Archive for: ‘März 2018’

Wer #DeleteFacebook sagt, sollte meiner Ansicht nach auch #DeleteAmazon sagen

31. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich selbst bin noch auf Facebook. Ich bin dort, weil ich einerseits Kontakt mit Freunden pflege, in der ganzen Republik und Welt verstreut sind, von meiner Patentante auf den Seychellen über gute Freunde in Südafrika bis zu Kumpels in NRW.

Ich bin auch dort, um Inhalte zu teilen und zu verteilen, bekannt zu machen, Reichweite zu erzielen. Dies sind auch nicht selten Inhalte, die Angebote oder das Profil meines Arbeitgebers IBM promoten. Ich habe immer versucht, das in einem verträglichen Maße zu halten. Verträglich für meine „Freunde“ auf Facebook und auch verträglich für mich selbst. Ich will mir immer noch in die Augen schauen können.

Daneben gibt es Inhalte privater Natur und Inhalte, die zumindest einigen Leuten bei meinem Arbeitgeber nicht gefallen. Sie nehmen Bezug auf Dinge, die nicht so dolle sind, explizit oder durch die mehr oder weniger versteckte Blume, die aber viele durchaus erkennen. Ich glaube immer noch naiv daran, dass man auch Profil und Kante zeigen muss, wenn es um etwas geht, was einem wichtig ist oder generell wichtig ist. Zu generell Wichtigem zählen ich klare Kante gegen Radikale (gerade sehr aktuell in Deutschland), für Umweltschutz und eine liberale Demokratie, um einige Themenkomplexe zu nennen.

Mit dem gerade beschriebenen Kompromiss lebe ich auf und mit Facebook. Noch, wie bereits erwähnt. Apps habe ich weitgehend gelöscht, Privacy-Einstellungen nachjustiert. Auch auf WhatsApp und Instagram bin ich noch mit ähnlichem Hintergrund. WhatsApp ist der nur private Messenger zum Austausch mit Freunden.

Auch auf Amazon bin ich noch. Ich bestelle hier Dinge, die ich sonst nicht oder nicht komfortabel bekomme. In den vergangenen Monaten habe ich meine Bestellungen jedoch deutlich reduziert als bewusste Verhaltensänderung. Wo möglich nutze ich Alternativen bei mir im und vor Ort oder auch online.

Das war alles nur Vorrede.

Ich schreibe das, weil gerade die #DeleteFacebook Welle rollt und der ein oder andere auch vermeintliche Vordenker kund tut, dass sie oder er ihr/sein Facebook-Konto, den WhatsApp- und Instagram-Account gelöscht haben. Es gäbe auch einen Leben ohne Facebook – durchaus mit entsprechenden technischen Alternativen.

Chapeau und ehrlichen Respekt für all jene, die das wirklich durchziehen. Ich hoffe ehrlich, dass ich mit dem und der anderen auf anderen Kanälen in Kontakt bleibe.

Jedoch habe ich (mal wieder) ein Problem. Ich habe ein Problem mit denen, die Facebook und die assoziierten Unternehmen und Apps verdammen und löschen, aber andere Datenkraken aktiv promoten. Wenn ich Facebook gegenüber so kritisch bin, kann ich auf der anderen Seite nicht über meine sozialen Medien und in meinen Beiträgen empfehlen, auf Amazon Produkte zu kaufen und gar eine Wishlist zu bewerben. Wer immerhin noch leicht einsehbar publik macht, dass sie oder er eine Provision bekommen, wenn Leser ein Produkt kaufen, das mit Partner-Links zu Amazon versehen ist, ist zumindest ehrlich. Trotzdem. Der Umgang mit den Daten seiner Kunden ist gerade bei Amazon auch nicht interessenfrei und „datenleck- bzw. datenweitergabefrei“.

Wer A sagt, muss meiner Meinung nach in diesem Fall auch B sagen. Sprich:

Wer #DeleteFacebook (und assoziierte Apps) sagt, sollte (meiner Ansicht nach) auch #DeleteAmazon (und assoziierte Apps) sagen. Für mich ist das eine Frage der Glaubwürdigkeit und Transparenz.

