Posts Tagged: ‘cloud’

Windows aus der Cloud – Die Zukunft des Betriebssystems?

30. Juni 2023 Posted by Gerda Marx

Windows 10 und 11 sind vielen als Betriebssysteme im privaten oder beruflichen Umfeld bekannt. 2021 hat Microsoft Windows365 vorgestellt, das Windows in der Cloud. Die Idee dahinter: Den Mitarbeitern wird ein Betriebssystem bereitgestellt unabhängig von der Client-Hardware. Die User können das System und alle darauf installierten Apps in der Cloud nutzen bzw. streamen.

Introducing Windwos 365

Bisher kann dieser Dienst nur von Unternehmen genutzt werden. Heise online berichtet über eine Präsentation von Microsoft, in der sie zukünftige Strategien zeigen. "Als langfristig wichtige Möglichkeiten wird aufgeführt, Windows 11 zunehmend in die Cloud zu verlagern. Die Leistungsfähigkeit von Cloud und Client soll demnach genutzt werden, um verbesserte, KI-gestützte Dienste überall zu ermöglichen. Als Basis soll Windows 365 dienen, Microsofts in die Cloud gewandertes Betriebssystem für Firmenkunden." schreibt heise.de. Dies könnte bedeuten, dass Microsoft plant, dieses Abo-Angebot für den privaten Gebrauch freizugeben.

Wenn man bedenkt, wie schnelllebig die Computertechnologie ist, könnte es für Firmen bestimmt interessant sein, ein solches System in der Cloud zu haben. Da hier die einzelnen Komponenten individuell angepasst werden können ohne Anschaffungskosten für neuere Hardware. Updates werden automatisch eingespielt, ohne dass der User oder der Admin sich darum kümmern müssen. Ein solches Abo wäre auch umweltfreundlicher, da viele Ressourcen gespart werden und weniger Elektroschrott anfällt. Jedoch sollte berücksichtigt werden, dass ein Unternehmen sich dadurch von einem Anbieter abhängig macht, denn alle Unternehmensdaten sind dann in der Cloud. Außerdem besteht nur während der Abo-Laufzeit Zugriff auf die Komponenten. Die Sicherheit in der Cloud ist sicherlich gut, wenn aber ein Hackerangriff erfolgreich stattfindet, haben viele Firmen ein Problem mit der Datensicherheit. Außerdem muss für den Streaming Dienst eine gute Internetverbindung mit einer stabilen Leitung zur Verfügung stehen. Sollte das Internet ausfallen, kann kein Zugriff mehr erfolgen, was zu Arbeitsausfall und zu hohen Kosten bzw. Einbußen führen kann. Gerade in Deutschland muss in dieser Hinsicht noch viel passieren, da der Digitale Ausbau doch sehr langsam vonstatten geht.

Für den privaten Gebrauch könnte es auch durchaus interessant sein, wenn die Preisgestaltung passt. Doch auch hier entsteht eine Abhängigkeit von einem Anbieter und es wird eine gute Internetverbindung notwendig sein.

Kurz zitiert: Ein Umzug von einer Cloud in die andere muss möglich sein (Marcus Chromik, Risikovorstand der Commerzbank)

8. Februar 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Die FAZ hat ein interview mit dem Risikovorstand der Commerzbank, Marcus Chromik, zum Thema Cloud veröffentlicht. Risiko bekommt beim folgenden Zitat ganz besonders Geschmäckerl:

Mit der Multi-Cloud-Strategie schaffen wir die Voraussetzung, dass die Commerzbank von einer Cloud in eine andere Cloud ziehen kann, etwa um eine Betriebsstörung zu vermeiden. Daneben nutzen wir zunehmend plattformunabhängige Container-Lösungen, das heißt Software, die leichter zu einem anderen Anbieter migriert werden kann. Damit ist es auch möglich, ausgelagerte Anwendungen zurück in das eigene Rechenzentrum, also in die private Cloud, zu verlagern. Indem wir uns diese Optionen offenhalten, bewahren wir den Wettbewerb.

Risikovorstand Commerzbank: Ein Cloud-Wechsel muss möglich sein

Das ist wohl derzeit State-of-the-art und nicht nur jeder Red Hat-Mitarbeiter wird das gerne lesen. Chromik nimmt auch Stellung zu Gaia-X, der europäischen Cloud-Initiative, an der sich auch die bekannten Hyperscaler beteiligen. Er rechnet damit, „dass eine europäische Cloud frühestens in ein bis zwei Jahren für Banken zur Verfügung steht“. Mir klingt dabei noch die Aussage von Stefan Schigg von der Software AG im FAZ Digitec Podcast in den Ohren, dass der Zug für weltweite präsente Hyperscaler abgefahren sei, die dafür notwendigen Investitionen in Milliardenhöhe nicht zu stemmen seien.

Eine Einschätzung der meine Kollege „Jo“ Stark von der IBM auch zustimmt. Der Weg zur Bildung eines echten europäischen Hyperscalers sei angesichts der jahrelangen Investitionen der großen IT-Firmen kein kein wirklich valider Ansatz. Und dann sind wir schnell bei Gaia-X, das auch im Gespräch mit Chromik erwähnt wird. Aber kann es bei Gaia-X nur um sichere und gesetzeskomnforme Datenspeicherung in Europa gehen? Das kann es doch nicht sein, denn es gibt jenseits von Gaia-X – so habe ich es verstanden – technologische Vorkehrungen zum Schutz der Kunden- und Unternehmensdaten, so dass nur der Kunde – nicht der Cloud-Provider – den Key zu den verschlüsselt in Europa abgelegten Daten hat.

