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#CMOKurator: Von Pups-Geräuschen, den aktuellen Marketingthemen als U-Bahn-Streckennetzwerk, dem vermeintlichen Ende der IAA und mehr

24. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und wieder einige Nachrichten aus dem Marketing und den damit verbundenen „Welten“.

Das Marketing-U-Bahn-Netzwerk der kommenden Monate

Michaela Fränzer hat auf der DMEXCO Webseite unter dem Titel Vertrauen, Ethik und ein neuer Kundenfokus – die Trends der DMEXCO 2019 die Schwerpunkte im Marketing und Digital Business als U-Bahn-Streckennetz mit verschiedenen, sich überschneidenden Strecken zusammengefasst. Meine Streckenführung würde des öfteren anders verlaufen. Auch fehlt mir natürlich eine Gewichtung der Hauptstrecken, auf denen der meiste Verkehr ist, aber ein nette optische Spielerei und Darstellung:

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Vergrößerte Darstellung siehe hier. Alle Rechte liegen bei der DMEXCO.

Meine persönliche Zusammenfassung zur DMEXCO ist hier zu finden.

Keine Autoschau mehr im Autoland Deutschland: „Droht der IAA im nächsten Jahr das CeBIT-Schicksal?“

Angesichts der DMEXCO haben wir vergangene Woche bei #9vor9 die IAA, die Automobilglanznabelschau vergessen. Und nicht nur der Standort Frankfurt, deren generelles Fortbestehen wird kontrovers diskutiert. „Droht der IAA im nächsten Jahr das CeBIT-Schicksal? Damit das nicht passiert, muss sich die Automobilmesse zu einer Plattform entwickeln, in dessen Mittelpunkt es um Dialog und Austausch geht,“ so der Vorspann des Artikels von Hortizont-Redakteur Michael Reidel. Und ja, die Bedenken sind gerechtfertigt und es stellt sich schon die Frage, ob man wirklich von einer Messe, die Hochglanz fährt, zu einer  Plattform, einer Konferenz für Mobilitätsfragen werden kann. Ich habe da meine Zweifel und zitiere Volker Weber, der vor Ort war:

Danke IAA. War schön bei Dir. Wenn du in zwei Jahren immer noch da bist, fresse ich einen Besen. Diese Form von Veranstaltung hat sich überlebt.

über vowe dot net :: Mausetot :: Impressionen von der IAA

Und nein, das Ende der CEBIT und die Diskussion um das Ende der IAA hat absolut nichts damit zu tun, dass bei beiden Events Ginni Rometty eine Keynote hielt 😉

„Kundennähe und Kundenkontakt müssten zum Pflichtpunkt für jeden Marketer werden“ – Anne Schüller

Sie schreibt mir ganz aus dem Herzen, die Anne Schüller, die in einem Blogbeitrag auf PR-Blogger die zu hohe Fixierung vieler Marketingverantwortlicher auf Zahlen und Datenanalyse moniert:

Datenmanie killt Empathie – und verliert das Menschliche aus den Augen. Wer auf Zahlen fixiert ist, denkt nur noch in Zahlenkategorien – und vertraut den Zahlen blind. Natürlich sind Daten genauso wie KPI’s wichtig. Und Messbarkeit hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen. Nur darf man sie nicht für den Stein der Weisen halten.

über PR-Blogger – Über Zahlenhörigkeit und Datenmanie: Dem Erfolg förderlich und doch gefährlich

Um es nochmals klar zu sagen: Daten und Analytics sind im heutigen Marketing unverzichtbar. Richtig angewendet, helfen sie uns den Interessenten zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information und das richtige Angebot zu unterbreiten – und so zu verkaufen. Gerade im digitalen und Online Marketing können wir nicht darauf verzichten, aber wir dürfen sie nicht zum heiligen Gral erheben, die Validität der Daten immer wieder hinterfragen und wir sollten wo immer möglich auch als Marketingmitarbeiter Kontakt zu unseren Interessenten und Kunden haben. Also so richtig Kontakt. Am besten real. Von Mensch zu Mensch:

Kundennähe und Kundenkontakt müssten zum Pflichtpunkt für jeden Marketer werden.

Ich stimme zu, auch wenn es heute in vielen Marketingabteilungen und bei vielen CMOs nicht oberste Priorität zu haben scheint und sich Mitarbeiter hinter Dashboards und Tabellen verschanzen und dort auch ganz sicher wahnsinnig agil sind.

Statt Amazon: Direkt beim Händler ist in der Regel billiger

Ich war auch bequem und habe vor Jahren immer über Amazon eingekauft. Dort konnte ich an einer Stelle alle Artikel von IT-Zubehör bis Katzenfutter finden und musste mich nicht auf anderen Marktplätzen oder direkt auf der Webseite des Händlers bewegen. Persönlich habe ich das geändert – aus Gründen des Datenschutzes und auch um den lokalen Einzelhandel zu unterstützen – und kaufe nur noch selten über Amazon ein.

Doch. nicht nur ich habe Geld raus geworfen. Jetzt hat aber die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in einer Stichprobe herausgefunden, dass man für diese Bequemlichkeit zahlt. Die Gebühren von bis zu 15 Prozent, die Amazon nimmt, werden oft einfach drauf geschlagen.

Bei 98 von 100 Produkten fand sich der niedrigste Preis im Händler-Shop. Im Schnitt wurden die Waren dort im Direktverkauf fast ein Fünftel (18 Prozent) günstiger angeboten als auf dem Online-Marktplatz – und das inklusive Versand. Der Grund: Die Gebühren, die der Mittelsmann Amazon einstreicht

über Verbraucherschützer: Direktkauf beim Händler oft günstiger als bei Amazon Marketplace | heise online

Bevorzugen Amazon und Apple eigene Produkte?

Und zum Abschluss dieses CMO Kurators noch zwei Meldungen, die nicht wirklich erstaunen. Sowohl Amazon wie auch Apple sollen die eigenen Produkte in ihrer jeweiligen Stores beispielsweise beim Suchen bevorzugt promotet haben. Apple streitet das ab. Wieder mal ein Schelm …

Und zum Abschluss ein Pups

Und ich kann mir diesen abschliessenden Link und Hinweis nicht verkneifen:

„Alexa, mach ein Pups-Geräusch!“ So oder so ähnlich lautet einer der beliebtesten Befehle, die Amazon-Alexa-User dem Smart-Home-System geben.

über Alexa-User lieben Pupsgeräusche und Tierlaute | Special | Dmexco 2019 | W&V

Nicht sinnvolle Skills dominieren laut Analyse der Berliner Digitalagentur Beyto im Alexa-Skill-Store: Es sind – ich sage mal – eher Humorvollen. Und über Humor kann man ja …

(Stefan Pfeiffer)

 

#CMOKurator: Anzeigen, Datenschutz, Doppelmoral, LinkedIn-Unternehmensseiten, der CMO und das neue iPhone

18. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Hier nun wieder einige aus meiner Sicht für Mitarbeiter im Marketing relevante Beiträge, die in meinem Reader aufgelaufen sind:

Warum Facebook und Google gegenüber den klassischen Medienhäusern abräumen

In einem der vorhergehenden CMO Kurator-Ausgaben habe ich den VW CMO Jochen Sengpiehl zitiert, der Facebook und Google über allen Klee lobte und dort auch viele Werbegelder platziert. Daran musste ich denken, als ich den Beitrag von Thomas Knüwer zum Elend des deutschen Verlagswesens las. Zum Thema Onlinewerbung und deutsche Verlage schreibt er:

Facebook und Google können deshalb derart viele Werbegelder auf sich konzentrieren, weil es von Seiten anderer Anbieter niemals eine ernsthafte Konkurrenz gab. Die Medienunternehmen betrieben Onlinewerbung halt so, wie sie Analog-Werbung betrieben: Platzierung von Anzeigen irgendwie so, dass es schon passen wird.

Quelle: Weil der Verlag sich ändern muss – Version 2019

Das Imperiumchen schlägt zurück: Neue Kampagane u.a. von VG Media

Passend zu der ganzen Diskussion sicher auch der Beitrag von Markus Beckedahl und auch auf Golem.de zu einer Kampagne, in der eine illustre Liste von Verwertern – an der Spitze die VG Media – für mehr Regulierung der Digitalkonzerne wirbt. Markus spricht in seinem Beitrag von Doppelmoral.

Das sind dieselben Verleger, die massiv gegen bessere Verbraucherrechte gegen intransparentes Tracking im Rahmen der ePrivacy-Verordnung auf EU-Ebene lobbyiert und diese blockiert haben. …

Das sind dieselben Medienunternehmen, die ihre Leser:innen, Zuschauende und Zuhörende überall tracken, wo sie nur können.

