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HCL Ankündigungen für neue Versionen und Produkte

16. Dezember 2019 Posted by Lela Meiners

Am 04.12.2011 haben wir im Tokyo-Webcast einiges über neue Produkte und lang erwartete Release-Dates erfahren. Für diejenigen, die schon in den Startlöchern hocken, fangen wir mit den wichtigsten Infos, den Release-Dates, an ;)

- Notes/Domino/Sametime 11 ist ab dem 20. Dezember 2019 im Flexnet verfügbar

- HCL Nomad ist ab dem 23. Dezember 2019 im Flexnet verfügbar

- HCL Volt (ehemals Leap) soll im ersten Halbjahr 2020 released werden
(wie ihr die neuen Versionen bei Flexnet herunterladet, haben wir euch in diesem Blogeintrag erklärt)

 

Kosten/Lizenzen bezüglich HCL Nomad/Volt

Wie in den vorherigen Blogartikeln zu HCL Nomad (vorher Domino Mobile Apps) bereits erwähnt, braucht man, um HCL Nomad zu nutzen, eine aktive Domino Software Subscription.

Für HCL Volt (Leap) wird es eine Addon-Lizenz zur regulären Dominolizenz geben, die man für die Nutzung benötigen wird.

 

Was ist Domino Volt (Leap)?

Domino Volt (damals bereits unter dem Namen „Leap“ vorgestellt) ist ein neues low-code App-building Tool. Es ist besonders für Nutzer ohne domino-spezifisches Wissen gedacht und soll es jedem ermöglichen, in wenigen Minuten Web-Apps mit Formularen, Ansichten und Workflows auf Basis von Domino-Systemen zu erstellen.

 

Abb. 1: Man kann z.B. mit einem Excel-Sheet beginnen und diese als Vorlage für die Datenbank importieren (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/f6e7ced47f194d2081185c2e1baff567/watch?source=CHANNEL)

 

Abb. 2: Man kann auch komplett von 0 starten und hat eine Palette von Anzeigeelementen, Feldern, etc. zur Verfügung (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/f6e7ced47f194d2081185c2e1baff567/watch?source=CHANNEL)

 

Ihr könnt eure mit Volt erstellten Web-Apps in eine beliebige REST-API oder einen beliebigen Webdienst, andere Volt Apps, andere Domino-Apps, Sharepoint, SAP (und viele mehr) integrieren. Zudem könnt ihr eure Apps in Volt auch mit gängigen Webentwicklungsmöglichkeiten erweitern.

Workflows sind mit Volt einfach und schnell erstellt: Ihr könnt Workflow-Phasen definieren und rollenbasierte Zugriffe für jede Phase einstellen. Es sind auch dynamische Rollenzuweisungen basierend auf Service-Lookups möglich. Des Weiteren könnt ihr Benachrichtigungen verschicken lassen, z.B. um gewisse Nutzer über einen Workflowstatus zu informieren.

Mit Volt erstellt ihr echte Domino-Apps, d.h. jede App ist eine NSF mit Formularen, Ansichten und Dokumenten, die ihr auch im Designer öffnen oder mit Nomad verwenden könnt. Mit Domino Volt erstellte Apps funktionieren mit Domino 10 und 11 Systemen und benötigen keine zusätzliche Software oder Hardware. Wie bereits zu Anfang erwähnt wird es eine Addon-Lizenz geben, welche ihr zur regulären Dominolizenz benötigt, um Volt nutzen zu können.

Weitere Infos zu HCL Volt findet ihr hier.

 

HCL Nomad für das iPhone, Android & ChromeOS

HCL Nomad läuft ab der neuen Version, die wie oben erwähnt am 23. Dezember im Flexnet verfügbar ist, auch auf dem iPhone, Android-Geräten und in Chrome! Ihr wisst noch nicht was HCL Nomad ist? Hier gehts zu unseren bisherigen Nomad Blogartikeln.

Für Entwickler gibt es einige Neuerungen im Designer:

- Neue Spalteneigenschaft – Spalte in Mobilansichten verbergen

- die bestehende “hide when mobile”-Eigenschaft wird auch von Nomad umgesetzt

- neue action display Eigenschaften (beinhaltet z.B. Mobile Actions button, nach links/rechts swipen)

Weitere Infos zur neuen Nomad-Version findet ihr hier.

 

Neue Synchronisationsmöglichkeiten in Domino 11

Endlich kommt ab V11 AD Sync! :) Damit könnt ihr eure AD/LDAP Nutzer und Gruppen mit Domino synchronisieren (Neue und modifizierte Nutzer, Namensänderungen, usw.). Hierzu wird keine Drittsoftware oder weitere Infrastruktur benötigt.

Zudem können ab Domino V11 freie Zeiträume aller Teilnehmer eines Meetings im Kalender angezeigt werden, auch wenn sie ihren Kalender in Exchange, Office 365 oder Google Mail verwenden. Besprechungen können jetzt mit jedem Nutzer innerhalb Notes, Nomad oder Verse geplant werden.

