Posts Tagged: ‘ThinkatIBM’

Zur Berliner Luft und zum Berliner Duft mit Matthias Hartmann #Livestudio #ThinkatIBM

18. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute war Matthias Hartmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM in Deutschland, Österreich und Schweiz, wieder im Livestudio, um ein Zwischenfazit zu ziehen. Wir haben uns über die Berliner Luft und den Berliner Duft unterhalten.

Das persönliche Highlight von Matthias ist die mögliche Verbesserung der Berliner Luft: Rund 300 Schüler haben am 7.Juni mit Begeisterung im Bikini Berlin Feinstaubsensoren gebaut, die nun verbaut werden und so Daten zu luftdaten.info liefern. Hier ein kleines Video zum Thema.

Und der Berliner Duft wird gerade von Besuchern der Think at IBM und des Popup Stores gemixt, indem sie für ihren Lieblingsduftnoten auswählen und diese mit Hilfe von künstlicher Intelligenz basierend auf IBM Watson durch Parfumeur Marc vom Ende gemixt werden.

Wir haben in dem ausführlichen Gespräch noch viele andere Themen behandelt vom Chapter 2 der IBM ist zu künstlicher Intelligenz. Außerdem gibt es noch einen Zusammenschnitt meines Talks mit Laurent Sauveur von dem UN Human Rights Office und eine Reportage vom IoT Exchange. Viel Spaß beim Zuschauen!

(Stefan Pfeiffer)

Evening Talk am 5. Juni um 18 Uhr: „Freier Code für freie Bürger“ oder es läuft nicht gut mit Open Source in der öffentlichen Verwaltung – #Livestudio

3. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ende April habe ich hier im Blog schon über die Initiative „Freier Code für freie Bürger“ geschrieben.

Behörden, staatliche Forschungseinrichtungen, Kommunen – sie alle lassen Software aus Steuermitteln erstellen. Was die Allgemeinheit finanziert, sollte ihr auch gehören …

über Sascha Lobo und breites Bündnis fordern: „Freier Code für freie Bürger“

So fordern t3n, Branchenvertreter und Politiker. Dies wird auch am 5. Juni um 18 Uhr Thema bei einem von Stephan Dörner, dem Chefredakteur von t3n moderierten Evening Talk, im Livestudio der Think at IBM. Zu dem Talk kommen Saskia Esken, Bundestagesabgeordnete der SPD (hoffentlich klappt das trotz der derzeitigen Wirrungen) und Michael Seemann, bekannter Blogger und (ich muss das Wort jetzt verwenden, weil es ja so hipp ist) Influencer sowie Peter Ganten, Vorsitzender der Open Source Business Alliance. Seitens der IBM wird Martin Schwidefsky aus dem IBM Labor in Böblingen sehr viel technische und praktische Expertise einbringen.

Das Thema ist sicher nicht neu, aber ungemein schwierig durchzusetzen. An mancher Stelle wird das Rad unverständlicherweise gar zurückgedreht.

Es läuft gerade nicht sonderlich gut für Linux in der öffentlichen Verwaltung. Erst das Auswärtige Amt, dann München und nun Niedersachsen. Begonnene oder bereits abgeschlossene Migrationen auf Linux werden rückgängig gemacht. Gegenbewegungen wie in Schleswig-Holstein sind vorerst nur Luftschlösser.

über Kommentar: Niedersachsen gibt Linux auf – [Mer]Curius – Datenschutz im digitalen Alltag

Da kann ein Michael Seemann fordern, dass der Staat, Deutschland und Europa, Open Source-Plattformbetreiber werden soll, die Mühlen mahlen anders. Vor allem scheint bei den Entscheidern der politische Wille zu fehlen, sich von der Abhängigkeit von US-amerikanischen Konzernen zu befreien. „Einfach Abgeordnete“ unterstützen Initiativen wie „Freier Code für freie Bürger“ – die Liste der Unterstützer findet Ihr hier  -, die „Digitalministerin“ Doro Bär tritt lieber bei Microsoft auf oder nimmt einen Drink bei Google. Die Lobbyarbeit funktioniert offensichtlich zu gut.

Ein wenig böse und ungerecht. Natürlich können, dürfen, ja sollen Politiker durchaus auf solchen Veranstaltungen auftreten. Sie sollten aber auch ihrer Verantwortung für Steuergelder und für die Konkurrenzfähigkeit der europäischen und deutschen Digitalwirtschaft gerecht werden.

Ich freue mich auf die Diskussion am 5. Juni. Gerne könnt Ihr uns auch Eure Fragen schicken, die wir an die Diskutanten weiterleiten werden!

(Stefan Pfeiffer)

Evening Talk am 5. Juni um 18 Uhr: „Freier Code für freie Bürger“ oder es läuft nicht gut mit Open Source in der öffentlichen Verwaltung – #Livestudio

3. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ende April habe ich hier im Blog schon über die Initiative „Freier Code für freie Bürger“ geschrieben.

Behörden, staatliche Forschungseinrichtungen, Kommunen – sie alle lassen Software aus Steuermitteln erstellen. Was die Allgemeinheit finanziert, sollte ihr auch gehören …

über Sascha Lobo und breites Bündnis fordern: „Freier Code für freie Bürger“

So fordern t3n, Branchenvertreter und Politiker. Dies wird auch am 5. Juni um 18 Uhr Thema bei einem von Stephan Dörner, dem Chefredakteur von t3n moderierten Evening Talk, im Livestudio der Think at IBM. Zu dem Talk kommen Saskia Esken, Bundestagesabgeordnete der SPD (hoffentlich klappt das trotz der derzeitigen Wirrungen) und Michael Seemann, bekannter Blogger und (ich muss das Wort jetzt verwenden, weil es ja so hipp ist) Influencer sowie Peter Ganten, Vorsitzender der Open Source Business Alliance. Seitens der IBM wird Martin Schwidefsky aus dem IBM Labor in Böblingen sehr viel technische und praktische Expertise einbringen.

