Gerade muss ich ja die Diskussion ertragen, wo ich denn arbeite, im Büro oder im Home Office – oder einfach da, wo ich gerade bin. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie lange ich denn arbeite und warum ich im Home Office sogar länger am Schreibtisch sitze:
Der Acht-Stunden-Tag ist tot. Viele Arbeitnehmer arbeiten mehr, einige deutlich weniger. Forscher haben jetzt herausgefunden: Je flexibler das Arbeitszeitangebot, desto mehr und länger arbeiten die Angestellten.
Ein Grund dafür, dass Menschen immer mehr arbeiten, liegt auch an den flexiblen Arbeitszeiten. Mittlerweile arbeitet jeder Fünfte nicht mehr jeden Tag zu den gleichen Zeiten. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Instituts zur Zukunft der Arbeit hervor. In über 30 Prozent der Unternehmen ist Home-Office zumindest teilweise möglich. Diese örtliche und zeitliche Flexibilität hat allerdings eine nicht zu unterschätzende Folge: Wir arbeiten länger und sind bereit eher Überstunden zu machen.
Source: Arbeitszeiten: Der Sechs-Stunden-Tag kostet zu viel
Die Deutschen sind sehr arbeitssam und eine deutliche Verringerung der Wochenarbeitszeit ist hier offenbar nicht mehrheitsfähig.
Die Wissenschaft zumindest sagt: Die optimale Arbeitszeit gibt es nicht. Was man jedoch weiß, ist: Nach acht Stunden nimmt die Fehlerquote zu, weil die Konzentration nachlässt.
… Drei Tage arbeiten. Vier Tage frei. So sieht die optimale Arbeitswoche aus, wenn es nach australischen Forschern geht.
Source: Arbeitszeiten: Warum flexible Arbeitszeiten eine Falle sind
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