Posts Tagged: ‘Xing’

Kurz zitiert: Flut der in Krisenzeiten angebotenen Webinare nimmt stündlich zu – Abwehrhaltung gegen Druckbetankungsangebot in gleichem Maße auch – Dr. Torsten Ambs

27. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Marketing in Krisenzeiten bedeutet nicht, die Anzahl an Webinaren unkontrolliert nach oben zu schrauben. Die Flut der in Krisenzeiten angebotenen Webinare (speziell bei XING) nimmt gefühlt stündlich zu – die Abwehrhaltung gegen das einseitige Druckbetankungsangebot in gleichem Maße auch. Wer hat schon Lust auf Spam?! Webinare sollten also nicht genutzt werden, um das Gewohnte zu verteidigen, i.e. das bestehende Geschäft irgendwie zu halten und irgendwie ein wenig Geld zu verdienen, vielmehr sollten neue Tools und Methoden eingesetzt und entwickelt werden.

Die Marke als Fels in der Brandung: 10 Thesen zu einem neuen Marketing nicht nur in Krisenzeiten – Mind Store Marketing

Richtige und wichtige These, doch habe ich noch nicht die durchschlagenden Alternativen zu Präsenzveranstaltungen gefunden. Mit dem IBM Livestudio Magazin experimentieren wir, aber wir sind noch lange nicht dort, wo ich hin will. Ist sicherlich auch eine Frage der Investitionen (zum Beispiel für grafische Gestaltung oder Animationen), der Möglichkeiten im Homeoffice und des Aufwands, aber auch der Aufmerksamkeit, die man sich in der Netzöffentlichkeit gewinnen und erarbeiten muss.

Mit virtuellen Konferenzsystem wie 6Connex, das hierzulande von Voelkel ITK angeboten wird, oder einer entsprechenden Alternative hätte ich gerne mal experimentiert, ohne virtuelle Messen für das allein selig machende Ersatzrezept zu halten. Doch alle Elemente zur Liveinteraktion wie wie Chatrooms für kleiner Gruppen, Onlinechats und -diskussionen in Kombination mit einem virtuellen Messsestand wären für mich eines Versuches wert gewesen.

Ich bin besonders auf kommende Woche gespannt, wenn meine weltweiten Kolleginnen und Kollegen am 5. und 6. Mai die erste IBM Think Digital Experience, den „Ersatz“ der geplanten Think in San Francisco, durchführen. Einige der Elemente klingen vielversprechend. Ab 17 Uhr geht es jeweils los. Mal schauen, was ich/wir da mitnehmen und in der DACH-Region realisieren können und werden.

Ein Freund der Videokonferenzen, in denen Hunderte oder gar Tausend Personen auf Basis von Plattformen wie Zoom oder Webex in einer virtuellen Konferenz oder einem Barcamp zusammen kommen, bin ich eher nicht. Ich glaube, dass eher kleinere Gruppen für solche Tools Sinn machen, aber ich werde natürlich die entsprechenden Experimente verfolgen.

Es bleiben viele Fragen, die in den kommenden Wochen und Monaten rund um das IBM Livestudio und generell Online-Formate zu diskutieren sind:

  • Wie sticht man angesichts der über uns hereinbrechenden Flut von Webinaren und Onlinekonferenzen heraus?
  • Wie entwickelt man eine treue Zuhörer- und Zuschauerschaft für seine Formate, so sie denn wiederkehrende Formate sind?
  • Wie gewinnt man neue Interessenten und Zuschauer-/-hörer?
  • Wie trainieren wir Sprecher, die bisher Frontbeschallungen per Powerpoint gewohnt sind, auf neue Formate und auf den neuen notwendigen Aufmerksamkeits- und Spannungsbogen?
  • Wie generiert man die vom Business so händeringend geforderten neuen Leads und Opportunities?

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

#CMOKurator: Marketingexperten und Daten – Cookies, Google und Volkswagen – Wo organsieren sich deutschsprachige Communities?

30. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Wieder einige selektierte, kuratierte, kommentierte Inhalte aus der Welt des Marketings – diesmal am Freitag vor dem Wochenende:

Ohne Cookies Umsatzeinbußen um durchschnittlich 52 Prozent

Cookies sind Teufelszeug, den dadurch werden wir alle getrackt. Cookies brauchen wir, denn nur so behalten Impressions ihren Wert. Google ist nicht „amused“:

Impressions verlieren ohne die Informationen, die Cookies beinhalten, dramatisch an Wert. So müssen Publisher einer aktuellen Analyse Googles zufolge, die den eigenen Standpunkt untermauert, ohne Cookies Umsatzeinbußen um durchschnittlich 52 Prozent in Kauf nehmen.

Monetarisierung von Content mithilfe personalisierter Werbeanzeigen ist eine der Haupteinnahmequellen Googles.

über Google-Studie: Ohne Cookies verlieren Publisher die Hälfte ihrer Werbeeinnahmen – ADZINE – News & Magazin für Online-Marketing & Adtech

Mozilla und Apple wollen dagegen Third-Party-Cookies aussperren oder regelmäßig löschen. Mit der “Privacy Sandbox” will Google nun Personalisierung und Datenschutz zusammenbringen. Es bleibt spannend, gerade angesichts der Dominanz von Google mit Chrome und in der Suche.

US-Plattformen enorm wichtig, weil sie einfach die besten Daten liefern

Da passt irgendwie das Interview von Horizont.Net mit dem Volkswagen CMO Jochen Sengpiehl wie die Faust aufs Auge:

Welche Rolle spielen Google und Facebook bei Ihrer Digital-Offensive? Die US-Plattformen sind für uns enorm wichtig, weil sie einfach die besten Daten und Kunden-Insights liefern. Natürlich unter Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Auch die Partnerschaft mit Amazon hilft uns, die Konsumenten, die wir früher mit der Gießkanne und hohem finanziellen Aufwand angesprochen haben, jetzt viel präziser in den Fokus zu nehmen. Dadurch werden wir viel effizienter. Das ist das große Thema im Marketing.

Wie eng ist die Zusammenarbeit mit den US-Plattformen? Wir haben ein extrem partnerschaftliches Verhältnis. Das geht so weit, dass wir sie in die Kampagnen-Entwicklung integrieren. Google ist zum Beispiel ständiges Mitglied in unserem ID. Powerhouse.

…  Bei unserer eManifesto-Kampagne haben wir sehr gute Erfahrungen mit Google gemacht und den Traffic auf unserer Website signifikant gesteigert.

über Volkswagen: So radikal baut Jochen Sengpiehl das VW-Marketing um

Wo werden wohl die Budgets künftig noch stärker hin wandern? Ich schaue zu den deutschen Verlagen und Medien generell. Empfehlung jenseits dieser Frage: Das ganze Interview lesen! Sind noch viele interessante Aussagen drinnen.

Kopie von CMO Kurator Penscratch 2 Header

Gestörtes Verhältnis? Marketing und die lieben Daten

Und das Thema Daten zieht sich durch. „Deutsche Unternehmen stehen mit Daten noch auf Kriegsfuß„, so titelt Horizont über den zweiten Teil des Marketing Entscheider Radars. Auf den ersten Teil der Befragung von 100 Marketingentscheidern durch Brain Consulting bin ich schon eingegangen. Nun gibt es – clever, man kann so eine Studie zweimal promoten – den Teil 2 mit der Kernaussage, dass nur sechs Prozent der Unternehmen vorhandene Daten optimal auswerten. Dabei wäre ein abteilungsübergreifender Blick, der Datensilos auflöst, wichtig, um Kunden optimal zu bedienen.

Kein Wunder, dass Data Management Plattformen (DMP) und Business Analytics/Intelligence en vogue sind: Laut Studie nutzen bereits 52 Prozent DMPs, eine deutliche Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Außerdem wird wohl massiv in statistisches Modelling investiert, um Verbraucher zielgenau anzusprechen und Neukunden zu gewinnen: Unterdessen setzen 60 Prozent darauf. 2018 waren es lediglich 21 Prozent. Ganz sicher wird Datenmanagement auch ein zentrales Thema der kommenden DMEXCO sein und wir werden es im Acoustic Studio mit Experten aufgreifen.

Die Frage nach dem Mehrwert von Xing

Zwei gute Bekannte haben sich zu Xing geäußert. Volker Weber ist raus. Thomas Cloer ist nur noch Basismitglied: „Xing Premium bietet mir einfach keinen Mehrwert, der so viel Geld wert wäre.“ Und unabhängig von Thomas habe ich offensichtlich fast zeitgleich mein Premiumkonto gekündigt. Tja, wie aber hier vor kurzem zu den Halbjahreszahlen 2019 berichtet, wächst die Zahl der Mitglieder weiter.

Wo sollen sich deutschsprachige Communities organisieren?

Eine Frage bewegt mich gerade, wenn ich an Xing denke: Welche Rolle könnten die Xing-Gruppen für den deutschsprachigen Markt spielen, wenn sie inhaltlich gehaltvoll und auf Austausch fokussiert wären. Und ja, ich weiß, viele Gruppen sind entweder tot oder von reinen Werbebotschaften zuge-SPAM-t.

Sind aber die LinkedIn-Gruppen wirklich eine Alternative? Viele schrecken doch vor der englischen Sprache und mangelhaftem regionalen Bezug zurück. Was ist aber dann die Plattform für Deutschsprachige, auf der sie sich zu ihren Interessengebieten mit Gleichgesinnten austauschen können?

Wie und wo spiele ich deutschsprachige Inhalte aus?

Oder umgekehrt die Sicht des Marketingexperten: Wie spiele ich deutschsprachige Inhalte auf international aufgestellten und von der englischen Sprache dominierten Plattformen aus? Am Beispiel Acoustic Studio auf der DMEXCO: Macht es Sinn, in deutsch geführte Videos auf den weltweiten in englischer Sprache gehaltenen Kanälen von Acoustic auf Facebook, Twitter oder LinkedIn auszuspielen? Eher nicht, solange nicht diese Plattformen auf den Standort der Netzwerker reagieren und auch das wäre diskussionswürdig. Also doch sprachorientierte Kanäle auf- und ausbauen?