Das Thema ist sicher nicht neu, aber ungemein schwierig durchzusetzen. An mancher Stelle wird das Rad unverständlicherweise gar zurückgedreht.

Es läuft gerade nicht sonderlich gut für Linux in der öffentlichen Verwaltung. Erst das Auswärtige Amt, dann München und nun Niedersachsen. Begonnene oder bereits abgeschlossene Migrationen auf Linux werden rückgängig gemacht. Gegenbewegungen wie in Schleswig-Holstein sind vorerst nur Luftschlösser.

über Kommentar: Niedersachsen gibt Linux auf – [Mer]Curius – Datenschutz im digitalen Alltag

Da kann ein Michael Seemann fordern, dass der Staat, Deutschland und Europa, Open Source-Plattformbetreiber werden soll, die Mühlen mahlen anders. Vor allem scheint bei den Entscheidern der politische Wille zu fehlen, sich von der Abhängigkeit von US-amerikanischen Konzernen zu befreien. „Einfach Abgeordnete“ unterstützen Initiativen wie „Freier Code für freie Bürger“ – die Liste der Unterstützer findet Ihr hier  -, die „Digitalministerin“ Doro Bär tritt lieber bei Microsoft auf oder nimmt einen Drink bei Google. Die Lobbyarbeit funktioniert offensichtlich zu gut.

Ein wenig böse und ungerecht. Natürlich können, dürfen, ja sollen Politiker durchaus auf solchen Veranstaltungen auftreten. Sie sollten aber auch ihrer Verantwortung für Steuergelder und für die Konkurrenzfähigkeit der europäischen und deutschen Digitalwirtschaft gerecht werden.

Ich freue mich auf die Diskussion am 5. Juni. Gerne könnt Ihr uns auch Eure Fragen schicken, die wir an die Diskutanten weiterleiten werden!

(Stefan Pfeiffer)

Chatbots, Automatisierung und künstliche Intelligenz: Von der Angst um den Arbeitsplatz und der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine #Piqd #Livestudio

2. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Passend zu der morgigen Diskussion (3. Juni um 18 Uhr) rund um Automatisierung im Livestudio auf der Think at IBM, die wir zusammen mit der Content-Plattform Piqd organisieren, bin ich auf diesen Beitrag von P.V. Kannan und Josh Bernoff zu Chatbots im Kundendienst gestossen. Natürlich geht es um die vielerorts heiß diskutierte Frage, ob nun künstliche Intelligenz, in diesem Fall Chatbots, Arbeitsplätze kosten.

Der Artikel ist ein Plädoyer der Zusammenarbeit von Chatbots und Mitarbeitern. Chatbots übernehmen viele Routinetätigkeiten, geben schnell Antworten auf die üblichen Fragen und entlasten demnach das Servicepersonal von Routinetätigkeiten. Es gehe nicht um Kosteneinsparungen, sondern um Qualitätsverbesserung, so die Autoren, und das auf einem Gebiet, über das häufig geklagt wird.

Ich habe die Tage ja beispielsweise über den Reisebuddy der Deutschen Bahn geschrieben (und ihn ausprobiert), der nach ähnlichem Prinzip arbeitet. Dort gibt der Chatbot allerdings noch nicht selbst die Antworten, sondern die Bahn baut noch auf die Mitarbeiter, die dem anfragenden Reisenden antworten. Das ist wahrscheinlich ein Beispiel, wo in der Tat besserer Service im Vordergrund steht und nicht ein Stellenabbau.

Trotz all der guten Argumente bleibt natürlich ein schaler Beigeschmack und eine diffuse Angst: Könnte der Chatbot, könnte „die künstliche Intelligenz“ nicht doch meinen Arbeitsplatz bedrohen? Und man kann die Frage wahrscheinlich nicht mit einem klaren Nein beantworten. Zumindest werden sich in den kommenden Jahren alle Jobs verändern, so sagt es auch IBM Chefin Ginni Rometty. Und Veränderung wird vom Menschen fast immer als unangenehm empfunden.

Um solche Fragen wird es sicher in der morgigen Diskussion auch gehen. Es diskutieren Axel Oppermann, Analyst und Automatisierungsbefürworter von Avispador, Mads Pankow, der als Policy Advisor beim Innovationsbüro, der Beratungsagentur des Bundesfamilienministeriums arbeitet und außerdem freiberuflicher Journalist und Politikberater zu Themen der Digitalen Gesellschaft und Künstlichen Intelligenz ist, sowie die IBM’erin Heike Figge, die sich in Kundenprojekten mit Automatisierung befasst. Heike schalten wir per Konferenzschaltung hinzu. Es moderiert Gunnar Sohn. Wer Lust hat, die Diskussion zu verfolgen, zu begleiten und zu kommentieren, kann das auf der Facebook-Seite, dem Twitter-Konto oder dem YouTube-Kanal der IBM Deutschland tun.

