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Neues Jahr, neuer Name, neue Möglichkeiten – Domino Apps auf dem iPhone mit HCL Nomad 1.0.6

21. Januar 2020 Posted by Lela Meiners

Seit dem 23. Dezember 2019 gibt es nun HCL Nomad (früher mal Domino Mobile Apps) auch für das iPhone und Android Tablets! Wir haben das gleich mal zum Anstoß genommen, euch zu demonstrieren, wie unsere Badminton-App nun nicht mehr nur auf dem Tablet, sondern auch auf dem Smartphone genutzt werden kann.

Unser Demo-Video hierzu findet ihr auf unserem „ITWUshows“-YouTube-Kanal:

Ab sofort muss Carl nicht mehr sein iPad mit zum Sport nehmen oder mit der Eingabe der kaputten Schläger seiner Schützlinge warten bis er wieder zuhause ist. Und Jan kann ganz bequem von unterwegs überprüfen, ob im Büro schon neue zu bespannende Schläger auf ihn warten.

HCL Nomad für das iPhone könnt ihr euch im App Store von Apple und fürs Android-Tablet im Google Play Store herunterladen.

Wie wir die Badminton-App erstellt haben und auf dem iPad zum Laufen gebracht haben, könnt ihr in unserem ersten „Mobile Apps“-Video nachschauen ;)

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Unser Ausblick für 2020 – Aufwind für die Low-Code-/No-Code-Entwicklung

16. Januar 2020 Posted by Slobodan Vicic

Zuerst einmal wünschen wir euch allen ein frohes neues Jahr und beginnen unseren ersten Blogeintrag in 2020 mit der entsprechenden Frage: Was wird uns im neuen Jahr eigentlich froh machen? Für uns Entwickler ist die Antwort gaaaanz einfach: der Schritt in Richtung Low-Code / No-Code Entwicklung.

An sich ist Low-Code / No-Code nichts Neues. Software per Drag & Drop mit minimalem Code-Aufwand, oder sogar ganz ohne traditionellen Code zu erstellen ist schon länger in Entwicklung.

Was macht das Ganze für uns interessant? Über die Jahre haben die verschiedenen Plattformen (HCL Volt [angekündigt für das 1. Halbjahr 2020], Microsoft Dynamics, Microsoft Power Automate ehemals Flow) an Funktionalität gewonnen und noch wichtiger: der Gebrauch ist immer ähnlicher geworden. Da Domino selbst Low-Code-Entwicklung unterstützt, sind unsere Entwickler schon im Besitz von reichlich, leicht übertragbarem Knowhow.

Warum überhaupt Low-Code / No-Code? Traditionelle Entwicklung kann sehr zeitintensiv sein. Die Entwicklungsdauer von Low-Code- / No-Code-Applikationen hingegen ist in der Regel vergleichsweise kurz. Der Fokus liegt in der Modellierung der Workflows und Prozesse und weniger bis gar nicht im Schreiben von Code. Dies führt zu häufigeren Releases und das nachträgliche Anpassen der Applikationen fällt leichter, da das Entwicklungs-Knowhow eine geringere Barriere darstellt.

Ein weiterer enormer Vorteil ist die plattformübergreifende Natur von Low-Code / No-Code. So entwickelte Anwendungen sind grundsätzlich auch für iOS und/oder Android verfügbar (über HCL Nomad haben wir ja schon gebloggt). Somit steht man nie vor der Entscheidung, ob eine mobile Anwendung den Ressourcen- und Zeitaufwand rechtfertigt.

Wie geht’s weiter? Unser Plan ist es, in den kommenden Monaten weiter Erfahrung mit den verschiedenen Low-Code- / No-Code-Optionen zu sammeln und diese auch ordentlich im praktischen Gebrauch auszutesten.

Zudem haben wir auch eine hauseigene No-Code-Plattform – ITWU Simple Processes, bei der wir fleißig daran arbeiten, diese in die Microsoft-Umgebung einzubinden. Ein SAML Login mit Authentifizierung über das Active Directory ist bereits fertig, und die Dateiablage in Sharepoint / Office365 per Microsoft Graph API im prototypischen Einsatz.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Auch ohne Weihnachtsfeier ist’s ziemlich weihnachtlich bei ITWU

20. Dezember 2019 Posted by Katrin Benteler

Engagierte Leser unseres ITWU-Blogs wissen schon seit unserem Sommerfest Bescheid: 2019 stand erstmals schon im Sommer fest, dass es keine ausschweifende ITWU-Weihnachtsfeier wie in den Vorjahren geben würdeL Von dieser Tatsache lässt sich der engagierte ITWU-Mitarbeiter aber nicht aus der Weihnachtsstimmung bringen. Stattdessen haben wir uns in diesem Jahr mal wieder auf andere altehrwürdige ITWU-Traditionen berufen. So war es z.B. in meinen ersten Jahren bei ITWU selbstverständlich, dass die Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden in einer großen Gemeinschaftsaktion mit viel Liebe und Herzblut hergestellt wurden. Diese schöne Tradition sollte in diesem Jahr endlich wieder eingeführt werden.   

Und so begab es sich, dass der Großteil der ansässigen ITWU-Mitarbeiter sich nach Feierabend in der großen ITWU-Weihnachtsküche zusammenfand und die 20 Kilo Mandeln, die ein Teil von uns in den Tagen zuvor schon angeschafft und vorbereitet hatten, mit cremiger Schokolade und weihnachtlichen Gewürzen verfeinerte. Aufgrund der hervorragenden Vorarbeit, vor allem aber durch die außerordentliche Zusammenarbeit und den glorreichen Fleiß der anwesenden ITWUler, hatten wir die 200 Tüten in Windeseile fertig: aus meiner ursprünglichen Kalkulation von befürchteten 8 Stunden sind ganz einfach 3 Stunden geworden, in denen hochkonzentriert abgemessen, geschüttelt, gerührt und abgefüllt wurde.

So konnten wir uns früh auf den besinnlichen Teil des Abends einstellen: Auch wenn Pizza und Konsolenspiele nicht unbedingt als weihnachtliche Stimmungskanonen gelten, kam mir im Laufe des Abends doch noch die ultimative Weihnachtsidee. Der musikalische Teil des ITWU-Teams versammelte sich irgendwann wie so oft um Jans Gitarre und trauerte ein wenig unserer ursprünglichen Idee für das diesjährige Kunden-Weihnachtsgeschenk hinterher: einer kompletten Weihnachts-CD, performed and produced by ITWU-All-Stars. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass wir uns dieses Jahr doch für die Weihnachtsmandeln entschieden haben, aber so ganz wollte ich mich doch noch nicht von der Vision eines musikalischen Geschenks trennen. Und Voila: Auch wenn es das vielleicht verhassteste Weihnachtslied allerzeiten und allerorts ist, hoffen wir doch, dass euch unser ITWU-Christmas-Classic gefällt. Vielleicht habt ihr ja auch einen Liedwunsch fürs nächste Jahr ;-)

Hier gehts zum musikalischen Weihnachtsgruß aus dem ITWU-Büro:

In dem begleitenden Musikvideo findet ihr nicht nur Beweisfotos von unserer Mega-Mandel-Aktion, sondern auch von einer weiteren wieder eingeführten ITWU-Tradition: dem ITWU-Weihnachtsmarkt-Bummel. Und auch bei der Auswahl unserer Weihnachtsmarktaktivitäten blieben wir traditionell bei Glühwein und Feuerzangenbowle Trinken, Steakbrötchen und Crepes Essen. Ich hab allerdings dieses Jahr mal Einhorn-Glühwein mit Glitzer ausprobiert, wobei automatisch die Frage aufkam, ob der Glitzer irgendwann - und wenn ja wo - wieder aus mir herauskommt oder ob ich jetzt für immer Glitzer in mir tragen werde. Da überraschte es zuerst auch kaum, als uns direkt vor dem Paderborner Rathaus ein Weihnachtsengel auf einem weißen Pferd entgegen kam (Beweisfoto siehe Video). Und es sollten weitere Wunder folgen: Beflügelt von der vorweihnachtlichen Stimmung kam der liebe Robert auf die Idee, unsere Sportskanone Jan zu einem Sprintduell herauszufordern, welchem sich Lela auch spontan anschloss. Ich steckte höchstselbst die vorgegebene Distanz von 50 Metern auf dem Paderborner Rathausplatz ab und konnte meinen Augen kaum trauen, als Robert tatsächlich als erster ins Ziel hechelte (Siegerehrungsfoto siehe ebenfalls Video). Nach diesen spektakulären Kuriositäten ließen wir in dezimierter Runde den Abend noch bei einer längst verschollenen ITWU-Tradition ausklingeln: beim Schocken!

