Archive for: ‘Dezember 2014’

Services – wie aus einer Hand! – Alles zum richtigen Vorgehen rund um Service-Integration in Multi-Sourcing/ Hybrid-IT (9/12)

12. Dezember 2014 Posted by Bernd Kueppers

IBM Service Integration Capability Model: Governance.

In diesem Beitrag aus der Serie zu Service Integration in Multi Sourcing/ Hybrid IT diskutieren wir die Zusammenarbeit zwischen einem Kunden, seinem Service Integrator und seinen Service Providern.
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Die häufigste am Markt anzutreffende Governance-Struktur ist dreistufig und besteht aus einer Strategischen, einer Taktischen und einer Operationalen Ebene:

1.)    Strategische Ebene

Auf der strategischen Ebene werden die strategischen Ziele der Zusammenarbeit von Kunde und Service Provider definiert und typischerweise halbjährlich oder jährlich die Zielerreichung bewertet.

Übliche Themen der Besprechungen auf dieser Ebene sind:

•    Vergleich der erbrachten Leistung mit der vertraglich vereinbarten Leistung
•    Analyse der finanziellen Zielerreichung
•    Leistungsänderungen, Verlängerungen oder Kündigungen von Leistungen
•    Strategische Entwicklungen
•    Initiativen zur Kontinuierlichen Verbesserung
•    Eskalationen aus der taktischen Governance Ebene
•    Gesamtbericht zur Leistungsvergütung inkl. Vertragsstrafen und ggf. vereinbarten Bonuszahlungen bei Übererfüllung der Ziele.
•    Innovationen

Teilnehmer der Besprechungen auf der Strategischen Ebene sind typischerweise der CIO eines Kunden und der Gesamtverantwortliche für den Service Vertrag auf Seiten eines Service Providers. Falls ein Kunde die Service Integrator Funktion in-house etabliert hat, dann repräsentiert der CIO gleichzeitig den Service Integrator. Falls die Service Integrator Funktion von einem Dritten wahrgenommen wird, dann nimmt der Leiter der Service Integrator Funktion je nach Themenstellung ebenfalls an diesen Besprechungen teil.

Sofern eine Abstimmung zwischen Kunde, Service Integrator Funktion und mehreren Service Providern erforderlich ist, z.B. aufgrund neuer oder geänderter strategischer Zielsetzungen oder grundsätzlicher Probleme, wird der Teilnehmerkreis nochmals entsprechend erweitert.

2.)    Taktische Ebene

Auf der taktischen Ebene wird typischerweise in monatlichen Besprechungen die spezifische Implementierung der Ziele geplant, z.B. durch entsprechende Projektplanung- und Kontrolle und durch Vorgaben für die einzelnen Bereiche der IT-Organisation. Weiterhin wird die Zielerreichung z.B. im Bereich der Service Level Agreements kontrolliert.

Übliche Themen der Besprechungen auf dieser Ebene sind:

•    Kundenzufriedenheit
•    Service-Beschreibungen
•    Service-Portfolio
•    Ergebnisse von Benchmarks und Audits
•    Qualität der Service-Leistung
•    IT-Sicherheit und Kontinuität
•    Planung der kontinuierlichen Verbesserung der Services
•    Einhaltung der SLAs
•    Eskalationen aus der Operationalen Ebene

Teilnehmer der Besprechungen auf der Taktischen Ebene sind typischerweise Contract Manager und Service Manager eines Kunden und/oder des Service Integrators sowie Project Executives und Delivery Project Executives auf Seiten eines Service Providers.

Sofern eine Abstimmung zwischen Kunde, Service Integrator Funktion und mehreren Service Providern erforderlich ist, wird der Teilnehmerkreis entsprechend ausgedehnt.

Häufig findet sich auf der Taktischen Ebene außerdem ein gemeinsames Architekturboard von einem Kunden, der Service Integrator Funktion und Service Providern, in dem das Zusammenwirken der Unternehmensarchitektur eines Kunden mit den Architekturen besprochen wird, die die Service Provider für die Erbringung ihrer Leistungen nutzen.


