Archive for: ‘Dezember 2017’

„Es kann nicht sein, dass ein Privatunternehmen ein Monopol über unsere persönlichen Daten besitzt und sie einfach weiterverkaufen kann“

30. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Interview mit dem Historiker Niall Ferguson schliesst sich quasi nahtlos an den gestrigen Bericht zur Geiz-ist-geil- und Kostenlosmentalität im Umgang mit Google, Facebook & Co an. Auch Ferguson prangert die Monopolisierung an. Früher hätte man das Wettbewerbsrecht verschärft. Das könne man heute vergessen:

Im Gegensatz dazu gibt es für die Tech-Riesen aus dem Silicon Valley heute keinerlei Regulierung. Hier gilt einzig und allein das Prinzip, dass der Gewinner alles erhält. So haben ein paar Unternehmen eine Monopolstellung erreicht, die ihnen unvergleichliche Dominanz verschafft. Google als Suchmaschine, Amazon im E-Commerce, Facebook unter den sozialen Netzwerken – und jeder, der von Wettbewerbsrecht spricht, wird ausgelacht. Die Politik wird Amazon oder Google nicht aufspalten, das können Sie vergessen.

via Soziale Netzwerke: Facebook zerstört die Demokratie | ZEIT ONLINE

Ferguson fürchtet um unsere Daten. Ferguson fürchtet gar um die westliche Demokratie:

Kurz gefasst haben wir also zwei Firmen, Google und Facebook, die den globalen Werbemarkt bestimmen und zugleich auch die Macht haben, den öffentlichen Raum zu dominieren. Das ist ein Zustand, der langfristig nicht aufrechterhalten werden kann. Es kann nicht sein, dass ein Privatunternehmen ein Monopol über unsere persönlichen Daten besitzt und sie einfach weiterverkaufen kann. Das ist schlicht und einfach verrückt. Genauso wie die Tatsache, dass Facebook durch seinen Newsfeed der mit Abstand größte Herausgeber von Nachrichten in der Geschichte der USA ist. Das ist desaströs für den Fortbestand der westlichen Demokratie.

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Über Amazon habe ich mich ja kürzlich geäußert. Ich glaube, dass man auch hier ganz persönlich etwas tun kann und muss. Die Google-Suche zu nutzen oder nicht zu nutzen, ist wohl auch eine Frage der Selbstdisziplin. Ich werde es in der kommenden Zeit mal mit Alternativen versuchen und hoffe, erfolgreich zu sein.

Keine Alternative zu Facebook?

Doch frustrierenderweise gibt es – zumindest wohl für meine Generation – keine wirkliche Alternative zu Facebook, wenn man sich weltweit mit Freunden vernetzen und austauschen will. Und ich zitiere meinen Kollegen Gunnar Sohn zur Resonanz auf Livevideo-Übertragungen: Größere Interaktion und Resonanz gäbe es nur auf Facebook. Führt man beispielsweise entsprechende Gespräch auf Google Hangout, passiert an Livediskussion und Interaktion nicht viel.

Gibt es also zumindest privat also keine Alternative, wenn man seine Kontakte pflegen, sich vernetzen und mit Freunden weltweit in Kontakt bleiben will? Auch beruflich scheint Facebook fast konkurrenzlos, wenn man Interaktion und eine Livediskussion möchte. Was meint Ihr?

Eigenes Verhalten ändern und bei Bedarf Kante zeigen

Und ist es wirklich so wie Ferguson befürchtet („.., je größer der Blödsinn, umso größer die Chance, dass er viral geht.“), dass automatisch die Polarisierer diesen neuen öffentliche Raum beherrschen müssen? Haben wirklich nur polarisierende und radikale Meinungen Weiten- und Breitenwirkung? Pessimismus gegenüber neuen Medien (Zeitung, Radio, Fernsehen) hatten wir schon in der Vergangenheit und ja, es gibt auch in der Vergangenheit genug Beispiele, wie Medien missbraucht wurden.

Trotzdem möchte ich daran glauben, dass eine moderne Öffentlichkeit möglich sein muss, in der zwar kontrovers gestritten wird, aber die auch den humanen und demokratischen Werten verbunden bleibt. Wir können und dürfen die modernen Massenmedien nicht Radikalen überlassen. Genau das sollten wir auch aus der Vergangenheit gelernt haben. Deshalb bedarf es an den verschiedensten Stellen Regularien und Gesetze. Deshalb müssen Plattformen wie Facebook zur Selbsthygiene verpflichtet werden. Und deshalb muss jeder einer aufstehen und wenn notwendig auch dort Kante zeigen.

