Archive for: ‘März 2021’

Ankündigungen für Teams auf der Ignite 2021 Teil 3

31. März 2021 Posted by Gerda Marx

Auch heute haben wir nochmal Neuheiten für Microsoft Teams Haben Sie es schon gesehen? Sie haben eine Zurück-Taste in Teams <. Sie suchen den Chat oder die Benachrichtigung, in der Sie zuletzt waren bzw. wo Sie zuletzt was geschrieben haben? Das könnte eine lange Suche werden! Mit den Tasten  [...]

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News + Notes Praxis: acceptIT entwickelt mobile App für SENATOR INTERNATIONAL

31. März 2021 Posted by Martina Rottschäfer

Der international agierende Logistikdienstleister SENATOR INTERNATIONAL setzt nun eine neue, von acceptIT entwickelte App ein, die sowohl auf den Android- als auch auf den iOS-Geräten der Spedition zuverlässig läuft. Die Verarbeitung der Fracht- und Lagerinformationen konnte so erheblich verbessert werden.

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Why Connections Communities Are Critical for Project Teams Success

30. März 2021 Posted by Adam Gartenberg

Project teams are a critical component of getting work done, and their productivity is key for success. Since collaboration and communication are so important, how do you know if your current toolset tools support your needs?

Eliminate roadblocks

One of the biggest roadblocks to close collaboration is the lack of a fundamental framework that makes collaboration easier. In other words, collaboration is not just a personal skill, it’s a result of structure and tools that support content sharing, ideation, and interaction between team members. If you add virtual project teams into the mix, the challenges of effective collaboration are even more pronounced. 

HCL Connections solves this dilemma by enabling organizational teams and project teams to create “Communities” to support a collaborative work experience. So, what is a Connections Community? It’s a flexible, digital workspace where people come together to communicate, collaborate, share information and expertise, and solve problems. Communities enable information flow and sharing across the entire collaborative ecosystem.

Make success repeatable

Connections Communities make collaboration an integral part of the work experience by organizing your productivity tools, apps, content and tasks all in one place. Virtually everything you need, focused on a particular project or important activity, is at your fingertips. Whether you need to view the status of assigned tasks or edit a shared document, your Connections Community provides the tools to get the job done efficiently.

Connections also includes a setup wizard to simplify the creation of new Communities. Use our built-in, professionally designed templates or reuse proven and engaging templates built upon your own best practices. Creating a new community and getting a new project team up-and-running has never been faster or easier.

Be more productive

One of the biggest productivity losses for project teams is searching for information. Information is typically disconnected from projects and tasks, and therefore hard to find. Studies consistently demonstrate that employees spend needless hours each week searching for crucial data and information. Communities address this inefficiency by providing a content repository for all project documents. No need to search across multiple applications to find missing information — everything is together in one place. Knowledge is presented and shared within an organized approach so everyone on the team can access it more readily.

Locating specific expertise or another team member, with a specific skill or knowledge to help solve a problem, is another benefit of a Community. Team members, with specific expertise, can be easily identified, speeding up problem-solving.

Increase transparency

Solving complex business problems takes efficient and organized teamwork and communication. Communities create a natural collaboration channel for team members to increase transparency and visibility of project timelines, dependencies and roadblocks, typically resulting in accelerated problem-solving. Communities also help facilitate communication across time zones and multiple geographies to make it easier to connect with remote team members. Problems are more difficult to solve if they are not visible — and Connections provides the framework to keep everyone informed, focused and on the same page.

Strengthen the power of your teams

Today’s workforce is more digital and automation-savvy than ever. At the same time, business expectations, needs and demands are evolving at lightning speeds. Connections Communities meet these challenges head-on by providing the needed framework to support the modern digital workspace. Communities are one of the most important basic components to help increase productivity, accountability and drive team results.

Informationen, die Sie finden, bevor Sie sie suchen.

30. März 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Informationssuche im digitalen Office

Sie kennen das sicherlich: Die Kollegin hatte doch letzte Woche die dringend benötigte Budgetplanung für das nächste Quartal irgendwo schon zur Verfügung gestellt. Aber wo? Als Anhang in einer E-Mail? Im Chat oder im letzten Team-Meeting? In einem Blog-Eintrag? Oder hatte sie die Datei mit Ihnen geteilt?
Und dann beginnt die Suche…

Prinzipiell gibt es, frei nach Donald Rumsfeld, drei Kategorien von Informationsarten:

  • Known Knowns
  • Known Unknowns
  • Unknown Unknowns

Und für jede einzelne Art gibt es entsprechende Arten der Suche. Im oben skizzierten Beispiel gibt es etwas Konkretes, wonach wir suchen: Eine Budgetplanung für das nächste Quartal. Es handelt sich dabei um den einfachsten Fall der Informationssuche, nämlich die Suche nach „Known Knowns“, bei der wir wissen wonach wir suchen. Das wird von den meisten Office-Systemen auch gut unterstützt, indem man nach Teilen des Titels (hier beispielsweise „Budget“), nach der Dateiart (das könnte hier eine Excel-Datei sein) und nach dem Erstellungsdatum (im Beispiel: letzte Woche) suchen kann.

Hier gibt es mit den zahlreichen Informationsquellen – E-Mail, Dateiablage, Chat, Meetings, etc.pp. – allerdings noch eine Hürde zu nehmen, da die Suche in jeder einzelnen Plattform wiederholt werden muss.

Die Suche nach den „Known Unknows“

Etwas spezieller wird es, wenn Sie nach Informationen suchen, die Sie nicht so genau spezifizieren können. Der Klassiker ist dabei die Suche nach Fehlermeldungen: Sie haben ein Problem und googeln die Meldung, die auf dem (möglicherweise blauen) Bildschirm steht. Hierbei wissen Sie, dass es die Lösung für das Problem geben sollte, da die Fehlermeldung sicherlich irgendwo dokumentiert ist.

Eine solche Suche funktioniert nur, wenn man eine gute Suchmaschine mit einem umfangreichen Volltextindex nutzen kann. Auch hier rüsten viele Office-Systeme in den letzten Jahren nach. So kann man auch Dokumente finden, in denen die gesuchten Begriffe nicht im Dateinamen auftauchen. Wenn die Kollegin aus dem o.g. Beispiel die Datei „Etatplanung“ genannt hat, aber in der Datei „Werbebudget“ steht, finden Sie sie dennoch, wenn Sie nach „Budget“ suchen.

Und was sind „Unknown Unknowns“?

Spannend sind die Unknown Unknowns. Das sind oft die verborgenen Schätze eines Unternehmens, da es nützliche Informationen sind, von denen Sie aber noch gar nicht wissen, dass es sie gibt. Was wäre, wenn Sie – ohne danach zu suchen – die Budgetplanung einfach vorgeschlagen werden würde, weil sie von einer Kollegin kommt, von der Sie auch schon die letzten Planungen bekommen haben? Das wäre schon sehr hilfreich.

Aber richtig hilfreich wären Informationen zum Blue Screen, die schon vorgeschlagen werden, bevor der Fehler zuschlägt. Menschen um Sie herum, die eine ähnliche Hardware in einer ähnlichen Umgebung nutzen, könnten ja schon etwas zu diesem Thema geschrieben werden. Und weitere Menschen, deren Expertise Sie schon vertrauen und denen Sie folgen, haben diese Information empfohlen oder kommentiert. Damit werden Ihnen diese Informationen vorgeschlagen und Sie können den Fehler rechtzeitig verhindern, bevor er Ihre Arbeit gefährdet.

Und was hat das mit HCL Connections zu tun?

Wenn Sie heute noch in Team-Silos arbeiten, so wie Sie es schon früher mit freigegebenen Verzeichnissen für „Abteilungen“ oder „Projekte“ getan haben, dann verpassen Sie die Möglichkeit neue Erkenntnisse im Unternehmen zu gewinnen.

Deshalb bietet HCL Connections im Vergleich zu anderen Plattformen die Möglichkeit, dass Informationen – auch Office-Dokumente – um Personen herum und nicht um und Projekt-Silos versteckt, sondern können – sofern das rechtlich möglich ist – für das ganze Unternehmen öffentlich bereitgestellt  werden.

Kennen Sie schon?

Egal ob geschätzte Kollegen und Kolleginnen ihr Wissen in Communities, Blog-Einträgen, Wiki-Seiten oder Dateien abgelegt haben, wenn Sie ihnen folgen, wird es Ihnen vorgeschlagen. Wenn diese Experten und Expertinnen andere Dinge von anderen Personen in HCL Connections liken oder kommentieren, werden Ihnen die Personen und deren Beiträge ebenfalls vorgeschlagen. Damit können Sie Ihr Netzwerk erweitern und so weitere interessante Neuigkeiten, sogenannte „Knowledge Accidents“, zu Tage fördern.

Informationen werden empfohlen

Über die Zeit bekommen Sie dann immer passendere Informationen angeboten, die Sie selbst – über die Auswahl der Menschen in Ihrem Netzwerk und die Communities, Dokumente und andere Informationen, die Sie empfehlen und denen Sie folgen – entsprechend steuern können. Empfehlungen befolgen dabei selbstverständlich die zugewiesenen Berechtigungen, so dass Sie niemals Daten vorgeschlagen bekommen, auf die Sie auch sonst keinen Zugriff gehabt hätten. Somit wird die Informationsflut handhabbar. Das ist wirklich eine coole Sache – lassen Sie es sich in einer Demo zeigen!

In diesem Flyer bringen wir Ihnen HCL Connections näher und für Fragen stehen wir Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen jetzt erst einmal eine gute Woche, ein ruhiges Osterfest und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

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Alles Mumpitz? Digitalisierung in der Literatur, Talkshows und Nachrichtenkompetenz bei #9vor9

30. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein ganz spezielles #9vor9 heute mit unserem Schöngeist und Literaten Lars Basche, der quasi in Tradition des legendären Marcel Reich-Ranicki das Thema Digitalisierung in der Literatur am Beispiel des Deutschen Literaturarchivs Marbach vorstellte. Die Direktorin Sandra Richter hat hier wohl viel neuen Wind ins Archiv gebracht und es in vielerlei Weise digital geöffnet, von der Erfassung digitaler Literaturformate über die Digitalisierung (Scannen<) von Literatur über digitale Kommunikation in und über soziale Medien (hier das Literaturarchiv auf Twitter und Facebook) bis hin zur Kollaboration mit digitalen Hilfsmitteln. Diese Initiativen sind im zwischen Heilbronn und Stuttgart gelegenen Marbach wohl nicht immer auf Zustimmung gestoßen, wusste der Lars zu berichten.

Legendär ist „Das Literarische Quartett“, die Literaturtalkshow mit Reich-Ranicki, Karasek und Löffler. Dort ging es immer wieder zur Sache und geblieben ist auch der Satz „Alles Mumpitz“ des ehemaligen Chefs der Literaturredaktion der FAZ. Dieser Ausspruch liegt mit auch immer wieder auf der Zunge, wenn ich derzeit in der Flut der Talkshows ertrinke, die auf den Öffentlich-Rechtlichen gefühlt stündlich gesendet werden, wo man oft die gleichen (oder sind es die selben) Gesichter zu sehen und die gleichen Argumente und Positionen zu hören glaubt. Eine Debattenkultur ist wichtig, aber es scheint, dass hier doch viel Einheitsbrei und weniger Erkenntnis und sachliche Auseinandersetzung produziert wird.

Um aber Einheitsbrei, Meinung auf der eine Seite und Fakten und Manipuliertes auseinander halten zu können, braucht es entsprechende Kompetenz, oft – wie es Gunter Dueck formuliert – entsprechendes Kontextwissen. Das gilt für die besagten Talkshows ebenso wie für die immer wichtiger werdenden Onlinemedien, von journalistischen Angeboten bis zu soziale Medien und Kanälen. Wer seine eigene Kompetenz im Bereich Onlinenachrichten und -informationen prüfen will, dem sei der-newstest.de ans Herz gelegt Hier werden 24 Fragen aus den Bereichen Navigieren, Beurteilen, Fakten checken, Mitreden und Wissen und Verstehen gestellt, man kann seine eigenen Kenntnisse prüfen und vor allem auch durch die Auflösung und Tipps dazu lernen. In diesen und in kommenden Zeiten, in denen Online immer wichtiger wird. ist das für sogenannte mündige Bürger:innen extrem wichtig, um nicht auf Nepper, Schlepper und Bauernfänger im Netz (und daneben) herein zu fallen.

Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Comfreak auf Pixabay

Ankündigungen für Teams auf der Ignite 2021 Teil 2

29. März 2021 Posted by Gerda Marx

Wie schon berichtet, gibt es noch mehr Neuerungen in Teams von der Ignite. Hier kommen die nächsten: Wenn Sie Webinare veranstalten, konnten diese bisher nicht direkt über Teams geplant werden. Dies wird sich ändern. Bald können Sie direkt über einen Kalendereintrag in Teams interne und externe Teilnehmer zu einem [...]

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n-komm erweitert Sortiment um Robotergesteuerte Prozessautomatik im Bürowesen

29. März 2021 Posted by Alexander Kühn

Roboter in der Produktion sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch längst sind es nicht mehr nur Fertigungsprozesse, die automatisiert werden. Die Digitalisierung im Bürobereich ist auf dem Vormarsch. Die n-komm GmbH ist seit mehr als 20 Jahren in der IT-Branche zuhause und bietet Produkte rund um die elektronische Aktenführung und -Verwaltung an. Doch […]

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Wieviel Medien- und Nachrichtenkompetenz hast Du im „Neuland“ Internet?

28. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Medien- und Nachrichtenkompetenz sind und werden heute immer wichtiger. Oder ganz banal geschrieben: Welcher Nachricht kann ich wirklich trauen? Was ist Werbung? Was ist gar Fake News? Jörg Schieb auf WDR Digitalistan und Der Spiegel berichten über eine Umfrage der Stiftung Neue Verantwortung zur Nachrichten- und Informationskompetenz der deutschen Bevölkerung. Die Ergebnisse sind ernüchternd.

Tatsächlich “Neuland”

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass fast die Hälfte aller Teilnehmer nur geringe oder sehr geringe Nachrichtenkompetenz haben – es geht also unter anderem darum, Desinformationen zu erkennen und Werbung von Nachrichten zu unterscheiden. Das ist einerseits schockierend, aber andererseits nicht überraschend.

Neuland? Welchen Nachrichten kann ich trauen? › Digitalistan

Viele Informationen und Medien sind wie auch die Anwender ins Internet gewandert und das macht es offensichtlich komplexer, glaubhafte Nachrichten und Wahrheiten zu erkennen. Das Netz selbst und die Betreiber machen es ja auch nicht einfach. Nur zu oft kann die kleine Beschriftung als Anzeige oder Advertorial überlesen werden, müsste ein Beitrag – wie es auch die Studie fordert – eindeutiger und optisch auffallender gekennzeichnet werden.

Der innere Kreis zeigt die durchschnittlich von den 4.000 Befragten erzielten Werte

Die Umfrageergebnisse der 4.000 Befragten Deutschen machen auf jeden Fall deutlich, wie wichtig Aus- und Weiterbildung im Segment Nachrichten- und Medienkompetenz in Schulen, aber auch in der Erwachsenenbildung ist, denn leider hat niemand von uns die Faktenchecker-App zur Hand – ich muss an das Project Debater denken -, die schnell und zuverlässig bei der Bewertung hilft. Die Ergebnisse sind auch ein Indiz dafür, warum viele auf Fake News, reißerische und emotionale Texte, Überschriften und Bilder oder gar bewusste Desinformation und gesteuerte Propaganda hereinfallen. Es ist zugegebenermaßen nicht einfach und man kann den Satz von Gunter Dueck zu Data Literacy (zur Kompetenz im Umgang mit Daten) nahezu eins zu eins auf Nachrichtenkompetenz anpassen: „Zur Beurteilung von Nachrichten ist eine Menge Kontextwissen erforderlich, auch dafür, Manipuliertes oder einfach Falsches zu erkennen.“ Hier bleibt zu viel zu tun, insbesondere auch für diejenigen, die eher niedrige Bildung haben, sonst driften potentiell immer mehr Bürger:innen in politisch bedenkliche Lager ab.

Wer seine eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Inhalten und Nachrichten im Internet testen will, kann das unter der-newstest.de tun und ich lege es jeder:m ans Herz. 24 Fragen aus den Bereichen Navigieren, Beurteilen, Fakten checken, Mitreden und Wissen und Verstehen beantworten und vor allem auch die Tipps lesen. Ich bilde mir ein, dass ich mich recht gut auskenne, bin aber nicht bei allen 30 möglichen Punkten gelandet – wobei ich im Fall der konservativsten Tageszeitung die als richtig gewertete Antwort anzweifele … Der Test sensibilisiert dafür, genauer hin zuschauen, um vernünftig und faktenbasiert bewerten zu können. Jenseits der Ergebnisse wichtig sind vor allem die Erläuterungen zu den einzelnen Themen und die individuelle Auswertung. Ich habe den Test auf jeden Fall an viele Freunde weitergeleitet, insbesondere die Lehrer:innen.

(Stefan Pfeiffer)

Talkshow-Überdruss: Immer die gleichen Gäste, viel Unsachlichkeit, oft Polemik, zu wenig fachliche Diskussion, schwächelnde Moderatoren:innen

26. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Der letzte Satz von Manfred Lindlinger in seinem Beitrag zum Project Debater, einer von IBM entwickelten KI, die mit Menschen debattieren, diskutieren und argumentieren kann, hat mich ins Mark getroffen. Mancher Talkshow würde ein entsprechender Diskussions- und Debattierpartner gut tun, der fundierte Argumente identifizieren und vortragen würde. Das hat gesessen, denn viele, ja die meisten Talkshows gehen mir derzeit sehr auf die Nerven. Natürlich dominiert das Thema Corona bzw. Covid-19. Kein Tag ohne eine entsprechende Talkshow (und deren „Nachbehandlung“ in den Medien). Und ich glaube, auch immer wieder die gleichen Gäste zu sehen. (Dazu kann man gerne die am Ende eingeblendete Statistik checken. Ist zwar nur 2020, aber immerhin.)

Vor allem scheint mir zu oft nur heiße Luft zu kommen. Regierende aus Bund und Ländern, die ihre Wankelmüdigkeit rechtfertigen, oder Politiker, die schon im Wahlkampfmodus auf Stimmenfang sind. Die FDP sticht mir dabei gerade heraus, die ganz offensichtlich der CDU/CSU Wähler:innen mit wirtschaftsfreundlichen Öffnungsparolen abjagen will. Emotional berührt haben mich die Aussage von Herrn Kubicki, der die Diskussion um die Mutante gar lustig findet frei nach dem Motto:

Zwar hat die Partei wenig Konkretes anzubieten, aber aus der Opposition heraus kann man schon mal breitflächig stänkern.

Kubicki beim ARD-Talk in Fahrt: „Diese Mutanten-Diskussion finde ich lustig“ – FOCUS Online

Eine höhere Ansteckung sei nicht nachgewiesen. Dem RKI oder britischen Forschern scheint Herr Kubicki ganz offensichtlich nicht zu glauben. Immerhin Widerspruch vom Grünen (und Arzt) Janosch Dahmen in der Diskussion bei Anne Will. Ein Negativbeispiel, das heraus sticht, mir natürlich besonders auf die Nerven geht, weil ich anderer Meinung bin*, das aber beispielhaft meine Talkshow-Müdigkeit verdeutlicht. Viel Unsachlichkeit, oft Polemik, zu wenig fachliche Diskussion, manchmal schwache Moderatoren:innen. Und das zieht sich durch. Ausnahmen bestätigen die Regel. Michael Radunski kommentiert in der FAZ eine Talkshow mit Maybrit Illner:

Lauterbach mahnte, warnte und forderte neue scharfe Maßnahmen, während Madsen die Zeit für Öffnungskonzepte, Hoffnung und Mut gekommen sieht. Über beide Sichtweisen lässt sich diskutieren. Man mag zu ihren jeweiligen Forderungen stehen, wie man will. Aber sowohl Lauterbach wie auch Madsen vertreten zumindest eine klare Haltung, für die sie jeweils auch Argumente ins Feld führten. Und nur so ergibt eine Talkshow einen Sinn.

TV-Kritik Maybrit Illner: Osterruhe und Versagen der Corona-Politik

Mehr Argumente – der Link zurück zu Project Debater und mancher Talkshow würden fundierte Meinungen gut tun – , gerne lebhafte Diskussion, vor allem weniger Schaumschläger und standhafte, kritische Talk Master. Aber das sind sicher fromme Wünsche – passend zur Vorosterzeit. Vielleicht sollte ich einfach abends wegzappen, wenn man mal wieder eine derartige Runde aufpoppt. Wahrscheinlich die klügere Variante, auch wenn ich eigentlich jemand bin, der eine faire und harte Debatte liebt und für wichtig erachtet.

* Ich bin auf der Seite eines Christian Drosten, einer Melanie Brinkmann und eines Karl Lauterbachs, die nach meiner Beobachtung und Einschätzung fundierte Empfehlungen aufgrund der Datenlage geben, denen aber immer wieder nur partiell gefolgt wird. Nur zu schnell werden die Maßnahmen wieder zurück genommen mit verheerenden Folgen, wie es beispielsweise auch Gunter Dueck beschreibt. Notbremsen werden gelockert, doch – wie auch Karl Lauterbach aufgrund der Datenlage und seiner Fachkompetenz vermutet – der Lockdown wird kommen, nur dann noch härter, weil viele Politiker jetzt wieder windelweich einknicken.

Hier nun zum Abschluss die angekündigte Übersicht der Talkshow-Gäste von ARD und ZDF in 2020:

(Stefan Pfeiffer)

Microsoft 365: Remote arbeiten sicher und produktiv

26. März 2021 Posted by Alexander Kühn

Mit Microsoft 365 erhalten die Nutzer Office-Programme wie Excel, Word, PowerPoint, OneNote, Outlook und OneDrive in einem einzigen Paket. Dieses wird als Abonnement zur Verfügung gestellt und vereint die meisten aktuellen und teamorientierten Funktionen in einer einzigen Lösung. Außerdem enthält das Microsoft-365-Modell die vertrauten und zuverlässigen Office-Anwendungen wie PowerPoint, Word und Excel. Weitere Besonderheiten sind […]

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News+Notes aus der Praxis: Transparentes Aufgabenmanagement für Stadtwerke Forchheim

26. März 2021 Posted by Martina Rottschäfer

Mit der Einführung eines Aufgabenmanagementsystems auf Basis von acceptIT Smartwork haben die Stadtwerke Forchheim ihre internen Abläufe deutlich optimiert. Von der Besprechung bis hin zur erledigten Aufgabe sind die Vorgänge jetzt durchgängig digitalisiert und transparent gestaltet.

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News+Notes aus der Praxis: Transparentes Aufgabenmanagement für Stadtwerke Forchheim

26. März 2021 Posted by Martina Rottschäfer

Mit der Einführung eines Aufgabenmanagementsystems auf Basis von acceptIT Smartwork haben die Stadtwerke Forchheim ihre internen Abläufe deutlich optimiert. Von der Besprechung bis hin zur erledigten Aufgabe sind die Vorgänge jetzt durchgängig digitalisiert und transparent gestaltet.

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Ankündigungen für Teams auf der Ignite 2021 Teil 1

26. März 2021 Posted by Gerda Marx

Die Microsoft Ignite im März 2021 war eine Online Veranstaltung mit vielen Sessions rund um die Microsoft Produkte Microsoft 365, Dynamics365 und Microsoft Azure. In mehr als 380 Sitzungen kamen viele Informationen auf die Teilnehmer zu. Die Sitzungen wurden aufgezeichnet und synchron in viele Sprachen übersetzt. In einer kleinen [...]

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Talkshow-Überdruss: Ein glaubwürdiger, eloquenter Faktenchecker und Debattierer würde gut tun

26. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Sowohl die FAZ wie auch Die Zeit haben aktuell Beiträge über das Project Debater von IBM Research veröffentlicht. Anlass ist ein Aufsatz von Noam Slonin und seiner Kollegen:innen aus den IBM Laboren in Haifa und Dublin in Nature. Die Forscherinnen und Forscher haben „eine KI“ entwickelt, die mit Menschen debattieren, diskutieren und argumentieren kann. Dazu sucht sich das System Informationen zu einem Thema aus unterschiedlichen Quellen heraus, gewichtet und analysiert die Argumente und Gegenargumente und bereitet sie in natürlicher Sprache auf.

In einer öffentlich übertragenen Debatte zwischen Harish Natarajan und Project Debater, on einer Säule mit blau leuchtendem Display und einer weiblichen Stimme verkörpert, wurden die Fähigkeiten an der Fragestellung „Sollten wir Vorschulen subventionieren?“ demonstriert. Meine Kollegin Anke Breitwieser und mein Kollege Dr. Wolgang Hildesheim beschrieben das näher in diesem Beitrag. Dort ist auch das Video der (englischsprachigen) Diskussion zu sehen.

Warum greife ich es hier auf? Noam Slonim und seine Kollegen:inne schreiben in Nature“, dass es ihnen gar nicht so sehr darum gehe, dass eine KI eines Tages besser als Menschen argumentieren könne. Vielmehr sollen die Weiterentwicklungen von Debater dabei helfen, angesichts der Informationsflut und auch zunehmender Fake News Fakten zu extrahieren, überzeugende Argumente zu identifizieren oder zu entwickeln und so bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Das erscheint in diesen Zeiten auch dringend notwendig, denn wie Manfred Lindinger in der FAZ so schön seinen Artikel schließt:

In manchen hitzigen Talkshows, die derzeit Hochkonjunktur feiern, würden die fundierten Meinungen von Project Debater sicherlich viel Zuspruch finden.

Debattierfreudige KI: Jetzt redet der Computer

Dem kann ich nur zustimmen. Viele Diskussionen (und zugegebenermaßen auch einige ach so populistische Dauergäste) gehen mir gerade jetzt in Corona-Zeiten extrem auf die Nerven. Da würde ein weiterer glaubwürdiger, eloquenter Faktenchecker, der die durchaus vorhandenen glaubwürdigen Experten unterstützt, sicher gut tun.

„In manchen hitzigen Talkshows, die derzeit Hochkonjunktur feiern, würden die fundierten Meinungen von Project Debater sicherlich viel Zuspruch finden.“ @m_lindinger auf @faznet #KI #AI #IBM @IBMDACH

(Stefan Pfeiffer)

HCL Domino, HCL Domino Volt oder HCL Volt MX? – Das ist hier die Frage

23. März 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

HCL Domino, der Allrounder

Zunächst einmal möchte ich mich natürlich HCL Domino als unserem Flaggschiff auf dem Gebiet der Anwendungsplattformen widmen. Mit HCL Domino war es von Anfang an möglich, dass Anwender – auch ohne tieferes Wissen um die darunter liegende Technik – eigene Anwendungen gestalten könnten.

Diese Plattform zeichnet sich durch ein paar Eckpunkte aus, die noch heute für Low-Code-Plattformen immanent wichtig sind:

  • Einheitliches Look and Feel – wer auch immer die Fachanwendung erstellt, die Eingabe-Elemente, Aktionen oder Navigation sehen, solange man sich an den Standard hält, über alle Anwendungen gleich aus und funktionieren gleich.
  • Eingebaute User-Verwaltung – eine neue Fachanwendung muss sich nicht um Authentifizierung oder die Verwaltung von Usern kümmern, sondern nutzt die darunter liegende Plattform mit allen Rollen- und Rechtenkonzepten.
  • Workflow und Integration – bei HCL Domino bedeutet dies, wie eigentlich auch in allen anderen Plattformen, dass über Mail nach Freigaben o.ä. gefragt wird. Hinzu kommt aber auch die Fähigkeit, dass man über REST und andere Schnittstellen auf andere Systeme (wie z.B. SAP) zugreifen kann.

Der Vorteil einer solchen Lösung war damals wie heute, dass alle auf ihr entwickelten Anwendungen von der Weiterentwicklung der darunter liegenden Plattform profitieren. So wird mit HCL Domino 12 die Multi-Faktor-Authentifizierung kommen oder Dank HCL Nomad jede Anwendung auch auf mobilen Endgeräten laufen – ohne dass an den Anwendungen selbst etwas geändert werden müsste.

Nichtsdestotrotz sollten auch Domino-Anwendungen von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, um gerade am Front-End zum User weiterhin frisch und nicht zu altbacken auszusehen.

HCL Domino ist aber noch breiter aufgestellt als nur als „Rapid Application Development“-Plattform, wie es früher hieß: Man kann auch Enterprise-Anwendungen darauf betreiben von einem internen CRM bis hin zu Web-Anwendungen mit Millionen Endanwendern über mehrere Instanzen. Somit zeigt sich die ganze Bandbreite der Entwicklung von Anwendungen, von Low-Code bis Pro-Code, allein schon in diesem Produkt.

HCL Domino Volt – Low-Code-Entwicklung auf Basis von HCL Domino

HCL Domino Volt

Während Domino-Fans zu Recht anmerken könnten, dass die Entwicklung von Anwendungen auf ihrer Lieblingsplattform doch schon sehr einfach ist, gibt es am Markt aber durchaus auch den Bedarf nach noch mehr Einfachheit. Dem von mir schon oft verteufelten Excel-„Anwendungs“-Wahnsinn kann man hierbei mit HCL Domino Volt begegnen: Mit HCL Domino Volt kann man beispielsweise Canvas-Driven-Apps – also Anwendungen, die sich über ihre Oberfläche definieren – auf Basis von Excel-Listen erstellen. Diese Apps haben dann eine Eingabemaske, verschiedene Ansichten auf die Daten und bieten somit Komfort und Sicherheit bei der Verwaltung. Keine Excel-Formel, die man versehentlich überschreibt, oder Daten, die durch eine unbedachte Sortierung durcheinander geraten.