(Stefan Pfeiffer)

* Piqd ist eine mir sehr interessante Plattform, auf der Inhalte kuratiert und kommentiert werden: „Kluge Köpfe filtern die besten Beiträge aus dem Netz. Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios und teile deine eigenen Fundstücke mit uns.“ Deshalb mache ich dort auch selbst mit. Ich lege sie Euch wärmstens ans Herz.

Zurück in die Zukunft: Text, Bilder und Sprache oder wo IBM Watson-Technologie Box im Dokumentenmanagement hilft

24. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Zurück in die Zukunft, in meine Dokumentenverwaltungs- und Enterprise Content Management-Vergangenheit: Quasi Heimspiel hatte ich am gestrigen 23. Mai im Gespräch mit Jord Arjen Sward von Box und Andreas Schönknecht von der IBM. Box als Anbieter von Dokumenten- und Dateimanagement für Unternehmen hat vor geraumer Zeit eine zehnjährige Partnerschaft mit der IBM geschlossen. Dies manifestiert sich nicht nur im gemeinsamen Vertrieb der Lösungen, im möglichen Hosting der Lösung in der IBM Cloud oder auch der IBM-internen Nutzung von Box – wir managen die Dateien für unser Livestudio-Projekt in Box -, sondern auch in der Integration von IBM Technologien wie IBM Watson über sogenannte Box Skills with Watson.

Jord demonstrierte uns, wie mit Hilfe  solcher Skills, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz „powered by IBM Watson“, in Box verschiedenartige Dateien von Word-Dokumenten (über Watson Natural Language Understanding) bis zu Bildern (über Watson Visual Recognition) automatisch verschlagwortet und klassifiziert werden können. Solche Skills gibt es auch für Spracherkennung über Watson Speech-to-Text.

Damit adressiert man eine der wesentlichen Schmerzen der Anwender: die Verschlagwortung von Dokumenten. Freiwillig ist sie nur zu selten erfolgt. Wenn – so meine Erfahrung in DMS- und ECM-Projekten der vergangenen 20 Jahre – mussten die User eben über Muss-Felder gezwungen werden, Dokumente zu klassifizieren. Das hat sicher nicht zur Akzeptanz der Systeme beigetragen.

Auf der anderen Seite ist aber eine vernünftige Verschlagwortung für die spätere Suche – man denke insbesondere an Images/Bilder und Sprachdateien- unverzichtbar. Eine Volltextsuche funktioniert eben nicht immer. Auch kann der Erkennung von Eigenschaften eines Dokuments der Ausgangspunkt für einen Workflow, eine Prozess innerhalb des Unternehmens sein. Jord zeigte Standard-Skills von IBM Watson, die branchen- und anwendungsspezifisch „aufgebohrt“ werden können, um noch besser in bestimmten Einsatzgebieten zu erkennen und zu verschlagworten. Danke an Andreas und Jord für das kurzweilige Gespräch.

 

#Livestudio Magazin vom 23. Mai: Gibt es gar ein Recht auf die Nutzung künstlicher Intelligenz? #ThinkatIBM

23. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und das nächste Livestudio von der Think at IBM wurde heute um 11:30 Uhr gesendet in einem wieder sehr heißen Studio. Ann-Kristin Sass hat erneut viele interessante Aussagen eingefangen, was die Besucher bewegt. Eines der Themen ist Künstliche Intelligenz und Ethik. Rund um Technologie und künstliche Intelligenz werden vielfältige Debatten geführt. Neben der Angst um den Verlust von Arbeitsplätzen steht die Frage wann und wie Daten genutzt, verwertet, ausgewertet werden.

Das Thema taucht allenthalben – auch hier immer wieder im Blog –  auf: Kann, darf man auf Facebook, Instagram oder WhatsApp bleiben, wo neben Datenlücken Facebook sicher auch Algorithmen anwendet, auf deren Basis dann Werbung eingespielt wird? Oder gibt es andererseits – wie es auch Andrea Martin sagt – sogar ein Recht auf künstliche Intelligenz beispielsweise in der Medizin? Müssen wir in der Diagnose und Behandlung nicht Daten besser nutzen und zwischen Ärzten teilen, zum Wohle der Patienten und einer guten Behandlung? Natürlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der Datensicherheit und mit der letztendlichen Entscheidung durch den Arzt.

Nicht umsonst hat also der deutsche Bundestag zu dem Thema eine Enquete-Kommission einberufen und drei Frauen, die Mitglieder der Kommission sind, haben in unserem Livestudio vorbeigeschaut. Gunnar Sohn moderiert. Vielen Dank an Saskia Esken von der SPD, Sabine Dehmel vom Bitkom und Andrea Martin von der IBM. Das vollständige Gespräch ist hier zu sehen.

Ein weiteres Thema: Mobilität, allenthalben diskutiert, etwas hochgekocht rund um die E-Scooter-Hype. Hier haben wir uns mit Mario Lochmüller, dem Chef von Moovster, über sein neues Angebot unterhalten. Daneben gibt es natürlich eine Reihe weiterer Themen. Viel Spaß mit dem Magazin:

 

Das Livestudio Magazin vom 22. Mai: Wetterkapriolen, KI-Expertise, Collaboration-Ausblick und Top-Basketball ;-)

22. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Der Wettergott spielt mit uns in Berlin: Nach großer Hitze – besonders im Studio in Berlin mit zeitweise 40 Grad – haben wir heute einen frischen Tag mit nur 13 Grad. Frisch sind aber auch unsere Inhalte und Gespräche vom heutigen und gestrigen Tag.