über Exklusiv: Verwerter planen Lobby- und Medienkampagne gegen Digitalkonzerne – netzpolitik.org

Ein Schelm … Mit der Kampagne will man wohl davor werben, das umstrittene Leistungsschutzrecht durchzusetzen. Pikanterweise hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) genau dieses Recht gerade für unwirksam erklärt, da das Gesetz nicht ordnungsgemäß in Brüssel angemeldet wurde.

Daumenrunterfacebook
Bild: gerechtes-netz.eu/ eigener Screenshot

Wer sich die weiteren Motive der vor allem gegen Google, Facebook und Amazon gerichteten Kampagne ansehen will, kann dies unter https://www.gerechtes-netz.eu/ tun.

Künstliche Intelligenz und Marketing

Eric MacKenzie hat auf ReadWrite unter dem Titel Why Now is the Time for Marketers to Embrace AI über den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing und für die Platzierung von Werbung geschrieben. Er fasst fast beiläufig sehr gut die Krux heutiger Werbung zusammen: Konsumenten wollen personalisierte Erfahrungen, insbesondere Jüngere sind bereit, dafür Daten zu geben, gleichzeitig wächst der Wunsch nach Data Privacy, nach Datenschutz. Das ist sicher eine Herausforderung, die Marketingabteilungen in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen wird.  Gleichzeitig stößt auch Eric in das Horn, dass künstliche Intelligenz die Arbeit des Marketings vereinfachen wird, in der Platzierung von Anzeigen, des Kategorisierens von oder der Personalisierung – und unverzichtbar sein wird, um wettbewerbsfähig zu sein. Passt auch zu meinem Gespräch mit Gabriele Horcher auf der DMEXCO.

Zu LinkedIn: Persönliche Accounts wertvoller als Unternehmensseiten

Einen sehr interessantes Gespräch mit Ritchie Pettauer zur Bedeutung von LinkedIn hat industriemedien.at veröffentlicht. Leseempfehlung für all diejenigen, die sich mit dem Netzwerk auseinandersetzen. Hier nur zwei knackige Zitate:

Einer der wichtigen Faktoren im LinkedIn-Algorithmus ist nämlich die Anzahl der Kommentare unter ein Posting innerhalb der ersten Stunde nach Erscheinen – und da zählen auch eigene Kommentare dazu.

Quelle: „Vergessen Sie Unternehmensseiten bei LinkedIn“ | WEKA Industrie Medien

Und zum Thema Unternehmensseiten sagt er:

Vergessen Sie Unternehmensseiten als Tool, um Reichweite zu generieren. … Aber tatsächlich haben diese Seiten im Vergleich zu den Personenaccounts durchschnittlich nur ein Zehntel der Reichweite. LinkedIn legt großen Wert auf die persönlichen Accounts und dass da Menschen posten und aktiv sind und nicht Unternehmen – auch wenn es eine B2B-Plattform ist.

Quelle: „Vergessen Sie Unternehmensseiten bei LinkedIn“ | WEKA Industrie Medien

Und natürlich die Rolle des CMO

Ich habe gezögert, diese Statistik von eMarketer hier aufzunehmen, aber dann war es mir doch aus verschiedenen Gründen wichtig: Das Dentsu Aegis Network hat im Mai die Prioritäten des CMO untersucht. Was ist für die Zukunft wichtig? Wo steht man heute? Kreative Ideen, Kompetenz im Datenmanagement und eine nahtlose Kundenerfahrung sind die Top 3-Prioritäten. Und überall gibt es Verbesserungsbedarf gegenüber dem heutigen Status. Das Thema Trust, Vertrauen, Motto der diesjährigen DMEXCO, kommt übrigens nicht unter den Topprioritäten vor.

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iPhone – Umstieg erst später sinnvoll, wenn 5G unterstützt wird

Auch für den Marketing-Mitarbeiter ist durchaus relevant, was Apple so treibt und ankündigt, auch unter dem hier ja oft behandelten Aspekt Videos. Marcus Schuler vom ARD-Studio Los Angeles hat ein treffendes Fazit geschrieben:

Gemischte Gefühle – das neue iPhone 11 Pro ist eigentlich nur etwas für ambitionierte Smartphone-Fotografen. Der Umstieg vom iPhone X oder den anderen Modellen dürfte sich so richtig wahrscheinlich erst im nächsten Jahr lohnen, wenn Apple dann vermutlich auch den neuen 5G Mobilfunkstandard unterstützt.

