Archive for: ‘Oktober 2011’
Das Bild zum Wochenende
Neue Funktion in Lotus Domino 8.5.3 – 5 neue Adminp Request/Actions (182 -186)
man kann Lotus auch vermissen
Re: Änderungen in EULUC Support- und Betrieb
Als Antwort auf: Änderungen in EULUC Support- und Betrieb
Ich schreibe ja ungern Kommentare zu eigenen Texten, aber auf Anregung von Claus Böhmer habe ich eine Erweiterung im Blogeintrag hinzugefügt, um Mißverständnissen vorzubeugen. Natürlich gibt es geordnete Dokumentationen in Hülle und Fülle, sonst wäre solch eine Plattform gar nicht zu betreiben. Auch hat Claus Böhmer in der Vergangenheit eine Flut von Einträgen gepostet, die die Funktionalitäten beschreiben. Aus meiner Sicht besteht aber ein Bedarf, alles wissenswerte in geeigneter Form zusammenzufassen und damit den Mitgliedern der DNUG diese Plattform noch intensiver schmackhaft zu machen.IBM Lotus Notes und Domino 8.5.3 verfügbar – Liste von Neuerungen und Änderungen
Änderungen in EULUC Support- und Betrieb
Neues EULUC-Betriebs- und Supportkonzept
Die EULUC-Plattform ist über die letzten Jahre mit hoher Dynamik gewachsen. Entstanden ist eine Installation in beeindruckendem Umfang, die den DNUG-Mitgliedern für ein vielfältige Nutzung zur Verfügung steht. Stets können die neuesten Release von IBM Connections, IBM Sametime, Lotus Quickr und anderer Ergänzungsprodukte online evaluiert werden. Die steigende Nutzerzahl und der kontinuierlich wachsende Content beweisen, dass dies ein erfolgreicher Weg war.
Leider zieht solch eine Installation auch einen umfangreichen Betreuungsaufwand nach sich, der in der Vergangenheit primär durch Claus Böhmer von der SOFTWERK GmbH erbracht wurde. Der Weggang von Claus Böhmer, dem wir an dieser Stelle nochmal für sein außergewöhnliches persönliches Engagement danken wollen, ist der richtige Zeitpunkt um den EULUC-Betrieb auch dauerhaft durch ein professionelles Betriebs- und Supportkonzept zu untermauern und abzusichern. Gleichzeitig wird der Betrieb in Zukunft stärker durch ein Expertenteam abgewickelt, um neben der technischen Ausfallsicherheit auch auf der "menschlichen" Ebene mit doppeltem Boden zu arbeiten.
Das Konzept wird zur Zeit neu formuliert und in Kürze veröffentlicht. Hierzu gehören:
- Ein Dokumentation der gegenwärtigen Installation
- Eine Beschreibung des verfügbaren Funktionsumfanges
- Eine Auflistung der Funktionseinschränkungen, die in den zur Verfügung stehenden Releases (noch) gegeben sind
- Ein Nutzungskonzept mit Nutzungsregeln
- Eine Beschreibung des Support-Prozesses inkl. SLAs
- Eine Beschreibung des Monitorings, sowie des Backup- und Restoreprozesses
Zur Kanalisierung und Systematisierung des Supports bitten wir zukünftige Anfragen an die Adresse support@euluc.com zu senden. Dies ermöglicht unserem Team sauber in den Supportprozess einzusteigen. Sie erhalten dann, wie das in einem professionellen Supportprozess üblich ist, eine Incident-Nummer. Ihre Anfrage wird an einem kompetenten Mitarbeiter im Team weitergeleitet und gemäß SLAs schnellstmöglich bearbeitet.
Mitarbeiter der SOFTWERK GmbH und der holistic-net GmbH stellen dieses Team. Unterstützt werden sie durch das DNUG-Office in Jena. Verantwortlich für die Teamleitung und sozusagen letzte Eskalationsinstanz sind Henry Walther (SOFTWERK) und Jörg Allmann (holistic-net). Bei aller Erwartungshaltung muss jedoch nochmals darauf hingewiesen werden, dass der Support unentgeltlich im Rahmen der "DNUG-Vereinsarbeit" erbracht wird. Dies bitten wir auch bei gesteigerter Dringlichkeit der Supportanliegen zu berücksichtigen.