Weitere Infos zu Domino 11 findet ihr hier.

 

Neue Mail-Features in Notes 11

 

Abb.3: Notes beinhaltet ab der Version 11 ein neues Design-Theme (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/ee824f6eb4934c6db063eb887b22e9a4/watch?source=CHANNEL)

 

Abb. 4: Zudem ermöglicht es uns E-Mails usw. ins PDF-Format zu exportieren (Quelle: https://www.gotostage.com/channel/2cf3e35bf284498f8c64a92417f7340b/recording/ee824f6eb4934c6db063eb887b22e9a4/watch?source=CHANNEL)

 

Weitere Features:

- Rechtschreibprüfung für mehrere Sprachen in einer Mail

- Besprechungen können jetzt mehr als 24 Stunden lang dauern

- Teilnehmern einer Besprechung kann man nun erlauben, weitere Personen einzuladen (Einstellungsauswahl: Erlauben, Erlauben und automatisch genehmigen, Nicht erlauben)

Weitere Infos zu Notes 11 findet ihr hier.

 

Das waren jetzt erstmal die wichtigsten Infos. Wenn ihr noch mehr wollt, findet ihr unter hclsw.info/tokyo  ausführliche HCL Deep Dive Videos (z.B. auch zu Domino on Docker, Sametime 11, etc.).  Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Dann ruft uns an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Domino unter HCL – Alles was ihr zum neuen HCL Software-Download- und Lizensierungsprozess wissen solltet

5. Dezember 2019 Posted by Lela Meiners

Vielleicht ist es euch noch gar nicht wirklich bewusst, vielleicht habt ihr aber auch schon ein paar Veränderungen bemerkt – Domino und alle damit zusammenhängenden Produkte gehören seit ein paar Monaten zu HCL und damit gehen ein paar Neuerungen einher. Um dem Übergang für euch ein bisschen transparenter zu gestalten, gibt es jetzt von uns ein paar Infos zum Lizensierungsprozess und Software-Download.

 

1) Lizenzbestellungen

HCL hat uns versprochen den ganzen Lizenzprozess ein wenig abzuspecken und direkter zu gestalten – Damit haben sie dann auch sofort bei der Übernahme der Domino-Produkte angefangen, indem sie den Weg über den Distributor herausgenommen haben. Unter IBM lief der Hauptteil an Lizenzverkäufen zwischen der IBM und einem Distributor ab. Dieser hat Angebote und Preise von IBM an uns Business Partner weitergegeben und wir haben diese dann an unsere Kunden weitergegeben. Ziemliches hin und her, oder? Auch wenn uns unsere Distributor-Kollegen in der ganzen Zeit ans Herz gewachsen sind, finden wir diese Vereinfachung gar nicht schlecht: Ab sofort bekommen wir die Lizenzangebot als Business Partner direkt von der HCL und können diese bequem über ein Online-Portal einsehen und annehmen. Was ändert sich für euch? Ihr wart es sicherlich gewohnt ein Verlängerungsangebot nach Listpreis von der IBM zu bekommen und dann bei einem Business Partner nach einer Vergünstigung zu fragen, welche wir dann beim Distributor einholen mussten. Von nun an läuft es direkt über euren HCL Business Partner. Wenn die ITWU euer Business Partner des Vertrauens ist, bekommt ihr ca. 1,5 Monate vor eurem Verlängerungsstichtag ein Angebot nach gewohnten Konditionen von uns zugeschickt und könnt die Verlängerungen wie gewohnt von uns abwickeln lassen. Falls ihr schon früher verlängern wollt, könnt ihr uns natürlich ansprechen und wir kümmern uns direkt um ein Verlängerungsangebot.

 

2) Berechtigungsnachweise

Bei Lizenzverlängerungen unter der IBM gingen eure Berechtigungsnachweise erst immer an den entsprechenden Distributor, dann zu uns als Business Partner und wir haben diesen dann an euch weitergeleitet. Ab sofort können wir uns diesen Arbeitsschritt sparen – von jetzt an bekommt ihr bei einer Lizenzverlängerung euren Berechtigungsnachweis direkt von der HCL per Mail zugeschickt – Adressat für den Berechtigungsnachweis ist der bei der HCL eingetragene Ansprechpartner in eurer Firma.

 

3) Partial Renewals, CEO- und Monatslizenzen

Vor ein paar Monaten noch musstet ihr bei einer Verlängerung alle eure IBM Lizenzen unter Wartung lassen bzw. war es mit großem bürokratischen Aufwand verbunden, wenn man nur einen Teil seiner Lizenzen unter Wartung lassen wollte: Screenshots vom Domino Directory des Kunden mit der genauen Anzahl aktiver Domino User sowie Bestätigungsemails vom IT-Leiter des Kunden wurden angefordert, Discounts wurden nicht genehmigt und spezielle Angebote mussten angefordert werden. Unter HCL könnt ihr ab sofort auch einfach nur einen Teil eurer Lizenzen verlängern und könnt euch den vorherigen Aufwand sparen.

Zudem werden CEO Communications Lizenzen zu Complete Collaboration Lizenzen. Bei diesen Lizenzen ist zusätzlich noch HCL Connections Docs mit inbegriffen. Bei den CEO Lizenzen handelte es sich um die große Firmenlizenz der IBM. Hier war damals der Haken, dass für jede Person in der Firma, die theoretisch die Möglichkeit hätte, mit Notes zu arbeiten, eine Lizenz gekauft werden musste, auch wenn diese gar nicht faktisch mit Notes gearbeitet hat. Das fällt unter HCL nun weg und ihr braucht bei der neuen CEO-Lizenz nur noch die Personen zu lizensieren, die auch tatsächlich eine Notes Lizenz brauchen.

Eine weitere Neuerung sind die Monatslizenzen, welche es von allen aktuell verfügbaren Notes und Domino Lizenzen gibt. Die Laufzeit kann hierbei frei gewählt werden. Im Falle der Collaboration Express Monatslizenz besteht auf 12 Monate gerechnet, preislich gar kein so großer Unterschied zur regulären Collaboration Express Renewal Lizenz. Allerdings gibt es für die Monatslizenzen keine automatischen Verlängerungen, d.h. habt ihr nur einen Monat bestellt, müsst ihr aktiv nach einem Monat eine neue Monatslizenz erwerben oder verliert das Nutzungsrecht für die entsprechende Software. Es ist leider auch nicht möglich über eine Monatslizenz in die reguläre und günstige Wartungsverlängerungslizenz zu rutschen, welche man für ein Jahr erwirbt. Aus diesem Grund ist die Monatslizenz auch eher nicht praktisch für die Dauernutzung, aber z.B. besonders interessant für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind und günstig erstmal in die neuen Versionen von Notes Domino & Co. reinschnuppern möchten.

 

4) Support- & Download-Anleitung im Berechtigungsnachweis

Mit der Lizenzverlängerung und dem erhaltenen Berechtigungsnachweis ist auch euer Support aktiviert und ihr habt die Berechtigung die entsprechende Software herunterzuladen.

 

Support beanspruchen über das Customer Support Portal

Abb. 1: Über das Support Portal findet ihr Info-Artikel zu verschiedenen Produktkategorien, könnt Support-Tickets öffnen und euch in der HCL Community austauschen.

Wie ihr euch im HCL Support Portal registriert, könnt ihr im entsprechenden HCL-Artikel zu diesem Thema nachlesen.

 

Software Download über das Flexnet Portal

Über das Flexnet Portal könnt ihr den Status eurer Lizenzen einsehen und die entsprechende Software hierzu downloaden. Wie ihr euch im Flexnet Portal registriert, könnt ihr im entsprechenden HCL Artikel zu diesem Thema nachlesen.

Nach dem Einloggen bekommt ihr direkt eine Übersicht über eure eingetragenen Lizenzen und die neusten Releases.

Abb. 2: Übersicht über eure eingetragenen Lizenzen und die neusten Releases

Möchtet ihr nun eine komplette Übersicht über downloadbare Software erhalten, müsst ihr unter „Ihre Downloads“ auf den darunter aufgeführten Link klicken. Hier werden alle Produkte aufgeführt, zu deren Nutzung ihr mit eurer Lizenz berechtigt seid.

 

Abb. 3: Übersicht downloadbarer Software im Segment „Collaboration“

 

Abb. 4: Ein Klick auf den Dateinamen startet den Downloadvorgang

 

Wir hoffen, dass wir mit diesem Artikel erstmal einen Großteil der Neuerungen unter HCL abdecken konnten. Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Domino 10 – Lizenzerneuerung zu attraktiven Konditionen!

12. Oktober 2018 Posted by Henning Schmidt

Mit dem Launch von Domino 10 macht IBM allen Kunden, die Lizenzen besitzen aber zuletzt keinen Reinstate mehr durchgeführt haben, ein sehr attraktives Angebot. Bis zum 31.12.2018 können Sie für aktive Lizenzen einen Reinstate durchführen mit einem Nachlass von 50% auf den normalen Tarif. Neue Lizenzen können bis zum 31.12.2018 mit einem Nachlass von 20% […]

Microsoft Office 365 – Aber wo sind denn dann meine Daten?

2. Februar 2017 Posted by Alexander Kühn

Diese Frage werden sich wohl einige Kunden stellen, wenn Sie über Microsoft Office 365 nachdenken, dem nicht mehr ganz so neuen „Cloud Office“ aus dem Hause Microsoft. Vor allem Kunden aus dem kommunalen Umfeld haben bisher oft gezögert, wenn es darum ging, Office nicht mehr on Premise auszurollen.

Aber wie ist eigentlich die Faktenlage? Was tut Microsoft, um Kunden die Einhaltung von Sicherheits-und Compliancerichtlinien zu ermöglichen?

  • Fakt 1: Die Dienste für Microsoft Office 365 werden hierzulande ausschließlich in deutschen Rechenzentren bereitgestellt.
  • Fakt 2: Die Daten der Kunden werden ebenfalls nur in deutschen Rechenzentren gespeichert, genauer gesagt in Frankfurt und Magdeburg.
  • Fakt 3: Microsoft hat keinen automatischen Zugriff auf Kundendaten. Den muss ein unabhängiger, deutscher Datentreuhänder zunächst prüfen und genehmigen. Dieser agiert nach deutschem Recht und kann Zugriffe verweigern, sofern diese nach hiesigem Recht nicht erlaubt sind. Der Datentreuhänder ist die T-Systems International GmbH, Tochtergesellschaft der deutschen Telekom.

Wem das trotzdem noch zu unsicher ist, hat aber mit Microsoft Office Professional 2016 eine perfekte Lösung für ein Rollout on Premise. Wir beraten Sie gern hinsichtlich der für Sie passenden Lösung: Software Lösungen aus Karlsruhe

Der Beitrag Microsoft Office 365 – Aber wo sind denn dann meine Daten? erschien zuerst auf n-komm GmbH.

IBM Lizenzbestimmungen – ILMT

9. August 2016 Posted by Alexander Kühn

Aus gegebenem Anlass und weil verschiedene Kunden über die Regelung der automatischen Verlängerung nicht Bescheid wissen, hier der Auszug aus den Lizenzbestimmungen der IBM:

1.10 Verlängerung
Die Laufzeit einer Lizenz mit fester Laufzeit, einer Tokenlizenz, von IBM Software-Subscription und -Support, ausgewählten Supportleistungen oder Appliance-Services verlängert sich automatisch zu den jeweils geltenden Gebühren, sofern sie nicht vor Ablauf der Laufzeit vom Kunden durch schriftliche Mitteilung gekündigt wird.
IBM kann die Gebühren für IBM Software-Subscription und -Support, ausgewählte Supportleistungen, Lizenzen mit einer festen Laufzeit von sechs oder mehr Monaten und Appliance-Services zur Anpassung an den PA-Jahrestag des Kunden anteilig berechnen.
Wenn der Kunde beabsichtigt, abgelaufene Software-Subscription und -Support, ausgewählte Supportleistungen, Lizenzen mit fester Laufzeit oder Appliance-Services wiederaufzunehmen, ist eine Verlängerung nicht möglich. In diesem Fall muss er die Wiedereinsetzung von IBM Software-Subscription und -Support, der ausgewählten Supportleistungen und der Appliance-Services oder neue Erstlizenzen mit fester Laufzeit erwerben.

Wichtig zu Beachten: Die Software Subscription für die Lizenzen werden automatisch von IBM verlängert sofern Sie als Kunde diese nicht vor Ablauf der Laufzeit kündigen.

Desweiteren auch die Bestimmungen für den Einsatz von IBM Software Lizenzen in virtuellen Umgebungen. Hier schreibt IBM den Einsatz Ihres ILMT Tools vor:

1.12 Einsichts- und Prüfungsrecht
Der Kunde wird i) Aufzeichnungen und Ausgaben von Systemtools aufbewahren und auf Anforderung bereitstellen sowie den Zugang zu seinen Räumlichkeiten gestatten, soweit dies für IBM und ihre beauftragten externen Prüfer erforderlich ist, um die Einhaltung dieses Vertrags durch den Kunden, einschließlich der Lizenzen für Maschinencode und der Programmlizenzen sowie der Metriken wie Sub-Capacity-Nutzung, zu überprüfen, und ii) unverzüglich alle erforderlichen Berechtigungen bestellen und die zusätzlich anfallenden Gebühren zu den zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Verrechnungssätzen von IBM bezahlen (einschließlich der Nutzungsüberschreitung von Berechtigungen sowie zugehörige IBM Subscription und Support und ausgewählte Supportleistungen) und andere Verbindlichkeiten, die sich aufgrund der Prüfung ergeben, begleichen. Die Verpflichtungen im Rahmen dieses Abschnitts bleiben während der Vertragslaufzeit und eines Zeitraums von zwei Jahren danach in Kraft. Der Kunde ist für die Aufbewahrung angemessener Aufzeichnungen verantwortlich. Falls die Aufzeichnungen des Kunden ungeeignet sind, um die Gebühren für IBM Subscription und Support oder ausgewählte Supportleistungen zu ermitteln, enthalten die Gebühren von IBM für die Nutzungsüberschreitung zugehörige Wartungsleistungen sowie IBM Subscription und Support oder ausgewählte Supportleistungen für einen Zeitraum von zwei Jahren.

