Posts Tagged: ‘Tom Zeizels HCL Blog’

Flexible und sichere Zusammenarbeit mit HCLSoftware

2. Januar 2024 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Arbeiten von überall – dank HCL Connections und HCL Sametime

Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle sind aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. HCL Connections und HCL Sametime ermöglichen es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, effektiv von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, ohne die Sicherheit der Daten zu gefährden. Eine zentrale Plattform bietet Zugang zu internen Informationen und Dateien, erleichtert die Kommunikation und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Somit bleibt die Produktivität hoch, während gleichzeitig der Datenschutz gewahrt bleibt.

HCL Domino: Sichere E-Mail-Kommunikation und Low-Code-Anwendungen

HCL Domino ist die bewährte Plattform für sichere E-Mail-Kommunikation und Low-Code-Anwendungsentwicklung. Unternehmen wie Lufthansa und die Landeshauptstadt Stuttgart setzen auf HCL Leap und HCL Domino, um ihre Kommunikation und Prozesse effizient und sicher zu gestalten. Mit geringem Codeaufwand lassen sich maßgeschneiderte Anwendungen erstellen und anpassen, wodurch eine verbesserte Zusammenarbeit, Flexibilität und Sicherheit erreicht wird.

Internationale Zusammenarbeit und Schutz sensibler Kundendaten

Durch den Einsatz der HCL-Software können internationale Unternehmen nahtlos über Ländergrenzen hinweg kommunizieren. Online-Meetings und File-Sharing-Plattformen sorgen dafür, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach miteinander in Kontakt treten und Informationen austauschen können. Gleichzeitig wird der Datenschutz gewährleistet, indem die Lösungen auf eigenen Servern betrieben und die Daten selbst verwaltet werden.

Zusammenfassung

In der heutigen Arbeitswelt sind Flexibilität, Mobilität und effiziente Zusammenarbeit essenziell. Mit HCL Connections, HCL Sametime und HCL Domino bietet HCLSoftware Lösungen, die den Datenschutz gewährleisten und gleichzeitig eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglichen. Entdecken Sie die Vorteile dieser leistungsstarken Plattformen für Ihr Unternehmen und profitieren Sie von einer verbesserten Zusammenarbeit und Sicherheit.

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DACHNUG50 – Meine persönliche Rückschau

7. Juli 2023 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Ich muss zugeben, dass ich nun schon eine ganze Weile nichts mehr auf meinem Blog geschrieben habe. Aber – diesmal gibt es keine Ausreden, denn die #DACHNUG50 stand an, in Siegburg bei Bonn. 50x ein DNUG-Event, wenn das mal kein Grund zu feiern ist.
Und das haben wir dann auch getan, haben uns zahlreich in Siegburg bei Bonn getroffen und zwei tolle, unterhaltsame, lehrreiche, einsichtsreiche Tage dort gemeinsam verbringen können.
Also ganz klar Zeit, wieder mal einen Blog zu schreiben. 

Richard Jefts hat mit seiner Eröffnungs-Keynote einen guten Start hingelegt. Er hat uns eine wegweisende und umfassende Produkt-Roadmap für HCLSoftware präsentiert, die uns alle auf das kommende Geschäftsjahr einstimmte. Mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr hat er uns motiviert und den Fokus auf Domino Apps gelegt. Richard hat uns die Pläne für die nächsten Monate und unsere Vision verdeutlicht, was uns richtig Lust auf die Zukunft gemacht hat.  

Ein richtiges Schwergewicht war die Weiterentwicklung von HCL Domino. Im Rahmen von unserem Early-Access-Programm konnten wir den Leuten HCL Domino 14 vorstellen. Wir geben immer Vollgas, um unsere Plattform zu verbessern und die Effizienz und Produktivität unserer Kunden zu steigern. Das ist unsere Motivation. 

Und als ob das nicht genug wäre, haben wir auch Workshops und Sessions zu unseren Produkten HCL Volt MX und BigFix Endpoint Management gehalten, die wir bereits in den letzten Jahren vorgestellt haben. Durch die Vorstellung von HCL Volt MX können unsere Kunden moderne, native Apps für bestehende und neue Notes/Domino-Anwendungen erstellen. BigFix Endpoint Management hingegen ist ein wichtiger Baustein zur Bereitstellung einer robusten Infrastruktur für Notes/Domino, die unsere Kunden dabei unterstützt, die Produktivität ihrer Endnutzer zu maximieren und gleichzeitig die Einhaltung von Compliance-Vorschriften zu gewährleisten. 

Alles in allem war die #DACHNUG50 ein voller Erfolg und hat das Beste aus unserer großartigen HCLSoftware-Community herausgeholt. Es ist immer wieder eine Freude, Teil dieser dynamischen und hoch engagierten Community zu sein. Ich freue mich bereits auf die nächste DNUG-Konferenz 2024 in Regensburg und die Fortschritte, die wir in der Zwischenzeit machen werden. 

Ich wünsche eine gute Woche und bleibt gesund! 

Euer Tom Zeizel
Vice President & Head of HCL Software DACH 

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Erster Domino Next-Gen Jam 2022 in Frankfurt erfolgreich abgeschlossen

13. Juli 2022 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Was ist ein Jam?

Da das Format eines „Jams“ eventuell nicht allen hier ein Begriff sein dürfte, hierzu zunächst eine kurze Beschreibung: Ein Jam soll den Austausch zwischen Hersteller HCL und den Usern, Developern und Admins von HCL Domino/Notes fördern. Hierbei stellt HCL üblicherweise den Status Quo (mit einem kleinen Rückblick auf die Ergebnisse früherer Veranstaltungen) und einen Ausblick vor.

In der interaktiven Jam-Session werden dann Ideen für Produktverbesserungen der Teilnehmenden in kleinen Gruppen gesammelt, in Gruppen zusammengefasst und anschließend priorisiert. Diese Ideen müssen nicht nur technischer Natur sein, sondern können auch andere Randgebiete des Produktes (Support, Lizenzierung, Marketing etc. pp.) betreffen. Insgesamt bildet sich damit für uns als Hersteller ein klareres Bild über die Wahrnehmung unserer Roadmap und die Wünsche aus dem Markt heraus, das wir in die Bewertung für die künftige Entwicklung einfließen lassen.

Die Darstellung des Prozesses begonnen mit der Sammlung von Ideen über A-HA und Jams, über die Verfeinerung und Priorisierung in Interviews und mit Hilfe von Forschung bis hin zur Roadmap war ebenfalls Teil dieses Pilot-Jams. Hierbei wurde am Beispiel des Projekts KEEP (der kontrollierten REST API zu Domino-Anwendungen) deutlich, dass das Feedback aus der Community deutlich gehört wird – und ein gestrichenes Feature dann doch wieder auf der Roadmap landen kann.

Ein erfolgreicher Start

In Frankfurt waren 18 Teilnehmende gemeldet, davon 9 Business Partner – auch als „Vertreter“ ihrer Kunden – und 9 Kundinnen und Kunden. Dadurch ergab sich ein guter Mix aus Menschen, die sich täglich aus verschiedenen Blickwinkeln mit Notes und Domino beschäftigen. Entsprechend der HCL Roadmap und dem neuen Angebot HCL Volt MX Go, mit dem mithilfe von HCL Volt MX auch native, mobile Apps und moderne Browser-Anwendungen für bestehende Domino-Datenbanken gebaut werden können, lag der Fokus dieses Jams auf Entwickler-Themen.

Nachdem technische Probleme mit dem Beamer im Raum durch die Haustechniker behoben werden konnten, startete die Einführung durch die HCL Produktmanager (es waren wirklich viele da – nochmal vielen Dank an Andrew Manby, Barry Rosen und Thomas Hampel). Im Anschluss zeigte der HCL Ambassador Bernd Gewehr seine Demo von der Engage und der #dachnug49 – nun allerdings in einer erweiterten Fassung. So konnten die Anwesenden – aus erster Hand und gut nachvollziehbar – sehen, wie man aus dem bekannten Teamroom die Felder für die Darstellung in einer Volt MX-Oberfläche abrufen kann. Der in dieser Vorabversion bereits vorhandene Domino-Connector in Volt MX stellt somit eine verlässliche Datenverbindung zu bestehenden Domino-Datenbanken her, die zudem auch mit anderen Datenquellen (z.B. aus ServiceNow oder SAP) verknüpft werden können.

Kundenwünsche im Jam

Am spannendsten war für uns von HCL natürlich die Jam-Session selbst. Hier zeigte sich die ganze Bandbreite von Anforderungen, beispielsweise:

  • Größe der Schriften im UI
  • Breakpoints im Debugger (Skip once, Skip always)
  • Integration mit DevOps-Tools für Continuous Integration/Development
  • Integration mit externen Tools (IFTTT, Power Automate, …)
  • Integration mit internen Tools für Entwickler (Connections, Sametime)
  • u.v.A.m.

Interessant war für uns, dass zwei Teams unabhängig voneinander die Einführung von Universitätsprogrammen ebenfalls auf die Liste gesetzt haben. Hierbei war sowohl die Unterstützung von einzelnen Lehrstühlen ein Thema (ESN, Low Code, „Groupware“) als auch ein Lizenzprogramm für Universitäten, damit deren Studierende frühzeitig auch mit HCL Software in Berührung kommen.

Alle Ideen wurden von den Gruppen präsentiert (die Präsentationen wurden auf Englisch aufgezeichnet, damit sie auch dem breiteren Team zur Verfügung stehen) und die Idea-Boards abfotografiert. Über die verschiedenen Veranstaltungen weltweit wird sich so eine große, im kleinen gewichtete, Sammlung von Vorschlägen ergeben, die wir dann in den Roadmap-Prozess einfließen lassen.

Die nächsten Jams

Wir haben bereits die nächsten Jams geplant, und ich lade Sie herzlich ein daran teilzunehmen:

  • 19.09.2022 Domino Next-Gen Jam in Zürich
  • 21.09.2022 Domino Next-Gen Jam in Düsseldorf
  • 22.09.2022 Domino Next-Gen Jam in Hamburg
  • 10. und 11.10.2022 Domino Next-Gen Jams in München
  • 12.10.2022 Domino Next-Gen Jam in Wien

Bitte melden Sie sich jetzt schon über unsere Eventseite an.

Jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal eine schöne Sommerzeit und bleiben Sie gesund und munter!

Ihr Tom Zeizel
Associate Vice President and Head of HCL Software DACH

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Mein persönlicher Rück- und Ausblick für HCL Software

28. Juni 2022 Posted by Thomas Zeizel, HCL

DACHNUG49 – ein rundum geglückter Restart

Aus meiner Sicht – und von meinen Kolleginnen und Kollegen bei HCL höre ich nichts Anderes – war diese erste physische Konferenz mitten in Corona ein großer Erfolg. Weit mehr als 80 Teilnehmende kamen bereits am Vortag zum Business Partner Treff, der von Beatrix Saul-Tiquet und ihrem Team organisiert wurde. Weit mehr als doppelt so viele Menschen sah man dann an den beiden folgenden Tagen – viele alte Bekannte, jedoch auch zahlreiche „Frischlinge“, die zum ersten Mal an einer DNUG-Konferenz teilnahmen. Die gute Zusammenfassung der Konferenz findet sich in drei Teilen hier bei der DNUG:

Vielen Dank an Kira (DNUG), Michael (DNUG), Michael (HCL) und den DNUG-Vorstand sowie die Fachgruppenleiter und alle Helfer/-innen für die Planung und Umsetzung dieser gelungenen Konferenz.

