Archive for: ‘September 2015’
Cyberattacken: Große Firmen zahlen große Beträge
Mobilfunknutzer werden immer anspruchsvoller
Deutschland hinkt Afrika beim Mobile Payment hinterher
Die Generation Y konsumiert auf ganz eigene Art
[DE] Neue Ära: Smartphones ermöglichen Lösungen, die zuvor nicht vorstellbar waren (@MartinWeigert)
Martin Weigert bringt es auf den Punkt. Mobile First ist nicht nur ein Spruch:
Das Smartphone ist das vielleicht am meisten unterschätzte digitale Gadget aller Zeiten. … weil das Smartphone lange Zeit und auch heute noch als verlängerter, mobiler und manchmal etwas begrenzter Arm des PCs gesehen wird. Wie auch im Rahmen der Flüchtlingsdebatte wieder deutlich wird, halten viele Menschen in westlichen Ländern das Smartphone für ein Luxusprodukt, das man sich maximal ergänzend zum heimischen PC zulegt, um von unterwegs die gleichen Dinge zu tun, die man sonst mit dem Rechner zu Hause erledigt.
Es stimmt, dass Smartphones auch (!) als mobiles Pendant zum PC betrachtet werden können. Aber was das Smartphone so einzigartig und revolutionär macht, sind nicht die Tätigkeiten, die man auch über andere Gerätschaften oder bedrucktes Papier erledigen könnte. Es sind die Vorgänge, die zuvor nicht vorstellbar waren. Hier zeigen sich die wirklichen Superkräfte des Smartphones. Hierin liegt der Grund, warum das Smartphone-Zeitalter in Branchenkreisen zurecht als riesiger Schritt in eine völlig neue Ära verstanden wird.
Source: Smartphones sind essentiell, der Rechner zu Hause ist Luxus [Kolumne] | t3n
Martin Weigert stellt in der Folge in seinem Artikel unterschiedliche Anwendungsbeispiele vor, die erst durch das Smartphone möglich wurden und mit dem PC nicht denkbar waren. Genau solche Lösungen sind auch das Ziel der IBM MobileFirst for iOS Apps, die Apple und IBM im Rahmen ihrer Allianz auf den Markt bringen. Die Apps spielen im beruflichen Umfeld und sollen den Mitarbeitern ganz neue Optionen bieten. In der Kombination von mobiler Lösung und intelligenter Analytics-Funktionalität werden Täätigkeiten, ja ganze Berufsbilder verändert, ob es nun die Flugbegleiterin ist, die ihre Passagiere bei Verspätungen online umbucht oder der Pilot, der endlich auf vernünftiger Datenbasis seinen Jet nachtanken lassen kann.
Urs Schollenberger wird einige Anwendungsszenarien auf den IBM BusinessConnect Events in Wien, Köln und Zürich vorstellen. Ich selbst spreche beim Mobile Business Club am 15. September in Köln darüber.
Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Apple, IBM, Mobile, SmartPhone
XPages: A ClientSide State
I have created a ClientSide State for XPages, which allows horizontal scaling of XPages applications with a single click.
After installing the OSGi Plugin on the servers and the DDE, you can activate it with a single click:
Then, the State of the XPages application is stored on client side (in the field „$$clientstate„), and not on the server anymore. The State is AES-128 encrypted and uses some random bytes for a higher security.
You can find the code on GitHub.
P.S.
Parts of the code are shamelessly stolen from Jesse.
[DE] Danke an The Stocks für die tollen Fotos | Thank you to The Stocks for your Great Images
Es ist an der Zeit, an dieser Stelle nochmals allen Fotografen zu danken, die über die Webseite The Stocks, der verschiedene Anbieter für lizenzfreie Stockfotos zusammenführt und aggregiert. Ich verwende die Bilder nun seit geraumer Weile (und habe hier und da einfach auch als Danke “donated”) und bin absolut begeistert, weil oft auch ungewöhnliche, witzige Motive zum Vorschein kommen, die man wirklich gut verwenden kann. Aufmerksam geworden bin ich auf The Stocks über die Kollegen von t3n.
Einsortiert unter:English Tagged: Blogging
Herunterladen von Dateien von der Starface mittels Winscp
Ein kurzes Tutorial für die ersten Schritte:
Als erstens lädt man sich den WinSCP Client von der Download Seite auf https://winscp.net/eng/download.php herunter. Ich empfehle den "Portable Executable" download, da man damit ohne Installation auskommt.
