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Im Gespräch mit Bachelor Christopher Kloes

18. Juli 2013 Posted by Diana Jensen

Die Faszination webbasierter Software: Gateway to SaaS

Vor wenigen Tagen beendete Christopher Kloes in Den Haag sein Bachelor-Studium “International Business and Management Studies” erfolgreich. Seine Abschlussarbeit “Gateway to Saas” entstand in Zusammenarbeit mit GBS – wie sich herausstellte eine sehr vielversprechende Kooperation.

Weshalb er sich für seine Bachelor Thesis das Thema Software-as-a-Service aussuchte, welche Erfahrungen er mit GBS sammelte und welche Karriereperspektiven er für sich sieht – das verriet uns Christopher in einem gemeinsamen Gespräch.

Erzähl uns etwas über Dich.

Ich heiße Christopher Kloes, bin 25 Jahre alt und hauptsächlich im beschaulichen Würzburg in Bayern aufgewachsen. Ich war jedoch schon von kleinauf viel unterwegs, da mein Vater aus New York stammt und wir viel reisten. Meine brennende Leidenschaft für entfernte Länder und Reisen ist daher begründet. So bin ich dann über viele andere Stationen in Den Haag gelandet.

Christopher

Du studierst in Den Haag? Wie kam es dazu?

Den Haag: Regierungssitz und drittgrößte Stadt der Niederlande

Es mag sich seltsam anhören, aber was mich hauptsächlich bewogen hat in die Niederlande zu gehen, waren positive Kindheitserinnerungen an sommerliche Segeltörns auf dem Ijsselmeer. Das Land ist mir seitdem ans Herz gewachsen und kam somit in die engere Auswahl von Studienorten. Was die Niederlande außerdem auszeichnet, sind die vielen englischsprachigen BWL-Studienangebote, was mich damals sehr gereizt hat.

Christopher

Was sind Deine Studienschwerpunkte? Welche Inhalte liegen Dir besonders am Herzen?

Die Internationalität wird bei meinem Studiengang „International Business and Management Studies“ sehr groß geschrieben. Der Fokus liegt auf Geschäftspraktiken im globalen Kontext. Das heißt, es werden auch sozio-kulturelle Inhalte behandelt, z.B. wie man Meetings mit chinesischen Geschäftspartnern strukturiert. Meine Mitstudenten kommen praktisch aus der ganzen Welt, was die Theorie in einen realen Kontext bettet und enorm hilft, ein globales Netzwerk aufzubauen – und natürlich interessante Freunde zu finden! Innerhalb meines Studiengangs habe ich mich auf die Themen Branding und Marketing spezialisiert.

Christopher

Wie bist Du auf GBS aufmerksam geworden?

Bei der Suche nach einem Thema für meine Abschlussarbeit war mir von Anfang an wichtig, dass ich mich im Bereich IT bewegen werde – am liebsten mit einem Thema zu Cloud Computing bzw. Software-as-a-Service. Nach langer Suche fand ich endlich eine Ausschreibung für eine Abschlussarbeit zu genau diesem Thema auf der GBS Website. Ich war überaus glücklich als ich die Möglichkeit bekam, das GBS-Team auf der CeBIT zu treffen, um sich bekannt zu machen. Nach diesem Kennenlern-Termin war für mich sofort klar: Bei GBS will ich meine Arbeit schreiben.

Christopher

Im Rahmen Deiner Bachelor-Arbeit widmest Du Dich dem Thema Software-as-a-Service. Was reizt Dich daran?

Software-as-a-Service Sales Pipeline

Das Thema SaaS bzw. Cloud Computing beobachte ich seit 2008, als das Konzept noch gnadenlos gehypt wurde. Die Möglichkeit, webbasierte Software zu nutzen, hat mich schon immer fasziniert. In den Anfangsjahren der Technologie habe ich damit begonnen ein Anbieterverzeichnis aufzubauen, um deutschen Kunden mehr Transparenz auf diesem bis dato sehr unübersichtlichen Markt zu bieten. Im Bereich SaaS tut sich momentan richtig viel und die nächsten Jahre werden bestimmt spannend.

Christopher

Wie hast Du die Zusammenarbeit mit den GBS Kollegen erlebt?

Äußerst positiv. Meine beiden Hauptansprechpartner Andreas Richter, VP Marketing, und Björn Reinhold, Director Product Management, haben sich viel Zeit für Gespräche mit mir genommen und waren meist kurzfristig erreichbar. Viele meiner Kommilitonen hatten solches Glück nicht – deren Auftraggeber haben sie gerade im Abgabezeitraum oft hängen lassen. Bei GBS sah ich echtes Interesse an meiner Arbeit, was mich sehr motiviert hat. Kurz gesagt: Es war eine sehr angenehme Erfahrung.

Christopher

Was versprichst Du Dir durch das Studium für Deine Karriere?

Das Studium ist für mich ein Grundstein, auf dem ich weiter aufbauen möchte. Es hat mir gezeigt, wo meine Interessen liegen und auch, wo sie definitiv nicht liegen. Das im Curriculum integrierte Praktikum hat mich ebenfalls sehr motiviert und wird meine Berufswahl maßgeblich beeinflussen. Nach den vier Jahren Studium ziehe ich eine durchweg positive Bilanz.

Christopher

Wann endet Dein Studium und wie geht’s weiter?

Christopher ist nun Bachelor of Business Administration

Ich habe meine in Zusammenarbeit mit GBS entstandene Bachelorthesis erfolgreich verteidigt und sehr gut bestanden. Nun fehlt eigentlich nur noch das offizielle Schriftstück und ich habe meinen Abschluss zum Bachelor of Business Administration. Im Sommer geht es erstmal für einen Monat nach Nord- und Südamerika. Dort will ich ein wenig zur Ruhe kommen, um dann zu entscheiden ob ich einen Master aufsetze oder ins Berufsleben einsteige. Ich fürchte, das wird keine leichte Entscheidung.