Ankündigungen und Abkündigungen

Domino

Bereits auf der engage wurde mit HCL Volt MX Go ein Add-On zur Domino Lizenz angekündigt, mit der bestehende Domino-Anwendungen mit einer modernen App unter iOS oder Android verfügbar gemacht werden können – ohne dass man die Business-Logik dahinter ändern muss. Zudem bietet HCL Volt MX Go auch die Möglichkeit mit dem gleichen Code eine Progessive Web App zu erzeugen.

Der Clou dabei: Parallel können andere Usergruppen auch weiterhin per Notes-Client auf die Anwendung zugreifen. Wer also beispielsweise für seinen Field Service eine mobile App braucht, mit der Tickets zu Problemen erstellt werden können, kann auf der anderen Seite dem Back-Office die bekannte Notes-Anwendung zur Verfügung stellen, in der diese Tickets in Masse wie gewohnt abgearbeitet werden.

Aber auch auf andere Art und Weise können bestehende Domino-Anwendungen aufgehübscht werden: Mit dem Project Domino ReStyle versucht man neue Wege zu gehen, um die Umsetzung von Domino-Anwendungen im Web ansehnlicher zu machen. Wer daran interessiert ist, kann sich hierzu ein Video ansehen und bei Interesse auch im Idea-Portal für diese Idee eine Stimme abgeben.

Abgekündigt wurde auf der DACHNUG49 das Marketing und der Support für Notes/Domino in den Versionen 9 und 10. Diese alten Versionen von IBM (veröffentlicht im April 2013 und im Oktober 2018) bekommen auch keinen verlängerten Support „gegen Aufpreis“, da sie am 1. Juni 2024 (wenn der Support endet) bereits über 5 bzw. 10 Jahre alt sein werden. Wer also noch mit einem 9 Jahre alten Notes/Domino 9 arbeitet, sollte sich Gedanken zu einem Upgrade auf die neueste Version HCL Notes/Domino 12 machen. Hierzu gibt es auch einen Vortrag auf unseren Domino NextGen Jams.

Sametime

Mit HCL Sametime 12 haben wir eine neue Version am Start, die sich wieder sehen lassen kann: Zahlreiche Funktionen verbessern die Zusammenarbeit in Unternehmen und ermöglichen eine vielseitige Steuerung und Zugriffskontrolle. Dabei ist Sametime weiterhin eine der wenigen Nicht-Open-Source-Lösungen auf dem Markt, die einen sicheren und datenschutzkonformen Betrieb auch im Öffentlichen Dienst oder in Unternehmen ermöglicht. Eine vollständige Übersicht inkl. einer Demo finden Sie in diesem Video.

Die Domino Next-Gen JamsHCL Software Pride Logo mit aneinander haltenden 4 Händen

Auf unserer neuen Microsite für Events im DACH-Raum finden Sie auch die Termine zu den Domino Next-Gen Jams. Der weltweit erste Workshop findet am 7. Juli 2022 in Frankfurt am Main statt, zu dem man sich ebenfalls auf dieser Seite anmelden kann.

Damit wünsche ich Ihnen eine gute Woche – und bleiben Sie weiter gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software D-A-CH

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Ruck Zuck von der Idee zur App.

20. September 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Sie haben Ideen? Stellen Sie sich hinten an!

Kennen Sie das? Sie haben eine wunderbare Idee für eine App, die Kunden oder Mitarbeitern wirklich weiterhelfen würde, aber Ihr Dienstleister – egal ob interne IT oder externe Agentur – vertröstet Sie auf „irgendwann“?

Heutzutage bewegen sich alle Abteilungen eines Unternehmens im Spannungsfeld zwischen zu befriedigenden Erwartungen auf der einen Seite und den technischen (und finanziellen) Möglichkeiten auf der anderen. Und wenn ich von allen Abteilungen rede, dann meine ich wirklich alle: Während in der Vergangenheit hauptsächlich im direkten Kundenkontakt der Marktdruck enorm war und entsprechend immer höher, schneller und besser geliefert werden musste, sieht man nun den gleichen Anspruch auch bei Lieferanten oder in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander.

Dieser Anspruch kommt nicht von ungefähr: Der – ich nenne es jetzt mal verallgemeinert – Transaktionspartner vergleicht das Interaktionsangebot immer mit dem, was er als „Best Practice“ im Markt kennengelernt hat. Und dummerweise werden da auch gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen, konkreter: Es wird auch mal ein kleines, mittelständisches Unternehmen in einen Topf mit dem größten Online-Einzelhändler der Welt Amazon geworfen.

Die Erwartung der Nutzer

Nutzer (oder auch Transaktionspartner) können wie gesagt Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner, Investoren oder auch Mitarbeiter oder – im öffentlichen Dienst – Bürger sein. Allen ist gemein, dass sie in ihrem täglichen Erleben die verschiedensten Anwendungen zur Kommunikation, Zusammenarbeit und auch Transaktion nutzen.

Gute Beispiele sind:

  • Kommunikation privat (und vielleicht sogar beruflich) via WhatsApp, Facebook, TikTok, Instagram und Co.
  • Zusammenarbeit oft im Beruf auf Plattformen wie HCL Connections, Office 365 oder Google Workspace
  • Transaktionen in Shops wie Otto.de, Amazon, eBay oder beim Bezahlen mit PayPal u.ä. Diensten.

MRCHD 12 Mio Pakete pro ZustelltagAlle diese genannten Lösungen haben eines gemeinsam: Sie wurden von sehr großen Unternehmen entwickelt und werden laufend ergänzt und modernisiert. Hierbei können diese Anbieter jeweils auf einen riesigen Kundenstamm und große Transaktionszahlen zurückgreifen, um neue Konzepte in A/B-Tests zu validieren. Amazon hat beispielsweise im Jahr 2018 im Schnitt pro Tag 12 Millionen Pakete ausgeliefert (Quelle: MRCHD). Da findet man recht schnell heraus, wie man Prozesse so optimiert, dass Kunden schnell zum Abschluss kommen und zufrieden sind. Zudem optimiert man dort auch ständig den Self-Service, da das Personal für die persönliche Betreuung von Millionen von Kunden die Kostenseite belastet.

All das führt dazu, dass diese Branchenriesen für ihre jeweilige Spezialdisziplin den Goldstandard definieren: Ein Shop muss genauso laufen wie bei Amazon – Wie bitte, haben sie kein laufendes Tracking für den Lieferstatus? Warum nicht? Amazon hat das doch auch!

Ähnliches gilt für die Kommunikation – hier sind Facebook und Co. maßgebend für die Definition der möglichen Interaktion: Teilen, Liken, Kommentieren. Das muss doch auch bei Ihnen gehen?! Andernfalls vermissen die Nutzer diese Funktionen und werden schnell unzufrieden.

Wie baut man die perfekte App?

Damit kommen wir des Pudels Kern aber schon näher: Was macht eine App perfekt? Den Aspekt „Usability“ (oder früher auch „Software-Ergonomie“ genannt) deckt man heutzutage am besten mit der Benutzung der jeweiligen Guidelines und Frameworks für das User Interface der jeweiligen Plattformanbieter (z.B. Windows, macOS, iOS oder Android) ab. Während in der Anfangszeit der „App-Economy“ oftmals eine gewisse Kreativität herrschte, fährt man heute am besten, wenn man den Herstellervorgaben folgt. Wenn der „Teilen“-Button immer gleich aussieht, wird ihn der Benutzer nicht lange suchen müssen.

Ein zweiter, aus meiner Sicht wirklich wichtiger, Aspekt ist die Stabilität und Verfügbarkeit der Anwendung. Eine App, die bei der Eingabe eines Bestellformulars ständig abschmiert, so dass der User von vorne beginnen muss, wird nur wenig Freude bereiten – und auch wenige Bestellungen aufnehmen. Vergleichbar frustriert wird ein Service Techniker sein, der vor Ort beim Kunden seine Service-App nicht nutzen kann, weil gerade kein 5G/4G/LTE verfügbar ist und damit der Zugriff auf die Backend-Daten nicht erfolgen kann.

Der letzte Faktor ist dann aber der allerwichtigste: Die App muss ihren Zweck erfüllen und hilfreich für den Anwender sein. Die Zeiten von abfotografierten Prospekten in Form einer App sind seit 10 Jahren vorbei. Komplette Prozessexzellenz ist hier das Stichwort der Stunde: Ich möchte eine Transaktion von Anfang bis Ende so schlank wie möglich durcharbeiten können.

  • Ihre Mitarbeiter möchten Urlaub in der App beantragen können. Dazu müssen sie aber auch sehen, wieviel Resturlaub sie haben. Und ein Feiertags- und Schulferienkalender wären auch prima. Dazu vielleicht noch die Abstimmung mit den Urlaubsvertreten etc. pp.
  • Ihre Lieferanten möchten den Bestellprozess transparent sehen können. Dazu können sie in einem System ihre Angebote hochladen, nach Verhandlung mit dem Einkauf revidieren und bekommen schließlich in dem System auch die Bestellung (PO) auf deren Basis sie dort auch die Rechnung hochladen können.
  • Ihre Kunden möchte Produkte nicht nur im Katalog finden und bestellen können, sondern auch Datenblätter, Anleitungen und Rezensionen sehen. Natürlich möchten sie auch Bewertungen hinterlassen und Serviceanfragen stellen können. Hierzu gibt es immer eine aktuelle Übersicht zu der bestellten Ware inkl. Gewährleistungsansprüchen und Garantielaufzeiten.

Aber das sind Klassiker. Dafür gibt es schon etwas Fertiges zu kaufen. Und mein Rat hierzu: Kaufen Sie es. Standardprozesse sind in Standardsoftware meist schon sehr „glatt“ geschliffen: Durch die Zeit am Markt und das Feedback hunderter oder tausender anderen Kunden, hat sich das Produkt im Laufe der Jahre immer weiter optimiert. Warum also das Rad neu erfinden und die gleichen Fehler nochmal machen, die diese Hersteller bereits vor Jahren behoben haben?

Die eigene Idee

Kommen wir nun zurück zum Anfang: Sie haben ja eine neue Idee – etwas wirklich Innovatives. Das bringt Ihre Organisation (Firma, Behörde, was-auch-immer) richtig voran. Damit können Sie der neue Welt-Marktführer werden! Ach was: Sie kreieren einen Markt, den es vorher gar nicht gab!

Naja, bleiben wir mal am Boden und nehmen uns den letzten Faktor für die perfekte App vor: Sie haben sich einfach für Ihre Endkunden, Bürger oder Mitarbeiter etwas ausgedacht, das wirklich hilfreich wäre. Das ist doch schon mal was!

