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Notes Datenverzeichnis auf Netzwerklaufwerken

21. August 2009 Posted by Manfred Meise

Viele Kunden (besonders mit langjhrig gewachsener Infrastruktur) haben zur Untersttzung von Roaming eine Installation gewhlt, bei der die Benutzerdaten (sowie Datenbanken und Konfigurationen) nicht auf der lokalen Festplatte, sondern einen dem spezifischen Benutzer zugewiesenen Netzwerklaufwerk (Benutzer-Verzeichnis eines Fileservers) gespeichert sind.

Dies Installations-/Betriebsart ist durch IBM nicht untersttzt und fhrt zu einer Vielzahl von Problemen, ist jedoch gerade fr Terminal-Serverumgebungen (z.B. Citrix) die einzig praktikable Vorgehensweise. Auch wir empfehlen NICHT, diese Installationsart zu verwenden, mussten wir jedoch im Interesse unserer Kunden trotzdem herausfinden, wie man derartige Umgebung aufbauen, mglichst einfach administrieren und aktualisieren kann (wie jetzt in diesen Tagen beim Wechsel zu Notes 8.x).

Nachteile die Kunden in Kauf nehmen mssen, die sich bewut fr die Installationsvariante entschieden haben, das Notes Datenverzeichnis auf ein Netzwerklaufwerk zu legen:

1. Kein Support durch IBM in Fehlerfllen (oder nur, wenn eine Fehlersituation von Ihnen auch in einer von der IBM untersttzten Installationsvariante (Single-User oder Multi-User mit lokalen Datenverzeichnissen nachvollzogen werden kann.

2. Installation und Versionsaktualisierung erfordert zustzlichen Aufwand und KnowHow (siehe nachfolgende Ausfhrungen)

3. Benutzer knnen nur in den Netzwerken roamen, wo der eigene Fileserver erreichbar ist (z.B. evtl. nicht zu anderen Geschftsstellen, wo eine andere Windows Domne existiert)

4. Es sind zahlreiche (bereits dokumentierte) Fehlersituationen zu erwarten, wenn Daten nicht unmittelbar (oder verlangsamt oder mit belegten Rechten) aus dem Netzwerk gelesen oder dort geschrieben werden mssen (besonders dann, wenn das Netzwerk nicht extrem performant und robust ist).

5. Benutzer knnen sich nicht gleichzeitig an verschiedenen Gerten anmelden, weil Dateien bereits von der laufenden Notes-Instanz gesperrt werden (um Inkonsistenzen zu verhinden).

6. Notes Shared Login (NSL ab Notes 8.5) ist fr die dort gespeicherten ID Files nicht nutzbar

Dieses vorausgeschickt, haben wir nachfolgend die Punkte zusammengetragen, die beachtet werden sollten, um dennoch eine solche Umgebung einzurichten/zu betreiben:

1. Whlen Sie zur Softwareverteilung die Notes-Installationsvariante \”Multiuser\”. Hinweis: Admin und Designer-Clients sind aktuell nicht multiuserfhig und bentigen abweichende Konzepte.

WICHTIG: Die Multiuserinstallation sollte mit vollen administrativen Systemberechtigungen erfolgen und einmal pro Rechner durchgefhrt werden, um gemeinsame Dateien (Schablonen etc.) zu installieren und entsprechende Registry-Eintrge fr Lotus Notes und das Zusammenspiel anderer Anwendungen mit Lotus Notes zu ermglichen.

2. Das Standardverfahren wrde jetzt beim ersten Start eines neu angemeldeten Lotus Notes Benutzers seine persnlichen Daten unter \”Dokumente und Einstellungen\” ablegen (inkl. der Notes.ini). Damit dieses nicht dort, sondern auf einem Netzlaufwerk (z.B. \”H:\\Notes\” erfolgt, ist dieser Pfad (fr alle Benutzer identisch) umkonfiguriert werden. Hierzu ist es erforderlich (z.b. im Rahmen eines Windows-Anmeldeskriptes) Registry-Eintrge des Benutzers (z.B. mit VBScript) zu setzen.