Christopher

Was würdest Du Studenten empfehlen, die auf der Suche nach einer Bachelorarbeit sind?

Unterschätzt nicht das Arbeitspensum, das auf euch zu kommt. Ich denke, ich habe, wie viele andere auch, frühzeitig angefangen und kam am Ende doch nicht um 20-Stunden Tage herum. Auch würde ich raten, sich vorher genau anzuschauen bei welchem Unternehmen man sich bewirbt und wie hoch deren Bereitschaft zur Kooperation wirklich ist – wenn das Interesse bei dem Sponsorunternehmen gegeben ist, bedeutet dies zusätzliche Motivation für den Studenten.

Christopher

Erzähl uns doch mal, was Du in Deiner Freizeit machst.

Es könnte schlimmer kommen

Hier an der niederländischen Küste zu wohnen hat seine Vorteile. Für Surfen, Segeln oder Beachvolleyball sind eigentlich immer Leute zu finden. Im Sommer kann man dann ganz lässig zu Chillout Music in den vielen Strandbars relaxen und den Sonnenuntergang geniessen. Wenn es doch nur immer so schön wäre. Im Winter schlägt sich das trübe Wetter oft auf das Gemüt nieder. Dann heißt es reisen, reisen, reisen – wenn es Portemonnaie und Zeit zulassen.

Christopher

Wir gratulieren Christopher zum erfolgreichen Abschluss seines Studiums und wünschen ihm das Beste für die weitere Zukunft.

B2RUN Karlsruhe: Oder wie wir den inneren Schweinehund besiegten

10. Juli 2013 Posted by Diana Jensen

Wir rannten und rannten

B2RUN Karlsruhe 2013 stand in der letzten Woche für: Laufspektakel mit 5.000 Läufern aus 300 Unternehmen, die bestens gelaunt und top motiviert eine Strecke von 5,4km „überwanden“.

Irgendwo da drin sind wir Schon klar… Die Halbmarathon- und Marathonläufer unter Ihnen werden nun wahrscheinlich nur „müde lächeln“. 5,4km-Lauf? Diese Strecke kann man ja wohl auch ohne Training „einfach so“ mal runterrennen. Richtig: Man kann – ist aber ziemlich schweißtreibend – einige von uns haben’s trotzdem versucht!

Vom Start weg motiviert

Unterstützt von unserer kleinen GBS-Fangemeinde, machten sich gemeinsam mit mir sieben meiner GBS-Kollegen aus Vertrieb, Marketing, Zentrale und Research & Development auf den Weg durch die Karlsruher Günther-Klotz-Anlage.

Von uns aus kann's los gehen! Für die meisten von uns “GROUPIES” war es der erste Start in einem so großen Läuferfeld. Doch bis zum Startschuss blieb keine Zeit Nervosität aufkommen zu lassen, da uns die Moderatoren permanent daran erinnerten, in Bewegung zu bleiben und die Stimmung mit La Ola Aufforderungen und lautem Gesang kräftig einpeitschten.

Eine idyllische Lauf-, Walking- und Skatestrecke erwartete uns, die auch sonst sehr beliebt ist und jeden Nachmittag von vielen Karlsruhern genutzt wird. Sie führte direkt an der Alb entlang, unter zahlreichen Brücken hindurch, vorbei an einem Biergarten und einigen Tennisplätzen.

Keine Zeit für Zipperlein

Niemand machte schlapp, klagte über das erste Seitenstechen oder über sonstige Zipperlein, da überall vom Wegrand Jubel- und Anfeuerungsrufe ertönten. Biergartengäste standen spontan auf, die Tennisspieler unterbrachen ihr Match und von den Brücken wurden Transparente heruntergerollt – eine phänomenale Atmosphäre.

Die deutsche Firmenlaufmeisterschaft hat mittlerweile Tradition und eine beachtliche Geschichte aufzuweisen, denn sie mauserte sich vom Einzelevent zur größten nationalen Firmenlaufserie und findet deutschlandweit in 10 Großstädten statt. In Karlsruhe feierten wir sogar schon 5-jähriges Jubiläum und in diesem Jahr auch Teilnehmerrekord.

Wenn der letzte Kilometer nicht wäre

Im Vordergrund dieses Firmenlaufs stand ganz eindeutig nicht der Wettkampf, sondern Spaß, die Lust am Laufen und unter uns GBS-Kollegen der Wunsch zu acht zu starten und zu acht anzukommen. Nicht gleichzeitig, denn zwischen 29 und 37 Minuten brauchten wir für die Entfernung und einige konnten tatsächlich „das Feld von hinten aufrollen“.

Ein wenig unterschätzt hatten wir jedoch alle den letzten schweißtreibenden Kilometer mit einer „gemeinen“ Steigung und dem Ausblick auf das Innere des Zielstadions, in dem bereits angekommene und erholt wirkende Läufer feierten.

Der Zieleinlauf im Beiertheimer Stadion entschädigte jedoch für alles, denn wann hat man sonst die Gelegenheit und das Gefühl, wie die Profis über die Ziellinie zu spurten?

Am allerbesten war aber, die Kollegen im Getummel wiederzufinden, die “Widrigkeiten” und Emotionen während des Laufs auszutauschen und zu wissen: Der Sieg über den eigenen inneren Schweinehund ist immer noch der Beste!

Danke liebe Kollegen! Dieses Event war perfekt und hat mit Euch super Spaß gemacht!
Sicher ist: B2RUN 2014 – Wir sind wieder mit dabei.