Archive for: ‘Februar 2012’

DNUG Standforum zur CeBIT: Der collaborative Arbeitsplatz der Zukunft

29. Februar 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Vortragsforum am DNUG Pavillon

7. bis 9. März 2012, Halle 2, Stand B30

 

Vortrag von IBM

Der collaborative Arbeitsplatz der Zukunft: Activity Stream & Embedded Experience

Der Activity Stream ist die logische Weiterentwicklung von E-Mail. Hier erhält der Anwender nicht nur Post, sondern alle relevanten Informationen und Aktivitäten applikationsübergreifend angezeigt. Diese lassen sich mittels Embedded Experience auch direkt dort bearbeiten, ohne die notwendige Anwendung dazu starten zu müssen.

Der Vortrag findet an allen drei Forumstagen statt, jeweils um 11:00 Uhr.

 

Zuvor um 10:30 Uhr bietet es sich an, eine Guided Tour zu nutzen, um einen Überblick über alle Themen am Stand zu erhalten.

 

Weitere Details

IBM Exceptional Web Experience Conference 2012 – Europe 13. – 15. Juni | Berlin

29. Februar 2012 Posted by Stefan Krueger

auf der europäischen IBM Exceptional Web Experience Conference vermitteln hochkarätige Sprecher
fundiertes Expertenwissen aus erster Hand zu Technologie, strategischen Ansätzen sowie Best Practices.  

Und das erwartet Sie vom 13. - 15. Juni in Berlin:
 
Das Technology Konferenzprogramm bietet tiefgehenden technischen Wissenstransfer inklusive Hands-on-
Workshops und die neuesten Updates der IBM Produktstrategien - direkt aus den IBM Entwicklungslaboren.

Das Business Impact Konferenzprogramm umfasst Kundenreferenzen, branchenspezifische Lösungen,
Return-on-Investment-Ansätze und aktuelle Strategiethemen.

Ein hoher Praxisbezug und Software zum Anfassen  durch  zahlreiche Hands-On Workshops,
Erfahrungsberichte von Kunden und Partnern sowie die Konferenz-Auststellung.

Aktiver Erfahrungsaustausch und Kontaktpflege:  Diskutieren Sie Ihre Fragen und Ideen
im direkten Austausch mit den anwesenden IBM-Experten und Fachleuten anderer Firmen.
Bauen Sie hilfreiche Kontakte auf und gewinnen Sie neue Impulse für Ihr Unternehmen.

Drei kompakte Konferenztage mit  Know-how-Transfer und Erfahrungsaustausch, die sich lohnen!

Mehr Informationen

 

DNUG: Als Connections User Group im Bereich Collaboration am IBM Stand

29. Februar 2012 Posted by Roswitha Boldt

Zur CeBIT finden Sie als Besucher die DNUG auch auf dem IBM Stand, Halle 2, A10.

Im Bereich Collaboration, Platz 122, steht für uns Connections im Mittelpunkt. Mit den Erfahrungen seit 2007 und inzwischen mehr als 2.000 Usern mit vielen Aktivitäten auf der EULUC Plattform sowie den Social Business Themen auf den Veranstaltungen der letzten Jahre ist es unser Anliegen zu zeigen, dass wir uns verstärkt als Anwendernetzwerk für alle Collaboration Themen aufstellen.

„EULUC – meet the experts“ ist Kommunikationsplattform für die Mitglieder und bietet permanent Gelegenheit, Social Software kennenzulernen und ohne eigene Installation erste Erfahrungen damit zu machen - eine qualifizierte Referenz für IBM Connections.

 

Alles zu DNUG und EULUC während der CeBIT 2012

 

Domino 8.5.3 Installation schlägt fehl (Java Virtual Maschine defekt)

29. Februar 2012 Posted by Henning von Roon

Vor kurzem ist uns ein Problem bei der Installation von Lotus Domino 8.5.3 aufgefallen. 

Nachdem die Domino 8.5.3 Installation durchgeführt worden ist, um einen Domino 8.5.2 Server anzuheben, konnte der Domino-Server seinen HTTP-Task nicht mehr starten. In den Logs wurden wir schnell fündig und konnten feststellen, dass der HTTP-Task nicht startet, da die JVM (Java Virtual Maschine) nicht ordnungsgemäß funktioniert. 

Nach einer kurzen Suche in Google, stellte sich heraus, dass eine erneut Installation (ohne zuvor etwas zu deinstallieren) das Problem behebt. Dies konnten wir erfolgreich nachstellen. Der Domino-Server konnte ordnungsgemäß gestartet werden (einschließlich des HTTP-Tasks). 

Sollten Sie dieses Problem beobachten, versuchen sie zunächst die Installation des Domino-Servers erneut auszuführen. 

Nachtrag: Die Installation wurde auf einem Windows Server 2008 (64 Bit) durchgeführt. 

safebook (Social Buissness für Jedermann) – Die hedersoft GmbH ist auf der CeBIT vertreten

28. Februar 2012 Posted by Super User

Auf Einladung der Intranet Software & Consulting GmbH ist die hedersoft auf der CeBIT vom 06.03. - 10.03.2012  in Hannover vertreten. Unter dem Motto "Shaping mobile Life" wird in der "Hall of Innovation" in der Halle 16 die Code_n 12 ausgestellt. Dabei handelt es sich um den diesjährigen Innovationswettbewerb der CeBIT.

Mit Unterstützung der hedersoft GmbH stellt die Intranet Software & Consulting GmbH Ihre Anwendung safebook (Social Apps for Enterprises) vor, welches mit Hilfe von Lotus Domino und der Web-Technologie XPages zeigt, wie produktives, effektives und kostengünstiges Social Business mit zukunftsträchtigen Technologien funktioniert.

Besuchen Sie uns in Halle 16 Stand D43 und schauen Sie in die Zukunft - es lohnt sich!

safebook (Social Buissness für Jedermann) – Die hedersoft GmbH ist auf der CeBIT vertreten

28. Februar 2012 Posted by Super User

Auf Einladung der Intranet Software & Consulting GmbH ist die hedersoft auf der CeBIT vom 06.03. - 10.03.2012  in Hannover vertreten. Unter dem Motto "Shaping mobile Life" wird in der "Hall of Innovation" in der Halle 16 die Code_n 12 ausgestellt. Dabei handelt es sich um den diesjährigen Innovationswettbewerb der CeBIT.

Mit Unterstützung der hedersoft GmbH stellt die Intranet Software & Consulting GmbH Ihre Anwendung safebook (Social Apps for Enterprises) vor, welches mit Hilfe von Lotus Domino und der Web-Technologie XPages zeigt, wie produktives, effektives und kostengünstiges Social Business mit zukunftsträchtigen Technologien funktioniert.

Besuchen Sie uns in Halle 16 Stand D43 und schauen Sie in die Zukunft - es lohnt sich!

Das böse Netz

28. Februar 2012 Posted by Alexander Kluge

Das Netz ist schuld. Das Netz ist schuld, dass sich unsere Kinder nicht mehr konzentrieren können. Das Netz ist schuld an schlechten Noten. Es macht Kinder aus besten Familien zu Amokläufern. Es vernichtet Existenzen. Es ruiniert Karrieren, deren Grundstein doch so sorgfältig mit dem frühkindlichen Chinesisch-Unterricht schon im Kindergarten gelegt wurde.

Ich schreibe nach langer Zeit endlich wieder etwas in dieses böse Netz, dessen Bewohner ich schon lange bin. Denn mir ist im “echten Leben” – man beachte und spreche auch die Anführungszeichen – eine Laus über die Leber gelaufen.

Es geht um das völlig hoffnungslose Unterfangen des netzaffinen Teils der Bevölkerung, dem netzaversen Teil zu erklären, was da eigentlich hinter dem hauseigenen DSL Router wirklich passiert. Dieses Problem wird zu einer tickenden Zeitbombe, wenn die beiden Bevölkerungsteile sich um die Deutungshoheit der Alltagsphänomene gegenüber den lieben Kleinen streiten.