 
[HKEY_CURRENT_USER\\Software\\Lotus\\Notes\\8.0]
\"NotesIniPath\"=\"H:\\Notes\\notes.ini\"

3. Da auch die Eclipse-Basis eines Standard-Clients NICHT davon ausgeht, das Daten im \”workspace\”-Verzeichnis verwendet werden, speichert sich das rcp Framework eine Installations- und Maschinenspezifische \”Installations-ID\”. Stimmt diese nicht mit der erwarteten Installations-ID berein, wird ein Backup des Workspace Verzeichnisses aller Eclipse-Einstellungen und -Daten vorgenommen und ein frisches (leeres) Workspace-Verzeichnisangelegt (alle Eclipse Einstellungen gehen dabei zunchst verloren). Mit nachfolgendem \”Tweak\” verhindert man dieses unerwnschte Verhalten, aber gleichzeitig auch die Aktualisierbarkeit auf neue Produktversionen

In der Datei

\\workspace\\.config\\rcpinstall.properties
den Eintrag

\"rcp.install.id=\" 

wegsichern (z.B. auf einen anderen Key und diese Variable leer lassen

 
\"rcp.install.id=\"

Hinweis: Diese Modifikationen scheinen nur notwenig zu sein, wenn Benutzer keine Berechtigung haben, Registry-nderungen vornehmen zu drfen. Der Client versucht schein, Registry-Eintrge zu aktualisieren, wenn die \”rcp.install.id\”  nicht den erwarteten Wert hat.

4. Um eine Softwareaktualisierung auf neue Notes-Versioonen durchfhren zu knnen, ist zunchst die Installation-ID wieder einzutragen, die Softwareaktualisierung vorzunehmen und unmittelbar danach diese Installations-ID wieder einzusetzen.

Notes Datenverzeichnis auf Netzwerklaufwerken

21. August 2009 Posted by Manfred Meise

Viele Kunden (besonders mit langjährig gewachsener Infrastruktur) haben zur Unterstützung von Roaming eine Installation gewählt, bei der die Benutzerdaten (sowie Datenbanken und Konfigurationen) nicht auf der lokalen Festplatte, sondern einen dem spezifischen Benutzer zugewiesenen Netzwerklaufwerk (Benutzer-Verzeichnis eines Fileservers) gespeichert sind.

Dies Installations-/Betriebsart ist durch IBM nicht unterstützt und führt zu einer Vielzahl von Problemen, ist jedoch gerade für Terminal-Serverumgebungen (z.B. Citrix) die einzig praktikable Vorgehensweise. Auch wir empfehlen NICHT, diese Installationsart zu verwenden, mussten wir jedoch im Interesse unserer Kunden trotzdem herausfinden, wie man derartige Umgebung aufbauen, möglichst einfach administrieren und aktualisieren kann (wie jetzt in diesen Tagen beim Wechsel zu Notes 8.x).

Nachteile die Kunden in Kauf nehmen müssen, die sich bewußt für die Installationsvariante entschieden haben, das Notes Datenverzeichnis auf ein Netzwerklaufwerk zu legen:


1. Kein Support durch IBM in Fehlerfällen (oder nur, wenn eine Fehlersituation von Ihnen auch in einer von der IBM unterstützten Installationsvariante (Single-User oder Multi-User mit lokalen Datenverzeichnissen nachvollzogen werden kann.

2. Installation und Versionsaktualisierung erfordert zusätzlichen Aufwand und KnowHow (siehe nachfolgende Ausführungen)

3. Benutzer können nur in den Netzwerken roamen, wo der eigene Fileserver erreichbar ist (z.B. evtl. nicht zu anderen Geschäftsstellen, wo eine andere Windows Domäne existiert)

4. Es sind zahlreiche (bereits dokumentierte) Fehlersituationen zu erwarten, wenn Daten nicht unmittelbar (oder verlangsamt oder mit belegten Rechten) aus dem Netzwerk gelesen oder dort geschrieben werden müssen (besonders dann, wenn das Netzwerk nicht extrem performant und robust ist).