Wir freuen uns auf einen weiterhin erfolgreichen Betrieb unserer Collaboration Plattform mit dem Motto: "EULUC ist die Speerspitze der Innovation"
Seiwert-Tipp der Woche: Reden oder schweigen
Reden oder schweigen?
Viele Menschen reden lieber, als dass sie zuhören. Doch je mehr man selbst redet, desto weniger Informationen und Anregungen bekommt man von den Anderen.
Probieren Sie aus, wie Gespräche verlaufen, wenn Sie Ihren Redeanteil reduzieren. Hilft bei Konflikten alles Argumentieren und Erklären nichts, ändern Sie Ihre Taktik und machen Sie beim nächsten Mal nur eine kurze Ansage statt vieler Worte. Schweigen Sie daraufhin und locken Sie so Ihr Gegenüber aus der Reserve. Und wenn Ihnen jemand von seinen Problemen erzählt, helfen Sie ihm vielleicht mehr, indem Sie ihm nur zuhören, als wenn Sie ihn mit Lösungsvorschlägen "zutexten".
Mit freundlicher Genehmigung der SEIWERT KEYNOTE-SPEAKER GMBH
Neue Funktion in Lotus Domino 8.5.3 – Noteshexen Lieblingsfeature STRG+SHIFT+L
Neue Funktion in Lotus Domino 8.5.3 – Traveler (Traveler Doku in deutsch)
DNUG Konferenz in Bamberg und was sie mit einem Sack Flöhe zu tun hat
1. Konferenztag, Dienstag, 8.11.2011, 14:45 - 15:30 Uhr: Session 1.1 "Technologien und Best Practices"
Lotus Notes Application Management bei TÜV Rheinland oder: Wie man einen Sack Flöhe hütet
TÜV Rheinland betreibt Lotus Notes seit knapp 15 Jahren. In dieser Zeit ist eine weitverzweigte und komplexe Applikationslandschaft entstanden, von der Standard-Diskussions-DB bis zum weltweit genutzten Zertifizierungs-Workflow-System, das aus Hunderten von Einzel-Datenbanken mit mehreren Hundert Gigabyte Daten besteht. Die Applikationen sind im Lauf der Zeit an verschiedenen Standorten rund um die Welt entwickelt worden.
Der Vortrag zeigt, wie es gelungen ist, durch Toolunterstützung und organisatorische Maßnahmen einen Überblick über diese Landschaft zu bekommen, nicht mehr genutztes zu bereinigen und den Prozess der Neu- und Weiterentwicklung zu kanalisieren.
Es tragen vor:
Stefan Lattermann arbeitet seit 1998 bei TÜV Rheinland in der zentralen IT. Er leitet das Aufgabenfeld "Cross functional Application Development" und beschäftigt sich mit Lotus Notes, Social Software und Projektmanagement. Er interessiert sich besonders für übergreifende Aspekte wie dem Zusammenspiel von Groupware und SAP.
Jörg Allmann ist Geschäftsführer der holistic-net GmbH. Seit mehr als 15 Jahren im Groupware-Business tätig, verfügt er über umfangreiche Erfahrung in Projektgeschäft und Produktentwicklung. Neben dem Management von Applikationsentwicklungs- und Infrastrukturprojekten widmet er sich seit einigen Jahren intensiv dem Thema Social Media.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit zur Anwenderkonferenz in Bamberg
Question on Sametime Video Conferencing
Hello Sametime-Experts,
we want to use Sametime for „Video Conferencing“ in our company.
But, is it possible to start a conference with a person outside the company ?
Is there a chance to get a type of „guest account“ for this person ?
Or can i only start a conference with licensed users ?
Thank you for answering
Martin
Der Fisch auf der gezielten Suche nach Essbarem
Quelle: haydecker.de
Gestern machte Sean MacNiven von der SAP einen Vergleich. Er erzählte von Fischen, die in einem schnell fließenden Fluss geschützt hinter einem Stein sitzen. Jedes Mal, wenn etwas leckeres vorbei schwimmt, schießen sie hinaus und holen sich diesen Happen. Danach geht es wieder zurück in ihre geschützte Ecke.
Was hat das mit Social Media zu tun?
Ähnlich wie bei einem Fluss, der immer mehr Wasser aufnimmt und immer größer, breiter und schneller wird, nimmt auch die Flut an Informationen immer mehr zu: Facebook, Twitter, Google+ und Blogs. Dazu noch die Informationen aus den verschiedenen internen Social Media Plattformen, E-Mails und den sonstigen Anwendungen, die immer wieder unsere Aufmerksamkeit wollen.
Der Fisch wäre im Rahmen seiner persönlichen evolutionären Entwicklung kläglich verendet, wenn er jedes Mal herausgeschwommen wäre, wenn etwas vorbei schwimmt, dass unter Umständen etwas zu essen sein könnte. Er macht es nicht. Tiere sind schlau. Sie haben gelernt, wie sie am besten an ihre Nahrung kommen. Auch in einem reißenden Fluss.
Was machen wir?
Haben wir den Umgang mit den vielen Informationsströmen schon gelernt? Wissen wir, wann wir hinter unserem Stein hervorkommen können/müssen/sollen? Oder rennen wir noch jedem Info-Happen hinterher. Es wird uns nicht gleich umbringen, aber es kostet viel Energie.
- Wie findet man in der heutigen Informations-Überfluß-Gesellschaft die wichtigen und relevanten Informationen?
- Wie werden wir vor zu viel Informationen geschützt?
Es gibt hierfür viele verschiedene Ansätze. Der wichtigste Ansatz ist und wird es bleiben: die persönliche Qualifizierung beim Umgang mit Medien. Bei aller “Intelligenz” der uns angebotenen Systeme.
Bei der uns zur Verfügung stehenden Technik ist aus meiner Sicht noch sehr viel Entwicklungs- und Forschungsbedarf. Ich möchte das am Beispiel Google+ verdeutlichen. Seit Sommer steht uns allen eine neue Kommunikationsplattform zur Verfügung. Eine Plattform, die sich für vielen Menschen als interessant und lohnend herausgestellt hat.
Aber wie geht man damit um? Noch ein Tab-Fenster offen. Noch ein Stream der regelmäßig bearbeitet werden möchte. Dazu noch häufig mit Informationen, die es so auch schon woanders gibt. Noch eine App, die ich installieren muss, um die Plattform sinnvoll zu nutzen usw.
Wir werden noch viele neue Systeme in den nächsten Jahren bekommen in diesem Umfeld. Wie auch immer diese aussehen werden und wozu auch immer sie dienen werden. Und wir werden noch sicherlich viele Jahre lernen müssen, wie wir mit den neuen Quellen umgehen, wie wir sie integrieren und wie wir sie nutzen werden.
JamCamp Tag 2: Der Social Workplace bei Fritz & Macziol und SAP AG
Quelle: netmedia
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STATION 4: SAP IN WALLDORF
Nur 40 km von Karlsruhe entfernt liegt Walldorf, wo der SAP Konzern seinen Hauptsitz hat. Nach dem herzlichen Empfang von Sean MacNiven und seiner Assistentin Agnes Biesikierska, kamen wir in den Genuss, uns ihre Social Workplace Strategie live am System anzusehen und die Gedankengänge hinter ihren Entscheidungen zu verstehen und zu hinterfragen. In der Präsentation, die erfrischenderweise nicht mit PowerPoint-Folien uns das Zuhören schwer machte, ging es um die gesamte Kommunikation bei SAP – sowohl intern als auch extern. Überrascht hat mich etwas die chaotische Ausrichtung ihrer technischen Lösungen (dazu gleich) doch erfreulicherweise vermittelte uns die SAP einen sehr offenen und weitsichtigen Umgang mit dem Thema. Dabei wurde die Präsentation immer wieder mit Erfolgsgeschichten aus dem Unternehmensalltag garniert, was die Entscheidung zum Social Workplace stets untermauerte. Die zu erzählen, werde ich mir für weitere Blogposts vorbehalten, das würde in diesem hier den Rahmen sprengen. Dennoch ein paar interessante Punkte, die ich mitnahm:
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