Das Hauptproblem, auf das Sie nun stoßen, liegt im ersten Punkt „Usability“ begründet. Dadurch, dass Sie nicht bestimmen können, mit welchen Endgeräten die Kunden ihre App nutzen werden, müssen Sie aber nun alle Plattformen bedienen, die theoretisch von Ihren Nutzern genutzt werden könnten (Anekdote am Rande: Hierzulande haben gewisse Kreditinstitute bis weit in die 2000er Jahre noch Netscape 2.02 für OS/2 im Online-Banking unterstützt, da laut der Serverlogs noch immer ein signifikanter Anteil der Kunden mit dieser Version arbeitete – ob das hauptsächlich die Bankangestellten selbst waren, ließ sich nicht feststellen).

Gehen wir jetzt von einem „normalen“ Kundenstamm aus, brauchen Sie also eine App für Smartphones, Tablets, PCs und Macs. Und die mobilen Apps für iOS und Android. Am Ende braucht Ihre App also Entwickler für mindestens fünf verschiedene Plattformen: Smartphone unter iOS und Android, Tablets unter iOS und Android und (wir machen es uns hier einfach) eine Progressive Web App für alle Desktop-Formate. Kommen jetzt noch Uhren und andere Gadgets dazu, dann multipliziert sich das auch wieder mit der Anzahl der jeweiligen Plattformen.

Natürlich haben Sie nicht jeden Tag einen genialen Einfall für eine neue App. Wenn der Einfall Sie dann aber überkommt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Entwickler gerade mit der Wartung einer der fünf Versionen einer der älteren Anwendungen beschäftigt sind. Es muss ja nur eine neue Betriebssystem-Version um die Ecke kommen, wodurch beispielsweise alle iOS-basierten Anwendungen plötzlich ein Update brauchen – oder die Androiden – oder beide gleichzeitig.

Hier zeigt sich dann der Vorteil von unserem Volt MX: Es gibt nur eine Codebasis für alle Plattformen. Und dennoch sieht eine App auf einem iOS-Gerät nach einer Apple-App und die gleiche App auf einem Android-Gerät nach einer Google-App aus. Sollte es also mal ein Update des Betriebssystems geben, genügt es, wenn Sie Volt MX auf dem neuesten Stand halten und alle Apps nochmal mit Volt MX erzeugen lassen. Zudem kann das dann ein Entwickler machen (und nicht mindestens drei wie im o.g. Beispiel für jede der unterstützten Plattformen). Damit ist das Backlog nicht mehr so lang und Sie werden nicht mehr vertröstet. Ein Gewinn für den Time to Market!

Die Transaktion als Ziel

Neben der Oberfläche gibt es bei den „wirklich hilfreichen“ Apps auch immer die Notwendigkeit, auf Daten im Backend zuzugreifen. Auch hier steckt der Teufel im Detail: Wenn Ihre mobile Bestellung plötzlich nicht mehr ankommt und Fehler produziert, weil jemand ein Feld im Backend plötzlich zum Pflichtfeld ernannt hat, dann dauert es ein wenig, bis man diesen Fehler findet. Den Fehler dann in jeder App zu fixen, die ebenfalls auf diese Daten zugreift, dauert auch wieder seine Zeit.

Auch hier kann HCL helfen: Durch die einfache Pflege von Schnittstellen und Datenmodellen und die gemeinsame Nutzung des so geschaffenen Zugriffs für alle App-Varianten, lässt sich hier der Aufwand gering halten. Wenn zudem Entwickler schon auf vorgefertigte Schnittstellen für Daten und Anmeldungen (das sogenannte Identitätsmanagement) zugreifen können, verringert sich nicht nur der Programmieraufwand, gleichzeitig steigen auch die Sicherheit und Qualität.

Wie gelingt der Start mit Volt MX?

Zunächst möchte ich Ihnen unsere Webinare ans Herz legen:

  • Business-Webinar „Der Nutzen von Low Code für die Fachabteilung“ am 24.09.2021 von 10 bis 11 Uhr mit Stephan Heil
  • Partner-Webinar der edcom im Rahmen des Expert Update am 01.10.2021 von 11 bis 12 Uhr mit Gabriele Chakir, Jan Gröne und Jan Riemer
  • Technischer Hands-On-Workshop (4 Std.) im Oktober 2021 mit Matthias Schneider und Stefan Neth

Zudem finden Sie eine gute Übersicht auch im Deep Dive Dokument zu Volt MX.

Und wenn Sie dann richtig starten wollen, gibt es auch eine kostenlose Probeversion. Zudem bieten wir Volt MX Kunden auch sogenannte Acceleratoren an, das sind Services, bei denen wir für Sie oder mit Ihnen gemeinsam die ersten Apps entwickeln.

Wie Sie sehen, ist in diesem Bereich wirklich viel los – und mit Volt MX ist eine gute Idee für eine App wirklich schnell, aber dabei auch gleichzeitig sicher und attraktiv umgesetzt.

Lassen Sie die Ideen sprudeln oder wenden Sie sich an uns für eine Terminvereinbarung – dann überlegen wir gemeinsam, wie Sie Ihre Ideen realisieren können.

Damit wünsche ich Ihnen eine gute Woche – und bleiben Sie weiter gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software D-A-CH

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Wenn gut nicht gut genug ist.

7. September 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Der Support für HCL Software

Nach dem Übergang von IBM zu HCL haben viele Kunden und auch Business Partner um ihren gewohnten Support gebangt. Oft kam die Frage auf, ob man denn nun keinen lokalen Support mehr haben würde, ob eventuell sprachliche Herausforderungen sich auftun würden, und ob die neuen HCL-Kollegen überhaupt die Produkte kennen würden.

Tatsächlich waren alle Bedenken völlig unbegründet: Die meisten Service-Kollegen und Entwickler der IBM sind ­– wie auch viele Betreuer für Kunden und Business Partner – einfach mit zu HCL gewechselt. Und auch die neuen Supporter in den verschiedenen Winkeln der Erde, die eine flächendeckende Unterstützung sicherstellen, wurden eingehend geschult. Wir sind nun mal ein global aufgestelltes Unternehmen und wissen wie man so was macht – und wir sind ein Unternehmen sozusagen „zum Anfassen“. Hier arbeiten Menschen die sich kümmern!

Wie misst man Zufriedenheit?

Für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit mit einem Service gibt es ein klassisches Mittel: Den Net Promoter Score (NPS). Nach der reinen Lehre ist der NPS die mathematisch aufbereitete Antwort auf die Frage „Wie wahrscheinlich würden Sie – auf einer Skala von 0 bis 10 – unseren Service Ihren Arbeitskollegen und/oder Bekannten weiterempfehlen?“.

Hier gibt es dann die „Fans“ und die „Unzufriedenen“ – und dazwischen eine Pufferzone. Konkreter gesagt, sind diejenigen „Promoter“, die mit einer 9 oder 10 antworten. Eine 7 oder 8 wird als neutral gewertet und ignoriert. Die unzufriedenen „Detraktoren“ haben schließlich mit 0 bis 6 geantwortet. Hier wird deutlich, dass nur eindeutig positive Empfehlungen einen positiven Effekt auf den NPS haben.

Die Berechnung des NPS-Wertes ist dann simpel:

NPS = Promotoren (in % aller Empfehlungen) – Detraktoren (in % aller Empfehlungen).

Der Wert kann damit – zumindest theoretisch – zwischen -100 und +100 liegen. Für die Software-Branche liegt er laut Delighted by qualitrics im Schnitt bei 41.

NPS benchmarks: Compare net promoter scores by industry – Delighted

Rentently kommt für 2021 sogar auf nur 30 für den B2B Software-Bereich, in dem wir uns bewegen:

What is a Good Net Promoter Score? (2021 NPS Benchmark)

Der NPS-Wert für HCL Software liegt bei sagenhaften 78 (über 2000 Befragungen seit April 2021) und verbessert sich damit sogar noch im Vergleich zum fantastischen Wert von 75 für das letzte Geschäftsjahr. Wenn man dabei allein die Werte für Domino, Notes, Connections und Sametime betrachtet, so liegen diese sogar über 80!

Was bedeutet das für HCL und für unsere Kunden?

Prinzipiell ist der Net Promoter Score ein volatiler Wert. Bringt man eine neue Version einer Software auf den Markt, die ständig Probleme bereitet, dann ist die Kundschaft schnell frustriert und verzeiht auch dem Support nicht mehr die geringste Verzögerung oder Unsicherheit. Wenn man hingegen wie wir in den letzten Monaten immer wieder neue Versionen geliefert hat, die die Bestands- und Neukunden begeistern, dann wird auch der Support nicht so sehr belastet und das Verhältnis ist entspannter.

Für HCL Software ergibt sich daraus, dass wir wohl Einiges in den vergangenen Monaten, ja bereits Jahren, richtig gemacht haben, in dem wir auf öffentliche Betas, viele Gespräche und Verlässlichkeit gesetzt haben. Allerdings verbinden wir diesen „Erfolg“ auch mit der Verantwortung weiterhin so offen zu kommunizieren und unsere Kunden und Business Partner – wann immer es eben geht – zu Wort kommen zu lassen, um wirklich am Puls der Zeit zu bleiben. Auch unser Support-Team schaut sich von Woche zu Woche und Monat zu Monat für jedes einzelne Produkt die Entwicklung des NPS an. Zwar ist der NPS nur eine Zahl, wenn aber mehr als eine Empfehlung unter 7 Punkten eingeht, wird man dem nachgehen und forschen, was da wohl gerade schiefläuft.

Und wenn es doch einmal hakt?

Jeder hat mal einen schlechten Tag, es ist halt auch bei uns nicht alles Gold was glänzt. Und ja, manchmal ist auch das Produkt noch nicht von der angestrebten Qualität, man kommt mit der Dokumentation allein einfach nicht weiter und braucht übermäßig viel Unterstützung.

Sollten Sie einmal das Gefühl haben, dass da etwas hakt und Sie einfach nicht vorankommen, scheuen Sie sich nicht, sich bei mir zu melden. Wie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von HCL steht auch bei mir Kundenzufriedenheit an erster Stelle und ich sehe gerne, ob ich Ihnen irgendwie mit meinem Team helfen kann.

Nun wünsche ich Ihnen erstmal eine gute Woche – bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software DACH

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Ein starker Juni für HCL Software

1. Juli 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Das HCL Domino 12 / Sametime 11.6 Launch Event

Der Monat begann mit einigen aufregenden Tagen. Das erste Event fand – natürlich rein virtuell – zur Feier der neuesten Version von Domino statt. In seinem Windschatten, fast unbemerkt, kam zudem mit HCL Sametime 11.6 eine kleine, aber feine, neue Version von HCL Sametime, unserer Plattform für Chat und Web-Meetings auf den Markt.