Die Videos des Acoustic Studios auf der DMEXCO werden wir jetzt live über meinen persönlichen Twitter-Account DigitalNaiv ausspielen und in die YouTube-Präsenz von Acoustic streamen. Im Long Tail werden die Inhalte dann sicher weiter auf der Webseite, im Blog(s) und auch auf den internationalen Kanälen genutzt – auf letzteren halt die englischsprachigen Inhalte, die wir auch produzieren werden.

Dashboard_–_Restream.pngWenn ich über Xing schreibe, darf LinkedIn nicht fehlen 😉 . Hier gibt es einen Beitrag auf Social Media Today zu den Firmenseiten, den Company Pages, auf LinkedIn mit einem Ranking der beliebtesten Seiten. TED Conferences liegen wenig überraschend vorne vor den bekannten HighTech-Konzernen. IBM ist immerhin auf Platz 6! Viel interessanter finde ich aber die Empfehlungen, wie man seine Unternehmensseite auf LinkedIn in der Reichweite und den Ergebnissen maximieren kann. Tipp #1: Benutze Videos, um die Views und Interaktion zu erhöhen … und nutze natürlich das bald verfügbar LinkedIn Live. [Da prüf

Weitere Empfehlungen: Initiativen des Unternehmens zu sozialer Verantwortung posten, das Thema Diversität und Inklusion behandeln und Mitarbeiter, die Talente im eigenen Unternehmen herausstellen. Nicht zuletzt ist auch Innovation immer ein Thema, das honoriert wird.

(Stefan Pfeiffer)

 Bild von engin akyurt auf Pixabay

#9vor9: @AxelOpp in Hochform watscht #WoL und#NewWork ab

20. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Gunni is back oder heute mal wieder #9vor9 in voller Besetzung und Besatzung und einem Axel Oppermann in Hochform, der den ganzen New Work-Kram und die Working out Loud-Welle abwatscht. Lasst den New Work-Kram sein und automatisiert, so könnte man ihn leicht vereinfacht zitieren. Xing oder New Work SE kommen dann beim #9vor9-Stammtisch auch nicht gut weg. Immerhin konnte Gunnar noch einbringen, dass es durchaus Gründe für die Unzufriedenheit von Mitarbeitern gebe. Die Gallup-Studien zeichnen ja jedes Jahr ein frustrierendes Bild.

Da gehen Lars Basche mit dem Thema Google-Dominanz durch Zero Clock Searches oder meine Thema Künstlich Intelligenz in Journalismus und Marketing einfach unter. lediglich die Gamescom mit Doro Bär und spielen in der Cloud kann da mithalten.

#CMOKurator: Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Marketing, Xing und kritischere Käufer bei Amazon

20. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein kleiner Rückblick auf Beiträge und Nachrichten rund um soziale Medien, Marketing und Digitalisierung der vergangenen Tage.

KI und Journalismus: Fakt

Künstliche Intelligenz und Journalismus habe ich ja hier schon öfters behandelt. Künstliche Intelligenzen können und werden Inhalte erstellen. Und die Deutschen akzeptieren das mehr und mehr, so eine aktuelle, repräsentative Online-Umfrage von nextMedia im Auftrag von Statista. Lead schmeisst mit dem Begriff Robo-Journalismus um sich. Wenn es denn sein muss.

Media_Innovation_Report_Infografik_01
Quelle: nextMedia

Und die Deutschen erscheinen sogar sehr informiert und erwachsen: Faktenbasierte Nachrichten wie Verkehrsmeldungen oder Wetterberichte lassen sie sich durchaus von KI liefern. Bei „tiefergehenden“ oder Kreativität fordernden Inhalten sind sie misstrauischer. Und sie wünschen sich laut Studie, dass Inhalte, die von einer KI erzeugt wurden, auch entsprechend gekennzeichnet werden.

Wie habe ich mal aus Perspektive eines Journalisten geschrieben: Journalisten werden sich differenzieren müssen. Das reine Runterschreiben von standardisierbaren Nachrichten wird bald von Systemen der künstlichen Intelligenz übernommen. Die Einordnung aber, das ist ureigenes Differenzierungsmerkmal des Journalisten.

Mehr und mehr akzeptiert: Mit KI kommunizieren

Doch zurück zur Online-Umfrage: Demnach akzeptieren auch mehr und mehr Personen, mit Künstlicher Intelligenz zu kommunizieren. Laut Studie sind es nun 83 Prozent, ein Zuwachs um 25 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Tut man ja auch schon bewusst oder unbewusst: auf dem Smartphone, mit dem Chatbot, durch Sprachassistenten und „smarte“ Lautsprecher.