5. Benutzer können sich nicht gleichzeitig an verschiedenen Geräten anmelden, weil Dateien bereits von der laufenden Notes-Instanz gesperrt werden (um Inkonsistenzen zu verhinden).

6. Notes Shared Login (NSL ab Notes 8.5) ist für die dort gespeicherten ID Files nicht nutzbar


Dieses vorausgeschickt, haben wir nachfolgend die Punkte zusammengetragen, die beachtet werden sollten, um dennoch eine solche Umgebung einzurichten/zu betreiben:


1. Wählen Sie zur Softwareverteilung die Notes-Installationsvariante "Multiuser". Hinweis: Admin und Designer-Clients sind aktuell nicht multiuserfähig und benötigen abweichende Konzepte.

WICHTIG:
Die Multiuserinstallation sollte mit vollen administrativen Systemberechtigungen erfolgen und einmal pro Rechner durchgeführt werden, um gemeinsame Dateien (Schablonen etc.) zu installieren und entsprechende Registry-Einträge für Lotus Notes und das Zusammenspiel anderer Anwendungen mit Lotus Notes zu ermöglichen.

2. Das Standardverfahren würde jetzt beim ersten Start eines neu angemeldeten Lotus Notes Benutzers seine persönlichen Daten unter "Dokumente und Einstellungen" ablegen (inkl. der Notes.ini). Damit dieses nicht dort, sondern auf einem Netzlaufwerk (z.B. "H:\Notes" erfolgt, ist dieser Pfad (für alle Benutzer identisch) umkonfiguriert werden. Hierzu ist es erforderlich (z.b. im Rahmen eines Windows-Anmeldeskriptes) Registry-Einträge des Benutzers (z.B. mit VBScript) zu setzen.
 
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Lotus\Notes\8.0]
"NotesIniPath"="H:\Notes\notes.ini"


3. Da auch die Eclipse-Basis eines Standard-Clients NICHT davon ausgeht, das Daten im "workspace"-Verzeichnis verwendet werden, speichert sich das rcp Framework eine Installations- und Maschinenspezifische "Installations-ID". Stimmt diese nicht mit der erwarteten Installations-ID überein, wird ein Backup des Workspace Verzeichnisses aller Eclipse-Einstellungen und -Daten vorgenommen und ein frisches (leeres) Workspace-Verzeichnisangelegt (alle Eclipse Einstellungen gehen dabei zunächst verloren). Mit nachfolgendem "Tweak" verhindert man dieses unerwünschte Verhalten, aber gleichzeitig auch die Aktualisierbarkeit auf neue Produktversionen

In der Datei

\workspace\.config\rcpinstall.properties
den Eintrag
"rcp.install.id=" 

wegsichern (z.B. auf einen anderen Key und diese Variable leer lassen
 
"rcp.install.id="


Hinweis:
Diese Modifikationen scheinen nur notwenig zu sein, wenn Benutzer keine Berechtigung haben, Registry-Änderungen vornehmen zu dürfen. Der Client versucht schein, Registry-Einträge zu aktualisieren, wenn die "rcp.install.id"  nicht den erwarteten Wert hat.

4. Um eine Softwareaktualisierung auf neue Notes-Versioonen durchführen zu können, ist zunächst die Installation-ID wieder einzutragen, die Softwareaktualisierung vorzunehmen und unmittelbar danach diese Installations-ID wieder einzusetzen.

Notes Datenverzeichnis auf Netzwerklaufwerken

21. August 2009 Posted by Manfred Meise

Viele Kunden (besonders mit langjährig gewachsener Infrastruktur) haben zur Unterstützung von Roaming eine Installation gewählt, bei der die Benutzerdaten (sowie Datenbanken und Konfigurationen) nicht auf der lokalen Festplatte, sondern einen dem spezifischen Benutzer zugewiesenen Netzwerklaufwerk (Benutzer-Verzeichnis eines Fileservers) gespeichert sind.