1.13 Programme in einer Virtualisierungsumgebung (Sub-Capacity-Lizenzbedingungen)
Berechtigte Produkte, welche die Voraussetzungen in Bezug auf das Betriebssystem, die Prozessortechnologie und die Virtualisierungsumgebung für die Sub-Capacity-Nutzung erfüllen, können auf der Basis von Prozessor-Value-Units (PVUs) unter den Sub-Capacity-Lizenzbedingungen (ein berechtigtes Sub-Capacity-Produkt) lizenziert werden. Siehe http://www-01.ibm.com/software/passportadvantage/subcaplicensing.html. Produktimplementierungen, welche die Sub-Capacity-Lizenzbedingungen nicht erfüllen, müssen gemäß den Full-Capacity-Bedingungen lizenziert werden.
PVU-basierte Lizenzen für berechtigte Sub-Capacity-Produkte müssen für die Gesamtzahl der PVUs erworben werden, die der Virtualisierungskapazität des berechtigten Sub-Capacity-Produkts gemäß der Berechnung unter https://www-112.ibm.com/software/howtobuy/passportadvantage/valueunitcalculator/vucalc.wss zugeordnet sind.
Vor einer Erweiterung der Virtualisierungskapazität eines berechtigten Sub-Capacity-Produkts muss der Kunde zuerst ausreichende Lizenzen, ggf. einschließlich IBM Software-Subscription und -Support, zur Abdeckung der Erweiterung erwerben.

1.14 Verpflichtung des Kunden zur Erstellung von Berichten
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, für berechtigte Produkte mit Sub-Capacity-Nutzung die aktuellste Version des IBM License Metric Tools (ILMT) innerhalb von 90 Tagen nach der ersten Implementierung eines auf Sub-Capacity basierenden berechtigten Sub-Capacity-Produkts zu installieren und zu konfigurieren, alle für das ILMT bereitgestellten Updates unverzüglich zu installieren und die Implementierungsdaten für jedes berechtigte Produkt zu erfassen. Ausnahmen von dieser Anforderung bestehen in folgenden Fällen: i) wenn das berechtigte Sub-Capacity-Produkt von ILMT noch nicht unterstützt wird, ii) wenn das Unternehmen des Kunden weniger als 1.000 Mitarbeiter und Auftragnehmer hat, der Kunde kein Service-Provider ist (ein Unternehmen, das entweder direkt oder über einen Reseller IT-Services für Endkunden erbringt) und er keinen Service-Provider mit der Verwaltung seiner Umgebung, in der berechtigte Produkte eingesetzt werden, beauftragt hat, iii) wenn die physische Gesamtkapazität der Unternehmensserver des Kunden, gemessen ausgehend von der vollen Kapazität, jedoch zu Sub-Capacity-Bedingungen lizenziert, weniger als 1.000 PVUs beträgt oder iv) wenn die Server des Kunden für die volle Kapazität lizenziert werden.
In allen Fällen, in denen das ILMT nicht eingesetzt wird, und für alle nicht auf PVU basierenden Lizenzen muss der Kunde seine Lizenzen, wie im Abschnitt „Einsichts- und Prüfungsrecht“ oben beschrieben, manuell verwalten und überwachen.
Die Berichte müssen für alle auf PVU basierenden Lizenzen für berechtigte Produkte die Informationen enthalten, die im Beispielprüfbericht aufgeführt sind, der unter http://www.ibm.com/software/lotus/passportadvantage/subcaplicensing.html verfügbar ist. Die Berichte müssen mindestens einmal pro Quartal erstellt werden. Versäumt es der Kunde, Berichte zu erstellen oder IBM zur Verfügung zu stellen, führt dies zu einer Berechnung der vollen Kapazität für die Gesamtzahl der physischen Prozessorkerne, die zur Nutzung auf dem Server aktiviert und verfügbar sind.
Der Kunde wird eine Person in seinem Unternehmen benennen, die berechtigt ist, Fragen zu Prüfberichten oder Widersprüchen zwischen dem Inhalt des Berichts, der Lizenzberechtigung oder der ILMT-Konfiguration zu klären und umgehend zu beantworten, und unverzüglich eine Bestellung bei IBM oder seinem IBM Reseller aufgeben, wenn die Nutzung der berechtigten Produkte gemäß den Berichten die Nutzungsberechtigung des Kunden überschreitet. Die Berechnung von IBM Software-Subscription und -Support und ausgewählter Supportleistungen beginnt zu dem Zeitpunkt, an dem der Kunde seine Nutzungsberechtigung überschritten hat.

Sollten Sie noch kein ILMT in Ihrem System installiert haben, so sind wir Ihnen gerne dabei behilflich!

 

Der Beitrag IBM Lizenzbestimmungen – ILMT erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Abkündigung von IBM Notes und Domino Lizenzen zum 30.09.2016

2. Mai 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Ab dem 30.September 2016 wird IBM sich von einigen sehr alten Schätzen aus dem Lotus-Lizenzfundus trennen. Die folgenden Lizenzen können demnach nur noch bis 3 Tage vor dem Abkündigungsdatum, also bis zum 27. September, bestellt werden:

  • IBM Lotus® Notes® with Messaging Authorized User Annual SW Subscription & Support Renewal
  • IBM Lotus Notes with Messaging Authorized User SW Subscription & Support Reinstatement 12 Months
  • IBM Lotus Notes with Collaboration Authorized User Annual SW Subscription & Support Renewal
  • IBM Domino® Application Server SW Subscription & Support Renewal 1 Anniversary
  • IBM Domino Application Server SW Subscription and Support After License 1 Anniversary
  • IBM Domino Application Server SW Maintenance Renewal 1 Anniversary
  • IBM Domino Mail Server SW Subscription & Support Renewal IBM Domino Mail Server
  • IBM Domino Mail Server SW Maintenance Renewal 1 Anniversary
  • IBM Domino Mail Server SW Subscription and Support Renewal 1 Anniversary
  • IBM Lotus iNotes® for Collaboration SW Subscription & Support Renewal License 1 Anniversary
  • IBM Lotus iNotes for Collaboration User Annual SW Subscription & Support Renewal
  • IBM Lotus iNotes for Messaging User Annual SW Subscription & Support Renewal
  • IBM iNotes with Domino Server CAL SW Subscription & Support After License 1 Anniversary
  • IBM Lotus Component Designer Registered User Annual SW Subscription & Support Renewal
  • IBM Lotus Domino Unified Communication for Cisco Processor Value Unit (PVU) Annual SW Subscription & Support Renewal

Quelle: http://www-01.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?subtype=ca&infotype=an&appname=iSource&supplier=877&letternum=ENUSZP16-0005

 

Seid ihr betroffen?

Ich hoffe sehr, dass die meisten von euch schon auf neue Lizenzformen wie

  • IBM Domino Collaboration Express Authorized User License + SW Subscription & Support 12 Months
  • IBM Domino Enterprise Server Processor Value Unit (PVU) License + SW Subscription & Support 12 Months
  • IBM Domino Enterprise Client Access License Authorized User License + SW Subscription & Support 12 Months
  • IBM Lotus CEO Communications User License + SW Subscription & Support 12 Months

umgeschwenkt sind. Allerdings kann es in traditionell gewachsenen, sehr gut laufenden Domino-Infrastrukturen ja immer mal vorkommen, dass den alten Lizenzformen treu geblieben wird - ganz nach dem Motto "never change a running system".
Ob ihr noch eine oder mehrere dieser alten Lizenzformen im Einsatz habt, könnt ihr am besten in euren Berechtigungsnachweisen herausfinden.

 

Abb. 1: Auf dem IBM Berechtigungsnachweis könnt ihr feststellen, welche Lizenzen ihr aktuell im Einsatz habt

 

Wie kann ITWU helfen?

Wenn diese Unterlagen bei euch so große Ausmaße angenommen haben, dass ihr keinen anständigen Überblick mehr über eure zahlreichen Lizenzen erhaltet, helfen wir euch gerne weiter. Ihr könnt uns dann einfach eine E-Mail schreiben, in der ihr uns erlaubt, Einsicht in eure Lizenzhistorie zu nehmen. Auf diesem Weg, können wir von IBM eure Lizenzhistorie in Form eines Excel-Sheets anfordern, in der alle Lizenzen aufgelistet sind, die ihr jemals bestellt habt. So erhaltet ihr einen guten Überblick über eure alten und aktuellen Lizenzen und seht sehr schnell - oder mithilfe unseres geschulten Auges - ob ihr bezüglich der abgekündigten Lizenzen tätig werden müsst.

 

Was ist zu tun?

Wenn ihr nämlich noch eine oder mehrere der alten Schätzchen im Einsatz habt, die sich z.B. seit mehreren Jahren automatisch verlängern (weil ihr vielleicht vor drei Jahren schon im Voraus für mehrere Jahre Software Subscpription and Support Renewal gezahlt habt), müsstet ihr überlegen, ob ihr diese Lizenzformen sofort durch neuere ablöst oder ob ihr sie noch einmal im Voraus verlängert - das aber bitte bis zum 27. September!

Sowohl bei der Verlängerung als auch bei der Ablöse durch neuere Lizenzformen sind wir euch natürlich gerne behilflich. Die IBM Lotus iNotes Lizenzen müssten z.B. gar nicht durch neuere Lizenzformen abgelöst werden, solange eure Lizenzhistorie z.B. eine aktuelle IBM Domino Enterprise / Messaging Client Access License oder eine IBM Domino Collaboration / Messaging Express License für alle aktiven iNotes Benutzer beinhaltet. Die iNotes Funktion ist nämlich in diesen Lizenzen schon seit mehreren Jahren enthalten und muss demnach nicht mehr separat lizenziert werden.

Für die IBM Lotus Notes sowie für die IBM Domino Application / Mail Server Lizenzen sollten wir allerdings in naher Zukunft Alternativen für euch suchen. Hierbei helfen wir euch gerne in einem persönlichen Gespräch oder ihr schaut euch schonmal unsere Beiträge zum IBM Lizenzdschungel an, in denen ihr viele wichtige Tipps für die korrekte IBM Notes und Domino Lizenzierung findet.

