Mitarbeiter wenn sie mal von zuhause aus arbeiten oder besonders jetzt, in Corona-Zeiten – quasi zeitgleich – alle Mann um acht Uhr online gehen. Bis 18 Uhr oder so. … Vertrauen von Chefs in Mitarbeiter? Gar nicht nötig. Es herrscht ohnehin Dauerkontrolle.

Das ist jedoch nicht der Sinn und Zweck von Home-Office-Arbeit, sondern dass sich die Leute ihre Arbeit zeitlich frei einteilen und am Ende die geleistete Stundenzahl eintragen.

Internet-Ikone Willms Buhse: Die fünf goldenen Regeln zur virtuellen Führung in Corona-Zeiten und auch sonst | Management-Blog

* Und ja, Remote Working oder mobiles Arbeiten ist oft der richtigere Begriff.

** Und ja, nicht für jede:jeden ist das Homeoffice eine wirkliche Option. Nicht jeder hat die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen. Nicht jedem liegt Remote Working.

Umdenken in der Krise: Wein-, Sekt- und Schokoverkostungen online im Netz

26. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor einigen Tagen habe ich über Liveverkostungen und Online-Weinproben geschrieben. Und die Experimentier- und Lernphase geht weiter. Gute-Weine.de, die Lobensbergs schreiben stolz in ihrem Newsletter vom 17. April 2020, dass man ja nicht zu den Verkostungen nach Bordeaux, an die Rhone, gar in Deutschland verreisen kann, doch …:

Dafür haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt und haben in Windeseile eine „Einsatzzentrale Weinverkostung“ in Bremen ins Leben gerufen.

Eine neu angemietete Dachgeschosswohnung über unserem Büro dient nun als Basisstation für tausende Fassproben, die uns jetzt und in den nächsten Wochen erreichen werden. Per Videokonferenz schalten wir die Winzer dazu und reagieren so auf diese Krise mit Innovation.

„… schalten wir die Winzer dazu“. Youtube-Videos sind ja nett (wobei die nicht von der Verkostung zu sein scheinen), Liveevent aus der „Einsatzzentrale Weiverkostung“ wäre vielleicht besser. Vermarktungschance erst einmal verpasst, finde ich.

Der besonders für seine Sekte bekannte Wilhelmshof dagegen lädt in seinem Newsletter vom 22. April 2020 zu Online-Weinproben ein:

Da derzeit leider keine Verkostungenn im Weingut gestattet sind, bieten wir Ihnen Proben-online@Home an: Sie können aus unten stehenden Weinproben und Seminaren auswählen, sich den Wein oder Sekt von uns zuschicken lassen und mit uns live im Internet verkosten.

Sektverkostungen, Schokoladen-Tasting und Familienverkostungen und -feiern werden online angeboten. Kostet natürlich was, aber das Weingut ist aktiv. Hier findet man die Onlineangebote.

Und noch ein Lese- und Linktipp: das Wein-Plus-Magazin hat im Beitrag Wie Winzer und Weinfreunde in der Corona-Krise helfen – Digitale Weinproben und Weinpakete für Soforthilfe-Projekte einige Initiativen und Angebote zusammengestellt und will diese Liste auch erweitern.

(Stefan Pfeiffer)

Im Umfragekeller: Die SPD muss sich als soziales Gewissen profilieren. Und sie sollte auch beim Thema Digitalisierung voran gehen.

26. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Die SPD hat an der derzeitigen Regierungsarbeit mindestens den gleichen Anteil wie die Union. Doch die punktet im Gegensatz zu den Sozialdemokraten. Trotz der unsäglichen Profilierungsorgien von Herrn Laschet und Co. Mal wieder typisch:

Deutschland gilt als Musterbeispiel, wie ein Land mit Corona fertig wird. Die SPD-Minister in der Regierung haben daran ihren Anteil. …

Die SPD kann stolz auf sich sein, wie sie die Koalition, wie sie das Land mitbestimmt. Dennoch kommt die Partei nicht aus dem Umfragetief, ganz im Gegensatz zur Union. Und wieder einmal fragt man sich: Wie kommt das nur?