Dies Installations-/Betriebsart ist durch IBM nicht unterstützt und führt zu einer Vielzahl von Problemen, ist jedoch gerade für Terminal-Serverumgebungen (z.B. Citrix) die einzig praktikable Vorgehensweise. Auch wir empfehlen NICHT, diese Installationsart zu verwenden, mussten wir jedoch im Interesse unserer Kunden trotzdem herausfinden, wie man derartige Umgebung aufbauen, möglichst einfach administrieren und aktualisieren kann (wie jetzt in diesen Tagen beim Wechsel zu Notes 8.x).

Nachteile die Kunden in Kauf nehmen müssen, die sich bewußt für die Installationsvariante entschieden haben, das Notes Datenverzeichnis auf ein Netzwerklaufwerk zu legen:


1. Kein Support durch IBM in Fehlerfällen (oder nur, wenn eine Fehlersituation von Ihnen auch in einer von der IBM unterstützten Installationsvariante (Single-User oder Multi-User mit lokalen Datenverzeichnissen nachvollzogen werden kann.

2. Installation und Versionsaktualisierung erfordert zusätzlichen Aufwand und KnowHow (siehe nachfolgende Ausführungen)

3. Benutzer können nur in den Netzwerken roamen, wo der eigene Fileserver erreichbar ist (z.B. evtl. nicht zu anderen Geschäftsstellen, wo eine andere Windows Domäne existiert)

4. Es sind zahlreiche (bereits dokumentierte) Fehlersituationen zu erwarten, wenn Daten nicht unmittelbar (oder verlangsamt oder mit belegten Rechten) aus dem Netzwerk gelesen oder dort geschrieben werden müssen (besonders dann, wenn das Netzwerk nicht extrem performant und robust ist).

5. Benutzer können sich nicht gleichzeitig an verschiedenen Geräten anmelden, weil Dateien bereits von der laufenden Notes-Instanz gesperrt werden (um Inkonsistenzen zu verhinden).

6. Notes Shared Login (NSL ab Notes 8.5) ist für die dort gespeicherten ID Files nicht nutzbar


Dieses vorausgeschickt, haben wir nachfolgend die Punkte zusammengetragen, die beachtet werden sollten, um dennoch eine solche Umgebung einzurichten/zu betreiben:


1. Wählen Sie zur Softwareverteilung die Notes-Installationsvariante "Multiuser". Hinweis: Admin und Designer-Clients sind aktuell nicht multiuserfähig und benötigen abweichende Konzepte.

WICHTIG:
Die Multiuserinstallation sollte mit vollen administrativen Systemberechtigungen erfolgen und einmal pro Rechner durchgeführt werden, um gemeinsame Dateien (Schablonen etc.) zu installieren und entsprechende Registry-Einträge für Lotus Notes und das Zusammenspiel anderer Anwendungen mit Lotus Notes zu ermöglichen.

2. Das Standardverfahren würde jetzt beim ersten Start eines neu angemeldeten Lotus Notes Benutzers seine persönlichen Daten unter "Dokumente und Einstellungen" ablegen (inkl. der Notes.ini). Damit dieses nicht dort, sondern auf einem Netzlaufwerk (z.B. "H:\Notes" erfolgt, ist dieser Pfad (für alle Benutzer identisch) umkonfiguriert werden. Hierzu ist es erforderlich (z.b. im Rahmen eines Windows-Anmeldeskriptes) Registry-Einträge des Benutzers (z.B. mit VBScript) zu setzen.
 