Einführung in den Lizenzdschungel der IBM
Der IBM Lizenzdschungel Teil 2: Subcapacity-Lizenzierung
Der IBM Lizenzdschungel Teil 3: Client-Server-Lizenzierung vs. CEO Bundle vs. Express
Der IBM Lizenzdschungel Teil 4: Ausnahme zur All-or-Nothing-Regel

Wenn ihr also Einsicht in eure Lizenzhistorie nehmen, einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren oder schon konkrete Fragen zur Lizenzierung stellen wollt, schreibt uns bitte eine E-Mail an info@itwu.de oder ruft uns an unter 05251 288160!

 

Massive Änderungen im VMware Produktportfolio

18. Februar 2016 Posted by Alexander Kühn

Massive Änderungen im VMware ProduktportfolioVMware kündigt Veränderungen bei den vSphere- / vSOM-Editionen, den vRealize Suiten, den vCloud Suiten und bei VSAN an.

Wir möchten Ihnen gerne einen strukturieren und zusammengefassten Überblick über die wichtigsten Neuerungen in diesem Newsletter ermöglichen auf Basis des derzeitigen Kenntnisstandes.

 

 

 

 

Veränderungen bei den vSphere- und vSOM Editionen

VMware konsolidiert 6 vSphere- und vSOM Editionen auf insgesamt 3 Editionen:

  • vSphere Standard
  • vSphere Enterprise PLUS
  • vSphere with Operations Management Enterprise PLUS (ACHTUNG: Preiserhöhung ab dem 01.04.2016 !!!)

Folgende Editionen werden ab dem 30. Juni NICHT mehr verfügbar sein:

  • vSphere with Operations Management Standard
  • vSphere with Operations Management Enterprise
  • vSphere Enterprise

Was es zu beachten gilt:

  • Alle vSphere Enterprise Kunden haben die Möglichkeit über die 50%-PROMO auf vSphere Enterprise PLUS upzugraden (Gültigkeit: 10.02.2016 – 25.06.2016)
  • Alle vSphere with Operations Management Enterprise (vSOM Ent.) Kunden haben die Möglichkeit über die 50%-PROMO auf vSphere with Operations Management Enterprise PLUS (vSOM Ent. Plus) upzugraden (Gültigkeit: 10.02.2016 – 25.06.2016)
  • Bei der 50%-Promo die erhöhten Kosten für SnS in den Folgejahren berücksichtigen
  • vSOM Standard Bestandskunden müssen bei Nachbestellungen NACH dem 30.06.2016 den vRealize Operations-Anteil SEPARAT auf VM-Basis (25er VM Pakete) erwerben (–> vSphere Std. + vRealize Std. z. B. 25 VMs)
  • „End of Support“ von vSphere Enterprise und vSOM Enterprise im März 2020
  • All diese Änderungen betreffen in gleichen Ausmaß auch die VMware Acceleration-Kits (Die „neuen“ Acceleration Kits mit neuen Preisen ab 01.03.2016 verfügbar)

Auch für den vCenter Server Standard gibt es ab dem 01.04.2016 Änderungen:

  • Preiserhöhung ab dem 01.04.2016
  • vCenter Server Standard enthält dann zusätzlich Log Insight (25 OSIs)
  • Log-Analysen eingeschränkt NUR für den vCenter Server / die vSphere-Umgebung

 

Veränderungen bei den vRealize Suiten

Sehr interessante Neuerungen erwarten uns ab dem 01.03.2016 bei den VMware vRealize Suiten:

  • Es wird DREI vRealize Suite – Editionen geben: Standard, Advanced und Enterprise
  • VMware führt eine vollkommen neue Lizenzierungsform bei den vRealize Suiten ein: „Portable License Unit“ (PLU)
  • PLU bedeutet, dass man eine vRealize Suite ENTWEDER als 1 CPU-Sockel Lizenz ODER ALTERNATIV als 15er OSI-Lizenz einsetzen kann (z. B. für Cloud- oder non-vSphere Umgebungen)
  • Eine vRealize Suite-Lizenz darf nicht zur gleichen Zeit CPU-Basiert und als OSI parallel eingesetzt werden!
  • vRealize Suite Advanced erhält eine Preiserhöhung
  • vRealize Suite Enterprise erhält eine Preissenkung

 

Veränderungen bei den vCloud Suiten

 Die vCloud Suiten werden ab dem 01.03.2016 hinsichtlich der Paketierung vereinfacht und vom Modell deutlich flexibler:

  • Eine vCloud Suite setzt sich in Zukunft wie folgt zusammen: vSphere Enterprise PLUS (for vCloud Suite) in Verbindung mit einer vRealize Suite ergibt die vCloud Suite Edition Beispiel: vSphere Ent.+ addiert mit vRealize Advanced = vCloud Suite Advanced
  • Die vRealize Suite-Komponente aus einer vCloud Suite kann auch als Einzelprodukt autark und unabhängig von der vCloud Suite Umgebung eingesetzt werden (als PLU)
  • vCloud Suite ist stärker rabattiert als bei Einzelkauf (vSphere Ent. Plus + vRealize Suite)
  • Bei Wartungsverlängerungen einer vCloud Suite müssen BEIDE KOMPONENTEN (vSphere und vRealize Suite) „renewed“ werden!

