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Auszeichnung für n-komm GmbH „Lenovo Enterprise Expert Partner“

19. Februar 2016 Posted by Alexander Kühn

Die n-komm GmbH mit Sitz in Karlsruhe wurde zum Lenovo Enterprise Expert Partner 2016. Diese Auszeichnung ist zusätzlich zum Lenovo Partner Status Premium zusehen. Es zielt darauf ab, der n-komm GmbH Anerkennung für ihre Errungenschaften auf dem Data Center Markt und ihr Engagement bei dem Verkauf von Lenovo Produkten zu zollen. Des weiteren wird die n-komm ihre technischen Qualifikationen weiter ausbauen um sich weiter von der Konkurrenz abheben zu können.

Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die besonders unsere Qualifikationen im Bereich Data Center (Server, Storage, Netzwerk) hervorheben.

Lenovo Enterprise Expert Partner  aus Karlsruhe - n-komm GmbH

Weitere interessante Links:

Data Center

Storage

 

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Das war 2015. 2016 kann kommen!

23. Dezember 2015 Posted by Diana Jensen

Ein Blick zurück und zwei nach vorn

Der digitale Wandel Ein ereignisreiches Jahr 2015 geht zu Ende. Heute erscheint unser letzter Blogbeitrag in diesem Jahr. Die Gelegenheit, die Ereignisse in 2015 kurz Revue passieren zu lassen und einen ersten Vorgeschmack auf 2016 zu geben.

IT-Sicherheit im Fokus Viele bezeichnen 2015 als das Jahr der Cyberattacken: Online-Betrüger sind auf dem Vormarsch und der Datenklau hat in diesem Jahr einen traurigen Höhepunkt erreicht. Insbesondere E-Mail-Infrastrukturen standen dabei im Visier der Angreifer. Daher haben wir dem Thema IT-Sicherheit dieses Jahr einen Schwerpunkt im Blog gewidmet. Und auch als Lösungsanbieter hat Datenschutz und Vertraulichkeit eine hohe Priorität auf unserer Agenda. Mit Lösungen, wie iQ.Suite PDFCrypt, haben wir dieser Entwicklung zunehmend Rechnung getragen.

Parallel steigt der Digitalisierungsgrad in Unternehmen kontinuierlich. Das seit Jahren gepredigte papierlose Büro nimmt immer mehr Konturen an und Geschäftsprozesse sowie Anwendungen wandern ins Web. Technologien wie Cloud und Social Business tragen maßgeblich dazu bei. In diesem Umfeld haben wir unsere Lösung zur Anwendungserstellung, den GBS AppDesigner, weiterentwickelt und mit Microsoft Azure integriert.

2016 – Quo Vadis?

Industrie 4.0 ist einer der Handlungstreiber Doch worauf werden wir uns 2016 einstellen? Eines dürfte unbestritten sein: Cybersicherheit ist und bleibt ein Thema. Ob Phishing, DDoS-Attacken oder Online-Betrug – noch nie waren unseren Daten so interessant für Angreifer wie jetzt. Und oft gewinnt man den Eindruck, dass es nie so einfach war, an diese Daten zu gelangen. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und versucht mit Regularien wie dem IT-Sicherheitsgesetz gegenzusteuern. Es ist davon auszugehen, dass der Bereich Datenschutz daher weiter reguliert wird. Parallel sind Unternehmensverantworliche zunehmend gefragt, Ihre Infrastrukturen und Kundendaten abzusichern. Hier beobachten wir vermehrt die Abkehr vom „Gießkannenprinzip“ hin zu einer gezielten Absicherung entsprechend dem Schutzbedarf der jeweiligen Daten.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung stehen Unternehmen im Jahr 2016 noch vor ganz anderen Herausforderungen: Den Dreiklang von Technologien, Organisation und Mitarbeitern unter einen Hut zu bekommen. Und dabei gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Fachabteilungen entwickeln sich dabei immer mehr zu Innovationstreibern. Denn Sie verfügen über das operationale Wissen und kennen die Anforderungen aus dem täglichen Geschäft. Gemeinsam mit der Unternehmens-IT entstehen so neue Lösungen, welche Unternehmen fit für die Zukunft machen. Social Business, Big Data sowie Industrie 4.0 gehören dabei mit zu den Handlungstreibern.

Übrigens: Wenn Sie sich über diese und weitere spannende Themen informieren möchten, legen wir Ihnen schon jetzt einen Besuch auf der CeBIT 2016 ans Herz. Vom 14. bis 18. März 2016 treffen Sie uns in Hannover in Halle 2 am Stand A30.

Zu guter Letzt….frohe Weihnachten!

Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses Jahr einen abwechslungsreichen und interessanten Themen-Mix bieten konnten. Das gesamte Blog Redaktionsteam wünscht Ihnen und Ihrer Familie fröhliche und besinnliche Weihnachtstage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2016. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns aufs neue Jahr. Denn ab Januar geht es hier mit neuen und spannenden Themen rund um IT-Sicherheit, Collaboration & Co. weiter.

Bis dahin…Ihr GBS Team

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Bernd Hesse: Produktmanager mit Blick für moderne Anwendungsstrategien

4. September 2015 Posted by Diana Jensen

Bernd Hesse hatte schon während seines Studiums Kontakt zum Unternehmen. Im Jahr 2011 begann er im Consulting zu arbeiten und betreute zunächst als Senior Consultant verschiedene Projekte in den Bereichen Workflow- und Projekt-Management sowie CRM. Seit letztem Jahr ist er Produktmanager bei GBS und gestaltet maßgeblich die Produktlinie rund um den GBS AppDesigner mit.

Im Mittelpunkt von Bernds Arbeit steht die Weiterentwicklung des GBS AppDesigners, mit dem intuitive Web-Anwendungen erstellt werden können. Hier hat er in den letzten Wochen und Monaten maßgeblich an der Cloud Integration und Entwicklung der mobilen Apps gearbeitet. Wir sprechen mit ihm über seinen ganz normalen „Alltagswahnsinn“, der ihm offensichtlich viel Freude bereitet.

Bernd, wie würdest Du Deine jetzige Rolle in drei Sätzen beschreiben?

Bernd Hesse

Meine Hauptaufgabe ist es, alles dafür zu unternehmen, dass unsere Produkte erfolgreich sind. Dafür muss ich einerseits unsere Kunden, Märkte und Wettbewerber kennen, andererseits intern den Austausch mit allen beteiligten Bereichen pflegen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Definition der Produktstrategie und die Abstimmung der Produktanforderungen mit der Entwicklung.

Bernd

Welche Trends und Entwicklungen siehst Du derzeit im Produktmanagement?

Meiner Meinung nach ändern sich die Anforderungen dahingehend, dass immer seltener das klassische, abgegrenzte Produkt zu betrachten ist, als vielmehr komplexere Lösungen und Systemlandschaften. Das gilt besonders in der Software-Branche und nicht zuletzt auch für den AppDesigner. Das zu beherrschende Themenspektrum wird breiter.

Weiterhin spielt das Thema Time-to-Market eine immer größere Rolle. Die Produktentwicklungszyklen werden kürzer. Und obwohl das Produktmanagement mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist, sind noch deutliche Unterschiede bei der ihm zugedachten Rolle zu beobachten. Während Produktmanager in einigen Unternehmen als reine Dienstleister betrachtet werden, wird ihnen zunehmend eine Rolle als zentrale Impulsgeber für Innovationen zugestanden.

Bernd

Welches sind die größten Herausforderungen für Unternehmen, die ein erfolgreiches Produktmanagement vorantreiben möchten?

Bernd Hesse

Alle Produktmanager, die ich kenne, berichten, dass täglich unzählige wichtige und weniger wichtige Anfragen auf sie einprasseln. Für den Gesamterfolg ist entscheidend, dass den Produktmanagern bei allen operativen Themen auch ausreichend Zeit für strategische Aufgaben bleibt.

Darüber hinaus muss die Rolle des Produktmanagements klar definiert sein und von allen Abteilungen akzeptiert werden. Die Schnittstellen zur Geschäftsführung, zum Vertrieb, zur Entwicklung und zum Marketing sollten eindeutig festgelegt werden, um die Prozesse zu optimieren und Kompetenzstreitigkeiten von vornherein zu vermeiden. Unternehmen sind gut beraten, die Frage zu klären, ob das Produktmanagement der Innovationstreiber sein soll. Dies drückt sich häufig schon in der organisatorischen Aufhängung aus: Produktmanagement als Teil des Marketings, als Teil des Vertriebes, als Teilbereich von R&D oder als Stabsstelle der Geschäftsführung?

Bernd

Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen braucht ein erfolgreicher Produktmanager aus Deiner Sicht?

Aus meiner Sicht muss ein Produktmanager sich selbst als Unternehmer im Unternehmen begreifen. „Dienst nach Vorschrift“ führt nicht zum Erfolg, vielmehr sollte man stets kreativ und innovativ bei der Beantwortung der Frage bleiben, mit welchen internen und externen Maßnahmen der Erfolg der Produkte gesteigert werden könnte. Daher sind Eigeninitiative und strategische Fähigkeiten enorm wichtig.

Ein Produktmanager muss darüber hinaus Begeisterung für seine Ideen und Produkte wecken, zunächst einmal intern. Da er mit den unterschiedlichsten Stakeholdern zusammenarbeitet und an vielen Aufgaben nur koordinierend beteiligt ist, sollte er ein guter Kommunikator und Teamplayer sein. Nicht zuletzt kann ein Produktmanager nur dann erfolgreich sein, wenn er in Bezug auf seine Produkte, Märkte und Wettbewerber sattelfest ist und im Unternehmen und auch bei Gesprächen mit Kunden als Experte anerkannt wird.

Bernd

GBS kooperiert erfolgreich mit externen Entwicklungspartnern. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus?

GBS

Wir setzen externe Entwicklungspartner in den Bereichen ein, in denen wir zusätzliches Know-how benötigen, um all unsere Produktideen zügig umzusetzen. Wir arbeiten nach agilen Methoden und nutzen vor allem Online-Konferenzen für unsere Abstimmungen. Darüber hinaus finden natürlich trotzdem noch Besprechungen an den verschiedenen GBS Standorten statt. Und teilweise arbeiten die externen Kollegen auch wochenweise gemeinsam mit dem Kernteam an einem Standort, weil auf diese Weise bestimmte Prozesse wie die Einarbeitung neuer Kollegen deutlich beschleunigt werden.

Bernd

Welche alltäglichen Herausforderungen nehmen den größten Teil Deiner Zeit in Anspruch?

Die größte Herausforderung ist es, der Vielzahl unterschiedlichster Anfragen Herr zu werden: Können wir die Systemintegrationsanforderungen eines Interessenten erfüllen? Wie positionieren wir uns zu einem neuen Wettbewerbsprodukt? Welche Inhalte sollten in der nächsten Vertriebsschulung behandelt werden? Wie könnte man die Broschüren verbessern? Sind die Informationen auf der Homepage noch aktuell? Welche technischen Voraussetzungen müssen für Demosysteme erfüllt werden? Der Produktmanager ist oftmals die erste und manchmal auch die letzte Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen. Wer sonst sollte das Produkt besser kennen?

Bernd

Gibt es ein bestimmtes Ziel, das Dich leitet, etwas das Deine Arbeitsweise konkret beeinflusst?

Bernd Hesse

Da sind zwei Aspekte zu nennen. Erstens verstehe ich mich als Koordinator in einem großen Team. Als Produktmanager kann ich allein nicht viel ausrichten, ich bin auf die Entwicklung genauso angewiesen wie auf den Vertrieb, das Marketing und den Service. Dabei muss ich mir stets vor Augen führen, dass ich als Generalist mit Experten des jeweiligen Faches spreche.

Zweitens sehe ich mich als Unternehmer im Unternehmen. Das heißt, ich setze mich für unsere Produkte auf allen Ebenen ein. Das heißt nicht, dass ich alle Aufgaben selbst erledige. Aber ich achte darauf, dass für einen Produktlaunch alle notwendigen Schritte berücksichtigt wurden.

Bernd

Du warst vor ein paar Wochen Autor im GBS Blog zum Thema „Papierloses Büro“. Sei ehrlich – gelingt Dir das selbst immer?

Ehrlich, ich arbeite tatsächlich weitgehend papierlos. Ich benötige es hauptsächlich für Dienstreisen: Tickets, Hotelrechnungen, Reisekostenabrechnungen. Und einen Zettel für schnelle Notizen gibt es bei mir auch. Für die inhaltliche Arbeit kann ich aber vollständig auf Software, Datenbanken, Cloud-Dienste und Mobile Apps setzen. Natürlich profitiere ich als GBS Mitarbeiter davon, dass sich mein Arbeitgeber intensiv mit Collaboration-Technologien, Geschäftsprozessen und seit einigen Jahren auch mit dem Thema Mobility beschäftigt.

Bernd

Welche IT-Trends bestimmen eine erfolgreiche Anwendungsstrategie? Welche IT-Strategien für Unternehmen siehst Du als maßgeblich an?

Viele etablierte Unternehmen blicken heute auf eine große Menge individueller Geschäftsanwendungen, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Seit einiger Zeit wachsen die Begehrlichkeiten in den Fachabteilungen, die elementaren Fachanwendungen auch innerhalb der neuen Infrastrukturen nutzen zu können: Hier sind insbesondere Social-Business-Plattformen wie Microsoft SharePoint oder IBM Connections zu nennen. Zusätzlich spielen auch Smartphones und Tablets eine wichtige Rolle. Und statt lokal zu installierender Lösungen wird der flexiblere Zugriff über Web & Cloud eingefordert.

Aus meiner Sicht sind Unternehmen gut beraten, auf etablierte Standards und Plattformunabhängigkeit zu setzen. Dadurch bleiben Sie auch zukünftig flexibel. Was heute noch On-Premise betrieben wird, soll vielleicht schon bald aus der Cloud oder einer Hybridvariante bezogen werden. Auch die beispielhafte Frage nach zu unterstützenden Mobil-Betriebssystemen kann in wenigen Jahren völlig anders beantwortet werden, gleiches gilt für Social Business Lösungen.

Als weiteren Baustein einer Anwendungsstrategie sehe ich das Empowerment der Fachabteilungen an. Die Erwartungshaltung der Fachabteilungen in Bezug auf Anwendungen ist durch die Trends Mobile, Social Business und Cloud deutlich gestiegen. Fachabteilungen sollten durch geeignete Werkzeuge in die Lage versetzt werden, selbst Lösungen zu schaffen oder zumindest bei der fachlichen Ausgestaltung die IT weitgehend zu unterstützen. Dabei sollte ein System zum Einsatz kommen, dass Funktionalitäten wie Mobile Nutzung und Social Business Integration direkt unterstützt.