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Herunterladen von Dateien von der Starface mittels Winscp
Ein kurzes Tutorial für die ersten Schritte:
Als erstens lädt man sich den WinSCP Client von der Download Seite auf https://winscp.net/eng/download.php herunter. Ich empfehle den "Portable Executable" download, da man damit ohne Installation auskommt.
Mit dem Downloadknopf lassen sich dann die gewünschten Dateien auf euren PC herunterladen. Natürlich ist es auch möglich Dateien auf die Starface hochzuladen, nur sollte man dabei genau wissen was man tut, damit man nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Lohnende Ziele für die ersten Experimente für den Dateidownload sind z.B. "/var/lib/pgsql/data/pg_log" das die Postgresql Logs enthält, oder "var/log/starface" mit den Protokollen die von der Starface Software erstellt werden.
Tips & Tricks für die Starface Postgresql Datenbank
Alle Arbeiten mit der Datenbank kann man von der Command line von der Starface Telefonanlage ausführen.
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Tips & Tricks für die Starface Postgresql Datenbank
Alle Arbeiten mit der Datenbank kann man von der Command line von der Starface Telefonanlage ausführen.
Interaktives SQL starten:
psql asterisk
Im SQL kann man dann beliebige SQL Befehle eingeben. Achtung der SQL Befehl muss mit einem Strichpunkt enden. Den Befehlsinterpreter kann man mit "q" wieder verlassen.
Position der Postgresql Config Datei ermitteln
show config_file;
Reload der Postgresql Konfig nach Änderungen an der postgresql.conf
SELECT pg_reload_conf();
Alle Tabellen in der Starfacedatenbank auflisten
SELECT table_name FROM information_schema.tables WHERE table_schema = 'public' and table_type='BASE TABLE'
SQL's mit langen Laufzeiten finden
PostgreSQL hat einen Mechanismus mit dem sich lang laufende SQL Anweisungen aufspüren lassen.Diesen Mechanismus kann man sich auch auf der Starfacetelefonanlage zu Nutze machen. Prinzipiell ist das Logging auf der Starfaceanlage schon aktiviert, nur ist der Schwellenwert für schnellere Hardware etwas zu hoch gesetzt. Deshalb sollte man wenn man Performanceprobleme analysieren will, den Schwellenwert an seine Anforderungen anpassen. Dazu editiert man die "postgresql.conf". Diese befindet sich auf der Starface im Ordner "var/lib/pgsql/data". Falls man die Datei nicht findet, kann man sie wie oben stehend ermitteln.
nano /var/lib/pgsql/data/postgresql.conf
In Nano sucht man dann den Eintrag "log_min_duration_statement" Mit diesem Wert kann man steuern wieviele Millisekunden die Ausführung eines SQL Befehls dauern muss, damit der Befehl mit der Dauer in das Log geschrieben wird. Mit der Angabe von 0 kann man jeden Befehl protokollieren lassen. Achtung das sollte man natürlich nur auf eine Testmaschine machen, da sonst extrem viel protokolliert wird. Den geeigneten Wert für seine Umgebung muss man selbst herausfinden, da dies natürlich stark von der Hardware abhängig ist.
Nach dem Speichern der Änderung muss man mit
SELECT pg_reload_conf();
die Konfiguration von Postgresql neu einlesen.
Danach wird jede Ausführung eines SQL Commands in die für den Tag passende Logdatei von Postgresql geschrieben. Die Logdateien befinden sich in "var/lib/pgsql/data/pg_log"
Entweder kopiert man sich das Logfile auf seinen PC oder man sieht es sich mit nano an. Eine Möglichkeit ist auch, die letzten 40 Einträge des Logfile mit
tail -n40 -f /var/lib/pgsql/data/pg_log/ postgresql-Sat.log
ausgeben zu lassen.
Das Log sieht dann ungefähr so aus und man sieht gleich, dass die Starfaceprogrammierer mehrere schwere Fehler machen:
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.016 ms execute <unnamed>: SELECT now()
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.352 ms parse <unnamed>: SELECT accountid FROM account2voicemailuser WHERE voicemailuserid=2464
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.023 ms bind <unnamed>: SELECT accountid FROM account2voicemailuser WHERE voicemailuserid=2464
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.039 ms execute <unnamed>: SELECT accountid FROM account2voicemailuser WHERE voicemailuserid=2464
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.310 ms parse <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=1000
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.022 ms bind <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=1000
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.024 ms execute <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=1000
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.106 ms parse <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=2398
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.041 ms bind <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=2398
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.017 ms execute <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=2398
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.097 ms parse <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=0
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.020 ms bind <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=0
[2015-09-12 10:31:53 CEST] LOG: duration: 0.025 ms execute <unnamed>: SELECT id, filename, description FROM account2voicemailannounce WHERE accountid=0
Erstens werden sehr oft, keine PreparedStatements verwendet, was den Code anfällig für SQL-Injections macht und zweitens wenn PreparedStatements verwendet werden, dann werden diese nicht wieder verwendet, was sich natürlich sehr negativ auf die Performance auswirkt. Ich werde in einen späteren Post genauer auf das eingehen.
Notes Fehler: Ansicht nach Feldwerten sortiert – Austausch der Dokumente
Konkreter an einem Beispiel dargestellt:
In einer Ansicht befinden sich zwei Dokumente, welche beide in dem Feld "Nummer" einen numerischen Wert enthalten. Das Feld im ersten Dokument hat den Wert 1, im zweiten Dokument den Wert 2. In der Ansicht sind die Dokumente nach dem Feld "Nummer" aufsteigend sortiert.
Das erste Dokument wird im Bearbeitungsmodus geöffnet und der Wert des Feldes "Nummer" von 1 in 3 geändert.
Anschließend wird gespeichert und in den Lesemodus gewechselt.
Statt dem ersten Dokument mit dem Feldwert 3, befindet sich jetzt das zweite Dokument mit dem Feldwert 2 im Lesemodus.
Warum passiert das? Weil das Dokument durch die Sortierung in der Ansicht nach unten gerutscht ist und dies scheinbar Auswirkungen auf das anzuzeigende Dokument hat.
Wir haben diesem Blogeintrag eine Datenbank hinzugefügt, an welcher Sie den Fehler gut nachvollziehen können. Dort finden Sie zwei Ansichten (view1, view2). In der view1 haben wir für das Problem bereits eine Lösung implementiert. In der view2 können Sie den Fehler anhand des eben beschriebenen Beispiels nachvollziehen.
Folgenden Code haben wir zur Lösung des Problems im "QueryModeChange" der Maske der Dokumente aus view1 hinzugefügt:
Dim uiws As New NotesUIWorkspace Dim doc As NotesDocument Dim docReopen As notesDocument Dim newUIDoc As NotesUIDocument Dim item As NotesItem Dim unid As String Dim msgSave As Integer Dim msgReset As Integer If source.EditMode Then If source.ModifiedSinceSaved Then msgSave = Messagebox("Möchten Sie Ihre Änderungen speichern?", MB_YESNOCANCEL, "IBM Notes") If msgSave = IDYES Then source.Save Elseif msgSave = IDNO Then msgReset = Messagebox("Möchten Sie das Dokument zurücksetzen?" + Chr$(10) + Chr$(10) + _ |Bei "Ja" wird das Dokument in den Zustand der letzten Speicherung versetzt.| + Chr$(10) + _ |Bei "Nein" werden die letzten Änderungen ungespeichert angezeigt.|, MB_YESNO, "IBM Notes") End If End If If Not msgSave = IDCANCEL Then Set doc = source.Document unid = doc.UniversalID Set item = New NotesItem(doc, "SaveOptions", 0) source.Close If msgReset = IDYES Then Delete doc End If Set docReopen = uiws.CurrentDatabase.Database.GetDocumentByUNID(unid) Set newUIDoc = uiws.EditDocument(False, docReopen) Call uiws.ViewRefresh End If continue = False End If
App des Monats: Interaktive Präsentationen im Handumdrehen mit Sway
Spektakuläre Online-Präsentationen unterwegs erstellen
kreativ präsentierenMicrosoft hat ein neues Mitglied in seiner Office-Familie: Sway heißt der jüngste Sprössling. Mit dem kostenlosen Programm können Sie schnell und einfach kreative Präsentationen, interaktive Berichte oder Newsletter erstellen und teilen, die optisch richtig was hermachen. Anders als die klassische Präsentations-Software PowerPoint ist Sway nämlich nicht folienorientiert, sondern zeigt Präsentationen wie eine Webseite oder ein digitales Magazin.