Die Fronten sind dabei klar: Eltern, die ihren pubertierenden Kindern Zugang zum Internet erlauben, vielleicht sogar zu Online-Spielen und oder gar zu – Gott bewahre – Facebook, werden in gut situierten Wohngegenden fast schlimmer eingestuft als diejenigen Eltern aus Funk, Fernsehen und Trash-TV, die ihre Kinder unbeaufsichtigt 24 Stunden allein zu Hause mit Fertig-Nahrung und Glotze sitzen lassen.

Kaum einer, der auf der netzophoben Seite mit harten Bandagen argumentiert, hat einmal wirklich Berührung mit dem Netz gehabt. Das Wissen wird aus reisserischen Fernsehreportagen (“Sybille, 13, lernte ihren Peiniger auf Facebook kennen”), Hörensagen oder kulturpessimistischen Talkshows bezogen, bei denen emeritierte Literatur-Professoren, CSU Politiker und der Bundesdatenschutzbeauftragte auf irgendeinen Exoten aus der Online-Welt (setze hier beliebig ein Sascha Lobo, Vertreter der Spackeria oder ähnliche Aktivisten) losgelassen werden. Mit diesem Halbwissen ausgestattet ziehen dann die Kreuzritter auf Elternabende, veranstalten “Aufklärungsabende” zu Facebook in der Aula und schüren die Ängste nur noch mehr. Jede dieser Diskussion kann man wunderbar ertragen mit dem Facebook Bullshitbingo – die Argumente und Schlagworte sind immer gleich.

Als Vater zweier pubertierender Jungs, die selbstverständlich auch im Netz unterwegs sein wollen, fühlt man sich jeden Tag mehr schuldig. Ich möchte an dieser Stelle nicht falsch verstanden werden: Es gibt sie, die vernachlässigten Kinder, die nur noch zuhause vor flackernden Bildschirmen hocken und Zombies killen. Es gibt Suchtverhalten bei Online Games, es gibt Abhängigkeiten.

Aber es gibt auch die Kinder, die zuhause nur vor dem Fernseher hocken. Die auch ohne Netz keine Liebe erfahren, die weder Sport machen, noch Freunde treffen noch ein Instrument spielen. Das alles hat nichts mit dem Internet zu tun.

Was mich wütend macht ist die Arroganz und Ignoranz meiner Altersgenossen und Mit-Eltern gegenüber den Veränderungen, die das Internet mit sich bringt. Die wenigsten haben sich die Mühe gemacht, mit den Kindern und Jugendlichen diese Dinge zu erleben. Wenigstens sollte man versuchen, diese Dinge zu verstehen. Man sollte verstehen, was die Kinder auf Facebook treiben. Eltern, die ihre pubertierenden Mädchen oder Jungs begleiten, sind mit ihren Kindern auch auf Facebook bekannt. Sie beobachten dort und nehmen teil. Das erfordert ein gutes Vertrauensverhältnis, auf beiden Seiten. Als meine Kinder nicht mehr in Catan sondern auf Travian virtuell mit dem Handel von Holz, Getreide, Stein und Lehm begannen, war ich Mitspieler von Anfang an und habe gelernt, dass dort nichts verwerfliches passiert. Im Gegenteil. Erstaunliche Dinge passierten, die Jungs organisierten ihre Allianzen, bauten ihre Dörfer aus und übten Demokratie.

Aktuell entbrennt der Streit um Minecraft, quasi die Fortsetzung von Lego in der virtuellen Welt. Wenn Kinder in Minecraft Ihre Welten bauen, so kann das auch für Erwachsene absolut faszinierend sein. Da hilft es nicht, sich zurückzuwünschen in die gute alte Zeit, in der die lieben Kleinen mit Bauklötzen und Lego diese Welten geschaffen haben. Auch meine Kinder haben stunden-, tage- und wochenlang gigantische Welten aus Lego geschaffen, ich habe das Zeug auf eBay kiloweise ersteigert.