Bernd

Wohin geht für Dich die Reise mit dem GBS AppDesigner – Was macht den GBS AppDesigner für die Kunden so interessant?

GBS AppDesigner

In der Historie von GBS spielte IBM Notes/Domino eine wesentliche Rolle, daher wurde der GBS AppDesigner zunächst für diese Plattform umgesetzt. Von Beginn an stand das Versprechen im Vordergrund, die Erstellung moderner Geschäftsanwendungen durch innovative und intuitive Designwerkzeuge deutlich zu vereinfachen und dies sogar Menschen ohne Programmierkenntnissen zu ermöglichen.

Seit einigen Jahren hat sich GBS die Themen Plattformunabhängigkeit, Mobility und Social Business auf die Fahnen geschrieben. Im AppDesigner Projekt hat das dazu geführt, dass auch eine Variante auf Basis von Java-Technologien und SQL-Datenbanken entstanden ist. Weiterhin sind spezielle Mobile Apps entwickelt worden. Darüber hinaus wurden Lösungen zur Integration in Microsoft SharePoint und IBM Connections umgesetzt.

Ein weiterer Meilenstein steht kurz bevor, und zwar die Veröffentlichung einer Cloud-Variante, die den GBS AppDesigner als Software-as-a-Service und Platform-as-a-Service verfügbar macht. Dadurch werden wir auch Kunden bedienen können, die keine eigene Infrastruktur unterhalten möchten. Parallel wird an erweiterten Mobile Apps und einem neuen GBS AppDesigner für SharePoint gearbeitet. Ich mag am AppDesigner besonders, dass wir unsere strategischen Ziele konsequent verfolgen können, es immer wieder spannende Neuerungen gibt und wir den Anforderungen unserer Kunden damit gerecht werden.

Bernd

Du arbeitest in der GBS Niederlassung in Paderborn. Wie gestalten sich in Deinem Bereich teamübergreifende Abstimmungen?

Bernd Hesse

Der überwiegende Teil der Besprechungen findet online statt. Die Standorte verfügen über Besprechungsräume mit der nötigen Ausstattung. Zusätzlich ist unternehmensweit eine Software für Web-Konferenzen im Einsatz. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Vertrieb kurzfristig mit Neuigkeiten versorgt werden. Darüber hinaus besucht jeder Produktmanager auch mal die anderen Standorte, um für sämtliche Kollegen auch persönlich ansprechbar zu sein. Einige Abteilungen wie Vertrieb, Service und R&D führen zumindest einmal im Jahr Klausurtagungen durch, bei denen die Produktmanager selbstverständlich auch vor Ort sind.

Besonders viele Besprechungen gibt es mit den Kollegen aus der Entwicklung aufgrund der agilen Methodik. Das AppDesigner Kernteam arbeitet genau wie ich am Standort Paderborn, was diese Zusammenarbeit enorm erleichtert. Die restlichen nationalen und internationalen Teammitglieder werden wiederum per Web-Konferenz in die Besprechungen eingebunden. Das Produktmanagement-Team trifft sich in der Regel einmal im Monat persönlich an einem GBS Standort, der für alle gut zu erreichen ist: dem Frankfurter Messeturm.

Bernd

Worin findest Du Deinen privaten Ausgleich?

Der Beruf des Produktmanagers folgt nicht dem klassischen 9-bis-17-Uhr-Schema. Auch Reisen an andere Standorte gehören genauso zum Berufsbild wie Besuche von Kunden, Partnern oder Messen. Daher versuche ich, die restliche Zeit meiner Familie und meinen Freunden zu widmen. Meine kleine Tochter bietet mir das perfekte Kontrastprogramm zur Arbeit.

Bernd

Bernd, danke für das informative Interview und viel Erfolg beim Start des GBS AppDesigners aus der Cloud.

n-komm lädt zur traditionellen Hausmesse

31. August 2015 Posted by Alexander Kühn

Seit der Gründung im Jahr 2000, widmet sich die n-komm GmbH in Karlsruhe der Entwicklung von Anwendungslösungen vor allem für die öffentliche Verwaltung. Mitarbeiter werden bei n-komm als höchster Wert gesehen und deshalb attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen sowie Forbildungsmaßnahmen gezielt gefördert. Ein Mitarbeiterteam aus über 20 Consultants, IT-Netzwerkspezialisten und IT-Systementwicklern zeugt dabei von Professionalität und steter Weiterentwicklung. Auf der jährlichen, mittlerweile etablierten Hausmesse stehen die Experten Kunden und Interessierten mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.

Breitgefächertes Angebot
Die von n-komm angebotenen Komplettlösungen reichen von hardwareseitiger Ausstattung der Arbeitsplätze, von Storage, Server sowie Netzwerk-Komponenten bis hin zu allen nötigen Dienstleistungen. Darüber hinaus wird von den Supportteams eine Folgebetreuung der Systeme und Anwendungen gewährleistet. Das Leitbild des Unternehmens äußert sich im exzellenten IT-Service ebenso wie in der Nachhaltigkeit der Projektabwicklung und einer Kundenbetreuung durch Wartungs- und Hotline-angebote. Ein profitables Wachstum zu verfolgen, ist das Ziel und zwar als kompetenter wie verlässlicher Partner des Kunden. In diesem Sinne werden stets mit dem Kunden gemeinsam die wirtschaftlichsten Lösungen erarbeitet.

Jahreshöhepunkt n-komm Hausmesse
Geschäftsführer Albrecht Kühn freut sich auf die 15. Hausmesse, die am Mittwoch, den 7. Oktober 2015, von 9.30 bis 16 Uhr in den Räumen der n-komm GmbH in der Karlsruher Oststadt stattfindet. Auch heuer werden wieder die umfassenden Dienstleistungen des Unternehmens präsentiert. Schwerpunkte des Hauses sind sowohl die Entwicklung kommunaler Anwendungen als auch Implementierung von Social-Software-Lösungen, DMS- und ECM-Systemen sowie IT-Infrastrukturprojekte. Überdies konzentriert sich n-komm auf die Themen Information Management und Mobility. Auf der Messe wird Wissenswertes anhand von Vorträgen vermittelt, darunter Referate über die ELO E-Akte und die Social Software IBM Connections.

Umfangreiches Rahmenprogramm
Um 10 Uhr wird die Hausmesse durch Albrecht Kühn eröffnet. Nach der Begrüßung referieren Wolfgang Zwickl (n-komm GmbH) und Nils Mosbach (ELO Digital Office) darüber, wie die ELO E-Akte mehr Effizienz in die Verwaltung bringen kann.
Jeweils um 11.30 und 14 Uhr gibt es in den verschiedenen Räumlichkeiten Vorträge zu unterschiedlichen Themen. „Steigern Sie die Produktivität mit dem innovativen OnTime Gruppenkalender“, fordert Oliver Regelmann von n-komm in Raum 1 auf. „Einblick in die neuen n-komm Anwendungen: Telefonbuch, meeting.mobile und meeting.mobile professional“ geben in Raum 2 Angelika Pathe und Felix Wenger vom n-komm Team. In Raum 3 geht es mit Robert Becker von der GBS AG um „Schutz vor Datendiebstal – keine sensiblen Informationen verlassen unerlaubt das Unternehmen“. Einen Vortrag mit Live-Demo über das Thema „#aNewWayToWork mit IBM Verse – Sind Sie bereit für den Arbeitsplatz der Zukunft?“ gestalten in Raum 4 Tanja Mantel und Thomas Felsch von IBM Deutschland.
Den Ausklang der Hausmesse bilden zwei weitere interessante Vorträge. Anhand eines Erfahrungsberichts über die Einführung bei der Stadtverwaltung informiert Referentin Renate Emanuel von der Stadt Kaiserslautern um 15 Uhr über „Rudi – Die Connections-Plattform in Kaiserslautern“. Um 15.30 Uhr gibt n-komm Referent Oliver Regelmann „IBM Connections – Ausblick auf das neue Release“.

Melden Sie sich jetzt an: https://n-komm.de/events/n-komm-hausmesse-2015/

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n-komm GmbH auf Twitter & Xing

11. August 2015 Posted by Alexander Kühn

3,65 Milliarden Menschen haben Zugang zum Internet über mobile Devices. Allein diese Zahl verdeutlicht, dass die Zukunft mobil wird. Schon allein deswegen wird die n-komm GmbH in Zukunft vermehrt auf Social Media Aktivitäten setzten und den Dialog zum Kunden über diese Plattformen suchen. So können unsere Kunden und Lieferanten ab sofort über Twitter mit uns in Kontakt treten:

@n_komm_gmbh

Hier ein paar Fakten zu Twitter:

  • Twitter hat mittlerweile 284 Millionen aktive Nutzer
  • 88 Prozent aller Nutzer sind mobil
  • Es gibt mehr als 500 Millionen Tweets pro Tag

Aber auch über die deutsche Business Plattform Xing können Kunden und Bewerber ab sofort mit uns kommunizieren:

https://www.xing.com/companies/n-kommgmbh

 

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Dennis Vogel: Grafik-Designer bei GBS

30. Juli 2015 Posted by Diana Jensen

Wenn Kreativität auf Arbeit trifft

„Die besten Situationen sind für mich, wenn mein Gegenüber noch nicht ganz genau weiß was er will, bis ich es ihm zeige“. Diese Erfolgsmomente genießt Dennis Vogel, er ist Junior Grafik-Designer bei GBS. Flyer, Logo, Präsentationsdesign, Blog- und Newsletterbilder: Dennis betreut meist mehrere Projekte parallel und von kreativem Loch ist nichts zu spüren. Im Interview gibt er uns einen kleinen Einblick in seinen Arbeitsalltag.

Dennis, seit wann bist Du bei GBS?

Ich arbeite nun seit März 2015 bei GBS.

Dennis

Wolltest Du schon immer Grafik-Designer werden?

Dennis Vogel

Ja. Ich wusste zwar früher noch nicht welche Berufsbilder es gibt, allerdings stand für mich von Anfang an fest, dass ich in die Bild- und Designwelt möchte.

Dennis

Wie ist Dein beruflicher Werdegang verlaufen?

Ich habe nach dem technischen Berufskolleg eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital/Print bei der Kresse & Discher GmbH in Offenburg begonnen. Dort habe ich meine 3-jährige duale Ausbildung abgeschlossen und bin dann nach einem weiteren halben Jahr zur GBS nach Karlsruhe gewechselt.

Dennis

Wie kamst Du auf die Idee, Dich bei GBS zu bewerben?

Dennis Vogel

Ich wollte nach Ende der Ausbildung unbedingt in eine größere Stadt und mich natürlich auch beruflich weiterentwickeln. Deshalb habe ich angefangen, in Karlsruhe nach einem neuen Job zu suchen, da ich hier viele Freunde habe. Als ich auf die Stellenanzeige von GBS gestoßen bin, hat es einfach perfekt zu dem gepasst was ich machen wollte und ich habe mich sofort hier beworben.

Dennis

Du musstest irgendwann die Entscheidung treffen, ob Du lieber im Bereich Werbung, Web-Development, Multimedia, Druckdesign oder Animation arbeiten willst. Welchen Schwerpunkt hast Du gewählt?

Das Schöne an diesem Beruf ist ja seine Vielseitigkeit. Ich habe mich damals für die Schwerpunkte Werbung und Druckdesign entschieden, da ich damit in meiner Ausbildung am meisten zu tun hatte. Im Web bin ich eher für Grafiken und Online-Publikationen zuständig. Das Programmieren überlasse ich gerne den Kollegen.

Dennis

Bei Deinem Beruf ist Kreativität gefragt. Aber wie genau sieht Deine tägliche Arbeit aus?

Dennis Vogel

Neben der wöchentlichen Gestaltung der Blog- und Newslettergrafiken, bin ich auch für verschiedene Redesigns zuständig, wie z.B. des Präsentations-Designs. Außerdem gestalte ich Flyer, Broschüren, Anzeigen und bin auch bei neuen Kampagnen für das Design aller Bestandteile zuständig.

Dennis

Wie gestaltet sich Deine Zusammenarbeit mit den Kollegen im Marketing?

Ich finde die Zusammenarbeit super. Man kann offen über alles reden und jeder kann seine Ideen einbringen. Bei großen Kampagnen setzen wir uns alle zusammen und überlegen uns Strategien und Ideen, verteilen Aufgaben und rocken das Ding gemeinsam.

Dennis

Wie gut kannst Du Deine eigenen Ideen in Projekte einfließen lassen?

Dennis Vogel

Ich kann meine Ideen gut in neue Projekte einfließen lassen. Natürlich werden auch Vorschläge der Kollegen berücksichtigt und am Ende finden wir immer prima Lösungen oder auch einen guten Kompromiss. In Designfragen habe ich viel Spielraum und kann mich, z.B. wie im eBook zum Thema Cyberattacken, komplett austoben. Hier sind alle offen für Neues und diesem steht dann meist auch nichts im Wege – solange es die Corporate Design-Vorgaben erfüllt.

Dennis

Was muss man können, um für eine Idee im Kopf die richtigen Bilder zu finden?

Wenn sich das passende Bild einfach nicht finden lässt, braucht man hin und wieder Geduld und spezielle Recherchetechniken. Um Zeit zu sparen, sollte man sich auf jeden Fall vor der Bildersuche das genaue Motiv überlegen. Allerdings kommt es auch oft vor, dass ich meinen Entwurf beim Gestalten nochmal komplett umbaue, weil mir eine andere Idee gekommen ist.

Dennis

Welche Programme/ Software nutzt Du, um Deine Grafikideen professionell umzusetzen?

Ich nutze für Grafiken Adobe Photoshop CC, für Flyer, Broschüren etc. Adobe InDesign CC und für Illustrationen wie z.B. Icons Adobe Illustrator CC.

Dennis

Hast Du Dein Hobby zum Beruf gemacht, d.h. Du kreierst auch in Deiner Freizeit Designprojekte?

Dennis Vogel

Ja. In meiner Freizeit gestalte ich auch verschiedene Projekte. Es macht mir einfach Spaß, da ich fast ohne Einschränkung meine Vorhaben umsetzen kann, wie z.B. Hochzeits-Einladungen oder kleine Broschüren. Gleichzeitig sammle ich dabei Erfahrung, was mir wiederum bei der täglichen Arbeit weiterhilft.