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Lotus\Notes\8.0]
"NotesIniPath"="H:\Notes\notes.ini"


3. Da auch die Eclipse-Basis eines Standard-Clients NICHT davon ausgeht, das Daten im "workspace"-Verzeichnis verwendet werden, speichert sich das rcp Framework eine Installations- und Maschinenspezifische "Installations-ID". Stimmt diese nicht mit der erwarteten Installations-ID überein, wird ein Backup des Workspace Verzeichnisses aller Eclipse-Einstellungen und -Daten vorgenommen und ein frisches (leeres) Workspace-Verzeichnisangelegt (alle Eclipse Einstellungen gehen dabei zunächst verloren). Mit nachfolgendem "Tweak" verhindert man dieses unerwünschte Verhalten, aber gleichzeitig auch die Aktualisierbarkeit auf neue Produktversionen

In der Datei

\workspace\.config\rcpinstall.properties
den Eintrag
"rcp.install.id=" 

wegsichern (z.B. auf einen anderen Key und diese Variable leer lassen
 
"rcp.install.id="


Hinweis:
Diese Modifikationen scheinen nur notwenig zu sein, wenn Benutzer keine Berechtigung haben, Registry-Änderungen vornehmen zu dürfen. Der Client versucht schein, Registry-Einträge zu aktualisieren, wenn die "rcp.install.id"  nicht den erwarteten Wert hat.

4. Um eine Softwareaktualisierung auf neue Notes-Versioonen durchführen zu können, ist zunächst die Installation-ID wieder einzutragen, die Softwareaktualisierung vorzunehmen und unmittelbar danach diese Installations-ID wieder einzusetzen.

Notes Datenverzeichnis auf Netzwerklaufwerken

21. August 2009 Posted by Manfred Meise

Viele Kunden (besonders mit langjährig gewachsener Infrastruktur) haben zur Unterstützung von Roaming eine Installation gewählt, bei der die Benutzerdaten (sowie Datenbanken und Konfigurationen) nicht auf der lokalen Festplatte, sondern einen dem spezifischen Benutzer zugewiesenen Netzwerklaufwerk (Benutzer-Verzeichnis eines Fileservers) gespeichert sind.

Dies Installations-/Betriebsart ist durch IBM nicht unterstützt und führt zu einer Vielzahl von Problemen, ist jedoch gerade für Terminal-Serverumgebungen (z.B. Citrix) die einzig praktikable Vorgehensweise. Auch wir empfehlen NICHT, diese Installationsart zu verwenden, mussten wir jedoch im Interesse unserer Kunden trotzdem herausfinden, wie man derartige Umgebung aufbauen, möglichst einfach administrieren und aktualisieren kann (wie jetzt in diesen Tagen beim Wechsel zu Notes 8.x).

Nachteile die Kunden in Kauf nehmen mĂĽssen, die sich bewuĂźt fĂĽr die Installationsvariante entschieden haben, das Notes Datenverzeichnis auf ein Netzwerklaufwerk zu legen:


1. Kein Support durch IBM in Fehlerfällen (oder nur, wenn eine Fehlersituation von Ihnen auch in einer von der IBM unterstützten Installationsvariante (Single-User oder Multi-User mit lokalen Datenverzeichnissen nachvollzogen werden kann.

2. Installation und Versionsaktualisierung erfordert zusätzlichen Aufwand und KnowHow (siehe nachfolgende Ausführungen)

3. Benutzer können nur in den Netzwerken roamen, wo der eigene Fileserver erreichbar ist (z.B. evtl. nicht zu anderen Geschäftsstellen, wo eine andere Windows Domäne existiert)

4. Es sind zahlreiche (bereits dokumentierte) Fehlersituationen zu erwarten, wenn Daten nicht unmittelbar (oder verlangsamt oder mit belegten Rechten) aus dem Netzwerk gelesen oder dort geschrieben werden mĂĽssen (besonders dann, wenn das Netzwerk nicht extrem performant und robust ist).

5. Benutzer können sich nicht gleichzeitig an verschiedenen Geräten anmelden, weil Dateien bereits von der laufenden Notes-Instanz gesperrt werden (um Inkonsistenzen zu verhinden).