Wer das Spiel nicht kennt, sollte dringend bei uns vorbeikommen und uns zu einem abendlichen Kneipenbesuch begleiten. Für dieses Jahr machen wir aber die ITWU-Bürotüren erstmal dicht. Spätestens am 20.12. um 18.00 Uhr sind alle ITWUler im wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Ab dem 6.1.2020 nehmen wir aber gerne wieder Terminvorschläge für aufregende Schock-Abende entgegen.

Bis dahin wünschen wir euch und euren Familien und Freunden erholsame Weihnachten und einen ruhigen Rutsch ins Jahr 2020!     

HCL Ankündigungen für neue Versionen und Produkte

16. Dezember 2019 Posted by Lela Meiners

Am 04.12.2011 haben wir im Tokyo-Webcast einiges über neue Produkte und lang erwartete Release-Dates erfahren. Für diejenigen, die schon in den Startlöchern hocken, fangen wir mit den wichtigsten Infos, den Release-Dates, an ;)

- Notes/Domino/Sametime 11 ist ab dem 20. Dezember 2019 im Flexnet verfügbar

- HCL Nomad ist ab dem 23. Dezember 2019 im Flexnet verfügbar

- HCL Volt (ehemals Leap) soll im ersten Halbjahr 2020 released werden
(wie ihr die neuen Versionen bei Flexnet herunterladet, haben wir euch in diesem Blogeintrag erklärt)

 

Kosten/Lizenzen bezüglich HCL Nomad/Volt

Wie in den vorherigen Blogartikeln zu HCL Nomad (vorher Domino Mobile Apps) bereits erwähnt, braucht man, um HCL Nomad zu nutzen, eine aktive Domino Software Subscription.

Für HCL Volt (Leap) wird es eine Addon-Lizenz zur regulären Dominolizenz geben, die man für die Nutzung benötigen wird.

 

Was ist Domino Volt (Leap)?

Domino Volt (damals bereits unter dem Namen „Leap“ vorgestellt) ist ein neues low-code App-building Tool. Es ist besonders für Nutzer ohne domino-spezifisches Wissen gedacht und soll es jedem ermöglichen, in wenigen Minuten Web-Apps mit Formularen, Ansichten und Workflows auf Basis von Domino-Systemen zu erstellen.

 

Abb. 1: Man kann z.B. mit einem Excel-Sheet beginnen und diese als Vorlage für die Datenbank importieren (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/f6e7ced47f194d2081185c2e1baff567/watch?source=CHANNEL)

 

Abb. 2: Man kann auch komplett von 0 starten und hat eine Palette von Anzeigeelementen, Feldern, etc. zur Verfügung (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/f6e7ced47f194d2081185c2e1baff567/watch?source=CHANNEL)

 

Ihr könnt eure mit Volt erstellten Web-Apps in eine beliebige REST-API oder einen beliebigen Webdienst, andere Volt Apps, andere Domino-Apps, Sharepoint, SAP (und viele mehr) integrieren. Zudem könnt ihr eure Apps in Volt auch mit gängigen Webentwicklungsmöglichkeiten erweitern.

Workflows sind mit Volt einfach und schnell erstellt: Ihr könnt Workflow-Phasen definieren und rollenbasierte Zugriffe für jede Phase einstellen. Es sind auch dynamische Rollenzuweisungen basierend auf Service-Lookups möglich. Des Weiteren könnt ihr Benachrichtigungen verschicken lassen, z.B. um gewisse Nutzer über einen Workflowstatus zu informieren.

Mit Volt erstellt ihr echte Domino-Apps, d.h. jede App ist eine NSF mit Formularen, Ansichten und Dokumenten, die ihr auch im Designer öffnen oder mit Nomad verwenden könnt. Mit Domino Volt erstellte Apps funktionieren mit Domino 10 und 11 Systemen und benötigen keine zusätzliche Software oder Hardware. Wie bereits zu Anfang erwähnt wird es eine Addon-Lizenz geben, welche ihr zur regulären Dominolizenz benötigt, um Volt nutzen zu können.

Weitere Infos zu HCL Volt findet ihr hier.

 

HCL Nomad für das iPhone, Android & ChromeOS

HCL Nomad läuft ab der neuen Version, die wie oben erwähnt am 23. Dezember im Flexnet verfügbar ist, auch auf dem iPhone, Android-Geräten und in Chrome! Ihr wisst noch nicht was HCL Nomad ist? Hier gehts zu unseren bisherigen Nomad Blogartikeln.

Für Entwickler gibt es einige Neuerungen im Designer:

- Neue Spalteneigenschaft – Spalte in Mobilansichten verbergen

- die bestehende “hide when mobile”-Eigenschaft wird auch von Nomad umgesetzt

- neue action display Eigenschaften (beinhaltet z.B. Mobile Actions button, nach links/rechts swipen)

Weitere Infos zur neuen Nomad-Version findet ihr hier.

 

Neue Synchronisationsmöglichkeiten in Domino 11

Endlich kommt ab V11 AD Sync! :) Damit könnt ihr eure AD/LDAP Nutzer und Gruppen mit Domino synchronisieren (Neue und modifizierte Nutzer, Namensänderungen, usw.). Hierzu wird keine Drittsoftware oder weitere Infrastruktur benötigt.

Zudem können ab Domino V11 freie Zeiträume aller Teilnehmer eines Meetings im Kalender angezeigt werden, auch wenn sie ihren Kalender in Exchange, Office 365 oder Google Mail verwenden. Besprechungen können jetzt mit jedem Nutzer innerhalb Notes, Nomad oder Verse geplant werden.

Weitere Infos zu Domino 11 findet ihr hier.

 

Neue Mail-Features in Notes 11

 

Abb.3: Notes beinhaltet ab der Version 11 ein neues Design-Theme (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/ee824f6eb4934c6db063eb887b22e9a4/watch?source=CHANNEL)

 

Abb. 4: Zudem ermöglicht es uns E-Mails usw. ins PDF-Format zu exportieren (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/ee824f6eb4934c6db063eb887b22e9a4/watch?source=CHANNEL)

 

Weitere Features:

- Rechtschreibprüfung für mehrere Sprachen in einer Mail

- Besprechungen können jetzt mehr als 24 Stunden lang dauern

- Teilnehmern einer Besprechung kann man nun erlauben, weitere Personen einzuladen (Einstellungsauswahl: Erlauben, Erlauben und automatisch genehmigen, Nicht erlauben)

Weitere Infos zu Notes 11 findet ihr hier.

 

Das waren jetzt erstmal die wichtigsten Infos. Wenn ihr noch mehr wollt, findet ihr unter hclsw.info/tokyo  ausführliche HCL Deep Dive Videos (z.B. auch zu Domino on Docker, Sametime 11, etc.).  Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Dann ruft uns an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Domino unter HCL – Alles was ihr zum neuen HCL Software-Download- und Lizensierungsprozess wissen solltet

5. Dezember 2019 Posted by Lela Meiners

Vielleicht ist es euch noch gar nicht wirklich bewusst, vielleicht habt ihr aber auch schon ein paar Veränderungen bemerkt – Domino und alle damit zusammenhängenden Produkte gehören seit ein paar Monaten zu HCL und damit gehen ein paar Neuerungen einher. Um dem Übergang für euch ein bisschen transparenter zu gestalten, gibt es jetzt von uns ein paar Infos zum Lizensierungsprozess und Software-Download.