(Stefan Pfeiffer)

 

 


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Apple Watch Spider App

29. Dezember 2017 Posted by Alexander Kluge

i-Geräte haben bei uns im Klugen Haushalt entweder eine sehr niedrige Halbwertzeit oder sie leben ewig. Das iPad Air 1. Generation tut – wenn auch schwerfällig – immer noch seinen Dienst. Andere Geräte verkaufen wir meist nach einem Jahr, meist deutlich über dem aktuellen Buchwert, und es kommen neue Generationen ins Haus. So vor allem beim iPhone.

Die Apple Watch 2. Generation der Gattin hatte am Ende des ersten Jahres schon einen kleinen Schlag am Glas, was die Funktion aber nicht beeinträchtigte. Fehlentscheidung: Sie bleibt so lange am Handgelenk, bis sie zerfällt. Dass genau der Fall bereits jetzt eintritt, war nicht geplant. Sie fiel nur auf Holz, nicht einmal auf Stein. Aber der vorangegangene Schlag hat anscheinend ausreichend Vorarbeit geleistet. Nun geht auch nichts mehr. Das Display zeigt noch die Uhrzeit, die beiden Knöpfe funktionieren, aber der Touchscreen nimmt keine Pfotenabdrücke mehr entgegen.

Was tun?

  • Displayreparatur kostet bei Apple 270 Euro. Verkaufen kann man sie zu dem Preis nicht mehr. 
  • Als “defekt” auf eBay verkaufen scheint ca. 50 Euro zu bringen
  • Es gibt windige Anbieter von Reparatur-Sets. Ich traue dem nicht. 

Und zuletzt, dear lazyweb, die Frage: Wie setzt man eine Apple Watch zurück, ohne das Display bedienen zu können? 

Falls also einer von Euch schon mal vor einer dieser wirklich weltbewegenden Fragen stand: Ich würde mich über sachdienliche Hinweise freuen. Danke!

[DE] Das Experiment CIOKurator oder B2B Technologiemarketing in 2017 – und hoffentlich darüber hinaus

29. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Die (am Ende des Beitrags sichtbare) Infografik, die ich die Tage zum Thema Marketing von B2B-Technologien, also für den professionellen Einsatz in Geschäften zwischen Unternehmen gefunden habe, ist für mich eine Bestätigung dessen, was wir hier beim CIOKurator versuchen – und deshalb auch ein kleines Jahresendgeschenk. Es geht in der Infografik darum, wie man mit Inhalten Käufer von Technologien – in unserem Fall den CIO, die Ebene drunter und die sogenannten Beeinflusser (Influencer) – erreichen kann und sollte. Es  sind auch viele Wahrheiten enthalten, die manche Messkriterien und Metrix sowie manches Marketingmanagement in Frage stellen.

Nicht falsch verstehen: Metrix muss sein, aber sie muss Sinn machen und vor allem dem Verhalten des entsprechenden potentielles Käufers gerecht werden, aber …

  • Ein Interessent konsumiert erst einmal durchschnittlich fünf mal Informationen, bevor er mit einem Vertriebsmitarbeiter sprechen will.
  • Interessenten wollen werthaltige Information und kein Werbegeblubbere des Herstellers. Sie wollen sich bilden, informieren, um sich auf einen potentiellen Kauf vorzubereiten. Dabei honorieren sie Fachinformation.
  • Ob die deutschsprachigen CIOs wirklich schon so rührig in den sozialen Medien und LinkedIn sind, wage ich einmal zu bezweifeln. Andere Quellen sagen, dass die bevorzugte Informationsquelle des CIO noch immer der E-Mail-Newsletter sei.
  • Professionelle Technologiekäufer wollen, dass man schnell mit seinen Informationen auf den Punkt kommt und die Informationen richtig und wahr sind.
  • Die Interessenten hassen es, sich registrieren zu müssen, um an Informationen zu kommen. 59 Prozent füllen ein Registrierungsformular mit falschen Informationen aus, denn 40 Prozent wollen nicht hinterher mit SPAM zugemüllt oder  gleich vom Vertrieb angerufen werden. Der Zwang zur Registrierung führt zur Ablehnung.

