Posts Tagged: ‘Talent Management’

Talent Management #9vor9: Das Informelle-Persönliche ist in Corona-Zeiten besonders wichtig

18. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Wenn es um Homeoffice oder Themen rund um HR geht, dann ist gern gesehener Stammgast, ja Co-Moderator bei #9vor9: Peter M. Wald, Professor für HRM an der HTWK Leipzig. Und bei #9vor9 vom 16. März haben wir das uns das Thema Talent Management in diesen besonderen Zeiten der Pandemie vorgenommen. Talent Management und entsprechende Lösungen waren ja auch einmal Teil meiner Marketingarbeit in der IBM.

In unserem Gespräch haben wir die verschiedenen Aspekte, vom Finden und der Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen über die Einarbeitung bis hin zum Halten und Motivieren besprochen. All diese Phasen sind natürlich jetzt deutlich schwieriger geworden, wie auch gerade mein Freund Henry Walther bestätigt, dem es auch schwer einfällt neue Kollegen:innen in die Firma einzuarbeiten. Dabei geht es gar nicht nur um die fachliche Einarbeitung. Vielmehr ist der soziale Aspekt offenbar wesentlich relevanter und wichtiger. Wie soll man über virtuelle Verbindungen den Stallgeruch des Unternehmens oder der Abteilung einatmen und sich im positiven Sinn gesprochen sozialisieren und wohl fühlen?

Peter hat natürlich durch seine Tätigkeit die Herausforderung, die Studenten:innen virtuell zu unterrichten. Er legt wert auf persönliche „Open Peter-Stunden“, wo Studierende das persönliche Gespräch mit ihm führen können. Mehr Privates preis geben und so mehr Nähe schaffen, das ist eine seiner Empfehlungen. Der Arbeitstag kann und sollte nicht nur aus den formellen Meetings, Webex’en und Zooms stattfinden. Gerade Führungskräfte sollten auch auf informelle, virtuelle Kaffeepausen und Gespräche Wert legen, so unisono die Meinung des #9vor9 Plenums. Nur so kann eine gewisse Atmosphäre, Vertrauen, Motivation, Mitarbeiterzufriedenheit, Bindung an das Unternehmen erzielt werden.

Meine 2 Cents: Wenn ich im Büro bin, dann genieße ich auch die informellen, sozialen Kontakte. Mit denen, mit denen ich eng zusammenarbeite, versuche ich das auch heute virtuell zu leben. Man redet auch so mal unter vier Augen, egal mit welchem Werkzeug. Das muss sein. Auch das Gelästere über manche Zustände. Ausk…tzen gehört dazu und befreit. Was mir „on top“ fehlt sind die spontanen Treffen mit Kollegen :innen, denen man auf dem Flur begegnet und wo man einfach mal einen Kaffee trinken geht. Das gelingt mir eher selten in der komplett virtualisierten Homeoffice-Umgebung. Der Zufall ist schwer virtuell nachzubauen …

Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Rekrutierung: Arbeitgeber winken mit Weiterbildung, Jobticket für Bus und Bahn und modernen IT-Geräten – Ob das zieht?

9. Februar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Mal wieder eine der beliebten Umfragen und Infografiken, aber ich kann diesmal nicht widerstehen: Womit glauben Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels Mitarbeiter gewinnen zu können, hat eine repräsentative Befragung von 855 Personalverantwortlichen und Geschäftsführern von Unternehmen aller Branchen von Bitkom Research herauszufinden versucht. In der Grafik nun die Ergebnisse: Vor allem mit Weiterbildung, Jobticket für Bus und Bahn sowie modernen Smartphones, Tablets und Computern wird gewunken. Flexible Arbeitszeitgestaltung bietet nur ein Viertel der Befragten an. Und darüber sollte nun einmal die Vorstellungen der Bewerber legen … Ich habe so meine Bedenken bezüglich der Deckungsgleichheit.