über Neue Apple-Produkte : Evolution statt Revolution | tagesschau.de

(Stefan Pfeiffer)

#9vor9 am 17.9.2019: mit DMEXCO-Rückblick und Mainframe-Ausblick

17. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Rückblick auf die DMEXCO und Ausblick auf den Launch der neuen Generation des IBM Mainframes, der z15, die neben Verschlüsselung nun auch Data Privacy Passports einführt. „Mit dieser neuen Technologie kann der Zugriff auf Daten jederzeit widerrufen werden – und das nicht nur innerhalb der eigentlichen z15-Umgebung, sondern auch in der hybriden Multicloud-Umgebung eines Unternehmens. Die z15 kann Daten überall verschlüsseln – auch über hybride Multicloud-Umgebungen hinweg, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Daten zu schützen, egal wohin diese bewegt werden.“

DMEXCO-Rückblick: Leadgenerierungsmaschine oder Dialogplattform

16. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die DMEXCO 2019 ist vorbei und natürlich ziehen die üblichen verdächtigen Publikationen Bilanz. Hier einige Zitate: Die neue App war ja auch bei uns im Acoustic Studio Thema, u.a. im Gespräch mit Christoph Menke, dem Director der DMEXCO. Helmut von Rinsum kommentiert in der Internet World online:

Ganz klar, die App. Was vor allem überzeugte: Sie funktionierte. Wirklich. Es muss sich zwar noch zeigen, ob sie tatsächlich die dmexco-Community über das Jahr hinweg zusammenhält. Doch bereits jetzt stellt sie mit ihren Firmeninfos, Personen- und Kontaktdaten ein wertvolles Tool dar.

Quelle: Zwei Tage dmexco: Eine Würdigung – internetworld.de

Gunnar und ich waren nicht so begeistert und wir bezweifeln, dass sie außerhalb der DMEXCO wirklich „leben“ wird. Dazu würde es einer Redaktion und Community Management bedürfen. Ob die wirklich eine Nachschlagewerk für mich wird: Man wird sehen. Die Gesamtbilanz des Artikels ist positiv: Ernsthafte, seriöses Event mit ansehnlichem Tagungsprogramm für die Marketingbranche. „Mehr Business als Party.“ Party sei dann bei den OMR.

Trust, Vertrauen – das Thema wird bleiben, auch wenn es manchen nicht passt

Einen schmissigen lesenswerten Beitrag schreibt Holger Schellkopf auf W&V, von der E-Scooter-Förderung durch die DMEXCO bis zu den unverschämten Messepreisen. Mein Kernsatz aus seinem Artikel zum Thema Trust, Vertrauen, dem Messemotto:

Die Trust-Diskussion sozusagen als Spiegelfechterei, während es im Maschinenraum weitergeht wie bisher.

Quelle: Die Dmexco und die Vertrauensfrage | W&V

Die Wahrheit liege wohl in der Mitte. Die Sensibilität sei gestiegen. Dazu passend zitiert die Absatzwirtschaft einen leider anonymen Messebesucher wie folgt:

Früher waren Marketer die Kreativen, dann übernahm das Controlling, gerade erst haben wir Data Analysts als bessere Marketer installiert und morgen ist eben der Rechtsanwalt der Richtige fürs Marketing.

Quelle: Dmexco Tag 2: Das Marketing ist kaputt › absatzwirtschaft

Süffisant die Bemerkung von Ralf Scharnhorst auf OnlineMarketing.de zur Diskussion um Cookies – ich habe ja auch hier berichtet – und das potentiell kommende Post-Cookie-Zeitalter:

Hoffnungslos überfordert sind damit die meisten Sales-Leute, die die Stände der Messe besetzen: man will doch einfach nur Werbung verkaufen mit guter Laune, da bremst diese ganze Technik doch nur, die viel zu schwer zu erklären ist.

Quelle: Die erste DMEXCO ohne Cookies? – OnlineMarketing.de

Zum Abschluss: Die Veranstalter und wichtigsten Sponsoren ziehen natürlich eine positive Bilanz. Auch ich bin in meiner derzeitigen Rolle als Marketingverantwortlicher für Acoustic zufrieden. Wir haben uns als Unternehmen erstmals in Deutschland, ja Europa in der Acoustic Corporate Identity präsentiert. Nicht zuletzt durch das Acoustic Studio und die vielen Interview, die wir führten, haben wir auf auf Acoustic aufmerksam gemacht. Das war das Ziel. Mehr war in 5 bis 6 Wochen Vorbereitungszeit nicht zu leisten. Das Acoustic Studio möchte ich übrigens auch jenseits der DMEXCO weiterführen und in regelmäßigen Abständen Talks zu relevanten Marketingthemen ausstrahlen.