Was ist aber heute die gängige Praxis und wie wird der Erfolg von Marketingkampagnen und Maßnahmen meist gemessen? Man will möglichst schnell die Adresse des potentiellen Käufers haben, um den möglichst schnell anrufen zu können. Ob es nun Paid Media – Banner und Anzeigen auf LinkedIn und auf Webseite -, Newsletter oder die Webseiten des Unternehmens sind: Nur wenige haben die Geduld den Interessenten in der Informations- und Lernphase erst einmal “in Ruhe zu lassen”, besser ungestört die hoffentlich wertvollen Informationen konsumieren zu lassen. Der Druck schnell Resultate nachweisen zu können, ist so groß, dass dann doch wieder zügig eine Registrierung angefordert wird. Und dann wundert man sich, wenn die Mitarbeiter des Telefonvertriebs sehr schnell in die offene Faust der potentiellen Käufer laufen und abgewimmelt werden.

Dialog und werthaltige Information statt Registrierungsformular

Die Idee des CIOKurators steht quer zu der gängigen Metrix im Raum. Wir versuchen hier, aktuell über Trends und Technologien zu informieren, sowie sachlich, aber auch kontrovers zu diskutieren. Ja, die Verbundenheit zur IBM ist da und wird auch nicht verleugnet, aber hoffentlich überwiegt die Fachlichkeit und Kompetenz, die unsere Interviewpartner und Autoren rüber bringen. Die Zugriffszahlen auf die Videointerviews mit Andrea Martin, der IBM Chief Technology Officerin für Deutschland, Österreich und der Schweiz, scheinen ein Beispiel zu sein, dass das geht. Registrierungsformulare sind – bis auf die Anmeldung, Infos vom CIOKurator per E-Mail zu erhalten – eine NoGo. Wenn wir auf Inhalte verlinken, die eine Registrierung erfordern, versuchen wir immer schon in unserem Text darauf hinzuweisen. Ist das einmal nicht der Fall, bitte melden, dann fügen wir einen entsprechenden Hinweis hinzu.

Wir werden weiter hier experimentieren, mit neuen Formaten und Inhalten. Der Anspruch des CIOKurators, für den CIO und seine “Leute” relevante Themen auszuwählen, zu kuratieren und zu kommentieren, bleibt unser Leitmotiv auch in 2018. Und wenn etwas pressiert, wollen wir schnell und flexibel reagieren, so wie es auf offiziellen Unternehmenswebseiten oft schwierig und mit langsamer Geschwindigkeit geschieht oder geschehen kann. Das Experiment geht erst einmal (und hoffentlich noch sehr lange) weiter. Der CIOKurator ist für mich auch Ausdruck eines neuen Verständnisses von Marketing und Unternehmenskommunikation. Social Media Listening ist ja schon lange in aller Munde. Ich möchte es auf generelles Zuhören auf das, was im relevanten Markt publiziert und diskutiert wird, erweitern. Und wenn man beim Zuhören etwas Relevantes und Interessantes findet, kann man es kuratieren, kommentieren und kommunizieren.

Jenseits von Pressemitteilung und Werbeblabla – Die relevanten Inhalte liegen auf der Strasse

Was meine ich damit und ich ziehe natürlich das Beispiel IBM und den CIOKurator heran: Jeden Tag finde ich in den Medien, der Presseschau, in meinem RSS Reader, auf Blogs, in Communities, in meinen E-Mail-Newslettern oder über meine Talkwalker Alerts, die das Netz nach bestimmten Stichworten durchsuchen, wichtige, werthaltige Informationen für “meine” Zielgruppe den CIO. Manchmal sind diese Informationen IBM-bezogen, manchmal sind es es einfach neutrale Fachartikel. Diese hier interessant, flüssig und auch unterhaltsam aufzubereiten, ist dann der Anspruch der Autoren des CIOKurators.

Ein Beispiel: Derzeit erscheinen unzählige Beiträge zum Thema EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO oder GDPR) und dieses Thema ist ganz sicher für den CIO wichtig. Wenn wir also auf aus unserer Sicht wertvolle Informationen stoßen, publizieren und kommentieren wir sie hier. Und natürlich weisen wir ganz uneigennützig auch auf die Informations- und Veranstaltungsangebote der IBM in diesem Umfeld hin, die die geschätzten Leser dann nutzen oder nicht nutzen können. Es gibt unzählige solcher inhaltlichen Beispiele und es mangelt nicht an relevanten Quellen. Jedoch muss der Aufwand des Monitorings, des Zusammenfassens und Kommentierens betrieben werden und da sind wir bei der Rolle des Marketiers oder des Unternehmenskommunikators als Kurator, der im Dialog mit seinen Interessenten tritt und sich nicht hinter Excel-Tabellen verschanzt oder lediglich werbliche Pressemitteilungen rausfeuert. Ja, das erfordert eine neue Rollenbeschreibung und ein Umdenken im Marketingmanagement.

Nicht nur angesichts EU-DSGVO: Neues Marketingverständnis nötig

Aus meiner Sicht wird ein solch neues Verständnis prägend sein für das Marketing der kommenden Jahre, denn die oben schon zitierte Datenschutzgrundverordnung zwingt die Marketingabteilungen zum Umdenken und zu neuen Dialog- und Kommunikationsformen, in denen das schnelle Abgreifen der Kundendaten nicht mehr wie gehabt funktionieren kann und wird. Auch hier – so ist die datengetriebene Welt von heute nun einmal – werden wir zu einer Metrix kommen müssen, wie wir dieses neue dialogorientierte Marketing messen. Ob der derzeit viel diskutierte Net Promotor Score eine relevante Messgröße sein könnte, ist zu diskutieren und für Kommentare bin ich sehr dankbar.

 


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[DE] Geiz ist geil: Bereit für E-Mail, Social Media und Internetsuche zu zahlen?

28. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Bewusst oder meist unbewusst: Wir produzieren immer mehr Daten über uns, unsere Freunde und unsere Vorlieben online, in Google Mail, auf Facebook, Twitter & Co, in WhatsApp und anderen Messengern oder auf Amazon und in anderen Online Shops. Unmerklich entstehen an vielerlei Stellen Datenprofile mit unseren Präferenzen. Google weiß, was wir suchen, Amazon, was wir kaufen. Diese Daten sind nicht mehr privat. Wir geben sie im Tausch gegen kostenlose Services. Bewusst oder unbewusst.

Diesem Thema widmet sich ein bemerkenswerter Beitrag von Nathalie Nahai und
Tomas Chamorro-Premuzic und sie stellen die Frage, was wir bereit wären zu zahlen, um alle bisher von uns generierten und gespeicherten Daten zurück zu kaufen. Was wäre es uns wert, wenn diese Daten 100 Prozent privat und sicher wären? Und ich füge hinzu: Würden wir für diese kostenlosen Services wie für E-Mail, Social Media und Internetsuche zahlen? Keine kostenlosen Onlineservices mehr … Was wären uns unsere Daten wirklich wert?

Ich stelle die Frage bewusst im Konjunktiv, denn ich vermute, der Zug ist bereits abgefahren. Wir werden kostenlose E-Mail wohl nicht mehr gegen ein kostenpflichtiges System austauschen. Alternativen zu Facebook, die auf Datenschutz setzen wollten wie Ello, sind gescheitert beziehungsweise führen ein Schattendasein. Unsere „Freunde“ (nach Facebook-Definition) sind nun einmal auf Facebook. Und auch wenn es durchaus Alternativen zur Google-Suche gibt. Wer nutzt sie wirklich? Wir googlen halt. Nicht umsonst hat es dieser Begriff als Verb in unseren Wortschatz geschafft.

[Und um es klar zu sagen: Ich bin auch exakt des oben beschriebenen Verhaltens auf E-Mail, Social Media und in der Suche schuldig.]

Also akzeptieren wir die Werbung auf Facebook und Google und hoffen, dass nichts Schlimmeres mit unseren Daten gemacht wird. Auf Personalisierung wollen wir aus Komfortgründen natürlich auch nicht verzichten, von personalisierten Kaufempfehlungen bis hin zur automatischen Übermittlung meines Standorts an Mytaxi. Bequemlichkeit siegt. Wer will schon wirklich die Nutzungsbedingungen einer neuen App oder der genannten Anbieter lesen. Und wer versteht wirklich, was dort über die Nutzung unserer Daten steht?

Dass im Netz, besonders in sozialen Netzen ein Profil über uns entsteht, dass auch durch unsere Arbeitgeber recherchierbar ist, nehmen wir als Kollateralschaden mit in Kauf. Wir haben ja nichts zu verbergen. Und wir denken eigentlich auch nicht über den digitalen Fingerabdruck nach, wenn wir ehrlich sind.

