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#9vor9 mit Andreas Stiehler zum Digital Workplace: Arbeiten oberhalb des Algorithmus oder die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu automatisieren

3. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Gestaltung des DigitalWorkplace und von #NewWork krankt daran, dass die Gestalter selbst oft noch in ihren Silos verhaftet sind. Das war und ist eine der Thesen von Andreas Stiehler, mit dem sich Lars und ich am 2. März in #9vor9 unterhalten haben. Andreas ist als Analyst schon viele Jahre im Thema verhaftet und hat auch aufgrund seiner Studienarbeit u.a., für Hays, Computacenter oder Damovo Einblicke in die Thematik gewonnen. Hier nun unser Gespräch:

Einig waren wir uns, dass Technologie allein oder bestimmte Produkte alleine nicht den Digital Workplace und Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ausmachen. Da mag sich Microsoft Teams im Fahrwasser von Office365 noch so eine starke Position geschaffen haben, da mag Microsoft sogar Teams als das „Betriebssysteme der Zukunft“* postulieren und mit Viva eine angebliche Employee Experience-Lösung auf den Markt bringen, das wird nicht genügen den Arbeitsplatz der Gegenwart und Zukunft zu definieren.

Mehr Produktivität auf Kosten der Mitarbeiter:innen im Homeoffice? Weil die eben noch mehr „schaffen“. Das war ein weiterer Diskussionspunkt in unserem Gespräch und da sind wir ganz schnell beim Thema Automatisierung gelandet. Wie unser gemeinsamer Freund Axel Oppermann postuliert Andreas auch die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu adressieren und zu automatisieren. Meine Anmerkung, dass ich für meine ganz persönliche Arbeit kaum Potential zur Automatisierung sehe, kommentierte Axel dann auch gleich per Tweet:

Hier sind wir wieder bei der Diskussion, was automatisierbar ist und wo Kreativität des Menschen entscheidend. Auf letztere sollten wir uns jedoch nicht zu viel einbilden, denn manche KI liefert heute schon Ergebnisse in vermeintlich kreativen Bereichen, wo wir uns das nicht vorstellen konnten oder wollten. Denken wir beispielsweise an das Verfassen von journalistischen Beiträgen und Artikeln. Trotzdem glaube ich weiter, dass wir keine Angst haben, uns aber neuen Möglichkeiten der Co-Creation mit KI und auch möglicher Automatisierung öffnen müssen.

Andreas sieht die Notwendigkeit, mit passenden Servicekonzepten den Digital Workplace zu gestalten. Hierbei könne die Personalabteilung, könne HR eine Rolle als Regisseur spielen. meine 2 Cents: So man das wirklich will und sich nicht auf die administrativen Aufgaben und Prozesse in der HR Abteilung fokussiert. Servicekonzepte trifft es aus meiner Sicht auch nicht ganz. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit darüber nachzudenken, wie man seinen Arbeitstag sinnvoller strukturieren und gestalten kann und dass muss aus meiner Sicht über den morgentlichen Standup als Motivation, die und die Aufgabe doch ruck-zuck bis zum nächsten Mal gefälligst abzuarbeiten, hinausgehen.

Lars hat dann noch das Loblied auf das soziale Miteinander in den Büros und die ach so heile Office-Welt gesungen. Da musste ich natürlich widersprechen. Auch im Büro war nicht alles rosarot, auch dort gab und gibt es Routineaufgaben und verschwendete Arbeitszeit und das nicht zu knapp, wenn ich an manche Meetingorgien denke. Von Flurfunk, Latrinenparolen, „Unternehmenspolitk“ und karriereorientiertem Lobbying bei Vorgesetzten will ich gar nicht anfangen. Und ja, auch mir fehlt natürlich der Kaffee oder Kantinenbesuch mit Kollegen:innen. Ich möchte nur den Kaffee eben in der Kaffeeküche lassen, das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Vorteile von Homeoffice und Treffen im Büro realistisch im Blick behalten … Noch immer glaube ich ganz naiv daran, dass hybriden Lösungen die Zukunft, die aber eben sinnvoll – ich betone das enthaltene Wort Sinn – gestaltet werden müssen.

Nur einen Nebenstrang* der Diskussion: Schon vor Jahren haben wir über das Leben außerhalb des E-Mail-Posteingangs philosophiert, Luis Suarez – hier ein Video von 2011 – und andere haben das postuliert. Dem Activity Stream im sozialen Unternehmensnetzwerk sollte einmal die Zukunft gehören. Ich habe mich über das Zerfledderphänomen, die vielen verschiedenen Post- und Informationseingänge aufgeregt und auf die Universal Inbox gehofft. Nun soll nach dem Willen von Microsoft eben Teams wohl diese universelle Arbeitsumgebung werden. Hier sei ausdrücklich auf die:den Artikel von Axel Oppermann verwiesen.

Ich selbst bin nun seit geraumer Zeit ein Slack-Anwender, bewege mich zwischen E-Mail, Slack, Webex, Trello und Box, ab und an Mural. Und ich muss feststellen, dass Slack für mich als Informationseingang und als Plattform zur Zusammenarbeit mit dem „persistent Chat“ eine hohe Bedeutung gewonnen hat bis zum Punkt, dass ich mich unterdessen frage, wo denn die entsprechende Nachricht angekommen ist. Slack ist unterdessen gefühlt auf Augenhöhe mit dem traditionellen E-Mail-Posteingang. Ist es meine ständige Arbeitsumgebung? Nein, so weit bin ich nicht. Noch immer springe ich in die oben genannten Programme, um dort bestimmte Aufgaben zu erledigen. Das kann ich noch nicht so direkt in der Slack-Umgebung tun, aber die verschiedenen Tools sind natürlich bereits eng miteinander integriert, Box, Webex und Trello mit Slack. Mal schauen, wie sich das so weiter entwickelt.

Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Alexandra ❤A life without animals is not worth living❤ auf Pixabay

Ticker zu #KI in #HR: Der künstlichen Vorurteile kann man Vorurteile austreiben, was aber ist mit den Menschen? #ThinkatIBM #BerlinDWM

11. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema künstliche Intelligenz kann man nicht blauäugig angehen. Gerade in der HR Abteilung wirft es ethische und datenschutzrechtliche Fragen auf. Darüber diskutieren wir am 14. Juni ab 16 Uhr im Bikini Popup Store in Berlin am Ku’damm direkt neben der Gedächtniskirche. Das Digital Workplace Meetup #BerlinDWM und die IBM laden ein:

Und weil es so wichtig ist, werde ich hier regelmäßig aus meiner Sicht relevante Links, Tweets und Zitate zur Vorbereitung der Diskussion hinterlegen (geordnet nach dem Datum, die zuletzt hinzugefügten Inhalte zuerst, Tipps & Links sind sehr willkommen, damit es nicht zu IBM-lastig wird 😉 ):


Zum Thema potentielle Voreingenommenheit von Algorithmen – und von Menschen:


Und es läuft nicht immer problemlos, wie man hier nachlesen kann:


Künstliche Intelligenz im Talent Management …


Wie IBM Watson Vorteile aus dem Bewerbungsverfahren herausnehmen kann:

 

Weitere Informationen findet Ihr auf der Webseite des Digital Workplace Meetup #BerlinDWM. Bitte daran denken, dass Teilnehmer sich unbedingt auch hier bei der IBM anmelden müssen.

(Stefan Pfeiffer)

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Frachkräftemangel? – Mobilisierung der eigenen Talente! – Webcast am 06.09.2018 um 08:30 Uhr

15. August 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Wie können Sie Ihre Mitarbeiter/innen mobilisieren und vorhandene Ressourcen besser nutzen, um Wachstum zu fördern?

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ELO HR Personnel File – Personalakte

23. Juli 2018 Posted by Alexander Kühn

ELO bietet ein erstklassiges Programm für die digitale Personalakte an. Firmen können damit ihre Personaldaten transparent und sicher verwalten und steuern. Dieses moderne Verfahren setzen immer mehr Personalchefs ein, es kommt auch dem HR-Management zugute.

Vorteile der digitalen Personalakte von ELO

Die ELO Personalakte unterstützt digital den Aufbau der elektronischen Datenverwaltung für das Personal. Sie vereint sämtliche Dokumente unabhängig vom vorliegenden Format zentral an einem Ort. Für Personalmanager eignet sich die Business Solution von ELO. Die HR Personnel File Software ermöglicht nicht nur das Erfassen der Personaldaten, sondern auch das Steuern von Terminen und das Initiieren von Prozessen. Das ist wichtig bei der Bewerberverwaltung und auch bei internen Umstrukturierungen im Personalbereich. Zur digitalen ELO Personalakte gehören moderne Verschlüsselungstechnologien ebenso wie ein Berechtigungssystem. Damit werden der Datenschutz entsprechend der gesetzlichen Vorgaben – inzwischen nach DSGVO – und die Administration gewährleistet.

Die ELO Personalakte in der praktischen Arbeit

Mit der Softwarelösung von ELO optimieren HR-Manager die Personalarbeit. Sie legen unkompliziert Stammdaten an und initiieren den Prozess bei der Aufnahme neuer Mitarbeiter ins Unternehmen oder nach der Kündigung bzw. dem altersbedingten Ausscheiden eines Beschäftigten. Die Arbeit mit Checklisten erleichtert in der praktischen Arbeit sehr den jederzeitigen Überblick. Selbstverständlich ist die neue ELO Personalakte DSGVO-konform, sie beachtet darüber hinaus alle nationalen gesetzlichen Richtlinien für die Datenverwaltung im Unternehmen. Automatisierte Benachrichtigungen sorgen dafür, dass keine Fristen oder Termine mehr verpasst werden können. Eine leistungsstarke Suche ermöglicht das sofortige Auffinden von Informationen und Dokumenten mithilfe intelligenter Suchmechanismen. Die Anwender können auf die digitale ELO Personalakte auch mobil und somit orts- und zeitunabhängig zugreifen. Da heutzutage viele Arbeiten im Homeoffice erledigt werden und HR-Manager auch Informationen benötigen, wenn sie unterwegs sind, erhöht der mobile Zugriff deutlich den Komfort in der Anwendung. Die rechtskonforme Verwaltung bewahrt sensible Daten entsprechend der gesetzlichen Fristen sowie der Compliance- und Revisionsvorschriften auf. Wichtig ist die sofortige Auskunftsfähigkeit mit der ELO Personalakte, weil der aktuelle Bearbeitungsstand mit einem Klick sofort einsehbar ist. Das führt zu einer erheblichen Zeitersparnis. Zusätzlich verkürzen intelligente Suchmechanismen und automatisierte Prozesse die Bearbeitungszeiten. Die Unterlagen werden zentral abgelegt. Das schafft eine strukturierte Übersichtlichkeit.

Unternehmenslösungen mit der ELO Personalakte

Im Folgenden wollen wir einzelne Funktionen der digitalen ELO Personalakte näher beleuchten.

Akteneinsicht

  • Der Abteilungsleiter oder ein Mitarbeiter benötigen Akteneinsicht und beantragen diese über das Formular “Akteneinsicht”.
  • Die Leitung der Personalabteilung erhält über die ELO Personalakte diese Anfrage, sie erteilt die Freigabe.
  • Daraufhin darf ein Mitarbeiter der Personalabteilung die vertraulichen Dokumente der ELO Personalakte digital entnehmen.
  • Der Antragsteller erhält nun die Kopie dieser Akte in sein Postfach.
  • Nach einer durch die Compliance-Richtlinien oder gesetzliche Vorschriften vorgegebenen Zeit werden die Kopien automatisch gelöscht.

Änderungsmitteilung

  • Von einem Mitarbeiter kommt ein Änderungsantrag.
  • Das ELO System stellt die erforderlichen, zu ändernden Daten bereit.
  • Diese Daten kann der Mitarbeiter nun aktualisieren.
  • Anschließend leitet ELO die Daten an die Personalabteilung weiter.
  • Die Personalabteilung erteilt die Freigabe der Änderung. Die Datenänderung in der Personalakte erfolgt daraufhin automatisch.

Das ELO Personalmanagement Cockpit

Mit dem ELO Cockpit für die digitale Personalakte behalten die Mitarbeiter jederzeit den Überblick. Es listet Stammdaten auf, zeigt personalrelevante Termine der Mitarbeiter an und bietet Filtermöglichkeiten an. So können beispielsweise erwartete, bereits angestellte, inaktive und bereits ausgeschiedene Mitarbeiter gesondert dargestellt werden. Den Zugriff auf die Mitarbeiterdaten und die Teams steuert der Administrator der ELO Personalakte – in der Regel der Chef oder ein Mitarbeiter der Personalabteilung – durch Berechtigungen. Das Cockpit bietet darüber hinaus eine Kalenderansicht, in der sich Fristen farblich markieren lassen. Auch statistische Auswertungen können die Mitarbeiter erstellen. Mithilfe des Organigramms können Unternehmen ihre Organisationsstruktur in der gewünschten hierarchischen Tiefe abbilden. Es lassen sich auch verschiedene hierarchische Stufen wie Organisationen, Abteilungen, Bereiche und Teams definieren. Aus diesem Organigramm können wiederum Anwender mit der ELO Personalakte die jeweilige Position eines Mitarbeiters in dessen Datensatz übernehmen, Zuständigkeiten definieren sowie Teilstrukturen abbilden.

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Webcast: Das Geheimnis einer positiven Employee Experience – 03.07.2018 – 08.30 Uhr

27. Juni 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Was macht den Unterschied zwischen konstruktiven und destruktiven Arbeitswelten?

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Webcast: IBM’s HR-Abteilung stellt sich vor – 07.06.2018 – 08:30 bis 9:00 Uhr

3. Juni 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Wie hat sich IBM der Digitalen Transformation gestellt? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, welche Software hat IBM dabei unterstützt und was hat gut und weniger gut funktioniert?

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Artificial Intelligence trifft Corporate Learning – Personalisiertes Lernen mit IBM Watson Services

7. Mai 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Webcast am Mittwoch den 09.05.2018 von 08:30 – 9:00 Uhr. Melden Sie sich hier an. Schon Benjamin Franklin hat es wie folgt formuliert: „Erzähle mir etwas und ich werde es vergessen, bringe mir etwas bei und ich werde mich vielleicht daran erinnern, binde mich in etwas ein und ich werde lernen“ In der Vergangenheit spielten […]

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Tom Zeizels Blog: #HRFestival auf der re:publica – das Event für Personaler!

20. April 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels ICTS Blog: #HRFestival auf der re:publica – das Event für Personaler! „POP – Power of People“ ist das Motto der re:publica, der mit 7000 erwarteten Besuchern vielleicht wichtigsten Konferenz der digitalen Gesellschaft in Europa, die vom 2.-4 Mai in wieder in Berlin stattfinden wird. Einerseits hat die digitale Transformation so langsam wirklich jedes […]

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IBM auf der Zukunft Personal Süd am 24. – 25.04.2018 in Stuttgart – Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 1 / Stand L.17

10. April 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

IBM Watson Talent freut sich darauf, sich mit Ihnen auf der Zukunft Personal Süd in Stuttgart über die Rolle des HR im Unternehmen auszutauschen

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HR-Webcast: Digitale Transformation trifft auf Weiterbildung

2. April 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Erfahren Sie, wie kognitive und soziale Technologien dabei helfen, den Overload an Informationen zu bewältigen

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Sven Semet im Gespräch mit dem CIOKurator zu künstlicher (erweiterter) Intelligenz im HR

26. März 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Wie kann künstliche (erweiterte) Intelligenz im HR eingesetzt werden?

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Podcast: IBM Collaboration & Watson Talent Solutions 2017 – Ausblick 2018

29. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Vier IBMer der Collaboration und Watson Talent Solutions haben sich getroffen, um gemeinsam im Form eines Podcastes das Jahr 2017 zu reflektieren.

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IBM Watson Talentmanagement Webcasts 2018

16. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Freuen Sie sich auf wertvolle Einblicke, wie Sie von künstlicher Intelligenz im HR-Umfeld profitieren, wie sich HR verändern wird als auch welche Anforderungen den Personalbeauftragten zukünftig erwarten.

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Bindung zum Unternehmen schaffen – das IT Umfeld muss stimmen

10. November 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

„Digitale Transformation“ ist ein aktuelles Thema, von dem ich bei fast allen meinen Gesprächen bei unseren Kunden immer wieder höre. Das hat viele Aspekte, aber für mich sticht nach einem längeren Gespräch in einer Personalleiterrunde einer hervor: der Fachkräftemangel. Sie alle betonten, dass Personalplanung in agilen Zeiten immer mehr zur Herausforderung wird und es für ihre Unternehmen immer schwieriger wird, zeitnah die richtigen Mitarbeiter zu finden und letztlich auch zu binden.

Und es passiert, dass sie kritische Skills manchmal schon auf dem Weg zum ersten Arbeitstag oder in den ersten Monaten oder Jahren, noch bevor eine für das Unternehmen wertvolle Produktivität erreicht wird, verlieren. Die Gründe dafür mögen in Zeiten der fortschreitenden, digitalen Transformation sehr vielfältig sein. Genauso sind die Lösungsansätze unterschiedlich und unterschiedlich erfolgreich. Mir ist in diesen Diskussionen klar geworden, welche Bedeutung das IT Umfeld, das die Person empfängt, die sogenannte „User Experience“, dabei hat.

Was meine ich damit?

Für einen Bewerber, der über das Internet einsteigt, sind die Seiten des Unternehmens dessen Visitenkarte. Und für einen Mitarbeiter in der Probezeit – und natürlich auch später – ist es der digitale Arbeitsplatz, der gefallen muss. Für Bewerber ist es wichtig, dass sie durch den Bewerbungsprozess geleitet werden und jederzeit nachvollziehen können, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt wozu benötigt werden. Alles sollte einfach und transparent ablaufen. Und da immer mehr Menschen – und auch gerade die jüngeren – fast in ihrem Smartphone leben, gilt das heute noch mehr für den mobilen Auftritt auf allen Arten von Endgeräten.

Starre Webseiten kann jeder. Aber Bewerber wollen am liebsten schon im ersten Kontakt mit dem Unternehmen individuell interagieren. Dafür kann man im Callcenter Ansprechpartner vorhalten oder – noch etwas modernen – den Bewerber mit einem Chatbot, wie dem „IBM Watson Candidate Assistent“, zu den richtigen Stellen führen. Der ist natürlich auch bei uns, bei IBM, im produktiven Einsatz.

Bei kleineren Unternehmen laufen Einstellungen meistens sehr persönlich, was in größeren Einheiten oft nicht so möglich ist. Eine Einstellung ist ja typisch auch ein nicht ganz kleiner Verwaltungsakt. Da müssen Unterlagen eingereicht werden, man muss sich in die neue Arbeitsumgebung einfinden und lernen mit den üblichen Arbeitsgeräten klar zukommen. Hierbei sind – sagen mir die jungen Kollegen und Kolleginnen immer wieder – Onboarding-Tools eine echte Hilfe.

Noch wichtiger, als durch die formalen Dinge zu kommen, ist das Aufbauen von Netzwerken, also das sich emotional mit dem Unternehmen Anfreunden, also das sogenannte Social Onboarding. Eine sehr wichtige Rolle spielt dafür bei uns in der IBM (aber auch bei zahlreichen Kunden!) unsere Collaboration Plattform „IBM Connections“. Für die Neueinsteiger gibt es noch vor dem ersten Arbeitstag die „Soon2bBlue“ Community und danach dann die „New2Blue“ Community. Mehr als 35.000 neue Mitarbeiter sind über diese beiden Communitys bereits erfolgreich in die IBM eingestiegen. Sie erfahren hier einfache Dinge zur Logistik am Standort, Unternehmenskultur, Standardprozesse, Ansprechpartner und vieles mehr. Auch die ersten Kontakte zu zukünftigen Arbeitskollegen finden hier statt und selbst der persönliche Austausch mit Führungskräften ist möglich.

Diese Art von Unternehmensintegration macht den Einstieg deutlich einfacher und hilft einen frühzeitigen Abbruch des Arbeitsverhältnisses zu vermeiden. Das Menschliche muss natürlich auch passen. Aber eben auch dabei hilft die schnelle Vernetzung über solche unterstützenden Tools, insbesondere auch in modernen, flexiblen Arbeitsumgebungen, wie sie in digitalen Unternehmen fast üblich sind.

Auch Personalarbeit ist im Umbruch. Es bleibt spannend!

Ihr
Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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Watson Career Coach – wie Mitarbeiter erfolgreich werden

13. Oktober 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Immer mehr Buzzwords im Rahmen der digitalen Transformation durchdringen sämtliche Organisationsformen. Egal, ob wir mit Geschäftsführungen oder bei Finanz, Marketing, Einkauf, IT sowieso oder nun auch bei HR innovative Themen diskutieren, alle sprechen von der dringend notwendigen digitalen Transformation, disruptiven Geschäftsmodellen, Big Data, Cloud, Analytics und jetzt auch kognitiven Anwendungen. Was aber ist damit wirklich gemeint?

Spannend ist in jedem Fall, dass wir nicht mehr über das WARUM und WESHALB sprechen, sondern nun vermehrt das WIE, WANN und mit WEM diskutieren. Außerdem ist auch allen klar, dass diese Maßnahmen und Projekte keine reinen IT Projekte sind, sondern, dass sich das gesamte Unternehmen neu ausrichten muss. Die längst bekannten Beispiele von AirBnB, Uber, Amazon & Alibaba, Flixbus & Co möchte ich hier nicht weiter vertiefen. Ein Punkt  ist mir jedoch sehr wichtig, der für die weitere Diskussion als gemeinsames Verständnis entscheidend ist: Wenn wir von kognitiven Anwendungen sprechen, so sind dabei vier Eigenschaften aus unserer Sicht zwingend notwendig.

  1.  Eine kognitive Anwendung kann quasi unbegrenzt schnell beliebig viele Daten lesen und
  2. verstehen, bzw. interpretieren. Das heißt, dass strukturierte und unstrukturierte Daten wie Texte, Tabellen, Bilder, Sprache, Videos, etc. von diesen Systemen „verstanden“ werden, wie wir diese Informationen auch als Mensch verstehen und interpretieren können. Als weitere wesentliche Eigenschaft kommt nun hinzu, dass diese kognitiven Anwendungen Empfehlungen und Vorhersagen liefern, die
  3. in der Interaktion mit Experten bewertet werden und
  4. die Anwendung dadurch „dazulernt“. Basierend auf diesen Interaktionen mit Experten wird die Anwendung trainiert und immer präziser – das sogenannte „Machine Learning“ findet statt.

Um nun auf Basis dieses gemeinsamen Verständnisses einige Anwendungen zu erläutern, möchte ich heute mit dem IBM Watson Career Coach beginnen. Diese kognitive Anwendung im Bereich des Talent Managements unterstützt die Mitarbeiter durch die Empfehlung von auf die Person angepassten, individuellen Karrieremöglichkeiten. IBM Watson Career Coach zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf, die auf die Ziele, Wünsche und das Fachwissen abgestimmt sind. Dabei navigiert der Mitarbeiter durch verschiedene Optionen vergleichbar eines Navigationssystems im Straßenverkehr, um durch Lern- und Entwicklungsmaßnahmen oder konkrete, offenen Stellen seinem nächsten Karriereziel näher zu kommen. Die verwendeten Daten kommen aus unterschiedlichen bestehenden HR-Systemen und werden durch den IBM Watson Career Coach zur Vorhersage genutzt.

Wir bei IBM haben den Watson Career Coach nun schon bei über 30.000 Mitarbeitern ausgerollt und sehr positives Feedback bekommen. Erste weitere Unternehmen pilotieren den Career Coach nun auch schon.

Tatsächlich hilft einem dieses neue Tool neue Aspekte zur persönlichen Karriereplanung zu entdecken. Das kann Wert haben für einen selbst, aber definitiv auch für das Unternehmen, weil Mitarbeiter, die am richtigen Platz arbeiten, die besten Mitarbeiter sind.

Ihr Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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