Aber jetzt sind sie Gymnasiasten, haben tiefe Stimmen und wollen die virtuelle Welt erkunden. Und natürlich werden sie in den Strudel gezogen. Auch das müssen sie erfahren. Selbstverständlich kann man nachts davon träumen, die alte verlassene Mine auf Minecraft in eine wunderbare Höhle voller leuchtender Steine zu verwandeln. Sie erleben gemeinsam mit anderen Erfolge, bauen unglaubliche Dinge – und landen, wenn sie sich daneben benehmen, auch mal für eine Weile im Gefängnis. Auch hier wird soziales Verhalten geübt – egal ob echtes oder virtuelles Leben sind die Mechanismen gleich.

Selbstverständlich haben wir Eltern bei all dem die Pflicht, die Racker zu bremsen und daran zu erinnern, dass es noch Hausaufgaben, Sport und das Tischtennisturnier mit den Nachbarjungs gibt.

Aber Verbote – die bringen gar nichts. Ich halte das Ausschließen von Kindern aus dem Netz nicht nur für ungeeignet, sondern für grob fahrlässig. Die Kompetenz, die sich die Kinder im Netz aneignen, benötigen sie später im Alltag, Beruf und ihrer Familie – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Und soziale Beziehungen, so tragisch es für die “Echtes Leben”-Vertreter auch klingen mag, werden im Netz ebenso gepflegt, weiterentwickelt und zu neuen Formen finden. Das Internet wird nicht vorübergehen, es ist keine Mode. Es hat unsere Welt schon verändert, und es wird sie weiter verändern. Die Verweigerer werden mit dieser Welt nicht mehr zurechtkommen.

Ich mache mit meinen Kindern die Erfahrung, dass sie die Balance beherrschen lernen müssen und auch streckenweise schon gut beherrschen können. Dass sie sogar selber merken, wie sehr sie in den Sog eines Spiels geraten. Solange sie aber rausgehen, Ball spielen, Skateboard fahren, Trampolin springen und Klingelstreiche machen, ist die Welt noch in Ordnung. Ich kann nicht erkennen, warum ein Abend, an dem die Kinder mit anderen gemeinsam eine kleine Stadt aus virtuellem Lego bauen, mit Wohnhäusern, Hotels, Banken und wahlweise auch Pyramiden oder Leuchttürmen, schlechter für die seelische Gesundheit sein soll als der passive Genuss irgendeines 90 minütigen Action-Thrillers im Abend-TV.

Nachtrag: Als ich mir dies aus gegebenen Anlass heute von der Seele geschrieben habe, bin ich auf diesen wunderbaren Beitrag beim Spreeblick gestoßen. Die Kommentare unbedingt lesen!


Domino 8.5.3 Installation schlägt fehl (Java Virtual Maschine defekt)

28. Februar 2012 Posted by Henning von Roon

Vor kurzem ist uns ein Problem bei der Installation von Lotus Domino 8.5.3 aufgefallen. Nachdem die Domino 8.5.3 Installation durchgeführt worden ist, um einen Domino 8.5.2 Server anzuheben, konnte der Domino-Server seinen HTTP-Task nicht mehr starten. In den Logs wurden wir schnell fündig und konn ...

Backup: SaaS Modell für Business Partner

28. Februar 2012 Posted by Solveig Schwennicke

Haben Sie Interesse, eine Daten Back Up Lösung unter eigenem Namen zu vertreiben?  - Kommen Sie zum Azlan-Demopunkt auf dem DNUG CeBIT-Stand B30 in Halle 2 und informieren Sie sich über das neue Geschäftsmodell!

Die Zukunft von IBM Lotus Symphony heißt Apache OpenOffice the IBM Edition

28. Februar 2012 Posted by Benedikt Müller

Hinweis: Dieser Beitrag gibt wie immer meine persönliche Meinung wieder und stellt keine offizielle Äußerung der IBM dar.

Jetzt sind es keine zwei Wochen mehr bis zur CeBIT 2012, auf der ich am Demopunkt 113 auf dem IBM-Stand in Halle 2 unter anderem IBM Docs und IBM Lotus Symphony zeigen werde. Da ich in letzter Zeit ab und an auf den Status und die Zukunft von IBM Lotus Symphony angesprochen wurde, möchte ich an dieser Stelle einmal den aktuellen Stand zusammenfassen.