Hellhörig werden wir nur dann, wenn es zu größeren Datenpannen kommt, Kreditkartendaten abgegriffen oder privat Fotos gehackt und missbraucht werden. 500 Millionen Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten wurden schon 2014 bei Yahoo gehackt. [Auf Yahoo hatte ich übrigens mein erstes E-Mail-Konto … Kann auch CompuServe gewesen sein.] Equifax ist ja weit weg und dort haben Deutsche ja keine Adressen. Also machen wir einfach weiter, denn kostenlos ist gut oder Geiz ist geil oder wir denken nicht drüber nach oder sind zu bequem … oder … oder … Der Tauschhandel ich gebe Dir meine Daten und Du mir Deine Services funktioniert. Fair oder unfair.

Die Mehrzahl von uns wird Gedankenlosigkeit und Bequemlichkeit – nochmals ich bekenne mich explizit auch schuldig – nicht ablegen. Aber wir brauchen mehr Klarheit und Transparenz, welcher Anbieter wie unsere Daten verwendet. Und das darf nicht in verklausulierten, juristendeutschen Nutzungsbedingungen stehen. Der Gesetzgeber – lieber in der EU wie nur in Deutschland – ist gefordert, ein Register – ich habe es an anderer Stelle Datenverwertungsregister genannt – gesetzlich einzufordern, in denen die Unternehmen, die unsere Daten speichern, nutzen und monetarisieren, in allgemein verständlicher Sprache offenlegen müssen, was mit ihnen geschieht.


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Welcome – Fairydust in Leipzig

27. Dezember 2017 Posted by Noteshexe-admin

In der Regel muss ich für vis-à-vis Inspiration und Wissensaustausch viel, viel weiter reisen. Ob einen der CCC gefällt, etwas bring oder inspiriert muss jeder für sich selber herausfinden. Das geht natürlich am besten vor Ort, alternativ in den zahlreichen Podcast, die „Hauptvorträge“ werden auch gestreamt. Stream: http://streaming.media.ccc.de/34c3/ Agenda: https://halfnarp.events.ccc.de/ Ein Studio: https://34c3.studio-link.de/ Twitter: #34c3 auf jeden

IBM Notes/Domino 9.0.1 Feature Pack 10 Preliminary Release Notice

27. Dezember 2017 Posted by Manfred Dillmann

IBM hat am 20. Dezember weitere Informationen zum kommenden Notes Domino 9.0.1 Feature Pack 10 veröffentlicht. Neue Features des Feature Pack 10 1) The JVM in Designer is Upgraded to use 1.8 at compile time With this new upgrade, you can launch Designer client and leverage Java 1.8 compile time features in building applications. For […]

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Neues Design auf der madicon Webseite

23. Dezember 2017 Posted by Manfred Dillmann

Es ist vollbracht! Gerade noch pünktlich vor Weihnachten hat die madicon Webseite ein neues Design erhalten. Neues Design Alles etwas „luftiger“ mit größeren Abständen gestaltet, ausreichend große und gut lesbare Schrift. Auch auf Mobilgeräten (resonsive design) sollte die Webseite gut nutzbar sein. Die bekannte Navigationsstruktur wurde weitestgehend beibehalten – wer die madicon.de Webseite schon kennt, […]

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[DE] Apple: “It just works” reicht nicht mehr – Wo bleibt die Innovation?

23. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich bin ein Apple-Fan. Seit nunmehr einigen Jahren nutze ich ein MacBook auf der Arbeit. Zuerst war es ein “Own Device”. Jetzt gibt es MacBooks auch als möglichen Standardrechner bei der IBM. Und was mich zu Beginn fasziniert hat war, dass der Rechner einfach funzte. Ich war Windows XP gewohnt, wo ich beim Hochfahren in Ruhe mir erst einmal einen Kaffee kochen konnte. Auch die anderen Apple-Geräte, die hinzu kamen, überzeugten mich. Zuerst hatte ich mal einen iPod (der es immer noch tut), dann diverse iPhones (iPhone 3, iPhone 4s, iPhone6, jetzt iPhone X, also immer ein Generationssprung dazwischen) und eine Time Capsule für das Backup.

