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Gleich den Sprung ins tiefe HANA Becken wagen oder doch erstmal im sicheren Cloud Becken testen?

2. Oktober 2015 Posted by Philipp Boltze

HANA, S4HANA oder Simple Finance – Unternehmen stehen derzeit vor großen Veränderungen ihrer SAP-Landschaft und müssen entsprechende Investitionsentscheidungen treffen. Die Herausforderung hier lautet: Wie kann ich die neuen SAP-Möglichkeiten testen, ohne gleich ganz tief in den Geldbeutel greifen zu müssen? Im Cloud-Zeitalter liegt die Lösung dafür klar auf der Hand.

imageLaut einer PAC-Umfrage, wollen ein Viertel aller SAP Business Suite-Nutzer innerhalb der nächsten drei Jahre auf HANA migrieren. Ohne Zweifel ist HANA ein großer Wurf, gibt es Unternehmen doch das Rüstzeug an die Hand, um ihren wachsenden Big Data-Schatz in neue Geschäftsideen umzumünzen.
 
Hier geht es aber nicht um Schwimmer oder  Nicht-Schwimmer, nicht um Angsthasen oder Draufgänger, sondern um ganz massive Investitionsentscheidungen die wohl bedacht sein wollen.  Um also die schöne neue Welt entdecken  zu können, müssen die entsprechenden IT-Kapazitäten erst einmal zur Verfügung stehen. Was bedeutet, dass die Unternehmen Geld in die Hand nehmen müssen – viel Geld. Wohl gemerkt: Nur um zu prüfen, was mit HANA möglich ist und Sinn macht. 

Hinzu kommt: Der Wechsel auf HANA stellt ja nicht einfach ein Upgrade auf eine neue Software-Version dar. Allein ein Proof-of-Concept bedarf einer umfassenden Projektierung. Und dieser Aufwand trifft die IT in einer ungünstigen Phase an: Die SAP-Landschaften blühen, die Server sind ausgelastet und die Mannschaft ist gut beschäftigt mit Patching, Updates und ähnlich unliebsamen Dingen.
 
Gewiss: Seitens SAP ist allenthalben zu hören, dass ohne HANA in Zukunft nichts mehr geht. Und wahrscheinlich haben viele Kunden beim letzten Geschäftsabschluss schon die ersten HANA-Lizenzen als Bonbon mit in den Einkaufskorb bekommen. Die liegen jetzt in den Schreibtischen und wollen genascht werden.
 
Doch bei diesen Verlockungen ist Vorsicht geboten! Denn wie will das SAP-Team derzeit ein komplett neues System testen? Womöglich dafür noch zusätzliche Hardware anschaffen? Und wer kann das eigentlich schon bedienen?

Ab ins Cloud Becken!

imageDie Antwort auf diese Fragen ist im Cloud-Zeitalter naheliegend: Den PoC in der Cloud machen. Die Vorteile sind bekannt, das Wertversprechen des Cloud-Computings passt auf diese Anforderungen wie angegossen: einfach die entsprechenden Ressourcen für den Zeitraum aus der Cloud zapfen – wie den Strom aus der Steckdose – und ganz entspannt testen. Bezahlt wird nach Aufwand. Fixkosten, die dem Finanzchef die Schweißperlen auf die Stirn treiben, entfallen, ebenso wie der langwierige Aufbau einer neuen Umgebung. Was entsteht, ist lediglich eine freie Test- und Spielwiese für die SAP-Spezialisten im Unternehmen.
 
Geht das so einfach? Was ist zum Beispiel mit dem Datenschutz? Schließlich fließen bei der Cloud-Lösung unter Umständen vertrauliche Firmendaten in eine firmenfremde Infrastruktur. Das muss natürlich am Einzelfall geprüft werden. Inzwischen kann das Projekt aber sicherlich mit unkritischen Testdaten der erste Sprung gewagt werden.
 
Cloud-Partner mit SAP-Kompetenz

Natürlich gibt es am Markt inzwischen einige Anbieter, mit denen ein solcher PoC in der Cloud prinzipiell möglich ist. Es empfiehlt sich allerdings hier, keine 08/15-Umgebung zu wählen, sondern einen Partner, der beide Kompetenzen – sichere Cloud-Umgebungen und SAP Kompetenz – gleichermaßen vereint.
 
Wie zum Beispiel das neue IBM SAP HANA PoC Angebot.

Komplett - einfach - zum fairen Preis
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✓    Eine komplette, kundenspezifische SAP HANA-Umgebung in T-Shirt Grössen Größen (bis zu 2 TB HANA Servern)
✓    Aufbau und individuelle Anpassung der Umgebung innerhalb von 2 - 4 Wochen
✓    Support für den Betrieb durch erfahrene SAP-Spezialisten
 
Kosten entfallen lediglich für die tatsächlich genutzten Ressourcen (bei einer Mindestnutzung von nur drei Monaten – ohne langfristige Vertragsbindung.
 
Ein PoC in der Cloud verschafft Unternehmen Zeit und Ressourcen, um die HANA-Bonbons aus der Schublade zu nehmen. Jetzt darf gekostet werden, wie die Zukunft schmecken könnte – ohne sich den Magen zu verderben. Meinen Sie nicht auch?
 
Übrigens haben das schon einige getan. Von ihren Erfahrungen an dieser Stelle das nächste Mal mehr.