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IBM Watson Workspace und kognitive Schnittstellen auf der IBM World of Watson angekündigt

27. Oktober 2016 Posted by Stefan Pfeiffer, IBM

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Um Talente heute in Unternehmen zu halten müssen die Firmen ihren Mitarbeitern aber auch die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die deren persönlicher Kommunikations- und Arbeitsweise entspricht. Die neue Lösung IBM Watson Workspace, die auf der gerade stattfindenden World of Watson in Las Vegas angekündigt wurde, wird mit ihren kognitiven Funktionen den Mitarbeitern helfen, die richtigen Experten zu finden und relevante Inhalte im Kontext auf einfach Weise zur Verfügung gestellt zu bekommen.

  • IBM Watson Workspace – verfügbar im Browser und als App auf iOS und Android – lernt, wie jemand arbeitet und kommuniziert. Das Tool konsolidiert unterschiedliche Konversationen verschiedener Kommunikationskanäle und -plattformen in und an einem Platz. In der Demo auf der <hauptbühne wurde beispielsweise gezeigt, wie eine Konversation aus Slack in Watson Workspace auftauchte. Durch Watson-Funktionalität werden die wichtigsten Aufgaben gefunden und hervorgehoben und die richtigen Inhalte im genau richtigen Moment zusammengefasst zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen den Mitarbeitern lästige Routinetätigkeiten – beispielsweise die zeitaufwendige manuelle Suche oder das sequentielle Abarbeiten von Nachrichten – abgenommen werden, so dass ein Mitarbeiter mehr Zeit für seine eigentliche produktive Arbeit hat.
  • Die IBM Watson Work Services sind ein Satz kognitiver Schnittstellen (API’s) – z.B. zur Identifizierung notwendiger Aktionen, zur Konsolidierung von Informationen in sogenannten Momenten oder zur Zusammenfassung von Inhalten – , auf die Entwickler über diese Webseite zugreifen können. Dadurch sind sie in der Lage, kognitive Fähigkeiten in ihre Arbeitsplatz-Lösungen und Applikationen einzubauen und deren Funktionalität deutlich zu verbessern. Beispielweise wird Technologie zur Klassifizierung der natürlichen Sprache genutzt, um notwendige Aktionen zu analysieren und zu vereinfachen. Ein Beispiel, in einer Nachricht steht: „Guter Punkt, lass uns einen Termin aufsetzen, damit wir das weiter diskutieren.“ Das System erkennt „Termin aufsetzen“ als notwendige Aktion und hilft dann dabei, die beste Zeit für den gemeinsamen Termin zu finden.

In den kommenden Tagen werden u.a. Cisco und Box über Integrationen mit den Watson Work Services sprechen. Interessant ist auch die schon existierende Integration in das Tool IFTTT*, die es erlaubt Watson Workspace beispielsweise mit Twitter und vielen anderen Tools zu integrieren.

Am 8. November um 10:50 Uhr wird der Business Executive für den Bereich Collaboration Solutions, Dr. Thomas Zeizel, zusammen mit dem Analysten Axel Oppermann und dem DNUG-Vorstand Jörg Rafflenbeul auf der virtuellen Messe Einfacher Online Arbeiten #EOA16 die Ankündigungen vorstellen, kommentieren und bewerten. Weitere Informationsveranstaltungen und Webcasts sind geplant und angedacht. So spricht Volker Jürgensen im Rahmen der regelmäßigen DNUG Webcasts über Watson Workspace. Weitere Details folgen.

Weitere Informationen zu den Lösungen finden Sie in englischer Sprache unter IBM Watson Talent and IBM Watson Work.

Ein Replay der Keynote der IBM Collaboration Solutions General Managerin Inhi Cho Su ist hier zu finden.

* Wikipedia: IFTTT (die Abkürzung von „If This Then That“, ausgesprochen „ift“ wie in „Gift“[1]) ist ein Dienstanbieter, der es Benutzern erlaubt, verschiedene Webanwendungen (zum Beispiel Facebook, Evernote, Dropbox usw.) mit einfachen Bedingten Anweisungen zu verknüpfen.

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