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Archive for: ‘Juni 2012’
Domino Navigator Download – Neue Version 1.7.0
AdminCamp 2012: Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Ich hatte heute gleich zwei Sessions.
Um 9 Uhr ging's los mit dem Hands-On 7: Lotus Protector - weil sicher sicher sicher ist. Am Anfang mussten wir einige Zeit darin investieren, um bei allen Teilnehmern die mitgebrachte VM zum Fliegen zu bringen und vor allem das Netzwerk und den DNS-Server an die lokal vergebenen DHCP-Adressen anzupassen. Danach "flutschte" es aber und alle Teilnehmer haben jetzt jeweils ein System, mit dem sie beide Protectoren (oder Protectors?), den Lotus Protector for Mail Security und den Lotus Protector for Mail Encryption, weiter konfigurieren und ausprobieren können.
Weiter ging es um 11 Uhr mit einer Wiederholung aus dem letzten Jahr: Track 2, Session 8: Probier's mal mit Gemütlichkeit:
Wie wäre es, sich einfach mal zurück zu lehnen und entspannen zu können? Als Domino-Administratoren bestimmen viele kleinere (und vielleicht auch einige größere) Probleme unseren Tagesablauf. Meistens die gleichen Sachen - Woche für Woche, Monat für Monat. Da müsste sich doch was machen lassen... Lasst uns eine Tour durch die kleinen und großen Helferlein unternehmen, die uns von IBM, OpenNTF.org und anderen Anbietern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, und die unsere Arbeit deutlich vereinfachen und/oder beschleunigen können. Wir werden dabei Werkzeuge sehen, die uns bei den wichtigsten bzw. häufigsten administrativen Tätigkeiten unterstützen: passives und aktives Monitoring, Konfiguration, Fehlersuche, Informationsbeschaffung usw.
Vortrag Track 2, Session 8: Probier's mal mit Gemütlichkeit:
AdminCamp – Finale
Keinen neuen Namen – sondern bessere Inhalte und Angebote
Ich wundere mich ein wenig, dass an dieser Stelle so ausgiebig über den Namen diskutiert wird. Ich denke nicht, dass durch einen neuen Namen ein Teilnehmer mehr zu Konferenz kommt oder ein anderes Angebot der DNUG wahrnimmt.
Warum soll ein IT-Mitarbeiter, ein Verantwortlicher aus der IT, jemand aus der Fachabteilung etc. einer Anwenderfirma zur DNUG Konferenz kommen?
Wenn man sich das Jahr anschaut, dann gibt es viele Angebote - sprich Alternativen:
- Angefangen mit der Lotusphere (teuer, aber das Highlight),
- danach die vielfältigen LCTY Veranstaltungen der BP (teilweise mit, teilweise ohne Teilnehmergebühren, speziell und zielgerichtet an den Interessen der Kunden und des jeweiligen BP ausgerichtet),
- dann die *-Camp Veranstaltungen (hier ist das Profil klar, da weiß man was man hat),
- dazu noch weitere Veranstaltungen der BP über das Jahr hinweg,
- die IBM mit ihren (kostenfreien) Veranstaltungen und den dazugehörigen vom Marketing getriebenen Vorträgen (manche mögen diese Vorträge, aber Platz für Gespräche und aktuelle Infos gibt es dort allemal).
- Und nicht zu vergessen das Internet: Firmen und Produkt Webseiten, Blogs, Communities in Facebook, Google+, LinkedIn, Xing, dazu noch Webcasts, OpenNtf u.ä. als Informationsqelle. Auch die IBM hat es erkannt und räumt ihre Seiten auf (heißt es).
--> aktuelle Info, Tipps, Quellen, Anregungen sind einen Mausklick entfernt.
Meine Frage:
Was habe ich verpasst, wenn ich nicht auf der Konferenz in Dortmund war?
- Die Vorträge und nicht-vorhanden Ankündigungen des großen Herstellers sicherlich nicht.