DMEXCO – Leadgenerierungsmaschine oder Dialogplattform

Doch stellt sich mir schon die Frage, welche Bedeutung die DMEXCO für ein mittelgroßes, internationales Unternehmen haben kann, das Marketinglösungen im B2B anbietet. Wie will man „als Kleiner“ in dem Höllengetöse und Werbelärm der DMEXCO wirklich hervorstechen? Jeder Versuch könnte vergebliche Liebesmüh und herausgeworfenes Geld sein.

Mir scheint die Rolle der DMEXCO für solche Firmen nicht so sehr im beliebten Thema Leadgenerierung zu liegen. Aber es könnte sinnvoll sein, mit einer angemessenen Präsenz vor Ort zu sein, um den Dialog mit Kunden, Interessenten, Geschäftspartnern und Influencern zu führen. Ob dieser Ansatz jedoch bei einem auf Anzahl und Qualität der erfassten Leads getrimmten Management so gut ankommt, das auch die entsprechenden Mittel investiert werden, wird sich zeigen.

(Stefan Pfeiffer)

Acoustic Studio: Der Abschluß-Trailer von der DMEXCO

12. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und hier einige Impressionen von der DMEXCO im Zusammenschnitt. Danke an alle Gesprächspartner, dass Ihr zu den durchweg interessanten Gesprächen vorbei gekommen seid. Wir hoffen, Ihr habt das auch so empfunden. Alle Videos findet Ihr in der Playlist auf dem YouTube-Kanal von Acoustic. Viele Aufnahmen sind hier im Blog publiziert.

Und es ist an der Zeit, auch dem Team Dank zu sagen: Maurice Gundt und Dennis Bannemann von LiveDirectors für die wieder tolle Zusammenarbeit im Studio, Gunnar „Gunni“ Sohn als Mitmoderator und Second Screen-Virtuose, Andreas Dengler und „Pat“ Kaiser und dem Team von Paul Events, meinen Kolleginnen und Kollegen vor Ort, Franziska Vielmeier, Stefany Santos-Greiner, Bernd Schlösser, Torsten Mehl, Paul Crick, Graeme McLaren, Derick Wiesner und John Trowell und all denen, die hinter den Kulissen im „BackOffice“ gewirbelt haben wie allen voran Hans-Dieter Schubert.

Dieses Video ist auch ein Danke an Euch.

Acoustic Studio: Von Chatbots im Kundenservice und Marketing bis zu text- und sprachgesteuertem Dialog

12. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Chatbots sind schon seit geraumer Zeit Thema hier in meinem Blog. Ich habe über EVA, CARL, CIMON, Hey Mercedes und viele andere Beispiele geschrieben. Auf der DMEXCO hatte ich die Chance, mit Sven Tissen von T-Systems Multimedia Solutions zu sprechen. Wir haben die Breitseite von Chatbots im Kundenservice und Marketing bis zu text- und sprachgesteuerten Chatbots abgehandelt. Und Sven gibt auch Tipps, wie man anfangen kann.

Acoustic Studio: Vertrauen und Datenschutz kommen auf der DMEXCO als Thema gut an (Christoph Menke)

12. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor 5 Wochen hatten wir erstmals Kontakt, als ich anfragte, ob Acoustic noch einen Stand auf der DMEXCO haben kann. Heute war er zum Zwischenresumé auf dem Acoustic-Stand in Halle 8, Stand E029: Christoph Menke, Director der DMEXCO, der sich locker und frei zu Wettbewerb, Positionierung und der neuen DMEXCO-App geäußert hat. Hier unser Gespräch:

Acoustic Studio: Video im Marketing – Lasset die Spiele beginnen

12. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Zum Abschluss des ersten Tages ist Martin Meyer-Gossner noch vorbei gekommen, der schon vor Jahren bei Silicon ein Videofomat ausgetestet in den Zeiten, als die Studio- und Kamerausstattung noch siebenstellige Beträge kosteten. Zusammen mit Gunnar haben wir das Thema diskutiert und Unternehmen ermutigt, mit Videos zu experimentieren. Die Einsatzgebiete vom Kundendienst über Testimonials bis zu Thought Leader-Beiträgen sind vielfältig, die Formate von kurz bis länger variabel. Es ost Zeit, mit den Experimenten zu beginnen, denn eines ist sicher: Die kommende Generation steht noch mehr auf Video!

