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In Zeiten des Virus: Zum korrekten Verhalten von Chef und Mitarbeiter im Angesicht des Homeoffice

9. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Apple tut es. Microsoft, Amazon und Twitter empfehlen es. Alle tun es nun eigentlich. Keine Reisen mehr. Von daheim arbeiten, Auch die, die das Homeoffice nicht haben wollten. Doch der Virus! Es ist wohl das weltweit größte Experiment zum daheim arbeiten. Wertvollste Tipps für das korrekte Verhalten für Chefs, der seine Mitarbeiter im Ganzkörper-Schutzanzug mit Firmenlogo auf Brust und Rücken im Homeoffice besucht. Natürlich aus reiner Fürsorgepflicht. Aber auch wertvollste Hinweise für die Mitarbeiter! So soll man ein Kind oder einen Mitbewohner in den Flur mit einem Schild „Empfang“ setzen und beim Vorbeigehen seinen Ausweis zeigen.

Seit sechs Jahren predigt Ihnen Ihr Chef, dass es keine Alternative dazu gibt, jeden Tag in die Firma zu fahren – auch wenn Sie im Großraum sitzen, mit den Kollegen vorrangig über Skype oder Teams kommunizieren und den lieben langen Tag nur Telefonate abarbeiten. Aber jetzt geht es plötzlich doch, und derselbe Chef posiert im Intranet und sagt: „Wir sind digital so gut aufgestellt, dass Homeoffice für alle natürlich überhaupt kein Problem darstellt.“

Die besten Corona-Krisentipps: Homeoffice für alle – so wird es professionell – manager magazin

Danke an Marcus K. Reif für den Tweet und damit den Hinweis auf diese wertvollen Tipps

Kurz zitiert: Damals, als man noch unbeschwert über die Cebit schlappte und wusste, dass man hinterher krank sein würde | Ute Ross

7. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Danke Ute Ross für den Kommentar auf heise online. Und natürlich finde ich mich hier wieder und muss gerade diesen Absatz zitieren:

Was waren das noch für unbeschwerte Zeiten, als man jahrzehntelang unbedarft und tiefenentspannt über die CeBIT schlappte, zig Visitenkarten einsteckte, täglich hunderte Hände schüttelte, kein Imbisshäppchen, keine Standparty und auch nicht das ein oder andere Messe-Getechtel ausließ – und das, obwohl die seinerzeit weltgrößte IT-Schau genau wie jede andere x-beliebige Veranstaltung eine Ansammlung verschiedener Keime aus aller Herren und Damen Länder war. Und obwohl man wusste, dass man sich nach Beendigung der CeBIT erst einmal einige Tage ins Bett packen und seinen Messe-Virus auskurieren würde.

Kommentar: Etwas weniger Corona-Hysterie, bitte! | heise online

Nur Gunnar und ich waren vorbereitet, wie dieses Video klar zeigt: