Archive for: ‘Januar 2019’

THINK Update zu IBM Connections

31. Januar 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Dienstag, 26. Februar 2019 veranstaltet die Fachgruppe Connections ihren Webcast zur Think. René Schimmer und Martti Garden zeigen auf, welche Neuigkeiten in Connections 6.0 CR4 aufbauend auf CR3 enthalten sind. Die beiden Referenten beleuchten außerdem, was uns in Kürze mit CR5 erwarten wird. Sprecher: René Schimmer, IBM Sr. Product Manager – IBM Connections Martti […]

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IBM Notes/Domino V10: Was ist neu? Wie geht es weiter?

31. Januar 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Donnerstag, 21. Februar 2019 findet das DNUG-Regionaltreffen in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Wir werden uns in informeller Runde über IBM Notes/Domino V10 austauschen und verschiedene Fragen beantworten: Was ist neu bei V10? Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Wie geht es weiter? Termin: Dienstag, 21.02.2019 18:00-21:00 Uhr Ort: Gutshof Ziegelhütte Luitpoldstr. 75-79 67480 Edenkoben Teilnahme […]

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LotusScript Refactoring: Von 9 Minuten Verarbeitungszeit auf 1 Sekunde

31. Januar 2019 Posted by Bernd Hort

Refactoring lohnt sich. Wie wir die Base64-Decodierung von 9 Minuten auf 1 Sekunde gebracht haben (mit Quellcode)

DNUG Development Day – 20.02.2019 – Essen

31. Januar 2019 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Am Mittwoch, 20. Februar 2019 lädt die DNUG Fachgruppe Development von 9 bis 17 Uhr nach Essen zum Development Day 2019 ein. Die Agenda des Fachgruppentages umfasst u.a. Themen wie - Node.js &am ...

A Message in a bottle: Ende des Messenger-Hypes? Zumindest Ernüchterung

31. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Nein, ich werde mich nicht in die Diskussion um das neue Slack-Logo einmischen. Für mich kein relevantes Thema. Relevant ist dagegen für mich, was gerade im Messenger-Markt passiert und diskutiert wird, vom angekündigten Ende von Watson Workspace bis zu den Anmerkungen, die anläßlich des neuen Logos auf The Verge macht. Wir erleben vielleicht weniger E-Mails, dafür aber eine Flut von sich oft überlappenden Kanälen und Informationen – und Informationssilos. Kennen wir irgendwoher?

More and more, people would drop a link in one channel, only to be told that it was being discussed in several other channels. The ease of use that made Slack popular — any user can create any channel, within seconds, for any reason — had also made my workplace feel like an infinitely fractal series of impenetrable silos.

Slack did not cause any of this behavior, but it does enable it.

Quelle: Slack’s new logo trades a hashtag for a pinwheel – The Verge

Und Slack kann uns genauso immer wieder unsere Aufmerksamkeit fordern, uns unterbrechen und ablenken. Wir kommen heute an einen Punkt, den wir schon mit E-Mail und anderen Collaboration-Werkzeugen hatten. Wie nutze ich die Werkzeuge, die mir zur Verfügung stehen, effektiv. Ob wieder neue Tools – t3n stellt beispielsweise Twist als eine eher aufgaben-orientierte Alternative zu Slack vor – die Lösung sind? Ich habe meine Zweifel, denn auch privat haben wir ähnliche Probleme in der Nutzung von Messengern. Erreichen wir gar bei Messengern das Plateau der Nutzung und tauchen nun ab in das Tal der Ernüchterung?

Nochmals. Die beschriebene Problematik ist kein Slack-Problem. Wir bewegen uns nur zu oft in einem Wirrwarr von Werkzeugen, Kanälen oder Communities: besagte Messenger sind gerade en vogue, aber es gibt ja auch noch Instant Messaging (Chat), soziale Netzwerke (Enterprise Social Networks), Videokonferenzen, Online Meetings, Dokumentenablagen und ECM, Intranets und … natürlich E-Mail.