6. Notes Shared Login (NSL ab Notes 8.5) ist fĂĽr die dort gespeicherten ID Files nicht nutzbar


Dieses vorausgeschickt, haben wir nachfolgend die Punkte zusammengetragen, die beachtet werden sollten, um dennoch eine solche Umgebung einzurichten/zu betreiben:


1. Wählen Sie zur Softwareverteilung die Notes-Installationsvariante "Multiuser". Hinweis: Admin und Designer-Clients sind aktuell nicht multiuserfähig und benötigen abweichende Konzepte.

WICHTIG:
Die Multiuserinstallation sollte mit vollen administrativen Systemberechtigungen erfolgen und einmal pro Rechner durchgeführt werden, um gemeinsame Dateien (Schablonen etc.) zu installieren und entsprechende Registry-Einträge für Lotus Notes und das Zusammenspiel anderer Anwendungen mit Lotus Notes zu ermöglichen.

2. Das Standardverfahren würde jetzt beim ersten Start eines neu angemeldeten Lotus Notes Benutzers seine persönlichen Daten unter "Dokumente und Einstellungen" ablegen (inkl. der Notes.ini). Damit dieses nicht dort, sondern auf einem Netzlaufwerk (z.B. "H:\Notes" erfolgt, ist dieser Pfad (für alle Benutzer identisch) umkonfiguriert werden. Hierzu ist es erforderlich (z.b. im Rahmen eines Windows-Anmeldeskriptes) Registry-Einträge des Benutzers (z.B. mit VBScript) zu setzen.
 
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Lotus\Notes\8.0]
"NotesIniPath"="H:\Notes\notes.ini"


3. Da auch die Eclipse-Basis eines Standard-Clients NICHT davon ausgeht, das Daten im "workspace"-Verzeichnis verwendet werden, speichert sich das rcp Framework eine Installations- und Maschinenspezifische "Installations-ID". Stimmt diese nicht mit der erwarteten Installations-ID überein, wird ein Backup des Workspace Verzeichnisses aller Eclipse-Einstellungen und -Daten vorgenommen und ein frisches (leeres) Workspace-Verzeichnisangelegt (alle Eclipse Einstellungen gehen dabei zunächst verloren). Mit nachfolgendem "Tweak" verhindert man dieses unerwünschte Verhalten, aber gleichzeitig auch die Aktualisierbarkeit auf neue Produktversionen

In der Datei

\workspace\.config\rcpinstall.properties
den Eintrag
"rcp.install.id=" 

wegsichern (z.B. auf einen anderen Key und diese Variable leer lassen
 
"rcp.install.id="


Hinweis:
Diese Modifikationen scheinen nur notwenig zu sein, wenn Benutzer keine Berechtigung haben, Registry-Ă„nderungen vornehmen zu dĂĽrfen. Der Client versucht schein, Registry-Einträge zu aktualisieren, wenn die "rcp.install.id"  nicht den erwarteten Wert hat.

4. Um eine Softwareaktualisierung auf neue Notes-Versioonen durchführen zu können, ist zunächst die Installation-ID wieder einzutragen, die Softwareaktualisierung vorzunehmen und unmittelbar danach diese Installations-ID wieder einzusetzen.

Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

17. August 2009 Posted by Manfred Meise

Mit Notes 8 wurde ein einheitlicher Vorgabendialog (mit allen einstellbaren Optionen) implementiert. Gerade dann, wenn man erwartet dort ALLE Clienteinstellungen machen zu knnen, werden Entwickler enttuscht!

Befindet man sich im Domino Designer 8.5 und ruft den Vorgabendialog auf, werden dort zustzliche Optionen (eben fr den Domino Designer) angeboten.

\"Image:Xpage

Hierzu zhlen auch Vorgabeeinstellungen, welche die darzustellenden Steuerelemente in der Palette festlegen. Bitte einmal prfen, ob alle aktiviert sind (bei mir war das nicht so….).

Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

17. August 2009 Posted by Manfred Meise

Mit Notes 8 wurde ein einheitlicher Vorgabendialog (mit allen einstellbaren Optionen) implementiert. Gerade dann, wenn man erwartet dort ALLE Clienteinstellungen machen zu können, werden Entwickler enttäuscht!

