Archive for: ‘Juni 2021’

n-komm kauft T.S.P. Gesellschaft für Informationssysteme mbH

30. Juni 2021 Posted by Alexander Kühn

n-komm steht als Käufer für Kontinuität und Stärkung des IBM i ÖkosystemsDer langfristige Fortbestand der T.S.P. Gesellschaft für Informationssysteme mbH ist auch über die berufliche Tätigkeit der bisherigen Gesellschafter-Geschäftsführer Gerhard Schöninger und Werner Thomé hinaus gesichert. Die n-komm GmbH aus Karlsruhe übernimmt zum 1.7.2021 alle Anteile des Unternehmens mit Sitz in Waldbronn und gibt damit […]

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Hybride Veranstaltungen sind die Zukunft, so Florian Schnurer von Paul Events bei #9vor9

30. Juni 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Eigentlich kann ich das Wort hybrid kaum noch hören. Alles ist seit geraumer Zeit hybrid beziehungsweise wird hoffentlich hybrid sein. Die Cloud, die hybride Arbeit mal daheim, mal im Büro. Und jetzt sind auch noch Veranstaltungen hybrid und werden es voraussichtlich bleiben. Das ist zumindest eine Quintessenz aus dem Gespräch, das Lars und ich mit Florian Schnurer von Paul Events bei #9vor9 geführt haben.

Kaum eine Branche hat es so hart getroffen, wie die Messe- und Eventbranche. Von einem Tag auf den anderen ist das gesamte Geschäft weg gebrochen. Wie Paul Events diese Krise gemanagt hat, ohne Leute entlassen zu müssen, berichtet Florian in diesem Gespräch. Profitiert hat Paul Events dabei durchaus von Projekten, die wir gemeinsam gestemmt haben: das IBM Livestudio auf der EuroCIS 2019 oder die Präsenz von Acoustic auf der dmexco im gleichen Jahr. Auf beiden Messen haben wir die Präsenz vor Ort mit Messestand ins Netz durch Liveinterviews und -streams verlängert.

Wir wünschen Florian und seinem Team, dass es jetzt wirklich wieder aufwärts geht und im Herbst Veranstaltungen durchgeführt werden können und nicht von der Delta-Variante verhindert werden. Gut vorbereitet sind Paul Events auch in und für die Pandemiezeit. Der Schnelltest-Bus, den man entwickelt hat, ist nur ein Beispiel dafür. Hygienekonzepte wurden schon lange ausgearbeitet und können genutzt werden. Doch ist die Eventbranche offensichtlich keine UEFA mit entsprechender Lobby zu sein und hat es deutlich schwerer, Veranstaltungen genehmigt zu bekommen …


#9vor9 – Digitalthemen der Woche erscheinen auch immer als Podcast unter https://9vor9.podigee.io/ und sind natürlich über die gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Die CovPass-App: Der digitale Impfnachweis im Einsatz – Mein Gespräch mit Ronald Fritz von der IBM

29. Juni 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute hatte ich die Chance, im IBM Livestudio Magazin mit Ronald Fritz zu sprechen. Ronald verantwortet bei der IBM in der DACH-Region die Health-Lösungen, darunter auch die neue CovPass-App, die seit rund zwei Wochen „in Betrieb“ ist. Er stellte vor zwei Wochen auf dem Podium der Bundespressekonferenz zusammen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Präsident Lothar Wieler die App vor. Über 40 Millionen Impfzertifikate sind unterdessen bereits ausgestellt worden und mittlerweile läuft alles reibungslos. Das Projekt wurde unter höchstem Zeitdruck umgesetzt, denn vor der Reisezeit sollte eine Lösung vorhanden sein, damit die Bürgerinnen und Bürger mit einem sichereren Gefühl in den Sommerurlaub gehen können.