Acoustic Studio mit Edin Rekic zu Social Media bei den Bundesliga-Vereinen: Instagram wächst, Twitter interagiert

11. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Einen schönen Spaßtalk mit durchaus ernstem Hintergrund hatten Gunnar und ich noch mit Edin Rekic von Net Federation. Net Federation erstellt den Social Media Bundesliga-Index und analysiert dabei unter verschiedenen Aspekten. Hier findet man die Ergebnisse des Benchmarks. Und im Video geht es um Instagram, das wächst, Twitter, auf dem Interaktion stattfindet, und dem FC Union Berlin, der Qualitätsinhalte liefert. Es muss nicht unter jedem Aspekt Bayern München sein. Ach ja, die Frankfurter Eintracht ist Gesamtmeister über alle Kategorien.

Acustic Studio: Influencer Marketing zwischen Glitz und Glamour, Glaubwürdigkeit und Authenzität mit Prof. Dr. Claudia Hilker

11. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein erfrischendes Thema, das mit Prof. Dr. Claudia Hilker nahe gebracht hat: Influencer Marketing, insbesondere in der Consumer-Welt, in Fashion, im Vergleich zur vergleichsweise drögen B2B-Welt, wo Glitz und Glamour nicht dermaßen zählen, eher Fakten und Glaubwürdigkeit. Authentizität ist beiden Welten aber gemein. Und zum Schluss gibt Claudia auch noch einige Tipps, auf was man im Influencer Marketing achten sollte:

Acoustic Studio: Experimente mit KI wagen, bevor es zu spät ist – Gabriele Horcher

11. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Offenbach triff Darmstadt oder Erbarmen, die Hesse kommen … und sie reden über den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in Marketing und Vertrieb. Herzlichen Dank an Gabriele Horcher, Kommunikationswissenschaftlerin und Partner in der Agentur Möller Horcher, ist zur DMEXCO gekommen und berichtet über ihre Erfahrungen und Empfehlungen zum Thema künstliche Intelligenz. Ihr Credo: Experimente wagen, bevor man abgehängt wird.

Acoustic Studio: Print trifft Marketingautomation und KI – Deutsche Post und Acoustic

11. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Deutsche Post und Acoustic haben vor kurzem eine Kooperation angekündigt, in deren Rahmen die Marketingautomatisierungsmöglichkeiten von Acoustic in die Welt der Print-Mailings verlängert werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kunden in den Kanälen personalisiert anzusprechen, die sie bevorzugen.

Wir haben die Chance ergriffen, mit Mathias Rochlitz von der Deutschen Post und Bernd Schlösser im Acoustic Studio auf der DMEXCO zu sprechen:

Und hier einige Berichte zur Kooperation zwischen der Deutschen Post und acoustic:

Das erste Acoustic Studio: Ausblick auf die DMEXCO und unsere Sendungen

9. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und schon mal vor der DMEXCO einen Ausblick auf das Event und auf das Acoustic Studio. Und ab Mittwoch gehen wir live. Hier findet Ihr den aktuellen Sendeplan. Und hier ist der Beitrag, auf den wir in unserem Gespräch des Öfteren Bezug nehmen.

Bild von Bokskapet auf Pixabay

DMEXCO-Vorschau: Von Vertrauen, Datensparsamkeit, neuer App, KI und mehr – Ach Quatsch, lasset die Spiele beginnen!

9. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Nur noch zwei Tage, dann startet sie: die DMEXCO 2019 in Köln. Ich war nun 2-3 Jahre nicht dort, werde aber diesmal den Markteintritt und Markauftritt des neuen, alten Anbieters Acoustic begleiten. Neu und alt? Acoustic vermarktet und entwickelt jetzt die ehemaligen IBM Watson Marketing-Produkte weiter. Es ist der erste öffentliche Auftritt des Unternehmens in Deutschland und das Team kann es kaum abwarten. Kunden, bestehende Geschäftspartner, mögliche neue Partner und generell alle, die sich für Acoustic interessieren, sind herzlich in Halle 8, Stand E029 eingeladen. Wir freuen uns auf viele Besucher und interessante Gespräche!