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Tom Zeizels Blog: Viel Neues zu den IBM Collaboration-Lösungen auf der THINK 2019

13. Januar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Viel Neues zu den IBM Collaboration-Lösungen auf der THINK 2019.  „Let’s go to San Francisco!” hieß es 1967 in einem Song und in einem anderen bekam man den Tipp dazu, dass man dann ein paar Blumen im Haar tragen solle. Man muss sich heute nicht mehr die Blumen ins Haar stecken, aber […]

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IBM Watson Talentmanagement Webcasts 2018

16. Januar 2018 Posted by Albert Boxler, IBM

Freuen Sie sich auf wertvolle Einblicke, wie Sie von künstlicher Intelligenz im HR-Umfeld profitieren, wie sich HR verändern wird als auch welche Anforderungen den Personalbeauftragten zukünftig erwarten.

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Watson Career Coach – wie Mitarbeiter erfolgreich werden

13. Oktober 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Immer mehr Buzzwords im Rahmen der digitalen Transformation durchdringen sämtliche Organisationsformen. Egal, ob wir mit Geschäftsführungen oder bei Finanz, Marketing, Einkauf, IT sowieso oder nun auch bei HR innovative Themen diskutieren, alle sprechen von der dringend notwendigen digitalen Transformation, disruptiven Geschäftsmodellen, Big Data, Cloud, Analytics und jetzt auch kognitiven Anwendungen. Was aber ist damit wirklich gemeint?

Spannend ist in jedem Fall, dass wir nicht mehr über das WARUM und WESHALB sprechen, sondern nun vermehrt das WIE, WANN und mit WEM diskutieren. Außerdem ist auch allen klar, dass diese Maßnahmen und Projekte keine reinen IT Projekte sind, sondern, dass sich das gesamte Unternehmen neu ausrichten muss. Die längst bekannten Beispiele von AirBnB, Uber, Amazon & Alibaba, Flixbus & Co möchte ich hier nicht weiter vertiefen. Ein Punkt  ist mir jedoch sehr wichtig, der für die weitere Diskussion als gemeinsames Verständnis entscheidend ist: Wenn wir von kognitiven Anwendungen sprechen, so sind dabei vier Eigenschaften aus unserer Sicht zwingend notwendig.

  1.  Eine kognitive Anwendung kann quasi unbegrenzt schnell beliebig viele Daten lesen und
  2. verstehen, bzw. interpretieren. Das heißt, dass strukturierte und unstrukturierte Daten wie Texte, Tabellen, Bilder, Sprache, Videos, etc. von diesen Systemen „verstanden“ werden, wie wir diese Informationen auch als Mensch verstehen und interpretieren können. Als weitere wesentliche Eigenschaft kommt nun hinzu, dass diese kognitiven Anwendungen Empfehlungen und Vorhersagen liefern, die
  3. in der Interaktion mit Experten bewertet werden und
  4. die Anwendung dadurch „dazulernt“. Basierend auf diesen Interaktionen mit Experten wird die Anwendung trainiert und immer präziser – das sogenannte „Machine Learning“ findet statt.

Um nun auf Basis dieses gemeinsamen Verständnisses einige Anwendungen zu erläutern, möchte ich heute mit dem IBM Watson Career Coach beginnen. Diese kognitive Anwendung im Bereich des Talent Managements unterstützt die Mitarbeiter durch die Empfehlung von auf die Person angepassten, individuellen Karrieremöglichkeiten. IBM Watson Career Coach zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf, die auf die Ziele, Wünsche und das Fachwissen abgestimmt sind. Dabei navigiert der Mitarbeiter durch verschiedene Optionen vergleichbar eines Navigationssystems im Straßenverkehr, um durch Lern- und Entwicklungsmaßnahmen oder konkrete, offenen Stellen seinem nächsten Karriereziel näher zu kommen. Die verwendeten Daten kommen aus unterschiedlichen bestehenden HR-Systemen und werden durch den IBM Watson Career Coach zur Vorhersage genutzt.

Wir bei IBM haben den Watson Career Coach nun schon bei über 30.000 Mitarbeitern ausgerollt und sehr positives Feedback bekommen. Erste weitere Unternehmen pilotieren den Career Coach nun auch schon.

Tatsächlich hilft einem dieses neue Tool neue Aspekte zur persönlichen Karriereplanung zu entdecken. Das kann Wert haben für einen selbst, aber definitiv auch für das Unternehmen, weil Mitarbeiter, die am richtigen Platz arbeiten, die besten Mitarbeiter sind.

Ihr Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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