Das konnte nur durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Partner geleistet werde. Die Anwendung des Unternehmens UBIRCH stand bereits zur Verfügung. Mit IBM war dann auch der Partner gefunden, der für die nötige Skalierung dieser Lösung sorgen konnte. govdigital und Bechtle arbeiten in der technische Umsetzung und im Support mit. Ronald und sein Team konnten in dem Projekt, auf ihre langjährigen Erfahrungen im Gesundheitswesen mit der elektronischen Gesundheitsakte, der elektronischen Patientenakte oder auch mit der IBM Gesundheitsplattform in das Projekt einbringen, was sicherlich zur schnellen Umsetzung beigetragen hat. Eine sicherlich nicht ganz einfache Aufgabe, dem föderal organisierten deutschen Gesundheitssystem mit einer Vielzahl von Playern.

Der jetzige digitale Impfnachweis wurde spezifisch für die Covid-Impfung entwickelt und ist sowohl in die Corona Warn-App integriert und es gibt mit der CovPass-App eine dedizierte Extra-App für den Impfnachweis. Doch wie Ronald darlegt gibt es weitergehende Pläne. Von Anfang an war ein generischer digitaler Impfpass mit gedacht, der in die elektronische Patientenakte eingebettet sein soll. Die nächste Ausbaustufe ist also, dass das bekannte gelbe Impfbuch 2022 komplett in die ePA integriert wird. Auch gibt es bereits Anfragen für weitere mögliche Einsatzgebiete in anderen Umgebungen. Man denke an all die Branchen, die in Pandemiezeiten Einlasskontrollen durchführen müssen.

Unterdessen wird der digitale Impfnachweis in der Arztpraxis oder in einem Impfzentrum generiert. Nach Eingabe oder Übernahme der Daten wird ein 2D-Barcode erstellt, den die Nutzer auf einem Papierausdruck mitbekommen und später mit der CovPass-App oder der Corona-Warn-App einscannen und nutzen können. Die App speichert die Impfbescheinigung dann ausschließlich lokal auf dem Smartphone.

Die Bürgerinnen und Bürger können die CovPass-App in den entsprechenden App Stores herunterladen. Zugleich erfolgte ein Update der Corona-Warn-App, die ebenfalls die Möglichkeit des Einscannens und Verwaltens der digitalen Impfzertifikate bietet.

Alle, die bereits geimpft wurden, können sich den QR-Code auch nachträglich ausstellen lassen. Wenn sie in einem Impfzentrum geimpft wurden, bekommen sie den QR-Code in der überwiegenden Zahl der Bundesländer per Post nachgeschickt oder sie erhalten ihn durch Online-Portale. Ergänzend können auch Apothekerinnen und Apotheker sowie Ärztinnen und Ärzte nachträglich Impfnachweise ausstellen. Und hier findet man weitere Informationen zur CovPass-App

Windows 11- Das neue Betriebssystem von Microsoft

28. Juni 2021 Posted by Gerda Marx

Am 24. Juni hat Microsoft Windows 11 angekündigt. Das Versprechen, dass Windows 10 das letzte Betriebssystem sein wird und "nur" noch Updates hierfür kommen, wurde nicht gehalten. Aber Microsoft hat sich einige neue Features ausgedacht, welche die Nutzer überzeugen sollen. Den Windows Nutzern bleibt nichts anderes übrig, als irgendwann [...]

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Besprechungen in HCL Notes mit Sametime Meetings, Teams, Zoom, Webex und GoToMeeting planen

28. Juni 2021 Posted by Oliver Regelmann

HCL stellt seit kurzem die angekündigte “Domino Online Meeting Intergration” – kurz DOMI – zur Verfügung. Mit dieser kostenlosen Erweiterung lassen sich direkt aus einer Notes-Besprechung heraus Meetings in den Lösungen Sametime Meetings, Microsoft Teams, Zoom, Webex und GoToMeeting erstellen und als Link verschicken. Der Admin kann dabei konfigurieren, welche der Lösungen angeboten werden. DOMI […]

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Verse on Premises zeigt Photos aus dem Domino-Verzeichnis nicht an

25. Juni 2021 Posted by Oliver Regelmann

Seit Version 2.1.0 kann man Verse on Premises so konfigurieren, dass auch Portraiphotos aus dem Domino-Verzeichnis angezeigt werden. Bis zu dieser Version gab es lediglich die Möglichkeit, Portraits von gravater.com oder aus einer Connections-Umgebung zu verwenden. Laut Doku muss hierzu folgenden Parameter setzen: VOP_GK_FEATURE_230=1 VOP_PhotoServiceOptions=disableConnectionsPhotos=1 Leider funktionierte das in einem Szenario nicht. Auch der Fix […]

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DominoCamp 2021: Domino-Web-Entwicklung – Was ist der richtige Ansatz für mich?