Das Presse-Echo (auch in Deutschland und der Schweiz) war überwältigend:

  • Heise Online titelt „Ende für den Legacy-Client: Mit Domino 12 per Low Code zur Web-Applikation“ – was nur die halbe Wahrheit ist: Tatsächlich wurde ja auch der Notes-Client überarbeitet und arbeitet nun beispielsweise auch auf Macs mit Apples neuem M1-Chip. Aber dass man nun auch klassische Notes-Anwendungen mit Nomad Web im Browser benutzen kann, hatte ich ja schon erwähnt.
  • com! Professional schreibt „Domino 12 bringt Apps in die Cloud“ und geht damit auf die Möglichkeit ein, dass man Domino-Server nicht nur auf eigener Hardware, sondern auch in jeder beliebigen Cloud installieren kann. Mit dem Cloud Native-Ansatz soll das künftig sogar noch einfacher gehen.
  • In der Schweiz freut man sich u.A. einfach darüber, dass es eine neue Version von Domino gibt: „HCL bringt neue Domino-Version auf den Markt (inside-it.ch)“ – gleichzeitig wird die Schweizer User Group zitiert, dass man sich mehr Sichtbarkeit wünschen würde. Hier ist in diesem Monat aber auch schon eine Menge passiert (s.u.).

#DACHNUG48 – Das virtuelle User Group Treffen

Nur einen Tag nach dem Globalen Launch Event zu Domino, zu dem tausende Teilnehmende registriert waren, so dass zeitweise der externe Eventdienstleister unter der Last zusammenzubrechen drohte, fand die zweitägige #DACHNUG48 – das Jahresevent unserer unabhängigen User Group DNUG ­– statt.

Hier waren live etwa 100 Teilnehmende dabei: Durch die regelmäßigen virtuellen Events der DNUG – Fachgruppentreffen, Open Mic-Sessions etc. – sieht und hört man sich ja auch unterjährig regelmäßig. Aber das ist dann schon ein Unterschied zu einem wirklichen Treffen der User Group Community.

Das Panel der #DACHNUG48 war hochkarätig besetzt:

  • Richard Jefts – General Manager für die digitalen Office-Lösungen von HCL – stellte einen Tag nach dem Launch Event nochmals seine persönlichen Highlights in der Eröffnungskeynote vor.
  • Anschließend zeigte der Gastbeitrag von Henkel, wie dort anspruchsvolle Low-Code-Anwendungsentwicklung mit HCL Volt MX zum Digitalen Wandel beiträgt.
  • Danach stellten sich die einzelnen Fachgruppen der DNUG vor und dort sprachen u.a. auch Vertreter von Firmen wie Google und Samsung über App-Entwicklung für mobile Endgeräte.
  • Beendet wurde der erste Tag mit einer entspannten Networking Runde – unterstützt durch ein kleines Partypaket, welches die Teilnehmenden vorab per Post erhalten hatten. Besonders die „Brezel-Cookie-Back-Challenge“ wurde begeistert aufgenommen.
  • Der zweite Tag der #DACHNUG48 stand ganz im Zeichen des Gesamtportfolios der HCL und wurde entsprechend von Darren Oberst – Senior Corporate Vice President und Global Head of HCL Software – mit einer eigenen Keynote eröffnet. Er stellte besonders die Grundsätze und die Kultur der HCL Software heraus: Offene, sichere Softwarelösungen, die den Kunden die Kontrolle über die Art der Installation und damit über die darin enthaltenen Daten belässt.
  • Im Anschluss durfte ich kurz mein Team in Deutschland, Österreich und der Schweiz anmoderieren, das sich dann in den weiteren Sessions selbst vorgestellt hat. Hierbei bekamen die Teilnehmenden der #DACHNUG48 einen Überblick und direkten Kontakt zu den Verantwortlichen für Customer und Employee Experience (mit den Produkten Unica, Commerce und DX) mit Till Paschke, Security und Automation (BigFix, AppScan, DevOps) mit Melanie Hornig und natürlich auch wieder den Digital Solutions (Domino, Sametime, Connections und Volt MX) mit Tanja Mantel.

Insgesamt kam die #DACHNUG48 bei allen Anwesenden sehr gut an und man freut sich schon auf das nächste Treffen in Konstanz 2022, dann hoffentlich wieder „physisch“ – wir sind alle guter Dinge, dass dies so kommen wird.

Marketing – sehen und gesehen werden

Die Anzeige auf dem Umschlag der <kes>

In diesem Monat startete auch unsere Awareness-Kampagne, um den Markennamen „HCL Software“ in Deutschland bekannter zu machen. Neben der allgegenwärtigen Werbung in diversen Social Media Kanälen, haben wir erstmals drei ganzseitige Anzeigen in der c’t – der größten Fachzeitschrift für IT und Tech in Europa – geschaltet. Hinzu kommen noch Zeitschriften, wie die <kes> (u.a. das offizielle Organ des BSI) und weitere in der Schweiz und in Österreich. Damit berücksichtigen wir, dass unsere Kunden in D-A-CH teilweise andere Schwerpunkte im Medienkonsum zeigen als Kunden in den USA oder Asien.

Diese Anzeigen sollen dabei unterstützen, dass HCL Software mit Domino, Sametime, Connections und Co. als valide Alternative zu den diversen, von Datenschützern immer wieder kritisierten, Cloud-Angeboten wie Microsoft Office 365 wahrgenommen wird. Gerade durch den von uns – über alle Produktgruppen hinweg – vorangetriebenen Cloud Native Ansatz, können unsere Kunden frei wählen, ob sie HCL Software im eigenen Serverraum oder in einer beliebigen Kubernetes-Cloud betreiben wollen. Damit ist man dann wirklich unabhängig von bestimmten Anbietern und behält sowohl Kosten als auch den Datenschutz unter Kontrolle. Dazu finden Sie übrigens hier einen interessanten

Twenty2X – der virtuelle Nachfolger der CeBIT

Mit der Deutschen Messe, dem Veranstalter der Twenty2X, haben wir zwei Veranstaltungen für die IT der öffentlichen Verwaltung durchgeführt. Zur PowerWeek kamen dann noch Kunden der Wildbach.at aus Österreich hinzu, die gemeinsam mit Tanja Mantel dargestellt haben, wie sie den Wissenstransfer mittels HCL Connections sicherstellen.

DominoCamp ’21

In alter Tradition (wenn auch Corona-bedingt leider nur virtuell) hat Rudi Knegt wieder ein DominoCamp ausgerichtet. Diese Veranstaltung ­– quasi ein Zusammenschluss aus AdminCamp und EntwicklerCamp – bot zwei Tage lang ein vielfältiges Programm mit einer Reihe interessanter Vorträge.

Ob nun mehr mit technischem oder kaufmännischem Hintergrund, das blieb jedem Teilnehmer selbst überlassen. HCL unterstützte hier wieder mit vielen hochkarätigen Sprechern, allen voran Uffe Sorensen, der als Global Director für HCL Digital Solutions das aktuelle Lizenzmodell CCB erläuterte, und mit zahlreichen HCL Technical Advisors.

Zum Abschluss zeigte Michael Würdemann, Marketing Director für HCL Software in DACH, einen Überblick zu unseren Marketing-Aktivitäten und schloss mit einem Appell an das Publikum: „Tut Gutes und sprecht darüber! – Wir brauchen neue Referenzvereinbarungen aus unserer Region!“. So hat gerade die Landeshauptstadt Stuttgart mit ihren 15.000 Mitarbeitenden weitere Produkte erworben, um beispielsweise mit HCL Sametime Premium künftig sichere Web-Meetings durchführen zu können – darüber kann ich nur berichten, weil wir eine entsprechende Erlaubnis dieses Kunden haben.

Ausblick

Sie sehen, der Juni war picke-packe-voll und auch im Juli und August sind – Sommerferien hin oder her – weitere Veranstaltungen, mit Business Partnern und auch ein XING-Webinar zum Thema „Wissensmanagement und was Low-Code-Anwendungen mit dem Modernen Arbeitsplatz zu tun haben“, geplant. Die nächste Print-Anzeige erscheint übrigens am 3. Juli 2021 in der c’t 15/2021.

Wir bleiben also am Ball, auch wenn die deutsche Nationalmannschaft und das Nationalteam des ÖFB gerade aus der EM2020 ausgeschieden sind – jetzt drücken wir den Schweizern die Daumen – das HCL-Team DACH hat immer einen Pfeil mehr im Köcher.

Ich wünsche Ihnen nun eine gute Zeit und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software DACH

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Zahlen Sie nicht für Funktionen, die Sie nicht brauchen

11. Mai 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

One-Size-Fits-All?!

Das auffälligste Problem: Bei öffentlichen Cloud-Angeboten hat man nur bedingt die Möglichkeit, das Angebot so zu konfigurieren, wie man es wirklich benötigt. Öfter kommt es vor, dass die Anbieter ungefragt immer mehr Features freischalten, die vielleicht für einige Anwendungsfälle Sinn ergeben könnten, aber eben nicht für alle Unternehmen. Schließlich muss ein öffentliches Cloud-Angebot eben für alle Branchen irgendwie passen – es stellt also immer einen Kompromiss dar.

Nun könnte man der Meinung sein, dass neue Funktionen generell gut sind und man sie ja nicht nutzen muss. Dennoch sprechen drei Argumente dagegen:

  1. Neue Funktionalitäten sind auch immer eine Belastung für die Anwender/-innen und den Help Desk. Wieder ein neues UI oder eine neue Spielerei? Immer muss erklärt werden, was davon wie sinnvoll eingesetzt wird – und was nicht sinnvoll ist, frisst wertvolle Arbeitszeit.
  2. Jedes Feature kostet Ressourcen. Sie denken bestimmt, dass das für Sie kein Problem darstellt, weil Sie den Server ja nicht betreiben und eine „Flatrate“ pro User und Monat bezahlen. Aber ein solches Angebot basiert immer auf einer Mischkalkulation: Die Kunden, die nicht alle Features und Ressourcen nutzen, bezahlen mit Beiträgen den Mehrverbrauch anderer Kunden mit.
  3. Datenschutzbeauftragte monieren zu Recht, dass oft Funktionen automatisch freigeschaltet werden, die dann von einem Admin oder User aktiv deaktiviert werden müsste.

Damit kommen wir auch schon zum nächsten Problem.

Kostenkontrolle wird unmöglich

Abgesehen vom klassischen SaaS-Problem, bei der ein Anbieter – sobald ein Kunde ihm in die Falle gegangen ist – beliebig an der Kostenschraube drehen kann, da „das Einführungsangebot“ eine „einmalige Rabattaktion“ war und eine Migration angeblich viel zu teuer wäre, gibt es noch das Thema mit der Mischkalkulation. Das bedeutet, dass Sie vermutlich viel zu viel bezahlen, da Public Cloud Angebote nun einmal davon leben, dass nicht jeder Kunde nur Power User mitbringt, die wirklich die angebotenen 2 TB Speicherplatz für Dateien komplett ausnutzen oder jede Videokonferenz aufzeichnen. Diese sparsamen Kunden wie Sie bezahlen aber den Ressourcenverbrauch der Power User mit – da das Cloud-Angebot für die Unternehmen der Power User sonst zu teuer werden würde.
Üblicherweise ist eine Vielzahl von Unternehmen hier im Nachteil, da sie das Angebot nicht auf ihre wirklichen Bedürfnisse zuschneiden können.

