Posts Tagged: ‘BlackBerry’

Blackbery Secure Work Space für Android und iOS

28. Juni 2013 Posted by Oliver Regelmann

Inzwischen stehen die Apps für den Secure Work Space von BES10 für Android und iOS bereit. Mit diesen kann man auf den (privaten) Mobil-Geräten einen abgeschotteten, durch ein eigenes Kennwort geschützten Bereich für die Unternehmensdaten schaffen. Voraussetzung ist BES 10.1 auf der Unternehmensseite mit entsprechenden Lizenzen.

Download im Play Store und im iTunes Store.

Mehr Infos bei Blackberry.

Quick-Tipp: Ein paar Tricks für BlackBerry 10 Nutzer

27. Juni 2013 Posted by Manuel Nientit

Mobile Device Management
Ich bin gerade zufällig über eine nette Liste von Tipps und Tricks zur Bedienung von BlackBerry 10 Geräten gestolpert.

Dachte, die könnte den Ein oder Anderen interessieren : Klick

Wenn hier jemand welche kennt, die da nicht enthalten sind - immer her damit .

BlackBerry Secure Workspace für Android und iPhone erschienen

21. Juni 2013 Posted by Manuel Nientit

In einem früheren Eintrag zum Thema erwähnte ich, dass BlackBerry die Balance-Funktion auch für iPhone und Android zur Verfügung stellen wolle.

Nun ist es so weit, wie Heise schreibt.
Die Lösung ist wie beschrieben eine Containerlösung innerhalb derer weitere verwaltete Anwendungen wie Mail-Clients oder Browser installiert werden. Der Netzwerkverkehr dieser so verwalteten Anwendungen wird über den BES geleitet. Überhaupt muss betont werden, dass es nicht lohnt die Anwendung herunterzuladen bzw. installieren, wenn das Gerät nicht vom BES verwaltet wird.
Außerdem muss dazu ein bisher nicht veröffentlichtes Update im BES eingespielt werden.

BlackBerry bleibt in Fahrt

21. Mai 2013 Posted by Manuel Nientit

Mobile Device Management
BlackBerry nimmt weiter an Fahrt auf. In den vergangenen Tagen gab es wieder einige Ankündigungen, die ich auch gerne weitergeben möchte.

Dass in den vergangenen Wochen mit dem Q10 das zweite BlackBerry 10 Smartphone erschienen ist - nur diesmal eines mit Hardwaretastatur - ist ja beinahe ein alter Hut. Dennoch ein Grund zur Freude - jedenfalls für mich .

Direkt daran anknüpfend hat BlackBerry letzte Woche das Q5 angekündigt. Wohl absichtlich die Hälfte von Q10 handelt es sich dabei um ein Mittelklasse-Gerät, das ein bisschen Farbe (schwarz, weiß, rot, pink) ins Spiel bringt. Technische Details und Preise sind kaum bis gar nicht bekannt.

Ebenfalls letzte Woche hat BlackBerry das erste Service Pack für BES 10 -> BES 10.1 veröffentlicht. Und an der Stelle ergeben sich ein paar interessante Neuerungen.


Ein Installationspaket: Alle Module sind jetzt über ein Installationspaket auf einem Server installierbar.

Installierbar auf einem BES 5.x: Dabei handelt es sich zwar nicht direkt um ein Update, sondern "nur" um eine weitere Installation auf dem gleichen Server, jedoch spart man auch im Zusammenhang mit obiger Verbesserung etliches an Installationsaufwand und Software (Windows-Server-Lizenzen) wie an Hardware. Natürlich skaliert eine solche Installation so nicht so gut, wie ohne BES 5. Jedoch unterstützt BlackBerry diese Implementierung für bis zu 500 Geräte, was für viele ausreichen könnte.

Verbesserung von High Availability.

Basis-Support ist bei den Annual Cals inklusive, so dass das aktuelle Lizenzierungsmodell durchaus als kompetitiv bezeichnet werden darf.