Lasse das Experiment beginnen: KI in Marketing und Vertrieb

Dazu passt auch der Beitrag von Gabriele Horcher von der Kommunikationsagentur Möller Horcher auf HORIZONT Online. Sie skizziert einige der sich ausweitenden Einsatzgebiete und mahnt an, dass Sales-, Marketing-, Service- und Kommunikations-Abteilungen den unaufhaltsamen Trend zur Nutzung neuer KI-Technologien nicht verschlafen und unbedingt mit dem Experimentieren beginnen sollten:

Um im Wettbewerb der Zukunft zu bestehen, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich jetzt mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen, im Hinblick auf die eigenen Kommunikations-Szenarien ebenso wie in Hinsicht auf die Informationsbedürfnisse und die präferierten Anwendungen ihrer Zielgruppe.

über Technologie: Wie Künstliche Intelligenz die Kommunikation verändert

Nicht vorbereitet für das digitale Marketing-Zeitalter?

Da schließt sich schnell die Lücke zum gerade veröffentlichten Teil1 des Marketing Entscheider Radars 2019, den die Unternehmensberatung Brain Consulting veröffentlicht hat. Mehr als die Hälfte der Marketingentscheider (56 Prozent) sehen ihr Unternehmen nicht ausreichend für die digitale Marketing-Ära vorbereitet. Da ist die Nutzung von Künstlicher Intelligenz sicher ein Aspekt neben Nutzung anderer Technologien, Herausforderungen wie Datenmanagement, vor allem aber einem verbesserungswürdigen „Digital Mindset“ im Unternehmen und bei den Mitarbeitern. Die Empfehlung von Oliver Mohr, Geschäftsführer des zur der zur Omnicom Media Group Germany gehördenden Beratungshauses Brain Consulting: Externe und auf Digitalisierung spezialisierte Unternehmensberatungen einkaufen ...

KI und Digitalisierung: Thema für das Acoustic Studio auf der DMEXCO

Das sind alles sicher Aspekte, die auf der kommenden DMEXCO diskutiert werden sollten, und wir werden das ein oder andere Thema ganz sicher in unserem Acoustic Studio in Videotalks und Livestreams diskutieren. Die oben erwähnten Experten seien auch hier nochmals explizit zu den Talks eingeladen. Kontakt über alle Kanäle möglich 😉

Themenwechsel zu anderen marketing-relevanten Meldungen, Berichten und Kommentaren:

Xing wächst

Neben dem Gewinn und dem Umsatz steigerte Xing im ersten Halbjahr 2019 auch die Anzahl der Mitglieder. So konnte das Online-Netzwerk in diesem Zeitraum mehr als eine Million neue Mitglieder generieren. Per Ende Juni kam Xing somit auf 16,3 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum.

über Geschäft mit Netzwerken: Xing steigert Gewinn um 22 Prozent › absatzwirtschaft

Immer wieder erstaunlich. Xing scheint weiter erfolgreich zu sein. Dabei empfinde ich Xing eher als Friedhof den als vibrierendes Netzwerk, in dem man sich austauscht. Vielleicht suchen und bieten die 16.3 Millionen ja einfach nur neue Stellen an?

Junge Kunden misstrauischer gegenüber Amazon

Ich gebe zu, dass mich dieser Bericht gefreut hat: Laut“Future Shopper“-Report der Agentur Wunderman Thompson ist Onlinehändler Amazon zwar wichtig, aber bei jüngeren Kunden gerät Amazons Nimbus ins Wanken. Regelmäßige Negativschlagzeilen über den Umgang mit Mitarbeitern und zum Datenschutz tragen hierzu wohl bei.

(Stefan Pfeiffer)


Wie der ein oder andere mitbekommen hat, habe ich ja vor kaum 14 Tagen einen neuen Job angetreten: In den kommenden Monaten unterstütze ich das neu gegründete Unternehmen Acoustic beim „Go-To-Market“ insbesondere in Deutschland und Europa. Grund genug, mich noch mehr mit Nachrichten und Berichten aus dem Themenumfeld Marketing und Technologien zu befassen. Und meine entsprechenden „Findings“ werde ich wohl regelmäßig veröffentlichen, hier, vielleicht auch in einem separaten Blog frei nach Konzept, dass ich einmal für den CIOKurator entwickelt habe. Diesmal halt ein CMOKurator oder Marketing-Kurator.

 

 

Kaum Interaktion in den großen, sozialen Netzwerken #9vor9 #SocialMedia #Marketing

16. Juli 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das letzte #9vor9, bevor unser Gunni auf seine Tour #FürMiliana geht! #GoGunniGo!!! Wir werden Dich begleiten. Schwerpunkt unseres heutigen Videocasts, den man auch als Podcast, lieber Falk Hedemann, hören kann, sind soziale Medien. Lars Basche schmeißt mit Zahlen um sich, um Kompetenz zu vermitteln. Wir alle vermissen Interaktion auf Xing und Linked In (siehe auch meinen Beitrag zu den Timeslines der großen Netzwerke). Und es gibt einen neuen, alten Player im MarTech-Segment: Das bisherige IBM Watson Marketing-Portfolio geht mit rund 1.000 Mitarbeitern als Acoustic an den Markt.