Ich brauche mehr Klarheit zu Gaia-X

Doch was kann Gaia-X dann noch sein? Wird Gaia-X demzufolge wohl „nur“ eine europäische Dateninfrastruktur stellen? Und was heisst konkret, Datenräume schaffen, in denen die Hyperscaler keine große Rolle spielen? Undwas heißt das genauer, Daten zu schützen und unter der Souveränität europäischer Unternehmen und Verwaltungen zu belassen? Wo und was sind die Daten und vor allem Anwendungen? Sind es branchen- oder anwendungsorientierte Plattformen und Datenräume? Wo liegen die Mehrwerte für europäische Unternehmen und Behörden? Für mich muss das alles noch viel konkreter werden.

(Stefan Pfeiffer)

Die neue Microsoft Cloud für den Einzelhandel

6. Februar 2021 Posted by Alexander Kühn

Nach dem optimierten Microsoft Cloud-Angebot für den Gesundheitsbereich soll nun auch die neuartige Cloud für den Einzelhandel bereits vorhandene Datenressourcen über eine integrierte Datenfunktion zusammenbringen.Eine komfortable “End-to-End Shopper Journey“ ist jetzt möglichDie topaktuelle Microsoft Cloud für den Einzelhandel wurde dafür entwickelt, die komplette Wertschöpfungskette des Retail-Sektors mit all ihren umfassenden Datenquellen über verschiedene intelligente Analyse- […]

Der Beitrag Die neue Microsoft Cloud für den Einzelhandel erschien zuerst auf n-komm.

Deploy Cloud-Native HCL Digital Experience — in Minutes — with HCL SoFy

13. Januar 2021 Posted by Jason Cornell

Cloud-native adoption can seem complex and daunting — but it doesn’t have to be. Digital experience platforms that connect and integrate some or all parts of your enterprise require thoughtful planning, organization and testing to successfully make a cloud-native transition. The benefits to adopting a cloud-native approach, however, are huge. From reducing your total cost of ownership (TCO) to speeding up the development process and delivering experiences during peak times without service interruptions, adopting cloud will accelerate business processes, improve system reliability, and preserve the value of your investments. 

With HCL SoFy you can dramatically simplify and accelerate a cloud-native deployment of HCL Digital Experience … it will take about the same amount of time it takes to make a cup of coffee(!).  You can also connect other HCL products and services in just a few clicks — and discover the native synergies within HCL’s family of products — in a cloud-native environment. 

Testing New Possibilities 

Deploying HCL Digital Experience cloud-natively in minutes may sound too good to be true, but HCL SoFy makes it easy. HCL SoFy paves the way for rapid testing and prototyping cycles that enable organizations to speed cloud-native adoption, reduce TCO, auto scale services based on demand, and even accelerate the deployment of your feature pipeline keeping organizations ahead of competitors. 

HCL SoFy enables organizations to quickly assess and test cloud-native strategies to see what best fits adoption plans. It also helps organizations quickly gain the expertise to successfully adopt cloud-native and establish an understanding of what is required to make a transition to a cloud-native environment.  Using HCL Sofy, businesses can gain valuable insights to help plan cloud-native adoption transitions based on hands-on expertise and real-world scenarios. 

Watch this video to learn more.

Taking the Guesswork Out 

The move to cloud-native solutions has many benefits but getting started and assessing the differences in implementation (compared to an on-premises installations) has historically stopped many organizations from taking the plunge.

Learning how to transition your HCL Digital Experience platform to a cloud-native deployment using container, Kubernetes and microservices technologies used to be painful, but, now with HCL SoFy, it’s much easier to understand, plan and take the guesswork out of making the cloud-native transition. With HCL SoFy, you can also connect other HCL products — such as HCL Unica and HCL Commerce — to provide a world-class experience to your customers with just a few clicks. 

Tell Me More 

HCL is not only committed to providing the latest cloud-native technology, but also to helping organizations successfully transform to being entirely cloud-native. Learn more about how you can take advantage of HCL SoFy’s powerful features with HCL Digital Experience by registering to see it in action in a short webinar and live demo or through scheduling a free personalized workshop where our team can help you get started. 

Register Today Schedule a Workshop

HCL Digital Experience. Business Critical at the Speed of Cloud.

19. November 2020 Posted by Demetrios.Nerris

HCL Digital Experience (DX) is making it faster and easier than ever to deploy business-critical digital experiences. New capabilities including hybrid cloud deployment alternatives, intuitive content management and creation tools and faster application deployment are just some of the new features coming to Digital Experience. The new release was launched at DX Inspire — part of HCL Software’s Digital Solution’s Digital Week 2020, an inaugural virtual event for the organization’s digital solutions customers.  

HCL DX is the trusted platform organizations use to create, deliver and manage personalized experiences that serve customers, employees, and partners on any digital channel. The latest release provides significant updates and benefits including:  

New capabilities delivered in the cloud. Zero effort.  

Employ a hybrid, cloud-native architecture and get the latest capabilities with no migration required. New hybrid cloud support enables administrators to deliver the latest capabilities up to 10x faster risk free, including intuitive new content creation tools and headless API capabilities accelerating production of persuasive content for any digital channel.  

Intuitive content tools — with a DAM included (free).  

Empower marketers with a redesigned content experience with advanced tooling. HCL DX provides easy-to-use content tools, including a DAM for no additional charge, with sophisticated image renditioning and integration with Kaltura’s online video platform. Now, deliver critical digital content and media in an instant.  

All the insights. None of the complications.  

Provide teams with actionable insights to improve conversions by 85%. New integrated analytics from Unica Discover provide struggle detection and behavior insights to help improve customer journeys.  With added integration with Google Analytics 360, insights help teams optimize user experiences and improve conversions.   

Impactful apps faster. No hassle.  

Enable all developers to deliver applications to audiences quicker and easier by automating deployments and integrating data without coding. Reduce support costs and automate the building, testing, and deployment of apps, using commonly used DevOps tools. New progressive web apps (PWAs) on desktop and mobile means each experience is continually updated, distributed faster to target audiences — without needing to connect to an app store.   