Und wie es Apple sicher gerne sieht, kamen dann Apple TV, iPad und Apple Watch hinzu. Ich warte mehr oder weniger sehnsüchtig auf dem HomePod, liebäugele aktuell mit den schnurlosen EarPods und überlege, ob ich meine privaten Daten statt in der Cloud vielleicht doch besser auf einer neuen TimeCapsule speichern sollte. Nur ein Windows-Rechner – ein Lenovo Yoga 2 – ist verblieben und der nervt mich mit seinen ständigen Updates ungemein. Ich bin happy. “It just works”, wie es Steve Jobs gesagt hat.

Doch unterdessen bröckelt der Glaube an Apple – und das nicht erst seit der ungeheuerliche Nachricht, dass Apple iPhones mit älteren Batterie bewusst heruntergetaktet habe.

Mehr lesen auf „It just works“ – Aber das Vertrauen in Apple bröckelt: Wo bleibt die Innovation? –  CIO Kurator 


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Wartungsarbeiten

22. Dezember 2017 Posted by assonos Blog

Auch unsere Server benötigen ab und an mal Updates und etwas Wartung, wir bitten daher etwaige Störungen der Webseite in den nächsten Tagen …

Süßer die Glocken nie klingen …

22. Dezember 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels ICTS Freitagsblog: Süßer die Glocken nie klingen …

… hat etwas, unabhängig von der persönlichen Glaubenseinstellung, was einem Besinnlichkeit nicht nur als eine Tugend, sondern auch als einen persönlichen Wert vor Augen – oder besser Ohren – führt. Die Weihnachtsglocken sagen als Zeichen eben auch, dass einmal mehr ein Jahr vorüber ist. Und es war wieder ein Jahr, wie es unterschiedlicher nicht hätte sein können – und ich spreche hier bewusst nicht vom Wetter.

Das Schöne am realen Leben ist doch, dass es immer wieder mit Überraschungen glänzt und es damit spannender bleibt als jede TV Serie. Nur wer „schafft“, wie man hier im Schwäbischen so sagt, merkt es manchmal gar nicht mehr, weil der “Flow” nicht abreißt. Das ist ein Fehler! Natürlich ist Arbeiten ein Teil des Lebens, aber Leben ist mehr: ist auch Familie, Kultur, Muße und auch gelebte Tradition …

So sind die Weihnachtsglocken ein Appell für mich einmal innezuhalten, Gedanken Revue passieren zu lassen, nachzudenken, was mir wichtig war und wichtig sein wird oder sogar wichtig sein sollte. Ich freue mich auf diese losgelösten Stunden mit meiner Familie!

Ich weiß aber auch, dass diese friedliche Ruhe endlich ist, zumindest in meinem Job. Es ist auch das Ende des 4.Quartals, das Ende des Geschäftsjahrs bei IBM. Das sind dann bis zum Jahresende noch einmal aufregende Tage und Stunden. Und da sind wir – mein Team und ich – noch mal wieder ganz für Sie – unsere Kunden – da. Und zwar gern. Sehr gern sogar!!!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Weihnacht, einen Guten Rutsch und Alles Gute in 2018.

Ihr Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

Der Beitrag Süßer die Glocken nie klingen … erschien zuerst auf DNUG.

KPMG und IBM entwickeln Lösung zur Auswertung von Leasingverträgen nach IFRS

22. Dezember 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Der neue internationale Rechnungslegungsstandard IFRS 16 bedeutet für Leasingnehmer weltweit fundamentale Neuerungen für die Erstellung ihrer Bilanzen. Sämtliche in den Unternehmen vorhandenen Leasingverträge müssen im Hinblick auf die neuen Bilanzierungsregeln analysiert und bewertet werden. Eine langwierige Arbeit, die in den allermeisten Fällen einen erheblichen manuellen Aufwand für die betroffenen Unternehmen und ihre Wirtschaftsprüfer bedeutet. KPMG hat nun in Kooperation mit IBM eine Lösung auf Basis von IBM Watson Explorer für die automatisierte Vertragsdatenextraktion entwickelt. Das lernende System wertet dafür die existierenden Leasing-Verträge auf bestimmte Merkmale hin aus und stellt die Ergebnisse für weitere Verarbeitungsschritte bereit. Mehr in der Pressemitteilung von KPMG: https://home.kpmg.com/de/de/home/media/press-releases/2017/12/kpmg-und-ibm-entwickeln-loesung-zur-auswertung-von-leasingvertraegen-nach-ifrs.html

[DE] Knowledge Management: Herausforderungen sind weiter gleich, künstliche Intelligenz als Chance?

22. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Und ewig grüßt das Murmeltier, wenn man sich dem Thema Knowledge Management nähert. Das Thema beschäftigt uns seit Jahrzehnten und wir sind aus meiner Wahrnehmung nicht so wirklich weitergekommen. Auf CIOKurator habe ich den Beitrag des ehemaligen IBM CTO Kristof Klöckner aufgegriffen und kommentiert:

Diese Woche haben wir hier schon über das Thema Suche beziehungsweise effizientes Finden von Informationen, die sich in verschiedenen Systemen und Informationssilos befinden, berichtet – eine Thematik die meist mehr schlecht als recht gelöst und wenig sexy ist. Und nun komme ich noch mit einem anderen Dauerbrenner, der uns schon und noch immer beschäftigt: Knowledge Management oder deutsch Wissensmanagement. Kristof Klöckner, ehemaliger CTO and General Manager, Technology, Innovation & Automation bei den IBM Global Technology Services, widmet sich auf Forbes dem Thema.
Die grundlegenden Herausforderungen haben sich nicht geändert, wie Klöckner feststellt

via Künstliche Intelligenz als Hoffnung für erfolgreiches Knowledge Management? –  CIO Kurator 


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[DE] Endlich finden statt suchen – Ungehobener Schatz Suche in und für Unternehmen

21. Dezember 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Wir schreiben und diskutieren viel und kontrovers über den neuen digitalen Arbeitsplatz, den Digital Workplace. Welche Tools sind die richtigen? Wie sollte die Akzeptanz gesteigert werden? Auch die Diskussion rund um Büro versus Heimarbeitsplatz gehört dazu. Dabei vernachlässigen wir aus meiner Sicht einen scheinbar banalen, aber extrem wichtigen Punkt, eine entscheidende Technologie: eine Google-ähnliche einfache, leistungsfähige und zuverlässige Such-, besser Finden-Funktion:

Users expect search to produce good quality results and a Google-like search experience in the enterprise. However, according to McKinsey, they spend almost 20 percent of their time searching for information. Searchable records as a result of the right enterprise search strategy can reduce time spent looking for information by about a third.

via Digital Workplace Success Relies on Strong Search

spricht in einem Beitrag von „Corporate Amnesia“, von Unternehmensamnesie und den damit verbundenen Verlusten – und hebt dabei sehr stark auf Mitarbeiter ab, die das Unternehmen verlassen und deren Wissen verloren geht. Das ist nur ein Aspekt. Wie viele existierende Informationen finden wir heutzutage nicht trotz vermeintlich moderner Werkzeuge?

Sicher, das Thema ist technologisch nicht banal. Eine Suche im Intranet mag noch realisierbar sein. Sobald aber auch die viel zitierten Legacy-Systeme hinzukommen, sobald Sicherheits- und Zugriffsrechte wird es komplex. Wenn man dann noch von fortschrittlicheren Funktionen träumt, wie beispielsweise nicht nur den eigentlichen Suchbegriff, sondern den Kontext anzuzeigen, steigert sich nochmals die Komplexität. Und natürlich oder leider ist Suche ein alt bekanntes Thema und technologisch nicht en vogue. Da beschäftigt man sich lieber mit Blockchain, Internet of Things und anderen (auch wichtigen) Themen.

Dabei läge in einer effizienteren Suche durchaus ein großes Potential, wie die McKinsey-Zahlen oben verdeutlichen. Bleibt für mich die Frage, ob kognitive Funktionen und Systeme der künstlichen Intelligenz beim besseren Finden relevanter Informationen im richtigen Kontext und Moment helfen werden. Das Versprechen ist da, alleine es fehlt meist noch die Umsetzung.

(Der Beitrag ist zuerst auf dem CIOKurator erschienen.)


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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

21. Dezember 2017 Posted by assonos Blog

Wir bedanken uns für das schöne Jahr 2017 und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, sowie einen guten Start in das neue Jahr …

IBM Connections Customizer ist nun verfügbar

21. Dezember 2017 Posted by assonos Blog

Der IBM Connections Customizer ist eine neue Möglichkeit, IBM Connections (Cloud/On Premises) mit standard Web-Technologien wie JavaScript …