 

1) Lizenzbestellungen

HCL hat uns versprochen den ganzen Lizenzprozess ein wenig abzuspecken und direkter zu gestalten – Damit haben sie dann auch sofort bei der Übernahme der Domino-Produkte angefangen, indem sie den Weg über den Distributor herausgenommen haben. Unter IBM lief der Hauptteil an Lizenzverkäufen zwischen der IBM und einem Distributor ab. Dieser hat Angebote und Preise von IBM an uns Business Partner weitergegeben und wir haben diese dann an unsere Kunden weitergegeben. Ziemliches hin und her, oder? Auch wenn uns unsere Distributor-Kollegen in der ganzen Zeit ans Herz gewachsen sind, finden wir diese Vereinfachung gar nicht schlecht: Ab sofort bekommen wir die Lizenzangebot als Business Partner direkt von der HCL und können diese bequem über ein Online-Portal einsehen und annehmen. Was ändert sich für euch? Ihr wart es sicherlich gewohnt ein Verlängerungsangebot nach Listpreis von der IBM zu bekommen und dann bei einem Business Partner nach einer Vergünstigung zu fragen, welche wir dann beim Distributor einholen mussten. Von nun an läuft es direkt über euren HCL Business Partner. Wenn die ITWU euer Business Partner des Vertrauens ist, bekommt ihr ca. 1,5 Monate vor eurem Verlängerungsstichtag ein Angebot nach gewohnten Konditionen von uns zugeschickt und könnt die Verlängerungen wie gewohnt von uns abwickeln lassen. Falls ihr schon früher verlängern wollt, könnt ihr uns natürlich ansprechen und wir kümmern uns direkt um ein Verlängerungsangebot.

 

2) Berechtigungsnachweise

Bei Lizenzverlängerungen unter der IBM gingen eure Berechtigungsnachweise erst immer an den entsprechenden Distributor, dann zu uns als Business Partner und wir haben diesen dann an euch weitergeleitet. Ab sofort können wir uns diesen Arbeitsschritt sparen – von jetzt an bekommt ihr bei einer Lizenzverlängerung euren Berechtigungsnachweis direkt von der HCL per Mail zugeschickt – Adressat für den Berechtigungsnachweis ist der bei der HCL eingetragene Ansprechpartner in eurer Firma.

 

3) Partial Renewals, CEO- und Monatslizenzen

Vor ein paar Monaten noch musstet ihr bei einer Verlängerung alle eure IBM Lizenzen unter Wartung lassen bzw. war es mit großem bürokratischen Aufwand verbunden, wenn man nur einen Teil seiner Lizenzen unter Wartung lassen wollte: Screenshots vom Domino Directory des Kunden mit der genauen Anzahl aktiver Domino User sowie Bestätigungsemails vom IT-Leiter des Kunden wurden angefordert, Discounts wurden nicht genehmigt und spezielle Angebote mussten angefordert werden. Unter HCL könnt ihr ab sofort auch einfach nur einen Teil eurer Lizenzen verlängern und könnt euch den vorherigen Aufwand sparen.

Zudem werden CEO Communications Lizenzen zu Complete Collaboration Lizenzen. Bei diesen Lizenzen ist zusätzlich noch HCL Connections Docs mit inbegriffen. Bei den CEO Lizenzen handelte es sich um die große Firmenlizenz der IBM. Hier war damals der Haken, dass für jede Person in der Firma, die theoretisch die Möglichkeit hätte, mit Notes zu arbeiten, eine Lizenz gekauft werden musste, auch wenn diese gar nicht faktisch mit Notes gearbeitet hat. Das fällt unter HCL nun weg und ihr braucht bei der neuen CEO-Lizenz nur noch die Personen zu lizensieren, die auch tatsächlich eine Notes Lizenz brauchen.

Eine weitere Neuerung sind die Monatslizenzen, welche es von allen aktuell verfügbaren Notes und Domino Lizenzen gibt. Die Laufzeit kann hierbei frei gewählt werden. Im Falle der Collaboration Express Monatslizenz besteht auf 12 Monate gerechnet, preislich gar kein so großer Unterschied zur regulären Collaboration Express Renewal Lizenz. Allerdings gibt es für die Monatslizenzen keine automatischen Verlängerungen, d.h. habt ihr nur einen Monat bestellt, müsst ihr aktiv nach einem Monat eine neue Monatslizenz erwerben oder verliert das Nutzungsrecht für die entsprechende Software. Es ist leider auch nicht möglich über eine Monatslizenz in die reguläre und günstige Wartungsverlängerungslizenz zu rutschen, welche man für ein Jahr erwirbt. Aus diesem Grund ist die Monatslizenz auch eher nicht praktisch für die Dauernutzung, aber z.B. besonders interessant für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind und günstig erstmal in die neuen Versionen von Notes Domino & Co. reinschnuppern möchten.

 

4) Support- & Download-Anleitung im Berechtigungsnachweis

Mit der Lizenzverlängerung und dem erhaltenen Berechtigungsnachweis ist auch euer Support aktiviert und ihr habt die Berechtigung die entsprechende Software herunterzuladen.

 

Support beanspruchen über das Customer Support Portal

Abb. 1: Über das Support Portal findet ihr Info-Artikel zu verschiedenen Produktkategorien, könnt Support-Tickets öffnen und euch in der HCL Community austauschen.

Wie ihr euch im HCL Support Portal registriert, könnt ihr im entsprechenden HCL-Artikel zu diesem Thema nachlesen.

 

Software Download über das Flexnet Portal

Über das Flexnet Portal könnt ihr den Status eurer Lizenzen einsehen und die entsprechende Software hierzu downloaden. Wie ihr euch im Flexnet Portal registriert, könnt ihr im entsprechenden HCL Artikel zu diesem Thema nachlesen.

Nach dem Einloggen bekommt ihr direkt eine Übersicht über eure eingetragenen Lizenzen und die neusten Releases.

Abb. 2: Übersicht über eure eingetragenen Lizenzen und die neusten Releases

Möchtet ihr nun eine komplette Übersicht über downloadbare Software erhalten, müsst ihr unter „Ihre Downloads“ auf den darunter aufgeführten Link klicken. Hier werden alle Produkte aufgeführt, zu deren Nutzung ihr mit eurer Lizenz berechtigt seid.

 

Abb. 3: Übersicht downloadbarer Software im Segment „Collaboration“

 

Abb. 4: Ein Klick auf den Dateinamen startet den Downloadvorgang

 

Wir hoffen, dass wir mit diesem Artikel erstmal einen Großteil der Neuerungen unter HCL abdecken konnten. Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Domino Mobile Apps wird zu HCL Nomad (Version 1.0.4)

23. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Seit Anfang Oktober ist HCL Nomad (vorher Domino Mobile Apps oder kurz DMA) in der Version 1.0.4 für das iPad verfügbar. Ihr könnt euch die neue Version über den AppStore herunterladen.

 

Was ist neu?

- Neuer Name, gleiches Produkt: Domino Mobile Apps wird zu HCL Nomad. Es handelt sich hierbei um eine App mit welcher Domino Applikationen online oder offline ohne zusätzlichen Aufwand auf dem iPad verfügbar gemacht werden können. Wir haben hierzu schon einen Artikel veröffentlicht, in dem wir euch Domino Mobile Apps vorgestellt haben.

- Neue LotusScript-Oberfläche für iOS und Android, integriertes GPS und Gyroskop-Funktionen. Beispielsweise könnt ihr eure Domino-Apps nach dem Release von V11 die geographischen Koordinaten des Nutzers erfassen lassen – dies kann z.B. praktisch für reisebasierte Anwendungen sein.