 

Veränderungen bei VSAN

 Auch bei VSAN gibt es ab dem 01.03.2016 wichtige Neuerungen:

  • Es wird 3 VSAN Editionen geben: Standard, Advanced und Enterprise

Bei Fragen zu den Änderungen oder möchten Sie eine der spannenden Promos nutzen? Dann kommen Sie auf uns zu 0721-35460-0 Ihr Ansprechpartner: Alexander Kühn

Der Beitrag Massive Änderungen im VMware Produktportfolio erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Anpassung der Preise und neue Regelung bei Wartungsverlängerung von IBM Lizenzen

25. November 2015 Posted by Katrin Benteler

 

Lang lang wars ruhig auf dem ITWU-Blog, aber heute wird das Schweigen endlich wieder gebrochen. Auch wenn es sich bei den Neuigkeiten nicht um einen eurer geliebten Techi-Artikel handelt (dafür müsste ich die Herren Kollegen erstmal wieder auf die Fingerschen hauen und das geht von zuhause nunmal nicht so gut).

Seit letzter Woche bin ich nun endlich wieder vom Home-Office aus im Einsatz. Wenn ihr also Fragen zu Lizenzen oder anderen IBM-bezogenen Themen habt, bekommt ihr nun statt einer Abwesenheitsnachricht wieder eine hoffentlich hilfreiche Antwort auf eure Mails.

Und wo wir grad beim Thema sind, habe ich auch schon wieder wichtige Neuigkeiten bezüglich IBM Lizenzen für euch. Leider plant IBM für den Jahreswechsel schon wieder eine Preiserhöhung um ca. 3-5%. Wenn ihr also zu Beginn des neuen Jahres euer Lizenzvolumen aufstocken oder alte Lizenzen verlängern wolltet, rate ich euch, dies noch bis Ende des Jahres zu erledigen. Natürlich stehe ich euch dafür gerne wieder hilfsbereit zur Verfügung!

 

Bild: © Claudia Hautumm/ PIXELIO

 

Außerdem hat IBM mal wieder neue Regeln für die Verlängerung von Lizenzen aufgestellt:
Wenn ihr in Zukunft - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr alle sondern nur noch einen Teil eurer Lizenzen verlängern lassen möchtet, müsst ihr IBM gegenüber nachweisen können, dass ihr auch nur noch diese Teil der Lizenzen nutzt. Wenn ihr also z.B. aufgrund von Personalschwund in diesem Jahr nur noch 350 der ursprünglichen 600 Lizenzen verlängern wollt, weil ihr die restlichen 350 ja nun nicht mehr benötigt, erhaltet ihr von IBM eine E-Mail, in der ihr aufgefordert werdet einen System-generierten Nachweis zu liefern, der die Richtigkeit des sogenannten "Partial Renewals" beweist. Wie dieser System-generierte Nachweis aussieht ist natürlich Produkt-abhängig und wird in der E-Mail beschrieben. Wir werden versuchen, euch in einem der nächsten Beiträge darüber zu informieren, wie die Nachweise für die Notes und Domino Lizenzen auszusehen haben, damit ihr vorbereitet seid.

Bis dahin gilt wie schon gesagt: wenn ihr Fragen zum Thema IBM Lizenzierung habt, immer her damit - sei es telefonisch (05251 288160) oder per E-Mail info@itwu.de.

 

XPages Application Server – Chance oder Fehlgeburt?

31. Mai 2011 Posted by lbuntrock

Einige kennen sicherlich Henning’s Blog schmehen.de! Hier hat Henning bereits letzte Woche einmal das Thema “XPages Application Server” aufgegriffen. Und die Resonanz auf planetlotus.org mit über 600 Hits zeigt, dass dieses Thema aktuell “hot” ist.

Ed Brill hatte das Thema “XPages Application Server” auf der DNUG Konferenz in Bonn im Mai offiziell vorgestellt.

Die Meinung von Henning und mir hierzu ist eindeutig. Ein Xpages Application Server würde gerade für ISVs neues Kundenpotential bringen, wenn IBM seine Hausaufgabe macht und einen tatsächlich Vorteil mit diesem Server zur Verfügung stellt.

Vorteile wären aus unserer Sicht:

  • Kostengünstig muss er sein!
  • Server-Lizenz sollte nicht userbezogen berechnet werden
  • Keine Abhängigkeit zum Notes-Mailing. SMTP wäre ausreichend um die vorhandene Mail-Umgebung anbinden zu können (ja auch Exchange!)
  • Nutzung im Notes-Client (XPiNC) ist nicht erforderlich, damit direkt die Eigenständig herausgestellt wird
  • Kinderleichte Administration und minimaler Wartungsaufwand

    Ein sehr interessanter Artikel wurde dazu von Sean Cull gepostet.

    Welche Sicht haben Kunden auf so ein Thema. Wie sehen das Entwickler?