“It’s about more than creating a website. The power of HCL DX is to seamlessly combine digital content, complex business applications, and digitized business processes into a secure, impactful digital experience for an organization,” said Darren Oberst, CVP and Head of HCL Software. “We’ve listened to our customers and developed a significantly easier and faster way to enhance and deliver user experiences that matter.” 

Learn more about HCL Digital Experience’s new features here

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Robuste, überlebensfähige Unternehmen digitalisieren – Unser Gespräch mit Peter Collenbusch zum Bitkom Digital Office Index bei #9vor9

3. November 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute – am 3. November 2020 – war Peter Collenbusch zu Gast bei Lars und mir bei #9vor9, den Digitalthemen der Woche. Peter ist Vorsitzender des Kompetenzbereichs „Digital Office“ beim Digitalverband Bitkom und ein Kollege von mir. Anlass der Einladung war der neue Digital Office Index 2020, den der Bitkom vor kurzem veröffentlicht hat.

[Wir bitten die Tonstörungen, das Echo im heutigen #9vor9 zu entschuldigen. Es scheint Probleme mit den Skype-Verbindungen gegeben zu haben. Nach dem ersten Drittel wird der Ton dann besser. Sehr schade und nochmals sorry.]

Wir sind in unserem Gespräch auf einige Aspekte der Befragung und insbesondere auf die Lehren durch und in der aktuellen Pandemie eingegangen. Die Befragung ist ja genau in den Zeitraum nach dem ersten Lockdown gefallen. Die Pandemie hat uns auf bittere Art und Weise gelehrt, wie wichtig es ist, seine Prozesse, seine Arbeit – dort wo es möglich ist – digitalisiert zu haben. Man könnte fast sagen, dass nur Unternehmen und Verwaltungen, die in hohem Maße digitalisiert haben, resiliente, sprich robuste und im Endeffekt überlebensfähige Organisationen sind.

Die Präsenz im Internet, die eigen Website hat durch die Krise eine noch höhere Bedeutung bekommen und wird zu interaktiven Plattform, zur Drehscheibe, in der Kunden:innen oder Bürger:innen mit den jeweiligen Organisation nicht nur in Kontakt treten können, sondern wo sie auch Geschäftsprozesse anstoßen und abwickeln können.

Chatbots können auf dieser Website dann helfen, um Routineabfragen abzufangen und den Sachbearbeitern:innen mehr Zeit für den Service und die Bearbeitung zu geben. Immerhin hat laut Befragung jedes vierte Unternehmen bereits Chatbots im Einsatz. Großes Verbesserungspotential besteht aber noch immer in der Prozessautomatisierung.

Die Pandemie hat auch gezeigt, wie wichtig die Cloud als Backbone, als Basis der Unternehmens-IT ist (und wie wichtig ein gutes Netz – Stichwort Breitbandausbau – aber das war nicht Bestandteil der Studie) ist. Die allseits diskutierten Videokonferenzsysteme wurden und werden heutzutage mehr oder weniger ad hoc in der Cloud gebucht und konsumiert.

In unserem Gespräch haben wir noch einige weitere Ergebnisse der Befragung behandelt: Warum sind die großen Unternehmen die Vorreiter, wo doch kleinere Organisationen eigentlich viel schneller sein könnten? Wie sieht es in der öffentlichen Verwaltung aus?

Ich bin (eigentlich) kein Freund des Wortes „Agile“, da hier nur zu oft die plakative Sau durch das Dorf getrieben werden. Aber im Fall dieser Krise ist der Begriff vielleicht angebracht, denn wie Peter hervorragend herausgearbeitet hat, musste die IT hier schnell und flexibel reagieren. Eine Lehrstunde, wie Projekte heute und künftig abgewickelt werden müssen!

Wer sich weiter informieren möchte, kann hier den Studienbericht herunter laden. Wir – Lars und ich – bedanken uns auf jeden Fall bei Peter für das lebhafte Gespräch. Gerne mal wieder. Zum Abschluss noch diese Grafik, die wir dann zeitlich nicht mehr behandeln konnten:

(Stefan Pfeiffer)

The Benefits of Hybrid Cloud and Why it’s a Big Deal

31. Oktober 2020 Posted by Jason Cornell

With more and more enterprise technologies moving to cloud-based deployments it has become increasingly important for organizations to carefully evaluate their current digital experience implementations and formulate a cloud strategy and roadmap to get there to reap the business benefits of cloud for driving transformation, differentiation and ultimately achieving competitive advantage.

While the benefits are getting to cloud are compelling, organizations require flexibility in their cloud journey to minimize the challenges inherent in migrating mission critical workloads to the cloud. Migrating to a public or private cloud can take a lot of time, money and development resources. With HCL Digital Experience’s new hybrid cloud support organizations can exploit the benefits of cloud, maximize the value from their existing on-premise deployment and future proof their digital experience investment. 

New HCL Digital Experience hybrid cloud support enables customers to use their existing on-premise with the game-changing cloud-based content management features — without needing to migrate anything. Magic? No. Revolutionary? Yes. Using Kubernetes, you can now add our new future-leaning cloud features to an on-premises environment without needing to migrate anything to the cloud. 

This new hybrid cloud option brings three major improvements to your on-premises DX environments: 

  1. Content Composer: Create Content in Half the Time  

Deliver content for digital experiences quickly to your audiences. Dramatically improved content-creation tools and a redesigned Content Composer means business users can now model and create new content in half the time with a modern, intuitive drag-and-drop interface. 

2. Hot DAM! A New (Free) Cloud-Native Digital Asset Manager Included 

A new cloud-native digital asset management system (DAM) lets you add and organize media quickly and seamlessly. You can now manage your content from creation to execution with ease. And, unlike some other digital experience platforms in the market, this DAM is included at no addition charge.   

