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Massive Änderungen im VMware Produktportfolio

18. Februar 2016 Posted by Alexander Kühn

Massive Änderungen im VMware ProduktportfolioVMware kündigt Veränderungen bei den vSphere- / vSOM-Editionen, den vRealize Suiten, den vCloud Suiten und bei VSAN an.

Wir möchten Ihnen gerne einen strukturieren und zusammengefassten Überblick über die wichtigsten Neuerungen in diesem Newsletter ermöglichen auf Basis des derzeitigen Kenntnisstandes.

 

 

 

 

Veränderungen bei den vSphere- und vSOM Editionen

VMware konsolidiert 6 vSphere- und vSOM Editionen auf insgesamt 3 Editionen:

  • vSphere Standard
  • vSphere Enterprise PLUS
  • vSphere with Operations Management Enterprise PLUS (ACHTUNG: Preiserhöhung ab dem 01.04.2016 !!!)

Folgende Editionen werden ab dem 30. Juni NICHT mehr verfügbar sein:

  • vSphere with Operations Management Standard
  • vSphere with Operations Management Enterprise
  • vSphere Enterprise

Was es zu beachten gilt:

  • Alle vSphere Enterprise Kunden haben die Möglichkeit über die 50%-PROMO auf vSphere Enterprise PLUS upzugraden (Gültigkeit: 10.02.2016 – 25.06.2016)
  • Alle vSphere with Operations Management Enterprise (vSOM Ent.) Kunden haben die Möglichkeit über die 50%-PROMO auf vSphere with Operations Management Enterprise PLUS (vSOM Ent. Plus) upzugraden (Gültigkeit: 10.02.2016 – 25.06.2016)
  • Bei der 50%-Promo die erhöhten Kosten für SnS in den Folgejahren berücksichtigen
  • vSOM Standard Bestandskunden müssen bei Nachbestellungen NACH dem 30.06.2016 den vRealize Operations-Anteil SEPARAT auf VM-Basis (25er VM Pakete) erwerben (–> vSphere Std. + vRealize Std. z. B. 25 VMs)
  • „End of Support“ von vSphere Enterprise und vSOM Enterprise im März 2020
  • All diese Änderungen betreffen in gleichen Ausmaß auch die VMware Acceleration-Kits (Die „neuen“ Acceleration Kits mit neuen Preisen ab 01.03.2016 verfügbar)

Auch für den vCenter Server Standard gibt es ab dem 01.04.2016 Änderungen:

  • Preiserhöhung ab dem 01.04.2016
  • vCenter Server Standard enthält dann zusätzlich Log Insight (25 OSIs)
  • Log-Analysen eingeschränkt NUR für den vCenter Server / die vSphere-Umgebung

 

Veränderungen bei den vRealize Suiten

Sehr interessante Neuerungen erwarten uns ab dem 01.03.2016 bei den VMware vRealize Suiten:

  • Es wird DREI vRealize Suite – Editionen geben: Standard, Advanced und Enterprise
  • VMware führt eine vollkommen neue Lizenzierungsform bei den vRealize Suiten ein: „Portable License Unit“ (PLU)
  • PLU bedeutet, dass man eine vRealize Suite ENTWEDER als 1 CPU-Sockel Lizenz ODER ALTERNATIV als 15er OSI-Lizenz einsetzen kann (z. B. für Cloud- oder non-vSphere Umgebungen)
  • Eine vRealize Suite-Lizenz darf nicht zur gleichen Zeit CPU-Basiert und als OSI parallel eingesetzt werden!
  • vRealize Suite Advanced erhält eine Preiserhöhung
  • vRealize Suite Enterprise erhält eine Preissenkung

 

Veränderungen bei den vCloud Suiten

 Die vCloud Suiten werden ab dem 01.03.2016 hinsichtlich der Paketierung vereinfacht und vom Modell deutlich flexibler:

  • Eine vCloud Suite setzt sich in Zukunft wie folgt zusammen: vSphere Enterprise PLUS (for vCloud Suite) in Verbindung mit einer vRealize Suite ergibt die vCloud Suite Edition Beispiel: vSphere Ent.+ addiert mit vRealize Advanced = vCloud Suite Advanced
  • Die vRealize Suite-Komponente aus einer vCloud Suite kann auch als Einzelprodukt autark und unabhängig von der vCloud Suite Umgebung eingesetzt werden (als PLU)
  • vCloud Suite ist stärker rabattiert als bei Einzelkauf (vSphere Ent. Plus + vRealize Suite)
  • Bei Wartungsverlängerungen einer vCloud Suite müssen BEIDE KOMPONENTEN (vSphere und vRealize Suite) „renewed“ werden!

 

Veränderungen bei VSAN

 Auch bei VSAN gibt es ab dem 01.03.2016 wichtige Neuerungen:

  • Es wird 3 VSAN Editionen geben: Standard, Advanced und Enterprise

Bei Fragen zu den Änderungen oder möchten Sie eine der spannenden Promos nutzen? Dann kommen Sie auf uns zu 0721-35460-0 Ihr Ansprechpartner: Alexander Kühn

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“Virtualisierung” unserer Geschäftsstelle

13. August 2015 Posted by Stefan Gebhardt

Liebes Mitglied,

eines unserer vielen Themen ist die Konsolidierung der Finanzen. Es besteht die Notwendigkeit, insbesondere die Fixkosten zu senken. Ein nicht unerheblicher Anteil entsteht durch die Geschäftsstelle und die damit verbundene Struktur. Veränderungen an dieser Stelle bieten u.a. die Möglichkeit, Teilnahmegebühren für Veranstaltungen zukünftig günstiger zu gestalten.

Der neue Vorstand hat sich am 24.07.2015 gemeinsam mit Dr. Roswitha Boldt (Leitung der Geschäftsstelle) und Thomas Osterwald (Leitung Technik) in der Geschäftsstelle der DNUG in Jena getroffen und sich dabei einen Überblick über die Räumlichkeiten, die Mitarbeitersituation, die Anwendungen und die Prozesse verschafft.

Auf Basis dieser Informationen haben wir den Beschluss getroffen, die Geschäftsstelle zu "virtualisieren".

Konkret bedeutet das:

  1. Wir werden die Büroräume in Jena so schnell wie möglich aufgeben.
  2. Die dort betriebene eigene Hardware werden wir virtualisieren und zukünftig bei einem Provider betreiben.
  3. Die benutzten Anwendungen und Prozesse werden wir ebenfalls so umstellen, dass die Arbeiten unabhängig von einer Bürolokation ausgeführt werden können.
  4. Alle drei Kollegen in Jena werden diesen Prozess aktiv begleiten.

Wir werden Dir in der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung (voraussichtlich am 23.11.2015 in Düsseldorf - save the date) den Fortschritt in diesem Projekt vorstellen.

Viele "virtuelle" Grüße von
Stefan Gebhardt, Birgit Krüger, Jörg Rafflenbeul, Daniel Reichelt, Dr. Erik Wüstner

 

VMware & Microsoft führen im Gartner „Magic Quadrant for x86 Server Virtualization Infrastructure“

30. Juli 2015 Posted by Alexander Kühn

Gartner hat seine Magic Quadrant Bericht über Virtualisierungsinfrastruktur x86-Server für das Jahr 2015 veröffentlicht. VMware und Microsoft behalten ihre Plätze in der oberen rechten Quadranten. Anbieter wie Citrix, Huawei, Odin, Oracle und Red Hat kommen über den Nischenbereich nicht raus.

Magic Quadrant for x86 server virtualization infrastructure  Image: Gartner (July 2015)

Magic Quadrant for x86 server virtualization infrastructure Image: Gartner (July 2015)

VMware führt und steht aber vor Herausforderungen!

VMware ist immer noch der unangefochtene Marktführer in der x86-Virtualisierung-Segment, aber klar ist auch, dass Unternehmen steht unter Druck. Cloud-Infrastruktur-Services, die Marktsättigung und der Wettbewerbsdruck von Microsoft geht an VMware nicht spurlos vorbei.

Glaubt man den Gartner Analysten, demnach sind 75% der x86-Workloads bereits virtualisiert, die meisten Organisationen erwägen den nächsten logischen Schritt: Die Bereitstellund einer Hybrid-Cloud.

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Quick-Tipp: FTP-Server auf VMware vSphere Hypervisor (ESXi) einrichten

30. Mai 2014 Posted by Thomas Bahn

Quick-Tipp
Wenn man große Dateien kopiert, dauert es eigentlich immer zu lange...
Aber besonders langsam ist das Kopieren in meiner Erfahrung mit dem Datastore Explorer beim VMware vSphere Client. Und da die VMDK-Dateien normalerweise auch ziemlich groß sind - zwei- bis dreistellige Werte in GB - nervt das zumindest mich ganz erheblich.

Wenn man die SSH-Funktion aktiviert hat, dann man mit FTPs und SCP schon deutlich schneller kopieren. Auf Windows benutze ich dann entweder WinSCP oder FileZilla. Je nach Ausstattung des VMware vSphere Hypervisors (ESXi-Servers), macht es auch noch einen Unterschied, welchen Verschlüsselungsalgorithmus man auswählt (Blowfish ist normalerweise schneller als AES ist schneller als 3DES) und ob man die Datenkompression aktiviert.

Wenn man es aber noch schneller haben möchte und sich innerhalb einer sicheren, vertrauenswürdigen Umgebung befindet, könnte man auch das unverschlüsselte FTP nutzen.

Der VMware vSphere Hypervisor bringt auch einen FTP-Client mit, aber leider nur einen ziemlich einfachen, konsolen-basierten. In der ESXi- oder einer SSH-Shell kann man mit ftp zielhost eine FTP-Sitzung starten. help gibt die möglichen Befehle aus.

Komfortabler wäre es, wenn man einen "richtigen", grafischen FTP-Client unter Windows oder Linux nutzen könnte und ein FTP-Server auf dem ESXi-Server liefe. Leider hat VMware dieses Feature bisher nicht vorgesehen, so dass man sich anders behelfen muss.

Zum Glück hat Andreas Peetz sich die Arbeit gemacht, den kostenlosen Open-Source-FTP-Server ProFTPd für den ESXi-Server zu paketieren und teilt mit uns das Ergebnis seiner Arbeit.
Jetzt sind es praktisch nur noch wenige Zeilen in der ESXi- oder einer SSH-Shell:
  •  mkdir Zielverzeichnis
  •  cd Zielverzeichnis
  •  wget http://esxi-customizer.googlecode.com/files/ProFTPD-1.3.3-8-offline_bundle.zip
  •  esxcli software vib install --no-sig-check -d /vmfs/volumes/1TB/ftp/ProFTPD-1.3.3-8-offline_bundle.zip
Das Zielverzeichnis solte dabei keine Leerzeichen enthalten...
Die Deinstallation geht dann einfach mit
esxcli software vib remove -n ProFTPD

Man kann den FTP-Server dann mit /etc/init.d/proftpd stop beenden und mit /etc/init.d/proftpd start wieder starten.

Quellen:
Howto add FTP server in ESXi 5.x to support Fast Download/Upload of VM / Images
elease ProFTPD (FTP server) for VMware ESXi 5.x

Unter A Daemon's VIB: Building a software package for VMware beschreibt Andreas Peetz in drei Artikeln, wie der das ProFTPd-Paket erstellt hat.

Quick-Tipp: VMware vSphere Hypervisor (ESXi): Umbenennung von VMDK-Dateien

30. Mai 2014 Posted by Thomas Bahn

Quick-Tipp
Da ich das Thema als kleiner Ordnungsfanatiker schon mehrfach hatte und mir das irgendwie nicht merken kann, obwohl es sehr einfach ist, schreibe ich es kurz in unser Blog: Wie benennt man VMDK-Dateien auf einem VMware vSphere Hypervisor aka ESXi-Server um?