Entsprechend dem BlackBerry Balance, das eine Trennung zwischen privater und beruflicher, verwalteter Sphäre vornimmt, gibt es für iOS und Android bald den BlackBerry Secure Work Space. Dieser wird in Form einer App, die aktuell im Apple App Store und Google Play den Zulassungsprozess durchläuft, auf dem Endgerät deployed. Dieser ist im Prinzip einfach nur ein Container, der komplett vom BES aus verwaltet werden kann. Das geht so weit, dass jeglicher Netzwerkverkehr verschlüsselt über die gesicherte BlackBerry Infrastruktur und den BES läuft, wo er verschlüsselt und komprimiert wird und eine VPN-Lösung ersetzen kann. Das hat den charmanten Vorteil, der für einige unserer Kunden durchaus eine Rolle spielt, dass man wie bisher auch, nur den Port 3101 (ausgehend initiiert) und somit keinen weiteren Vektor öffnen muss.

Insgesamt bietet BlackBerry nunmehr ein breites Spektrum zwischen schwach verwaltet - mit BlackBerry Protect - und stark reguliert (wie sie es selbst nennen) mit BES 10 und BlackBerry 10 Smartphones.

Ich bin happy und werde dieser Tage mal eine Testinstallation von 10.1 vornehmen. Ich denke, ich werde Gutes berichten können .

Ach ja: BlackBerry will den BBM (BlackBerry Messenger) auch für iOS und Android kostenlos zur Verfügung stellen :D.

Re: DNUG AK Sametime & Mobile Kommunikation am 5. Juni 2013 vor der Konferenz “Social Collaboration 2013 in Berlin: Traveler HA. BlackBerry News, Connections Mobile Administration

16. Mai 2013 Posted by Roswitha Boldt

Als Antwort auf: DNUG AK Sametime & Mobile Kommunikation am 5. Juni 2013 vor der Konferenz "Social Collaboration 2013 in Berlin: Traveler HA. BlackBerry News, Connections Mobile Administration

Zusätzlich wird Frank Altenburg, IBM, die neueste Generation der Mobile IBM Sametime und IBM Connections Apps vorstellen. Die Agenda ist online - wir freuen uns über weitere Interessenten.

DNUG AK Sametime & Mobile Kommunikation am 5. Juni 2013 vor der Konferenz “Social Collaboration 2013 in Berlin: Traveler HA. BlackBerry News, Connections Mobile Administration

7. Mai 2013 Posted by Roswitha Boldt

Vortragsprogramm im Arbeitskreis am 5. Juni 2013

Seminaris CampusHotel Berlin-Dahlem, 13 - 18. Uhr

 

BlackBerry 10 und BlackBerry Enterprise Service 10 für Unternehmenskunden
Axel Conrad, BlackBerry
Erfahren Sie aus erster Hand direkt vom Hersteller alles über die neuen BlackBerry 10 Geräte. BlackBerry 10 mit BlackBerry Flow ermöglicht Ihnen eine vollkommen neue Methode zur Nutzung Ihres Smartphones - eine neue Erfahrung, bei der Funktionen und Apps miteinander verknüpft sind, damit Sie Aufgaben schneller und einfacher erledigen können. Entdecken Sie BlackBerry® 10, designed für alle, die etwas bewegen, und erfahren Sie die Möglichkeiten für Unternehmen im Zusammenspiel mit dem neuen BlackBerry Enterprise Service 10 (BES10) zur zentralen Verwaltung von Smartphones und Tablets auf Basis von BlackBerry, iOS und Android sowie das Zusammenspiel mit IBM Traveler.

IBM Traveler - Hochverfügbarkeit
Jürgen Bischof. SOFTWERK Innovative Technologien GmbH

IBM Connections mobile Administration
Henry Walther, SOFTWERK Innovative Technologien GmbH

angefragt: IBM Sametime News


Leitung der Veranstaltung
Henry Walther, SOFTWERK Innovative Technologien GmbH

 

Anmeldung zum Arbeitskreis


 

Gartner: “BYOD” bald flächendeckend (?)

