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Neues Thema im Blog – Bildungsdurst

4. Januar 2013 Posted by Erika Gebhardt

Mit einem Wunsch für das Jahr 2013 möchte ich mich heute als neue Bloggerin vorstellen: 
 
FÜR 2012 WÜNSCHE ICH ALLEN KREATIVE BILDUNGSCHANCEN UND VIELE GUTE BILDUNGSPARTNER! 
 
Mein Namen ist Erika Gebhardt und als Studienreferentin bin ich in der IBM sowohl Führungskraft für Studierende 
der Dualen Hochschulen Baden-Württemberg als auch Referentin für diverse Themen. Spätestens seit der Einschulung  
meiner Kinder bin ich ebenso als Mutter mit vielen Bildungsthemen täglich beschäftigt. Dies sind die Fragen, die mich  
beschäftigen: 
 
  1. Wie können Bildungseinrichtungen innovativ IT einbinden um eine Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, in der 
    "Collaboration" als eine wichtige Kompetenz bereits früh geübt wird?
     
  2. Wie kann mit Hilfe globaler IT Systeme Wissen zu Kulturvielfalt und internationaler Zusammenarbeit gefördert werden? 
     
  3. Wie können ökonomische Zwänge überwunden werden und trotz geringer Mittel Bildungschancen weiter ausgebaut werden?
Zur Beantwortung dieser Fragen sind neben guten IT Systemen und Anwendungen sicher auch einige Transformationen  
notwendig. Mit Interesse verfolge ich diese Themen und habe durch meine persönlichen Bildungserfahrungen bereits einige 
Visionen. 
 
An IBM schätze ich sehr, dass ich vielfältige Chancen habe, meine persönlichen Bildungswege immer wieder neu zu
definieren und in eigener Regie zu gestalten.
 
In diesem Blog werde ich von IBM Collaboration berichten. Berichte wird es geben von:
  •  IBM Jams
  • Lotus Connections in der Praxis
  • IBM im Social Business und allen relevanten Bildungsthemen
Insbesondere die Vernetzung und die Chance, Bildungsthemen über neue Medien zu konsumieren, fasziniert mich.
Wer wissen möchte, wie Audio- und Videopodcasts praktisch und sehr komfortabel als kostenlose Bildungsmöglichkeit  
genutzt werden können, der wird hier mehr erfahren. Dazu zählt auch die Einbindung von: 

  • iPad, iPod usw.
  • Web Radios
  • Fernsehgeräte
Inhaltlich werde ich aber ebenso methodische Bildungsthemen hier beschreiben, sofern sie der Gestaltung eines interessanten
Unterrichts dienen. Dies gilt nicht nur für Kurse im Klassenraum sondern auch für "Virtuelle Kurse", wie wir sie häufig mit  
IBM Lotus Live durchführen. 
 
Ich wünsche uns eine gute Zeit, viele gute und konstruktive Kritik zu meinen Beiträgen und für alle Leser natürlich  
viele neue Ideen, die den Bildungsdurst stillen ;-) 
 
Liebe Grüße Erika Gebhardt 
 
PS: ... im nächsten Blogbeitrag werden meine liebsten iPad Apps für den Unterricht vorgestellt. Klein, aber fein! ... und die 
Kursteilnehmer freuen sich immer wieder über lustige Spielideen ! 

CEO-Studie: Partnerschaften machen Unternehmen innovativer

28. August 2012 Posted by Niels Feldmann

Alle hoch industrialisierten Länder brauchen Innovation wie die Luft zum Atmen. Diese Luft wird gewissermaßen immer dünner, weil immer mehr Länder in der Lage sind, sich am globalen Innovationswettlauf erfolgreich zu beteiligen und damit mehr Wohlstand für alle zu schaffen.

Gleichzeitig wird unternehmerisches Handeln immer komplexer. Deswegen wollen auch nur vier Prozent der in der diesjährigen IBM CEO-Studie weltweit befragten Firmenchefs alle Aufgaben ausschließlich intern erledigen lassen. Die Zusammenarbeit mit Partnern wird hingegen immer wichtiger, sie stieg von 2008 bis 2012 von 55 Prozent auf heute fast 70 Prozent. Das hat einerseits natürlich sehr viel mit der Expansion in neue Märkte zu tun, andererseits aber immer mehr auch mit dem Bestreben, in neuen Partnerschaften innovativer zu werden und damit die weltweit wachsende Konkurrenz auf Abstand zu halten. Tatsächlich arbeiten 53 Prozent der befragten CEOs in großem Umfang mit Partnern zusammen -- mit einem Ziel: Sie wollen Innovation schaffen. Im öffentlichen Sektor, im Bildungs- und Gesundheitswesen sind es sogar mehr als 60 Prozent. Phil Molyneux, Präsident von Sony Electronics, bringt es auf den Punkt: „Wir sehen, dass Innovation auch außerhalb unseres Unternehmens stattfindet und müssen uns mit den richtigen Vordenkern und Partnern zusammentun".

Allerdings, trotz insgesamt größerer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, arbeiten deutsche Unternehmen im weltweiten Vergleich noch eher selten mit externen Partnern bei diesem wichtigen Thema zusammen: Nur 39 Prozent der von uns interviewten CEOs in Deutschland verfolgen das Ziel, gemeinsam mit Partnern Innovationen voranzutreiben. Hier könnte mehr getan werden. Denn insbesondere die sehr erfolgreichen Unternehmen, wir nennen sie Outperformer, schließen sich vermehrt zu Innovationspartnerschaften zusammen. Laut unserer Studie immerhin fast 60 Prozent weltweit.

Die von uns analysierten Outperformer unterschieden sich vor allem durch die Herangehensweise an das Thema. Während sich die vergleichsweise weniger erfolgreichen Unternehmen -- die Underperformer -- vor allem auf die inkrementelle Verbesserung von Abläufen und Unternehmensmodellen konzentrieren, haben die Outperformer ehrgeizigere Innovationsziele: Viele von ihnen wollen oft ganze Industrien und Branchen umkrempeln oder -- sogar doppelt so häufig wie die Underperformer -- ganz neu erfinden. Dabei bietet ihnen die Zusammenarbeit mit Partnern oft den nötigen Vorsprung, um diese anspruchsvollste Form der Innovation anzugehen.

Royal Dutch Shell ist dafür ein gutes Beispiel: Das niederländische Unternehmen arbeitet mit Partnern aus unterschiedlichen Disziplinen an der Erforschung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Systemen für die Energie-, Wasser- und Nahrungsmittelversorgung. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für Risiken und mögliche Handlungsoptionen zu bekommen, um  gemeinsam neue Lösungen, etwa für eine nachhaltige Städteplanung, zu entwickeln.