(Stefan Pfeiffer)

 

[News vom 29. & 30.3 zusammengefasst]: Microsoft organisiert sich neu [und kommentiert drüben auf CIO Kurator] 

31. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein ungünstiger Zeitpunkt für jeden Reporter und Blogger: Auf die erste Nachricht über eine Reorganisation von Microsoft bin ich am Gründonnerstag abends gestoßen. Keine Zeit, um einen neuen Artikel zu verfassen. Vielleicht ein Tweet. Aber dann hat es mich doch noch gejuckt Ich bin Gründonnerstag bis Ostersonntag eh an den Rechner und das Netz gebunden und habe eh nicht viel anderes oder besseres zu tun. So ist dann diese kuratierte mehr oder weniger Live-Reportage auf CIOKurator entstanden. Und da ich weiß, dass viele Follower hier auch daran Interesse haben, der Link zu selektierten und kommentierten Berichten:

Der Software- und Hardware-Riese Microsoft hat am Donnerstag einen weitreichenden Konzernumbau angekündigt. Der Konzern soll intern in zwei Teile aufgespalten werden. Ein Unternehmensteil soll sich künftig auf Geräte und Nutzererlebnis fokussieren, während sich der andere Unternehmensteil auf Cloud-Dienste und Künstliche Intelligenz (KI) spezialisieren soll. via Microsoft spaltet sich in zwei Unternehmensteile auf – Handelsblatt Eilmeldung…

via [News vom 30.3 zusammengefasst]: Microsoft organisiert sich neu – Windows in der Cloud verankern und die Kunden massiv mit Microsoft 365 aus der Cloud binden ?! [und kommentiert] —  CIO Kurator 

Neue Sicherheitseinstellungen in Apple iOS 11.3 – Updates für iPhone, iPad,

30. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Laut ZDNet ist 29. März das Update auf iOS 11.3 verfügbar. Zumindest bitte mein iPhone mir das auch an. Bin aber auf einer dünnen Leitung. Warte also. Updates wird es nach ZDNet auch für Apple Watch, HomePod und Apple TV geben. Interessant und zu beobachten sein werden diese neuen Einstellungen zum Datenschutz, die aber wohl erst ab Mai in ausgewählten EU-Ländern verfügbar sein sollen. Eine Reaktion auf die aktuellen Ereignisse rund um Facebook? Sehr wahrscheinlich.

Additionally, starting in May in select EU countries — and later worldwide — Apple will release four new privacy tools.

From a user’s Apple ID page, the following actions will be available:

  • Get a copy of your data
  • Request a correction to your data
  • Deactivate your account
  • Delete your account completely

via Apple releases iOS 11.3 with iPhone battery tool, new Animoji, and more | ZDNet

(Stefan Pfeiffer)

Datenschutz: Nicht nur Facebook im Firefox Browser mit Add On separieren!

30. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich bin und werde ein immer größerer Verfechter von Open Source-Lösungen und das Thema Datenschutz und Datenhoheit treibt mich ja auch schon eine ganze Weile um. Da habe ich natürlich mit großem Interesse die Meldungen über Facebook Container gelesen. Nicht nur der Spiegel berichtet darüber, dass Mozilla einen gesicherten „Facebook-Container“ für den Firefox-Browser veröffentlicht.

Mozilla selbst schreibt:

Facebook verfügt daher über ein Netzwerk von Tracking-Tools auf verschiedenen Webseiten. Deren Code verfolgt Sie unsichtbar und es ist dadurch fast unmöglich, nachzuvollziehen, wann die so gesammelten Daten mit anderen geteilt werden.

Der Facebook Container isoliert Ihre Facebook-Identität vom Rest Ihrer Internetaktivitäten. Nach der Installation können Sie Facebook weiterhin ganz normal nutzen und auch Facebook kann umgekehrt seine Dienste wie gewohnt für Sie bereitstellen und Ihnen Werbung anzeigen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass es für Facebook deutlich schwieriger wird, Ihre gesammelten Aktivitäten außerhalb von Facebook zu nutzen, um Ihnen Anzeigen und andere personalisierte Nachrichten zu senden.

via Mit unserem neuen Add-On „Facebook Container“ surfen Sie offen und vernetzt – nach Ihren eigenen Regeln – Mozilla Presse-Center

Klingt gut. Macht Sinn. Ich nutze eh Firefox auf meinem Mac, leider noch nicht auf meinem iPhone. Ist Open Source. Und dann lade ich Depp das falsche AddOn runter: die Firefox Multi-Account ContainersErweiterung.