3. Experience API: Adaptable, Open APIs: 

A new open API-compliant set of headless REST services enables developers to deliver experiences using modern front-end JavaScript frameworks (Angular, React, Vue etc.). This provides greater agility in blending content, data, and applications.

Upgrading now means that your DX is faster and easier than ever — making your business-critical digital experience more valuable than ever before. Join us at our upcoming annual conference, DX Inspire, to learn more.  

Learn more: https://hclsw.co/dx-inspire-2020

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Was haben Fußball und die Hybrid Cloud gemeinsam – IBM CTO Heinz-Joachim Schmitz sicher nicht wie Flasche leer

17. September 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Es war ein etwas anderer Beitrag im IBM Livestudio Magazin am 15. September: Es ging um Parallelen zwischen Fußball und der heutigen modernen IT. Dabei haben wir die Idee und einen Vortrag aufgegriffen, den der IBM CTO (Chief Technology Officer) Heinz-Joachim Schmitz zur Eröffnung der neuen Düsseldorfer IBM Niederlassung im Dress von Fortuna Düsseldorf in Erstliga-Zeiten von Trainer Friedhelm Funkel und Manager Lutz Pfannenstiel gehalten hat.

Diesen Talk haben wir nun aus Zeitgründen stark vereinfacht und in etwas mehr als 15 Minuten gepackt. Was Heinz-Joachim nicht wusste ist, dass ich meine Moderation und meine Fragen mit bekannten Fußballphrasen und -sprüchen von Giovanni Trapattoni bis Bruno Labbadia ausschmücken würde. Und er wusste nichts von der Zuschaltung des Videokellers von Lars Basche in Siegburg. Hier das Gespräch:

Und hier zwecks bierernster Dokumentation den Quellennachweis: „Aus der Tiefe des Raums“ ist kein Spruch, sondern der Titel der Biographie eines meiner Fußballidole, von Günter Netzer, der mich – wenn ich es überhaupt noch nachvollziehen kann – für Fußball und meine Fohlen begeistert hat. Und es war Titel einer Sonderausstellung zu Ehren seines 75. Geburtstages.

„Zuerst hattet Ihr keine Fortuna, kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“ wiederum ist Abwandlung eines Spruchs von Jürgen Wegmann. „Und die Karten sind nun neu gewürfelt“ stammt von Oliver Kahn. „Die gut intrigierte Gruppe“ hat unser aller Loddar Matthäus von sich gegeben.

Und dem Fußballexperten und versierten Taktiker Heinz-Joachim musste ich natürlich Giovanni Trappatoni mitgeben: „Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.“ Schließlich stammt „Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien“ von Andreas Möller. Als Reminiszenz an gute, alte Zeiten dann natürlich noch vom Düsseldorfer Kulttrainer Alexander Ristic: „Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.“ Hey, hey, hey, hier kommt Alex (oder Aleks) mit den Toten Hosen.

Und ja, Heinz-Joachim hat das Thema Fußball und IT wirklich frei nach Bruno Labbadia „hochsterilisiert“. Und eines ist für mich nach unserem augenzwinkernden Talk auch klar: Heinz-Joachim ist ganz sicher nicht wie Flasche leer. Gerne gehe ich mit Dir in die Verlängerung und sogar das Elfmeterschießen. Wir haben ja noch nicht einmal über automatisierte Abläufe auf den Flügeln und am Arbeitsplatz oder andere Themen gesprochen. „Wir hatten fertig“ mit dem schon mal zitierten Giovanni Trapattoni. Und wer diese und noch viele andere Zitate bekannter und weniger bekannter Fußballgrößen nachlesen möchte, der kann dies beispielsweise hier tun.

Und kurz nach unserem Talk bin ich dann mal wieder über Michael Kroker auf diese aussagekräftige Infografik gestoßen, die zu den ernsteren Part unseres Gesprächs passt. Nach einer von NetApp bei IDC in Auftrag gegebenen Studie arbeiten neun von zehn deutschen Unternehmenim Zuge der digitalen Transformation mit oder an neuen Geschäftsmodellen. Und die Cloud gilt als die Grundvoraussetzung für die digitale Transformation und datenbasierte Geschäftsmodelle.

(Stefan Pfeiffer)

Quizfrage: Welcher amerikanische IT-Konzern hat seit Jahren beste Beziehungen nach China – Digitalthemen der Woche bei #9vor9

25. August 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Unsere Digitalthemen heute bei #9vor9: Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier ist Schirmherr des Projektes „Ethik der Digitalisierung“, in dessem Rahmen in den kommenden zwei Jahren konkrete Handlungsempfehlungen für die Digitalpolitik ausgearbeitet werden sollen. Und natürlich kommen wir in diesen Zeiten nicht um die Executive Order von Trump bezüglich Tiktok, um den digitalen Streit zwischen den USA und China herum.

Doch weder Lars noch ich konnten das wirkliche Interesse erkennen, das eine Oracle oder eben eine Microsoft an einer Übernahme des Amerika-Geschäfts von Tiktok haben könnten. Geht es den beiden wirklich darum, die eigenen Cloud-Nutzerzahlen nach oben zu treiben, wie es Techcrunch vermutet, die Holger Mueller von Constellation Research entsprechend zitieren

TikTok will add plenty of load to their infrastructure service. That’s what matters to them with viral loads preferred. If Microsoft gets TikTok it could boost their usage by between 2% and 5%, while for Oracle it could be as much 10%.