  • Ann-Kristin hat mit dem Kamerateam wieder Impressionen vom Tage und bemerkenswerte Statements von Geschäftspartnern eingefangen.
  • Im Magazin finden wir einen kurzen Zusammenschnitt der Statements des Analysten Axel Oppermann zur geplanten Übernahme der Collaboration-Produkte durch HCL. Das volle Gespräch ist hier zu sehen.
  • Und schließlich hat Gunnar Sohn den IBM-Ki-Guru Dr. Wolfgang Hildesheim interviewt. Auch hier gibt es eine ausführliche Version.
  • Und das sicherlich nicht ganz so ernste Highlight: die Basketball-Würfe von Lars und mir.

Viel Spaß und bis morgen.

Stilistisch nicht schlecht, aber kein Korb …

DSC_0777

Das erste Livestudio Magazin vom 20. Mai: Geraldine Tenten für durch die PopUp-Experience der Think at IBM

20. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Am 20. Mai ging es mit der Think at IBM los und wir waren um 11:30 Uhr mit unserem Livestudio Magazin „on air“. In unserem Magazin seht Ihr Impressionen vom Aufbau, als Service eine Wegbeschreibung von der U-Bahn Station zum Bikini bezeiehungsweise zur Think at IBM und Chief Marketing Officer Geraldine Genten führt uns durch die PopUp-Experience im Bikini. Viel Spaß beim Schauen.

Von wegen Marvin und C3-PO: Nicht rum nöhlen und deprimiert sein! Warmherzig und ironisch ist der Chatbot und Roboter von heute!

17. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Gerade lese ich auf heise online den Bericht über die KI-Konferenz AAMAS. Computer sollen Herz zeigen. Da muss ich an C3-PO und R2-D2 aus StarWars denken, Und mir fällt Marvin, der deprimierte Roboter aus „Per Anhalter durch die Galaxis“, ein …

Bei den Kollegen Marvin und C3-PO ginge noch was, wenn ich diesen einführenden Absatz lese.

Zur besseren Kommunikation sollten Roboter menschliche Züge haben. In der Betreuung sollen sie warmherzig sein, aber ein Schuss Ironie darf auch nicht fehlen.

über KI-Konferenz AAMAS: Mit Warmherzigkeit und Ironie gelingt der Roboter-Dialog | heise online

Warmherzig und ironisch sollen sie also sein, die Roboter und Chatbots. Und niedlich. Ich denke immer wieder dran, wie sehr Pepper doch auf Veranstaltungen und Messen beliebt ist. Ich gestehe; Auch ich habe mich dem nicht entziehen können, wie man dem Fotodokument entnehmen kann.

Das Thema Künstliche Intelligenz und Chatbots ist auf jeden Fall auch Thema auf der Think at IBM, nicht nur, aber auch beim Cloud, AI & Data Summit am 22. und 23. Mai. Und gerne sprechen wir im Livestudio mit und über EVA, CARL oder fragen Mercedes und viele mehr.

Ein Thema bleibt sicher in den kommenden Jahren: Cybersecurity und Datenschutz #ThinkatIBM

12. Mai 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor einigen Tagen hatte ich die Gelegenheit mit Michael Cerny, dem Verantwortlichen der IBM für Security in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz, über die aktuellen Themen rund um Cybersecurity von mangelnder Vorbereitung der Unternehmen, den nur zu menschlichen Herausforderungen bis zu technischen Lücken, von Datenschutzregulierungen wie DSGVO bis zu Sicherheitsattacken oder aktuellen Herausforderungen im Zeitalter des Internets der Dinge in der „Operational Technology“ (OT) unterhalten. Und natürlich weisen wir beide auch auf die Veranstaltungen zum Thema Security während der Think at IBM in Berlin hin:

 

Und Schmankerl ist das C-TOC, das IBM® X-Force® Command Cyber Tactical Operations Center (C-TOC) ist das weltweit erste mobile Sicherheitszentrum, das in Berlin ab 3. Juni vor Ort sein wird: ein 23 Tonnen schwerer schwarzer Truck! Cool. Und wir werden mit dem IBM Livestudio nicht nur aus dem Laster über die Laster der Bedrohungen von Sicherheit und Privatsphäre berichten.

Erstmals on air: Das IBM Livestudio zur Think at IBM #ThinkatIBM #Livestudio

30. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute waren wir erstmals live on air (also fast, kleine technische Probleme, die wir dann gelöst haben). Unten seht Ihr das erste IBM Livestudio, mit dem wir die Vorberichterstattung zur Think at IBM-Pop-up-Experience zwischen dem 20. Mai und 29. Mai im Bikini in Berlin anwärmen und Euch alle herzlich dazu einladen.

Gunnar Sohn und ich haben aus der IBM Zentrale in Ehningen gesendet und zu Gast waren:

  • Matthias Hartmann, General Manager der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie
  • Jan Fode, Head of Events der IBM in DACH und zusammen mit Pinar Cilbir für die Eventreihe in Berlin verantwortlich.

Von beiden bekommt Ihr vielfältige Anregungen und Informationen, warum Ihr unbedingt nach Berlin kommen solltet. Eine Übersicht der unter anderem angesprochenen Events findet Ihr hier.

Natürlich musste auch unser Gunnar dazu geben und hat unsere Anwesenheit mit dem Livestudio auf der re:publica in Berlin am 6. und 7. Mai verkündet. Dort werden wir auf Stand 3c10 bei der newthinking communications GmbH sein, aber natürlich auch vom Gelände der re:publica berichten.