- Vorträge von Kunden und BP: da waren gute dabei (ich kann nur von denen berichten, bei denen ich war und die haben mir etwas gebracht. )
- Gespräche und Austausch: Im Vergleich zu den Alternativen über das Jahr hinweg (!!!), würde ich jetzt mal gefühlsmäßig sagen, dieser Punkt ist eher weniger ergiebig.
Wen haben wir mit dieser Konferenz angesprochen?
- Sollte mich das jemand fragen, ich würde mich schwer tun zu antworten.
Wie wird es besser?
AK Tag:
Ich lobe mich, Anja und den anderen Joachim jetzt mal über den Klee: Unser Angebot war gut (ich würde sogar sagen "sehr gut") und ich würde behaupten wollen, dass hier alle TN etwas mitnehmen konnten - einen Mehrwert(!) hatten. Es hat sich gelohnt. Die, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst. So!!!
Das war ein Angebot, für das man woanders normalerweise Geld bezahlen muss.
Daher: Warum bietet die DNUG nicht entsprechende Workshops am Tag vorher gegen Geld an. Dann aber professionell vorbereitet und nicht auf der bisherigen Basis. Ich meine damit nicht, dass das aktuelle Angebot der AK schlecht sein muss. Alle, die da Angebote machen, machen das ehrenamtlich bzw. werden hierfür von ihren Unternehmen freigestellt. Aber es hätte eine andere Gewichtung. Und es ist dann auch kein Konkurrenz Angebot mehr zu dem, was die BP über das Jahr hinweg auch anbieten und dafür aber Geld verlangen. Durchgeführt von einem BP oder Anbieter zu speziellen Themen, die wir "einkaufen". Und es ist nicht kostenfrei. Die TN erhalten für eine Übernachtung mehr einen professionellen Workshop und dazu die Konferenz. Und für zuhause eine TN Bestätigung. Dann hat der Chef auch etwas in der Hand.
Und dem BP oder Anbieter kann es egal sein, ob er an diesem Tag oder während des Jahres Geld mit dem Angebot verdient. Hier wäre noch von Vorteil, dass es neue TN aus dem Kreis der DNUG sind. Und wer hier schlechte Arbeit abliefert, ist raus aus der Nummer und muss am nächsten Tag dem kritische Flurfunk entgegensteuern.
Konferenz:
Schon schwerer für mich, hier eine Aussage zu treffen.
1. Das Profil muss klarer werden: Wen sprechen wir an?
- Ich glaube, dass ist nicht mehr so klar. Siehe Alternativen oben.
- Wo ist unser Alleinstellungsmerkmal?
2. Es muss mindestens ein Highlight her.
- Wenn ich nicht auf der Konferenz war, dann habe ich etwas verpasst. Basta.
3. Sollen wir uns uns für andere öffnen?
- Ja. Wir, die Produkte und das Angebot sind sehr gut. Mäkeln kann man immer. Tun die anderen auch. Da geht es keinem besser.
- Notes war schon immer ein Stück Software das irgendetwas mit SAP am Hut hatte, immer schon in Koexistens mit MS in den Unternehmen betrieben wurde, eine Rolle in den vielen Portalen dieser Welt spielt usw.
- Connections ist bzw. wird noch mehr zu einer integrierenden Plattform. ("Es ist Connection egal, wer sich da inhaltlich mit einbringt" -> Activity-Stream, Mail-Integration, weitere Plattformen, die mit "eingehängt" werden, die API Schnittstellen, usw.) Und der Zug rollt erst los. Und hoffentlich bleibt IBM dabei und entwickelt in Zukunft weiter eine Plattform und keine Lösung. Denn die Herausforderungen in den Unternehmen sind so vielfältig, dass eine Plattform benötigt wird, die von den Anwender-Unternehmen und ihren BP zu einer individuellen Lösung entwickelt wird. Das, was Notes schon immer war.
-> Aber der Fokus bzw. der Ausgangspunkt sind die IBM Produkte. Wir bieten "unseren" Anwendern in ihrer heterogenen Welt Hilfen, Foren, Produkte und Lösungen, damit ihr Leben zu hause wieder besser wird.