Und E-Mail wird weiter für Dinge genutzt, wofür es andere, bessere Werkzeuge gibt. Große Dateianhänge werden weiter in Masse verschickt, Informationen in persönlichen Silos gehortet und es wird weiter versucht, Zusammenarbeit und Workflows per E-Mail abzuwickeln. Noch immer scheinen viele nicht so wirklich zu wissen, was man wann für was am besten nutzen soll. Oft entscheidet die eigene Vorliebe oder die Gruppendynamik. Genau das führt aber auch zu besagten Silos, zu vielen Collaborations-, aber auch Informationsinseln, die verstreut im Unternehmen in Abteilungen oder Projektgruppen existieren. Selbst Integrationen, die es ja beispielsweise für Slack zu hauf gibt, helfen nicht wirklich (mir scheint eher im Gegenteil, aber wir brauchen andererseits diese Integrationen). Wir haben ein Problem der Informationsflut und gleichzeitig ein Filterproblem, die richtigen und wichtigen Informationen zu finden.

Doch wie weiter? Was wir brauchen, ist ein Übereinkommen, welche Tools wir für was einsetzen. Die IT-Abteilung wünscht natürlich, sich im Idealfall unternehmensweit auf einen definierten Werkzeugkasten zu einigen. Aber ist das angesichts von Bring Your Own Applications, aufgrund von mehr oder weniger selbständigen Projektgruppen und agilen Teams realistisch? Oder müssen wir heutzutage so agil sein, dass wir für jedes Projekt den Tool-Mix neu definieren?

Auf jeden Fall ist begleitendes Coaching notwendig, ob durch den Community Manager, den Agile Coach oder Scrum Master. Informationen teilen, kommunizieren und zusammenarbeiten will gelernt und latent trainiert werden. Ein neues Tool einfach mal über den Zaun werfen, wird im Zweifelsfall mehr Chaos und Silos als Nutzen erzeugen. Das haben wir in allen Phasen von Collaboration-Werkzeugen gesehen: am Wildwuchs von Notes-Datenbanken, im Wirrwarr von Sharepoint-Inseln, an der Zu-Vielzahl von Connections-Communities oder in der Flut von Slack-Kanälen.

Das Problem von The Police haben wir nicht. Wir bekommen zu viele Nachrichten:

I send an SOS to the world
I send an SOS to the world

I hope that someone gets my
I hope that someone gets my
I hope that someone gets my

Message in a bottle
Message in a bottle
Message in a bottle

(Stefan Pfeiffer)

 

Wann und wie reagiert Apple auf die Facebook-Spionage-App? Wie weit kann Facebook gehen?

30. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Apple hat bisher noch nicht darauf reagiert, dass Facebook seine spionierende „Research“-App auf iOS anbieten will. Aus besagten Gründen der gegenseitigen Abhängigkeit? John Gruber kommentiert sehr dediziert:

To my eyes, this action constitutes Facebook declaring war on Apple’s iOS privacy protections. I don’t think it would be out of line for Apple to revoke Facebook’s developer certificate, maybe even pull their apps from the App Store. No regular developer would get away with this. Facebook is betting that their apps are too popular, that they can do what they want and Apple has to sit back and take it. I keep saying Facebook is a criminal enterprise, and I’m not exaggerating.

über Daring Fireball: TechCrunch: Facebook Pays Teenagers to Install VPN That Spies on Them

Patrick Beuth hat auf Spiegel Online das Verhältnis zwischen Apple und Facebook treffend kommentiert:

Facebooks Software hätte die menschliche Kommunikation und Kultur ohne das iPhone (und dessen Einfluss auf die Smartphone-Entwicklung) nicht global verändern können. Noch heute ist das iPhone das weltweit wichtigste Einzelgerät des mobilen Internets, obwohl es ein elitäres Produkt ist. Apples Hardware wiederum wäre ohne Dienste wie Facebook, Instagram und WhatsApp kein Lifestyleprodukt geworden, sondern höchstens ein Manager-Ausrüstungsgegenstand – so wie früher ein Blackberry.

über Facebook Research-App und Apples ausbleibende Reaktion – Kommentar – SPIEGEL ONLINE

Weitere Artikel zum Thema Facebook und dessen VPN-Spionageprogramm:

Facebook pays teens to install VPN that spies on them – TechCrunch

Die Zwiebel oder drei Schichten der digitalen Identität – und nur eine können wir selbst schützen

30. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Unser Online-Profil ist weniger eine Reflektion, vielmehr eine Karikatur. Und das kann durchaus ernste Folgen haben, wenn wir beispielsweise an das Thema Kreditvergabe oder auch Bewerbung um einen Job denken. So beginnt Katarzyna Szymielewicz, Mitgründerin der Panoptykon Foundation, ihren interessanten, lesenswerten Aufsatz und Ansatz zum Thema digitale Identität geschrieben. Online-Plattformen sammeln Daten, Werbeunternehmen, Shops, aber auch Agenturen, die Wahl- und politische Kampagnen durchführen, ziehen aus unseren Online-Aktivitäten und den Datenpunkten Schlüsse, die bei weitem nicht immer richtig sind oder sein müssen.

Katarzyna Szymielewicz zeigt drei Schichten unserer digitalen Zwiebel auf. Die erste Schicht ist die, die wir noch kontrollieren (können). Hier geht es darum, was wir wo im Netz und in sozialen Medien mit wem teilen und preisgeben. Es sind die Likes, die Blog-Postings, die Facebook-Kommentare, hochgeladene Fotos, Suchanfragen oder die Webseiten, die wir besucht haben und auf denen wir getrackt werden.

In der zweiten Schicht wird unser Verhalten eher von uns ungewollt erfasst. Es ist die Information, wo wir uns wann befinden (Location) oder es sind die Beziehungen, die Freunde und Bekannten, die wir auf Facebook, LinkedIn und Co unterhalten. Es sind die Datenspuren, die wir hinterlassen und die ausgewertet werden können und oft ein detaillierteres Bild über uns zeichnen, als wir denken. Es kann unser Bewegungsprofil sein oder eine Reflektion unserer Online- und Offline-Zeit.

Bei der dritten Schicht wird es dann richtig interessant – und gefährlich, denn hier werden die Daten und Auswertungen der ersten beiden Schichten durch vielfältige Algorithmen analysiert und können mit den Daten anderer Anwender verglichen werden. Es geht nicht mehr nur darum, was wir tun, sondern wer wir sind – oder was die Algorithmen glauben, wer wir sein könnten. Darauf haben wir keinerlei Einfluss.

Es sind – basierend auf den gesammelten Daten – Annahmen, Vorhersagen und Interpretationen unseres Verhaltens oder unseres möglichen Verhaltens und das ist nicht für Werbetreibende wertvoll. Über die statistischen Auswertungen kann man so versuchen, unser Reaktionen und beispielsweise unser Kaufverhalten vorauszusagen und zu beeinflussen.

Wer sagt aber, dass das Double, die Kopie, die über unsere Daten und die Statistik generiert wird, korrekt ist? Was passiert, wenn aus den Daten falsche Schlüsse gezogen werden, der Kredit nicht vergeben wird oder man den Job nicht bekommt, weil man im falschen Stadtteil wohnt? Katarzyna Szymielewicz fordert, dass wir die Kontrolle über unseren digitalen Schatten bekommen müssen. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sei ein wichtiger Schritt dazu, denn Unternehmen, die unsere Daten sammeln und profilieren, müssten diese transparent machen – allerdings erst auf explizite Aufforderung anwenderseits.

Ob es zu dem von Szymielewicz geforderten offenen Dialog zwischen Data Brokern, Agenturen und Marketingfachleuten auf der einen und uns, den Konsumenten, auf der anderen Seite kommen wird, da habe ich meine Zweifel. Sie schliesst ihren Beitrag mit diesem Satz: „Instead of telling users who they are, try listening to what they say.“ Zuhören, statt auswerten. Genau das wird aber mancher Datenbroker genau so von sich sagen. Wir hören Euch doch nur zu, um Eure Bedürfnisse zu befriedigen.

Hier geht es zum vollständigen Beitrag mit interessanten Grafiken und Animationen.

(Stefan Pfeiffer)

 

Candriam setzt auf IBM, um die Effizienz durch Software-Robots zu steigern

29. Januar 2019 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Der europäische Multi-Asset-Manager Candriam ist binnen kurzer Zeit schnell gewachsen und will diesen Erfolg agil und effizient fortsetzen. Die neue Partnerschaft mit IBM, welche RPA, KI und Cloud-Technologie umfasst, ist der Schlüssel dazu.

Exchange API for Java: Allow *all* type of certificates

29. Januar 2019 Posted by Sven Hasselbach

I had troubles accessing internal Exchange servers using the EWS Java API because of self-signed SSL certificates (and not matching host names), that’s why I created a patch which overrides the existing certificate check and allows all type of SSL certificates.

The code can be found here: https://github.com/hasselbach/ews-java-api

Be aware that this is lowers the security, so you should know what you are doing before using it in productive environments!

#9vor9 ODER was kommt bei Dieter Bohlen raus UND Automatisierung

29. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Axel O. im Auto, Gunnar S. im 21. Stock im Tower, nur ich am Schreibtisch und Lars B. nicht dabei, weil er die Milchkanne im Zug sucht. Auch heute gab es trotz technischer Herausforderungen wieder ein #9vor9 mit dem Schwerpunkt Automatisierung. Meine 2 Cents dazu: Ja klar liegt Automatisierung im Trend und wird durch mehr oder weniger neue technische Entwicklungen befeuert, aber neu ist das Thema nun wirklich nicht.

Schon vor mehr als 20 Jahren war es auf der Tagesordnung. Ganze Wände wurden in deutschen Unternehmen mit Aris-Flussdiagrammen und Prozessedefinitionen bepflastert. Habe ich selbst erleben dürfen und müssen, auch, wie die Prozesse dann nur unzureichend umgesetzt wurden, weil nach typischer Manier jede Ausnahme elektrifiziert und abgebildet werden sollte. Später ging der Hype mit Business Rules- und Business Process Management-Tools weiter. Heute ist der Begriff RPA für Robotic Process Automation en vogue. Nochmals klar gesagt: Ich will das Thema nicht klein reden. Es war, ist und bleibt relevant. Prozesse wurden und werden automatisiert und dass muss man sich als Unternehmen und auch als Arbeitnehmer ständig anschauen und über die Konsequenzen im Guten wie Bösem diskutieren.

Aber lasst uns auch andere wichtige Themen wie den Goldenen Blogger Dieter Bohlen nicht aus den Augen verlieren mit der entscheidenden Frage: Was kommt Dieter Bohlen raus?

 

D21-Digital-Index 2018 / 2019: Noch viel in Aus- und Weiterbildung und beim Stadt-/Land-Gefälle zu tun

29. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und erneut ist der „D21-Digital-Index 2018 / 2019“ der Initiative D21 veröffentlicht worden, der einen Überblick der digitalen Gesellschaft in Deutschland geben soll. Auf einer Hunderterskala hat Deutschland dabei einen Wert von 55 und damit eine Steigerung von 2 Punkten gegenüber dem vergangenen Jahr erreicht. Kein Grund zur Selbstzufriedenheit, denn in vielen Bereichen gibt es noch viel zu tun, um ein Auseinanderdriften zwischen Stadt und Land, höher und niedriger Gebildeten zu vermeiden.

In der Aus- und Weiterbildung gibt es noch viel zu tun, wie die von Kantar TNS durchgeführte Studie jährlich durchgeführte Studie zeigt. Selbst ausprobieren und Hilfe von Bekannten und Familie dominieren deutlich gegenüber methodischen Schulungs- und Ausbildungsangeboten. Nichts gegen selber probieren, aber es zeigt, dass noch ein enormer Nachholbedarf herrscht, dem Unternehmen sowie private und öffentliche Institutionen begegnen müssen.

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Zudem gibt es ein Stadt-/Landgefälle. Die Bevölkerung großer Städte hat einen um 5 Punkten höheren Digital-Index um Vergleich zu eher ländlichen Gebieten. Nicht der 45850234815_6b9dc60a8e_zZugang zum Netz, sondern Faktoren wie Bildung, Beschäftigung, Altersgefälle zwischen Stadt und Land sind hier die wesentlichen Aspekte. Auch nutzen die Städter/-innen eher die Möglichkeiten von Telearbeit, Homeoffice oder mobilem Arbeiten. Hier ist gerade auf dem Land noch viel Potential vorhanden, um auch ländliche Regionen wieder attraktiver zu machen. Generell könnte eine höhere Akzeptanz von mobilem Arbeiten in Stadt und Land dazu beitragen, dem Pendlerwahnsinn mit entsprechenden Fahrzeiten und potentiellen Fahrverboten zu begegnen. Ole Wintermann von der Bertelsmann Stiftung bringt es in der Studie auf den Punkt: „Bei etwas mehr als der Hälfte der befragten Berufstätigen ist (zumindest theoretisch) mobiles Arbeiten möglich. Nur jeder sechste Beschäftigte nutzt dies aber auch. Hier stehen die Arbeitgeber in der Pflicht.“  Das Potential ist – wie man den Studienergebnissen entnehmen kann – in Deutschland noch sehr groß. Doch sind nicht nur die Arbeitgeber gefragt. Auch beim Bewusstsein und der Aufklärung der Arbeitnehmer/-innen ist noch viel Raum. Hier noch einige interessante Statistiken zum Einfluss der Digitalisierung auf das Arbeitsleben und die Beschäftigung:

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Und was tun die Nutzerinnen und Nutzer eigentlich, wenn sie ihre Geräte daheim oder auch immer stärker mobil nutzen? Die Suche im Netz dominiert ganz klar vor allen anderen Anwendungen. Danach kommen in einer Bandbreite zwischen 35 und 44 Prozent die Nutzung von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentationsprogramm, Instant Messaging (immerhin 39 Prozent), Online-Shopping und die Nutzung von Navigationssystemen. Alexa, Siri und Co, also Systeme zur Sprachsteuerung liegen (erst) bei 10 Prozent ebenso wie Collaboration-Werkzeuge.

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Die Studie enthält noch viele andere Aspekte der digitalen Gesellschaft in Deutschland. Sie kann hier heruntergeladen werden.

(Stefan Pfeiffer)

„Whatsabookgram“ ODER Plan zur Integration von WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger erzürnt Zuckerberg-Kritiker #FreedomFromFacebook

28. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Gunnar Sohn hat einen Beitrag zur geplanten Integration von WhatsApp, Instagram und Facebook geschrieben,

Der Plan von Facebook zur Integration von WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger treiben die Kritiker des Zuckerberg-Konzerns noch stärker auf die Palme. Die Stimmen werden lauter, die eine Zerschlagung von Facebook fordern. So falsch liege ich mit meiner aktuellen Kolumne bei den Netzpiloten also nicht: Schumpeter lesen und danach die Plattform-Giganten zerschlagen. Freedom From Facebook […]

über Plan zur Integration von WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger erzürnt Zuckerberg-Kritiker #FreedomFromFacebook — ichsagmal.com

Treffend findet ich dazu auch den Beitrag auf heise online, der einen ehemaligen Facebook-Manager zitiert:

Zuckerberg wolle verschiedene Dienste des Konzerns zu einer Art „Whatstabook“ vereinen, um das Wachstum anzukurbeln. Während die Verschlüsselung die Sicherheit der Daten verbessern würde, sei das wahre Ziel von Facebook vermutlich, an mehr Kontaktdaten heranzukommen, um potenzielle neue Nutzer zu finden, erklärte er.

Die Zerschlagung von Facebook erschweren

Eine Zusammenlegung der technischen Infrastruktur hinter den Chat-Funktionen würde zugleich eine Zerschlagung von Facebook erschweren.

über „Whatstabook“: Facebook will Chat-Dienste verknüpfen | heise online

Für mich wesentlich entscheidender als eine Zusammenführung der Messenger-Dienste auf einer technischen Plattform ist die Frage des Datenschutzes, der Verwendung all unserer Daten. Ich warte immer noch auf das, was das Kartellamt bezüglich Facebook ankündigen wird und wie man es durchsetzen will. Und bei aller Sympathie für die Forderung, Facebook & Co. zu zerschlagen: Ich glaube leider nicht daran, so notwendig es sein mag.

(Stefan Pfeiffer)

European Collaboration Summit 2019

28. Januar 2019 Posted by Gerda Marx

Die European Collaboration Summit 2019 (kurz COLLABSUMMIT) ist die weltweit größte Microsoft Community-Konferenz, die den Fokus auf moderne Arbeitsplatztechnologien und die digitale Transfomation legt. Themen wie z.B. Mircosoft 365, Azure, SharePoint und viele andere bilden die Grundlage für die 3-tägige Konferenz vom 27.-29.Mai 2019 in Wiesbaden. Im Jahr 2018 kamen 1605 Teilnehmer aus ganz Europa […]

Praktisch und modern: Eine Web App zur Initiierung von Workflows mit Künstlicher Intelligenz

28. Januar 2019 Posted by Katharina Adam

Schneller Prozesse einleiten: Wie wäre es, wenn durch ein Foto und Künstliche Intelligenz direkt ein passender Workflow gestartet wird?