Von dort aus werden wir auf jeden Fall am 7. Mai um 11:30 Uhr mit Liveeindrücken aus Berlin vom Bikini erneut berichten. Wir freuen uns drauf und vielleicht berichten ja sogar von oben in der Titelgrafik gezeigtem Sofa nach dem Motto Der IBM Think Sofa Talk – garantiert nicht zum Einschlafen.

(Stefan Pfeiffer)

Cybersecurity und Datenschutz: Menschliche Bequemlichkeit und Versagen einerseits, Sicherheitslücken in Systemen andererseits

29. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Viele Nutzer predigen bei der Privatsphäre nach außen hin Wasser, trinken im stillen Kämmerlein aber dann doch lieber Wein – indem sie aus Bequemlichkeit oder Ahnungslosigkeit Daten preisgeben.

So schreibt Michael Kroker in seinem Rant vom 26. April und trifft ins Schwarze. Auf der einen Seite wollen wir alle mehr Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit, auf der anderen Seite sind die meisten von uns bequem. Aus Bequemlichkeit geben wir unsere Daten „weg“, die von dem ein oder anderen Konzern monetarisiert werden. Oft sind wir einfach nur zu bequem, wenn es beispielsweise um unser Passwort geht. Die zweistufige Authentifizierung ist nun halt mal etwas aufwendiger – aber eben sicherer.

Doch das Thema Sicherheit geht auf vielerlei Ebenen noch deutlich weiter. Privat, im Geschäftsleben, aber auch im Alltag, wo unsere Infrastruktur mehr und mehr bedroht wird.  Mal ist es menschliche Bequemlichkeit, mal sind es technische Unzulänglichkeiten, Sicherheitslücken in den Systemen, die uns bedrohen. Das Problem sitzt zwar oft, aber nicht immer vor dem Rechner oder am Steuer oder im eigenen Heim.

Das vernetzte Auto als Sicherheitsrisiko

Hackern ist es vor kurzem gelungen, das Elektroauto Tesla Model 3 zu knacken, wie die NZZ berichtet. Im Rahmen eines Hacker-Contests entdeckten sie eine Sicherheitslücke im auf dem Open-Source-Browser-Projekt Chromium von Google basierenden Infotainment-System. Doch auch schon vorher wurde nachgewiesen, dass Teslas (und bestimmt nicht nur die) „geknackt“ werden können. Die Basler Polizei durfte, wie futurezone.at berichtete, Ende vergangenen Jahres wegen Datenschutzbedenken extra umgebaute Teslas nicht in Betrieb nehmen, da der Autohersteller die Fahrzeuge remote kontrollieren könne und natürlich wisse, wo sich diese aufhielten.

Neue Fahrzeuge werden und sind immer mehr fahrende Computer, manchmal „Smartphones auf Rädern“ genannt, deren Apps und Steuerungssysteme Daten erfassen, vom Bewegungsprofil bis potentiell zu den Kameras. Solche Daten können missbraucht, das ganze Fahrzeug im schlimmen Fall angegriffen werden.

100 Millionen Zeile Code beim #ConnectedCar

Das IBM Institite for Business Value (IBV) hat übrigens aktuell zu diesem Thema den Report Securing privacy for the future of connected cars publiziert, der hier heruntergeladen werden kann. Demnach prozessieren vernetzte Autos (#ConnectedCars) bis zu 25 Gigabyte Daten pro Stunde. Die entsprechende Software des Fahrzeugs könne mehr als 100 Millionen Zeilen Code umfassen, deutlich mehr, als die 93.5 Million Zeilen Code, die es benötigt die Flug- und Unterstützungssysteme einer Boeing 787 zu. betreiben. Da wundert es auch nicht, dass beim Volkswagen der 8. Generation laut FAZ  „haperte es vor allem an der Vernetzung des Autos und an der Ausstattung mit softwaregestützten Funktionen und Diensten„.

Die Fragen rund um Datenschutz in Kombination mit Sicherheit werden uns bei allem Komfort und oft auch sinnvollen Anwendungsgebieten überall dort beschäftigen, wo immer mehr „intelligente“ Geräte und Software zum Einsatz kommen, vom eigenen Wagen bis zum Smart Home. Je mehr Devices wir im eigenen Heim einsetzen, desto potentiell anfälliger wird auch das eigene Heim.

Angriffsziel: Unser aller Infrastruktur

Aber denken wir weiter. Es geht unterdessen um weit mehr als das eigene Zuhause. Unsere Infrastruktur könnte angegriffen, gehackt, stillgelegt werden, wird es teilweise schon. Eva Wolfangel berichtet auf Zeit Online über Hackerangriff auf ein saudi-arabisches Kraftwerk, der zu eklatanten Umweltschäden hätte führen können. Auch hier war wohl wieder eine Mixtur von menschlichem – die Fernwartungssoftware sei aus Bequemlichkeit eingeschaltet gewesen, obwohl gerade nicht benötigt – und technischem Versagen – die Steuerungsmodule eines Herstellers wurden „geknackt“ – schuld.

Saudi-Arabien, das ist weg und die blicken es eh nicht? Von wegen, auch unsere Infrastruktur ist angreifbar. Erinnern wir uns nur an den Trojaner WannaCry, der eine Lücke in Windows nutzte und auch in Deutschland IT-Systeme der Deutschen Bahn, von Krankenhäusern und Unternehmen befiel. Und die Bedrohung nimmt zu: Laut eines Berichtes der Welt vom Februar 2019 vermeldet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik deutliche mehr und eine neue Qualität Cyberangriffe. Die Gefahr sei deutlich gestiegen, dass Strom, Wasser oder andere lebenswichtige Versorgung angegriffen und ausfallen könnten.