Die Geschichte von OpenOffice.org und IBM Lotus Symphony

OpenOffice.org 1.0 wurde 2002 durch Sun Microsystems veröffentlicht und basierte auf der Software StarOffice, die Sun 1999 von der Hamburger Firma Star Division gekauft hatte.

Im Jahr 2008 stellte IBM die Version 1.0 von IBM Lotus Symphony vor. Symphony basierte auf OpenOffice.org, stellte aber einen neuen Entwicklungszweig ("Fork") dar. Ergebnisse aus der Entwicklung von Symphony flossen zwar teilweise wieder in OpenOffice.org zurück, grundsätzlich gab es aber zwei parallele Entwicklungen.

2010 erfolgte dann die Übernahme von Sun durch Oracle, in deren Rahmen auch die Rechte am Projekt OpenOffice.org an Oracle übergingen. Mit Oracle als Verwalter des Projektes nicht einverstanden, entschloss sich ein großer Teil der OpenOffice-Community zur Gründung der The Document Foundation und stellte unter dem Namen LibreOffice einen neuen Abzweig vor. Man hatte anfangs wohl noch die Hoffnung, Oracle würde den Namen OpenOffice.org an die Foundation übertragen und sich dann in einem von der Community gesteuerten Entwicklungsprozess engagieren. Oracle lehnte aber jede Art der Kooperation ab und so entstand mit der Zeit ein immer unabhängigeres Projekt in Form von LibreOffice.

Da Oracle aber schnell das Interesse an OpenOffice.org verlor, wurde das Projekt im letzten Jahr an die Apache Software Foundation (ASF) übergeben, wodurch sich für die Zukunft der freien Office-Alternative ganz neue Möglichkeiten ergeben.

Die Zukunft von IBM Lotus Symphony heißt Apache OpenOffice the IBM Edition

Nach der Übergabe durch Oracle wurde das Projekt unter dem Namen Apache OpenOffice bei Apache in den sogenannten "Incubator" übernommen, wo das Projekt an die Regeln der Apache Software Foundation angepasst wurde. Hier wurde beispielsweise der gesamte Quelltext auf die Verwendung von nicht frei verfügbaren Komponenten überprüft.

IBM hat sich entschlossen, die unter dem Dach von Apache weitergeführte Entwicklung von OpenOffice zu unterstützen und keinen separaten Entwicklungszweig mehr zu betreiben. Dafür wurde der Code von IBM Lotus Symphony an die ASF übergeben und wird in die Entwicklung der kommenden Version von Apache OpenOffice einfließen. IBM hat außerdem einige vormalige StarOffice-Entwickler eingestellt, die sich in das Projekt einbringen werden.

Mit IBM Lotus Symphony 3.0.1 wurde vor kurzem die letzte Version des eigenen Entwicklungszweiges vorgestellt. Diese bringt viele Verbesserungen gegenüber der Version 3.0 und wurde bei IBM intern bereits für über 400.000 Mitarbeiter ausgerollt. Für IBM selbst und vor allem für die vielen Kunden, die bereits auf die freie Office-Alternative gewechselt sind, wird der nächste Schritt sehr wahrscheinlich Apache OpenOffice 4.0 heißen. Außer dem neuen Namen bedeutet das vor allem erhöhte Geschwindigkeit und verbesserte Qualität der Entwicklung für den durch die Community und durch IBM vorangetrieben gemeinsamen Entwicklungszweig.

Die durch IBM angebotene Variante wird dabei den Namen Apache OpenOffice the IBM Edition tragen und auf einem unveränderten Apache OpenOffice basieren, dass durch Plugins um IBM-spezifische Funktionalitäten erweitert wird, die beispielsweise eine Anbindung an Lotus Notes oder die Integration von IBM Connections, IBM Docs und IBM SmartCloud for Social Business bieten. Einzig das integrierte Starten von Symphony in IBM Lotus Notes wird wohl mit der kommenden Variante nicht mehr möglich sein.

Aus meiner Sicht bietet die beschriebene Entwicklung viele Vorteile. IBM Lotus Symphony stellt keine Konkurrenz zu OpenOffice.org mehr da, es gibt einen einheitlichen Entwicklungszweig, Kräfte werden gebündelt und für bestehende Symphony-Nutzer ändert sich kaum etwas.

Meine persönliche Hoffnung für die Zukunft ist, dass sich auch das Projekt LibreOffice wieder in die Entwicklung von Apache OpenOffice eingliedert, um eine gemeinsame, starke Alternative zu Microsoft Office voranzutreiben. Aufgrund einiger Vorbehalte gegenüber Apache auf Seiten der The Document Foundation und durch die mittlerweile doch recht weit voneinander entfernten Entwicklungen halte ich das in naher Zukunft allerdings leider für nicht sehr wahrscheinlich.


Steuertipp des Monats: Konjunkturmotor Privathaushalt

27. Februar 2012 Posted by Roswitha Boldt

Zur Ankurbelung der Wirtschaft hatte das „Erste Konjunkturprogramm“ der Bundesregierung die zuvor mageren Steuervorteile für haushaltsnahe Dienst- und Handwerkerleistungen ab 2009 deutlich erhöht. Mit der Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen könnte jedoch schon sehr bald Schluss sein.

Denn mangels wirksamer Eindämmung der Schwarzarbeit fordert der Bundesrechnungshof die Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen. Zu verzeichnen seien lediglich Mitnahmeeffekte, da nach Auffassung der obersten Kontrollbehörde viele Handwerkerleistungen ohnehin legal beauftragt würden.

Doch noch gibt es die Steuervorteile für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen an selbst genutzten Wohnungen in Höhe von 20 Prozent der Fahrt- und Arbeitskosten des Handwerkers, höchstens 1.200 Euro jährlich. Handwerkliche Tätigkeiten im Rahmen einer Neubaumaßnahme werden allerdings nicht gefördert; ebenso bleiben Materialkosten und sonstige im Zusammenhang mit der Handwerkerleistung gelieferte Waren wie beispielsweise Fliesen, Tapeten oder Heizkörper wie in der Vergangenheit außen vor. Weil die Finanzbehörden Festpreisvereinbarungen strikt ablehnen, muss zudem unbedingt auf einen gesonderten Rechnungsausweis der Arbeits- und Fahrtkosten des beauftragten Handwerksbetriebs geachtet werden. Ab 2011 gilt eine weitere Einschränkung: Anders als zuvor finden Handerwerkerleistungen keine steuerliche Berücksichtigung mehr, wenn es sich um öffentlich geförderte Maßnahmen handelt, für die zinsverbilligte Darlehen oder steuerfreie Zuschüsse in Anspruch genommen werden.

Welche handwerkliche Tätigkeiten im Einzelnen begünstigt sind, hat das Bundesfinanzministerium der Finanzen (BMF) zuletzt am 15. Februar 2010 (Az.: IV C 4 – S 2296-b/07/0003) veröffentlicht. Eine kritische Durchsicht der aufgelisteten Positionen dürfte freilich manchen Auftraggeber überraschen: Während Kontrollbesuche des Schornsteinfegers und Wärmedammmaßnahmen zu den begünstigten Handwerkerleistungen zählen, wird ein Steuerabzug für die Erstellung eines Energiepasses ausgeschlossen. Ähnliches gilt bei defekten Fahrstühlen: Die Aufzugwartung ist begünstigt, Aufzugnotruf und technische Prüfung hingegen nicht. Und weshalb dem Klavierstimmen im Gegensatz zur Sperrmüllabfuhr steuerlich höhere Gunst erwiesen wird, dürfte wohl zu den vielen Mysterien des deutschen Steuerrechts gehören. Überdies lehnen die Finanzbehörden Steuervorteile für die Gartengestaltung und Pflasterarbeiten ab, wenn der Garten dabei neu angelegt wird. Zur Freude von Gartenbesitzern entschied der Bundesfinanzhof in einem erst kürzlich veröffentlichten Urteil jedoch anders: Für die steuerliche Berücksichtigung von Erd- und Pflanzarbeiten spielt es danach keine Rolle, ob der Garten neu angelegt oder ein naturbelassener Garten umgestaltet wird (BFH-Urteil vom 13. Juli 2011, Az. VI R 61/10).

 

Der vollständige Artikel für DNUG Mitglieder

 

Notes: Views in Standard-Notes Web-Applikationen

27. Februar 2012 Posted by airwolf89

Heute hatte ich eine (eigentlich) recht einfache Aufgabe: In einer View, welche in einer Standard-Notes Webanwendung (also ausnahmsweise mal keine XPages) sollte ein Paging eingebaut werden, weil nicht alle Einträge angezeigt wurden.

Damit hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt und merkte, dass das (vermeintlich) gar nicht so einfach ist. Die View wird über einen Button innerhalb eines Frames in einem Frameset aufgerufen. Somit hatte ich erstmal keine Möglichkeit etwas an der View einzustellen, wie z.B. den “linecount” bei embeddedViews.

Ich stieß auf eine Option im Server Dokument namens “Default lines per view page”, zu finden im Admin Client unter Configuration -> Web -> Internet Sites -> Domino Web Engine

Diesen zu modifizieren brachte aber kein Ergebnis in der Anwendung.

Schließlich fand ich heraus wie es funktioniert. Die Views, welche in Framesets eingebunden werden, werden über eine Form namens “$$ViewTemplateDefault” aufgerufen. Diese kann man sich natürlich auch selbst erstellen.

Dazu einfach eine Form definieren, eine embeddedView reinpacken und dann kann man auch munter herumkonfigurieren, wie z.B. den lineCount.

Allerdings löste das das Problem des Pagings noch immer nicht. Da half mir aber eine Dokumentation von IBM weiter, zu finden hier.

Dort steht weiter unten wie es geht. Einfach in die Form irgendwo hin einen Button oder eine Action, welche den folgenden Code enthält:

@DbCommand("Domino"; "ViewNextPage")

Damit kann man dann wunderbar durch die View durchblättern.


Einsortiert unter:Notes & XPages Tagged: embedded view, Formel, frameset, line count, Pagination, Paging, Refresh, standard notes, ViewPanel, web

thetakom. geht mit CASERIS auf der CeBIT 2012 ins Rennen

27. Februar 2012 Posted by Solveig Schwennicke

IBM Lotus Notes, Sametime und Connections sind tragende, solide, und flexible Plattformen für Geschäftsprozesse. Die Integration der Sprachkommunikationsmittel erfordert zusätzliche Maßnahmen und Tools. Mit CAESAR® bietet thetakom. eine Lösung, die aktuellsten Anforderungen hinsichtlich Telefonie und Mobility Rechnung tragen.

Mehr zum DNUG Pavillon auf der CeBIT 2012 & den vertretenen Partnern.

[EN] Attachments Are Evil | Collaborative Planning & Social Business

26. Februar 2012 Posted by Digital naiv - Stefan63's Blog

Thanks for Wasting Everyone’s Time.

..., here is the message that I would like to email back in response:

Dear Sender,

I writing in response to that document you just sent me by email. I wanted to let you know how much I appreciate it, which is not at all. I am sure that the document you sent might be useful to me someday, but for that to happen, I need to store it someplace where I will find it again when I need it. ...

I am sure that you meant well, and imagine how awkward it is for me to complain about the document you are sharing with me. ...

May I suggest a better way: put the document in a repository or document management system that is accessible to everyone. ...

Yes, I know this is a little more work than just mailing the document as an attachment. But a couple of minutes of your time could save hours across the entire organization. ...

...

I am doomed to be an email attachment librarian for the foreseeable future.

I like this idea of sending an e-mail to all these guys sending me megabytes of attachments. Even within my company - which has all technical capabilities to store and securely share documents - I do get by far to many files by e-mail from colleagues. I should seriously consider to draft such an e-mail ...

There are so many reason to share instead of to send ...

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[EN] Where Microsoft and IBM empowered business, Apple empowered people – Forbes

24. Februar 2012 Posted by Digital naiv - Stefan63's Blog

It was The Establishment, after all, which iced out Apple in favor of Microsoft during the 1980s. Where Microsoft and IBM empowered business, Apple empowered people.

Now we empower people within the business through Social Business, behind and beyond the firewall.

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