- Ab jetzt könnt Ihr auch mit HCL Nomad über euer iPad auf euer persönliches Mailfile zugreifen - Administratoren finden die MDM-Optionen für E-Mails und andere Einstellungen unter dem folgenden Link.

- Nomad kann jetzt so konfiguriert werden, dass der DNS-Dienst vermieden wird. Diese Einstellung ist z.B. notwendig für einige VPN-Lösungen.

- Notes Rich Text Selection: Ihr könnt jetzt ein Wort im Text doppelklicken um es auszuwählen.

- Notes Rich Text Copy / Paste

- Der temporäre Befehl @Command FileOpenDatabase funktioniert jetzt mit "Zuletzt verwendete Anwendungen", wenn die Anwendung vorher noch nie geöffnet wurde

- Der Befehl @Platform[Specific] gibt zusätzliche Einträge für iOS zurück: Modelltyp ("iPad" oder "iPhone"), Apple-Modell-ID

- Native OS Style-Nummernfelder zeigen jetzt standardmäßig eine Nummerntastatur an

- Native OS style Mehrfacheingabefelder gefixed

 

Beta-Test für Android und iPhone: Aktuell kann man Nomad als Beta-Version auf dem iPhone und auf Android 8.1 Geräten testen. Wenn ihr daran interessiert seid, könnt ihr euch unter folgendem Link eintragen.

 

Arbeit am Webbrowser-Feature schreitet voran: Aktuell wird daran gearbeitet, Domino-Apps in einem Webbrowser ausführen zu können, ohne dass ein Notes- oder ICAA-Desktop-Client installiert werden muss. Die Beta hierzu ist für das 1. Quartal in 2020 angesetzt. Wir sind darauf sehr gespannt, da dieses Feature für uns und unsere Projekte eine sehr attraktive Erweiterung der Möglichkeiten darstellt.

Quelle: https://www.cwpcollaboration.com/blogs/update-strategy-and-release-of-nomad-104-for-apple-ipad

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Aus Weihnachtsfeier wird Sommerfest

16. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Da das ITWU-Team immer darauf bedacht ist, sich in allen möglichen Bereichen weiterzuentwickeln und für jeden die optimale Lösung zu finden, wollten wir in diesem Jahr auch etwas an unserer Feierkultur ändern. Und so kam letztes Jahr im Dezember (als sowieso schon alle Locations restlos mit Weihnachtsfeiern ausgebucht waren) die folgende Frage auf: Warum uns den kalten Wind und Schnee um die Ohren pusten lassen und uns dabei auch noch der schweißtreibenden Herausforderung stellen, mit zitternden Händen möglichst wenig Glühwein zu verschütten? Lasst uns doch einfach die Weihnachtsfeier in den Sommer verlegen!

Gesagt, getan. Da das ITWU-Team sich in den letzten Jahren nun ja auch stetig vergrößert hat, war es gar nicht so einfach, einen passenden Termin zu finden. Da war es bei meiner ersten mitorganisierten Weihnachtsfeier schon einfacher, 6 Leute unter einen Hut zu bringen. Letztendlich trafen sich dann aber doch fast alle ITWUler an einem schönen sommerlichen Herbsttag frisch, fromm und fröhlich um 10.00 Uhr morgens im ITWU-Büro ein. Herr Goos musste sich noch um den geplatzten Reifen des Bollerwagens, der für das spätere Programm dringend von Nöten war, kümmern, so dass wir den Beginn des Sushi-Kurses etwas nach hinten verschieben mussten. Mit diesem Sushi-Kurs hatte ich mich ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt, weil ich zumindest von einem ITWUler ganz genau wusste, dass Sushi so ziemlich das Letzte wäre, das er essen würde. Aber dank des großartigen Unterhaltungswertes unseres Sushi-Meisters Hakan, wurde der Kurs für alle zu einem riesen Erfolg!

Auch wenn Robert zu Beginn mit dem Rollen nicht ganz hinterher kam, wurden wir am Ende doch sehr für unsere Sushi-Künste gelobt. „Ich hatte gedacht, IT-Nerds wären nicht so geschickt mit ihren Händen…“; da hatte uns Hakan wohl doch ein bisschen unterschätzt. Das Beste war allerdings, dass die Rollen nicht nur hervorragend aussahen, sondern den meisten von uns auch mega-gut schmeckten. Nur Jan musste halt im Anschluss, während die anderen das Büro wieder auf Vordermann brachten, noch kurz zum Dönermann fahren, um seinen knurrenden Magen zu beruhigen und sich für die nächste Etappe des Sommerfestes zu stärken.

Der Umwelt zuliebe ging es mit dem Zug weiter in das nahgelegene Scharmede, wo wir mit dem von Super-Carl wieder in Stand gesetzten Bollerwagen ITWUs erste Boßeltour antraten. Falls ihr genauso wie die meisten ITWUler keine Ahnung davon habt, wovon ich gerade spreche, will ich kurz die Boßelregeln erklären: man nehme einen langen, kaum befahrenen Feldweg, zwei Boßelkugeln und zwei hypermotivierte Teams, die die beiden Kugeln abwechselnd soweit sie können auf dem Feldweg rollen/werfen. Wer das Ziel mit weniger Würfen erreicht als das gegnerische Team, hat gewonnen. Ziemlich simpel, oder? Blöderweise war der erste Teil der Strecke nicht ganz so „kaum befahren“ wie ich gehofft hatte. Der zweite Teil der Strecke wurde im Hinblick auf diesen Faktor besser, nur kam hier die Herausforderung dazu, dass sich rechts und links des Weges metertiefe Gräben die gesamte Strecke entlangzogen, so dass wir irgendwann nur noch mit einer Kugel da standen. Also zugegeben, die Strecke hätte besser sein können, aber das Wetter war dafür perfekt, die Verpflegung durch den Lela-Streckenposten immer kühl und am richtigen Ort und die Stimmung war ebenfalls ziemlich ausgelassen.

Trotzdem waren alle ziemlich kaputt, als wir endlich am Zielort ankamen und ich bin froh, dass wir neben Herrn Goos (der während des Boßelns spontan zum Badminton abberufen wurde) nicht noch einen Ausfall zu verzeichnen hatten. So machten wir uns also alle mit dem Bus auf, in Richtung City und hauten beim Mexikaner mal so richtig rein. Obwohl ich noch ein umfangreiches Abendprogramm, mit Karaoke und 80er-Jahre-Party geplant hatte, waren die meisten ITWUler mit wohlgefüllten Mägen und nach den sportlichen Strapazen des Tages doch eher gewillt, einfach ins Bettchen zu verschwinden. Die Rückkehr von Super-Carl mit seinem Bericht eines heroischen Badminton-Spieltages stellte somit das Ende unseres ersten Sommerfestes dar, aus dem ich so einige Lehren ziehe:

  • Sushi machen mit Hakan ist einfach mega
  • Boßeln macht richtig Spaß, wenn man die richtige Strecke wählt
  • Das nächste Sommerfest starten wir lieber erst nachmittags und feiern dafür bis in die Morgenstunden

Ihr dürft also gespannt sein, was wir uns im nächsten Jahr ausdenken;-)

Sparkassen-Firmenlauf 2019 – der Zweite Versuch

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Ich hatte es im August 2017 ja versprochen: mein damals erster Sparkassen Firmenlauf, wird sicher nicht mein letzter sein! Und da ich mir im vergangenen Jahr von meinen geschätzten Kollegen einiges anhören musste („Die Strecke ist ja jetzt viiiiel schöner als letztes Jahr!“ „Fünf Kilometer schaffst du doch auch ohne Training mit links!“), konnte ich in diesem Jahr wohl kaum „Nein“ zu meinem zweiten Versuch sagen, oder?

Abb. 1: Zu Beginn sahen wir alle noch fit aus ;-)

Und in der Tat hatten meine Sportskollegen auch Recht: die neue Strecke des Sparkassen Firmenlaufs durch das Gartenschaugelände in Bad Lippspringe ist wirklich ein Träumchen. Zugegeben, wir hatten auch extrem Glück mit dem Wetterchen (wären wir eine Woche früher angetreten, wäre ich bei 30 Grad im Schatten wahrscheinlich irgendwo auf der Strecke geschmolzen) – bei den kühlen 20 Grad auf der überwiegend bewaldeten Strecke, war mir in meinem luftigen pinken Shirt sogar stellenweise etwas frisch um die Schultern. Aber hey, Sportjacke drüber ging ja mal gar nicht – schließlich musste man das Einhorn auf dem Rücken sehen können ;-)

Abb. 2: Keep calm and be a unicorn!

Und auch bei der zweiten Aussage lagen sie zumindest nicht ganz daneben: ich brauchte nur zwei Trainingseinheiten, um die 5 km ohne Seitenstechen und anschließenden Muskelkater zu überstehen. Es hilft zwar enorm, wenn man einfach ohne jegliche Ambitionen in den Lauf startet und man auch nicht wirklich traurig ist, als letzte ITWU-Teilnehmerin ins Ziel zu kommen, aber dafür ging es mir wirklich wesentlich besser, als unserer Super-Sportskanone Carl, der diesmal wirklich alles gegeben hat, was ging. Er war sogar schneller als Jan und ist somit als erster ITWUler ins Ziel gekommen: ein verdienter 100ster Platz! Weiter so, Chef!

Abb. 3: Geschafft!

Generell kann man in diesem Jahr nur ein riesengroßes Lob an die gesammte Mannschaft loswerden! Zum einen weil wir wirklich mit einer starken Besetzung von 6 ITWUlern angetreten sind und zum anderen weil die 4 besten aus unseren Reihen auch noch Platz 39 in der Firmenwertung ergattern konnten. Immerhin zählte der diesjährige Sparkassen Firmenlauf insgesamt 134 4er-Teams. Das Ergebnis kann sich schon sehen lassen, finde ich. Nur gut, dass nur die besten 4 Läufer aus unserer Firma gewertet wurden – ich hätte den Schnitt ja schon ziemlich nach unten gedrückt.

Abb. 4: Die 4 Sportskanonen der ITWU

Vielleicht können wir im nächsten Jahr noch einen draufsetzen. Ich fange auf jeden Fall schonmal an, den übrigen Kollegen vom Lauf vorzuschwärmen. Es ist einfach immer ein schönes Event, was man glaube ich sogar noch an meinem Lächeln im Zieleinlauf sieht – nein, das ist nicht nur grenzenloses Frohsein, endlich im Ziel anzukommen und auch keine reine Vorfreude auf das kühle Bier nach dem Lauf - sondern vor allem allgemeines Wohlbefinden. Im nächsten Jahr bin ich gerne wieder dabei und muss dann vielleicht sogar zweimal ran. Eine weitere Neuerung für mich (vielleicht gabs die auch schon in 2018) waren nämlich die beiden Bambini-Läufe zu Beginn des eigentlichen Firmenlaufs. Meine Älteste war schwer begeistert von den vielen kleinen Dötzen, die alle um ihr Leben liefen und wollte im nächsten Jahr auf jeden Fall mitlaufen. „Aber nur, wenn du mitläufst, Mama! Und ich möchte dann auch ein T-Shirt mit Einhorn drauf!“ Da werd‘ ich wohl mal wieder nicht „Nein“ sagen können.

In dem Sinne: bis nächstes Jahr, beim Sparkassen Firmenlauf!

Abb. 5: Bis zum nächsten Mal!

Hier könnt ihr euch noch von jedem unserer Teilnehmer ein Video vom Zieleinlauf anschauen. Viel Spaß dabei!

Carl

Jan

Freya und Daniel

Robert

Katrin

HCL Sametime Limited Use 10 verfügbar

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Seit Juni 2019 ist Sametime Limited Use in der Version 10.0 verfügbar. Dabei handelt es sich um die Basisversion von Sametime mit reiner Chat-Funktionalität (Also keine Datenübertragung, etc.).

 

Features der neuen Version:

- Synchronisation der Chats zwischen Desktop-, Web- und Mobilclients

- Serverseitige Chathistorie (Die Chat-Historie kann jetzt auch auf jedem der unterstützten Endgeräte verfügbar gemacht werden)

- Wenn man Nutzern, die offline sind, Nachrichten über den Chat schickt, können diese ihre Nachrichten ab jetzt sofort sehen, wenn sie sich wieder einloggen

- Neuer Webclient mit modernem UI

 

Für Administratoren ist vielleicht interessant zu wissen, dass um die Installation und den Einsatz an sich zu vereinfachen, die Sametime System Console nicht länger genutzt wird. Desweiteren ist eine policy verfügbar um die neuen Chat-Features zu aktivieren.

 

Systemvoraussetzungen:

Unter den folgenden Links, findet ihr die Systemanforderungen der bestimmten Komponenten

- Sametime 10 Community

- Sametime 10 Proxy

- Sametime 10 Connect

 

Infos zu Download, Installation und Konfiguration findet ihr auf der folgenden IBM Supportseite ganz unten.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

 

Quelle: https://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=ibm10887399

Windows 2019 Support für Domino 10.0.1 mit dem Fix Pack 2

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Mit dem Fix Pack 2 der Version 10.0.1 unterstützt der Domino Server nun auch den seit Ende 2018 verfügbaren Windows Server 2019 offiziell. Wir haben das Fix Pack für euch getestet und für gut und sicher befunden.

Das Fix Pack enthält neben der Unterstützung des neuesten Windows Server Betriebssystems weitere wichtige Fixes für den Notes-, Admin- und Designer Client, für iNotes und den Domino Server. Eine vollständige Übersicht über alle behobenen Probleme findet ihr unter folgendem Link:

http://www-10.lotus.com/ldd/fixlist.nsf/Public?OpenView&Start=1&Count=30&Collapse=1.1#1.1

Außerdem könnt ihr euch hier auch über den aktuellen Status zukünftiger Fix Packs informieren. Wechselt dazu einfach auf den Reiter „Upcoming Releases“. Da HCL und IBM nun wieder planen regelmäßig Fix Packs für eine aktuelle Version zu veröffentlichen, könnt ihr euch hier immer auf dem Laufenden halten.

Das Fix Pack 2 wird allen Kunden empfohlen, nicht nur denen die aktuell Probleme mit Notes Domino haben. Falls ihr also Version 10.0.1 nutzt, installiert es einfach darüber. Das Fix Pack ist zudem sprachunabhängig, es ist also egal, welches Language Pack ihr nutzt. Hier könnt ihr euch die für euer System passende Installationsdatei herunterladen.

Quelle: http://www-10.lotus.com/ldd/fixlist.nsf/da28c739cc5024e9852583da006659a7/3501674bb1c8f1e0852584080063188b?OpenDocument

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Mein erstes ITWU-Kegeln

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Mittlerweile bin ich ja schon etwas über 1,5 Jahre ein Teil der ITWU Mannschaft, aber kegeln waren wir bisher noch nicht. Ich war grundsätzlich noch nicht kegeln, jedenfalls soweit ich weiß, nur bowlen. Das hat sich dann vorletzte Woche Mittwoch geändert, als wir die Kegelbahn in der alten Residenz in Schloß Neuhaus besucht haben.