Nur schade, dass unser Tech-Experte Axel Oppermann nicht in #9vor9 rein kam. Boris Becker hat das vor Jahren schon besser gemacht.

(Stefan Pfeiffer)

Warum mir die Timeline(s) von LinkedIn, Xing oder Facebook auf die Nerven gehen …

12. Juli 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich habe mich die Tage über LinkedIn aufgeregt. Dort werden immer Firmenjubiläen angezeigt, so auch bei mir. 12 Jahre IBM. Was für ein tolles Jubiläum. Also lieben Dank an diejenigen, die mir „gratuliert“ haben. Aber mal ganz ehrlich: Ist das ein wirkliches Jubiläum? 5 Jahre, 10 Jahre, 20 Jahre, 25 Jahre, ja. Aber vielleicht ist ja in den USA, wo LinkedIn her kommt, jedes überstandene Jahr bei einer Firma Jubiläum?

_2__Mitteilungen___LinkedIn
Applaus, Applaus, Applaus à la Kermit in der Muppit Show

Aber mal ganz ehrlich: Was soll das? Es ist eine mehr oder weniger herbeigewünschte und künstliche Form, Interaktion und Kommunikation herzustellen. Aber dazu sollte es doch andere Möglichkeiten geben. Derartige Meldungen nerven doch nur. Geburtstageserinnerungen sind ok und durchaus hilfreich, aber selbst da sollte man selbst einstellen können, ob man sie erhalten will oder eben nicht.

Die Timeline der meisten sozialen Netzwerke ist ein „Waste of Time“?!

Ich „struggele“ generell mit der Timeline der meisten sozialen Netzwerke. Auf Facebook, wo ich derzeit nicht mehr bin, auf Xing oder eben auch auf LinkedIn. [Twitter ist für mich ein Sonderfall. Da verfolge ich Nachrichten basierend auf meinen Listen, hier und da auf Basis von Hashtags. Und vielleicht kann man die anderen Netze auch entsprechend konfigurieren. Ist mir bisher aber nicht gelungen oder ich habe nicht genug Aufwand hinein gesteckt.]

Auf Facebook (mein Gott, was habe ich da für „passende“ Werbung eingeblendet bekommen), Xing (ja gibt es denn nur noch Events, die ich besuchen muss?) und eben auf LinkedIn gehen mir die Bewerbung von Veranstaltungen und direkt oder indirekt Produkten und Dienstleistungen ungemein auf den Geist.

Ja, und ich bin da auch durchaus mit schuldig, denn auch mein Arbeitgeber schaltet Werbung auf der ein oder anderen Plattform und wir bejubeln die Klicks und die Reichweite, die wir erzielen. Und ja, ich verstehe auch, dass die sozialen Netzwerke leben müssen und Einnahmen brauchen, um ihre Plattformen zu betreiben. Wir wollen ja nicht, dass Mark Zuckerberg plötzlich am Hungertuch nagt oder Microsoft das Quartalsziel verfehlt. Keinesfalls. Und unsere Agenturen und Berater sollen ja auch ihr Geld verdienen.

Doch scheint mir derzeit eine inhaltliche Diskussion zu kurz zu kommen. Sollte die gar nicht in der Timeline angeregt werden? Ich glaube, es war der geschätzte Klaus Eck, der mir geraten hat, die Timeline anzupassen und konsequent den Leuten nicht mehr zu folgen, deren Postings mir nichts bringen. Anzeigen kann ich aber leider nicht „entfolgen“ beziehungsweise entkommen.

Ich habe mir gerade mal meine LinkedIn-Timeline angeschaut: Ich soll den Paketversand optimieren. Adobe will mir Datenanalyse verkaufen. Eine liebe ehemalige Kollegin, die jetzt bei SAP ist, teilt via Voicestorm (jetzt Dynamic Signal, einem Employee Advocay Tool, den Beitrag eines ihrer neuen Kollegen zu … Datenanalyse. Von Mitarbeitern einer unserer Agenturen kommt die Sufragette auf dem Roller. Zugegebenermaßen lustig. Es folgen weitere bunte Nachrichten, Bilder von einer Veranstaltung, meistens eben Produkt- und Servicepromotions (natürlich auch von Kollegen der IBM). Ach ja, die kleine Meldung mit Jobangeboten will ich nicht vergessen. Was lerne ich daraus? Ich muss mich dringend mit Datenanalyse auseinandersetzen ;-))) Ist ja schließlich wichtige Marketingtechnologie. Da schließt sich der Kreis zu meinen Überlegungen zu Martech.