3.)    Operationale Ebene

Auf der Operationalen Ebene werden alle Fragen bezüglich des täglichen Betriebes der IT-Systeme behandelt. Die Struktur der Besprechungen auf der Operationalen Ebene ist üblicherweise zweigeteilt in ein Service Delivery Board, das den Betrieb insgesamt im Blick hat und in Boards, die sich mit bestimmten Prozessen befassen, wie z.B. Incident Management, Problem Management oder auch Change Management (Change Advisory Board).

Übliche Themen der Besprechungen auf dieser Ebene sind:

•    Kundenzufriedenheit
•    SLA Berichte
•    Change Berichte und -Analysen
•    Status geplanter Verbesserungen und ggf. Besprechung damit verbundener Herausforderungen
•    Betriebliche Key Performance Indikatoren
•    Kapazitätsplanung

Teilnehmer des Service Delivery Boards sind der/die Service Manager auf Seiten des Service Integrators und die Delivery Project Executives aller Service Provider.

Teilnehmer der prozessbezogenen Besprechungen auf der Operationalen Ebene sind typischerweise die Mitarbeiter von Service Integrator und Service Providern, die für den jeweiligen Teil des Betriebes verantwortlich sind.

Fazit:

Für das Gelingen der Service Integration ist es sehr wichtig, dass auf der taktischen und operationalen Ebene alle Service Provider zu Besprechungen an einen Tisch geholt werden.

Im Sinne des Ende-zu Ende Gedankens bei der Service-Erbringung können die Service Provider gemeinsame Key Performance Indikatoren mit dem Service Integrator vereinbaren, so dass alle Service Provider sich an gemeinsamen Zielen orientieren, wie z.B. der Reduzierung von Incident-Volumina.  
 

POODLE reloaded and there will be Fix for it

12. Dezember 2014 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Because there are some discussions in the Blog-o-Sphere about the poor SSL implementation in Domino, I would like to share the following regarding the new variation of the POODLE attack. Details abou ...

XPages: Auf’s falsche Pferd gesetzt

11. Dezember 2014 Posted by Sven Hasselbach

Gerade eben ist mir klar geworden, dass das letzte XPages-Projekt (eine Mini-Entwicklung) schon ein halbes Jahr zurück liegt. Und wenn ich mir das Gesamtvolumen in 2014 mit knapp 30 Tagen Entwicklungsleistung für diese Technologie anschaue, muss ich mir wohl eingestehen, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. In anderen Regionen Deutschlands scheint die Situation etwas anders zu sein, doch als Freiberufler kann man sich seinen Markt leider nicht aussuchen. Schade eigentlich.

Wenn ich allerdings über das “Warum” nachdenke, ist das alles eigentlich gar nicht so überraschend: Die “alten Hasen” im Notes Business sind von der Technologie förmlich überrollt worden, und haben die ersten Projekte mehr schlecht als recht umgesetzt.

Zu viel neue Themen, alles so kompliziert, und im Notes Client ist eh alles besser… Erst neulich war ich Zeuge eines Gesprächs zwischen Entwickler und Projektleitung, dass man die Aufwände, eine XPages Applikationen zu entwickeln, gegenüber denen einer Notes Client Entwicklung mit dem Faktor 3(!!!) kalkulieren müsse.

Und die, die sowieso keine Lust auf die Technologie hatten (aus Angst um den eigenen Job, da man nicht mehr hinterher kommt), haben solange das Thema XPages schlecht geredet, bis es die Kunden auch geglaubt haben. Gut, Antworten auf drängende Fragen konnte keiner der Betroffenen liefern (wie man denn z.B. die tollen “native” Notes Applikationen auf dem iPad nutzen kann). Es offenbarte jedoch die offensichtlich fehlende Weitsicht, dass dies der Platform in den Unternehmen lang- bzw. mittelfristig mehr schadet als nützt. Aber was soll’s…

Letztlich muss sich keiner wundern, wenn potentielle Kunden abspringen. Und ja, IBM und Marketing sind Begriffe, die nichts mit einander zu tun haben.

Aber, liebe “alte Notes Hasen”, die IBM ist nicht an allem Schuld! Ihr habt durch Eure Blockadehaltung auch einen nicht geringen Beitrag geleistet, die Platform klein zu kriegen. Die mangelnde Flexibilität einiger Admins, die Java für Teufelszeug halten und mir Ihrer “Sicherheit geht über alles”-Philosophie sich sämtlichen Errungenschaften seit vor der Jahrtausendwende verschließen (Jaja, Usenet & Gopher sind schon toll), hat der Platform mindestens so sehr geschadet, wie die “große Unbekannte” durch die Produktstrategie der IBM. Also zeigt nicht immer mit dem Finger auf die Buchstaben I,B & M. Probiert es mal mit einer Schuldzuweisung bei I, C & H!

So, dass musste raus. Jetzt feile ich fleissig weiter an meinen Migrationsstrategien…

So fruchten Ihre IT-Investitionen

11. Dezember 2014 Posted by IBM Experts

Mit Cloud, Mobile, Social und Analytics stehen heutigen Unternehmen Technologien zur Verfügung, mit denen sie sich den entscheidenden Vorsprung vor den Wettbewerbern verschaffen können. Manche...

Updating RichTextFields on unsaved UIDocuments with LotusScript

11. Dezember 2014 Posted by Jan Santüns

 

Normally, updating RichTextFields in an opened IBM Notes document requires saving, closing and then reopening the document. If you use the RichTextField to attach a file to the document even after doing all this closing and reopening, it is not guaranteed that the attachment is inserted where you want it to be. Another problem that is implicated with this is the necessity to save documents you do not want to save, yet.

Fortunately, there is an undocumented method in LotusScript that enables us to update RichTextFields on unsaved UIDocuments without the need for saving and reopening them.

It's called

NotesUIDocument.ImportItem( tmpDoc As NotesDocument, RichTextItem As NotesRichTextItem)

and it is part of in the NotesUIDocument class.

 

Explanation standard method:

The standard method to embed files or document links etc. into RichTextFields is the use of

NotesRichTextItem.embedObject

 

Example Code:

    Dim ws As New NotesUIWorkspace
    Dim db As NotesDatabase
    Dim doc As NotesDocument
    Dim rtitem As NotesRichTextItem
    
    Set doc = ws.CurrentDocument.Document
    Set rtitem = New NotesRichTextItem(doc, "RichTextField")
    Call rtitem.EmbedObject( EMBED_ATTACHMENT, "", "C:DesktopDocument.docx")

 

Fig. 1: Notes form with buttons for the standard method and our workaround for attaching files in the RichTextField

 

After using the standard method the problems stated above become obvious. When the document is saved and reopened the file is attached at the end of the document, but not in the RichTextField where it should be.

Fig. 2: Result of the standard method EmbedObject of LotusScript

 

Explanation workaround:

Now we will use the ImportItem method.

 

Example Code:

    Dim sess As New NotesSession
    Dim ws As New NotesUIWorkspace
    Dim db As NotesDatabase
    Dim tmpdoc As NotesDocument
    Dim rtItem As NotesRichTextItem
    Dim uiDoc As NotesUIDocument
    
    'uiDoc contains the RichTextField we want to import our file into             
    Set uiDoc = ws.CurrentDocument
    
    'Create a support NotesDocument (tmpDoc)       
    Set db = sess.currentDatabase
    Set tmpdoc = db.CreateDocument
    
    'Create a RichTextItem on the support document to embed the desired file into
    Set rtItem = New NotesRichTextItem(tmpdoc, "RichTextField")
    
    'embed the desired file into the created RichTextItem
    Call rtItem.EmbedObject( EMBED_ATTACHMENT, "", "C:DesktopDocument.docx")
    Call rtItem.update
    
    '!!Using computeWithForm ensures that the attachment is completely embed into the RichTextField before
    'we try to import it into our uiDoc. It works even though we have no form specified!!

    Call tmpdoc.ComputeWithForm(False, False)
    
    'Put Cursor into the RichTextField --> precondition for the file's import
    Call uiDoc.GoToField("RichTextField")
    
    'finally import the desired file into the RichTextField on the uiDoc.
    Call uiDoc.ImportItem(tmpDoc, "RichTextField")

 

Fig. 3: Result of the workaroung method ImportItem

 

As you can see, right after using the workaround button, the file is attached into the RichTextField of our opened document as desired. No saving and reopening needed!

!Please keep in mind that this workaround method is undocumented an could be removed from LotusScript by IBM!
 
I hope this workaround helped you as much as it helped me!
If you have any questions or suggestions do not hesitate to contact us.
 

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