SPD bleibt in Corona-Krise im Umfragekeller stecken

Und ich stimme nicht mit dem FAZ.-Kommentator überein. Es ist nicht die Zerrissenheit der SPD. Es ist noch immer eine einfach unzureichende Außendarstellung.

Ich bin bei der oft zu Unrecht geschmähten Saskia Esken: Die SPD muss sich als soziales Gewissen, als Partei der arbeitenden Bevölkerung, gerade auch der jetzt so oft zitierten und plötzlich geliebten systemrelevanten Berufstätigen profilieren. Und der bedrohten Branchen und Jobs. Statt auf die Union zu schimpfen und die Koalition in Frage zu stellen, sollte dort der Fokus liegen. Partei, die für Gerechtigkeit sorgt. Jetzt und gerade dann auch nach der Corona-Krise. Das ist eine, die Chance der Sozialdemokraten. Und sie sollte gerade jetzt progressiv in die Zukunft weisen, gerade auch beim Thema Digitalisierung. Nur meine Meinung.

Everything You Need to Know About Domino Volt

23. April 2020 Posted by Andrew Manby

On April 16, we hosted the official Domino Volt launch webcast. Nearly 1,500 people signed up for the webinar, and we had almost 1,000 live attendees. You can always watch the replay here.

There were about 250 questions were asked during the one-hour time slot. We’ve distilled them down to the following Q&A.

GENERAL QUESTIONS

Q. Will Domino Volt be included in HCL SW Partner Pack?

A. Yes, Domino Volt will be included in the Partner Pack by May 2020.

Q. Will HCL provide partners with enablement resources?

A. Yes, starting on April 22, we are delivering education and sales resources to help partners communicate Domino Volt’s value to customers.

Q. Are there plans for a trial version?

A. HCL will make trial versions for Domino Volt available soon.

Q. Is a training course available for Domino Volt?

A. Yes, video tutorials are already available in the Domino Volt Help Center

Q. What is the minimum number of licenses to take advantage of Domino Volt?

A. To purchase Domino Volt, you must buy the equivalent number of users as you have for the underlying Domino user license. Like email we believe the Domino Volt product is for everyone in your organization, so the license is both people using and building apps.

Q. Once licensed, are there any limits to the number of apps can be built with the tool?

A. There are no limits to the number of applications you can create.

Q. How will licensing be handled when anonymous access is available?

A. This will be announced as we get closer to the availability of anonymous usage.

GENERAL FUNCTIONALITY

Q. How does versioning work? Can we create new versions with added functionality and if needed revert back to a prior version?

A. Versions of Domino Volt apps can be made by making copies of them. This can be done through the duplicate option. Domino Volt apps can also be exported giving you the ability to save a version of the app at any given point and then revert back to that version if needed.

Q. Is Domino Volt available in multiple languages and can we create multilingual apps?

A. Yes, Domino Volt supports 31 different languages. Also, there is a sample app available which shows how this can be done. Translated strings are stored in a central DB which apps use to dynamically fetch translated strings based on locale or language preference.

Q. Can you authenticate with Microsoft Active Directory and SAML idProviders?

A. Yes, this is possible. Domino Volt authenticates users based on Domino, which can be configured to work with and sync with Microsoft Active directory. Domino Volt authenticates users based on Domino, which can be configured to work SAML idProviders.

Q. Most of the integration examples I have seen show Domino Volt reading information. Can I also update?

A. Yes, Domino Volt services can create, read, update and delete information if the API you are accessing allows. Each Domino Volt app automatically exposes its data through a REST API which will allow full create, read, update and delete – provided access permission set on the app allow you to do so.

Q. Why does Domino Volt include an entitlement for HCL Enterprise Integrator?

A. Yes, Domino Volt includes an entitlement to HCL Enterprise Integrator. This has been included for future releases of Domino Volt to be able to access data from enterprises databases such as Oracle, DB2, and SQL Server.

Q. Can I use Domino Volt for external people to sign up for an event? Is anonymous usage supported?

A. Building apps for anonymous usage is not supported in the first release of the Domino Volt. This is something HCL will add support for in a future release.