24. Juni 2021 Posted by Bernd

Wie Inhalte aus Domino-Anwendungen abhängig von bestimmten Szenarien am besten im Web zugänglich gemacht werden können.

Neues zu Microsoft Teams

23. Juni 2021 Posted by Alexander Kühn

In der Kollaborationsplattform Microsoft Teams gibt es neue Funktionen, die unter anderem die verstärkte Arbeit im Home Office seit 2020 (Ausbruch der Corona-Pandemie) unterstützen. Die neue, auf MS 365 und Teams aufbauende Plattform Microsoft Viva soll Beschäftigten zudem helfen, eine bessere Work-Life-Balance in der hybriden Arbeitswelt herzustellen.Fluid Components: Kooperation im Fluss mit Microsoft TeamsDie Fluid […]

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So von wegen Besserstellungsverbot: Deutschland auf Platz 25 gefallen – Dramatische Lesung zum Stand unserer Digitalisierung bei #9vor9

22. Juni 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Er hat es dann doch nicht getan, der Lars Basche, und hat keine dramatische Lesung des Partei- oder Wahlprogramms derf CDU/CSU vorgenommen. Ich überlege noch, eine entsprechende Petition zu starten, damit er zu dieser Lesung gezw…, äh überredet wird. Das ist ein wirklichguter Plan für Deutschland, wie ich finde. Wir sind doch wieder bei einem hier schon oft diskutierten Thema gelandet. FDP und CDU fordern ein Digitalministerium, Olaf Scholz will die Kompetenz im Kanzleramt verankern und Robert Habeck will – so ein Bericht des Handelsblatts (€€) – die Richtlinienkompetenz in einem bestehenden Ministerium bündeln. Kanzlerkandidat Laschet jedenfalls träumt vom starken Digitalministerium mit einem App-Store für Verwaltung, in dem digitale Lösungen ausgetauscht werden.

Hehre Worte und Versprechen, aber das hatten wir doch schon einmal: Ein gewisser Peter Altmaier, damals noch Kanzleramtsminister, sagte 2017, dass Deutschlands Verwaltung bis 2021 komplett digital sei. Er sei bereit, zwölf Flaschen guten Grauburgunder darauf zu verwetten, dass dies klappe. Die Flaschen nehmen Lars und ich gerne entgegen, denn ganz so gut ist es dann doch nicht gekommen, wie wir alle wissen. Eher sogar schlimmer, scheint es, denn Deutschland ist im internationalen E-Government-Vergleich auf Platz 25 abgefallen, berichtet t3n. Man ist innerhalb von nur 2 Jahren um 13 Plätze abgefallen. Die Dänen liegen übrigens auf Platz 1. Zu den typisch deutschen Entscheidungsprozessen möchte ich nochmals auf diesen Artikel und die Grafik des Normenkontrollrats verweisen.

Und ich muss unserem Lars noch ein zusätzliches Lob aussprechen. Während ich nur die Zusammenfassung des Papers, was die Landesverwaltung Hessen aus der Corona-Pandemie gelernt hat, gelesen habe, ist er in die intellektuellen Tiefen des entsprechenden Papiers abgetaucht und hat dort bahnbrechende Vorschläge gefunden. Unter anderem hat er dort die Forderung nach schnellem Internet – an jeder Milchkanne?? – gefunden. Endlich hat es jemand nieder geschrieben!

Es ist schwer, zu diesem Thema nicht sarkastisch oder frustriert zu werden. Und damit haben sicher gerade diejenigen zu kämpfen, die Dinge in diesem Land verändern sollen und wollen. Im Interview mit der Wirtschaftswoche hört man solchen Frust auch beim Chef der Chef der Agentur für Sprunginnovationen, dem geschätzte Rafael Laguna, heraus:

Wir sollen Sprunginnovationen ermöglichen, müssen uns aber bei der Finanzierung von Forschungsprojekten an zahlreiche Verwaltungsvorschriften halten: an die Bundeshaushaltsordnung, ans Vergaberecht, ans EU-Beihilferecht, ans Besserstellungsverbot.  All das sind Konstruktionen, mit denen wir ein agiles Handeln des Staates nahezu unmöglich gemacht haben.

„Während wir Paragraf 65 einhalten müssen, hängen uns China und die USA ab“ – Wirtschaftswoche

Das ganze Interview lesen. Er macht den Job nur so lange, bis er sieht, ob die neue Regierung wirklich etwas ändert … Mal bewusst die drei Punkte gesetzt.

Mein Digitalthema der Wochen ist durch eine von ihm vorgestellte Studie und seinen Rant initiiert worden: Michael Kroker berichtet in seinem WiWo-Blog über Studienergebnisse, nach denen jeder fünfte Mitarbeiter in kleineren und mittleren Unternehmen am Arbeitsplatz überwacht (21 Prozent) würden. Logischerweise fühlen sich vielfach unter Druck gesetzt.

Im Windschatten der vermeintlichen neuen Freiheiten für viele Beschäftigte fürchteten viele Manager offenbar einen Kontrollverlust – und führten im großen Stil Tools zur Überwachung ihrer Mitarbeiter ein.

Krokers RAM: Vergesst Mitarbeiterüberwachung – sie steht Vertrauensarbeit diametral entgegen!

Geht natürlich gar nicht, wie auch Michael kommentiert, aber die Überwachung hat sich wohl deutlich seit der Pandemie erhöht. Man kann nun diesen Trend sehr leicht in Beziehung zu den Sicherheitsanforderungen setzen, die in der Pandemie im Homeoffice gelten sollten. Nur zu oft wird hier geschlampt und Daten oder Verbindungen sind eben nicht so abgesichert, wie es sich gehört. Sicherheit ist das Eine, Überwachung etwas Anderes und diese sollte nicht unter dem Deckmäntelchen Security durch die Hintertür eingeführt werden.

Und Lars musste mich natürlich noch auf einen weiteren Tweet aufmerksam machen, den ich kürzlich abgesetzt habe. Die Datenschutz- und Internet-Blase regt sich über die neuen Bestimmungen von WhatsApp aka Facebook auf und fordert – nicht erst seitdem – auf, die Plattform zu verlassen. Die normalen Anwender:innen schert es einen feuchten Kehricht (oder geht am Boppes vorbei), so eine Umfrage, die dpa in Auftrag gegeben hat. Sie zucken mit den Schultern, stimmen den neuen Bedingungen und bleiben auf WhatsApp, auch wenn viele angeben, ein schlechtes Gefühl zu haben.

Ja, lieber Rainer Pausch, wir sollten das Thema mal bei #9vor9 adressieren, wie Du vorgeschlagen hast, aber ich hätte hier gerne einen echten Experten mit an Bord und bin für Vorschläge dankbar. Dass ich selbst WhatsApp schon lange verlassen habe, habe ich ja ift genug kommuniziert. Im Gegensatz zu Katze oder Mops: Ein Leben ohne WhatsApp ist durchaus möglich und sinnvoll. In diesem Sinne lassen wir uns nicht unterkriegen!


#9vor9 – Digitalthemen der Woche erscheinen auch immer als Podcast unter https://9vor9.podigee.io/ und sind natürlich über die gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Eine kleine Tweet-Sammlung:

Bild von Mikes-Photography auf Pixabay

Nachbericht DNUG Deep Dive Mobile – Android Enterprise

17. Juni 2021 Posted by DNUG Marketing

Ob es am guten Wetter oder am bevorstehenden ersten EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich lag, wissen wir auchnicht. Aber an den spannenden Themen und guten Sprechern von Google, Samsung und HCL kann es auf jeden Fall nicht gelegen haben, dass wir weniger Teilnehmer als erwartet am Nachmittag begrüßen konnten. So hatten wir bei unserem DNUG Deep Dive am 15.06.2021 zum Thema Android Enterprise eine kleine, aber feine Runde zusammen, um uns über das Thema Management von Android Geräten im Geschäftsumfeld auszutauschen.