Auf der Suche nach relevanten Inhalten und Dialog

Aber im Ernst: Wirkliche packende Inhalte, Kommentare, Diskussionen muss man finden (oder suchen). Sie gibt es, aber eine Vielzahl von Informationen und Nachrichten rauschen erst einmal in der Timeline an einem vorbei. Findet die inhaltliche Diskussion in besagten Netzwerken vielleicht gar nicht oder nicht in der Timeline statt? Dabei sollten jenseits von quantitativen KPIs wie Reichweite, Likes und Shares doch auch, ja vor allem ab einem gewissen Punkt qualitative Aspekte in den Vordergrund treten. Wie schreibt Jan Firsching so schön:

Social Media hat den Dialog zwischen Menschen und Unternehmen ermöglicht und Dialog schlägt Werbung. Doch wartet niemand darauf, regelmäßig mit Unternehmen in sozialen Netzwerken zu interagieren. Wie bei einem persönlichen Netzwerk, muss der Dialog auch von Unternehmensseite aus gepflegt werden und nicht nur dann, wenn es gerade eine neue Kampagne gibt.

über Warum Community Management, Messaging Apps und Owned Channels für starke Kundenbeziehungen entscheidend sind

Dialog (und relevante Inhalte) schlagen Werbung.

Dialog braucht Nachhaltigkeit, einen kontinuierlichen Austausch.

Dialog ist aufwendiger als einseitige Beschallung, besonders wenn es fachlich tiefer geht und es dann auch zu individuellem Dialog kommt. Aber den wollen wir ja eigentlich haben.

Doch nochmals einen Schritt zurück. Mindestens zwei Seelen schlagen in meiner Brust.

  • Ich wünsche mir interessante, zur Diskussion anregende Inhalte, über die man sich austauschen kann. Das kann rein themen- und nicht geschäfts-, monetär gewinnorientert sein. Aber ja, es kann auch mit „meinem Geschäft“ und dem Business meines Arbeitgebers zu tun haben.
  • In meiner Marketingfunktion in einem Unternehmen, das von Digitalisierungs- und IT-Lösungen und Projekten im Business-To-Business (B2B) lebt, wünsche ich mir, in Dialog mit neuen interessanten Kontakten zu treten und – das möchte ich nicht vergessen – bestehende Kontakte zu Kunden, Interessenten, Geschäftspartnern und Multiplikatoren (vom Journalisten, Analysten bis zum – die Hype-Taste tutet – Influencer)

Mein ganz persönlicher Spagat, den vielleicht auch viele andere so haben.

Ein genauerer Blick auf LinkedIn als B2B-Plattform

Unter beiden Aspekten werde ich mir LinkedIn in den kommenden Monaten und Wochen als Plattform für Marketing im Business-To-Business-Umfeld intensiver natürlich kritisch anschauen und dabei gerne auf Tipps & Tricks von SEO für Linkedin: Besser gefunden werden und wertvolle Kontakte knüpfen von t3n bis zu LinkedIn’s The Marketer’s Guide to B2B Video, gerne auch direkt von Euch zurückgreifen.

  • Findet der von mir gesuchte Dialog nicht der in der Timeline, sondern in „Special Interest Gruppen“ statt? Ich erinnere mich dran, dass ich zumindest auf Xing in den dortigen Gruppen die Herausforderung mit zu viel Werbung und Eventpromotion hatte. Und in den meisten Gruppen herrschte in punkto Austausch und Diskussion „tote Hose“. Auf LinkedIn muss ich das zugegebenermaßen zuerst noch evaluieren. Der erste Eindruck ist aber, dass die internationale, englischsprachige Kommunikation in den Gruppen dominiert. Wie lebhaft sie ist, werde ich mir anschauen.
  • Die Livevideo- oder Videotest wollen wir ja mal spaßeshalber mit #9vor9 oder auch einem Livestudio-Format testen.
  • Die Beitrags- oder Blogging-Funktion von LinkedIn (Pulse) habe ich schon ansatzweise getestet, den ein oder anderen Beitrag dort re-bloggt, wie es ja auch Meinungsmacher und Journalisten wie Michael Kroker tun. Für mich bleibt jedoch dieses Blog noch immer die zentrale Stelle für all meine Inhalte.
  • Was bringen oben schon mal erwähnte Employee Advocacy Tools wirklich? LinkedIn bietet ja dafür Elevate an. Aber welchen Wert haben solche Werkzeuge, wenn damit doch nur vorgeschriebene Inhalte wiedergekäut werden?

Genug Aspekte also, die nicht nur unter der Perspektive LinkedIn, sondern auch tool-unabhängig betrachtet werden sollten. Das Social Media-Rad dreht sich immer weiter …

(Stefan Pfeiffer)

P.S. Nicht unerwähnt bleiben sollte meine kritische Haltung auch gegenüber LinkedIn – gerade als immer dominierenderes Netzwerk im Geschäftsumfeld, aber als Marketing Manager kommt man wohl um Aktivitäten in gewissen Netzwerken und sozialen Medien nicht herum.

#9vor9 verpennt: Hoffentlich macht es das @Kartellamt besser

12. Februar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Eigentlich darf man es ja nicht mehr publizieren, wenn der Gunnar schon #9vor9 verpennt. Neben der „Netzwerkbibel“ von @TijenOnaran stand natürlich der Entscheid des Kartellamts im Mittelpunkt des Geschwätzes. Doch natürlich mussten wir auch die Umbenennung von Xing SE in New Work SE kommentieren. Was für ein … Und LinkedIn macht jetzt Livevideo

„Meine“ IT angesichts von Amazon, Google, Facebook und Microsoft: Was ich benutze und was man im Sinn von Datenschutz einstellen könnte …

6. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Datenschutz und die „Verfehlungen“ der GAFAM-Konzerne* ist latent Thema hier im Blog, aktuell in einem längeren Beitrag. Dort referenziere ich auf den Beitrag von Michael Kroker, den er gerade in der WiWo veröffentlicht hat. Dort enthalten ist auch eine Infografik – hier am Ende dieses Beitrags – mit Hinweisen, wie man ohne die verschiedenen Plattformen zu verlassen, zumindest die Datenschutz-Einstellungen schärfen kann, um möglichst wenig Datenspuren zu hinterlassen.

Hier einmal meine Alternativen und Einstellungen, die sicher noch optimierbar sind. Das gilt übrigens immer. Augen immer offen halten und nachbessern. Facebook, Instagram und WhatsApp habe ich ja verlassen oder ersetzt. Mein Ersatz für WhatsApp ist Signal, eine Open Source-Lösung, die sichere End-2-End-Verschlüsselung bietet. Ich folge hier der Empfehlung von Volker Weber, Thomas Cloer und dem Bericht von Michael Spehr  in der FAZ:

Es ist der Messenger, den Edward Snowden wiederholt empfohlen hat, es ist der Favorit der Netzelite. Die Software ist Open Source und auf Github verfügbar, also einsehbar, im Unterschied etwa zu Telegram (100 Millionen Nutzer) oder Threema, deren Sicherheitsversprechen man glauben muss, weil man sie nicht prüfen kann. Threema mit fünf Millionen Nutzern hat zudem ein weiteres Problem: Die geplante Schweizer Vorratsdatenspeicherung würde das Unternehmen zwingen, nahezu sämtliche Kommunikationsdaten den staatlichen Behörden herauszugeben.

über Whatsapp-Alternativen wie Signal Messenger im Überblick – FAZ

Klar, man muss seine Kommunikationspartner erst einmal überzeugen, Signal zu installieren und man bekommt natürlich immer wieder auch die Nachricht, dass man ja schon Telegram oder Threema habe und nicht noch einen Messenger installieren wolle. Unter iPhone-Jüngern gibt es zudem noch die Alternative iMessage, mit der man Nachrichten austauschen kann, aber eben leider nur zwischen Apple-Jüngern.

Instagram habe ich quasi durch Pinterest ersetzt. Ehrlicherweise war ich eh nicht der Instagram-mer und bin jetzt mal gespannt, was so auf Pinterest geht. Thomas Knüwer schaut in die Glaskugel und schreibt:

2019 wird Instagram deshalb in der Bedeutung Facebook als Nummer-1-Plattform in der westlichen/industrialisierten Welt ablösen. Noch nicht in der Nutzungsintensität, da ist es noch ein weiter Weg, aber eben in der Mühe, die Menschen in Postings stecken und der gefühlten Bindung.

Doch es gibt noch so einen Happy Place und er wird 2019 nicht mehr so ignorant behandelt werden, wie bisher: Pinterest.

über Glaskugelige Kaffeesatzlesereien für 2019: Pinterest, Newsletter und ein düsteres Jahr für den Journalismus – Indiskretion Ehrensache

Tja, dann sind wir mal bei Facebook und man muss feststellen, dass es keine Alternative zu Facebook gibt. Alle Versuche, ein entsprechendes soziales Netzwerk mit privatem Touch zu etablieren, sind mehr oder weniger krachend gescheitert.

Echte Alternativen zu Facebook gibt es nicht: Konkurrenzprodukten fehlt schlicht die Nutzerzahl, um als soziales Netzwerk attraktiv zu sein. Wer sich der Datenkrake ganz entziehen will, dem bleibt nur, zu verzichten.

über Es gibt wohl keine echte Alternative zu Facebook | BR.de

Ich gebe auch jetzt schon zu, dass mit die Flachserei mit Freunden und Bekannten fehlt, aber das ist der Preis des Ausstiegs. Statt in Facebook werde ich wieder verstärkt auf XING und LinkedIn aktiv werden, auch wenn ich mit beiden Netzwerken nicht ganz glücklich bin. Beides sind eher berufliche Netzwerke an der Intersektion des Persönlichen und des Beruflichen. Und wie schreibt Hootsuite-CEO Ryan Holmes so schön zu LinkedIn: Es ist eine Plattform der Besserverdienenden und Wohlhabenden, um potentielle Kunden zu erreichen.

Mein Eindruck nach wenigen Tagen intensiver Nutzung: Mir gehen die werblichen Promotions und Veranstaltungshinweise doch sehr auf die Nerven. Ich habe den Eindruck, dass im Vergleich zu Facebook sogar noch mehr geworben wird. Vom Vorteil des „Content Powerhouses“ LinkedIn habe ich noch nicht so viel gespürt, aber vielleicht muss ich mehr darauf einlassen. Gestört hat mich bei LinkedIn Pulse schon einmal, dass Werkzeuge wie Hootsuite beziehungsweise mit dem Hootlet in Firefox, mit denen man Inhalte teilen kann, dort nicht zu funktionieren scheinen**. Es sieht so aus, als ob man nur die LinkedIn-internen Funktionen nutzen kann.

Und nun im Schweinsgalopp, kurz und knackig meine weiteren Werkzeuge:

Dazu gehört, dass zumindest jeder … wissen muss, wie Zwei-Faktor-Authentifizierung funktioniert, um das Kapern seiner Facebook- und E-Mail-Konten zu erschweren. Wie ein schwer zu knackendes Passwort aussehen muss, sollte in der digitalen Demokratie Grundwissen sein.sswort aussehen muss, sollte in der digitalen Demokratie Grundwissen sein.

Quelle: Die deutsche Politik braucht ein Sicherheitsupdate – Digital – Süddeutsche.de

  • Ich habe einen Passwort-Manager installiert (1Password). Anders ist die Flut der benötigten Passwörter gar nicht mehr zu managen und man wiederholt seine Passwörter dann automatisch.
  • Meine Hardware-Welt von Notebook über Tablet bis zu Smartphone (und Heimkomponenten) ist Apple only. Demzufolge nutze ich logischerweise kein Windows und brauche es auch nicht für die Arbeit oder privat. Und ja, man kann auch zu Apple eine kritische Meinung haben und ich bin da nicht blauäugig.
  • Leider nicht weg gekommen bin ich von Microsoft Office, vor allem aus Kompatibilitätsgründen zu den lieben Kolleginnen und Kollegen. Viele Anwendungen oder gar Unternehmen laufen auf Excel und Powerpoint
  • Und zum Abschluss: Meine Einkäufe bei Amazon habe ich 2018 drastisch reduziert und werde das auch in 2019 tun. Alexa und Echo sind für mich vor allem wegen fehlenden Vertrauens in Amazon eh kein Thema.

Aspekte wie die Router-Einstellungen meiner FritzBox und andere nette Details lasse ich an dieser Stelle mal weg. Auch gehören Dinge wie immer aktuell patchen und updaten, sichere Passworte und Authentifizierung und so weiter natürlich auch zum Thema Datenschutz. Hier hat der Spiegel einige Tipps zusammengestellt! Ich kann nur raten, sie zu befolgen.

Anregungen und Empfehlungen sind sehr willkommen.

Und hier die versprochene Infografik, die Michael Kroker veröffentlicht hat:

Design_How-to-be-Invisible-Online

* Für was steht GAFAM:

GAFA steht für Google, Apple, Facebook und Amazon. Vielleicht, weil sich GAFAM blöd anhört, ist Microsoft die zweifelhafte Ehre nicht vergönnt geblieben, Teil der GAFA-Liga zu sein. Die GAFA-Unternehmen sind durch die beschriebenen Phänomene so dominant geworden, dass inzwischen selbst marktliberale Stimmen wie der britische Economist eine Reform der Regulierung von Kartellen fordern, um die Macht der Tech-Konzerne zu bändigen.

über GAFA-Ökonomie: Warum Apple anders tickt als Facebook, Google und Amazon | t3n – digital pioneers

** Bin gerne vom Gegenteil zu überzeugen und würde natürlich dann den Beitrag korrigieren.

[DE] Von Supernetzwerkerinnen/n und Eventeinladungs-SPAM

19. Oktober 2014 Posted by StefanP.

Vergangene Woche habe ich beim DNUG Marketing-Workshop in Düsseldorf referiert. Im Laufe der Diskussionen kamen wir dann auch auf Xing und ich glaube es war Jan Steinbach, der bemerkte, wie wichtig man doch erscheine, wenn man in Xing mehr als 999 Netzwerkkontakte habe. Dann werde man bei anderen Xing-lern als 999+ angezeigt und sei ein Supernetzwerker. Na ja, für mich war Xing vor 5-6 Jahren DAS berufliche Netzwerk. Heute schaue ich eher selten hinein, meist dann, wenn sich andere Personen – wie jetzt von besagtem Seminar – mit mir vernetzen wollen. Habe ich heute mal wieder gemacht und meine Statusmeldung wie folgt geändert:

Stefan_Pfeiffer___XING_-_Mozilla_Firefox__IBM_Edition


Filed under: Deutsch Tagged: SPAM, Xing

[DE] Warum mir persönlich Xing nur noch auf die Nerven geht …

1. März 2014 Posted by StefanP.

Und noch ein Newsletter. Und noch eine Event-Einladung, um die ich nicht gebeten habe …

Und noch 'ne Einladung ...

Und noch ‘ne Einladung …


Filed under: Deutsch Tagged: Marketing, Xing