Begleiten werden wir den Auftritt mit unserem Acoustic Studio. Hier senden wir live Videos von der DMEXCO Gespräche mit Vordenkern aus dem digitalen Marketing, mit Partnern und Acoustic-Experten. So werden wir unter anderem mit der Deutschen Post über die geplante Kooperation im Bereich Mailings sprechen, von Prof. Claudia Hilker ihre Einsichten zu Influencer Marketing hören, mit Gabriele Horcher das so aktuelle Thema Künstliche Intelligenz in Marketing und Vertrieb diskutieren oder mit Edin Rekic als Bundesjogis der Nation zu Social Media in den deutschen Bundesliga-Vereinen fachsimpeln. Dies sind nur einige der Gesprächspartner. Die Agenda füllt sich und hier findet Ihr die geplanten Sendetermine und Themen.

DMEXCO und OMR

Doch was erwartet uns – neben Acoustic – auf der DMEXCO? Dominik Matyka, Chief Advisor der DMEXCO spricht davon, das Event noch internationaler zu machen, so dass es „als das größte und wichtigste europäische Tech-Event für das digitale Marketing und das digitale Business wahrgenommen“ werden soll. Im Gegensatz zu den Online Marketing Rockstars (OMR) in Hamburg gehe es nicht „um den Big Bang für die jungen Leute“, sondern darum, „richtig Business“ zu machen.

Geht Datensparsamkeit und Online-Marketing zusammen?

„Trust in you“, so lautet das Motto der diesjährigen DMEXCO und das ist ein Thema, das derzeit Kunden genauso wie Werbende umtreibt: „Kann man einen gangbaren Kompromiss zwischen Privatsphäre und personalisierter Werbung finden?“ Eine Frage, die nicht nur mich beschäftigt. Der Vorsitzende der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM), Uwe Storch, hat vor einigen Wochen klare Worte gefunden: „Die Online-Werbewirtschaft ist die Wirtschaft mit den größten Versprechungen und dem niedrigsten Erfüllungsgrad.“

Der Verband fordert Transparenz in der digitalen Wertschöpfungskette: Die Kunden sollen Vertrauen zurückgewinnen, dass ihre Daten vereinbarungsgemäß genutzt werden, die Werbetreibenden wollen qualitativ gute Daten benutzen. Wie titelt Google in einem Advertorial auf der DMEXCO-Webseite und in der DMEXCO-App so schön: „Warum Datensparsamkeit und erfolgreiches Online-Marketing kein Widerspruch ist„. Und auch in dem Beitrag kommt man zum Schluss, dass die zuvor so oft verteufelte Datenschutzgrundverordnung wohl doch gar nicht so schlecht für das Marketing ist. Und wie hat der Acoustic Benchmark Report auch gerade herausgefunden: Die DSGVO & Co erhöhen Erfolgsrate von E-Mail- und mobilen Kampagnen!

Neue DMEXCO App soll Branche 365 Tage vernetzen?

Apropos App: Ein interessantes Experiment ist sicherlich der Gedanke, die Messe über den eigentlichen Veranstaltungstermin hinaus zu verlängern. Geschehen soll das wohl vor allem über die neue DMEXCO-App, die man wohl vor und nach dem Event mit Inhalten füttern und zu einer Community ausbauen will. „Wenn die Dmexco auf diesem Wege eine Vernetzung der Branche über 365 Tage hinweg hinbekäme, fände ich das hochspannend„, findet Dirk Görtz, Vice President Dialogmarketing Deutsche Post. Will man mit der App gar den bestehenden Netzwerken und Gruppen auf Xing oder LinkedIn Konkurrenz machen?

Bei Acoustic werden Themen im Fokus stehen, die auch Dirk Görtz spannend findet: Marketing Automation, künstliche Intelligenz oder Machine Learning. Nicht umsonst kooperiert man ja mit der Deutschen Post, um Online-Marketing und personalisierte Print Mailings zusammenzubringen. Wie titelt die DMEXCO selbst so treffend mit Bezug auf einen Umfrage, die man durchgeführt hat: „KI ist der wichtigste Trend, Content Marketing und Personalisierung prägen den Alltag„. Ich denke, hier werden Themen oft mehr oder weniger künstlich getrennt, die ursächlich zusammen gehören. Qualitativ hochwertige Inhalte, personalisiert basierend auf einer möglichst optimal analysierten Datenbasis durch Marketingautomatisierung über vielfältige Kanäle ausgespielt. Nur so kann es zum geforderten positiven Kundenerlebnis und zur nahtlosen Customer Journey kommen. Künstliche Intelligenz spielt in fast allen Bausteinen dabei eine immer wichtiger werdende Roll. Und das sind sicherlich Themen, über die Acoustic auf der DMEXCO und darüber hinaus adressieren wird.