Gegen 20:00 sind alle nach und nach eingetrudelt und es wurden erstmal Getränke bestellt und Probe gekegelt. Ganz stolz war ich, dass ich den ersten Strike (wie auch immer man es beim Kegeln nennt) geworfen hab, bis der einleuchtende Kommentar kam „Jetzt hast du direkt schon all dein Glück beim Probekegeln verbraucht!“. Das hat sich dann auch bewahrheitet. Es blieb aber auch der einzige Strike des Abends – da hatte ich wohl unser aller Glück direkt verbraucht …

Zu vierzehnt waren wir vollzählig und es ist wirklich besonders, dass wir es tatsächlich geschafft hatten, alle an einem Abend zu versammeln. Besser beim Kegeln als beim Bowlen finde ich, dass wir uns nicht extra (wer weiß wie oft getragene) Schuhe ausleihen mussten. Auch dass es in der alten Residenz nur eine Bahn gibt und wir dort separat in kleiner Runde waren, hat mir gefallen. Jan hat eine tolle Oldies-Playlist über die dort vorhandenen Lautsprecher laufen lassen und es herrschte eine heitere Stimmung. Das Essen war auch sehr gut. Ich hatte einen großen Cheeseburger und Pommes dazu. Beliebt war auch das Rahmschnitzel.

An dem Abend wurde die Kugel zweimal so fest geworfen, dass sie gegen die Wand gerollt ist und die Außenverkleidung der Punktestandsanzeige aufgeklappt ist. Einer von uns musste dann gebückt in den Kegelschacht klettern um die Abdeckung wieder zu schließen. ^^ Ich glaube Milosh war hier der erste glückliche Werfer. Er war an dem Abend in mehreren Dingen unser Spitzenreiter: Neben dem ersten Wandtreffer, hat er es als Einziger geschafft eine 8 zu erkegeln, als wir alle versucht haben möglichst viele Kegel zu treffen, und eine 0, als es darum ging möglichst wenig Kegel zu treffen.

Kurzzeitig nahm das Gespräch am Tisch eine unerwartete Richtung, als der Song „Time of my life“ von Jennifer Warnes und Bill Medley lief. Da fing Carl dann an in Erinnerungen zu schwelgen und uns an seinem scheinbar unerschöpflichen Dirty-Dancing-Trivia-Wissen Teil haben zu lassen. Wer hätte es gedacht? Begeistert hat er uns vom Dirty-Dancing-Tanzkurs erzählt, den er als Jugendlicher besucht hatte (natürlich alles nur für die Damen *hust*). Selbst Stephan hatte an so einem Kurs teilgenommen. Aber interessant zu wissen, was früher die Herzen der beiden bewegt hat. ^^

Insgesamt würde ich sagen, waren wir alle keine preisverdächtigen Kegler (außer Milosh vielleicht), aber Spaß hatten wir dabei und das ist ja auch die Hauptsache :)

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HCL Verse 10.0.7 in Kürze verfügbar – Die wichtigsten Änderungen

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

HCL Verse 10.0.7 für iOS kommt bald heraus! Sobald die App verfügbar ist, läuft diese nun erstmalig unter dem Namen HCL und ist dementsprechend auf einem HCL Technologies Apple Account übertragen, sowie mit einem HCL Zertifikat signiert worden.

 

Folgende Änderungen sind zu erwarten:

- Verse kann nicht mehr auf Daten zugreifen, die in früheren von IBM signierten Versionen in der iOS Passwortablage gespeichert waren. Daher werdet ihr nach dem Upgrade auf 10.0.7 und dem erstmaligen Starten der Anwendung zur Eingabe eures Kennworts aufgefordert. Wenn ihr eine vorhandene Version entfernen und dann 10.0.7 installieren möchtet, müsst ihr den Client neu konfigurieren. Aus den unten angegebenen Gründen empfehlen wir euch jedoch, ein Upgrade über eure vorherige Verse-Version zu installieren. Dasselbe gilt übrigens auch, wenn ihr ein Upgrade von der IBM ToDos-Anwendung auf die HCL ToDos-Anwendung durchführt.

- Aufgrund des Wechsels zum HCL-Konto ändert sich die von iOS generierte Geräte-ID (Clients, die von IBM Maas360 und MobileIron verwaltet werden, sind nicht betroffen). Die Geräte-ID wird für die Kommunikation mit dem Traveler-Server verwendet (in der Form HCL_IOS_xxxxxxxxxx). Nach der Installation von 10.0.7 sieht die Client-Anwendung für den Traveler-Server wie ein neues Gerät aus. Ihr könnt eure neue Geräte-ID auf dem Bildschirm Info unter den Verse-Einstellungen, auf dem Traveler-Nutzer-Startbildschirm oder in der Traveler-Verwaltungsansicht anzeigen. Eine neue Geräte-ID hat folgende Auswirkungen:

1. Nach der Installation von 10.0.7 (entweder neu oder als Upgrade) wird das Gerät erneut synchronisiert, da der Traveler das Gerät aufgrund der Änderung der Geräte-ID als neues Gerät behandelt. Alle E-Mails sind dann kurz in allen Ordnern verschwunden und beginnen sich dann wiederherzustellen.

2. Für die neue Geräte-ID (HCL_IOS_xxxxxxxxxx) wird vom Traveler-Server ein neues Profildokument erstellt. Alle eure Einstellungen (z. B. Tage für die Synchronisierung, Signatur usw.) werden dann auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Wenn ihr jedoch den empfohlenen Upgrade-Ansatz wählt (Installation von 10.0.7 über einer früheren Version), erkennt die Verse-Anwendung die vorherige Installation und überträgt alle eure lokalen Einstellungen.

3. Wenn die Geräte-Genehmigung auf dem Traveler-Server aktiviert ist, muss der Verse-Client möglicherweise erneut genehmigt werden.

4. Die alte Geräte-ID (IBM_IOS_xxxxxxxxxx) wird in eurer Geräteliste angezeigt, bis sie entweder aufgrund von Inaktivität vom Traveler-Server abgerufen oder vom Administrator gelöscht wird

5. Euch werden möglicherweise für einen Zeitraum, in der Regel 24 Stunden nach dem Upgrade, doppelte Benachrichtigungen auf dem Gerät angezeigt, da sowohl die alte als auch die neue Geräte-ID auf dem Server aktiv sind. Die neue Anwendung kann den Server nicht anweisen, keine Benachrichtigungen für die alte Geräte-ID zu senden. Nach diesem Zeitraum markiert der Traveler-Server das alte Gerät als offline und sendet keine Benachrichtigungen mehr an die alte Geräte-ID.

 

Die Android Version ist von diesen Änderungen nicht betroffen.

Quelle: https://support.hcltechsw.com/csm?id=kb_article&sysparm_article=KB0069584

 

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Success Story: Technoform Insulation Solutions erhält länderübergreifenden System Catalog

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Es ist uns mal wieder gelungen, einen unserer Kunden glücklich zu machen. Und da aus diesem erfolgreichen Projekt eine Success Story entstanden ist, können wir euch auch gleich einmal verdeutlichen, woran die ITWU (neben den ganzen anderen wichtigen Projekten) in den letzten Monaten gearbeitet hat:

Die aktuelle Success Story führt uns nach Lyon, zu Technoform Bautec France – TIS Division, die als Teil der Technoform Group jährlich 300 Millionen Meter Isolierprofile für Fenster, Türen und Fassaden produziert. Gemeinsam mit den Technoform-Mitarbeitern hat ITWU hier eine schnelle und flexible Web- und Offline-Anwendung entwickelt, die basierend auf einem Java-Applikationsserver einen umfangreichen Überblick über die von Kunden benutzte Rahmenprofile bietet.

 

Das Problem

Die Vertriebsmitarbeiter und Produktdesigner der unterschiedlichen TIS-Division-Standorte hatten bisher keine einheitliche (insbesondere keine einheitlich aktualisierte) Datenquelle, mit der spezifische Produktinformationen zu Rahmenprofilen von Kunden abgerufen werden konnten. Diese sind allerdings nötig – einerseits für die Vertriebsmitarbeiter um vor allem internationalen Kunden eine optimierte und ganzheitliche Systemorientierung anbieten zu können – andererseits für die technischen Designer um Rahmenprofile analysieren und von der firmeninternen Produktexpertise in vollem Maße profitieren zu können.

 

Weshalb ITWU – Technoform Know How und Web-Entwicklungsspezialist

Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung mit Technoform und seinen IT-Systemen, sowie unserem Steckenpferd der Anwendungsentwicklung fürs Web war es für uns kein Problem, eine flexible Web-Anwendung für die Katalogisierung der Profilsysteme von TIS-Division-Kunden zu entwickeln und diese auch für die reisenden Vertriebsmitarbeiter offline verfügbar zu machen. Zudem wurden wir auch tatkräftig von den TIS-Division-Mitarbeitern unterstützt, welche den System Catalog konzeptionierten, testeten, mit Daten befüllten und uns regelmäßig durch Feedback und Verbesserungsvorschläge halfen, die Anwendung zu perfektionieren.

 

Das Projektergebnis: Ein vielversprechendes Tool

Wie erfolgreich das Projekt „System Catalog“ letztendlich sein wird, hängt von der tatsächlichen Nutzung durch die unterschiedlichen TIS-Division-Standorte ab, welche ja langjährig ihre eigenen Methoden zur Informationsbeschaffung hatten. Nicolas Dupoyet, Geschäftsführer in Lyon ist aber überzeugt, dass unsere Anwendung gut genutzt werden wird: Der System Catalog ist intuitiv und durch die Realisierung als Browser-Applikation mit responsiver Benutzeroberfläche besonders flexible einsetzbar. So ist er praktisch mit allen möglichen Betriebssystemen unterschiedlichster Endgeräte kompatibel. Zudem kann die Anwendung auch offline als lokale Replik z.B. auf dem Notebook genutzt werden, sodass den Vertriebsmitarbeitern der TIS-Division insbesondere auf Dienstreisen keine Grenzen gesetzt sind. Das von ITWU verwendete Grid gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die komplette Datenbank in kürzester Zeit nach einer Reihe unterschiedlicher Spezifikationen zu filtern, z.B. nach Kunde, Abmessungen der Rahmensysteme oder Marke. Eine besonders beliebte Funktion ist der PDF-Export, der es dem Nutzer ermöglicht, ausgewählte Einträge im PDF-Format zu exportieren und so z.B. dem Kunden die für ihn relevanten Einträge zu präsentieren, ohne die potentielle Gefahr andere Kundendaten preiszugeben. Das Unternehmen ist mit der ITWU-Lösung sehr zufrieden und plant bereits, ITWU für Erweiterungen des System Catalogs zu engagieren.

 

Alle im SysCat hinterlegten Systeme werden mit Hilfe eines Grids angezeigt, welches flexibel und vielfältig an die Bedürfnisse des aktuellen Genutzers angepasst werden kann - sei es durch das Filtern, Löschen oder Sortieren von Spalten.

 

Ausgewählte Einträge des SysCats können per Mausklick ins PDF- oder Excel-Format exportiert werden. So bleibt bei einem Beratungstermin der Fokus auf den Systemen des Kunden und die Daten anderer Kunden werden in jedem Fall geschützt.

 

Ihr wollt mehr über das Projekt „System Catalog“ erfahren? Hier kommt ihr zur ausführlichen Technoform-Referenz. Wir hoffen, dass wir euch mit einer weiteren Success Story näherbringen konnten, wie genau eine Optimierung eurer Prozesse durch die ITWU aussehen kann.

 

Alle wichtigen Details zum Technoform Projekt auf einen Blick

Weitere ITWU-Referenzen

Noch Fragen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns an info@itwu.de.

DQL, hübsche Domino Applikationen und sichere Domino Web-Server – ITWU bei der DNUG46 in Essen

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Im Juni war ITWU auf der DNUG46 um sich umzuhören, was sich in der NotesDomino-Welt gerade so interessantes tut. Die Messe war vom 3. bis zum 5. Juni 2019 in Essen und sehr gut besucht. Wir fanden die Vorträge sehr spannend und man merkte grundsätzlich bei der Veranstaltung, dass viel Neues im Gange ist und eine breitere Fülle an Themen aufgefahren wurden, als zu Zeiten unserer letzten DNUG-Besuche – Domino ist und bleibt einfach eine spannende Plattform! Wir finden auch super, dass HCL wieder den Fokus auf die Security legt und es ist überwältigend, wie viel Elan HCL ins Produkt Domino steckt. Den Vorträgen nach können wir schon auf eine riesige Fülle an Möglichkeiten gespannt sein, die in Domino endlich eingebaut werden sollen und auf welche die Nutzer schon lange warten – z.B. Stichwort: ADSync.

Wir haben uns drei Vorträge herausgepickt, von denen wir euch in diesem Artikel berichten möchten:

- Making cool websites with Classic Notes

- Domino Query Language (DQL)

- Domino Webserver Security

 

Making cool websites with Classic Notes

Im Vortrag „Making cool websites with Classic Notes“ war der Clue des Ganzen, dass der Redner bei der Erstellung einer Notes-basierten Webseite ganz ohne Xpages ausgekommen ist und den Webseiten-Code in Formulare geschrieben hat. Diesen Code hat er dann später mit jQuery aus den Views auslesen lassen. Auf diese Weise konnte er die Vorteile von Notes (super schnelle Anwendungsentwicklung, einfache Integration von weiteren Tools wie JQuery, Bootstrap etc., Weltklasse No-SQL Datenbank, …) mit von Notes nicht unterstützten Tools vereinen, da auf diese Weise keine Validierung stattfindet und man prinzipiell im HTML-Code einbinden kann was man möchte.

-> Hier geht es zum vorgestellten Webseiten-Beispiel

Wir waren beeindruckt, wie gut die Beispiel-Webseite aussah. Allerdings sind uns auch Nachteile dieser Methode aufgefallen: z.B. bekommt man auf diese Weise ellenlange und unübersichtliche Views. Zudem ist unseren Kunden in der Regel die schnelle Erzeugung der gewünschten Anwendungsfunktionalität wichtiger als die Verschönerung der Eingabemasken – die Anwendungen sollen einwandfrei laufen, der Rest ist eher Nebensache. Und last but not least kann man den Code mit dieser Methode im Designer nicht debuggen – was für uns ein ziemlicher Schwachpunkt darstellt, weil dadurch nicht so leicht festgestellt werden kann, an welcher Stelle die Anwendung in einen Fehler läuft.

Quelle: Vortrag „Making cool websites with Classic Notes – Theo Heselmans https://dnug46.sched.com/event/LMOg/making-cool-websites-with-classic-notes

 

Domino Query Language (DQL)

Domino Query Language ist als zusätzliche Sprache mit Domino 10 hinzugekommen und dient dazu sich schnelle Datenbankabfragen (kurze Schreibweisen) zu konstruieren (z.B. zur Programmierung von Suchfunktionen). Ohne DQL muss man sich für Datenbankabfragen sehr lange query strings zusammenbauen um Daten einer zugrunde liegenden Datenbank abzurufen. DQL soll recht komplizierte Abfragen mit vielen Dokumenten in kurzer Zeit durchlaufen können und durch eine leicht verständliche Syntax sehr einfach sein, sodass kein Domino-spezifisches Wissen z.B. zu formular language benötigt wird. Da unsere Entwickler allerdings alle bisher noch auf Notes 9 entwickeln, können wir euch noch nichts über unsere eigenen Erfahrungen zu DQL erzählen. Nichtsdestotrotz finden wir, hört sich das Ganze wirklich super vielversprechend an!

Quelle: Vortrag „Domino Query Language (DQL) – John Curtis https://dnug46.sched.com/event/LMQK/domino-query-language-dql

 

Domino Webserver Security

Der Vortrag zur Domino Webserver Security war besonders spannend: Es wurden weit verbreitete Annahmen zu Sicherheitsaspekten von Webservern widerlegt, die wir übrigens in unserer jahrelangen Erfahrung schon leider viel zu oft gehört haben.