Ich persönlich mag es, wenn die VMDK-Dateien einer VM sinnvolle Namen haben, etwa sda.vmdk, sdb.vmdk usw. für Linux oder Server-xxx-C, Server-xxx-D usw. bei Windows-Maschinen. So kann man auch von außen leicht erkennen, welche Datei welchem Laufwerk entspricht.

Spätestens, wenn man eine VM mit dem VMware Converter "umzieht", z. B. von einem Desktop auf einen ESXi-Server, werden sie nach dem Namen der VM benannt. Wenn man das ändern möchte, muss man in einer SSH- oder ESXi-Shell folgendes machen:
  • Die VM gegebenenfalls herunter fahren.
  • Die VMDK-Datei in den Eigenschaften der Virtuellen Maschine aus dieser entfernen.
  • Die Shell öffnen.
  • In das Verzeichnis wechseln:
    cd /vmfs/volumes/DatastoreName/VMName
  • vmkfstools -E "AlterName.vmdk" "NeuerName.vmdk"
  • Die VMDK-Datei wieder der VM zuweisen
  • Die Virtuelle Maschine neu starten

Die Umbenennung nur auf die "Basis-Datei" ohne "-flat" o.ä. anwenden. Die zugehörigen Dateien werden automatisch mit umbenannt.

Quelle:
Renaming a virtual machine and its files in VMware ESXi and ESX (1029513)

SnTT: Ändern des NAT-(VMnet8)-Subnetzes im VMware Player v2

12. September 2012 Posted by Thomas Bahn

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Es ist knapp 2 Jahre her, da habe ich schon mal eine Lösung für das Ändern des NAT-(VMnet8)-Subnetzes im VMware Player beschrieben. Abgesehen davon, dass diese Lösung etwas "hacky" aussieht, funktioniert sie eigentlich ganz gut - bis man eine neue Version des VMware Players installiert.  

Aber ich habe zwischenzeitlich eine bequemere Lösung für das Problem gefunden (Thank you, Adrian F. Dimcev).

Sie basiert auf dem Virtual Network Editor (vmnetcfg.exe), der "eigentlich" mit dem VMware Player mitgeliefert wird. "Eigentlich" deshalb, weil die Datei nicht mit ausgepackt und installiert wird. Das muss man nur kurz selbst machen. Alternativ kann man aber auch die vnetlib.exe nutzen.

Zunächst muss man die Dateien aus dem Installationspaket auspacken:
A picture named M2

Der zweite Parameter, im Beispiel C:\Temp\VMware-Player-4.0.4, ist ein beliebiger Pfad.
A picture named M3


Die dabei ausgepackte Datei network.cab kann man mit einem entsprechenden Programm, wie z. B. 7-Zip öffnen:
A picture named M4


Die dort enthaltene Datei vmnetcfg.exe entpackt man dann und verschiebt sie in das Programmverzeichnis des VMware-Players (bei mir ist das C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player). Vor dort aus kann man sie dann starten:
A picture named M5


Ab jetzt ist der Vorgang praktisch selbsterklärend. Man wählt VMnet8 aus und kann unten die Subnet IP ändern:
A picture named M6


OK und fertig!


Bei meinen Recherchen bin ich noch über einen anderen Weg gestoßen, der auch hilfreich sein kann und ohne die Installationsdatei auskommt.

Im Programmverzeichnis des VMware Players liegt auch eine vnetlib.exe, mit der man die Einstellungen des virtuellen Netzwerks auf dem Kommandozeile ändern und die entsprechenden Dienste steuern kann..
Details dazu findest du im folgenden Foren-Eintrag (Danke, Toralf) und in dieser Referenzseite (Danke, Joakim Schicht).

Quellen:
http://www.carbonwind.net/Virtualization/VMware-Player-Networking-Options/VMware-Player-Networking-Options.htm
http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=4608
http://sanbarrow.com/network/cmdguide2workstation.html