Seit Kurzem nun ist Sway als App für iPhone und iPad verfügbar, nachdem das Tool im Herbst letzten Jahres zunächst nur als Web-Version gestartet war. Alles, was Sie benötigen, um die App zu nutzen ist ein Microsoft-Konto. Sollten Sie noch keines besitzen, registrieren Sie sich einfach mit einer gültigen E-Mail-Adresse bei Microsoft.
Canvas als Basis
Von unterwegs können Sie nun Ihr Material, also Bilder, Videos, Tweets und andere Texte, im Handumdrehen in Sway zusammenfassen. Ein integriertes Layoutmodul zaubert daraus einen individuellen Layout-Vorschlag und erstellt ein einheitliches Aussehen. Eine mit Sway erstellte Präsentation basiert übrigens auf einem Canvas. Dies ist vergleichbar mit einem Whiteboard, auf dem Sie Ihre Inhalte platzieren können. Sehr praktisch dabei ist, dass Sie keine Detailanpassungen, wie zum Beispiel die Bildgröße in Pixeln, vornehmen müssen. Ihr Entwurf wird später auf jedem Display, ob vom Desktop oder Smartphone, perfekt dargestellt.
Medien aus unterschiedlichen Quellen integrieren
Die Erstellung eines Sways läuft weitgehend automatisiert ab: Sie können Bilder aus Ihrer Mediathek in Ihr Sway, zum Beispiel eine Präsentation, laden oder Sie fügen im Programm Bilder aus verschiedenen Quellen, wie SharePoint, Bing, OneDrive, OneNote oder Facebook hinzu. Das Tolle dabei: Sway schlägt Ihnen sogar Suchen vor, um Ihnen beim Finden von Bildern, Videos, Tweets und anderer Inhalte zu helfen. Sie können Ihre Auswahl dann direkt in Ihre Kreation ziehen und dort ablegen. Ewig langes Durchforsten von Apps und Webseiten nach Material können Sie sich also getrost sparen. Aber bitte seien Sie vorsichtig: Auch in Sway-Projekten sollten Sie nur die Bilder nutzen, bei denen das Urheberrecht geklärt ist.
Per Knopfdruck zwischen verschiedenen Designs wechseln
Die Folienüberschriften und eventuelle Texte geben Sie anschließend einfach per Tastatur oder Spracheingabe ein. Und dank einer großen Auswahl können Layout und Effekte beliebig verändert werden. Um die Formatierung müssen Sie sich übrigens nicht einmal selbst kümmern, denn das Designmodul von Sway erledigt das für Sie. Wenn Ihnen Ihr Entwurf also nicht gefällt, klicken Sie im Programm einfach „Neu mischen“ an und das Tool mixt Ihnen in Sekundenschnelle einen neuen Vorschlag zusammen. Alternativ können Sie Ihren Entwurf auch selbst anpassen. Übrigens: In der Voreinstellung baut Sway Präsentationen horizontal auf. Wenn Sie klassische Layouts von oben nach unten bevorzugen, stellen Sie es einfach um.
Sway per Link teilen
Ihr Sway ist fertig? Dann teilen Sie ihn ganz einfach und schnell über soziale Netzwerke oder per E-Mail. Da Ihr Sway vom Empfänger im Webbrowser geöffnet wird, ist eine Installation der App auf anderen Geräten nicht notwendig. Am einfachsten gelingt die Freigabe über den eigens eingerichteten Web-Service Docs.com.
Fazit: Ernst zu nehmende PowerPoint-Alternative
Sway ist schick, einfach und schnell und eine erst zu nehmende Alternative zu PowerPoint. In wenigen Minuten klicken Sie sich eine optisch ansprechende, interaktive Präsentation zusammen, die aussieht, wie eine Webseite. Ob Sie nun eine Produktpräsentation für Ihre Kunden oder die Fotoshow vom letzten Urlaub für Kollegen und Freunde erstellen: Ihr Sway können Sie online über die Cloud-Plattform Azure rasend schnell bereitstellen und auf jedem Display – ob Desktop-PC oder Smartphone – ansehen.