Ein Beispiel aus dem Bereich Videokonferenz mit HCL Sametime, bei dem auszugsweise die folgenden Faktoren die Kostentreiber sind:

  • Anzahl der Meetings mit Video-Übertragung
  • Maximale Anzahl der Video-Streams pro Meeting
  • Durchschnittlicher Anteil der Meetings für die eine Aufzeichnung erstellt wird
  • Nutzung von Telefonie-Einwahl

Wenn Sie nun für sich und Ihr Unternehmen entscheiden, dass Meetings nicht aufgezeichnet werden sollen, sparen Sie schon deutlich an Infrastruktur (ohne die Funktion generell zu verlieren). Entsprechendes gilt für die Einwahl in Meetings per Telefon oder die Zahl der Videoübertragungen. Somit lassen sich eine Menge Ressourcen (CPUs, Speicher, Bandbreite) und damit Kosten einsparen – wenn man die Lösung selbst betreibt.

Machen Sie sich unabhängig mit HCL Software

Oder besser: bleiben Sie wie bisher unabhängig mit HCL Software. Niemand von HCL hat Zugriff auf Ihre Server (außer Sie erlauben es explizit) – wir können nicht von Jahr zu Jahr an der Preisschraube für den Cloud-Betrieb drehen ­­– der Server gehört Ihnen oder sie hosten die Lösung in einer Cloud, die einen Umzug der Software in andere Clouds unterstützt. Zudem sind die meisten unserer Lösungen nicht nur auf ein Betriebssystem festgelegt: RedHat? SuSE? iSeries? Windows? Oder im Container? – oft können Sie frei entscheiden – und sind so immer für die effizienteste (und kostengünstigste) Server-Plattform entscheiden.

Wenn Sie also auf bunte Filter im Videomeeting und Preiserhöhungen zum Jahres- oder gar Quartalswechsel vermeiden wollen: Wenden Sie sich gerne an unser Team unter https://hclsw.de/DS.

Beste Wünsche für die kurze Woche und vor Allem: Bleiben Sie Gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software DACH

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Domino 12 – Worauf wir uns freuen können (Teil 2)

3. Mai 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Vorab der notwendige Disclaimer

Das Domino 12 Release steht vor der Tür und die Beta 3 wird intensiv von uns und auch unseren Kunden und Partnern bereits eingesetzt und auf Herz und Nieren geprüft. Normalerweise sollten nun keine Features mehr aus dieser Version entfallen oder grundsätzlich anders ausgestaltet sein. Dennoch hiermit mein Hinweis: Dieser Artikel bezieht sich auf eine zukünftige Version von Domino 12 – dementsprechend können die Schilderungen hier von der finalen Version noch abweichen. Dafür übernehmen HCL und ich keine Garantie.

Ein weiterer Disclaimer: Ich bin kein Techniker. Ich habe mich zu diesem Thema informiert – bin aber kein Experte, wie unsere Technical Advisors. Legen Sie also bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage und wenn Sie noch tiefer einsteigen wollen, dann haben wir viele Spezialisten hier, die Ihnen dabei helfen können. Jedoch finde ich, der durchaus auch schon mal Server administrieren musste und zudem programmieren konnte, einfach sehr cool zu sehen, was wir hier als HCL abliefern.

Mit synchronisierten Passwörtern sicher arbeiten

Sie kennen sicherlich den Stress an einem Montagmorgen: Erstmal alle Anwendungen hochfahren und überall anmelden. Viele Anwendungen verwenden dazu mittlerweile eine Anmeldung mit dem Windows-Kennwort, mit dem man sich ja sowieso am PC anmelden muss oder verschiedene andere, zentrale Verzeichnisse.

Hierfür fallen mir verschiedene Verfahren ein:

  • Anmeldung über Single-Sign-On (SSO) mit einer Web-Anmeldung über OAUTH2 und ähnliche Protokolle/Methoden wie OpenID
  • Anmeldung mit einem serverseitigen Passwortabgleich, dem sogenannten Identity Provider (ähnlich dem SSO, nur eben zwischen Servern ausgehandelt)
  • Anmeldungen in verschiedenen Systemen mit dem gleichen Passwort, welches im Hintergrund synchronisiert wird

Alle diese Mittel erfüllen ihren Zweck und haben Vor- und Nachteile. Da der HCL Domino Server alle davon unterstützt, haben wir hier die optimale Plattform für eine Integration – auch zum Wohle der Anwender/-innen: Niemand muss sich nun ein zusätzliches Passwort merken, wenn es doch eine einzige vertrauenswürdige Quelle im Unternehmen gibt.

Single-Sign-On mit der Web-Anmeldung

Das kennen wir wohl alle: Die Anmeldung im Web-Browser, bei der beim ersten Mal an einer zentralen Stelle Passwort und gegebenenfalls noch der zweite Faktor abgefragt wird. Jede Anwendung, die nun die gleiche Anmeldung nutzt, läuft über diese Anmeldeseite, die im Idealfall merkt, dass man schon dort war und die User gleich wieder angemeldet zurückführt.

Da erkennt man schon, wo aber die Probleme liegen:

  • Üblicherweise funktioniert das nur im Browser – auf mobilen Endgeräten oder in anderen klassischen Anwendungen öffnet sich dann eventuell etwas unbeholfen ein Browser-Fenster für die Anmeldung.
  • Das Ziel nach der Anmeldung muss wieder eine Webseite sein. Wenn also eine klassische Anwendung genutzt wird (beispielsweise eine lokale Notes-Datenbank), dann funktioniert das nicht wirklich gut.
  • Dieser Anmeldedienst kennt ALLE diese Anwendungen, die auf ihn zurückgreifen und das Nutzungsverhalten ALLER User, die sich darüber anmelden.

Der letztere Punkt wird weniger problematisch, wenn man selbst den SSO-Dienst betreibt. Wenn man dies aber externen Anbietern überlässt, sollte man sich der Konsequenzen (auch und besonders im Sinne des Datenschutzes) bewusst sein.

Anmeldung mit serverseitigem Passwortabgleich

Hier hat jede Anwendung einen eigenen Anmeldedialog, der auch immer angezeigt wird. Jedoch erfolgt die Passwort-Prüfung nicht in der jeweiligen Applikation, sondern diese fragt bei einem zentralen Server nach, ob dieser etwas mit der eingegebenen User-/Passwort-Kombination anfangen kann. Da diese Abfrage zwischen den Servern erfolgt, bekommt die Person, die sich anmelden will, nichts davon mit. Zudem ist diese Variante auch für klassische und mobile Apps geeignet.

Ein gutes Beispiel hierfür sind viele WLAN-Anmeldeverfahren (egal ob mit Zertifikaten oder tatsächlich mit User/Passwort-Anmeldung). Hierbei fragt der Access Point oft über Kerberos oder ähnliche Methoden bei einem zentralen Verzeichnisserver an, ob sich diese Person im WLAN anmelden darf.

Auch hier besteht natürlich die Gefahr, dass der zentrale Dienst ebenfalls jedes Mal von einer Anmeldung an den verbundenen Diensten erfährt. Allerdings sind gerade die Legacy-Anwendungsfälle üblicherweise In-House – und damit unter der Kontrolle der eigenen IT.

Synchronisation der Passwörter mit Domino 12

Also gut – kommen wir nun zur letzten Variante, die ich heute betrachten will – und die mit Domino 12 eine weitere Option im Arsenal der Admins wird: Die Passwort-Synchronisation mit Active Directory. Warum sollte man diese nutzen wollen? Ein guter Grund ist auf jeden Fall, dass sie auch ohne einen SAML Identity Provider funktioniert – also anders als im ersten SSO-Verfahren keinen zusätzlichen Dienst oder den Browser erfordert. Zudem erfährt auf diese Art der Betreiber des Active Directories nichts über das Nutzungsverhalten anderer Anwendungen, da sich diese nur gegen den eigenen Passwortspeicher – in unserem Fall das Domino Namensverzeichnis (names.nsf) und den ID-Vault ausweisen müssen. In der in der Beta 3 vorgestellten Fassung dieser Funktion zeigen meine Kolleginnen und Kollegen, wie schnell und einfach diese Synchronisation verläuft: Egal ob ein Admin (beispielsweise in der Server-Konsole des Active Directory Servers) oder ein User (z.B. im Passwort-ändern-Dialog seines Windows-PCs) die Passwort-Änderung anstößt, das neue Passwort wird fast augenblicklich sowohl in das Personendokument des Adressbuchs als auch im ID Vault eingetragen. Mit diesem Transfer ist dann auch umgehend die Anmeldung mit dem neuen Passwort sowohl in Webanwendungen als auch in den übrigen Domino-Datenbanken möglich.

Die Passwortsynchronisation wird damit unterstützt für:

  • Registrierte HCL Notes-, HCL Nomad-, HCL Verse- und HCL iNotes-Benutzer, die mit HTTP-Passwörtern oder Notes-IDs auf Domino-Server zugreifen.
  • HCL Traveler-Benutzer, die auf ihre Mails über den Webbrowser auf ihren mobilen Geräten zugreifen.
  • Web-Benutzer, die nicht in Domino registriert sind, aber Personendokumente im Domino-Verzeichnis haben und mit HTTP-Passwörtern auf Domino-Webanwendungen zugreifen.

Damit sind wohl alle Anwendungsfälle in einer modernen Domino-Umgebung abgedeckt. Wer mehr über die Einrichtung erfahren möchte, findet die nötigen Informationen in der bereits verfügbaren Domino 12 Dokumentation.

Ich freue mich auf das Launch Event!

Ich finde, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Entwicklungsabteilung einen wirklich guten Job machen. Wie oft erzählen mir Kunden, dass ihre größte Sorge bei der Digitalisierung die mögliche Überforderung ihrer Mitarbeitenden durch immer neue Tools – und eben durch immer neue Anmeldungen – sei. Hier haben wir wieder einmal mit HCL Domino die Hemmschwelle so niedrig wie möglich gesetzt: Auch wer kein SSO mit einer Web-Anmeldung nutzen kann oder will, kann dennoch den leidigen Umgang mit einer Vielzahl von Kennwörtern vermeiden. Mit dieser positiven Vorfreude auf Domino 12 (übrigens ist die Registrierung zum Launch-Event noch immer offen) entlasse ich Sie in eine hoffentlich erfolgreiche Woche. Bleiben Sie gesund,

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President & Head of HCL Software DACH

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Domino 12 – Worauf wir uns freuen können (Teil 1)

27. April 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Die Neuerungen in Domino 12

Wie wir aus den verschiedenen Webinaren zu Domino 12 wissen, gibt es auch für die Administratoren ein paar Neuerungen, die einen zweiten Blick wert sind. Während sich der Domino Server bei IBM lange in einer Art Winterschlaf befand und man schon über notwendige Updates der Infrastruktur froh sein durfte, kann man seit Version 11 einen wunderbaren Trend beobachten: Neben den unabdingbaren Aktualisierungen gibt es aus meiner Sicht auch immer drei Kategorien von Neuerungen:

  • Sicherheit – denn auch die sicherste Plattform kann immer noch sicherer gemacht werden
  • Integration – neue Formen des Deployments, aber auch Schnittstellen für Entwickler/-innen
  • Ein Goodie – eine Kleinigkeit, die aber große Wirkung haben kann

Während ich schon über die Sicherheitsaspekte und die Integration von Let’s Encrypt Zertifikaten gesprochen habe – und im nächsten Teil über die Integration berichten werde – möchte ich mich heute einem Goodie widmen, dass mir in der Präsentation von Thomas Hampel – unserem Produktmanager für Notes/Domino, der auch hier in der Region Zuhause ist – anlässlich der dritten Beta aufgefallen ist.

