Viele beklagen heute die steigende Informationsflut. E-Mails, Blogs, WiKis, soziale Netze - mensch weiß schon gar nicht mehr, wo er zuerst gucken soll. Aber wir selbst sind die Verursacher dieser Situation. Nicht nur, dass wir über 40 Jahre nach der ersten E-Mail immer noch nicht gelernt haben, E-Mail-Verteiler sorgfältig statt exzessiv zu wählen. Wir kommunizieren auch unangemessen, indem wir nicht überlegen, wie viel wir schreiben und wie wir schreiben.
- Wie viele Vorträge, die Sie in letzter Zeit gehört haben, sind im vorgegebenen zeitlichen Rahmen verlaufen?
- Wie viele Diskussionen entstehen nur deshalb, weil der Autor einer Information nicht überlegt hat, was er schreibt und für wen.
Das zieht Nachfragen zu und Nachbesserungen von Informationen nach sich. Dadurch verschwindet die eigentliche Information in einer Flut von Begleit-Informationen, die das Herausfiltern der "Netto-Information" in der Tat schwierig macht. Matthias Weichhold zeigt in seinem Vortrag, wie die Fiducia durch Terminologiemanagement die Verständlichkeit der Informationen deutlich steigern konnte.
Link zur 40. DNUG Konferenz am 20./21. Mai 2014 in Karlsruhe