Add-ons-Verwaltung

Das Tool soll es ermöglichen, meine verschiedenen Online-Aktivitäten in separaten Boxen beziehungsweise eben Containern laufen zu lassen und geht damit über das Facebook Container-AddOn hinaus, das eben nur Facebook isoliert. Ich kann Privat- und Berufsleben trennen, Online Banking separieren und kein Container kennt die Cookies und Daten des anderen. Klingt toll.

Die weitergehende Lösung: Beliebige Programme und Arbeitsumgebungen separieren

„Eigentlich“ ist die Firefox Multi-Account ContainersErweiterung genau deshalb sinnvoller. Sie macht es mir wie beschrieben möglich, viele Datenkraken und Wirkungsfelder voneinander zu separieren. Aber leider hat das Tool einen Haken. Es ist das, was ich typisch Open Source Usability Paradox nennen würde. Das Tool tut es funktional, ist aber viel zu unfreundlich und unhandlich für Otto Normalverbraucher.

 

Facebook

Das hier war mein erster Multi-Container-Ansatz. Ich werde meine Container – falls ich das Tool weiter nutze und nicht nur Facebook aussperre – drastisch vereinfachen. Facebook bekommt bestimmt einen eigenen Container. Amazon auch (auch oder gerade weil ich dort weniger kaufen und weniger getrackt werden will). Eventuell packe ich noch Online Banking separat. Ob ich meine Arbeitsumgebung auf meinem BYOD-Gerät – ich nutze meinen privaten Mac auch für die Arbeit – in einen isolierten Container packe, werde ich noch prüfen und testen. Alle anderen Programme laufen in einem generellen Firefox Container. Mal schauen, ob sich das bewährt.

Leider lassen sich in der aktuellen Version 6.0.0 Multi-Container und Tabs nicht vernünftig sortieren oder gar einfach in eigenen Fenster isolieren. Auch scheinen die Tabs immer wieder neu zu laden, sobald man von einem Container in einen anderen wechselt. Sehr oft kommen in den Containern neuerliche Passwort-Abfragen, auch wenn „man“ dort schon bekannt sein dürfte.

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Ein generelles Open Source-Problem: Funktioniert meistens, aber grottig zu bedienen

Simpliy wins hat Steve Jobs postuliert. Da fehlt bei dem Firefox Multi-Account Containers noch eine ganze Menge. Wie oben schon postuliert, erscheint es mir typisch Open Source: Klasse Idee, gutes Konzept, aber in der Usability nur für Freaks und eben nicht für die breite Masse der Anwender geeignet. Das muss sich nicht nur in diesem Add-On ändern, will man Open Source-Lösungen aus der Freak-Ecke raus und „alle“ erreichen. Das gilt für eine Unzahl von Produkten, die eben gerade am Endbenutzer dran sind.

Container separieren muss generelle Funktionalität von Firefox werden

Für mich sollten die Firefox Multi-Account Containers Bestandteil und neues Differenzierungsmerkmal von Firefox und kein AddOn sein. Die Funktionalität muss stark benutzerfreundlicher gestaltet, erwähnte Schwächen beseitigt werden. Wenn ich in diesem neuen Firefox mit integrierten Multi-Account Containern (anderer Name nötig) als Otto Normalverbraucher Facebook oder eine andere Datenkrake öffnen will, sollte die entsprechende Nachfrage kommen: „Willst Du dieses Programm in einem separierten und speziell geschützten Container laufen lassen, so dass Deine Daten geschützt sind?“ Längeren erläuternden Text kann man getrennt geben. Ist dann nicht nur gegen Datenkraken, sondern auch als Schutz bei Online-Bestellungen oder Banking geeignet.

Add-ons-Verwaltung

Das Facebook Container Add-On habe ich dann auch installiert, nach dem ich „Experddde“ es dann doch gefunden habe. Scheint wohl eine vereinfachte Untermenge der Multi-Container-Lösung zu sein. Es hat zuerst nicht zusammen mit den aktivierten Firefox Multi-Account Containers funktioniert, scheint es aber jetzt zu tun, nachdem ich die Multi-Account Container deaktiviert habe. Der Facebook-Container taucht dann als ein Container in der „Multi-Lösung“auf, Das Tool macht einen im positiven Sinne simplen Eindruck: Für den schon öfters zitierten Otto Normalverbraucher geeignet. Nochmals zur Sicherheit: Hier kann man es seinem Firefox hinzufügen.

Plädoyer für Mozilla, Firefox und Open Source

Und zum Abschluss auch nochmals ein ausdrückliches Plädoyer für Mozilla Firefox: Dahinter steht kein Konzern (Google mit Chrome), der von Werbeeinnahmen lebt. Dahinter steht kein Konzern dahinter, der das Betriebssystem monopolisiert hat und für Sicherheitslücken berüchtigt ist (Internet Explorer oder Microsoft Edge). Und Mozilla Org. lebt auch nicht vom Verkauf seiner Hardware und seines Ökosystems (Apple Safari). Wer Firefox und andere Lösungen entwickelt, warum ein freies Internet jenseits besagter Datenkraken wichtig ist, kann man hier auf der Mozilla-Seite nachlesen. Beide in diesem Beitrag vorgestellten Projekte kommen aus diesem „Open Source-Stall“. Von ähnlichen Lösungen für andere Browser habe ich bisher nichts gelesen, kann aber an mir besagtem „Online Deppen und Experdden“ liegen.

(Stefan Pfeiffer)

midpoints LE4D 2.0 – some hints

30. März 2018 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

On March, 28th, we released Let's Encrypt 4 Domino aka LE4D . If you are running LE4D v1.x, you must update to v2.0. Certificate renewal will no longer work with v1.x because of some changes Let's E ...

IC 6.0 Community Surveys: Fehler bei nicht-englischer Spracheinstellung

29. März 2018 Posted by Thomas Bahn

Bei den Community Surveys von IBM Connections 6.0 funktionieren bei nicht-englischen Browser-Spracheinstellungen die Umfragen nicht.

IBM Connections: Drucken von Wikis im Internet Browser Google Chrome

28. März 2018 Posted by Christian Gebhard

Wiki-Einträge im Chrome Browser korrekt drucken. So wird es gemacht!

Announcing – Lets Encrypt for Domino v2.0 – Just Do SSL

28. März 2018 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

We are pleased to announce today the new version 2.0 of Let's Encrypt 4 Domino aka LE4D Important: If you are already using LE4D, be sure to update to the new version 2.0. Starting March, 16th, t ...

The anatomy of a LTPA token

27. März 2018 Posted by Sven Hasselbach

LTPA Tokens

LTPA tokens are widely used in the IBM world for authentication between different physical machines, also known as WebSSO. There are two types available, LTPA1 and LTPA2.

LTPA2 is commonly used with WebSphere, and Domino can import the keys to work with this kind of tokens – they can be validated, but only WebSphere is able to generate them. LTPA1 is the token normally used in the Domino world, and that’s the token I will write about.

First, what is a LTPA token in general? It is a BASE64 encoded String containing the information about the user, including some timestamps. To avoid a security problem, the token is hashed and then encrypted (see here: LTPA versions and token formats).

So let’s look into a real world example. Here is a LTPA1 token from my domino server*:

77+9AQIDNUFCMTJBNjk1QUIxMzg3OUNOPVN2ZW4gSGFzc2VsYmFjaC9PPUhhc3NlbGJhL089Q0gwezcFKix7Fy00cg==

Now here comes the BASE64 decoded version:

As you can see, there is my username insinde of the token. And at this point I am a little bit confused, because the IBM writes in the linked article above:

LTPA1 signatures are generated with SHA-1 as the hash algorithm, and RSA (1024-bit key) as the encryption algorithm. After the digital signature is attached, the user data and signature are encrypted with a 3DES key from the LTPA key file.

Maybe it is because I have super powers which allow me to decrypt the 3DES encrypted userdata in my brain. But I think it is just a wrong information, and the userdata are not encrypted with 3DES.

This does not make the LTPA1 token unsafe, there is still a SHA-1 hash which protects the userdata from beeing changed in a text editor. Let’s look how the token is build up:

Anatomy of LTP1 Token

Byte 0-3 4-11 12-19 20 – ? ? – ? + 20
Content Header Creation Expiration Username Hash

Header (4 Bytes)

Byte 01 02 03 04
Value 0 1 2 3

Creation & Expiration (each 8 Bytes)

These values are Java Dates stored as Long value.

Username (Length different)

A string containing the abbreviated form of the current username. The length varies.

Hash (20 Bytes)

A SHA-1 hash, 160 Bits long. The hash is generated by adding the LTPA secret at the end of the userdata; the result is added to the end of the LTPA token.

The Problem

The problem with LTPA1 token is the use of an insecure hash algorithm. We had to change all SSL certificates because it, the NIST has deprecated it in 2011. And the 3DES encryption is a myth.

But we are still protecting our infrastructure with this weak algorithm…

*: no, it’s not 😉

Zeiten in anderen Zeitzonen im Notes-Client eingeben

27. März 2018 Posted by Thomas Bahn

Wie kann man effizient Zeiten in anderen Zeitzonen im Notes-Client eingeben? Ein kleiner Trick hilft...

Sven Semet im Gespräch mit dem CIOKurator zu künstlicher (erweiterter) Intelligenz im HR

26. März 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Wie kann künstliche (erweiterte) Intelligenz im HR eingesetzt werden?

Der Beitrag Sven Semet im Gespräch mit dem CIOKurator zu künstlicher (erweiterter) Intelligenz im HR erschien zuerst auf DNUG.

Das Video: IBM Collaboration Solutions-Update von der THINK 2018

26. März 2018 Posted by Peter Schütt, IBM

Das Video: IBM Collaboration Solutions-Update von der THINK 2018  Fast schon traditionell ist das Gespräch zum Ende der THINK 2018 über die Ankündigungen aus dem IBM Collaboration Solutions (ICS) Segment – hier im Video. Diesmal berichten Jens-Uwe Fimmen (Manager ICS TechSales) und Peter Schütt (Leader ICS Strategy) über die zahlreiche Ankündigungen – spontan und ungescripted […]

Der Beitrag Das Video: IBM Collaboration Solutions-Update von der THINK 2018 erschien zuerst auf DNUG.

Abspeckprogramm

25. März 2018 Posted by Alexander Kluge

Volker hat mich nach “Bargeldlos durch Deutschland” auf den Aarandano gebracht. Ich wollte zwei Probleme lösen: Die viel zu fette Geldbörse loswerden. Und im Selbstversuch probieren, wie weit ich in diesem Land ohne Bargeld komme.

Ziel 1: Abspecken

Ziel 1 ist weitgehend erreicht und fühlt sich gelungen an. Die wesentlichen Kreditkarten sind dabei. Personalausweis ebenso, Bahncard 100, alles smart verpackt, und mit dem kleinen Münzfach auch immer noch ein paar Euro dabei. Papiergeld klemmt unter dem Band, denn… von Ziel 2 sind wir noch sehr weit entfernt.

Was fehlt noch? Ich besitze noch einen originalen „Lappen“: Führerschein aus dem Jahr 1986. Bisher habe ich mich aus Nostalgiegründen geweigert, ihn umzutauschen. Ich fürchte, es wird Zeit.

Schwieriger wird es mit dem Fahrzeugschein, denn den gibt es nicht in Kreditkartenformat. Lösung bisher: Keine. Kopie im Auto braucht nämlich keiner anzuerkennen, auch wenn einige die Kopie im Handschuhfach mitführen.

Weniger problematisch, aber durchaus ein Thema: Abholzettel und Rechnungen, die man aufbewahren sollte. Normalerweise sammeln die sich im Geldbeutel, jetzt muss man sehr diszipliniert sein mit den kleinen Papieren. Ordentlich falten und unter das Gummi klemmen und sehr sehr schnell daheim in den großen Schuhkarton entsorgen, der dann zur Buchhaltung geht.

 

Ziel 2: #NoCash

Von diesem Ziel bin ich meilenweit entfernt. Daten-Diätler werden mir eh raten, dieses Projekt mal ganz schnell wieder zu beerdigen. Ich will mich aber nicht von Orwell schrecken lassen, sondern einfacher und bargeldlos durchs Leben kommen.

Erste Vorkehrungen: Edeka App installiert und registriert. Ebenso die Datenkraken-App Payback Pay, mit der man bei DM, Rewe & Co auch mal was zu Essen bekommen soll. Diverse andere Dienste nutze ich schon bargeldlos mit den jeweiligen Apps: MyTaxi, MotelOne, Lufthansa, etc.

Erstes Erlebnis beim lokalen Rewe um die Ecke: Payback Pay ist groß angepriesen, aber der Kassierer verzweifelt an der Bezahlung. Ich auch. Und nach vielen Minuten hinter mir auch jede Menge ungeduldige Kunden. Sehr peinlich. Offenbar braucht es dafür noch mehr Schulungen in den beteiligten Geschäften. Letztlich also mit der EC Karte gezahlt, ging dann halt auch.

Nächstes Erlebnis: Die Reinigung um die Ecken nimmt die Hemden erst gar nicht an, wenn man nicht Bar zahlt. Next Step also: Die Dienstleister identifizieren, die wenigstens ein EC Lesegerät ihr eigen nennen. Eigentlich in der heutigen Zeit kein Ding, wir haben selber einen iZettl für den Hyggelig Berlin Verkauf. Aber mindestens jeder zweite Berliner Taxifahrer tut sich damit ja auch schwer, obwohl er die Wegelagerer-Gebühr von 1,50 Euro, die ihm die Berliner Taxi-Innung zugeschustert hat, kassieren könnte.

Nun der Reiseantritt letzte Woche, nächste Lehrstunde in Sachen #NoCash: der Zugbegleiter nimmt schon mal keine anderen Zahlungsmittel als Bargeld. Zum Glück reicht für den Cappuccino das minimal bestückte Geldfach im Aarandano.

Spannend wird es dann auf dem Lande: Angekommen vor den Toren der Bischofsstadt Limburg sind Taxis Mangelware, und wenn sie da sind, dann horchen sie natürlich nicht auf MyTaxi und nehmen natürlich auch nur Bargeld. Begründung: “Wir haben hier überall so schlechten Empfang, die Geräte gehen nicht.” Willkommen in der analogen Republik. Nothalt am Geldautomaten, Problem vorerst gelöst.

Abends dann in der fremden Stadt sucht der Reisende eine Osteria seines Vertrauens auf, und auch hier gilt: Nur Bargeld lacht. Das wiederum kann einem ganz prima auch in beliebigen Lokationen in Berlin passieren, verursacht aber bei geringer Geldautomaten-Dichte auf dem Lande für Schweißausbrüche.

Zwischenfazit: Der Selbstversuch #NoCash wird weiter getrieben. Minimales Gepäck dabei zu haben, ist ein Wert an sich. Interessanter Nebeneffekt: Man will natürlich kein Wechsel-Geld mehr. Und wird damit noch großzügiger beim Trinkgeld. Auch gut fürs Charma.

Open Source als Alternative zu Microsoft – Ein Kampf gegen Windmühlen!?

25. März 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Eigentlich ist der Pinguin – das Symbol für Linux – nicht das richtige Bild, wenn es um Open Source als Antwort auf die monopolartige und gefährliche Dominanz von Microsoft besonders durch Windows und Office geht. Mir scheint das Bild von Sancho Panza und Don Quichote treffender: Ein Kampf gegen Windmühlen. Wenn überhaupt kurze Aufregung und dann geht es wie gehabt weiter, wahrscheinlich werden auch neue Sicherheitsdenken daran nichts ändern:

Hier der Link zu einem Kommentar, den ich gestern auf CIOKurator veröffentlicht habe.

In den vergangenen Tagen und Wochen haben hier auf CIOKurator das Thema Open Source behandelt und diskutiert. Die Abhängigkeit von Microsoft – in der EU, aber auch in Unternehmen – wird offensichtlich oder anscheinend von IT und CIOs nicht als Risiko angesehen. Mit Microsoft wähnt man sich auf der sichern Seite und wird wohl auch…

via Open Source: Ohne wirkliche Lobby und Macht wird es nix [Ein Kommentar] —  CIO Kurator 

(Stefan Pfeiffer)

Webcast: Digital Workplace mit ELO live erleben

25. März 2018 Posted by Alexander Kühn

Webcast: Digital Workplace mit ELO live erleben

In unserem kostenlosen und unverbindlichen Webcast erleben Sie den digital Arbeitsplatz mit dem ECM der ELO Digital Office GmbH. Unser Webcast findet direkt live im ELO ECM System statt. So können Sie direkt einen schnellen Eindruck von der innovativen ECM Lösung für den digitalen Arbeitsplatz erhalten. Erleben Sie folgende Themen:

  • Digitalisieren Sie Ihre Dokumente mit ELOprofessional
  • Dokumentenablage automatisieren
  • Geschäftsprozesse steuern
  • Dokumente sicher verwalten – mit der Archivierung von ELO

Zielgruppe:
Der Webcast richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Wir werden uns nicht mit Folien auseinandersetzen sondern direkt in die Live-Demo springen.

Der Webcast:
18. Mai 2018, 10:00 bis 11:00 Uhr Webcast (Anmeldedaten erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung)

Jetzt online kostenfrei & unverbindlich anmelden:

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