Dennis

Dennis, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Kreativität beim Grafikdesign!

B2Run Karlsruhe 2015: Tropisch bis utopisch

12. Juni 2015 Posted by Diana Jensen

So viele Teilnehmer wie noch nie

B2Run mit GBS Ein laues Lüftchen ging und knapp 30 Grad wurden gemessen, als gestern abend um 19:30 Uhr der Startschuss des diesjährigen B2Run Karlsruhe fiel. Doch trotz Hitze gab es bei der siebten Auflage der deutschlandweiten Firmenlaufmeisterschaft in 12 Städten einen neuen Teilnehmerrekord.
Über 7000 Läufer, im Vorjahr waren es noch 6500, gingen auf die 6,2 Kilometer lange Strecke mit Start vor und Ziel im Karlsruher Wildparkstadion. Live-Bands säumten den Wegrand am Hardtwald und die Stimmung war bestens.

Das Triple ist geschafft

Das GBS Team lief nun bereits das dritte Mal mit und sortierte sich nach den Erfahrungen der letzten Jahre entsprechend nach vermuteter Laufleistung erfolgreich in die jeweiligen Startergruppen ein. D.h. zwei vorne, vier im Mittelfeld. „Verloren gehen“ konnte sowieso keiner, denn die knallorangenen GBS Lauftrikots stachen immer wieder auffällig aus der Menge heraus.

„Im Vorfeld hatte ich ein wenig Bedenken, als ich den Streckenplan mit Brücke über dem Adenauerring nach etwa 4 Kilometern sah. Doch von Drüberquälen war dann keine Spur“, meint Corinna Barth, GBS Junior Marketing Manager erleichtert.

Jedes Jahr besser

Unsere beiden schnellsten Läufer Daniel Kristeller, angehender Systemkaufmann (28:40 Minuten) und Sascha Grauert, Account Manager bei GBS (28:59 Minuten) liefen sehr gute Zeiten in der Einzelwertung. Sascha resümiert: „Ich bin wirklich zufrieden. Die Siegerzeit von unter 20 Minuten war natürlich utopisch. An der konnte ich nicht „kratzen“. Sie ist aber durchaus ein Anreiz für mich. So nach dem Motto: Jedes Jahr ein wenig besser.“

Die Gewinner der Kategorien „die Schnellsten“, „die Fittesten“ und „die Originellsten“ bekommen nun die Gelegenheit, sich für das Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft im Berliner Olympiastadion am 10. September zu qualifizieren.

Nächstes Jahr - Gleiche Zeit, gleicher Ort? Die GBS Lauf-Kollegen, vielleicht in einer erfundenen Kategorie „die Selbstironischsten“ vorne mit dabei, werden mit Sicherheit auch 2016 die Laufschuhe schnüren und ihren Sports- und Teamgeist beweisen.

Pascal Scholl: Ein kreativer Kopf bei GBS

2. Juni 2015 Posted by Diana Jensen

Kundenwunsch trifft Design

Als Webdesigner bei GBS hat Pascal vor allem eine Aufgabe: Kundenwünsche mit den technischen Gegebenheiten “unter einen Hut” zu bringen. So lautet die Devise: Von der Strategie zur Konzeption über die Kreation bis zur Entwicklung.

Pascal, seit wann bist Du bei GBS Junior Web-/Grafikdesigner?

Ich arbeite seit Anfang November 2014 hier, also seit einem halben Jahr.

Pascal

Web- und Grafikdesign klingt spannend. Ist es auch so?

Pascal Scholl

Klar, wenn man sich für diesen Designbereich interessiert, ist das sogar sehr spannend. Bei GBS erhält man tiefe Einblicke, vor allem in die technische Seite des Webdesigns, die man üblicherweise nicht bekommt.

Pascal

Welcher Weg führte Dich nach Deinem Studium zu GBS?


Bereits während meines Studiums und auch direkt bevor ich zur GBS kam, arbeitete ich freiberuflich als Webdesigner. Das war einerseits zwar „harte Kost“, aber gleichzeitig auch eine gute Erfahrung und die Bestätigung, dass ich mit meiner Berufswahl im Bereich Web- und Grafikdesign den richtigen Weg für mich eingeschlagen habe. Inzwischen ist es mir wichtig, bei einem erfolgreichen Unternehmen angestellt zu sein. Diese Sicherheit genieße ich jetzt.

Pascal

Wie verlief dein Einstieg in den Arbeitsalltag bei GBS? Welche Aufgabe musstest du als erstes meistern?

Pascal Scholl

Prima! Anfangs etwas ungewohnt, aber gut. Die Kollegen waren nett und sofort hilfsbereit. So konnte ich mich sehr schnell in alle Themen einarbeiten. Als erstes ging es darum, den Styleguide zu entwickeln, welcher die UI (User Interface) Spezifikationen für die GBS Produkte festschreibt.

Pascal

Wie bist du zu Deinem Beruf als Webdesigner gekommen?

Das hat sich bei mir relativ früh entwickelt, als ich bereits mit 10 Jahren erste Erfahrungen im Erstellen von Webseiten gemacht habe. Damals habe ich noch meinen Stundenplan erstellt. Dann wurden die Projekte immer umfangreicher. Bis ich schließlich angefangen habe, relativ große Communities zu erstellen. Ob diese Projekte dann auch so erfolgreich wurden, wie ich mir das vorher vorgestellt hatte, ist natürlich eine andere Sache.

Pascal

Was sind Deine Werkzeuge? Werden manche Dinge noch auf Papier gezeichnet?

Pascal Scholl

Für Grafiken benutze ich Adobe Photoshop und für Webseiten Adobe Dreamweaver. Bei Letzterem werde ich oft nach dem Grund gefragt, da es möglicherweise bessere Tools gibt. Die Antwort ist: Gewohnheit. Da ich sowieso nur die Code Ansicht benutze, spielt das eigentlich keine Rolle.

Papier benutze ich persönlich relativ selten. Sobald ich eine Idee für etwas Neues habe, kann es gut sein, dass ich mir eine kleine Skizze erstelle. Aber üblicherweise skizziere ich meine Ideen gleich in Photoshop.

Pascal

Kannst Du kurz beschreiben, wie aus einem Kundenwunsch ein fertiges Design wird? Wie lange dauert denn üblicherweise so ein Designprozess?

Normalerweise äußert der Kunde einen Wunsch und man versucht dann, nach mehreren Entwürfen und Änderungen, ein Designkonzept zu entwickeln. Bei GBS hält das Produktmanagement den Kundenkontakt und wir gleichen dann meine Aufgaben und Ideen entsprechend ab. Die Ideenbildung dauert dabei wesentlich länger als das Umsetzen an sich. Letzteres ist dann meist in 3-4 Stunden erledigt.

Pascal

Sieht man Werbung oder Zeitungen mit anderen Augen wenn man über den Design-Prozess Bescheid weiß?

Pascal Scholl

Klar. Ich denke mir bei Werbungen häufig „wie haben sie das wohl gemacht?“ und versuche das Design etwas zu „analysieren“. Das ist vor allem jedoch bei den „schlechten“ Werbungen ziemlich lustig.

Pascal

Ist es schwierig genau das zu designen, was der Kunde will?

