Posts Tagged: ‘produktivität’

Zeit für Neues: Windows 11 ist da!

18. Oktober 2021 Posted by Alexander Kühn

Beinahe sechs Jahre nach Windows 10 ist es nun tatsächlich da: das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 11. Was können sich Nutzer und Nutzerinnen davon erwarten?Bullet Points zu Windows 11 – das Wichtigste in KürzeWhat’s new?Das Grundprinzip bleibt erhalten, obwohl Windows 11 mit allerhand neuen Funktionen und erfrischend modernem Design daherkommt. Außerdem neu: Widgets, Fokus-Modi, virtuelle Desktops […]

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#9vor9 mit Andreas Stiehler zum Digital Workplace: Arbeiten oberhalb des Algorithmus oder die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu automatisieren

3. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Gestaltung des DigitalWorkplace und von #NewWork krankt daran, dass die Gestalter selbst oft noch in ihren Silos verhaftet sind. Das war und ist eine der Thesen von Andreas Stiehler, mit dem sich Lars und ich am 2. März in #9vor9 unterhalten haben. Andreas ist als Analyst schon viele Jahre im Thema verhaftet und hat auch aufgrund seiner Studienarbeit u.a., für Hays, Computacenter oder Damovo Einblicke in die Thematik gewonnen. Hier nun unser Gespräch:

Einig waren wir uns, dass Technologie allein oder bestimmte Produkte alleine nicht den Digital Workplace und Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ausmachen. Da mag sich Microsoft Teams im Fahrwasser von Office365 noch so eine starke Position geschaffen haben, da mag Microsoft sogar Teams als das „Betriebssysteme der Zukunft“* postulieren und mit Viva eine angebliche Employee Experience-Lösung auf den Markt bringen, das wird nicht genügen den Arbeitsplatz der Gegenwart und Zukunft zu definieren.

Mehr Produktivität auf Kosten der Mitarbeiter:innen im Homeoffice? Weil die eben noch mehr „schaffen“. Das war ein weiterer Diskussionspunkt in unserem Gespräch und da sind wir ganz schnell beim Thema Automatisierung gelandet. Wie unser gemeinsamer Freund Axel Oppermann postuliert Andreas auch die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu adressieren und zu automatisieren. Meine Anmerkung, dass ich für meine ganz persönliche Arbeit kaum Potential zur Automatisierung sehe, kommentierte Axel dann auch gleich per Tweet:

Hier sind wir wieder bei der Diskussion, was automatisierbar ist und wo Kreativität des Menschen entscheidend. Auf letztere sollten wir uns jedoch nicht zu viel einbilden, denn manche KI liefert heute schon Ergebnisse in vermeintlich kreativen Bereichen, wo wir uns das nicht vorstellen konnten oder wollten. Denken wir beispielsweise an das Verfassen von journalistischen Beiträgen und Artikeln. Trotzdem glaube ich weiter, dass wir keine Angst haben, uns aber neuen Möglichkeiten der Co-Creation mit KI und auch möglicher Automatisierung öffnen müssen.

Andreas sieht die Notwendigkeit, mit passenden Servicekonzepten den Digital Workplace zu gestalten. Hierbei könne die Personalabteilung, könne HR eine Rolle als Regisseur spielen. meine 2 Cents: So man das wirklich will und sich nicht auf die administrativen Aufgaben und Prozesse in der HR Abteilung fokussiert. Servicekonzepte trifft es aus meiner Sicht auch nicht ganz. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit darüber nachzudenken, wie man seinen Arbeitstag sinnvoller strukturieren und gestalten kann und dass muss aus meiner Sicht über den morgentlichen Standup als Motivation, die und die Aufgabe doch ruck-zuck bis zum nächsten Mal gefälligst abzuarbeiten, hinausgehen.

Lars hat dann noch das Loblied auf das soziale Miteinander in den Büros und die ach so heile Office-Welt gesungen. Da musste ich natürlich widersprechen. Auch im Büro war nicht alles rosarot, auch dort gab und gibt es Routineaufgaben und verschwendete Arbeitszeit und das nicht zu knapp, wenn ich an manche Meetingorgien denke. Von Flurfunk, Latrinenparolen, „Unternehmenspolitk“ und karriereorientiertem Lobbying bei Vorgesetzten will ich gar nicht anfangen. Und ja, auch mir fehlt natürlich der Kaffee oder Kantinenbesuch mit Kollegen:innen. Ich möchte nur den Kaffee eben in der Kaffeeküche lassen, das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Vorteile von Homeoffice und Treffen im Büro realistisch im Blick behalten … Noch immer glaube ich ganz naiv daran, dass hybriden Lösungen die Zukunft, die aber eben sinnvoll – ich betone das enthaltene Wort Sinn – gestaltet werden müssen.

Nur einen Nebenstrang* der Diskussion: Schon vor Jahren haben wir über das Leben außerhalb des E-Mail-Posteingangs philosophiert, Luis Suarez – hier ein Video von 2011 – und andere haben das postuliert. Dem Activity Stream im sozialen Unternehmensnetzwerk sollte einmal die Zukunft gehören. Ich habe mich über das Zerfledderphänomen, die vielen verschiedenen Post- und Informationseingänge aufgeregt und auf die Universal Inbox gehofft. Nun soll nach dem Willen von Microsoft eben Teams wohl diese universelle Arbeitsumgebung werden. Hier sei ausdrücklich auf die:den Artikel von Axel Oppermann verwiesen.

Ich selbst bin nun seit geraumer Zeit ein Slack-Anwender, bewege mich zwischen E-Mail, Slack, Webex, Trello und Box, ab und an Mural. Und ich muss feststellen, dass Slack für mich als Informationseingang und als Plattform zur Zusammenarbeit mit dem „persistent Chat“ eine hohe Bedeutung gewonnen hat bis zum Punkt, dass ich mich unterdessen frage, wo denn die entsprechende Nachricht angekommen ist. Slack ist unterdessen gefühlt auf Augenhöhe mit dem traditionellen E-Mail-Posteingang. Ist es meine ständige Arbeitsumgebung? Nein, so weit bin ich nicht. Noch immer springe ich in die oben genannten Programme, um dort bestimmte Aufgaben zu erledigen. Das kann ich noch nicht so direkt in der Slack-Umgebung tun, aber die verschiedenen Tools sind natürlich bereits eng miteinander integriert, Box, Webex und Trello mit Slack. Mal schauen, wie sich das so weiter entwickelt.

Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Alexandra ❤A life without animals is not worth living❤ auf Pixabay

Container-Technologie erleichtert das Arbeiten

18. Januar 2021 Posted by Dr. Rolf Kremer

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Container-Technologie hat Einzug gehalten

„Eindeutige Vorteile gegenüber virtuellen Maschinen“

Vor vier Jahren hatten wir in einem unserer Blog-Beiträge über die Evolution der Virtualisierung durch den Einsatz der Container-Technologie berichtet. Mittlerweile hat diese Container-Technologie den Einzug in viele, auch mittelständische, Unternehmen gehalten. Der Grund ist: Sie bietet bei der Bereitstellung von Anwendungen gegenüber der seit vielen Jahren im Einsatz befindlichen virtuellen Maschinen eindeutige Vorteile. Während eine virtuelle Maschine sowohl die Anwendungen als auch das Betriebssystem enthält, beinhaltet ein Container lediglich die Anwendungen sowie einige notwendige Komponenten, um auf ein Betriebssystem zuzugreifen. Das Betriebssystem selbst ist nicht enthalten und wird von dem System verwendet auf dem der Container ausgeführt wird. Für die Virtualisierung sorgt die Container-Engine. Eine weitverbreitete Container-Engine ist die Docker-Engine, welche vom US-amerikanischen Unternehmen Docker Inc. stammt und die weltweit wohl am häufigsten eingesetzte Container-Engine ist. Auf diesem System können nun mehrere Container unabhängig voneinander ausgeführt werden. Änderungen im Betriebssystem können damit alle Container beeinflussen. Eine Aktualisierung des Betriebssystems muss so nur ein Mal vorgenommen werden, wenn z.B. ein Sicherheitsloch behoben werden muss.

Bildquelle: https://www.docker.com/whatisdocker - Container-Technologie Die Vorteile, die sich durch den Einsatz von Containern im Vergleich zu virtuellen Maschinen ergeben, sind im Wesentlichen der geringere Bedarf an CPU und Arbeitsspeicher. Sie sind auch sehr flexibel, da die Container auf unterschiedlichen Systemen ausgeführt werden können. Ferner lassen sich mehrere gleichartige Container parallel ausführen, so dass eine bessere Skalierbarkeit einer Anwendung erreicht werden kann.

Container-Technologie einfach erklärt

Die grundlegenden technischen Begriffe im Umgang mit Containern sind schnell erklärt: Damit eine Anwendung in einem Container ausgeführt werden kann, muss die Anwendung zuerst durch ein Template (der Fachbegriff hierfür heißt Image) bereitgestellt werden. Wird nun ein Image gestartet und damit ausgeführt, spricht man von einem Container. Auf ein Image wird über ein Verzeichnis (= Registry) zugegriffen. Ein Verzeichnis kann privat sein, so dass nur ein eingeschränkter Personenkreis darauf Zugriff hat, oder es kann öffentlich sein. Ein solches öffentliches Registry ist Docker Hub, welches vom Docker-Entwickler  betrieben wird. Es stellt über 100.000 Anwendungen von vielen verschiedenen Anbietern bereit.
Die Daten werden außerhalb der Container in einem Volume gespeichert. Dies stellt sicher, dass bei einer Aktualisierung auf eine neue Version eines Systems keine Daten verloren gehen. Für den einfachen Einstieg in die Container-Technologie stellt Docker die Anwendung Docker Desktop bereit. Diese Anwendung enthält neben der Container Engine noch eine grafische Benutzeroberfläche zur Verwaltung der installierten Images und darauf basierenden Container.

Workflow Management über Docker Hub

Bei Benutzung des Docker Desktop kann auch der technisch versierte Citizen Developer (Power-User) mit einfachen Mitteln eine lauffähige Umgebung in der eigenen Infrastruktur einrichten. So kann er beispielsweise in drei einfachen Schritten eine lauffähige Low-Code-Plattform mit dem Fokus auf Workflow-Management einrichten. Diese enthält einfach zu bedienende Werkzeuge, wie grafische Editoren, mit denen eigene Anwendungen mit nur geringen Programmierkenntnissen entwickelt werden können. Da der Citizen Developer über die notwendigen Kenntnisse der Prozesse in der eigenen Fachabteilung verfügt, kann er diese zeitsparend elektronisch abbilden und zumindest durch die Umsetzung eines Prototyps die Machbarkeit überprüfen.

GBS Workflow Manager ist Low-Code-Plattform

Ein Beispiel für eine solche Low-Code-Plattform ist der GBS Workflow Manager, der seit September 2020 auf Docker Hub verfügbar ist. Neben dem Docker Image vom GBS Workflow Manager werden lediglich Images der benötigten Datenbanksystemen benötigt, welche aber automatisch über eine bereitgestellte Konfigurationsdatei geladen werden.

Drei Schritte zur lauffähigen Einrichtung

  • 1. Im ersten Schritt wird der Docker Desktop heruntergeladen und installiert. Der Docker Desktop kann über die Webseite von Docker bezogen werden.
  • 2. Im zweiten Schritt wird das Image vom GBS Workflow Manager Server von Docker Hub geladen. Dieses geht einfach mit dem Befehl „docker pull gbseuropagmbh/workflowmanager“, der in der Eingabeaufforderung unter Microsoft Windows oder im Terminal unter Linux bzw. dem Mac OS eingegeben wird.
  • 3. Im dritten Schritt wird die Konfigurationsdatei („docker-compose.yaml“), wie in der Beschreibung auf der Seite in Docker Hub angegeben, erstellt und mittels eines Befehls ausgeführt („docker-compose up -d“).
    Mit dem dritten Schritt werden auch die erforderlichen Datenbanksysteme eingerichtet und der GBS Workflow Manager gestartet. Im Anschluss kann über einen Webbrowser bereits direkt auf den GBS Workflow Manager zugegriffen werden.

Container-Technologie

Für eine Aktualisierung auf eine neue Version vom GBS Workflow Manager muss zunächst der Container, z.B. über den Docker Desktop, angehalten und heruntergefahren werden. Anschließend kann das Image durch eine neuere Version ausgetauscht werden, wobei die neue Version beispielsweise auch wieder von Docker Hub bezogen werden kann. Im nächsten Schritt kann der Container basierend auf der neuen Version des Images wieder gestartet werden. Die Daten bleiben erhalten, da die Daten außerhalb des Containers gespeichert sind.

Produktive Nutzung

Soll die entwickelte Anwendung später produktiv eingesetzt werden, kann die Einrichtung in die IT-Infrastruktur im Unternehmen vorgenommen werden. Werden Container in einem Unternehmen eingesetzt, kann dies schnell dazu führen, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Anwendungen mit Containern verwaltet werden. Dann besteht die Gefahr, dass schnell der Überblick verloren geht. Um dies zu verhindern, bietet sich der Einsatz von Container Management-Software an. Bekannte Beispiele sind Swarm von Docker, Kubernetes von Google oder Amazon ECS. Kubernetes ist dabei wohl die bekannteste Container Management-Software. Es handelt sich um eine Open-Source-Software zur Automatisierung von Containern und stellt zentrale Management- und Orchestrierungsfunktionen bereit, um die Bereitstellung einer größeren Anzahl von Containern durchführen und skalieren zu können.

Bei der GBS befassen wir uns seit ein paar Jahren mit dem Einsatz von Container-Technologien und auch Container Management-Software. Neben der Bereitstellung des GBS Workflow Manager als Docker-Image basiert auch die iQ.Suite 360, die Lösung der GBS für den ganzheitlichen Schutz von Collaborations-Plattformen, wie Microsoft SharePoint und Microsoft Teams, auf einer Container-Infrastruktur mittels Docker- und Kubernetes-Einsatzes.

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„OK Google“ – Individuelle Sprachbefehle nahtlos erstellen

15. Dezember 2016 Posted by Richard Koncz

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„OK Google“ – Was kannst du alles?

OK Google Sprachbefehle Erst Siri, dann Google Now und später kamen Cortana und Alexa: Sprachsteuerungslösungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Viele Anbieter versuchen unser Alltagsleben mithilfe persönlicher Assistenzlösungen zu vereinfachen und die Steuerung unserer Mobilgeräte noch bequemer zu machen. Google hat seine Lösung, Google Now, erst 2013 mit Android 4.1 (“Jelly Bean”) eingeführt und seitdem wurde die Funktionalität ständig erweitert und optimiert. Google Now funktioniert überwiegend als Frage-Antwort-Maschine (Internetsuche), die einige Funktionen des Android-Handys steuern kann.

Mit dem „OK Google“ Hotword können wir unter anderem…

  • Informationen über berühmte Personen (Wie alt ist …, Wann ist … geboren, Wie groß ist …) erfahren,
  • uns über das Wetter informieren (Regnet es morgen? Brauche ich einen Regenschirm?),
  • Restaurants in der Nähe finden,
  • Notizen und Kalendereinträge erstellen (Erstelle einen Termin in meinem Kalender: …),
  • Anrufe starten und Nachrichten senden (Ruf … an, Schreibe Nachricht in WhatsApp an…),
  • Apps öffnen (öffne/starte …) und
  • Einstellungen ändern (Erhöhe die Bildschirmhelligkeit, schalte WLAN an).

Eine vollständige Liste der OK Google Sprachbefehle finden Sie hier.

Natürlich ist die handfreie Bedienung in vielen Situationen sehr hilfreich, wenn z.B. eine Adresse während der Fahrt gesucht oder jemand schnell per SMS oder WhatsApp angeschrieben werden muss. Doch trotz aller Bemühungen von Google können Sie nach dem Durchlesen der Liste schnell das größte Manko erkennen: Das Verständnis der App ist sehr beschränkt und Sie müssen extrem genau auf die Wortwahl achten.

Leider bietet Google im Moment keine Möglichkeit die Sprachbefehle anzupassen oder individuelle zu erstellen. Dafür muss man sich an Third-Party-Lösungen wenden.

Tasker und Autovoice:  Der Weg zum Erstellen individueller Sprachbefehle in Google Now

Tasker ist ursprünglich eine App mit hoher Komplexität zur Automatisierung der Aufgaben auf dem Handy und anderen Mobilgeräten. Tasker ähnelt sehr der schon vorgestellten App, Automate, aber seine Lernkurve ist deutlich größer. AutoVoice ist quasi eine Erweiterung zu Tasker, mit der die gewünschten Aktionen auch per Sprachbefehle ausgelöst werden können.

Es muss erwähnt werden, dass beide Apps kostenpflichtig sind, aber für den Preis werden umfangreiche Funktionen angeboten. Bevor Sie das Geld in die Apps investieren, stehen Ihnen eine Trial-Version für sieben Tagen zur Verfügung.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen zwar nicht die vollständigen Funktionalitäten der Apps, aber natürlich die notwendigsten Einstellungen zur Erstellung der individualisierten Sprachbefehle.

I. Einstellungen in AutoVoice

1. Gehen Sie zu den Eingabehilfen-Einstellungen Ihres Handys und setzen Sie den Schalter neben „AutoVoice Google Now Integration“ auf „an“.

2. Öffnen Sie AutoVoice.

3. Klicken Sie auf „Google Now/Assistant Integration“.

4. Setzen Sie einen Haken in der Box neben dem Text „Enable Google Now Integration via the accessibility services“

individuelle Google Now Kommandos mit AutoVoice

II. Automatisierung in Tasker

1. Öffnen Sie Tasker und klicken Sie auf „+“ unter „Profile“.

2. Wählen Sie die folgenden Optionen: „Ereignis“ > „Plugin“ > „AutoVoice“ > „Recognized“.

Neue OK Google Kommandos erstellen

3. Wenn Sie auf den Stift klicken, wird ein Konfigurationsfenster von AutoVoice auftauchen. Klicken Sie auf „Command Filter“ und tippen Sie den Begriff ein, der die Aktion auslösen soll. Alternativ können Sie die Option „Speak Filter“ nehmen und den Sprachbefehl direkt aussprechen. Schließlich klicken Sie auf den Haken die Einstellungen zu speichern.

4. Klicken Sie auf die Zurück-Taste, aus der Liste nehmen Sie die Option „Neuer Task“ und geben Sie einen Namen für die Aufgabe.

Tasker und AutoVoice für bessere OK Google Sprachbefehle

5. Klicken Sie auf „+“ auf dem nächsten Screen und wählen konfigurieren Sie die Aufgabe, die durchgeführt werden muss. In diesem Beispiel soll Waze für das Wort „Navi“ starten.

Sprachbefehlen mit Tasker

Fazit: Google Now als Ihr persönlicher Butler

Google Now ist ein mächtiges Tool, doch es gibt eindeutig viel Luft nach oben. Wenn sich jemand nicht komplett auf die Weiterentwicklung von Google verlassen möchte, bieten Tasker und AutoVoice eine hervorragende Kombination um die Funktionsumfang mit individuellen Sprachbefehlen zu ergänzen. Die ersten Einstellungen sind ein bisschen mühsam und die Lernkurve ist auch etwas komplizierter, aber nach dem Verständnis der Prinzipien können Sie Ihr Android-Geräte fast grenzenlos ohne Handbewegung steuern und Aufgaben erledigen. Am Anfang hatten Sie eine Frage-Antwort-Maschine und am Ende bekommen Sie einen elektronischen Butler. Es muss aber klar sein: Dieser Service kostet etwas Geld, bisschen Zeit und Geduld.

Benutzen Sie regelmäßig Google Now? Und haben Sie bereits Erfahrungen mit Tasker gemacht? Vielleicht haben Sie schon Ihre individuellen Sprachbefehle erstellt, die Sie uns gern mitteilen würden? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Der Beitrag „OK Google“ – Individuelle Sprachbefehle nahtlos erstellen erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

Asana: Projektmanagement App – „Teamwork ohne E-Mail“

24. November 2016 Posted by Corinna Barth

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Für Zeiten, in denen man schnell handeln muss

Teamwork ohne E-Mail?

Teamwork ohne E-Mail? Dafür bräuchte es ein Tool, das Werkzeuge zur Team-Kommunikation und Zusammenarbeit bereitstellt und alle Informationen an einem Ort zusammenfasst. Genau dieses Tool gibt es auch: Die Projektmanagement App Asana.

Asana ist eine Planungs-App, die Ihnen dabei hilft, Gruppenarbeiten und Team-Projekte von unterwegs zu verwalten und innerhalb eines Teams Aufgaben effizient zu verteilen. Damit das gelingt, hält das Gratis-Tool für Android und iOS einige sehr nützliche Funktionen bereit. In unserem heutigen Blogbeitrag erfahren Sie, welche das sind und was Asana sonst noch alles kann.

Projektmanagement App Asana

Was ist Asana?

Asana adressiert in erster Linie Unternehmen, die Social Business als einen entscheidenden Aspekt von Projekt-Management verstehen. In Asana organisieren Sie Arbeit in sinnvollen Gruppen und erstellen zu diesem Zweck einfach verschiedene Workspaces, also Arbeitsbereiche. Von unterwegs können Sie in diesen Workspaces dann Aufgaben planen und delegieren sowie To-Do-Listen mit dazugehörigen Terminen anlegen.

Für jede im System angelegte Aufgabe stellt die Software natürlich auch Aktivitätsstreams bereit, die bei Social-Business-Lösungen unverzichtbar sind: So teilt die Projektmanagement App beispielsweise allen Team-Mitgliedern mit, wer welche Aufgabe zu erledigen hat. Natürlich können Sie innerhalb der Aufgaben mittels Chat und Anhängen sehr gut mit anderen Team-Mitgliedern kommunizieren. Wurde eine Aufgabe vollendet, erhalten Gruppenleiter eine Benachrichtigung. Der Fortschritt eines Projektes ist somit stets im Blick.

Richtig genutzt kann Asana Teams helfen, weniger Zeit für Koordinierungs-Tätigkeiten, wie beispielsweise für das Lesen von Team E-Mails oder für das wöchentliche Abhalten von Status-Meetings aufzuwenden und dafür mehr Zeit mit der Erreichung der eigentlichen Ziele zu verbringen.

Projektmanagement App Asana

Für wen ist Asana geeignet?

Ins Leben gerufen von Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz und von namhaften Internet-Unternehmen wie Dropbox, Quora und Foursquare eingesetzt, ist Asana ein Allround-Planer, der für Gruppenarbeiten prädestiniert ist: Mit 14 weiteren Personen gleichzeitig können Sie an einem Projekt arbeiten und Ihre Arbeitsschritte verwalten. Natürlich lassen sich locker auch mehr als 15 Mitarbeiter in einen Workflow einbinden, dann allerdings müssen Sie auf die kostenpflichtige Version der App zurückgreifen. Nach unseren Informationen beläuft sich der Preis dann auf 8,33 $ je Nutzer pro Monat. Damit ist Asana geeignet für Freelancer, gemeinnützige Organisationen und Vereine, Klein- und Mittelständler sowie Großunternehmen.

Die Hierachieebenen der Projektmanagement App

Asana teilt sich in drei Organisationseinheiten auf: Workspaces (Arbeitsbereiche), Projekte sowie Aufgaben. Für die Workspaces können Sie bestimmten Personen Zugriffsrechte vergeben, die dann gemeinsam diesen Workspace bearbeiten. Zu diesem Personenkreis können beispielsweise die Mitarbeiter der Marketing-Abteilung gehören. Die zweite Organisationsebene sind die Projekte selbst. Innerhalb der Marketing-Abteilung könnte dies das Projekt „Messe“ sein. Die dritte Einheit sind dann die Tasks, also die Aufgaben, die es für das Projekt „Messe“ zu erledigen gibt.

Projektmanagement App Asana

Projekte und Aufgaben erstellen

Um ein Projekt zu erstellen, können Sie entweder Vorlagentypen verwenden oder eine Blanko-Projektvorlage nutzen. Greifen Sie auf Letztere zurück, erstellen Sie darin ganz einfach die einzelnen Aufgaben und weisen diese dann Mitarbeitern zu. Die erstellten Aufgaben beschreiben Sie nur noch und versehen sie mit Terminen, wann (oder bis wann) diese Aufgaben zu erledigen sind. Der Termin ist im Übrigen sofort in Ihrem Asana-Kalender sichtbar. Ein Teamkalender liefert außerdem eine Übersicht über alle teamrelevanten Daten und Aufgaben. Aber kommen wir noch einmal zurück zur Aufgabenliste. Sie haben die Möglichkeit, den Aufgaben auch detailliert Unteraufgaben (Subtasks) hinzuzufügen. Das können beliebig viele sein, die Sie ebenfalls terminieren, Personen zuteilen und kommentieren können. Jedem Task können Sie – oder auch andere, dem Projekt zugeordnete Personen, Anmerkungen hinzufügen. Hierfür gibt es unter jeder Aufgabenbeschreibung ein Feld für Kommentare und den sogenannten „activity feed“. Hier werden alle Entwicklungen protokolliert, so dass Sie und Ihre Kollegen immer nachverfolgen können, wie sich diese Aufgabe entwickelt hat.

Projektbezogenes Dokumentenmanagement

Nun werden Sie zu Recht einwerfen, dass bei jedem Projekt auch immer Dokumente anfallen, zum Beispiel Excel-Listen mit Kostenkalkulationen oder Angebote und Bestätigungen in Form von PDF-Dateien. Die Antwort der Asana-Entwickler: Einfach über den Menüpunkt „Attachment“ vom Computer, aus Google Drive oder aus der Dropbox in das Projekt hochladen.

Die Suchfunktion

Ein wichtiges und sehr mächtiges Werkzeug der Projektmanagement App Asana ist die Suchfunktion. Sie können ganz einfach die Namen von Aufgaben, Projekten, Tags und Mitarbeitern in das vorhandene Suchfeld eingeben und sofort werden Ihnen passende Ergebnisse angezeigt.

Projektmanagement App Asana

Die Zeiterfassung

Mit Asana können Sie die Zeitmessung einzelner Projekte und Aufgaben sehr gut umsetzen – hilfreich gerade für Abrechnungen oder um den Erfolg eines Team zu bewerten. Im Menü „Account Settings“, unter Apps, ist beispielsweise Harvest Time Tracking verfügbar. Im Gratis Modus können Sie das Tool für einige Projekte freischalten.

Fazit

Asana integriert Team-Kommunikation, Ideenmanagement, Aufgabenverwaltung, Kalender, Terminverwaltung und Projektdokumentation in einer Oberfläche und trotzdem bleibt auch bei vielen Projekten alles schön übersichtlich. Denn Sie haben alles auf einem Bildschirm: vom Workspace, dem Projekt, der Aufgabenliste mit den Hauptpunkten und den Projektphasen, über die Unterpunkte und den Aufgaben für jeden einzelnen Punkt bis hin zu den Kommentierungen der einzelnen Mitglieder. Dadurch entfällt ein Großteil der E-Mail-Kommunikation. Zudem können Sie Projekt-Dokumente zentral ablegen!

Daneben verwaltet das Projektmanagement-Tool aber nicht nur die Kommunikation, sondern regelt auch die Arbeitsfolge innerhalb der Projekte und die Ressourcen. Trotz des Umfangs werden Sie niemals das Gefühl bekommen, dass etwas verloren geht oder Sie sich nicht mehr zurecht finden würden!

Das ist dann übrigens auch der große Unterschied zu Tools wie Trello: Zwar haben Sie dort die Möglichkeit mit Listen und Karten beinah Ihre komplette Projektplanung zu vollziehen. Da Sie diese Karten aber auch frei bezeichnen und anordnen können, ist damit praktisch kaum ein Rahmen oder eine Struktur vorgegeben. Das macht sich in kleinen Teams bis fünf Personen ganz gut, danach könnten Sie bei Trello aber rasch den Überblick verlieren. Wieder ein Pluspunkt für Asana. Um Asana nutzen zu können, brauchen Sie Internet und Ihren Browser. Dafür allerdings ist Asana eben nur online nutzbar – haben Sie unterwegs keinen Empfang, können Sie das Tool leider nicht verwenden.

Sehen Sie in diesem Video, wie einfach sich die Zusammenarbeit für Teams gestalten kann, die die Projektmanagement App Asana nutzen:

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Asana – und noch mehr Tipps? Oder haben Sie Ideen, welche Apps den Arbeitsalltag erleichtern und wir in den nächsten Wochen im GBS Blog vorstellen könnten? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

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Flynx Android Browser: Ohne Unterbrechung surfen

27. Oktober 2016 Posted by Richard Koncz

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Android Browser – aber welche?

optimierte Bedienbarkeit und Ladezeit

Mitgelieferte Android Browser können in den meisten Fällen die Bedürfnisse der User nicht erfüllen: nicht schnell, nicht intuitiv genug oder die App verbraucht zu viel Ressourcen. Deshalb muss fast jeder Android User nach einer Alternative suchen. Mittlerweile sind die Browser auf Android-Smartphones deutlich besser geworden, aber sowohl Bedienbarkeit als auch Ladezeit stellen immer noch eine große Herausforderung dar. Nach einem kurzen Blick in den Google Playstore stellte ich schnell fest, die Auswahl von Browsern ist riesig. Dazu kommt noch ein altbekanntes Problem.

Flynx Android Browser

Vermutlich kennen Sie die Situation, wenn Sie auf einen Link tippen und danach ewig warten – vor allem bei schlechtem Empfang – bis die Seite endlich geladen ist. Und wenn Sie nach dem Lesen des Artikels auf Facebook zurückkehren, aktualisiert sich der Feed und Sie landen nicht immer an der gleichen Stelle. Durch diese Unterbrechung verlieren Sie definitiv viel Zeit und es ist natürlich auch ärgerlich.

Flynx Android Browser löst genau dieses Problem und revolutioniert das Browser-Experience, erleichtert Ihr Multitasking auf dem Smartphone und erhöht die Produktivität.

Der Browser arbeitet im Hintergrund

Die App-Entwickler haben die Chat-Bubble-Funktion aus Facebook Messenger mit einer Browserfunktionalität verbunden. In erster Linie müssen Sie die App als Standardbrowser einstellen. Danach wird jeder getippte Link auf dem Mobilgerät mit Flynx im Hintergrund geöffnet. Wenn Sie auf einen Link klicken, taucht, wie bei Facebook Messenger, ein Bubble am Rand auf. Anschließend können Sie einfach ohne Unterbrechung weiter auf Facebook, Twitter & Co surfen, während die Seite vollständig geladen wird. Darauf wird von Bubble auch hingewiesen. Wenn Sie einen Tab beenden möchten, schließen Sie einfach das Kreissymbol des entsprechenden Tabs, indem Sie dieses in den unteren Bereich des Displays wischen.

Vorteile & Features

1. Zeitersparnis für erhöhte Produktivität

Die App lädt Artikel und andere Links im Hintergrund, während Sie Ihre Tätigkeit in der aktuellen App fortsetzen.

2. Schnelleres Laden und Datenersparnis

Flynx kann auf intelligente Weise alle Werbungen und unnötige Designelemente aus Blogs und Artikeln entfernen. Dies spart Ihnen viel mobiles Datenvolumen.

3. Optimierter Lesemodus

Flynx stellt die Webseite in einer schönen, für unsere Augen schonenden Weise dar, sodass Sie nur auf sinnvolle Inhalte achten. Sie können zwischen zwei Schriftarten und vier Hintergrundfarben wählen. Ein weiteres Gimmick ist die Statusbar. Beim Scrollen können Sie grafisch sehen, wie viel noch bis zum Seitenende übrig ist. Natürlich können Sie jederzeit mit nur einem Knopfdruck zur ursprünglichen Darstellung zurückwechseln.

Flynx Android Browser

 4. Offline speichern, später lesen

Haben Sie doch keine Zeit den Artikel sofort durchzulesen? Kein Problem. Sie können die geöffneten Beiträge offline speichern. Entweder tippen Sie lediglich zwei Mal auf einen Link oder Sie speichern den Artikel mit entsprechendem Icon. Wenn Sie Ihr Google-Konto mit Flynx koppeln, können Sie Ihre gespeicherten Inhalte direkt in der Cloud speichern.

5. Multitasking auf dem Smartphone

Flynx macht Multitasking zum Kinderspiel. Sie haben die Möglichkeit, mehrere Links zu öffnen und einfach zwischen diesen hin und her zu wechseln, ohne die aktuelle App zu verlassen.

6. Smart-Sharing

Sie können die Inhalte so einfach wie nie zuvor über Facebook, WhatsApp & Co. teilen oder die gelesenen Artikel direkt in Ihrer Pocket App speichern.

Flynx Android Browser

Fazit: Die neue Art von Browsern

Das Flynx-Team hat keine neue Funktion entwickelt, aber beliebte Features anderer Apps auf innovative Weise zusammengeführt und damit einen sehr leistungsfähigen Browser erstellt. Die bubbleartigen Browserfenster bieten ein sehr beeindruckendes User-Experience und erleichtern das Surfen auf Android-Geräten. Der optimierte Lesemodus spart uns nicht nur Zeit, sondern auch Datenvolumen.

Leider entdeckte ich während des Tests trotzdem ein großes Manko: Es ist nicht möglich, Text in dem Browser zu markieren, dazu muss man die Seite in einem alternativen Browser öffnen. Die App steht in Google Playstore kostenlos zur Verfügung und das ohne In-App-Käufe.

Haben Sie Flynx schon getestet? Oder welchen Browser haben Sie bereits auf Ihrem Gerät im Einsatz? Ich freue mich über Ihre Kommentare, weitere Tipps und Anregungen.

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Loop Habit Tracker – die Gewohnheits-Tracker App

22. September 2016 Posted by Corinna Barth

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Gute Vorsätze werden echte Gewohnheiten

Gewohnheits-Tracker bringt Produktivität in den Alltag

Fassen Sie auch regelmäßig gute Vorsätze? Weniger Überstunden machen, Deadlines auch wirklich einhalten, vorbereitet ins Meeting gehen, nicht ununterbrochen E-Mails checken, weniger Kaffee trinken, wenigstens 15 Minuten bewegen während der Mittagspause, …? Doch mal ehrlich: Ohne realistische Planungen oder feste Regeln haben sich solche Vorsätze doch in Nullkommanichts ganz schnell wieder in Luft aufgelöst.