Q. The demo showed some built-in analytics, can these be customized?

A. A limited number of modifications can be made on the summary page which show charts and analytics. This includes which charts you wish to see, the type of chart. The ability to see charts based on data filters will be added soon.

Q. How does Domino Volt handle authentication with REST APIs?

A. Service credentials can be stored in the service configuration or provide at runtime in the form. Credentials are passed to the header section of the call. Additional options for secure interaction with OAuth based REST APIs planned for the product.

Q. We have a standard UI for all our Notes apps. How can we enforce our own custom standard UI across Domino Volt apps?

A. Domino Volt provides an option to include your own CSS. This provides a way to enforce corporate guidelines for usability and branding. Themes included with the product provide a way to consistently style applications

Q. How does my Domino Volt app work on mobile devices?

A. Yes, Domino Volt apps are mobile friendly and responsive by design. The responsive settings can be set to any dynamic range and can include breakpoints for when to collapse to single column and show/hide different elements of your app.

Q. Can we use Domino Volt in a Docker container?

A. Yes, Domino Volt and Domino can be containerized. Details on how to get started can be found at the domino-docker project on GitHub. HCL has plans to offer a single container version of Domino Volt and Domino in the near future.

Q. Is a dedicated server recommended?

A. In most cases this is not necessary. Domino Volt application runs client side with server interaction being limited to when a user opens or saves. This approach allows a single Domino Volt (and Domino) server to scale with little impact on server resource.

Q. Is it possible to lookup information in another Domino database?

A. Yes, this is possible in the first release by Domino Volt making service calls to Domino Access Services. In the next release HCL will introduce direct access to Domino data which will make accessing data much easier.

Q. If you build a Domino Volt app, how can you export the data?

A. Data can be exported from any Domino Volt app in Excel spreadsheet format (xls). Each app can also expose its data through a REST API.

Q. Can we do the role-based workflows?

A. Role-based access is part of the set of workflow capabilities in Domino Volt. Access and permissions in each workflow stage are role-based.

Q. Can Domino Volt be integrated with SAP for fetching of employee master data?

A. This can be done today through services. In the near future we will make this easier to do through HCL SAP Connector and Domino Volts ability to work with Domino data.

DOMINO VOLT ROADMAP

Q. What is the expected release schedule for Domino Volt?

A. In keeping with Verse, Nomad, and AppDev Pack, HCL will release new Domino Volt functionality as continuous updates on a quarterly basis. Details of what will be delivered in the next release will be shared soon.

Q. Is there a public detailed roadmap for HCL Domino Volt?

A. Yes, we have shared our plans for Domino v12 and Domino Volt at Engage 2020. In broad terms, we are focused on enhancing support for Domino functionality, adding a visual workflow experience, enterprise integration, and dedicated mobile app.

Q. Will Domino Volt workflow support parallel tasks, due date notifications and conditional routing? Will a visual workflow designer be introduced?

A. Workflow is a priority focus for the team, and we do plan to add these capabilities in the future

Q. Is HCL planning to integrate Domino Volt with Verse, Connections and Sametime?

The simple answer is yes. Today, customers can immediately embed Domino Volt apps within Connections. Support for Verse and Sametime are currently being explored as candidates for the v12 roadmap.

NOTES AND DOMINO

Q. Can I modify my Domino Volt app so that it can also be used on a Notes Client?

A. Domino Volt apps are Domino apps, so, yes, they can be opened in Notes and with Nomad. You can customize Domino Volt apps in Designer to adding styling and capabilities such as Views for Notes and Nomad client users. The one caveat to keep in mind is that client-side logic in the Domino Volt app will not work in Notes or Nomad.

Q. Is it possible to extend an existing Domino app with a new Domino Volt interface?

A. Domino Volt is designed to both build new apps and extend existing Domino apps with new forms and workflows. It will be able to leverage existing Domino data and agents.

Q. Is there a documented list of Domino Volt artifacts that we should not touch?

A. The HCL development team will provide some documentation and guidance on Domino Volt artifacts which should not be changed by Designer.

Q. Does Domino Volt support HA and Domino Clusters?

A. Not in the initial version. We plan to update Domino Volt at some point so that you can leverage Domino clustering seamlessly.

Q. Can I use DQL in Domino Volt?

A. Domino Volt uses DQL under the covers to provide filtering and sorting capabilities and is one of the reasons why Domino Volt requires v11.0.1 of Domino. Use of custom DQL is not possible today, however, we are planning to enable that functionality in the future.

Q. Views are a significant part of the design of a Domino application. Domino Volt has no View design capabilities equivalent. What are the plans here?

A. We plan to enhance Domino Volt’s capabilities more in line with Domino’s underlying capability. This could include letting you define custom views as part of your app and to include categorization.

Q. When I change the app in Domino Volt, will my customizations from Designer be lost?

A. Changes made in Designer will not be lost when you update your Domino Volt app with the exception of changes to some of the artifacts that are generated by Volt (the subforms, file resources, etc.).

Disclaimer – HCL’s statements regarding its plans, directions, and intent are subject to change or withdrawal without notice at HCL’s sole discretion. Information regarding potential future products is intended to outline our general product direction and it should not be relied on in making a purchasing decision. The information mentioned regarding potential future products is not a commitment, promise, or legal obligation to deliver any material, code or functionality. Information about potential future products may not be incorporated into any contract. The development, release, and timing of any future features or functionality described for our products remains at our sole discretion. Performance is based on measurements and projections using standard HCL benchmarks in a controlled environment. The actual throughput or performance that any user will experience will vary depending upon many factors, including considerations such as the amount of multi programming in the user’s job stream, the I/O configuration, the storage configuration, and the workload processed. Therefore, no assurance can be given that an individual user will achieve results similar to those stated here.

The post Everything You Need to Know About Domino Volt appeared first on HCL SW Blogs.

Testen, testen, testen – auch wenn es um Inhalte geht

23. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gerry McGovern hat auf CMSwire einen Beitrag darüber geschrieben, wie man mit Daten das Virus bekämpft. Eigentlich hätte ich ihn gar nicht gelesen, aber es ist Gerry, ein guter Autor, und dann bin ich über einige Stichworte und Absätze gestolpert. Daten seien der neue Impfstoff. Dadurch, dass man wisse, wer infiziert und geheilt sei, könne man handeln.

Und er überträgt das Mantra des Testens, Testens, Testens oder Überprüfens auf das Web, auf Content Management und Marketing. Statt zu testen, sei man latent am sprinten und künstlichen Abgabeterminen, Deadlines hinterher hetzend. Volumen schlage Qualität:

In web management, it’s much more prized to do the wrong thing quickly than to do testing and research and do the right thing a little more slowly. Speed is everything. You need to be sprinting, even if you’re sprinting in the wrong direction. You need to reach those artificial, made-up deadlines to show that you are a deadline maker.

When are we going to mature? We’ve become addicted to Cult of Volume metrics, to the Cult of Busyness. How are we going to wean ourselves off our obsession with quantity, volume and fake deadlines?

Content professionals are still primarily judged on the content they produce rather than the knowledge they communicate. We choose the metrics of volume and production because these are easier to collect and easier to communicate to senior management.

Quelle: Fighting Coronavirus With Data

Doch was ist die korrekte Metrix für den Erfolg von Inhalten? Wie viele Views man bekommt? Wie viele Click-Throughs zum berühmten Call-To-Action man erzielt? Was ist mit besagter Qualität, dem vom Gerry angesprochenen Wissen, das man kommuniziert?

It’s not enough to produce content or to launch an app. You must measure whether what you’ve done is working and the best way to do that is to measure if it’s working for the intended audience.

Quelle: Fighting Coronavirus With Data

Beim Fall Corona mag es vergleichsweise einfach sein, den Mehrwert oder das Ergebnis zu messen und zu testen. Verstehen die Leser die empfohlenen Maßnahmen und führen sie durch? Doch wie übertragen wir das in unser Web- und Content Management jenseits der Corona-Krise? Was können wir lernen?