PlanetNTF

Nach Migration eines Domino 8.5.1 Servers von Centos 5.4 32-Bit auf neue Hardware und ein virtuelles Centos 5.4 64-Bit  spuckte die Serverkonsole immer wieder Fehler aus.
Leider konnte anhand der Meldungen nicht wirklich auf das Problem geschlossen werden:

 err_invalid_btree ERROR: Insufficient memory. [no name available] 

oder  

 Document NT0000061A in database /local/log/xxxxx.nsf is damaged: Insufficient memory. 

oder auch

 Directory Assistance failed opening Primary Domino Directory names.nsf, error: Insufficient memory. 

Anscheinend gibts hier ein Speicherproblem. Die altbekannten Variablen wie :

 ConstrainedSHMSizeMB, MEM_AddressableMemSizeMB, NSF_buffer_pool_size_MB 

fĂĽhrten nur zu weiteren, dubiosen Fehlermeldungen.

Allerdings gibts einen Parameter, der unter Linux das Problem anscheinend löst:

 
 MEM_EnableMmap=1 
 

Leider findet man nicht wirklich infos dazu, ausser:
There is now a variable on UNIX to enable using "mmap" for shared memory. This is on by default on Solaris only and is not presently supported on any other platform (minimal testing has been done on Linux x86)

Nach Migration eines Domino 8.5.1 Servers von Centos 5.4 32-Bit auf neue Hardware und ein virtuelles Centos 5.4 64-Bit  spuckte die Serverkonsole immer wieder Fehler aus.
Leider konnte anhand der Meldungen nicht wirklich auf das Problem geschlossen werden:

 err_invalid_btree ERROR: Insufficient memory. [no name available] 

oder  

 Document NT0000061A in database /local/log/xxxxx.nsf is damaged: Insufficient memory. 

oder auch

 Directory Assistance failed opening Primary Domino Directory names.nsf, error: Insufficient memory. 

Anscheinend gibts hier ein Speicherproblem. Die altbekannten Variablen wie :

 ConstrainedSHMSizeMB, MEM_AddressableMemSizeMB, NSF_buffer_pool_size_MB 

führten nur zu weiteren, dubiosen Fehlermeldungen.

Allerdings gibts einen Parameter, der unter Linux das Problem anscheinend löst:

 
 MEM_EnableMmap=1 
 

Leider findet man nicht wirklich infos dazu, ausser:
There is now a variable on UNIX to enable using "mmap" for shared memory. This is on by default on Solaris only and is not presently supported on any other platform (minimal testing has been done on Linux x86)

Seit Sametime 7.5.1 kann der Server auch auf Linux betrieben werden. Verwendet man anstatt des Original RHEL einen Clone wie z.B. CentOS oder Whitebox, bricht Sametime mit einer "not supported OS"  Meldung die Installation ab.

Dies kann einfach umgangen werden:

in der Datei /etc/redhat-release

einfach den ursprnglichen String auskommentieren und einen Versionsstring von RHEL einfgen. Eine beispielhaft gepachte  /etc/redhat-release von CentOS:

Red Hat Enterprise Linux ES release 4 (Nahant Update 5)
#CentOS release 4.5 (Final)

Beim Start des Servers erscheinen auf der Konsole nur noch Hex Zeichen im folgenden Format:

24/01/2006 08:51:27 33:02  
24/01/2006 08:51:27 33:0E
24/01/2006 08:51:27 33:02
24/01/2006 08:51:27 33:25
24/01/2006 08:51:27 33:14

Dies rhrt daher, das der Domino Server die entsprechenden Ressource Files nicht laden kann.

Ressource Daten werden bei Linux unter  

/opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/res  (Domino 7)
/opt/lotus/notes/latest/linux/res  (Domino 6)

in einem entsprechenden Verzeichniss ( z.B. de_DE.UTF-8) gesucht.

Der Domino Server kann die Dateien nicht mehr finden, da wahrscheinlich die Language Environment Variable gendert wurde. Damit Domino die Daten wieder findet, folgenden Befehl als root im Verzeichnis 'res' starten:

ln -s `eval ls` `eval echo $LANG`

Damit wird die Einstellung der $LANG Variable ausgelesen und ein Softlink zu einem existierenden Verzeichnis in res erzeugt.

Damit unter Linux der Zugriff auf eine externes modem mglich ist, muss der User, unter welchem Lotus Domino luft, Zugriff auf das Device erhalten.

Dazu stehen verschiedene wege offen.

1. Den Notes User zur Gruppe uucp hinzufgen.

vi /etc/group

und hinter dem Eintrag

uucp:x:14:uucp

den Notes Benutzer hinzufgen

uucp:x:14:uucp,notes


2. Allen Benutzern Zugriff auf das Device gestatten (Dies kann natrlich ein security Thema sein)

chmod 777 /dev/ttyS0   (ttyS0 gilt es durch das richtige tty Device, an welchem das Modem angeschlossen worde ist, ersetzen.

Ab Version 6 werden auf allen Betriebssystemen Plattformstatistiken erstellt. Besonder auf Linux / Unix Systemen, welche externe Scripte dafr verwenden, kann es unter Performance - oder Stabilittsaspekten sinnvoll sein, diese zu deaktivieren. Dies geschieht mit dem Notes.ini Parameter  

"PLATFORM_STATISTICS_DISABLED=1"