Domino 12 Beta 3 ist schon „Feature-complete”

Nach den Aussagen meiner Kollegen wird an der Beta 3 tatsächlich nur noch anhand des Feedbacks der Teilnehmenden am Beta-Programm gearbeitet: Was wir also sehen, ist schon sehr wahrscheinlich die Domino 12, wie wir für das Event am 7. Juni 2021 erwarten. Dennoch von mir an dieser Stelle der Hinweis, dass es hier auch noch Abstriche geben könnte, falls noch massive Probleme auftreten würden.

Mein „Hidden Champion“ in Domino 12

Bisher hatte ich von diesem Goodie immer mal wieder gehört – und es irgendwie immer gleich abgehakt. Nachdem ich jedoch die Demo von Thomas gesehen habe, ist die Backup-Funktion mein persönliches Highlight. Zugegebenermaßen mit bin ich kein “tiefer” Techniker, hier finden Sie in der DNUG-Fachgruppe sicherlich bessere Ansprechpartner, aber die Einfachheit und Geschwindigkeit der Lösung hat sogar mich überzeugt.

Nun gibt es Backup-Software für Domino-Server ja schon seit Jahren, viele Kunden setzen dennoch eher auf Backups der gesamten (virtuellen) Maschine. Das mag zwar schön einfach erscheinen, aber mit DAOS (also der deduplizierenden Speicherung von Anhängen) und Transaktionslogging kann es dabei auch schon zu Inkonsistenzen kommen – und wer will schon immer den ganzen Domino-Server herunterfahren, damit man ein brauchbares Backup bekommt? Das komplette Backup eines Servers ermöglicht üblicherweise, dass man den gesamten Server mit allen Domino-Datenbanken auf den Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit (nämlich einem Backup-Zeitpunkt) zurücksetzt. Wenn also Herr Müller seinen super-wichtigen Ordner mit allen Dokumenten gelöscht hat und diese wiederherstellen lassen will, bekommt auch Frau Meier wieder den alten Zustand, zu dem Zeitpunkt, an dem der Ordner noch da war, vorgesetzt – und alle Ihre neuen Mails sind auch futsch.

Das neue Backup – sinnvollerweise als Task in „Backup“ und „Restore“ getrennt – sorgt hingegen für eine Datensicherung, die sich der Inhalte und Struktur eines Domino-Servers bewusst ist, und dennoch die Möglichkeiten moderner Backuplösungen (z.B. Speicherung lokal und in einer Cloud) unterstützt. Somit werden auch Wiederherstellungsaufgaben mit chirurgischer Präzision möglich. Zum Vergleich:

  • Wiederherstellung kann in-place (also am Ursprungsort) oder gesondert stattfinden (z.B. um etwas zu kontrollieren)
  • Es können einzelne Datenbanken wiederhergestellt werden – auch en bloc, falls es Abhängigkeiten gibt
  • Innerhalb von Datenbanken können einzelne Dokumente und Ordner wiederhergestellt werden (der Klassiker: Es wurden im Aufräumrausch wichtige Mails gelöscht – auch aus dem Papierkorb)

Dabei können auch diverse Domino-spezifische Anpassungen (z.B. Zugriffsrechte, Replika IDs, Agenten) on-the-fly vorgenommen werden, so dass eine wiederhergestellte Datenbank – falls gewünscht – nur inaktiv zurückgespielt werden kann.

More to come

Das war für mich schon sehr beeindruckend und ich kann die Sessions rund um Domino 12 nur empfehlen. Wer sich noch für das globale Launch-Event anmelden will, kann dies hier tun. Da wir schon über 2.000 Anmeldungen zu verzeichnen haben, wird das eine großartige Gelegenheit wieder die Community zu Notes/Domino an einem Ort versammelt zu sehen und gemeinsam die Präsentationen zu besuchen und zu diskutieren.

Ich freue mich schon jetzt darauf und wünsche Ihnen eine gute Woche – bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President und Head of HCL Software DACH

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#DACHNUG48 is coming!

18. April 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

HCL Domino Version 12 kommt

Richard Jefts, HCL Software

Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, steht Domino 12 vor der Tür. Das globale Launch-Event hat bereits weit mehr als die 1.200 Anmeldungen, die ein kleines Präsent erhalten sollten. Am Folgetag, dem 8. Juni 2021, wird Richard Jefts die Eröffnungskeynote auf der #DACHNUG48 halten, und hierbei nochmal auf die aktuelle Version von Domino, aber auch auf das große Update von HCL Sametime für Web-Meetings eingehen.

Neben dem Blick auf die aktuellen Versionen, können wir sicherlich auch den Ausblick auf die Roadmap erwarten.

Das erste mal dabei: Die Fachgruppe BigFix

Der erste Tag steht eigentlich – wie sonst auch – im Zeichen von Digital Solutions: Nach der Keynote wird noch ein interessantes Kundenprojekt vorgestellt und anschießend präsentieren sich die Fachgruppen und bieten Vorträge zu aktuellen Themen an. Als neue Fachgruppe ist in diesem Jahr auch das Thema BigFix vertreten. Endgeräte-Management ist ein wichtiges Thema – über die Verwaltung von Betriebssystemen, installierter Software (und der dazugehörenden Lizenzen) bis hin zu Konfigurations- und Patchmanagement bietet die BigFix-Familie alles, was man heutzutage als Admin benötigt. Somit können Sie künftig nicht nur Notes-Clients und Domino-Server, sondern auch die Komponenten darunter und daneben pflegen. Ein Blick hierauf lohnt sich sicher!

Der zweite Tag wird groß!

Darren Oberst, HCL Software

Am zweiten DACHNUG48-Tag starten wir mit einer Keynote von Darren Oberst, der als Corporate Vice President für die gesamte Sparte HCL Software die weltweite Verantwortung trägt.

Er wird die Gesamtstrategie, die Entwicklung und damit den Stellenwert von HCL Software innerhalb des Konzerns darstellen. Hierbei liegt sicherlich auch ein Augenmerk auf aktuelle Akquisitionen und Kooperationen, von denen alle Produkte innerhalb unseres Portfolios profitieren dürften.

Nach der Keynote werde ich kurz mein Team für HCL Software in Deutschland, Österreich und die Schweiz vorstellen. Das Überblick soll dabei, neben der allgemeinen Struktur und dem Partner-Business, auch auf unsere drei Produktebereiche Digital Solutions, DevSecOps und Customer Experience gerichtet werden, die sich den Mitgliedern präsentieren werden.

Networking

Trotz des virtuellen Formats, soll das Networking nicht zu kurz kommen: Jeder Tag endet mit virtuellen Stehtischen, an denen man sich ungezwungen zu den Themen des Tages – und drüber hinaus – austauschen kann. In lockerer Atmosphäre treffen wir uns zum fröhlichen Miteinander – hierzu soll auch ein Überraschungspaket beitragen, dass bei der Anmeldung mit angefordert werden kann (einfach die Lieferadresse – z.B. im Home Office – eintragen).

Hier geht es zur Anmeldung

Ich hoffe auf zahlreiche Anmeldungen und freue mich schon heute auf das Event. Bleibt mir jetzt nur noch, Ihnen eine gute Woche zu wünschen und: Bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

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Sicherheit ist eine Frage der Geschwindigkeit

6. April 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Wenn jede Minute zählt

Wie man an den letzten Sicherheitsvorfällen rund um Microsoft Exchange oder Fortinet VPN sehen kann, zählt beim Patchmanagement, also deren Reparatur, jede Minute: Oft werden durch die Lücken weitere Tore für die Angreifer geöffnet, durch die sie dann auch später noch Daten abziehen oder weitere Systeme infizieren können.

Leider sind aber etablierte Prozeduren, so es sie dann gibt, oft eher auf Abwarten ausgelegt. Man möchte den IT-Betrieb nicht stören oder riskieren, dass ein Herstellerpatch vielleicht an einer anderen Stelle Probleme verursacht. Also wartet man Tage oder sogar Wochen, bis sich die ersten Erfahrungsberichte anderer Admins einstellen.

Dann beginnt oft ein manueller Auswahlprozess der verfügbaren Patches und Updates. Gegebenenfalls müssen dann aufwändig und langwierig für verschiedene Betriebssysteme und Endgerättypen, also Arbeitsrechner, Server und Virtuellen Maschinen, die jeweiligen Codes herausgesucht und anschließend lokal und gegebenenfalls sogar in verschiedene Clouds verteilt werden.

Automatische Schwachstellen-analyse

Auf der anderen Seite setzen viele CISOs, also die Verantwortlichen für die Sicherheit im Unternehmen, mittlerweile auf Lösungen, beispielsweise von Tenable oder Qualys, zur aktiven Suche nach Sicherheitsproblemen durch Schwachstellen. Hierbei werden kontinuierlich Systeme, also Endgeräte wie PCs und Server, auf bekannte Lücken untersucht und diese in Berichten zur Verfügung gestellt.

Während nun in kleinen und mittleren Unternehmen diese Daten oft in der gleichen IT-Abteilung erhoben, ausgewertet und für die Umsetzung der Remediation – also die Reparatur der Sicherheitslücken – eingeplant werden, sind in größeren Unternehmen oft mehrere Abteilungen oder sogar externe Dienstleister beteiligt.

Wenn es dann zu Zielkonflikten kommt – der CISO möchte einen Patch quasi ad hoc installiert sehen, aber der IT-Betrieb möchte das laufende System möglichst nicht anfassen – kommt es zu Verzögerungen, die später noch teuer werden können. Unser Partner Tenable hat im Juni 2020 in einer Studie ermittelt, dass bei fast einem Drittel der befragten Unternehmen erkannte Schwachstellen über ein Jahr offen waren. Bei einem Viertel der Unternehmen wurden einige Probleme niemals behoben. Auf der anderen Seite waren nur 10% der Organisationen in der Lage alle Sicherheitslücken innerhalb eines Jahres zu schließen.

Die aus meiner Sicht dramatische Konsequenz: In einer unabhängigen Umfrage, die das Ponemon Institute im Auftrag von ServiceNow durchgeführt hat, gaben 60% der befragten Unternehmen zu, dass zumindest ein Datendiebstahl stattfand, weil ein verfügbarer Patch nicht rechtzeitig eingespielt wurde.

Das optimale Zusammenspiel mit BigFix Insights for Vulnerability Remediation

Das Ostergeschenk von HCL heißt (zugegebenermaßen etwas sperrig) „BigFix Insights for Vulnerability Remediation“. Im Endeffekt geht es in diesem Release darum, dass aus den Daten der Sicherheitsscans automatisiert Vorschläge für die Beseitigung der gefundenen Schwachstellen erstellt werden.

BigFix bietet mit den BigFix Fixlets hierzu fertige Lösungen für die Schwachstellen an, die dann zu Lösungen für alle vorhandenen Plattformen zusammengestellt werden.