Zu Beginn begrüßten Detlev Pöttgen (midpoints GmbH) und Jürgen Kringe (Fraunhofer IPT) von der Fachgruppe Mobile alle Teilnehmer und gaben einen kurzen Überblick zu den Themen an diesem Nachmittag. Die erste Session hatte Mirko Bülles, Partner Enablement Manager (Google) und zeigte, welche Möglichkeiten es von Google gibt, um Android Geräte im Enterprise Umfeld sicher zu betreiben und zu verwalten. Dabei ging er zuerst auf die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten von Android als Betriebssystem, nicht nur auf Smartphones und Tablets, ein. Anschließend erklärte er den Ablauf für die Google Mobile Services (GMS) Zertifizierung und den daraus folgenden Diensten, wie z.B. Zero-Touch Enrollment oder die Wahl zwischen den drei Android OS Update Typen. In Punkte Sicherheit kann Android mit unterschiedlichen Ansätzen in den verschiedenen Schichten einen hohen Standard bieten und Mirko räumte viele Vorurteile, dass Android unsicher sei, aus der Welt. Danach gab er allen Teilnehmern einen Überblick der Neuerungen in Android 11 und einen ersten Einblick in das kommende Android 12 Release. Das wichtigste Feature in unserem Zusammenhang ist sicher, die strikte Trennung von privaten und geschäftlichen Daten durch das Work Profile und dessen Konfiguration über ein Mobile Device Management (MDM). Dazu kommen noch weitere Funktionen im Bereich App Verwaltung (Managed Play), App Updates und die Verbesserung vom Zero-Touch Enrollment. Zum Abschluss wurde noch die Android Enterprise Acadamy vorgestellt, eine Lern- und Zertifizierungsplattform für jedermann.

Nach einer kurzen Pause war Danijel Stanic, Senior Technical Account Manager (Samsung Electronics GmbH) an der Reihe. In seinem Vortrag ging es um die Erweiterung der Android Enterprise Komponenten durch Samsung mit deren KNOX Plattform und Business Services. Zu Beginn gab Danijel einen Einblick über die neuen Anforderungen an das mobile Arbeiten, seit Beginn der Pandemie und während der Lockdowns. Mit Hilfe des Portfolios von Samsung haben die Administratoren und Anwender von mobilen Endgeräten viele Möglichkeiten die Verwaltung und Handhabung der Android Geräte zu vereinfachen. Neben dem angepassten Enrollment und der Erweiterung von Richtlinien gibt es auch die Möglichkeit mit Samsung DeX geräteübergreifend sein Smartphone oder Tablet zu bedienen. Zum Abschluss wurden noch die aktuellen Geräte für Smartphone, Tablets und Smartwatches vorgestellt. Außerdem gab Danijel den Hinweis bei der Bestellung darauf zu achten, dass die Geräte aus der „Enterprise Edition“ sind, da diese länger mit Updates versorgt und die Updates schneller bereitgestellt werden.

Nachdem wir alle Neuigkeiten im Bereich Android bekommen hatten, fehlte zum Abschluss noch der Blick in das HCL Portfolio. Den gaben uns Erik Schwalb, Technical Advisor und Stefan Neth, Technical Sales (beide HCL) in ihrem Vortrag. Zuerst zeigte uns Erik einen Überblick der HCL Apps Verse, Sametime, Connections und Nomad in einer Live Demo auf einem Android Gerät. Dabei zeigte er die Möglichkeiten der Interaktion zwischen den einzelnen Apps (z.B. Chat Awareness) und neue Funktionen (z.B. SAML Anmeldung in Verse). Im Detail wurde auf Nutzungsmöglichkeiten von Nomad eingegangen. Er wies darauf hin, dass im Design diverse Anpassungen notwendig sind, damit der Anwender die Notes Datenbanken gut auf dem Smartphone bedienen kann. Den Vortrag rundete Stefan ab und zeigte, was mit der Entwicklungsumgebung Volt MX alles möglich ist. Anhand einer App für die Maschinenwartung konnten wir viele Funktionen sehen (z.B. Abfrage der Lokation, Hinzufügen von Bildern, Unterschrift per Stift/Finger, uvm.), die Volt MX zur Verfügung stellt. Ein großer Vorteil: man muss die Anwendung nur einmal entwickeln und kann sie dann auf allen Plattformen nutzen.