Befindet man sich im Domino Designer 8.5 und ruft den Vorgabendialog auf, werden dort zusätzliche Optionen (eben für den Domino Designer) angeboten.

Image:Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

Hierzu zählen auch Vorgabeeinstellungen, welche die darzustellenden Steuerelemente in der Palette festlegen. Bitte einmal prüfen, ob alle aktiviert sind (bei mir war das nicht so....).

Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

17. August 2009 Posted by Manfred Meise

Mit Notes 8 wurde ein einheitlicher Vorgabendialog (mit allen einstellbaren Optionen) implementiert. Gerade dann, wenn man erwartet dort ALLE Clienteinstellungen machen zu können, werden Entwickler enttäuscht!

Befindet man sich im Domino Designer 8.5 und ruft den Vorgabendialog auf, werden dort zusätzliche Optionen (eben für den Domino Designer) angeboten.

Image:Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

Hierzu zählen auch Vorgabeeinstellungen, welche die darzustellenden Steuerelemente in der Palette festlegen. Bitte einmal prüfen, ob alle aktiviert sind (bei mir war das nicht so....).

Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

17. August 2009 Posted by Manfred Meise

Mit Notes 8 wurde ein einheitlicher Vorgabendialog (mit allen einstellbaren Optionen) implementiert. Gerade dann, wenn man erwartet dort ALLE Clienteinstellungen machen zu können, werden Entwickler enttäuscht!

Befindet man sich im Domino Designer 8.5 und ruft den Vorgabendialog auf, werden dort zusätzliche Optionen (eben für den Domino Designer) angeboten.

Image:Xpage Steuerelemente in der Palette beeinflussen

Hierzu zählen auch Vorgabeeinstellungen, welche die darzustellenden Steuerelemente in der Palette festlegen. Bitte einmal prüfen, ob alle aktiviert sind (bei mir war das nicht so....).

Seiten ohne Form Tag generieren lassen

15. August 2009 Posted by Manfred Meise

In manchen Anwendungsfllen, werden HTML-Gestaltungen ohne ein Form-Tag bentigt. Man kann durchauf verzichten, wenn Inhate der Xpage lediglich zur Darstellung (nicht zu Eingabe von Daten verwendet werden. Dieses ist der Rendering-Engine ber Eigenschaften der XPage mitzuteilen:

\"Image:Seiten

Seiten ohne Form Tag generieren lassen

15. August 2009 Posted by Manfred Meise

In manchen Anwendungsfällen, werden HTML-Gestaltungen ohne ein Form-Tag benötigt. Man kann durchauf verzichten, wenn Inhate der Xpage lediglich zur Darstellung (nicht zu Eingabe von Daten verwendet werden. Dieses ist der Rendering-Engine über Eigenschaften der XPage mitzuteilen:

Image:Seiten ohne Form Tag generieren lassen

Seiten ohne Form Tag generieren lassen

15. August 2009 Posted by Manfred Meise

In manchen Anwendungsfällen, werden HTML-Gestaltungen ohne ein Form-Tag benötigt. Man kann durchauf verzichten, wenn Inhate der Xpage lediglich zur Darstellung (nicht zu Eingabe von Daten verwendet werden. Dieses ist der Rendering-Engine über Eigenschaften der XPage mitzuteilen:

Image:Seiten ohne Form Tag generieren lassen

Seiten ohne Form Tag generieren lassen

15. August 2009 Posted by Manfred Meise

In manchen Anwendungsfällen, werden HTML-Gestaltungen ohne ein Form-Tag benötigt. Man kann durchauf verzichten, wenn Inhate der Xpage lediglich zur Darstellung (nicht zu Eingabe von Daten verwendet werden. Dieses ist der Rendering-Engine über Eigenschaften der XPage mitzuteilen:

Image:Seiten ohne Form Tag generieren lassen