Dadurch kann der gesamte Prozess deutlich verschlankt und beschleunigt werden. Zudem steigt die Qualität der Patches, da die Fixlets auch immer etwas Kontext dazu geben, so dass nicht einfach ein Patch „auf gut Glück“ einem Endpunkt zugewiesen wird. Das gibt den Verantwortlichen im IT-Betrieb wieder das erforderliche Quäntchen Vertrauen in die Maßnahme, so dass auch diese einer zeitnahen Verteilung der neuen Baseline zustimmen.

Insgesamt verkürzt sich so der Zeitraum zwischen Erkennen und Beheben der Schwachstellen von Wochen und Monaten auf Minuten und Stunden.

Nutzen Sie also die Möglichkeiten von BigFix nicht nur zur allgemeinen Verwaltung der Endgeräte, um beispielsweise Konfigurationsprofile aufzuspielen oder Software und Betriebssysteme zu installieren, nutzen Sie vielmehr auch die neuen Möglichkeiten im Zusammenspiel mit Tenable und Qualys, um Sicherheitslücken schnell zu finden und zu reparieren. Und das betrifft nicht nur den oben erwähnten Exchange Server – auch wenn Domino Server und Notes Clients deutlich seltener betroffen sind und die Auswirkungen eines Angriffs bei Verwendung der eingebauten Verschlüsselung meist geringer ausfallen, so können Sie auch diese Infrastruktur mit BigFix schützen.

Die DNUG hat zu BigFix eine eigene Fachgruppe eingerichtet und unterstützt auch hier die Community rund um die HCL Software Produkte. Bei Fragen wenden Sie sich an die entsprechenden Fachgruppenleiter oder den HCL-Paten aus dem DACH Team der Technical Advisor.

In diesem Sinne hoffe ich, dass Ihre Systeme und Sie gesund bleiben und wünsche eine gute Woche!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

Mehr Informationen

Datenblatt BigFix IVR mit Tenable Datenblatt BigFix IVR mit Qualys

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Informationen, die Sie finden, bevor Sie sie suchen.

30. März 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Informationssuche im digitalen Office

Sie kennen das sicherlich: Die Kollegin hatte doch letzte Woche die dringend benötigte Budgetplanung für das nächste Quartal irgendwo schon zur Verfügung gestellt. Aber wo? Als Anhang in einer E-Mail? Im Chat oder im letzten Team-Meeting? In einem Blog-Eintrag? Oder hatte sie die Datei mit Ihnen geteilt?
Und dann beginnt die Suche…

Prinzipiell gibt es, frei nach Donald Rumsfeld, drei Kategorien von Informationsarten:

  • Known Knowns
  • Known Unknowns
  • Unknown Unknowns

Und für jede einzelne Art gibt es entsprechende Arten der Suche. Im oben skizzierten Beispiel gibt es etwas Konkretes, wonach wir suchen: Eine Budgetplanung für das nächste Quartal. Es handelt sich dabei um den einfachsten Fall der Informationssuche, nämlich die Suche nach „Known Knowns“, bei der wir wissen wonach wir suchen. Das wird von den meisten Office-Systemen auch gut unterstützt, indem man nach Teilen des Titels (hier beispielsweise „Budget“), nach der Dateiart (das könnte hier eine Excel-Datei sein) und nach dem Erstellungsdatum (im Beispiel: letzte Woche) suchen kann.

Hier gibt es mit den zahlreichen Informationsquellen – E-Mail, Dateiablage, Chat, Meetings, etc.pp. – allerdings noch eine Hürde zu nehmen, da die Suche in jeder einzelnen Plattform wiederholt werden muss.

Die Suche nach den „Known Unknows“

Etwas spezieller wird es, wenn Sie nach Informationen suchen, die Sie nicht so genau spezifizieren können. Der Klassiker ist dabei die Suche nach Fehlermeldungen: Sie haben ein Problem und googeln die Meldung, die auf dem (möglicherweise blauen) Bildschirm steht. Hierbei wissen Sie, dass es die Lösung für das Problem geben sollte, da die Fehlermeldung sicherlich irgendwo dokumentiert ist.

Eine solche Suche funktioniert nur, wenn man eine gute Suchmaschine mit einem umfangreichen Volltextindex nutzen kann. Auch hier rüsten viele Office-Systeme in den letzten Jahren nach. So kann man auch Dokumente finden, in denen die gesuchten Begriffe nicht im Dateinamen auftauchen. Wenn die Kollegin aus dem o.g. Beispiel die Datei „Etatplanung“ genannt hat, aber in der Datei „Werbebudget“ steht, finden Sie sie dennoch, wenn Sie nach „Budget“ suchen.

Und was sind „Unknown Unknowns“?

Spannend sind die Unknown Unknowns. Das sind oft die verborgenen Schätze eines Unternehmens, da es nützliche Informationen sind, von denen Sie aber noch gar nicht wissen, dass es sie gibt. Was wäre, wenn Sie – ohne danach zu suchen – die Budgetplanung einfach vorgeschlagen werden würde, weil sie von einer Kollegin kommt, von der Sie auch schon die letzten Planungen bekommen haben? Das wäre schon sehr hilfreich.

Aber richtig hilfreich wären Informationen zum Blue Screen, die schon vorgeschlagen werden, bevor der Fehler zuschlägt. Menschen um Sie herum, die eine ähnliche Hardware in einer ähnlichen Umgebung nutzen, könnten ja schon etwas zu diesem Thema geschrieben werden. Und weitere Menschen, deren Expertise Sie schon vertrauen und denen Sie folgen, haben diese Information empfohlen oder kommentiert. Damit werden Ihnen diese Informationen vorgeschlagen und Sie können den Fehler rechtzeitig verhindern, bevor er Ihre Arbeit gefährdet.

Und was hat das mit HCL Connections zu tun?

Wenn Sie heute noch in Team-Silos arbeiten, so wie Sie es schon früher mit freigegebenen Verzeichnissen für „Abteilungen“ oder „Projekte“ getan haben, dann verpassen Sie die Möglichkeit neue Erkenntnisse im Unternehmen zu gewinnen.

Deshalb bietet HCL Connections im Vergleich zu anderen Plattformen die Möglichkeit, dass Informationen – auch Office-Dokumente – um Personen herum und nicht um und Projekt-Silos versteckt, sondern können – sofern das rechtlich möglich ist – für das ganze Unternehmen öffentlich bereitgestellt  werden.

Kennen Sie schon?

Egal ob geschätzte Kollegen und Kolleginnen ihr Wissen in Communities, Blog-Einträgen, Wiki-Seiten oder Dateien abgelegt haben, wenn Sie ihnen folgen, wird es Ihnen vorgeschlagen. Wenn diese Experten und Expertinnen andere Dinge von anderen Personen in HCL Connections liken oder kommentieren, werden Ihnen die Personen und deren Beiträge ebenfalls vorgeschlagen. Damit können Sie Ihr Netzwerk erweitern und so weitere interessante Neuigkeiten, sogenannte „Knowledge Accidents“, zu Tage fördern.

Informationen werden empfohlen

Über die Zeit bekommen Sie dann immer passendere Informationen angeboten, die Sie selbst – über die Auswahl der Menschen in Ihrem Netzwerk und die Communities, Dokumente und andere Informationen, die Sie empfehlen und denen Sie folgen – entsprechend steuern können. Empfehlungen befolgen dabei selbstverständlich die zugewiesenen Berechtigungen, so dass Sie niemals Daten vorgeschlagen bekommen, auf die Sie auch sonst keinen Zugriff gehabt hätten. Somit wird die Informationsflut handhabbar. Das ist wirklich eine coole Sache – lassen Sie es sich in einer Demo zeigen!

In diesem Flyer bringen wir Ihnen HCL Connections näher und für Fragen stehen wir Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen jetzt erst einmal eine gute Woche, ein ruhiges Osterfest und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

Der Beitrag Informationen, die Sie finden, bevor Sie sie suchen. erschien zuerst auf DNUG e.V..

HCL Domino, HCL Domino Volt oder HCL Volt MX? – Das ist hier die Frage

23. März 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

HCL Domino, der Allrounder

Zunächst einmal möchte ich mich natürlich HCL Domino als unserem Flaggschiff auf dem Gebiet der Anwendungsplattformen widmen. Mit HCL Domino war es von Anfang an möglich, dass Anwender – auch ohne tieferes Wissen um die darunter liegende Technik – eigene Anwendungen gestalten könnten.

Diese Plattform zeichnet sich durch ein paar Eckpunkte aus, die noch heute für Low-Code-Plattformen immanent wichtig sind:

  • Einheitliches Look and Feel – wer auch immer die Fachanwendung erstellt, die Eingabe-Elemente, Aktionen oder Navigation sehen, solange man sich an den Standard hält, über alle Anwendungen gleich aus und funktionieren gleich.
  • Eingebaute User-Verwaltung – eine neue Fachanwendung muss sich nicht um Authentifizierung oder die Verwaltung von Usern kümmern, sondern nutzt die darunter liegende Plattform mit allen Rollen- und Rechtenkonzepten.
  • Workflow und Integration – bei HCL Domino bedeutet dies, wie eigentlich auch in allen anderen Plattformen, dass über Mail nach Freigaben o.ä. gefragt wird. Hinzu kommt aber auch die Fähigkeit, dass man über REST und andere Schnittstellen auf andere Systeme (wie z.B. SAP) zugreifen kann.

Der Vorteil einer solchen Lösung war damals wie heute, dass alle auf ihr entwickelten Anwendungen von der Weiterentwicklung der darunter liegenden Plattform profitieren. So wird mit HCL Domino 12 die Multi-Faktor-Authentifizierung kommen oder Dank HCL Nomad jede Anwendung auch auf mobilen Endgeräten laufen – ohne dass an den Anwendungen selbst etwas geändert werden müsste.

Nichtsdestotrotz sollten auch Domino-Anwendungen von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, um gerade am Front-End zum User weiterhin frisch und nicht zu altbacken auszusehen.

HCL Domino ist aber noch breiter aufgestellt als nur als „Rapid Application Development“-Plattform, wie es früher hieß: Man kann auch Enterprise-Anwendungen darauf betreiben von einem internen CRM bis hin zu Web-Anwendungen mit Millionen Endanwendern über mehrere Instanzen. Somit zeigt sich die ganze Bandbreite der Entwicklung von Anwendungen, von Low-Code bis Pro-Code, allein schon in diesem Produkt.

HCL Domino Volt – Low-Code-Entwicklung auf Basis von HCL Domino

HCL Domino Volt

Während Domino-Fans zu Recht anmerken könnten, dass die Entwicklung von Anwendungen auf ihrer Lieblingsplattform doch schon sehr einfach ist, gibt es am Markt aber durchaus auch den Bedarf nach noch mehr Einfachheit. Dem von mir schon oft verteufelten Excel-„Anwendungs“-Wahnsinn kann man hierbei mit HCL Domino Volt begegnen: Mit HCL Domino Volt kann man beispielsweise Canvas-Driven-Apps – also Anwendungen, die sich über ihre Oberfläche definieren – auf Basis von Excel-Listen erstellen. Diese Apps haben dann eine Eingabemaske, verschiedene Ansichten auf die Daten und bieten somit Komfort und Sicherheit bei der Verwaltung. Keine Excel-Formel, die man versehentlich überschreibt, oder Daten, die durch eine unbedachte Sortierung durcheinander geraten.

Behörden haben in Europa bereits mit Domino Volt Tausende von Corona-Beihilfen bearbeitet und dafür Terabytes an Daten verwaltet. Durch die einfache, aber sichere, Entwicklungsplattform, eignet sich Volt für alle Anwendungen, die eine einfach Datenverwaltung mit leichtgewichtigen Workflows benötigen. Damit ist diese Plattform eine ideale Ergänzung im Arsenal der heutigen Anwendungsentwicklung und ‑bereitstellung. Mit Domino Volt können eine Vielzahl kurzfristiger Anforderungen aus verschiedenen Fachbereichen eines Unternehmens bedient werden, so dass die Entwickler mehr Zeit für die konzentrierte Arbeit an den langfristigen Projekten haben.

HCL Volt MX – Ein Code für jede Plattform

Der große Vorteil von HCL Volt MX, das man in älteren Gartner MQs und Forrester Waves noch unter den früheren Bezeichnungen „Kony“ oder „Temenos“ findet, liegt definitiv bei der Softwareentwicklung für mobile Endgeräte unter Apple iOS und Android, aber auch für Progressive Web Apps.

Die HCL Volt MX Plattform

Egal für welche Plattform eine App entwickelt wird, dank Volt MX benötigt man lediglich einen Quellcode. Das erleichtert nach dem ersten Release auch die weitere Pflege und Erweiterung der Anwendung, ganz nach dem Volt MX Motto „Start fast. Stay fast.“.

Zudem bietet Volt MX zahlreiche, fertige Schnittstellen zu diversen Standardanwendungen (auch zu HCL Domino), die dann auch nicht mehr entwickelt – und vor allen Dingen – nicht ständig nachgezogen werden müssen, wenn der Hersteller der anderen Anwendung an dieser etwas ändert.

Insofern ist auch HCL Volt MX eine Low-Code-Plattform für Pro-Code-Developer, da diese auf viele vorgefertigte Komponenten zurückgreifen und sich auf die Entwicklung ihrer eigenen App konzentrieren können. Damit ist Volt MX ein zusätzlicher Pfeil im Köcher der Anwendungsentwicklung, insbesondere dann, wenn es sich um Apps handelt, die für mobile Endgeräte und für die breite Öffentlichkeit gedacht sind. Unter Anderem hat ein Department of Motor Vehicles in den USA sogar virtuelle Führerscheine im Apple Wallet mit Hilfe dieser Plattform realisiert.

Und was sollte man nun nutzen?

Ich glaube, dass jede der oben genannten Plattformen eine Daseinsberechtigung mit den jeweiligen Schwerpunkten und Stärken hat. Falls Sie für die Anwendungsentwicklung in Ihrem Unternehmen verantwortlich sind, bekommen Sie insbesondere mit Volt MX eine sehr flexible Plattform. Aber auch Volt auf Basis von HCL Domino hat Vorteile – weil man damit einfache Anwendungen, wie Umfragen oder Eingabeformulare, erstellen kann, die dennoch Schnittstellen mit dem HCL Enterprise Integrator und dem SAP Connector günstig nutzen können. Letzteres gilt auch für HCL Domino-Anwendungen, die insbesondere für Unternehmen mit HCL Notes und Verse für E-Mail und Kalender interessant sind, aber auch ohne die Nutzung von E-Mail in vielen Firmen eingesetzt werden. Hier sind oft Zuverlässigkeit, die Sicherheit durch die Verschlüsselung und auch die Replikation von Daten in entlegene Gegenden der Welt gute Argumente für diese Plattform.

Alles in allem deckt HCL Software für die Erstellung von Anwendungen ein breites Spektrum ab. Was in Ihrem individuellen Fall die beste Plattform darstellt, können Sie gerne gemeinsam mit uns oder einem unserer Business Partner herausfinden.

Mit diesem Angebot wünsche ich Ihnen gleichzeitig eine gute Woche und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President DACH

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HCL Software ist Cloud Native – was bedeutet das?

15. März 2021 Posted by Thomas Zeizel, HCL

With or without Cloud.

Eine Cloud-native Strategie ermöglicht es einer Organisation, durch die Nutzung von öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Ressourcen geschäftliche Vorteile zu realisieren. Cloud-Ressourcen können auf unterschiedliche Weise genutzt werden, um verschiedene Geschäftsziele zu erreichen, z. B.: Reduzierung der Infrastrukturkosten, schnellere Anwendungsaktualisierungen und Erfüllung der Anforderungen an den Datenstandort. Eine Organisation muss eine Cloud-native Strategie entwickeln, die ihren spezifischen Geschäftsanforderungen entspricht. Da HCL Software die Unternehmenssoftware liefert, die viele Organisationen für ihre Geschäftsanwendungen nutzen, ist es für uns wichtig, eine Cloud-Native-Strategie zu haben, die wiederum die Cloud-Native-Strategien unterstützt, von denen unsere Kunden profitieren.

Was sind die größten Herausforderungen, mit denen Kunden heute bei der Umstellung auf Cloud Native konfrontiert sind?

Unsere Kunden sind sehr erfahren in der Administration unserer Software, aber die meisten fangen gerade erst mit Cloud-nativen Technologien an. Wir können helfen, indem wir den Einstieg in unsere Produkte in Containern und Kubernetes erleichtern und Technologien integrieren, die in der Cloud-Native-Welt gang und gäbe sind und sich bereits im großen Produktionseinsatz bewährt haben.

Viele große Software-Anbieter sind stark mit bestimmten Cloud-Anbietern verbunden, sodass die Nutzung ihrer Software Sie an diese Cloud bindet. Dies kann die Wahlfreiheit sowohl bei der Software als auch bei den Cloud-Anbietern einschränken und eine Migration sehr schwierig machen. Da Workloads in die Cloud verlagert werden und die Eigenschaften und Kosten verschiedener Clouds besser verstanden werden, wünschen sich viele Kunden die Möglichkeit, zu einem anderen Cloud-Anbieter zu wechseln oder Workloads über mehrere Clouds zu verteilen. Es ist wichtig, dass wir diese Flexibilität für unsere Benutzer ermöglichen.

Wie verhält sich Cloud Native im Vergleich zu Single-Tenant-, Multi-Tenant- und Cloud-Architekturen?

Die Cloud-nativen Angebote von HCL Software lassen unseren Kunden die volle Kontrolle mit Wahlmöglichkeiten und Flexibilität. Unsere Software kann auf jeder Kubernetes-Umgebung, im Rechenzentrum des Kunden oder in seinem Public-Cloud-Account installiert werden. Unsere Cloud-Native-Strategie ist dabei unter den großen Anbietern von Unternehmenssoftware einzigartig, da sie komplett unabhängig von einem bestimmten Cloud-Anbieter ist. Unsere Cloud-Native-Funktionen hängen nur von Kubernetes ab und sind nicht an spezielle Umgebungen oder Funktionen eines Cloud-Anbieters gebunden. Dadurch können unsere Kunden unsere Software in jeder beliebigen Cloud betreiben, egal ob öffentlich oder privat. Diese Flexibilität ermöglicht eine einfache Migration zwischen Cloud-Anbietern, um schnell von niedrigeren Kosten zu profitieren, die Anforderungen einzelner Endanwender zu erfüllen, eine Multi-Cloud-Strategie umzusetzen und viele andere Motivationen zu erfüllen.

Wie helfen wir unseren Kunden bei der Einführung von Cloud Native?

SoFy ist die Cloud-native Plattform von HCL Software, die unseren Kunden hilft, Cloud Native schnell und einfach einzuführen. SoFy ist ein Katalog von Softwareprodukten für Unternehmen in einem Cloud-nativen Format, die in Containern laufen, die mit Helm installiert und von Kubernetes orchestriert werden, mit einem gemeinsamen Satz von Diensten, um sie zu überwachen und zu verwalten. Ein oder mehrere Produkte können ausgewählt und innerhalb von Minuten in der Kubernetes-Umgebung der Wahl bereitgestellt werden. Wenn unsere bestehenden Kunden SoFy in die Hände bekommen und sehen, dass die Produkte, mit denen sie seit Jahren arbeiten, wirklich in Kubernetes installiert werden können und innerhalb von Minuten laufen, ist die typische Reaktion, die wir erhalten: „Wow!“

Helm sorgt für die Installation und das Upgrade, während Kubernetes die Skalierung und das Failover orchestriert. Die gemeinsamen Dienste von SoFy nutzen bewährte Open-Source-Komponenten, um die Überwachung, die Zugriffskontrolle und den vereinfachten Zugriff auf Kubernetes-Ressourcen mit einer konsistenten Erfahrung in allen Cloud-Umgebungen hinzuzufügen und so die Verwaltung von Software über verschiedene Clouds hinweg zu vereinfachen.

Die SoFy-Konsole, die in allen Cloud-Umgebungen eine einheitliche Administrationsoberfläche bietet.

Kunden können diese SoFy-Lösungen in ihrer eigenen Kubernetes-Umgebung betreiben, die von einem öffentlichen Cloud-Anbieter gehostet werden kann oder im eigenen Rechenzentrum läuft. Die Voraussetzungen sind minimal (Kubernetes und Cert-Manager), sodass Sie jede unserer Software in weniger als einer Stunde installiert und in Betrieb haben können.

Wie können Sie loslegen?  Entstehen irgendwelche Kosten?

Gehen Sie auf hclsofy.com und fordern Sie einen Zugang an, um noch heute loszulegen! Es gibt für Sie als HCL Software Kunde oder Business Partner keine zusätzlichen Kosten für die Nutzung von SoFy. Wir stellen sogar eine kostenlose Kubernetes-Sandbox zur Verfügung, in der Sie viele unserer Unternehmenssoftware-Produkte in Kubernetes ausprobieren können. Sobald Sie bereit sind, ernst zu machen, können Sie das Helm-Installationspaket herunterladen und Ihre Software in Ihrer eigenen Kubernetes-Umgebung mit Ihren vorhandenen Software-Lizenzen ausführen – die gemeinsamen SoFy-Dienste sind kostenlos! Unsere Anleitungen zeigen Ihnen, wie Sie dies in einem kostenlosen Google Cloud Platform-Testkonto tun können, wenn Sie noch keinen Zugang zu einer Kubernetes-Umgebung haben. Nach und nach werden wir hier sicherlich auch unsere Digital Solutions, also HCL Domino, HCL Sametime und HCL Connections listen – bis dahin sind aber auch diese Produkte schon für die Installation und den Betrieb via Docker und Kubernetes vorbereitet.

Wo ich gerade bei HCL Domino bin: Aktuell gibt es auch ein Update mit den häufigsten Fragen aus der Beta-Phase, die unser Produkt Manager Barry Rosen beantwortet hat: The Low Down on HCL Domino v12 Beta 2 and Beta 3.

Ich wünsche Ihnen nun eine gute Woche und bleiben Sie gesund!

Ihr
Tom Zeizel
Associate Vice President HCL Software DACH

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