Just what would an enterprise company like Microsoft or Oracle do with TikTok? | TechCrunch

Eine interessante Randnotiz: Welches Unternehmen pflegt seit vielen Jahren beste und enge Beziehungen nach China? Lars wusste es nicht. Ich wusste es auch nicht, bis ich einen entsprechenden Bericht in der FAZ (hinter Paywall) gelesen habe. Es ist Microsoft, das bereits 1998 ein Research Lab in China eröffnete. Bill Gates war hier wohl die treibende Kraft:

Als Gates sein Pekinger Lab mit allerhöchsten politischen Weihen vor mehr als zwanzig Jahren eröffnet hatte, gab es für Chinas Software- und Computerwissenschaftler nur zwei Wege zu einer vielversprechenden Karriere: Entweder man war in Peking für Microsoft tätig, oder man ging ins Ausland. Viele gingen, die meisten blieben und bauten eine erfolgreiche IT-Industrie und Internetwirtschaft auf.

Tiktok-Deal: Welche Privilegien Microsoft in China genießt

Vielleicht helfen ja jetzt die guten Beziehungen? Auch wenn sich gerade Bill Gates sehr kritisch zu einer möglichen Übernahme des US-Geschäfts von Tiktok durch Microsoft geäußert hat.

Kurz erwähnt haben sei noch die Auseinandertsetzung zwischen den Fortnite-Machern und insbesondere Apple. Mehr hier in der #heiseshow. Es wird spannend sein, wie es dort weiter geht.

Dann bis kommende Woche.

Cloud-Hosting: When an End Marks a New Beginning

15. Juli 2020 Posted by Barry Rosen

About one year ago, we announced the end of support for Connections Cloud. That date has now arrived, and that cloud is no longer. With this ending, we also mark an exciting new beginning. Please visit our Cloud Hosting Master Service Providers center to learn more about their offerings. 

I could not be prouder of the job that these truly masterful providers and our teams at HCL and IBM have done.  Here’s a short list of the many accomplishments of the last year: 

  • Thousands of customers around the globe were contacted and plans tracked 
  • Delivered multi-tenant Connections code to CH-MSPs 
  • Hosted seven webinars with nearly 1500 attendees 
  • Migrated over 100 organizations that use Connections
  • Migrated more than 16 TB of Connections data

This has been an incredible journey and I would like to thank all the teams involved, all of the CH-MSPs, HCL Connections Development, HCL Digital Solutions Product Management, HCL Digital Solutions Marketing, HCL and IBM Support, HCL White Glove team, and all the IBM and HCL people that worked so hard to make this transition happen.  

If you are a customer who didn’t take the proactive steps necessary to migrate your date, please go here to see the terms of service. 

Thanks,
Barry Rosen
Director of HCL Cloud Hosting MSP Program

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Understanding Cloud Applications: Own Your Data and Get the Data Migration Help You Need Right Now with Prominic.NET

11. Juni 2020 Posted by Jon Schultz

Prominic.NET is an authorized HCL Cloud Partner based in the United States, providing enterprise-grade private cloud hosting for organizations worldwide. Unlike the major public cloud providers, we focus on dedicated, private-cloud environments whenever possible, with an emphasis on security and privacy.  

We Know Collaboration

For over 20 years, Prominic has been providing enterprise-grade cloud hosting for custom Domino applications, email, Sametime, and now Connections at data centers in North America fully owned and controlled by us.  

We intimately understand the hardware and cloud resources needed to deliver smooth and fast performance. We know how to secure your environment properly, how to protect it from data loss, the configuration and administration best practices to implement, and how to troubleshoot when something goes bump. We also have an incredibly deep relationship with HCL, both to support them and provide front-line feedback as well as to advocate for you.  

We Respect Your Data Privacy  

We host our customers’ dedicated Domino environments in their own private cloud, in a way that respects and honors our customers’ data ownership and need for confidentiality. Unlike some other big cloud providers, we’re not mining your data to serve you ads or sell to third parties.  

Your mail isn’t on a shared, multi-tenant service like IBM SmartCloud Notes. Your Domino apps are under your full control, with no restrictions on what you can run, what you create, and what external systems and programs you need to integrate with.  

We are not powered by IBM Softlayer, AWS, Google Cloud, Azure, or any other public cloud provider. We operate on our own platform in our own data centers. All of our customers’ (and their customers’) data is hosted by us directly but controlled by them.  

We also have a dedicated compliance officer who trains our staff on best practices, and we undergo (and pass) an annual SSAE-18 SOC 2 Type 2 audit.  

This means that your data is in a stable and secure environment with a provider that provides one thing: high-quality cloud hosting and server management. We don’t mine your data nor snoop on your code; we respect you and the privacy of your data, and we care about your business.  

We Own Our Data Centers  

Prominic has invested a considerable amount of time and passion into building our own data center infrastructure to support our clients. This is the cornerstone of our commitment to security and privacy.  

First and foremost, this means we are flexible and responsive to the unique and ever-changing technical needs of our customers. Also, because we operate as a lean and flat organization, we don’t have to go through layers of management bureaucracy to get something updated or changed for you. If something needs to be done and we mutually agree on the plan, we do it.  

We don’t have to deal with Softlayer or AWS or some other third-party hosting company if we need to fix something or take a look at a system to improve performance. We also know exactly where your data is located in any of our data centers, providing accountability and peace-of-mind.  

An Integral Part othe Domino Community  

We have been very actively involved in the Domino community since our humble beginning on the campus of The University of Illinois Urbana-Champaign in 1998. Our team has served on boards of ​OpenNTF​ and the ​Penumbra Group​ and continue to be involved in all things Domino. We provide hosting for several Domino user groups, conferences (​CollabSphere​, ​Engage), open-source associations, HCL Masters and more.  

Why is that important? Because we know the HCL Domino ecosystem very well and we can not only recommend appropriate solutions developed by others in our field, but also refer you to the exact right people as needed. We’re all-in with HCL and the Iris/Lotus/IBM/HCL suite of collaboration solutions.  

Making the Switch from IBM SmartCloud Notes and IBM Connections Cloud  

Prominic is currently the only HCL Authorized Cloud Provider in North America for Domino, Volt, Sametime, and Connections, and will continue to provide services to customers worldwide.  

We’re currently focused on providing assistance in migrating companies from IBM’s cloud to ours, and we’re working closely with customers, HCL, and the IBM offboarding team.  

If you need to migrate your Notes/Verse mail, Domino applications, or Connections off IBM’s cloud by the July 2020 deadline, contact us as soon as possible. Just shoot us an email at ​Sales@Prominic.NET​ or give us a call at +1.217.356.2888. We are always happy to hear from those passionate about HCL Domino, Sametime, Connections, and related products, and if there is something you need help with, we’re happy to assist.

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Digitalthemen der Woche bei #9vor9: Mit dem Gaia-x-Raketsche zum Mond und das LinkedIn Nadelöhr und Gunnis Live-Videos

9. Juni 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Und es war heute mal wieder Zeit für #9vor9, die Digitalthemen der Woche. Unser Lars hatte das Thema fairer digitaler Wahlkampf und das entsprechende White Paper der Stiftung Neue Verantwortung auf der Pfanne. Ich konnte mich zugegebenermaßen dafür heute Morgen bei aller Dringlichkeit nicht dafür erwärmen. Irgendwie führt das Ge-Trump-ele auf Twitter in den USA bei mir unterdessen zu einer gewissen Ermüdung. Sollte es aber keinesfalls.

Und Gunnar hat die Social Bars vorgestellt, die es nun seit 10 Jahren gibt – und weiter geben soll. Dazu verweise ich gerne auf seine Aufnahme und das entsprechende Blog Posting zu Social Bars in Bonn.

Und meine Themen der Woche: Wie der Hesse sacht, mit dem Raketsche ab uf de Mond oder Gaia-x

Mondreise der Digitalpolitik, möglicher Gold-Standard für Cloud-Dienste, vollmundige Worte von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) anlässlich der Vorstellung des europäischen Dateninfrastrukturprojekts Gaia-x:

Mit GAIA-X gehen wir einen großen Zukunftsschritt in die Datenökonomie. Das Ziel ist ein digitales Ökosystem in Europa, das Innovationen und neue datengetriebene Dienste und Anwendungen hervorbringt. Wir laden alle europäischen und internationalen Partner, die unsere Leitprinzipen wie Offenheit und Transparenz, Vertrauen, Souveränität und Selbstbestimmtheit teilen, zur Mitarbeit ein.

BMWi – Deutschland und Frankreich Vorreiter beim ersten Schritt Europas in Richtung einer europäischen Dateninfrastruktur

Internationale Partner, beispielsweise aus China oder den USA, dürfen also demzufolge mit auf den Mond – solange sie sich an die europäischen Regeln halten. Knackig die Aussage von Elie Girard von Atos:

Wir haben den Kampf um die Daten der Verbraucher verloren. Die nächste Welle, die vor und nicht hinter uns liegt, sind die Unternehmensdaten.

Gaia-X: Deutschland und Frankreich stellen europäische Cloud vor | ZEIT ONLINE

Offensichtlich will man einen Fokus gerade auch in den Bereich Industrie 4.0 legen, um sich hier im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Doch die Skepsis ist groß. So schreibt die Wirtschaftswoche:

Der Vorsprung der amerikanischen Cloud-Unternehmen ist nicht mehr aufzuholen. Jetzt will Europa sie zu hiesigen Standards für den Datenschutz verpflichten. Eine „Mondlandung für die Digitalisierung“ ist das aber nicht.

Gaia-X: Warum die europäische Cloud kein Höhenflug ist

Auch Markus Beckedahl nimmt auf netzpolitik.org natürlich kritisch Stellung zu Gaia-X und bei ihm schwingt natürlich das Misstrauen mit, dass US-Cloud-Anbieter ihren Behörden doch Zugriff auf Daten geben – auch wenn beispielsweise mein Arbeitgeber das offiziell ausschließt. Das Misstrauen bleibt:

Bei Gaia-X sind alle großen Namen dabei, von Deutsche Telekom bis Siemens. Das ist leider kein Garant für Erfolg und Qualität, denn gerade fällt mir kein technologisches Großprojekt ein, wo alle deutschen Großunternehmen kooperiert und erfolgreich eine neue Technologie entwickelt haben.

Gaia-X – Unter Mondlandung gehts nicht

Große Skepsis schwingt mit, doch immerhin könne man im Falle eines Scheiterns die entwickelten Sachen immerhin weiterverwenden, da diesmal alles mit Open Source und Open Standards gemacht werde.

Und wie sieht „die Wirtschaft“ das Ganze? Michael Kroker zitiert eine Umfrage, die Hewlett Packard Enterprise (HPE) in Auftrag gegeben hat. Über 2.000 Manager aus Frankreich und Italien, den treibenden Ländern hinter Gaisa-x, wurden befragt. In Deutschland sehen 85 Prozent der Befragten digitale Souveränität als sehr wichtig an, in Frankreich sind es nur 65 Prozent. Und wie viele der Führungskräfte kennen Gaia-x? Fast identische Werte, die bei nur 23 bis 22 Prozent herumdümpeln.

LinkedIn: Reichweite, Reichweite, wir wollen (organische) Reichweite

Und meines zweites Thema: Immer weniger organische Reichweite auf LinkedIn, da die immer mehr Inhalte in den individuellen Newsfeeds der Anwender ausgespielt werden und die User sich überfahren fühlen. Thomas Hutter hat hier einen lesenswerten Beitrag geschrieben. Die wachsende Zahl der Nutzer in Kombination mit einer dichteren Vernetzung und der Zunahme von Inhalten führe dazu, dass die organische Reichweite sinke. Déjá-vu also auf LinkedIn. Wir sehen das, was schon auf anderen Plattformen passiert ist, nun auf dem sozialen Netzwerk, das für B2B-Kontakte da sein will.

Thomas rechnet das dann auch sehr plastisch vor, wie viele Beiträge man denn durchschnittlich bei welchem Vernetzungsgrad sieht. Ich nehme mal das Beispiel mit 1.000 Netzwerkontakten:

Mitglied Y ist mit 1’000 Personen auf LinkedIn verbunden.

40 % der mit Mitglied Y verbundenen Personen publizieren pro Tag einen Link oder ein Bild oder ein Video oder interagieren mit einem Beitrag aus dem Netzwerk.

20 % der mit Mitglied Y verbundenen Personen publizieren pro Tag zwei Linkbeiträge oder zwei Bilder oder zwei Videos oder interagieren mit zwei Beiträgen aus dem Netzwerk.

10 % der mit Mitglied Y verbundenen Personen publizieren pro drei Linkbeiträge oder drei Bilder oder drei Videos oder interagieren mit drei Beiträgen aus dem Netzwerk.

5 % der mit Mitglied Y verbundenen Personen sind sehr aktiv auf LinkedIn und publizieren pro Tag 10 Linkbeiträge oder 10 Bilder oder 10 Videos oder interagieren mit 10 Beiträgen aus dem Netzwerk.

Mitglied Y könnte somit 1’600 Beiträge pro Tag sehen.

LinkedIn: Warum Du immer weniger und vielleicht schon bald keine organische Reichweite erhalten wirst

1.600 Beiträge am Tag. Ich selbst liege bei 2.000 Kontakten. Da kann man sich ausrechnen, was passiert. Man ist gar nicht mehr in der Lage, die Inhalte zu konsumieren und muss eigentlich radikal selektieren. Und dafür – so auch die Beobachtungen von Gunnar und Lars – ist LinkedIn derzeit nicht wirklich geeignet. Und ob der von Thomas zitierte Algorithmus nun wirklich die Inhalte sinnvoll auf meine Interessen zuschneidet, da habe ich so meine Zweifel. Newsfeeds nerven unterdessen in aller Regel, wie ich schon vor des öfteren im Blog beklagt habe. Und LinkedIn ist da keine Ausnahme

Bewusste Teilnahme statt Newsfeed-SPAM: IBM Livestudio Magazin steigt auf LinkedIn private Events um

Und auch wir #9vor9’ler sind da schuldig. Gunnar hat verganngene Woche ja fast stündlich seine Live-Formate gestreamt. Wir – Lars, das Team und ich – senden jeden Dienstag um 11 Uhr das IBM Livestudio Magazin. Die Beispiele lassen sich fortführen. Hinzu kommt noch, dass bei LinkedIn Live, des Livestreaming-Videoformats, und LinkedIn Events, des Video-Eventformats, das Targeting ganz offensichtlich nicht sauber funktioniert. Was meine ich damit? Das deutschsprachige Livestudio Magazin wollen wir nur an die deutschsprachigen Follower der weltweiten IBM Unternehmensseite ausspielen. Genau das funktionierte mit LinkedIn Live nicht sauber, so dass wir einmal die weltweiten Follower „zuge-spam-t“ haben.

Deshalb sind wir nun auf LinkedIn Events und dort auf private Events umgestiegen und werden heute erstmals darüber senden. Warum? Über öffentliche Events von LinkedIn Events würden wir wieder die ganze Welt „stören“, statt nur die angedachte Zielgruppe anzusprechen. An einem öffentlichen LinkedIn Event kann jeder, der die URL hat, teilnehmen. Das Event ist über die LinkedIn Suche auffindbar und niemand genehmigt eine Teilnahme. und darauf, dass sich eine Livestudio Magazin Communiyt bildet. Unser Event ist dabei nicht als ein „One-off“ am heutigen Dienstag definiert, sondern über ein Zeitraum bis Ende des Jahres, so dass alle registrierten Teilnehmer über die bekannte URL jeden Dienstag das Livestudio Magazin sehen werden. Mal schauen, ob das Format so funktionieren wird. Ich werde hier weiter berichten.

Und natürlich bleibt auch in unserem Setup die Formel wahr, die Thomas Hutter am Ende seines Beitrags zusammenfasst:

Die Erfolgsformel bleibt in der Regel identisch. Beiträge die a) relevant sind, b) Aufmerksamkeit generieren, auffallen und ins Auge stechen c) zur Interaktion anregen und d) Mitglieder zeitlich binden, erhalten in den meisten Fällen die besten Resultate.

LinkedIn: Warum Du immer weniger und vielleicht schon bald keine organische Reichweite erhalten wirst

Livestreaming und Long Tail beim IBM Livestudio Magazin

Wichtig ist natürlich, dass nicht nur die Liveaussendung des Magazins und der anderen Sendungen wichtig ist. Die größere Reichweite erreichen wir im „Long tail“, das heisst viele Zuschauerinnen und Zuschauer schauen sich das Magazin oder die einzelnen Beiträge später auf YouTube, auf unserer Webseite oder auf Landing Pages der IBM an. Doch bleibt die Livesendung ein wichtiger Start, denn darüber versuchen wir authentisch mit immer mehr Livebestandteilen zu kommunizieren.

(Stefan Pfeiffer)

Understanding Cloud Applications: Get the Data Migration Help You Need Right Now

3. Juni 2020 Posted by Maria Nordin

On July 16, 2019, HCL announced the End of Marketing/End of Service of Connections Cloud and SmartCloud Notes (SCN) with services ending July 16, 2020. 