Auch der TÜV Rheinland stößt in seinem Cybersecurity Trend Report 2019 (Download gegen Registrierung hier) in dieses Horn: Cyberangriffe werden zu einem immer höheren Risiko und bedrohen Technologien wie Operational Technology (OT) in der Industrie sowie das Internet der Dinge. Hier möchte ich auch nochmals auf mein Gespräch mit Lisa Unkelhäußer von der Hannover Messe 2019 verweisen.

Das Thema muss uns weiter beschäftigen: privat, in Unternehmen und Verwaltungen und als generelle Bedrohung unserer Infrastruktur. Weniger Bequemlichkeit der Anwender in jedem Lebenszusammenhang, intensive Schulungen, immer wieder, ja lebenslang, und natürlich auch sinnvolle Vorkehr- und Abwehrmaßnahmen müssen die Antwort sein.

Thema auf der Think at IBM am 5. und 6. Juni in Berlin

Das Thema Cybersecurity und Datenschutz wird auch ein zentrales Thema während der Think at IBM zwischen dem 20. Mai und 29. Juni 2019 in Berlin sein. Das Security Summit am 5. und 6. Juni ist sicherlich das zentrale Event zu diesem Thema. Auch im Livestudioio zur Think at IBM werden wir ganz sicher über das Thema berichten. Lust zu einigen Gesprächsrunden, Lisa Unkelhäußer, Michael Cerny, Carsten Dietrich und Martin Runde. Vielleicht kommt ja auch das BSI zu der ein oder anderen Diskussionsrunde dazu?

Und natürlich sind wir auf das C-TOC gespannt, das 23 Tonnen schwere Trainings-, Simulations- und Sicherheitszentrum auf Rädern – integriert in einen beeindruckenden schwarzen Truck. Den werden wir uns im Livestudio nicht entgehen lassen. Hier ein Vorgeschmack:

(Stefan Pfeiffer)


Michael Kroker hat in seinem Blog eine für sich sprechende Infografik von Varonis veröffentlicht, in der die Wahrscheinlichkeit eines Cyberangriffs im Vergleich mit Einbruch, Blitzschlag verglichen werden: Die Wahrscheinlichkeit eines Cyberangriffs liegt bei 1 zu 4, bei einem Wohnungseinbruch bei 1 zu 345

CyberWahrscheinlichkeitIG


Politiker und Vordenker der Digitalwirtschaft und -gesellschaft unterstützen t3n-Kampagne „Freier Code für freie Bürger“ – Nur die „Prominenz“ fehlt … #FreierCode

25. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema ist nicht neu, aber ungemein schwierig durchzusetzen. Nicht nur Michael Seemann fordert(e), dass der Staat, Deutschland und Europa, Open Source-Plattformbetreiber werden sollten:

Der Staat muss sich mit der Open Source Bewegung kurzschließen, um selber Plattformanbieter zu werden.

… Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass Open Source, offene Standards und dezentrale/distributed Service Ansätze das Einzige sind, was die Macht kommerzieller Plattformen – wenn nicht bedrohen, aber immerhin in Schach halten können. Oder könnten.

via Vorschlag: Open Source als Plattformpolitik | ctrl+verlust

Staat und öffentliche Verwaltung sollten in Software-Lösungen investieren, die auf dem Open Source-Prinzip basieren, statt US-amerikanischen Konzernen dreistellige Millionenbeträge – jetzt gerade bis Mai 2019 250 Millionen an Microsoft – zu überweisen. Schlimmer noch:

Die Bundesregierung hat auch im Jahr 2019 kein einheitliches Bild davon, wie viel Geld sie für Software-Lizenzen ausgibt.

über Regierung steckt im Microsoft-Dilemma – Der Tagesspiegel – Blendle

Der linke Haushaltspolitiker Victor Perli wird vom Tagesspiegel zitiert:

Was macht der Bund eigentlich, wenn Microsoft die Lizenzgebühren verdoppelt? Dann gibt es keine Alternative und der Steuerzahler ist der Dumme.

Die Lobbyarbeit scheint gut zu funktionieren, denn dort, wo die Entscheidungen getroffen werden, verhandelt man gerade einen neuen Vertrag mit Microsoft … Da hilft es dem Steuerzahler dann auch wenig, dass sich Microsoft immer mehr zu Open Source bekennt. Das Geld der Bürger wird trotzdem in erklecklicher Höhe abgedrückt.

Nun hat t3n die Kampagne „Freier Code für freie Bürger“ gestartet, der sich namhafte Vertreter aus Digitalwirtschaft und Politik angeschlossen haben.

In der Liste der Unterstützer findet Ihr hier neben Protagonisten wie Sascha Lobo oder Markus Beckedahl Vertreter aus fast allen Parteien. Doch es fehlen mir Vertreter, die in Verantwortung stehen, wie eine Doro Bär oder ein Peter Altmaier. Die findet man dann eher auf den Veranstaltungen von Microsoft.

Böse. Ok, mag sein. Vielleicht auch ein bisschen ungerecht. Natürlich können, dürfen, ja sollen Politiker durchaus auf solchen Veranstaltungen auftreten. Sie sollten aber auch ihrer Verantwortung für Steuergelder und für die Konkurrenzfähigkeit der europäischen und deutschen Digitalwirtschaft gerecht werden. In dieses Horn stoßen gerade auch viele Unternehmer wie Peter Ganten, CEO bei Univention und Chairman der Open Source Business Alliance, Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange, oder Frank Karlitschek, Gründer von Nextcloud, der von t3n wie folgt zitiert wird:

Es ist wichtig, dass Deutschland und Europa in der Digitalisierung den Anschluss an die USA und China nicht verlieren. Freie Software ist das optimale Werkzeug, um die lokale Software-Industrie zu unterstützen und Vendor-Lock-ins zu vermeiden.

über Sascha Lobo und breites Bündnis fordern: „Freier Code für freie Bürger“

Open Source heisst übrigens nicht „für umme“ oder dass man damit kein Geld verdienen kann. Open Source bedeutet vor allem, dass der Code frei einsehbar, frei verbreitbar, nutzbar und veränderbar, also transparent ist. Open Source-basierende Lösungen gelten auch als sicherer im Vergleich zu proprietärer Software, da der Code offen liegt, Sicherheitslücken im „Viele-Augen-Prinzip“ meist schneller entdeckt und geschlossen werden.

t3n ruft in seiner Kampagne „Freier Code für freie Bürger“ zur Unterzeichnung der Petition „Public Money, Public Code” auf und ermutigt dazu, unter dem Hashtag #FreierCode in sozialen Medien entsprechend aktiv zu werden! Wir werden das Thema sicher auch ab 20. Mai im Livestudio auf der Think at IBM in Berlin behandeln, aus eigenem Interesse an der Thematik und weil natürlich Open Source für meinen Arbeitgeber IBM traditionell wichtig ist und durch die geplante Übernahme von Red Hat noch wichtiger werden dürfte.

Schließen möchte mit einem knackigen Statement von Sascha Lobo:

Open Source ist nichts anderes als der nichtkommerzielle Teil der digitalen Gesellschaft. Wenn der Staat das nicht stützt, kann er im 21. Jahrhundert das Grundgesetz auch gleich an die Facebook-AGB koppeln.

über Sascha Lobo und breites Bündnis fordern: „Freier Code für freie Bürger“

(Stefan Pfeiffer)

Der Timer zählt runter: Die Think at IBM und damit das Livestudio gehen bald „on air“ #ThinkatIBM #Livestudio

23. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Uhr tickt. Die IBM Popup Experience im Bikini in Berlin, die Think at IBM, kommt immer näher. Und das bedeutet für uns vom Livestudio-Team, dass wir in die heiße Vorbereitungsphase gehen. Diesen Donnerstag, am 25. April, trifft sich das Kernteam im der IBM Zentrale in Ehningen, um … zu üben. Wir haben ja (fast) alle noch einen „Hauptjob“ und werden den Umgang mit Kameras, Gimbal*, Mikrofon, Aufnahme-, Streaming- und auch Schnittsoftware** trainieren.

Unser Profi-Live-Streamer Gunnar Sohn wird dem Team sicher viele Tipps geben. Ok, ganz unbeleckt sind wir ja alle nicht und die meisten Teammitglieder haben während des Livestudios auf der Cebit 2018 zusammen geübt. Und (zu Unrecht) im Hintergrund ist ja auch unser professionelles Produktionsteam von LiveDirectors rund um Maurice Gundt im Einsatz, die in den Kernwochen in Berlin für einen reibungslosen technischen Ablauf sorgen werden. Doch wollen wir alle auch autark agieren können, um aus dem Bikini oder auch aus anderen Lokationen spontan berichten zu können.

Ich zitiere dazu gerne Gunnar in seiner Replik auf Thomas Knüwer, der schon aus unserer Sicht voreilig das Ende der Livestreaming-Formate verkündete:

Es sind keine mit großem Budget produzierten Sendungen, keine aseptischen Studio-Aufsager, sondern Berichte mit dem Smartphone: Unformatiertes und rohe Zeugnisse der Geschehnisse. Es zählt der Augenblick und nicht die Inszenierung.

über #2018 – Das Jahr der Livestreaming-Projekte – ichsagmal.com

Ok, zu roh muss es für mich nicht sein. In einer gewissen technischen und inhaltlichen Qualität sollte schon produziert und gesendet werden, denn der Anspruch bleibt:

Eine lockere, frische, freie Mischung aus guter Information, ansprechenden Bildern, unterhaltsamen Elementen und durchaus Humor. …
Klar ist für mich auf jeden Fall, dass eine solche Art der Berichterstattung im Zeitalter der sozialen Medien und von immer mehr Videoinhalten zeitgemäß erscheint.

über Meine Retrospektive IBM Livestudio auf der CEBIT 2018

Nicht unbedingt 100 prozentige Perfektion, aber eben Qualität! Deshalb ja auch unser Workshop, aus dem wir am Donnerstag ab und an live gehen werden. Mal schauen, welche Bilder wir in Ehningen einfangen und in die weite Welt der sozialen Medien senden.

Und es wird auch schon ernst, denn ich werde das erste Gespräch mit unserer IBM Chief Technology Officer(in) Andrea Martin aufnehmen, das wir dann in unseren Livestudio-Magazinen vor der Think at IBM ausstrahlen. Das erste Magazin wollen (und werden) wir am 30. April um 11:30 Uhr live senden und ihr könnt es u.a. auf der Facebook-Seite der IBM Deutschland/DACH verfolgen. Dann gibt es weitere Informationen und Gespräche rund um das, was in Berlin passieren wird. Und wenn unser Lars endlich in die Pötte kommt, könnt Ihr diese Woche auch schon die ersten Sendetermine in unserer Hörzu, unserer elektronischen Programmzeitschrift, der think-livestudio-Webseite finden! Lars, hau rein.

Warum Ihr unbedingt auf der Think at IBM vorbeikommen solltet …

Es gibt nicht nur das Livestudio, sondern ein vielfältiges buntes Programm rund um Themen wie künstliche Intelligenz, Automatisierung, Cybersecurity oder Blockchain. Events für Handel, Banken und Versicherungen oder Industrie gehen wir auf branchenspezifische Themen ein. IBM bietet in den 6 Wochen in Berlin interessante Inhalte für CEOs, Geschäftsführer und „Business Owner“, für Change Manager und Digitalisierungsexperten, für IT Experten und Technologieinteressierte, für Entwickler, aber auch Studierende oder Personaler. Die Formate sind vielfältig, vom Meetup über Workshops, Podiumsdiskussionen bis zu klassischen Vorträgen. Das Programm findet Ihr hier. Und das Livestudio-Team berichtet nicht nur aus dem Studio auf der Terrasse des Bikinis, sondern Ihr werdet uns natürlich im Popup-Store und an verschiedenen Locations in Berlin finden. Wir freuen uns auf Euch, auf Berlin, spannende Gesprächspartner und Diskussionen.

Und hier ein erstes kleines Video, das Appetit macht auf das, was uns alle in Berlin erwartet:

Das macht doch Lust? Also: Stop by. Besucht uns.

(Stefan Pfeiffer)

* Gimbal ist der englische Begriff für eine sogenannte kardanische Aufhängung. Kurz beschrieben, das Gerät sorgt für stabile Bilder bei Aufnahmen mit der Kamera. Und unsere Kameras jenseits der Profiausstattung von LiveDirectors sind … iPhones ab der Generation X.

** Wir setzen Ecamm Live zum Streaming auf Facebook, Twitter/Periscope und YouTube Live ein. Zum Schneiden nehmen wir Camtasia. Und ja, wir prüfen derzeit, ob wir auch das neue LinkedIn Live Streaming-Angebot nutzen können.

 

Zurück zu den Wurzeln: Zur Zukunft mit Domino und Notes #ThinkatIBM #DNUG46

17. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Zukunft der IBM Collaboration-Produkte beschäftigt mich als jemanden, der viele Jahre das (nach IBM Strategie vorgesehene und zugelassene) Marketing mit individuellen Ausprägungen in der deutschsprachigen Region (D-A-CH) „gemacht“ hat, natürlich in besonderem Maße. In den vergangenen Monaten ist wieder deutlich Bewegung durch den Launch von Domino V.10 im Oktober in Frankfurt, die vorhergehenden Jams und die ebenfalls schon stattfindende Diskussion um Features der Version 11 gekommen. Die angestrebte Übernahme der Produkte durch HCL regt natürlich die Diskussion weiter an. Das war ja auch öfters Thema u.a. hier im Blog.

Nun habe ich versucht, für die amerikanische Online-Plattform CMSWire die Entwicklung rund um Domino und Notes, aber auch die anderen Produkte zusammenzufassen, und (soweit möglich und rechtlich derzeit erlaubt) zu kommentieren. Es ist ein Rückblick auf eine aus meiner Sicht bedauerliche Entwicklung, wo durchaus mit nicht immer fairen Mitteln gekämpft wurde und wo sicher auch nicht immer richtige Entscheidungen getroffen wurde. Nun verkündet HCL eine Rückkehr zu den Wurzeln von Notes und Domino:

Domino-based applications still play an important and at times mission critical role in many companies. Even though in many cases those companies replaced the Notes email client with Outlook, the Domino apps remained. Though sales pitches suggested businesses “just replace Notes apps with SharePoint,” companies soon discovered the high cost and complexity of making such a switch, if it was even possible.

So Domino applications are still running in the back offices that support the business. Their existence is often kept a secret, because many of these companies now pay software licenses to Microsoft and IBM instead of replacing Domino.

über Notes and Domino Return to Their Roots – CMSWire

Die Zukunft von Notes und Domino sowie des gesamten Collaboration-Portfolios mit IBM Connections und Sametime wird uns sicher auch in den kommenden Monaten beschäftigen. Die DNUG Konferenz am 4. und 5. Juni in Essen, aber auch die Think at IBM-Popup Experience sind hier Fokuspunkte der Information und Diskussion. Während der Think at IBM wird es eine Domino Developer Challenge geben, wo zusammen mit Business Partnern und interessierten Entwicklern agil Beispielanwendungen und Vorlagen entwickelt werden sollen, die dann frei verfügbar gemacht werden. KickOff ist am 21. Mai und die Ergebnisse werden am 24. Juni in Berlin präsentiert.

Zum Start am 21. Mai spricht der bekannt scharfzüngige Analyst Axel Oppermann , der seine Sicht auf die Zukunft von Notes/Domino und den Collaboration-Produkten gewohnt pointiert darlegen wird. Es würde mich sehr freuen, viele Collaboration-Enthusiasten in Berlin vor Ort zu treffen. Sicher werde ich Axel aber auch vor die Kamera des IBM Livestudios zerren, um mit ihm zu diskutieren.

(Stefan Pfeiffer)