Nicht immer, aber ich muss zugeben, ab und an schon. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich nach meinem Studium nicht selbstständig geworden bin. Vielleicht war es auch nur Zufall, aber während einiger Studentenjobs bei Startups habe ich ziemlich prägende Erfahrungen gemacht. Denn viele Kunden denken, ein Design sei innerhalb weniger Minuten entwickelt. Aus diesem Grund kann es dann auch vorkommen, dass ein komplettes Redesign verlangt wird und das Verständnis, warum dies nicht ohne Weiteres möglich ist, muss erst noch “diskutiert” werden.

Pascal

Welche Designs sind momentan beliebt?

Seit einiger Zeit geht der Trend vor allem in Richtung Flat Design. Beim Flat Design handelt es sich um einen Style, der, wie der Name schon sagt, flach aussieht und alles verwirft, was einige Jahre vorher angesagt war: Schatten, 3D-Effekte, etc. Das alles wird nicht mehr verwendet.

Pascal

Was macht Dir besonders Spaß am Job?

Pascal an seinem ersten Arbeitstag im November 2014

Mir macht es Spaß, dass es immer wieder neue Dinge zu tun gibt, da sich auch die Produkte der GBS weiterentwickeln und sich der Zeit anpassen. Das Design darf dabei natürlich nicht auf der Strecke bleiben.

Pascal

Und was machst Du, wenn Du mal nicht arbeitest?

Ich bin oft mit Freunden unterwegs, mache gerne Sport und Musik. Lustigerweise „arbeite“ ich in meiner Freizeit auch, indem ich eigene Projekte – meistens Webseiten – vorantreibe. Ich interessiere mich sehr für Geschichte und gehe gerne in die Natur.

Pascal

Pascal, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Kreativität beim Webdesign!

Ein Besuch in Togo: Hilfe, die ankommt

30. April 2015 Posted by Kodjo Egnonam Kpakossou

Die Heimat im Herzen

Togo ist ein Staat in Westafrika und gehört mit ca. 6,5 Mio. Einwohnern zu einem der ärmsten Ländern der Welt Togo ist wahrscheinlich nicht jedem unserer Blogleser ein Begriff, doch das westafrikanische Land ist meine Heimat und das, obwohl ich seit über 10 Jahren in Deutschland lebe und arbeite.

Ursprünglich wurde ich in Lomé, der Hauptstadt Togos, direkt an der Atlantikküste geboren. Mein Name ist Kodjo Egnonam Kpakossou. Ich bin bei GBS im nationalen und internationalen Vertrieb tätig.

Mit gutem Zweck verbinden

Meinen Besuch in Togo nach so langer Zeit wollte ich mit einem guten Zweck verbinden.

Spendenaktion in Togo Es entstand die Idee, Kinder aus Togo mit Kleidung, Schreibmaterial und Lebensmitteln zu unterstützen. Parallel initiierte ich privat bei Freunden und Bekannten eine Geldspendenaktion und konnte ca. 700,-€ sammeln.

Auch GBS und einige meiner Kollegen beteiligten sich gerne an dem Hilfsprojekt. 60 kg Sachspenden: Kleidung, Kugelschreiber, Taschen, Schlüsselanhänger und Spielzeug konnte ich mit auf die Reise nehmen, bei der mich meine Frau und meine Schwägerin begleiteten.

Spendenaktion im Gesundheitszentrum

Spendenaktion in Togo Vorort erhielt ich Unterstützung von meiner Tante, einer Ärztin, die “Asprofem” (Association pour la promotion de la femme) leitet, eine Organisation, die alleinerziehende Frauen und Waisenkinder in der Region betreut. Gemeinsam schnürten wir Lebensmittelpakete mit Reis, Öl, Pasta und Keksen und führten den Großteil der Spendenaktion im Gesundheitszentrum in Lomé durch, die dort auch schriftlich dokumentiert wurde.

Spendenaktion in Togo Meine Togo-Reise führte mich am Ende auch ins Landesinnere nach Kpalimé, wo wir den Rest des Geldes und einige Schreibwaren an die Ärmsten verteilten. Vor allem eine Familie benötigte unsere Hilfe dringend, da ein Kind schwer erkrankt ist, seine Eltern seit einem schlimmen Unfall bewegungsunfähig sind und eine minderjährige Tochter nun die Betreuung der gesamten Familie übernehmen muss.

Der Besuch in meinem Heimatland und die Dankbarkeit der Leute dort hat mich tief beeindruckt und darin bestärkt, die Spendenaktion noch einmal zu wiederholen. Im Dezember werde ich wieder nach Togo fliegen.

Falls Sie an einer Beteiligung an weiteren Hilfsprojekten für Togo interessiert sind, schreiben Sie bitte an meine folgende E-Mail-Adresse: kyannick60@gmail.com
Auch GBS und meine GBS Kollegen werden mich wieder unterstützen. Vielen Dank!

Neue Teamleitung

23. Dezember 2014 Posted by Ralph Rost

Die Teamleitung ‘Professional Services’ übernimmt ab 01.01.2015 Herr Oliver Regelmann.

Veränderungen in der Geschäftsleitung

23. Dezember 2014 Posted by Ralph Rost

In der Geschäftsleitung der n-komm GmbH haben zum 01.Januar 2015 Änderungen stattgefunden. Herr Ralph Rost, vormals Leiter des Teams Professional Services, ist neuer technischer Geschäftsführer der n-komm GmbH. Als Teamleiter für Professional Services rückt Herr Oliver Regelmann nach.

Neue Kollegen

23. Dezember 2014 Posted by Ralph Rost

Im Laufe des Jahres 2014 haben wir einige neue Kollegen bei uns begrüßen dürfen. Vielleicht haben Sie bereits Frau Laura Colagrossi an unserer Zentrale kennen gelernt? Frau Laura Colagrossi ist zuständig für das Sekretariat, die Telefonzentrale und den Onlineshop www.campustiger.de. Auch das Team Professional Service darf sich über Zuwachs freuen: Herr István Balazs ist unser neuer Fachmann für Microsoft, Sophos und Citrix und mit Herrn Tim Heuer haben wir einen weiteren IBM Collaboration Software Spezialisten gewonnen.

Es weihnachtet im GBS Blog

19. Dezember 2014 Posted by Diana Jensen

Seit fast zwei Jahren ist der GBS Blog nun online und bietet einen bunten Themen-Mix rund um trendige IT-Themen und Neuigkeiten aus unserem Unternehmen. Niemand hätte am Anfang gedacht, dass wir so einen regen Zuspruch erhalten. Das hat sich in 2014 nicht zuletzt auch an spannenden Artikeln von zahlreichen Gastautoren und Ihren Kommentaren zu den verschiedenen Beiträgen gezeigt.

Insgesamt haben wir bisher 100 Artikel veröffentlicht – beginnend bei Einblicken zum Datenschutz, über interessante Entwicklungen im Bereich Collaboration bis hin zur Vorstellung neuer Mitarbeiter. Dabei ging es oft informativ und manchmal auch unterhaltsam zu. In 2015 haben wir uns fest vorgenommen an der Qualität der Artikel festzuhalten. Sie können sich schon jetzt auf einen spannenden Themen-Mix freuen.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie ein interessantes Thema in diesem Jahr vermisst haben, dann schicken Sie mir einfach eine kurze E-Mail mit Ihrem Vorschlag. Und vielleicht lesen Sie darüber im kommenden Jahr! Bis dahin wünsche ich und das gesamte Redaktionsteam eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr.

In der zweiten Januarwoche 2015 heißt es dann wieder: Auf die Plätze, fertig, Blog!

Ausbildung bei GBS: Azubi Daniel Kristeller im Gespräch

9. Oktober 2014 Posted by Diana Jensen

IT-Systemkaufmann: Klingt gut. Was ist das?

Im Oktober 2013 begann Daniel Kristeller (20) seine Ausbildung als IT-Systemkaufmann bei GBS. Das erste Lehrjahr hat er erfolgreich absolviert, in dem er vor allem im Support und Sales im Einsatz war. Doch auf dem Ausbildungsprogramm stehen nahezu alle Abteilungen des Unternehmens. Welche Ziele er verfolgt und welche Erfahrungen er bei GBS gesammelt hat – das verriet uns Daniel in einem gemeinsamen Gespräch.

Daniel, was lernt man während der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann?

Das ist eine technisch-kaufmännische Ausbildung, in der ich im Unternehmen die kaufmännische Seite im Vertrieb, Marketing und Buchhaltung sowie den technischen Bereich im Support, der IT und im Development kennenlerne. Die Lehre erfolgt im dualen Ausbildungssystem, d.h. in meinem Fall besuche ich zwei Mal pro Woche die Berufsschule.

Daniel

Seit wann bist Du bei GBS und wie lange dauert Deine Ausbildung?

Azubi zum IT-Systemkaufmann

Meine Ausbildung begann im Oktober 2013 und geht, wenn ich nicht auf 2,5 Jahre verkürze, voraussichtlich bis September 2016. Das entscheidet sich aber erst in den nächsten Wochen.

Daniel

Wie hast Du Dich über diesen Ausbildungsberuf informiert?

GBS wurde mir als Ausbildungsfirma empfohlen

Meine Familie ist äußerst „juralastig“ und auch ich interessiere mich sehr für die Rechtswissenschaften. Deshalb begann ich nach dem Abitur ein Studium zum Rechtspfleger. Doch nach relativ kurzer Zeit war mir klar, dass das doch viel zu theoretisch für mich ist und ich lieber praxisorientiert arbeiten will. Deswegen habe ich mich nach Berufen in der IT-Branche umgeschaut, da ich diesen Bereich schon immer faszinierend fand. So bin ich auf den Ausbildungsberuf IT-Systemkaufmann gestoßen und die GBS wurde mir als Ausbildungsfirma empfohlen.

Daniel

Wie lief Dein Einstieg bei GBS?

Um ein bisschen „reinzuschnuppern“ habe ich bei der GBS zuerst ein zweiwöchiges Praktikum begonnen. Während dieser Zeit lernte ich die Support-Abteilung und den Sales etwas näher kennen. GBS bot mir einen Ausbildungsvertrag an und ich entschied mich zu bleiben.

Daniel

Welche Abteilungen hast Du in deinem 1. Lehrjahr durchlaufen und was steht noch auf dem Ausbildungsplan?

1. Lehrjahr ist 'rum'

Bisher war ich hauptsächlich im Support. Aber auch den Vertrieb habe ich einige Wochen hautnah miterlebt. Darüber hinaus durchlief ich die Buchhaltungsabteilung. Im Marketing bin ich aktuell im Einsatz. Geplant sind noch Produktmanagement, die IT sowie das Development. Es ist jedes Mal sehr interessant zu sehen, wie alle Abteilungen miteinander verbunden sind und zusammenwirken. Meine Arbeit erleichtert die Tatsache, dass die Kollegen offen auf einen zugehen, kurze Dienstwege gelebt werden und man sich gut versteht. An manchen Tagen stehen alle Bürotüren offen. Auch die Aufgaben selbst innerhalb der verschiedenen Abteilungen sind sehr abwechslungsreich, fordernd und machen Spaß.

Daniel

Zur Zeit bist Du einige Wochen im Marketing. Welche Aufgaben hast Du hier?

Während meiner Ausbildungszeit im Marketing arbeite ich vor allem mit dem Marketing-Team in Karlsruhe zusammen. Ich werde Robert Becker, unseren Business Solution Manager, bei einer Marktanalyse unterstützen. Zusätzlich helfe ich noch Corinna Barth bei der Organisation anstehender Events und bei der Redaktion des GBS Blog schaue ich Diana Jensen über die Schulter und unterstütze ihre Themenrecherche. Auch bei der Gestaltung von Flyern und Produktinformationen arbeite ich mit.

Daniel

Du warst im September drei Wochen auf einem Fortbildungslehrgang in Polen. Ist das üblich während dieser Ausbildung? Wie lief das ab?

Ort des Fortbildungslehrgangs während der Ausbildung

Ja, genau. Wir besuchten, von der Berufsschule initiiert, einen dreiwöchigen Fortbildungslehrgang bei Danzig, um dort unsere schulischen Programmierkenntnisse noch weiter zu vertiefen. Das ist nicht zwangsläufig Bestandteil dieser Ausbildung, sondern nur den sogenannten “Zusatzqualifikationsklassen” vorbehalten. Diese bestehen aus Schülern mit Hochschulreife oder Fachabitur, die am Ende der Ausbildung ein Zertifikat über Informationsmanagement und -technologiesysteme sowie Wirtschaftsenglisch erhalten.

In Polen haben wir drei Wochen lang Programmierunterricht besucht und kleinere Programme selbst geschrieben. Zudem gab es einige Workshopangebote und Führungen in verschiedenen IT-Unternehmen. Danach konnten wir unsere Freizeit beliebig gestalten. So haben wir Abstecher in nahegelegene Städte wie Marienburg oder Krynica Morska unternommen, das ehemalige KZ Stutthof besucht oder sind an den Strand gefahren.

Daniel

Was machst Du in Deiner Freizeit?

In meiner Freizeit spiele ich in der Kreisklasse aktiv Fußball, gehe ins Fitnessstudio oder jogge. Beim B2Run im Mai war ich natürlich auch für GBS am Start. Aber ich schaue auch gerne Filme und Serien, treffe mich mit meinen Freunden oder mache mit dem Auto spontane Spritztouren.

Daniel

Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Ich bin derzeit noch am Überlegen. Vorstellen könnte ich mir, ein duales oder berufsbezogenes Studium an die kaufmännische Ausbildung anzuhängen. Hier ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen und ich konzentriere mich erst einmal auf die Lehre im Unternehmen und die Schule.

Daniel

Daniel, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche Ausbildungszeit!

Work-Life-Balance: Wenn der Job auch Spaß macht

4. September 2014 Posted by Diana Jensen

Glück beginnt am Arbeitsplatz

Thank God it’s MondayZufriedene Mitarbeiter sind das Beste, was einem Unternehmen passieren kann, denn diese liefern einfach die besseren Ergebnisse. Sie sind motivierter, effizienter, leistungsfähiger und weniger krank. Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel: Globalisierung, Digitalisierung, der Rückgang von erwerbsfähigen Personen aufgrund demografischer Entwicklung, Flexibilisierung – und dann ist da noch die Generation Y: die Generation, der nach 1980 Geborenen. Das sind die, denen es wichtig ist, dass Arbeit Spaß macht. Moment… Arbeit kann Spaß machen? Ja, muss sie sogar. Denn sie ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Arbeit kann jedoch nur Spaß machen, wenn Privat- und Berufsleben im Einklang – in Balance – sind. Und hier stoßen wir wieder auf die Generation Y, die Digital Natives, die arbeiten und leben wollen.

Die Generation Y: Wertewandel oder arbeiten um zu leben

Arbeit muss Spaß machen, sinnvoll sein und mitbestimmt werden Es wächst eine Generation heran, die andere Ansprüche hat. Eine Generation, die Aufgaben hinterfragt, Kritik äußert und selbstbewusst ist. Sie ist leistungsbereit, aber für sie muss Arbeit Spaß machen und sinnvoll sein. Sie sehen Arbeit nicht mehr nur als notwendiges Übel zur Finanzierung ihres Alltags. Arbeit muss ins Leben passen. Neben Familie, Freunden und Hobbys. Arbeit ist für die Generation Y die Chance zur Selbstentfaltung und fester Bestandteil eines glücklichen Lebens. Sinnlose Arbeit wird abgelehnt – warum auch bis spät nachts im Büro sitzen, wenn dies auch Samstag Morgen von zu Hause aus erledigt werden kann?

Was können wir daraus lernen? Wir brauchen keine Angst vor diesen Ansprüchen zu haben, sondern sie als Chance begreifen und daraus profitieren.

Fließender Übergang von Beruf und Freizeit: Risiko und Chance

Was ist eigentlich verkehrt daran, wenn beim Spaziergang im Wald plötzlich die Lösung für ein Problem einfällt? Smartphone gezückt, E-Mail versandt. Es heißt, die besten Ideen entstehen nicht unbedingt am Schreibtisch. Was manchmal im Büro mühsam ist und lange dauert, kann außerhalb der üblichen Routine minutenschnell erledigt sein. Die Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit werden fließender – auch, weil es Internet gibt. Es macht uns nicht unbedingt schlauer, leistungsfähiger oder kreativer. Aber es macht uns mobiler und ermöglicht uns Kommunikation in Echtzeit.

Allerdings kann nicht jeder mit dem fließenden Übergang von Beruf und Privatleben umgehen. Immer erreichbar zu sein heißt auch lernen, abschalten zu können. Wer den Ausgleich von Arbeit und Freizeit nicht in Griff bekommt, läuft Gefahr krank zu werden: Überarbeitung, Überlastung, Stress: Die Symptome reichen von Schlafstörungen bis hin zum Burnout. Das Ungleichgewicht von Arbeit und Freizeit zugunsten des Jobs ist dann nicht nur für Arbeitnehmer von Nachteil.

Der Weg zu glücklichen Mitarbeitern: An den Stellschrauben drehen

Unternehmen muss also daran gelegen sein, das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter zu achten und zu fördern. Sie sollten sich vertraut machen mit den neuen Spielregeln, wie z.B. der Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit, mehr Eigenverantwortung und Mitbestimmung. All dies sind Kriterien, nach denen Unternehmen künftig von potentiellen Mitarbeitern ausgewählt werden. Berücksichtigt man den demografischen Wandel und der damit einhergehende Arbeitskräftemangel, wird sich Spaß an Arbeit über kurz oder lang zum Entscheidungskriterium für ein Unternehmen entwickeln. Ganz nach dem Motto: „Such dir eine Arbeit, die du liebst – dann brauchst du keinen Tag im Leben mehr zu arbeiten.“ (Konfuzius).

Auf die Balance kommt es an

Arbeit muss ins Leben passen Balance zwischen Beruf und Freizeit finden, muss zwar jeder selbst, eine exakte 50:50 Regelung von Arbeit und Privatleben wird sich vermutlich ohne Weiteres kaum finden lassen. Tatsächlich kommt es nicht darauf an, alles unter einen Hut zu bringen, sondern vielmehr eine gesunde Mischung zu finden. Für ein ausgewogenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben ist jedoch die Erholung nach Feierabend wichtig. Dafür muss sich jeder selbst ein paar Regeln auferlegen. Arbeitgeber können mit verschiedenen Maßnahmen unterstützen.

Einerseits ergeben sich Möglichkeiten in technologischer Hinsicht durch geschicktes E-Mail-Management oder andererseits durch eine flexiblere Arbeitszeitregelung, wie die Einführung von Arbeitszeitkonten und der Möglichkeit vom Home Office aus zu arbeiten. Auch sozialkompetente Mitarbeiterführung sollte thematisiert werden. Denn Leistungsfeedbacks, Anerkennung oder Förderung der Weiterbildung motivieren ungemein.

Tipps für eine erfolgreiche Work-Life-Balance

  • Das Smartphone einfach einmal ausschalten – zumindest nach Feierabend.
    Niemand muss ständig erreichbar sein, schon gar nicht in seiner Freizeit. Und mal ehrlich: was entgeht uns denn, wenn wir mal nicht auf den x-ten „schlauer-spruch-post“ bei Facebook reagieren?
  • Prioritäten setzen – Nicht alle Aufgaben, die wichtig sind, sind auch dringend. Oder sind die Häkchen für erledigte Aufgaben wichtiger als die dafür geopferten Familienabende? Und wenn´s gar nicht anders geht: Privates als Termin aufnehmen und das Sportturnier des Jüngsten oder den Kinobesuch mit der besten Freundin fest im Terminkalender einplanen!
  • E-Mail Flut bändigen – Es gibt verschiedene Zeitfresser im Job. Einer davon sind sicherlich E-Mails und firmeninterne Messenger. Auch hier gibt es verschiedene Technologien und Konzepte. Wir favorisieren beispielsweise ein ausgeklügeltes Abwesenheitsmanagement und zeitgesteuertes Regelwerk, welches dafür sorgt, dass eingehende E-Mails außerhalb der Arbeitszeiten automatisch zurückgehalten und erst am nächsten Arbeitstag an die Mitarbeiter zugestellt werden. Wer es gar nicht sein lassen kann: Es besteht auch die Möglichkeit, nur E-Mails mit hoher Dringlichkeit oder von bestimmten Absendern an den Empfänger weiterzuleiten.
  • Abstand gewinnen – Wenn sich Stress bemerkbar macht, ist es mit dem Spaß vorbei. Es ist zwar nicht immer leicht, Arbeit Arbeit sein zu lassen, aber die „Runde um den Block drehen“ hilft wirklich, den Kopf frei zu bekommen. Und wenn der eine den Kopf beim Sport frei bekommt, tut es der andere eben beim Volkshochschulkurs – jeder nach seinem Gusto!

Fazit

10 Tipps für mehr Work-Life-Balance

LesetippWie Sie Ihre E-Mail Flut bändigen, erfahren Sie in unserem kurzen Ratgeber.

Arbeit ist ein wichtiger Teil des Lebens. Wichtig: Mit Sicherheit ja. Das wichtigste: Nein. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben macht Menschen glücklich und zufrieden – und damit letztlich auch gesund und leistungsfähig im Job. Glück und Karriere: Das ist kein Widerspruch. Privat- und Berufsleben sollte im Gleichgewicht sein. Deshalb sind Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, die beide Welten in Einklang bringen und dafür sorgen, dass die Erholung nach Feierabend nicht zu kurz kommt.

Was tun Sie für Ihre Work-Life-Balance? Wie stehen Sie zum Thema: Arbeit macht Spaß? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Anregungen.