Behörden haben in Europa bereits mit Domino Volt Tausende von Corona-Beihilfen bearbeitet und dafür Terabytes an Daten verwaltet. Durch die einfache, aber sichere, Entwicklungsplattform, eignet sich Volt für alle Anwendungen, die eine einfach Datenverwaltung mit leichtgewichtigen Workflows benötigen. Damit ist diese Plattform eine ideale Ergänzung im Arsenal der heutigen Anwendungsentwicklung und ‑bereitstellung. Mit Domino Volt können eine Vielzahl kurzfristiger Anforderungen aus verschiedenen Fachbereichen eines Unternehmens bedient werden, so dass die Entwickler mehr Zeit für die konzentrierte Arbeit an den langfristigen Projekten haben.

HCL Volt MX – Ein Code für jede Plattform

Der große Vorteil von HCL Volt MX, das man in älteren Gartner MQs und Forrester Waves noch unter den früheren Bezeichnungen „Kony“ oder „Temenos“ findet, liegt definitiv bei der Softwareentwicklung für mobile Endgeräte unter Apple iOS und Android, aber auch für Progressive Web Apps.

Die HCL Volt MX Plattform

Egal für welche Plattform eine App entwickelt wird, dank Volt MX benötigt man lediglich einen Quellcode. Das erleichtert nach dem ersten Release auch die weitere Pflege und Erweiterung der Anwendung, ganz nach dem Volt MX Motto „Start fast. Stay fast.“.

Zudem bietet Volt MX zahlreiche, fertige Schnittstellen zu diversen Standardanwendungen (auch zu HCL Domino), die dann auch nicht mehr entwickelt – und vor allen Dingen – nicht ständig nachgezogen werden müssen, wenn der Hersteller der anderen Anwendung an dieser etwas ändert.

Insofern ist auch HCL Volt MX eine Low-Code-Plattform für Pro-Code-Developer, da diese auf viele vorgefertigte Komponenten zurückgreifen und sich auf die Entwicklung ihrer eigenen App konzentrieren können. Damit ist Volt MX ein zusätzlicher Pfeil im Köcher der Anwendungsentwicklung, insbesondere dann, wenn es sich um Apps handelt, die für mobile Endgeräte und für die breite Öffentlichkeit gedacht sind. Unter Anderem hat ein Department of Motor Vehicles in den USA sogar virtuelle Führerscheine im Apple Wallet mit Hilfe dieser Plattform realisiert.

Und was sollte man nun nutzen?

Ich glaube, dass jede der oben genannten Plattformen eine Daseinsberechtigung mit den jeweiligen Schwerpunkten und Stärken hat. Falls Sie für die Anwendungsentwicklung in Ihrem Unternehmen verantwortlich sind, bekommen Sie insbesondere mit Volt MX eine sehr flexible Plattform. Aber auch Volt auf Basis von HCL Domino hat Vorteile – weil man damit einfache Anwendungen, wie Umfragen oder Eingabeformulare, erstellen kann, die dennoch Schnittstellen mit dem HCL Enterprise Integrator und dem SAP Connector günstig nutzen können. Letzteres gilt auch für HCL Domino-Anwendungen, die insbesondere für Unternehmen mit HCL Notes und Verse für E-Mail und Kalender interessant sind, aber auch ohne die Nutzung von E-Mail in vielen Firmen eingesetzt werden. Hier sind oft Zuverlässigkeit, die Sicherheit durch die Verschlüsselung und auch die Replikation von Daten in entlegene Gegenden der Welt gute Argumente für diese Plattform.

Alles in allem deckt HCL Software für die Erstellung von Anwendungen ein breites Spektrum ab. Was in Ihrem individuellen Fall die beste Plattform darstellt, können Sie gerne gemeinsam mit uns oder einem unserer Business Partner herausfinden.

Mit diesem Angebot wünsche ich Ihnen gleichzeitig eine gute Woche und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

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