To make the migration as smooth, safe and secure as possible, and to ensure the future of our customer’s data and software, HCL has appointed a small number of HCL Cloud Hosting Partners/Managed Service Providers to deliver cloud services directly to you. ISW is one of these providers.  

ISW is a multi-awardwinning Asia Pacific and European software and technology firm focused on delivering innovative and intelligent business technology solutions to our customers globally. 

Its cloud business started in 1996, long before the technology was known as “cloud.” ISW was one of the first companies in the world to offer Domino 4.5 hosted. It has been a leading expert in hosting and managing HCL Connections with cloud deployments since Connections 2.5. ISW is the creator of HCL Connections’ new Activities module Activities Plus, which is a major component of HCL Connections today 

You can feel confident that ISW offers a secure and safe cloud environment equipped with the latest technology. 

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Pöbeleien bei #9vor9 zu Lieferketten, der digitalen Souveränität Europas und dem Schuss, den die deutsche Wirtschaft immer noch nicht gehört hat

7. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Auf besonderen Wunsch von @ITBeobachter heute einige Pöbeleien bei #9vor9 von und mit Gunnar, Lars und mir und das live auf 4 Kanäle, wie unser Gunnar stolz aufgeplustert zu vermerken hatte:

Dominierendes Thema heute die Lieferketten und die Frage, wo Deutschland, besser wo Europa wieder autarker, unabhängiger von China, den USA oder anderen „Playern“ werden muss. Die Themenbereiche reichen vom gerade heiß diskutierten Gesundheitswesen, wo nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen wieder sichergestellt werden muss, dass Europa auch jenseits der Klopapierrolle die notwendige Vorräte vorhalten sollte und auch wieder Produktionskapazitäten für kritische medizinische Güter fördern sollte, bis zu einer deutlich unabhängigeren europäischen IT-Infrastruktur.

Jedes dieser Themen – es gibt noch einige weitere – sollte, ja muss jetzt separat diskutiert und bewertet werden. Es ist auch eine Chance, vielleicht sogar eine Notwendigkeit, Fehler der Vergangenheit, wie sie gerade Gunnar am Beispiel Huawei dargelegt hat, nach Möglichkeit wieder gutzumachen. Michael Kroker hat in seinem Rant vor kurzem auf die Abhängigkeit von China in vielen Lieferketten der IT-Industrie aufmerksam gemacht:

„Die drohende Pandemie mit dem Corona-Virus offenbart die Achillesferse der globalen IT-Industrie – die starke Ausrichtung vieler Lieferketten auf China. Alternative Optionen für Fertigung und Beschaffung können das Risiko eines Produktionsausfalls verringern.“

Krokers RAM: Das Corona-Virus zeigt – die IT-Industrie muss ihre Lieferketten neu denken! | Kroker’s Look @ IT

Mich persönlich wird das Thema Lieferkette, Supply Chain in COVID-19-Zeiten in den kommenden Tagen weiter beschäftigen. So werde ich mit meinem Kollegen Eduard Erhart zum Thema für das IBM Livestudio Magazin vom 14. April unterhalten.

Generell sind die aktuellen Erfahrungen in kritischen Bereichen unserer Infrastruktur – zumindest laut Lars und meiner Wenigkeit-, eine klare Aufforderung an „den Staat“, am besten an „Europa“, die kritischen Bereiche zu identifizieren und wo notwendig regulierend, motivierend und investierend einzugreifen.

Neben dem Gesundheitswesen ist ein wichtiges, durchaus zentrales Thema wie erwähnt die IT-Infrastruktur – und das weit über das Thema 5G und Huawei hinaus. heise online stellt dazu in einer Überschrift, eine passende, wichtige und auch provokative Frage zur digitale Souveränität, zitiert Holger Dyroff aus dem Vorstand der Open Source Business Alliance: „Kann Deutschland ohne US-Cloud Anbieter überleben?“ Wieder einmal kommt die Frage auf den Tisch, ob Europa eine unabhängige europäische Plattform fördern muss. Gaia-X als virtueller Hyperscaler über verschiedene Provider und Dienste hinweg könne ein solcher, erster Ansatz sein. Die natürlicherweise IT-interessierten heise Leser sehen mit deutlicher Mehrheit die Notwendigkeit, digital souveräner zu werden:

Etwas weniger ermutigend sind dagegen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Realistisch noch die Eigeneinschätzung: Deutsche Unternehmen geben sich eine Drei im Fach „Digitales“. Schockierender unserer aller Meinung nach ist aber, das wohl nur jedes vierte Unternehmen 2020 in digitale Geschäfte investiert. Hier haben viele ganz offensichtlich den Schuss noch nicht gehört.

Der Weckruf, jetzt massiv in die Digitalisierung zu investieren, ist wohl doch noch nicht in deutschen Unternehmen gelandet, auch wenn manche Journalisten und Podcaster das glauben. Ich hoffe einmal, dass diese Ergebnisse sich zeitnah ändern werden.

(Stefan Pfeiffer)

Der zweite Testlauf vom IBM Livestudio Magazin mit Call for Code, dem Summit-Supercomputer und interessanten Cloud-Angeboten

1. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gestern haben wir das zweite IBM Livestudio Magazin gesendet. Noch alles rau und ungeschliffen, aber wir werden uns sicher und hoffentlich bald steigern. Übung macht gerade in diesen Zeiten den Meister, wie ich ja auch gestern bei 9vor9 gesagt habe. Themen im Livestudio waren der Call for Code der IBM rund um den Klimawandel und jetzt auch COVID-19, der Summit-Supercomputer, den Forscher einsetzen, um Mittel gegen COVID-19 zu finden, und einige der Cloud-Angebote der IBM zur effizienten Datenübertragung oder die Unterstützung bei der Virtualisierung von Arbeitsplätzen.

Ich freue mich auf kommenden Dienstag. Dann sollten wir neue Technik am Start haben.