4. Die Konferenz muss aus meiner Sicht wieder mehr zum Anwendertreffen werden. Wenn mehr Anwender da sind, dann lohnt es sich auch wieder für die jetzt anwesenden und die fehlenden BP und auch die IBM darf teilnehmen. Aber: Welche Anwender (Admins, Programmierer, Entscheider, Fachabteilungen, ...)? Und wie spreche ich die an, damit sie zur Konferenz kommen?
5. DNUG ist nicht Connections. Ich kann den großen Hersteller verstehen, dass er sein gutes Stück ganz vorne ins Schaufenster stellt. Und da ist man stolz drauf und da verdient der großer Hersteller auch gerade ordentlich dran. Die anderen müssen noch sehen, was sie nach der Installation noch daran verdienen (ist aber ein anderes Thema).
Aber die DNUG hat mehr: Domino ist da, es bleibt und es ist ausgereift. Mit XPages ist das Ding moderner denn je (gebt Niklas Heidloff & Co. mehr Raum, Zeit und einen besseren Termin). Es gibt ausgereifte Lösungen und es wird noch immer neue Lösungen und Anwendungen in Unternehmen entwickelt (vielleicht nicht mehr so viele neue Produkte, da ist ja im Prinzip alles da). Wir leben in einem Real-Time-Zeitalter und haben dafür Sametime. Wer kann richtig gut mobiles Arbeiten unterstützen? Und noch mehr.
Auf der Konferenz gab es einige kritische Worte in Sitzungen und auf dem Flur von Anwendern, die gerne mehr Unterstützung für ihre tägliche Arbeit auf der Konferenz bzw. von der DNUG (und auch der IBM) erhoffen: Weil da MS reinkommt, weil die ein oder andere Software-Ecke doch noch nicht ausgereift ist, weil sie Entscheidungshilfen brauchen, … Weil sie einen Platz haben wollen, wo sie unter gleichgesinnten sind.
DNUG über das Jahr hinweg:
Ich kann nicht beurteilen wie die DNUG bei den Anwendern in den Unternehmen über das Jahr hinweg wahrgenommen wird.
Das Einzige, was mich immer wieder wundert ist, dass die Collaboration-Community so zaghaft ihre eigenen Werkzeuge und die Community für den Austausch benutzt.
Spöttisch würde ich sagen: "Wir sind selber nicht in der Lage eine Community zu bilden, die sich aktiv über ihre eigene Plattform austauscht. Wie sollen wir das dann in den Unternehmen vermitteln.". Ja ja, ich höre schon die Kritiker: DNUG ist nicht der Ort an dem das täglich Brot verdient wird. Aber zuhause machen wir alle alles besser. Gähn.
Professionalisierung:
Ich finde, dass wir uns in der inhaltlichen Arbeit und im Bereich Marketing noch Professioneller aufstellen müssen. Ich schätze die Arbeit des DNUG Teams sehr. Die Mitarbeiter füllen hier aber eine Lücke, die aus meiner Sicht anders zu gestalten ist. Und die, die sich hier engagieren in AKs, Räten usw. können das nicht so vorantreiben, wie es notwendig wäre.
Ein neuer Namen:
Ja, vielleicht brauchen wir einen neuen Namen. Oder auch nur einen neuen Untertitel. Wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, dann starten wir mit einem neuen Namen wieder voll durch.
Mein Fazit:
Ich bin gerne auf der Konferenz und bei der DNUG, ich beteilige mich auch sehr gerne daran. Ich, für mich, weiß warum. Das muss letztendlich auch jeder für sich selber entscheiden. Aber damit die Leute sich wieder mehr für die(!) Collaboration-Community entscheiden, müssen wir wieder klarer, sichtbarer und (noch) attraktiver werden.
Finale vor Halbfinale – IBM macht’s möglich
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IBM laut Analysten zum dritten Mal in Folge Marktführer bei Social Software
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Maxess verringert Komplexität mit IBM Cloud-Lösung
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Steuertipp des Monats: Aufbewahrungspflichten beachten
Spätestens bei einer Betriebsprüfung kann die lückenhafte Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen unangenehme Folgen haben. Dies gilt insbesondere für digitale Aufzeichnungen.
Weil die wichtigsten Geschäftsunterlagen wie Rechnungen, Kontobelege oder Verträge in der Regel jahrelang gelagert und nach mehr oder minder intensiver Suche auch gefunden werden können, sind sich viele Unternehmen ihrer umfassenden Aufbewahrungspflichten nicht bewusst. Allein die für das Steuerrecht maßgebliche Abgabenordnung listet folgende aufbewahrungspflichtige Unterlagen auf:
- Bücher und Aufzeichnungen, Inventare, Jahresabschlüsse, Lageberichte, die Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen,
- empfangene Handels- und Geschäftsbriefe (wie Eingangsrechnungen oder E-Mails),
- Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe (beispielsweise Ausgangsrechnungen oder Angebote, die zum Abschluss geführt haben),
- Buchungsbelege und
- sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem Verträge, Skontovereinbarungen oder auch Kostenträgerrechnungen.
Sicherlich kann diese Aufzählung nur als grobe Orientierungshilfe dienen; eine detaillierte und vor allem abschließende Liste aller aufbewahrungspflichtigen Unterlagen ist allerdings wegen des stetigen Wandels im Steuerrecht kaum möglich. Darüber hinaus gelten die steuerlichen Aufbewahrungspflichten nicht nur für Papierdokumente, sondern seit 2002 auch für digitale Unterlagen. Zeitgleich mit Inkrafttreten des Zugriffsrechts der Finanzbehörden auf steuerlich relevante Unternehmensdatenbestände wurde damals eine oft genutzte Vereinfachungsregel in der Abgabenordnung gestrichen, nach der unternehmerische Datenbestände nach Ausdruck vernichtet werden durften. Ausdrucken ist seither selbstverständlich nach wie vor erlaubt; zwecks maschineller Auswertung durch die Prüfungsdienste sind die Unternehmen spätestens seit dem 1. Januar 2002 in jedem Fall aber zur sicheren Aufbewahrung aller steuerlich relevanter Datenbestände auch aus der Materialwirtschaft, Kassensystemen, E-Mail-Konten oder Office-Anwendungen gefordert.
Der vollständige Artikel für DNUG Mitglieder
Nachbesprechungsthreads für das Barcamp im Forum
Die DNUG-Frühjahrskonferenz 2012 in Dortmund war wieder ein voller Erfolg und was uns noch viel mehr freut ist, dass auch das Barcamp sehr erfolgreich war. Damit die spannenden Diskussionen nicht sofort abebben, hat das Studententeam der TU Ilmenau im Forum Nachbesprechungsthreads eingerichtet. Hier finden Sie alle Themen, die im Barcamp angesprochen wurden. Diskussionen, die nicht zu Ende geführt werden konnten, können hier fortgesetzt werden. Ebenso kann Wissenswertes zum Nachbereiten des Themas gepostet werden. Hierfür wird für jedes Thema im Barcamp ein eigenes Thema im Forum angelegt, wo wir eine kleine Zusammenfassung als Anfang für die Diskussion bereitgestellt haben
Lotus Traveler High Availability Slides from AdminCamp
AdminCamp 2012: Lotus Protector – weil sicher sicher sicher ist
Mein erster Vortrag (ich habe diesmal drei Sessions) ging über Lotus Protector:
Die IBM war die letzten Jahre mal wieder auf Shoppingtour und hat im Bereich E-Mail-Sicherheit ein paar tolle Produkte eingekauft und nach einigen Verbesserungen unter dem Namen Lotus Protector herausgebracht. Gegen Spams und Viren gibt es den Lotus Protector for Mail Security, für E-Mail-Verschlüsselung den Lotus Protector for Mail Encryption.
Was sind das für Lösungen und warum sollte ich (als Domino-Administrator) sie mir zumindest mal ansehen? Wie werden sie installiert und konfiguriert? Was sehen (und haben) die Benutzer davon?
Präsentation zum Vortrag Track 2, Session 1: Lotus Protector - weil sicher sicher sicher ist: