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#CMOKurator: Zur transparente Nutzung von Daten, den Marketingtrends laut Gartner und zum Zusammenspiel von Content Marketing und Marketing Automation

2. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und hier wieder einige von mir kuratierte Berichte aus der digitalen Welt und dem Marketing.

Die wahr Arbeit jenseits von MarTech: Daten integrieren und über Abteilungen hinweg zusammenarbeiten

Marketing und Technologien sind ein heißes Thema, gerade in unseren digitalen Zeiten, wir wir alles data-driven oft mit Hilfe künstlicher Intelligenz analysieren, automatisierten und laufend optimieren. Und die Auswahl an Werkzeugen ist nicht gerade klein. Scott Brinker, Autor des Chief Marketing Technologist Blogs, hat dazu die Marketing Technology Landscape Supergraphic erstellt, in der 7.040 Marketinglösungen verschiedenster Couleur aufgeführt werden. Chapeau. Aber er kommt auch zu einer anderen bemerkenswerten Aussage:

Marketers have come to the realization that martech will not do all the heavy lifting for you and that real work on integrations and collaboration across multiple departments is the new reality.

über 5 Takeaways from MarTech East Conference

Die wahre Arbeit ist die Integration der verschiedenen Datentöpfe – besonders Kunden- und Interessentendaten zwischen Marketing, Vertrieb, Service -, um ein möglichst homogenes und korrektes Bild der Kunden zu haben, und daneben die produktive Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen und Bereichen. Einfach hinter die Ohren schreiben! Das macht Marketingtechnologien sicher nicht obsolet, sondern impliziert einen zielgerichteten und geschäftsorientierten Einsatz der Werkzeuge.

Gartner: Echtzeit-Marketing wird den größten Effekt haben

In diese Richtung gehen auch die Aussagen von Gartner, die gerade ihren 2019 Gartner Hype Cycle veröffentlicht haben.Die Analysten haben 28 Technologien aufgenommen, behandeln in ihrem Blogbeitrag sechs Technologien genauer, priorisieren sie. Dazu zählen Customer Data Platform (CDP), über die die oben schon erwähnten Datensilos aufgebrochen werden sollen, und natürlich auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing. Wie auch Gabriele Horcher in unserem Gespräch auf der DMEXCO fordern sie dazu auf, jetzt mit dem Experimentieren zu beginnen.

Weiterhin behandelt Kasey Panetta im Blogbeitrag noch den Einsatz von Blockchain in der Werbung, Multitouch Attribution als Teil von Analysewerkzeugen, Conversational Marketing  (Austausch über Kanäle hinweg in natürlicher Sprache, text- oder sprachbasiert) und Real-Time-Marketing. Mike McGuire, VP Analyst bei Gartner hebt vor allem auf Marketing in Echtzeit und ereignis-gesteuertes Marketing ab:

Gartner research shows that event-triggered and real-time marketing are considered the technologies that will have the biggest impact on marketing activities in the next five years. To realize this, marketers must be capable of using predictive analytics, automation and other technologies to deliver personalized communications.

über 6 Technologies on the Gartner Hype Cycle for Digital marketing and Advertising, 2019

Für Echtzeit-Marketing wird es eine gute Datenbasis, entsprechende Analysen, Automatisierungstechnologien und andere der oben genannten Technologiekomponenten benötigen.

Und hier die Grafik von Gartner:

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Alle Rechte liegen bei Gartner

Wellenreiter: Acoustic reitet bei Kampagnenmanagement über Kanäle hinweg ganz vorne mit

Und da schiebe ich noch einen anderen Analystenreport nach, in dem mein jetziger Brötchengeber Acoustic auf der Forrester-Welle ganz vorne mitreitet: dem Kampagnenmanagement über verschiedene Kanäle hinweg, über das Kunden personalisierte und relevante Informationen und Erfahrungen bekommen wollen. Der Report kann gegen Registrierung über den unten angegebenen Link heruntergeladen werden.

„Potenzielle Kunden mit Inhalten statt Werbebotschaften auf Produkte und Services aufmerksam machen“

Schließlich möchte ich noch auf einen Grundlagenartikel   unter dem Titel Warum Marketing Automation guten Content braucht hinweisen im Upload Magazin hinweisen. Sie geht auf das Thema gerade auch im B2B-Umfeld ein und bricht eine Lanze für Inbound Marketing, bei dem gute, hochwertige, personalisierte Inhalte, auf verschiedenen Kanälen möglichst automatisiert ausgespielt werden. Ganz erstaunlicherweise bin ich ein glühender Verfechter von Inbound Marketing, bei dem gerade im B2B „potenzielle Kunden mit Inhalten statt Werbebotschaften auf Produkte und Services aufmerksam“ gemacht werden sollen. Katrin beschreibt sehr plastisch jenseits der Begriffsdiskussionen, wie Content Marketing, Inbound Marketing und Marketing Automation ineinander greifen müssen, um zu Abschlüssen und zufriedenen Kunden zu kommen. Eine Leseempfehlung meinerseits – und nebenbei bemerkt: Es gibt jenseits von Hubspot und Co auch andere leistungsfähige Werkzeuge.