Spaltpilz e-Mobilität

28. Januar 2019 Posted by Alexander Kluge

Neulich in einem Meeting mit Top Managern. Es geht um Disruption, Transformation, wie das Neue in die Welt kommt. Jemand sagt Car Sharing. Irgendwann fällt Kohleausstieg. Die Diskussion wird innerhalb von Minuten emotional. “So ein Schwachsinn, diese e-Mobilität!” hört man es raunen. Einer der Top Manager wird deutlich: Man habe sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und nach intensiven Recherchen ganz bewußt entschieden, die anstehende Fuhrpark-Erneuerung ausschließlich mit Diesel zu bestreiten – das sei nachweislich immer noch die umweltfreundlichste Alternative. Punkt.

Schweden-Studie. Kobalt. Kinderarbeit. Alles nur eine Hipster-Mode aus Berlin. Ich habe mittlerweile aufgegeben zu argumentieren. Ich kenne momentan kein Thema, das so polarisiert wie die e-Mobilität. Gut, das Gender-Sternchen könnte vielleicht noch ähnliche Wallungen erzeugen.

Die Wirtschaftswoche hat sich jetzt dankenswerterweise des Thema angenommen und zumindest ein paar gängige Mythen entmystifiziert, indem sie einfach simpel nachgerechnet hat. Zum Beispiel beim Thema CO2 Ausstoß:

Das bedeutet: Geladen mit konventionellem deutschen Durchschnittsstrom ergibt das 7,9 Kilogramm CO2 je 100 Kilometer. Das ist rund die Hälfte dessen, was ein kleiner, sparsamer Diesel erzeugt und weniger als ein Viertel des CO2-Ausstoßes eines hochmotorisierten Benziners im Alltagsbetrieb. Mit Ökostrom betankt, fährt das E-Auto sogar klimaneutral.

Auch die von e-Auto-Hassern gerne zitierte “Schweden-Studie” ist schon längst von den Autoren selbst relativiert worden, muss aber immer noch herhalten für die Argumentation pro Diesel und Benzin.

Das ist aus einer ganzen Reihe von Gründen falsch. Erstens basieren diese Werte (17 Tonnen, 200.000 Kilometer bis zum „Öko-Break-Even“) auf einer ganzen Kette von Fehlern im Zusammenhang mit der schwedischen Studie von 2015. Die Geschichte dieser Zahl ist ein Lehrbuchbeispiel darüber, wie – unabhängig vom Thema – Fake News in die Welt kommen. Sie basiert auf aus dem Kontext gerissenen Worst-Case-Szenarien, auf in die Aktualität extrapolierten, veralteten Daten (der Strommix ist zum Beispiel inzwischen CO2-ärmer), fälschlicherweise auf Deutschland übertragenen schwedischen Größen sowie auf einfachen Übersetzungsfehlern.

Auch mit dem Thema Kobalt beschäftigt sich der Artikel und der Behauptung, dass unser Stromnetz zusammenbrechen wird, wenn plötzlich alle ihr e-Mobil laden.

Wir werden im Klugen Haushalt ab 2019 nur noch elektrisch fahren. Die Umstellung von Öl auf Elektro ist natürlich nicht die Rettung des Abendlandes, das wissen auch wir. Nur weniger Individualverkehr kann uns retten. Deshalb fahren wir Bahn wo es geht, wir haben jeder eine Bahnflatrate in Form einer Bahncard 100. Wenn wir fliegen, kaufen wir CO2 Pakete bei Atmosfair. Und in Berlin ist Carsharing mit DriveNow (wenn man uns nicht wie vor wenigen Monaten geschehen, einfach das Stadtgebiet vor der Haustür wegkürzt) die richtige Alternative, wenn Fahrrad und Öffis gerade nicht passen.

Man kann eine Menge tun. Selbst wenn man beruflich viel auf Achse ist.

In Zeiten, in denen sich immerhin ein paar Lungenfachärzte nicht zu schade sind, als Argumentationshilfe einer sich zu spät transformierenden Automobilindustrie herzuhalten, und ein Bundesminister Scheuer gegen Tempolimits und Benzin- und Dieselvernichter wettert, kann man so eine Argumentationshilfe schon mal brauchen:

-> Wirtschaftswoche “Die Mythen der E-Auto-Kritiker

-> MythbusterElektromobilität – Informationen für Interessierte aus dem Handschuhfach eines Schweizer Teslafahrers