Gewohnheits-Tracker App

Erlernen Sie neue Gewohnheiten

Damit könnte nun Schluss sein, denn im heutigen Beitrag möchten wir Ihnen den Loop Habit Tracker App vorstellen. Der Gewohnheits-Tracker hilft Ihnen ganz einfach dabei, aus guten Vorsätzen tatsächlich Gewohnheiten zu machen. Oder anders ausgedrückt: Die Habit Tracker App unterstützt Sie, routinierte Verhaltensweisen zu erlernen, um Aufgaben schneller zu erledigen, Abläufe zu perfektionieren und damit letztendlich mehr Produktivität in Ihren Arbeitsalltag zu bringen.

Der Gewohnheits-Tracker ist ein kostenloses Open-Source-Tool für Android, das obendrein auch völlig ohne In-App Käufe auskommt.

Schickes Material Design

Gleich nachdem wir uns die App heruntergeladen haben, sind wir von der einfachen, modernen Oberfläche begeistert: Loop besticht mit einem modernen, minimalen Design, das Googles so genanntem Material Design folgt und kinderleicht zu bedienen ist.

Loop Habbit Tracker App

Gewohnheits-Tracker arbeitet nach psychologischem Ansatz

Hinter Loop Habit Tracker verbirgt sich ein psychologischer Ansatz. Durch positive Konditionierung hilft die App dabei, selbst ausgewählte Vorsätze, Pläne oder neue gute Gewohnheiten (=“Habits“) in den Tagesablauf zu integrieren. Denn der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheitstier. Viele unbewusste Handlungen werden nicht durch „aktives Denken“ gesteuert, sondern sind antrainiert, sozusagen einprogrammiert.

Habit Tracks erstellen

Und genau auf diese Weise arbeitet Loop Habit Tracker: Entscheiden Sie sich ganz bewusst für einen oder mehrere „Habits“ mit eigenen Regeln und tragen Sie diese in die App ein. Zum Beispiel nur noch dreimal täglich Ihre E-Mails zu checken: einmal morgens, sobald Sie im Büro angekommen sind. Dann noch einmal mittags um eins nach Ihrer Mittagspause. Und ein letztes Mal eine Stunde vor Feierabend, sodass Sie die „Nachmittagspost“ noch bequem bearbeiten können. Alternativ gibt es vorgefertigte „Habits“, die Sie in Ihre Liste übernehmen können. Ob selbst erstellt oder übernommen: Sie erhalten auf jeden Fall eine strukturierte Übersicht über Ihre Pläne und Vorsätze nach dem Wenn-Dann-System. Der positive Nebeneffekt: Erst einmal „schwarz auf weiß“ aufgelistet, stellen Sie ganz schnell fest, ob Ihre Vorsätze überhaupt realistisch bzw. umsetzbar sind. Nicht ernst gemeinte oder umsetzbare Vorsätze können Sie leicht wieder entfernen.

Jede „Habit“ hat eine bestimmte Dauer, die Sie selbst festlegen können – es braucht ja einige Zeit, bis eine Gewohnheit übernommen und in den Alltag eingebunden wurde. Wann und wie oft Sie einen Habit ausführen möchten, legen Sie ebenfalls selbst fest – ganz gleich, ob täglich, dreimal pro Tag oder nur einmal pro Woche.

Loop Habbit Tracker App

Tolles Zusatzfeature: Erinnerungsfunktion

Sie können sich Erinnerungen erstellen und schicken bzw. anzeigen lassen, wenn es an der Zeit ist, einen Habit auszuführen. Übrigens: Wenn Sie stolzer Besitzer einer Smartwatch sind, können Sie sich die Erinnerungen auch direkt dorthin schicken lassen.

Statistiken zeigen Entwicklung der Angewohnheiten

Um Ihre Stärken und Schwächen anzuzeigen, hat Loop einen interessanten Algorithmus zur Berechnung der Gewohnheitsstärke. Je häufiger Sie einen Habit wiederholen, desto stärker wird diese neue Angewohnheit. Jedes Aussetzen schwächt sie natürlich. Detaillierte Statistiken mit optisch sehr gut aufbereiteten Diagrammen zeigen Ihnen an, wie sich Ihre Angewohnheiten im Laufe der Zeit entwickelt haben.

Loop Habbit Tracker App

Fazit: App nervt (im positiven Sinne!)

Loop Habit Tracker ist unverzichtbar für alle, die ernsthaft ihre Planungen verfolgen möchten. Das gilt sowohl für den beruflichen als auch privaten Alltag. Diese App nervt (im positiven Sinne!) durch (optional einstellbare) Benachrichtigungen, eine geplante Tätigkeit auszuführen. Das Tracking der Tage macht einem entweder ein schlechtes Gewissen oder lässt ’nicht ernstgemeinte‘ Planungen einfach und leicht entfernen.

Kennen Sie das Problem, gute Vorsätze langfristig umzusetzen und sich schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen? Oder haben Sie bereits die Loop Habit Tracker App im Einsatz? Ich freue mich über Ihre Kommentare, weitere Tipps und Anregungen.

Der Beitrag Loop Habit Tracker – die Gewohnheits-Tracker App erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

Mindly, die Mind-Mapping App: Ideen einfach visualisieren

25. August 2016 Posted by Richard Koncz

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Was ist Mind-Mapping?

Ideen schnell erfassen & Gedanken sortieren

Die kognitive Technik stammt von dem britischen Psychologen Tony Buzan und sorgt für das Erschließen und Visualisieren eines Themengebiets. Die Technik kann besonders hilfreich beim Brainstorming, bei Planung und Organisation oder Strukturierung von Sachtexten sein. Die sogenannten Mind-Maps bestehen hauptsächlich aus Baumdiagrammen, die mit Anmerkungen, Aufzählungen, Bildern und Symbolen ergänzt werden können. Den semantischen Zusammenhang zwischen den einzelnen Begriffen und Elementen visualisiert man mit Linien und Pfeilen. So formen die Elemente ein Konzept.

Mindly, die Mind-Mapping App Es existieren zahlreiche Mind-Mapping Apps für verschiedene Endgeräte wie PCs, Tablets und Smartphones auf dem Markt, mit denen sich komplexe Ideen und Konzepte visualisieren lassen. Die größte Herausforderung dabei: die Benutzerfreundlichkeit. Viele dieser Apps eignen sich, um komplexe Konzepte visuell darzustellen, aber zur optimalen Bedienung führt eine sehr lange Lernkurve. Der Entwickler der Mindly App hat es geschafft, eine einfache und intuitive Mind-Mapping-App zu entwickeln, mit der jeder aus seinen Ideen, strukturierte Konzepte auf dem Smartphone erstellen kann.

Einsatzmöglichkeiten einer Mind-Mapping-App:

  • Gedanken strukturieren
  • Ideen sammeln
  • Brainstorming
  • Projekte planen
  • Reden erarbeiten
  • Besprechungen vorbereiten
  • Kurze Zusammenfassungen
    erstellen

 

Mind-Mapping App: Ideen auf dem Smartphone visualisieren

Mind-Mapping einfach gemacht

Nach der Installation der App findet man eine Mind-Map zur Bedienung der Anwendung. Mithilfe dieser Gedankenkarte werden die Funktionen und Features der App sofort verständlich dargestellt. Jede neue Mind-Map beginnt mit einer Kernidee, die man in den mittleren Kreis stellt. Rund um diesen Kreis kann man die ersten Gedankenelemente, durch einen einfachen Klick auf das Plus Symbol, in Form von weiteren Kreisen platzieren. Bei jedem Kreis kann man die Farbe individualisieren, Text oder ein Emoji hinzufügen. Weiter besteht die Option, Ideen mit einem Foto oder Bild zu ergänzen. Dazu müssen Sie lediglich das Bild oben rechts auswählen und an die passende Stelle (Plus Symbol) ziehen.

Nach dem Erstellen der ersten Kreise rund um die Kernidee, besteht bereits ein Gedanken-Sonnensystem. Zu jeder Idee können weitere Kreise hinzugefügt werden: Ein Klick auf einen Kreis stellt diese Idee in die Mitte. Um diese können wiederum weitere Kreise erstellt werden. Je tiefer man geht, umso größer wird das Gedankenuniversum. Dieses Universum (Übersicht) kann man einfach aufrufen, indem man unten rechts auf die Pfeile klickt und „Mindmap” auswählt.

Mindly, die Mind-Mapping App

Alle Features im Überblick

  • Keine Begrenzung in der Hierarchie von Elementen
    Mindly kennt keine Grenzen. Der User darf so viele tiefgehende Gedankenstrukturen erstellen, wie er will!
  • Mit Notizen, Bildern oder Symbolen ergänzen
    Notizen und Bilder helfen bei der Ausarbeitung und Erweiterung der Ideen. Darüber hinaus kann man zusammengehörige Elemente und Gedanken mit dem gleichen Symbol markieren.
  • Farbschemata für Elemente
    Um schematisches Denken zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit verschiedene Elemente mit der gleichen Farbe zu markieren.
  • Visuelle Zwischenablage zur Reorganisation von Inhalten
    Haben Sie ein Element dem falschen Kreis zugeordnet? Absolut kein Problem! Man kann das Element einfach oben rechts in die Zwischenablage ziehen und später an anderer Stelle platzieren.
  • Mind-Map exportieren (PDF / OPML / Text)
    Wenn unsere Mind-Map zu kompliziert wird oder wir sie einfach präsentieren wollen, stellt die App viele Export- und Druckmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Dropbox-Unterstützung
    Die App bietet die Möglichkeit, sich mit Dropbox zu koppeln und die erstellten Mind-Maps direkt mit unserem Konto zu synchronisieren.
Mindly, die Mind-Mapping App

Fazit: Intuitive Mind-Mapping App

Mindly ist eine großartige Mind-Mapping App zur Strukturierung von Gedanken. Mit der App lassen sich sehr schnell und bequem schöne Mind-Maps erstellen. Die Anwendung läuft sehr flüssig, Fotos oder Weblinks können schnell eingebunden werden und die Exportfunktion ist auch sehr gut gelungen. Generell macht es viel Spaß mit dieser App zu arbeiten. Das einzige Manko: Die App ist auf Mac OS X verfügbar, jedoch fehlt eine Desktop-Version (oder zumindest ein Web-Client). Dadurch ist die Erweiterung der Mind-Maps am Rechner für die meisten User noch nicht umsetzbar. Die kostenfreie Version ist begrenzt, aber absolut funktionsfähig. Für die Heavy-User ist das Upgrade auf die kostenpflichtige Version auf jeden Fall empfehlenswert.

Haben Sie eine Mind-Mapping App im Einsatz? Wie erfassen und organisieren Sie Ihre Ideen, wenn Sie nicht gerade am Rechner sind? Ich freue mich über Ihre Kommentare, weitere Tipps und Anregungen.

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Evernote Alternative: Notiz App Buno

28. Juli 2016 Posted by Corinna Barth

Notizen per Wischgesten erstellen

Quick, Clean and Intuitive

Notiz Apps sind keine Neuheit und die Auswahl an Tools ist riesig. Dennoch sind es praktische Alltagshelfer um Gedanken und Ideen festzuhalten, auf die man nicht verzichten möchte. Neben den Platzhirschen Evernote, Google Keep und Microsoft OneNote stellen wir heute Buno (Abkürzung für Bucket Notes) vor. Die neue Notiz App fällt durch ihr puristisches Design auf und verspricht einfache Bedienbarkeit per Wischgesten sowie hohe Sicherheit mittels einer Ende-zu-Ende Verschlüsselung.

Die Evernote Alternative?

Notiz App Laut Website wurde Buno entwickelt, um die Nutzung von Buttons überflüssig zu machen und stattdessen die für Smartphones typische Bedienung per Wischgesten zu ermöglichen. Notizen werden durch Fingerwischen erstellt und gespeichert. Die App kann für iOS und Android kostenlos in den entsprechenden App Stores heruntergeladen werden. Um Notizen auch über den Desktop verwalten zu können, soll auch bald eine Webversion verfügbar sein. Nach kurzer Registrierung per E-Mail, Facebook oder Google Account, können Sie Ihre Gedanken festhalten.

Die Bucket Technik

Die App funktioniert auf Basis der Bucket Technik, sprich Buno orientiert sich an einer Ordnerstruktur. Alle Ideen werden in Ordnern gespeichert. Um einen Ordner anzulegen, klicken Sie im Menü lediglich auf „Edit“, legen einen Ordnernamen fest und los geht´s… Haben Sie keinen Ordner erstellt oder möchten dies erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen, wird die erstellte Notiz automatisch unter „Uncategorized“ gespeichert. Ebenso finden sich alle Notizen nochmals unter „All Notes“. Das integrierte Suchfeld sorgt dafür, dass keine Ihrer Ideen verloren gehen.

Evernote Alternative Buno

Alle Features im Überblick

  • Wischgesten

Um eine Notiz zu erstellen, wischen Sie von oben nach unten. Mit derselben Wischgeste speichern Sie auch Ihre Inhalte. Optional können auch Fotos hinzugefügt werden, indem man das Kamera-Icon innerhalb der Notiz anklickt. Hier können Sie Fotos aus Ihrer Galerie auswählen und mit einem Swipe nach von oben nach unten speichern.

  • Teilen

Sie möchten Ihre Ideen mit anderen teilen? Kein Problem, einfach die gewünschte Notiz nach links wischen und Plattform, zum Beispiel WhatsApp, E-Mail, Facebook oder Cloudspeicher auswählen. Mit derselben Wischgeste können Sie auch Notizen löschen oder in andere Ordner verschieben.

  • Benutzeroberfläche

Beim Design lag der Fokus auf schlichtem User Interface und modernen Schriftarten, die geräteübergreifend gut lesbar sind. Beim Schreiben einer neuen Notiz werden die Anzahl der verwendeten Zeichen, Wörter und Absätze in Echtzeit angezeigt.

  • Sicherheit

Buno eignet sich besonders für Nutzer, die viel Wert auf den Schutz ihrer Daten legen. Das Tool setzt auf eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Notizen über einen 4-stelligen PIN vor neugierigen Blicken zu schützen. Dazu können Sie einfach in den Einstellungen den „Security Lock“ aktivieren und Code eintippen.

  • Synchronisieren

Alle Notizen werden mit Ihren Endgeräten synchronisiert und sind verfügbar, sobald Sie sich auf dem entsprechenden Device anmelden.

Evernote Alternative

Fazit: Schicke App mit allen wichtigen Basics

Buno überzeugt durch sein klares, modernes Design. Die Evernote Alternative vereint alle wichtigen Basisfunktionen einer Notiz App ohne dabei die Sicherheit der Daten zu vernachlässigen. Neu dabei ist, dass die App ausschließlich über Wischgesten bedient wird. In diesem Zusammenhang sind auch Tools zum Erstellen und Verwalten von To-Do-Listen interessant. Mit Wunderlist und Trello haben wir bereits zwei dieser Apps im GBS Blog vorgestellt.

Welche Notiz App nutzen Sie und welche Features sind für Sie unverzichtbar? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

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Microsoft Office Lens: Die mobile Scanner App

19. Mai 2016 Posted by Corinna Barth

Schluss mit Verzetteln

Notizen und Dokumente digitalisieren Microsoft Office gehört auf jedem Desktop zur Basisausstattung. Auch mobil sind die Anwendungen, unabhängig vom Betriebssystem, stark verbreitet. Dabei erweitert Microsoft sein Portfolio ständig weiter. Im heutigen Blogbeitrag stellen wir die intelligente Scanner App Office Lens vor. Denn jetzt ist Schluss mit Verzetteln. Das Tool digitalisiert sämtliche analoge Medien inklusive praktischen Features zur Weiterbearbeitung.

Microsoft´s Scanner App Die Scanner App ermöglicht es Notizen auf Whiteboards, Dokumente oder auch Visitenkarten zu digitalisieren. Das Besondere: Die App optimiert die Scans automatisch, schneidet Bilder zu und verbessert die Lesbarkeit sowie Farbintensität. Mithilfe von OCR (Optical Character Recognition) erkennt die App gedruckte und handschriftliche Texte. Dadurch kann man in den eingescannten Dateien, bestimmte Wörter suchen, bearbeiten und speichern. Das Microsoft Tool ist kostenlos für Windows Phone, iOS und Android verfügbar.

Funktionen der Scanner App im Überblick

  • Aufnahme im Whiteboard-, Dokument-, und Visitenkarten Modus
  • Automatisches Zuschneiden und Bildoptimierung
  • Visitenkartenmodus: Speichern der Daten im Adressbuch
  • Speichern in OneNote und OneDrive
  • Fotos drehen
  • Gleichzeitiges Scannen von mehreren Dokumenten
  • OCR zum Erkennen von handschriftlichen Texten
  • Konvertieren in Word-, PowerPoint-, oder PDF-Dateien

iPhone 6s und 6s Plus Nutzern stehen außerdem die 3D Touch Funktion zur Verfügung. Durch drücken und halten des Office Lens Icons, können Sie zwischen den unterschiedlichen Modi wählen.

So geht’s: Scannen mit Office Lens

Mobile Scanner mit unterschiedlichen Modi Nachdem Sie die App im jeweiligen Store heruntergeladen haben, können Sie sofort starten. Eine vorherige Registrierung ist nicht erforderlich, jedoch benötigen Sie zur Bearbeitung der Scans einen Microsoft Account. User die den selben Benutzernamen für ihr Microsoft- und Office 365-Konto verwenden, können die Scanner App mit beiden Konten nutzen. Beim Starten von Office Lens öffnet sich sofort die Kamera Ihres mobilen Endgeräts. In der Menüleiste wählen Sie anschließend den Modus aus, beispielsweise beim Fotografieren eines Blatt Papiers wechseln Sie in den Dokumenten-Modus.

Scans in Microsoft Office Anwendungen konvertieren Die Scanner App begradigt automatisch den Bildausschnitt, das heißt Sie müssen nicht genau darauf achten, in welchem Winkel Sie das Smartphone während dem Fotografien halten. Mithilfe der Randerkennung kann man das Papier nach Belieben zuschneiden. Die App speichert das eingescannte Blatt Papier entweder als Bilddatei auf dem Smartphone oder Tablet oder Sie speichern den Scan und konvertieren die Datei in einer der bereits genannten Microsoft Office Anwendungen OneNote, Word, PowerPoint, im Cloudspeicher OneDrive oder als PDF. Dank der Texterkennung mittels OCR können Sie die einscannten Dateien beispielsweise nach bestimmten Wörtern durchsuchen.

Fazit: Mobile Scanner mit praktischen Features

Die Scanner App Office Lens ist ein nützliches Tool, um sämtliche Arten von Notizen, Quittungen, Rechnungen, Beschriftungen auf Whiteboards oder auch Visitenkarten digital zu erfassen. Dabei bietet die kostenlose Anwendung umfangreiche Funktionen zur Bearbeitung der eingescannten Dokumente und erweist somit als praktisches Werkzeug, um den Arbeitsalltag produktiver zu gestalten. Wünsche zu neuen Funktionen oder Verbesserungsvorschläge können Benutzer hier veröffentlichen.

Nutzen Sie auch Microsoft Office Lens? Welche Erfahrungen haben Sie mit mobilen Scannern gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

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Prügelknabe E-Mail

7. Juni 2013 Posted by Oliver Regelmann

Jürgen Seeger in ix:

Forscher wollen herausgefunden haben, dass Angestellte in Unternehmen 20 Stunden pro Woche mit dem Bearbeiten von E-Mails verbringen. Also die Hälfte ihrer Arbeitszeit damit beschäftigt sind, E-Mails zu lesen, zu schreiben, zu sortieren, zu beantworten. Und zu löschen.

Noch eine Zahl: Nach jeder Mail benötigt man angeblich 64 Sekunden, um zur normalen Arbeit zurückzufinden. Das wären allein 100 Minuten pro Tag für Task-Wechsel.

[…]

Denn bei genauerem Hinsehen entpuppt sich ein großer Teil des E-Mail-Bashings als Ergebnis eigenen Unvermögens.

Interessant auch die weiteren Links zum Artikel. Darunter wird auch ein Trick beschrieben, den man in Notes ganz einfach durch Aktivieren der Option “Nur ungelesene anzeigen” nutzen kann. Die Idee ist, dass man sich selbst zur sofortigen Bearbeitung oder Ablage einer Mail zwingt, weil sie sonst aus dem Eingang verschwindet.