Die erste Annahme war, dass ein Webserver nicht gefunden werden kann, wenn dieser nicht öffentlich ist und somit nicht darauf zugegriffen werden kann. Allerdings wird das Web kontinuierlich gescannt und die Ergebnisse sind auf Webseiten wie z.B. „Shodan.io“ ohne Probleme einsehbar. Und sobald die IP Adresse bekannt ist, ist erstmal jeder Server angreifbar. Es ist also auch bei nicht-öffentlichen Webservern sinnvoll und nötig Sicherheitsfeatures zu aktivieren.

Der zweite Einwand war, dass ein Domino (Web-)Server ja recht spezifisch sei und deshalb nicht so leicht zu hacken ist. Die Entgegnung hierauf war, dass es mittlerweile für alles Toolkits gibt mit denen es nicht mehr notwendig ist, dass Hacker sich mit der Serverarchitektur z.B. eines Domino Servers auskennen müssen. Angriffe auf veraltete Systeme seien hier besonders einfach. Ungesicherte Domino Webserver sind also mit den entsprechenden Tools genauso angreifbar, wie gewöhnliche Webserver, besonders diejenigen mit veralteten Betriebssystemen.

In der dritten Fehlannahme ging es darum, dass auf die eigenen Webanwendungen ja nicht ohne weiteres zugegriffen werden könne. Es gibt allerdings in dieser Hinsicht einige mögliche Sicherheitslücken, wie z.B. rein clientseitige Validierungen, die grundsätzlich manipulierbar sind oder schlecht eingestellte Zugriffskontrollen (ACLs). Als Beispiel wurde gezeigt, wie bei einer Anwendung mit schlecht eingestellten ACLs mittels Übergabe von Befehlen über die URL Aktionen ausgeführt werden konnten (z.B. http://Host/Database/View/Document?DeleteDocument – löscht Dokument). Der URL-Befehl-Trick war besonders eindrucksvoll und auch eine Warnung: Wer seine ACLs nicht gut im Blick hat, riskiert nicht-autorisierte Datenbankzugriffe und -manipulationen – nicht nur im Web.

Annahme vier war, dass Verschlüsselung im internen Netz nicht wichtig sei.  Zu dieser Aussage wurde entgegnet, dass HTTP-Verbindungen sehr einfach über bestimmte Software, Hardwaresniffer oder selbst per Smartphone abhörbar sind, d.h. alles was über einen Webserver ausgetauscht wird, ist grundsätzlich abgreifbar. Zwar sind nicht alle Daten schützenswert, aber Nutzer- und Anmeldeinformationen sind es immer! Es ist also grundsätzlich besser auch intern SSL-Verschlüsselung einzusetzen.

Und last but not least die Annahme, dass es schon ausreicht, wenn die Nutzer ihre Kennwörter einmal im Monat ändern. Besser wäre als Admin nicht zu häufige Passwortwechsel zu erzwingen und vom Nutzer ein Passwort wählen zu lassen, welches sehr sicher und einzigartig unter seinen Passwörtern ist, anstatt eines seiner Standardpasswörter hochzuzählen (sind wir mal ehrlich, wer tut es nicht …). Hierzu muss man sagen, dass die Zertifizierung in Notes über die Notes ID schon sehr sicher ist. D.h. man kann einen Notes-Account nicht einfach so Hacken, denn dafür braucht man die Notes ID an die man nicht ganz so einfach kommt. Allerdings bleibt das Thema Passwortsicherheit auch in der Domino Umgebung weiterhin wichtig, allein wenn es um das Internet-Kennwort des Nutzers für Web-Anwendungen geht. Auf letztere kann man nämlich auch ohne Notes-ID zugreifen. So kann z.B. über die altbekannte Bruteforce-Methode versucht werden Zugriff bekommen: Per Script werden hier verschiedene Kennwörter-Nutzername-Kombinationen ausprobiert. So ein Angriff erfolgt meist über Kennwortlisten, welche z.B. nach einem Angriff auf Facebook oder Twitter im Netz auftauchen. Hat man auch woanders ein ähnliches Passwort passend zur selben Mailadresse gewählt, ist es nicht mehr ganz so schwer Passwörter zu knacken. Domino erlaubt per Default unendlich viele Login-Versuche, deshalb ist es sinnvoll als Gegenmaßnahme das sogenannte Internet Lockout im Server-Konfigurationsdokument zu aktivieren. Auf diese Weise deckelt man die möglichen Login-Versuche auf ein gesetztes Maximum.

Zudem sorgt eine hochgedrehte Passworthash-Einstellung intern dafür Nutzerpasswörter recht sicher zu speichern. Beim Passworthash handelt es sich um eine nicht zurückberechenbare Verschlüsselungsfunktion die Anwendung findet in Datensignaturen und der sicheren Ablage von Kennwörtern, in unserem Fall z.B. in der Ablage der Internet-Kennwörter der Nutzer im Domino Directory. Seit Domino 8 ist beispielsweise schon eine recht hohe Passworthash-Verschlüsselung auswählbar, die allerdings nicht standardmäßig eingestellt ist. Um die Passworthash-Einstellung anzupassen, kann man das Domino Directory öffnen und dann über „Actions“>“Edit Directory Profile“ zu den Konfigurationsprofil-Einstellungen gelangen.

Wenn ihr euch für spezifischer mit dem Thema Passwort-Hashes in Domino beschäftigen möchtet, kommt ihr hier auf einen sehr interessanten Artikel dazu.

Quelle: Vortrag „Domino – Webserversecurity – Markus Petzold“ https://dnug46.sched.com/event/LMOm/domino-web-security

 

Abschließend möchten wir nochmal unsere Freude darüber betonen, dass HCL wieder die Sicherheit von Domino als eine seiner großen Stärken aufgreift und daran weiterarbeitet. Grundsätzlich warten wir schonmal sehr gespannt auf die Sicherheitsfeatures von Domino 11.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

ITWU feiert die 5. Jahreszeit

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Paderborn ist im Ausnahmezustand: es ist endlich wieder Libori! Der Nicht-Paderborner fragt sich natürlich: Was ist Libori? Und wir sagen: nicht nur eines der größten und ältesten Volksfeste in Deutschland, sondern vor allem ein ordentlicher Grund, mit dem ganzen ITWU-Team feiern zu gehen.

Und so begab es sich, dass sich fast alle Kollegen (Daniel konnte leider nicht dabei sein) an einem lauschigen Dienstagabend auf dem Liboriberg vor der Almhütte einfanden. Die Stimmung stieg trotz einiger Versorgungsschwierigkeiten von Seiten der Bedienung stetig an.

Es ist halt manchmal von Vorteil, ergebnisorientierte Mitarbeiter zu haben: da trinkt man halt anstatt des bestellten Weizens mal ´nen Radler und geht, anstatt den versprochenen Flammkuchen zu genießen, einfach zu Broers und holt sich ´ne Manta-Platte. Den Hunger und Durst haben wir auf jeden Fall gestillt bekommen! Zumindest so viel, dass auf und unter den Tischen getanzt werden konnte.

Und dann ging es ab auf die Kirmes: vom Musik Express und Autoscooter über den Fliegenden Teppich bis hin zum traditionellen Riesenrad war alles dabei. Dominik hat beim Frösche-Kloppen unser neues Büro-Maskottchen gewonnen und Robert beim Dosenwerfen ´ne Puppe abgeschleppt.

In der Cocktailbar mussten die armen ITWUler reichlich Cuba Libre und Tequilla Sunrise trinken, um Stephan zu einem neuen Sonnenhut zu verhelfen. Daher kamen wir auch leider zum Karaoke-Singen im Irish Pub zu spät, wo Carl doch soooo gerne noch ein Duett mit Katrin singen wollte.

Vielleicht klappt das ja im nächsten Jahr, für dieses Jahr haben wir genug Libori gefeiert und hatten ordentlich Spaß dabei!