7. Mai 2013 Posted by Manuel Nientit

Mobile Device Management
Heise berichtet kurz über eine Studie von Gartner, der zufolge ca. 40% der befragten Unternehmen davon ausgehen, dass sie ihren Mitarbeitern keine Smartphones mehr kaufen würden/müssten, weil diese ihre Geräte selbst beschaffen. Dieser Trend würde sich womöglich noch auf weitere Arbeitsgeräte wie z.B. PCs ausweiten.
Jedoch: "Gartner sieht durch BYOD enorme Innovationspotenziale, die aber vielen CIOs erst noch erklärt werden müssten."

Ist das so? Oder gibt es vielleicht Gründe, dieses "Innovationspotential" nicht so hoch zu bewerten?

Ein Artikel auf cio.com stellt ein paar Fragen, die das Thema so weit relativieren könnten, dass BYOD vielleicht sogar noch deutlich teurer sein könnte als firmeneigene Geräte. Diesen Schluss kann man natürlich nicht pauschal ziehen, aber die Fragen sollten gestellt werden, bevor eine strategische Entscheidung pro oder contra BYOD getroffen wird.

Der Nutzen, dass Firmen keine Geräte mehr anschaffen müssen, ist unbestreitbar. Doch darf nicht vergessen werden, dass die reinen Hardwarekosten nur einen kleinen Teil der Kosten ausmachen.

Ob die Kosten des Mobilfunk-Vertrages tatsächlich geringer werden, hängt natürlich davon ab, inwieweit sich das Unternehmen an den Mobilfunkkosten des Nutzers beteiligt. Trägt der Nutzer sie selbst oder das Unternehmen nur einen pauschalen Anteil, so ist das für das Unternehmen vermutlich billiger als eine eigene Anschaffung. Bei anderen Formen darf nicht vergessen werden, dass das Unternehmen natürlich auch beim Provider Einkaufsvorteile geltend machen kann, die die Kosten im Verhältnis zu einer regelmäßige Spesenabrechnung des Nutzers senken können.

Die Supportkosten sind natürlich im hohen Maße davon abhängig, wie die Verantwortlichkeiten der Nutzer und der IT verteilt sind. Doch erfahrungsgemäß werden jene selbst in dem Fall, dass sie selbst für die Wartung ihrer eigenen Geräte verantwortlich sein sollen, zuerst beim Helpdesk anrufen, wenn "irgendwas nicht stimmt". Wenn sie dann auch unterstützt werden sollen, muss bedacht werden, dass man auf einmal nicht mehr nur eine Geräteklasse zu supporten hat, sondern Dutzende mit jeweils einer eigenen Logik und Benutzerführung. Das führt zu erheblich mehr Supportaufwand.

Der vermutete Produktivitätsgewinn dadurch, dass die Nutzer ihr Lieblingsgerät bekommen, mit dem sie vermeintlich am besten umgehen können, könnte aufgefressen werden durch "verfummelte" Geräte und den Aufwand der Nutzer oder Helpdesk, Probleme wieder gerade zu rücken - einfach mal auf Knopfdruck den Unternehmensstandard wiederherzustellen ist so natürlich kaum mehr möglich. Wenn der Nutzer sich selbst darum kümmert/kümmern muss wäre die IT zwar tatsächlich Arbeit "losgeworden", aber das bedeutet nur, dass die eigentlichen Kosten dann unkontrollierbar in den Fachabteilungen anfallen.

In jedem Fall wird das Deployment der Geräte um einiges komplexer. Nun muss man nicht mehr nur für eine Geräteklasse den Prozess planen und die Verwaltungssoftware anschaffen, sondern für zumindest ein größeres Set von Geräten, die das Unternehmen zu unterstützen sich entschieden hat.