So und nun Ende der schönen Worte und Vorrede: Lasset die Spiele beginnen!

(Stefan Pfeiffer)

 

 

Acoustic Studio auf der DMEXCO – Sendeplan und Termine

8. September 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Den Auftritt von Acoustic auf der DMEXCO werden wir mit unserem Acoustic Studio. begleiten, denn Video ist ja heutzutage in – und wir glauben an Video- und Liveformate. Aus Köln senden wir Gespräche mit Vordenkern aus dem digitalen Marketing, mit Partnern und Acoustic-Experten. Wir haben schon einige der Gesprächspartner verpflichten können und es werden sicher noch weitere hinzukommen.  Wahrscheinlich wird es auch einmal spontane Schaltungen geben

Hier ist immer der aktuelle Sendeplan, der sich natürlich verändert, anpasst und hoffentlich nicht zu verzögert. Also die Sendung, nicht der Plan. Live verfolgen kann man unsere Streams über meinen Twitter-Account beziehungsweise Periscope und auch auf dem YouTube-Kanal von Acoustic in einer speziellen Playlist.

Und wer noch Lust auf ein Gespräch zu interessanten Marketingthemen hat, kann sich gerne bei mir oder meinem „Partner in Crime“ Gunnar Sohn melden, der uns auf der DMEXCO unterstützen wird. Natürlich sind alle Gespräche auch noch im Nachgang verfügbar und hier verlinkt.

Montag, 9. September

13:00 Uhr – Das erste Acoustic Studio vor der DMEXCO

Das erste Acoustic Studio mit Ausblick auf die DMEXCO 2019 – mit Gunnar Sohn und Stefan Pfeiffer. Wir übertragen ab 13 Uhr über Gunnars Facebook-Konto und später gegen 14 Uhr dann über Twitter.

Mittwoch, 11. September

9:15 Uhr – Acoustic Studio Morgenmagazin

Das Acoustic Studio Morgenmagazin – Wir begrüßen Euch von der DMEXCO und vermitteln einen ersten Eindruck von der Messe und dem Acoustic-Stand in Halle 8, E029.

10:00 Uhr – Künstlich Intelligenz trifft (nicht nur) Postkarte

Wir unterhalten uns mit Mathias Rochlitz von der Deutschen Post und Bernd Schlösser über die Kooperation der beiden Unternehmen.

11:00 Uhr – Thought Leader: Künstliche Intelligenz avanciert für Unternehmen von der Kür zur Pflicht

Ideal im Anschluss das Gespräch mit Gabriele Horcher über Künstliche Intelligenz in Marketing und Vertrieb..

12:00 Uhr – Acoustic Partner: SignTek

Steffen Höpfinger von SignTek und Bernd Schlösser stellen die Partnerschaft zwischen SignTek und Acoustic vor.

16:00 Uhr – Thought Leader: Die Eintracht ist Meister in Social Media

Mit Edin Rekić von Net Federation sprechen wir darüber, wie deutsche Bundesliga-Vereine Social Media nutzen.

17:00 Uhr – Acoustic Studio Abendmagazin

Kurz vor Ende des ersten Messetages ziehen wir ein Zwischenresumé!

18:30 Uhr – Thought Leader Nachschlag mit Martin Meyer-Gossner

Aber wir kriegen nicht genug: Er ist voll im Stress auf der DMEXCO, denn er moderiert rauf und runter, kommt aber noch bei uns im Studio vorbei: Martin Meyer-Gossner.

Donnerstag, 11. September

9:15 Uhr – Acoustic Studio Morgenmagazin

Tag 2 der DMEXCO mit dem  Acoustic Studio Morgenmagazin wieder vom Acoustic-Stand in Halle 8, E029.

10:00 Uhr – DMEXCO-Talk mit DMEXCO Organisator

Wir treffen Christoph Memke von der DMEXCO und unterhalten uns über die Messe, wie sie bisher läuft und wie es weiter geht.

17:00 Uhr – Acoustic Studio Abendmagazin

The Final Countdown: Kurz vor Ende der Messe  ziehen wir ein Bilanz!

Nach der DMEXCO ist vor dem regelmäßigen Acoustic Studio

Das Acoustic Studio soll übrigens auch nach der DMEXCO weiter gehen. Mit einigen Thought Leadern, die es nicht nach Köln schaffen, werden wir regelmäßige Talks durchführen. Stay tuned!

(Stefan Pfeiffer)