Datenschutz und Transparenz können Wettbewerbsvorteil sein und Vertrauen fördern

Zum Abschluss noch ein Thema, das mich besonders nach Veröffentlichung des Acoustic Benchmark Reports 2019 noch stärker umtreibt. Im Report wurde herausgefunden, dass Regulierungen wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht wie befürchtet negativen Einfluss auf Marketingkampagnen hat. Das war ja die große Furcht in den Augen aller Kampagnenmanager. Viel weniger Adressen, viel weniger Reichweite, viel weniger Ergebnis. Panik! Im Benchmark Report wurde herausgefunden, dass die Ergebnisse von Kampagnen, die Öffnungs- und Klickraten jetzt deutlich höher sind … weil diejenigen explizit dem Anbieter die Genehmigung gegeben haben, sie „anzuschreiben“. Datenschutz kann Streuverluste vermindern und die Qualität erhöhen.

In dieses Horn stößt auch auf CMSWire. Er schreibt über „Progressive Consent“, frei übersetzt progressive oder aufklärende Zustimmung. Auch er attackiert die Furcht der Marketers, Reichweite, Daten und Kontrolle über die Zielgruppe zu verlieren. Jedoch ist auch seiner Meinung nach ein anderer, wichtigerer Effekt zu beobachten: „In fact, most users are willing to share their data if they feel they maintain control.

Morazan fordert verständliche Informationen zum Datenschutz statt des Kauderwelsch, den man heutzutage zu lesen bekommen, wenn man mal die entsprechenden Seiten öffnet. Und ganz ehrlich: Wer öffnet schon die entsprechende Seite, wenn beispielsweise nach dem Akzeptieren von Cookies gefragt wird? Gar nicht davon zu sprechen, wer dann das dort Geschriebene versteht. Sein Plädoyer an Marekters, dem ich mich anschließe: Mehr Transparenz und Verständlichkeit im Umgang mit Daten auf den eigenen Webseiten wagen und die Kunden offen informieren. Es schadet nicht dem eigenen Geschäft.

Datenschutz und der offensive Umgang, die Transparenz, wie mit Daten der Anwender umgegangen wird, kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Hierzu sind Regularien wie die Datenschutzgrundverordnung notwendig, wichtig, unverzichtbar. Das ist der richtige Weg, wohl wissentlich, dass natürlich immer wieder nachgebessert werden muss.

(Stefan Pfeiffer)

 

Are your teams spinning their wheels or working together to deliver compelling digital experiences?

6. September 2019 Posted by Kirsten Kelley

Creating compelling, meaningful experiences is hard. Sometimes it feels like IT and the line of business are working at cross-purposes or speaking different languages. IT wants to create a secure, scalable platform that they can rely on and run cost-effectively. The business is looking for tools they can use to quickly understand their audience and create compelling, consistent, content-rich experiences that they can control and modify themselves.

More often than not, there is a disconnect between IT and the business when it comes to deploying digital experiences, and that’s when you end up expending your energy rowing in circles and not making much forward progress. In a December 2018 Forrester Consulting study, they found that while 61 percent of IT professionals believe their firm has a considerably/completely integrated digital experience strategy, only 48 percent of business professionals feel the same way. The study, commissioned by HCL, also found that in many cases metrics for these groups are not aligned, which results in the mismatch of priorities and perceptions of success. This misalignment prevents companies from delivering world-class experiences.

Exceptional digital experience requires an integrated architecture of analytics, process, culture, technology, and content, as wellas an ecosystem that supports customers, employees, and partners. This does not mean that IT or the business should give up its autonomy; they must instead find opportunities to align their goals, systems, and responsibilities for better results.

Start moving in unison today to move forward faster. Learn more about the challenges of creating exceptional digital experiences, and what the market leaders are doing to drive results.

Read the interactive Forrester paper today!

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Tom Zeizels Blog: Viele Wenig machen ein Viel – ICS Updates im Januar.

19. Januar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Viele Wenig machen ein Viel – ICS Updates im Januar. Es sind immer spannende Tage, so im Januar. Es passiert immer ganz viel. Damit meine ich jetzt nicht die Kollegen, die mit viel Euphorie bei der großen spanischen Lotterie mitgemacht haben und nun nichts gewonnen haben, sondern vielleicht schon eher unseren dänischen […]

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Künstliche Intelligenz im Marketing: Anwendungsfälle [Infografik]

28. September 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Xiaofeng Wang, Senior Analyst bei Forrester, hat die folgende Grafik entwickelt, die die Einsatzgebiete künstlicher Intelligenz im Marketing visualisiert:

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über Nine AI Marketing Use Cases That Have The Potential To Deliver Business Value

[DE] Ein balancierte Sicht notwendig: KI kostet und generiert Jobs – und Maschinen werden niemals menschlich sein 

3. August 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Frage, ob und wieviele Jobs durch Systeme und Lösungen der künstlichen Intelligenz (oft als KI oder AI abgekürzt) wegfallen, wird viel und kontrovers diskutiert. Forrester’s J.P. Gownder hat in seinem m viel gelesenen (leider kostenpflichtigen) Paper “Automation technologies, Robotics, and AI in the Workplace, Q2 2017” Dutzenden „Automatisierungstechnologien, die alle auf künstlicher Intelligenz nutzen, untersucht und deren Einfluss auf den Arbeitsmarkt bewertet. Machen sie Jobs überflüssig?  Das Ergebnis (typischerweise bezogen auf die USA, aber übertragbar): Besagte Automatisierung wird 17 % der Jobs in den USA bis 2027 kosten.

Doch im Gegensatz zu vielen anderen Untersuchungen, die schwarz-weiss malen. haben Gownder und Kollegen aber auch betrachtet, ob und wie Lösungen der künstlichen Intelligenz bestehende Berufsbilder ergänzen oder gar neue Stellen schaffen. Das Ergebnis: 10 % neue Jobs werden in der US-Ökonomie geschaffen, so dass Forrester einen Nettoverlust von 7 % der Stellen bis 2027 prognostiziert.

Den ganzen Beitrag findet Ihr auf dem CIOKurator via Ein balancierte Sicht notwendig: KI kostet und generiert Jobs – und Maschinen werden niemals menschlich sein –  CIO Kurator 


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: AI, Forrester, Jobs, KI

2013: The Year Of Digital Business | Forrester Blogs

3. Januar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

A very thoughtful blog posting by Nigel Fenwick. Here are a few quotes I found in particular interesting. This is one every business leader should read, who tries to prohibit social communication tools in the workplace. You were not able to stop phone, fax, email, you will not be able to stop the new channels. Do these new channels always make life easier, no, but used in thoughtful way they can bring benefits:

Communications continue to evolve. Consider how humans have transformed communications over the centuries: signal fires; semaphore; Morse code; the telegraph; the telephone; telex; fax; email; SMS; Facebook; and Twitter. I have no doubt that this evolution will continue in 2013 and beyond. ... Regardless of where you are in your personal communications evolution, the undeniable truth is that over the past decade we have significantly changed how people communicate; we are no longer dependent upon email. But social tools and 24/7 mobile access have not removed the complexity or decreased the volume of information we must process. Time remains our most precious resource and we’ll always seek ways to use it more effectively — ...

via 2013: The Year Of Digital Business | Forrester Blogs.

Nigel writes about a new communications paradigm. Well, I don't believe this is new. The amount of information and communication just accelerates further. The challenge was there before.

And he calls out the year of Digital Business, where in particular social and mobile technologies drive customer experience:

In the coming year organizations will continue to evolve social layers that allow employees and customers to collaborate more effectively. Early adopters of social technologies are already moving toward social business ecosystems, combining mobile technologies with social apps in ways which save customers time and make the customer experience more enjoyable (or less frustrating). ...
As mobile, social, cloud, and big data come together we see the emergence of digital business strategy: the ability to leverage digital technologies to transform the customer value equation and drive competitive advantage.

via 2013: The Year Of Digital Business | Forrester Blogs.

Last but not least some wishful thinking?

Certainly the digital revolution will continue into 2013 and beyond — that’s easy to predict. But perhaps 2013 will also be the year we realize that the world will not come to an end if we don’t reply to that Facebook post today, or we don’t respond to that email this minute, or we don’t read every tweet and blog post. And so for some of us at least, 2013 may be a year in which we learn to enjoy the physical world we live in more than the virtual world we create on our electronic devices.

via 2013: The Year Of Digital Business | Forrester Blogs.

Happy new year! All the best to you.

Forrester Wave: IBM, Microsoft, Salesforce Build Online Collaboration Lead

21. August 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Here a summary on IBM Smart Cloud for Social Business in the new the Forrester Wave: Cloud Strategies Of Online Collaboration Software Vendors, Q3 2012 recognizing IBM as one of the leaders:

IBM has been working for some time on integrating internal and external collaboration and appears to have found the right mix with the rebranded SmartCloud for Social Business offering. With it users can choose between a multitenant, and dedicated offering from a globally distributed data center. A significant part of its functionality can be accessed through most mobile devices and platforms, including iOS, Android and BlackBerry. Its Social Business Toolkit can both customized and extend its online portfolio.

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