Am Ende aller Sessions kam eine interessante Diskussion über das zukünftige Arbeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an eine App zu Stande. Neben der Möglichkeit einige Funktionen per Smartwatch zu bedienen wurde auch die Möglichkeit über alternative Eingabemethoden (z.B. Sprache) gesprochen. Eine gute App muss neben dem Design und den Funktionen auch die Optionen haben von Menschen mit Einschränkungen (egal, ob dauerhaft oder temporär) gut zu bedienen sein. 

Abschließend können wir sagen, dass wir ein erfolgreiches Event mit spannenden und teilweise komplett neuen Themen hatten. Leider spiegelte die Teilnehmerzahl nicht den Erfolg wider und so hoffen wir beim nächsten Mal auf eine größere Beteiligung.

Vielen Dank an alle Sprecher und Teilnehmer, wir freuen uns auf unser nächstes Event mit euch zusammen. Wünsche, Anregungen und Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.

 

Eure DNUG Fachgruppe Mobile

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Allwissende Chatbots: In 4 Schritten mit IBM Watson Discovery zu einem schlaueren Chatbot

17. Juni 2021 Posted by Tanja

Wir zeigen Ihnen, wie durch Künstliche Intelligenz Chatbot Antworten auf diverse Kundenfragen generiert werden können.

DNUG ONLINE – Community Templates

17. Juni 2021 Posted by DNUG Marketing

LARA KOMPA

14.07.2021 / 14:00 Uhr 

Connections v7 ermöglicht das einfache Erstellen von Communities basierend auf Community Templates. Wir stellen die technischen Hintergründe und das Berechtigungsmodell vor. Wir erläutern welche Bereiche vom Template übernommen werden und wo es Grenzen gibt. Darüber hinaus laden wir zur Diskussion ein, welche Anwendungsfälle durch Community Templates sinnvoll unterstützt werden können.

HIGHLIGHTS

  • Community Templates
  • Einfach machen
  • Möglichkeiten und Grenzen

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Die Tickets für das Event sind über Eventbrite erhältlich. Die Einwahldaten werden am Veranstaltungstag versendet.

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DNUG ONLINE – Vom Enterprise Social Network zum Dynamischen Intranet

16. Juni 2021 Posted by DNUG Marketing

MARTTI GARDEN

14.07.2021 / 14:00 Uhr 

HCL Connections hat über Jahre die Mitarbeiter eines Unternehmens auf eine einzigartige Art und Weise zusammengebracht und den Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern verstärkt und zu vielen sogenannten „Knowledge Accidents“ verholfen.

Gerade in großen Unternehmen besteht insbesondere bei Corporate Communication aber auch der Bedarf, ganz gezielt die Mitarbeiter mit Informationen zu versorgen und sicherzustellen, dass diese auch längerfristig prominent sichtbar sind. Hier unterstützt die Erweiterung HCL Connections Engagement Center, mit der sich ein dynamisches Intranet basierend auf Connections aufbauen läßt. Dieses stellen wir im Rahmen dieses Vortrags vor.

HIGHLIGHTS

  • Dynamisches Intranet
  • Personalisierung von Inhalten

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CentOS 8 wird von Domino 12 und Sametime 11.6 nicht mehr unterstützt

16. Juni 2021 Posted by Thomas

Nur noch "best effort"-Support für das Betriebssystem, das Ende des Jahres stirbt

Mitarbeiter an der Leine führen? Homeoffice und mobiles Arbeiten bei #9vor9 mit Birgit und Ole Wintermann

15. Juni 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Zu Gast bei #9vor9 bei Dachdecker Lars und mir waren diesmal Birgit und Ole Wintermann von der Bertelsmann Stiftung zu unserem gemeinsamen Thema Homeoffice beziehungsweise mobiles Arbeiten. Und in den 25 Minuten unseres Gespräches haben wir die Befürchtung diskutiert, dass gar manche Führungskraft oder gar manche Personalabteilung gerne wieder den Geist in die Flasche, sprich die Mitarbeiter:innen ins Büro befehlen würden. Wird das so kommen?

Entsprechende Initiativen und Statements sind auf jeden Fall an verschiedenen Stellen nachzulesen. Die Erfahrungen der vergangenen Monate werden hier und da ignoriert. Statt aus den Homeoffice-Zeiten in der Pandemie zu lernen und neue, hybride Arbeitsmodelle zu entwickeln wird versucht, einen Status Quo von gestern zurück zu holen, so oft der Eindruck.

Ole hat es schön auf den Punkt gebracht: Bei den Betrachtungen sollte man sich auf die Beschäftigten konzentrieren, was die wollen, um so das Beste für das Unternehmen und die Mitarbeiter:innen heraus zu holen. Genau die Studien, die darauf ihren Fokus legten, solle man sich zu Gemüte führen, statt die oft aus reiner Arbeitnehmer- oder Arbeitgebersicht verfassten Berichte zu Rate zu ziehen. An dieser Stelle seien beispielsweise die Studien der Initiative D21, von Bitkom oder auch von der Bertelsmann Stiftung zur Zukunft der Arbeit genannt und verlinkt.

Auch manifestiert sich vieler Orten ein fragwürdiges Verständnis von Führung: Müssen Mitarbeiter:innen an der Leine wie ein Hund geführt werden? Sitzt frei nach Udo Lindenberg Jonny Controletti, der unter Führung nur zu oft Excel-Charts versteht, in vielen Leitungspositionen – und lässt die Kollegen:innen leiden? Arbeitszeitkontrolle durch Erfassung der Zeiten, wer wie lange mit einem bestimmten Tool arbeitet, sind nur zu deutliche Auswüchse einer entsprechenden Mentalität. Nur zu gut, dass in Deutschland dann doch gegen diese Dinge – so sie sichtbar werden – vorgegangen wird. Die Situation in anderen Ländern ist sicherlich schlimmer und man geht unbedarfter mit solchen Daten um.

Interessant ist es sicherlich zu beobachten, ob sich Büros wirklich zu den Kreativplätzen entwickeln werden, die vielerorts in Hochglanz promotet werden. Orte der Zusammenkunft, der Zusammenarbeit und des kreativen Miteinanders statt Großraumbüros, in denen eh jeder hinter seinem Bildschirm in Videokonferenzen sitzt. Kann man denn nur im Büro kreativ und innovativ sein? Dieser Wahrnehmung wurde in unserem Gespräch vehement widersprochen. Geographisch verteilte Teams sind in vielen Unternehmen gelebte Realität – und diese Teams waren nach unserer aller Beobachtung durchaus innovativ und kreativ.

Nur zu oft wird schwarz-weiß gemalt, wird von einem entweder-oder gesprochen, statt gezielt über Mischmodelle von Büro, Homeoffice und mobilem Arbeiten nachzudenken und diese umzusetzen. Leicht sind plakative und provokante Statements abgesondert, dass Gemeinschaft und Teamsport nur im Büro entstehe.

Auch sei an dieser Stelle durchaus nochmals auf die ökologischen Aspekte verwiesen. Vor Jahren habe ich einmal ausgerechnet, wie viele Kilometer ich in meiner Zeit im Büro bei der FileNet GmbH auf der Straße verbracht habe, wie viel Zeit im Auto auf dem Weg ins oder vom Büro. Erschreckende Zahlen für das Klima und das persönliche Wohlbefinden, die man zumindest teilweise entschärfen könnte, so man es denn will.

Der Erdumfang am Äquator beträgt rund 40.000 Kilometer. Ich habe also in den sieben Jahren fünfmal die Erde umrundet und unendlich viel Lebenszeit auf der Autobahn verbracht.

Nochmals herzlichen Dank an Birgit und Ole Wintermann für das Gespräch. Wir werden in Kontakt bleiben und die beiden sicherlich wieder zu ihrem neuen Schwerpunkt Nachhaltigkeit und digitale Transformationen zu #9vor9 einladen!


#9vor9 – Digitalthemen der Woche erscheinen auch immer als Podcast unter https://9vor9.podigee.io/ und sind natürlich über die gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Anhang

Die Links, die uns Birgit und Ole besonders ans Herz legen:

Bild von Peggychoucair auf Pixabay