Natürlich wird die Entwicklung unternehmensinterner, mobiler Anwendungen durch eine heterogene Umwelt nicht einfacher und billiger. Überhaupt sollte die Frage "nativ oder webbasiert" (oder irgendwo dazwischen) vor jeder Entwicklung auch vor diesem Hintergrund genauestens untersucht werden.

Nicht zu vergessen sind auch rechtliche Aspekte. Nicht nur haftet der Geschäftsführer ggf. persönlich bei eventuellen Datenverlusten bzw. Einbrüchen, die dadurch entstanden sind, dass das mitgebrachte Gerät nicht ausreichend gesichert war. Auch stellt sich natürlich die Frage, wie weit die verwaltenden Eingriffe in das Gerät gehen dürfen, wenn sich darauf auch persönliche Daten befinden. Wenn zum Beispiel der Nutzer das Unternehmen verlässt und logischerweise sein Gerät mitnimmt, sollten die geschäftlichen Daten gelöscht werden können, ohne die Privaten zu beeinträchtigen - es sei denn es wären andere Vereinbarungen getroffen worden. Das aber setzt in jedem Fall detaillierte Vereinbarungen mit den Mitarbeitern voraus. Der Betriebsrat muss dann ebenfalls hinzugezogen werden.

Wer sind eigentlich die Gewinner?
Zunächst gewinnen die Provider, die beim Verkauf von Geräten und Verträgen keine Marge mehr an die mächtigere Einkaufsabteilungen des Unternehmens abgeben müssen. Eventuell übernehmen Provider auch den (für den Nutzer) kostenpflichtigen Support und verdienen daran, während die IT an Kontrolle über Daten und Kosten verliert.

Der Nutzer könnte auch auf der Gewinnerseite stehen, da er seine eigene Hard- und Software ins Spiel bringt, ohne sich um Governance und Compliance kümmern zu müssen. Er könnte natürlich auch insofern Verlierer sein, dass er zumindest teilweise Kontrolle über sein Gerät aufgeben muss und Verlust privater Daten riskiert.

Ob das Unternehmen gewinnt hängt von zu vielen Faktoren ab, die gründlich gegeneinander abgewogen werden wollen. Und das möglichst frühzeitig. Wenn z.B. erst ein Mitarbeiter sein Endgerät samt Daten darauf mitgenommen hat, ohne dass dieser Prozess geklärt wäre, ist die Situation kaum noch reparabel. Teure rechtliche Auseinandersetzungen und Reputationsverlust können die Folgen sein.

Gartner: “BYOD” bald flächendeckend (?)

6. Mai 2013 Posted by Manuel Nientit

Heise berichtet kurz über eine Studie von Gartner, der zufolge ca. 40% der befragten Unternehmen davon ausgehen, dass sie ihren Mitarbeitern keine Smartphones mehr kaufen würden/müssten, weil diese ihre Geräte selbst beschaffen. Dieser Trend würde sich womöglich noch auf weitere Arbeitsgeräte wie z.B. PCs ausweiten.
Jedoch: "Gartner sieht durch BYOD enorme Innovationspotenziale, die aber vielen CIOs erst noch erklärt werden müssten."

Ist das so? Oder gibt es vielleicht Gründe, dieses "Innovationspotential" nicht so hoch zu bewerten?

Ein Artikel auf cio.com stellt ein paar Fragen, die das Thema so weit relativieren könnten, dass BYOD vielleicht sogar noch deutlich teurer sein könnte als firmeneigene Geräte. Diesen Schluss kann man natürlich nicht pauschal ziehen, aber die Fragen sollten gestellt werden, bevor eine strategische Entscheidung pro oder contra BYOD getroffen wird.

Der Nutzen, dass Firmen keine Geräte mehr anschaffen müssen, ist unbestreitbar. Doch darf nicht vergessen werden, dass die reinen Hardwarekosten nur einen kleinen Teil der Kosten ausmachen.

Ob die Kosten des Mobilfunk-Vertrages tatsächlich geringer werden, hängt natürlich davon ab, inwieweit sich das Unternehmen an den Mobilfunkkosten des Nutzers beteiligt. Trägt der Nutzer sie selbst oder das Unternehmen nur einen pauschalen Anteil, so ist das für das Unternehmen vermutlich billiger als eine eigene Anschaffung. Bei anderen Formen darf nicht vergessen werden, dass das Unternehmen natürlich auch beim Provider Einkaufsvorteile geltend machen kann, die die Kosten im Verhältnis zu einer regelmäßige Spesenabrechnung des Nutzers senken können.

Die Supportkosten sind natürlich im hohen Maße davon abhängig, wie die Verantwortlichkeiten der Nutzer und der IT verteilt sind. Doch erfahrungsgemäß werden jene selbst in dem Fall, dass sie selbst für die Wartung ihrer eigenen Geräte verantwortlich sein sollen, zuerst beim Helpdesk anrufen, wenn "irgendwas nicht stimmt". Wenn sie dann auch unterstützt werden sollen, muss bedacht werden, dass man auf einmal nicht mehr nur eine Geräteklasse zu supporten hat, sondern Dutzende mit jeweils einer eigenen Logik und Benutzerführung. Das führt zu erheblich mehr Supportaufwand.

Der vermutete Produktivitätsgewinn dadurch, dass die Nutzer ihr Lieblingsgerät bekommen, mit dem sie vermeintlich am besten umgehen können, könnte aufgefressen werden durch "verfummelte" Geräte und den Aufwand der Nutzer oder Helpdesk, Probleme wieder gerade zu rücken - einfach mal auf Knopfdruck den Unternehmensstandard wiederherzustellen ist so natürlich kaum mehr möglich. Wenn der Nutzer sich selbst darum kümmert/kümmern muss wäre die IT zwar tatsächlich Arbeit "losgeworden", aber das bedeutet nur, dass die eigentlichen Kosten dann unkontrollierbar in den Fachabteilungen anfallen.

In jedem Fall wird das Deployment der Geräte um einiges komplexer. Nun muss man nicht mehr nur für eine Geräteklasse den Prozess planen und die Verwaltungssoftware anschaffen, sondern für zumindest ein größeres Set von Geräten, die das Unternehmen zu unterstützen sich entschieden hat.

Natürlich wird die Entwicklung unternehmensinterner, mobiler Anwendungen durch eine heterogene Umwelt nicht einfacher und billiger. Überhaupt sollte die Frage "nativ oder webbasiert" (oder irgendwo dazwischen) vor jeder Entwicklung auch vor diesem Hintergrund genauestens untersucht werden.

Nicht zu vergessen sind auch rechtliche Aspekte. Nicht nur haftet der Geschäftsführer ggf. persönlich bei eventuellen Datenverlusten bzw. Einbrüchen, die dadurch entstanden sind, dass das mitgebrachte Gerät nicht ausreichend gesichert war. Auch stellt sich natürlich die Frage, wie weit die verwaltenden Eingriffe in das Gerät gehen dürfen, wenn sich darauf auch persönliche Daten befinden. Wenn zum Beispiel der Nutzer das Unternehmen verlässt und logischerweise sein Gerät mitnimmt, sollten die geschäftlichen Daten gelöscht werden können, ohne die Privaten zu beeinträchtigen - es sei denn es wären andere Vereinbarungen getroffen worden. Das aber setzt in jedem Fall detaillierte Vereinbarungen mit den Mitarbeitern voraus. Der Betriebsrat muss dann ebenfalls hinzugezogen werden.

Wer sind eigentlich die Gewinner?
Zunächst gewinnen die Provider, die beim Verkauf von Geräten und Verträgen keine Marge mehr an die mächtigere Einkaufsabteilungen des Unternehmens abgeben müssen. Eventuell übernehmen Provider auch den (für den Nutzer) kostenpflichtigen Support und verdienen daran, während die IT an Kontrolle über Daten und Kosten verliert.

Der Nutzer könnte auch auf der Gewinnerseite stehen, da er seine eigene Hard- und Software ins Spiel bringt, ohne sich um Governance und Compliance kümmern zu müssen. Er könnte natürlich auch insofern Verlierer sein, dass er zumindest teilweise Kontrolle über sein Gerät aufgeben muss und Verlust privater Daten riskiert.

Ob das Unternehmen gewinnt hängt von zu vielen Faktoren ab, die gründlich gegeneinander abgewogen werden wollen. Und das möglichst frühzeitig. Wenn z.B. erst ein Mitarbeiter sein Endgerät samt Daten darauf mitgenommen hat, ohne dass dieser Prozess geklärt wäre, ist die Situation kaum noch reparabel. Teure rechtliche Auseinandersetzungen und Reputationsverlust können die Folgen sein.

BES(x): Sicherheitslücke durch schädliche TIFFs

6. März 2013 Posted by Manuel Nientit

Etwas verspätet bin ich auf diesen Bericht auf heise.de aufmerksam geworden.
Empfohlene Lösung ist natürlich ein Update auf die neueste Version 5.0.4 MR2.
Als temporäre Lösung kann auch die Unterstützung des MDS für TIFF und die Rich-Text Darstellung von E-Mails auf dem Endgerät abgestellt werden.

Für Fragen oder Unterstützung stehen wir natürlich immer gerne zur Verfügung.

BlackBerry (10) stellt sich vor – kurzer Überblick von VDI, Heise und Golem

11. Februar 2013 Posted by Manuel Nientit

Vor wenigen Tagen hat BlackBerry - ehemals Research in Motion - einige Ankündigungen gemacht.
Unter Anderem teilt RIM mit, dass es von nun an nur noch BlackBerry genannt werden möchte.

Viel wichtiger ist natürlich die Vorstellung der neuen BlackBerry 10 Geräte "Z10" und "Q10".
Außer, dass ich einerseits über die Ansage erfreut bin, dass es mit dem Q10 auch in Zukunft Geräte mit Hardware-Tastatur geben wird und dass auf der anderen Seite mit dem Z10 vermutlich das erste Gerät erschienen sein könnte, das eine Hardware-Tastatur überflüssig machen könnte, will ich eigentlich nicht viel schreiben, sondern auf einige Rückmeldungen der Presse verweisen.

Heise beschreibt detailliert neue Features sowohl des neuen Betriebssystems als auch der neuen Serverlösung.

Die VDI-Nachrichten reflektieren positive und negative Pressestimmen und wagen darin eine Prognose.

Golem geht ebenfalls auf die neuen Features ein und beschreibt detailliert auch die technischen Features, die sich offenbar in der Premium-Smartphone-Klasse ansiedeln.

Fazit: Die neue Server-Smartphone-Combo scheint überwiegend positiv anzukommen. Das wichtigste Alleinstellungsmerkmal scheint auch für die Presse, das von mir bereits mehrfach erwähnte, BlackBerry Balance zu sein. Die meiste Kritik muss BlackBerry mehr für seine nicht mehr vorhandene "Sexiness" und seine (noch?) eher magere App-World einstecken und weniger für technische Features.
Gut möglich, dass BlackBerry damit seinen Marktanteil zumindest wird halten können.

1st BB10 App is ready – Social Business without Connections ?!

28. Januar 2013 Posted by Heiko Voigt

Hi Folks, it's been a bit quiet again around here for a couple of weeks - we have been extremely busy working on a lot of things in parallel. One milestone we had ahead was to bring our first BB10 A ...

Vorschau auf Blackberry 10

17. Januar 2013 Posted by Oliver Regelmann

Volker Weber gibt im Heise Newsticker erneut eine Vorschau auf Blackberry 10, das am 30. Januar vorgestellt wird.

BlackBerry 10: Infos zu RIMs neuem System, kurz vor der Vorstellung | heise online

Herausragende Merkmale sind “Balance”, mit dem eine konsequente Trennung von Geschäfts- und privaten Daten möglich sein soll und die Umstellung der Kommunikation auf ActiveSync.

Ausblick auf Blackberry 10

12. Dezember 2012 Posted by Oliver Regelmann

Ist BB 10 die Rettung für BlackBerry?

30. November 2012 Posted by Manuel Nientit

Es ist schon zwei Wochen her, dass heise.de darüber berichtete, dass Research in Motion (RIM) sein neues mobiles Betriebsystem BB 10 am 30.01.2013 vorstellen wird. Ebenfalls an diesem Tag wird RIM seine beiden nächsten Smartphones vorstellen. Bisher kursieren nur Bilder von maskierten Prototypen. Diese sehen recht schick aus, aber lassen (für mich) eine Hardwaretastatur vermissen. Ich hoffe daher sehr, dass es dennoch Smartphones mit Tastatur geben wird.

Was ich in einigen Produktvideos von dem Betriebssystem bisher gesehen habe, sah sehr vielversprechend aus. Dadurch, dass man zu jeder Zeit aus jeder Anwendung heraus mit nur einer Wischgeste auf seine Nachrichten zugreifen kann, zieht BB 10 nicht nur mit anderen Smartphonebetriebsystemen gleich, sondern kann hier vielleicht sogar um eine Nasenlänge an ihnen vorbei ziehen und zumindest teilweise die Richtung vorgeben. Auch andere Details wirken vielversprechend. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Sicherheitsfunktionen auch weiterhin RIMs Domäne bleiben, auch wenn andere Betriebssysteme zumindest teilweise aufholen.

Gerade aber was Letzteres angeht, hat RIM noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich berichtete bereits früher über das Prinzip, Privates und Geschäftliches auf dem Gerät logisch zu trennen, so dass der Nutzer auf der einen Seite nicht eingeschränkt wird, private E-Mails oder Social Networks einzubinden, und auf der anderen Seite das Unternehmen nicht um seine Daten und Sicherheit bangen muss. Diese Prinzip - Balance genannt - ist fest im Betriebsystem verankert, was gegenüber anderen Lösungen den Vorteil hat, dass das Gerät tatsächlich von nur einer Stelle aus administriert werden muss. Andernfalls wäre zusätzlich zum MDM weitere Soft- und Hardware nötig.

Allerdings gilt dieses Prinzip nicht für andere mobile Endgeräte (iPhone, Android), die seit ca. Juli ebenfalls durch den BES verwaltet und synchronisiert werden können (Stichwort: Universal Device Service/Mobile Fusion).

Ob damit allerdings der Befreiungsschlag für RIM gelingt, bleibt einmal abzuwarten, denn gerade in Deutschland, wo RIM ohnehin keine besonders treue Fanbase hat, war die Presse zum Teil sehr schlecht (teilweise zwischen regelrecht lächerlich und häufiger solcher Loss-Meldungen), was zu einem vielleicht etwas unverdient schlechten Ruf geführt hat, den kein noch so außergewöhnlich gutes Produkt mit einem Mal zu bessern vermag. So könnte alles etwas zu spät gekommen sein.

Zu neudeutsch: "Too little, too late."?

Der Blick auf andere Märkte, auf denen RIM präsent ist, scheint aber zu zeigen, dass der deutsche Markt etwas (über-?)empfindlich reagiert (hat). Die Zahl der Nutzer ist immer noch im niedrigen Bereich gewachsen, der Umsatz stabilisiert sich und die Verluste werden kleiner, wobei trotz Verlust sogar die Barreserven gestiegen sein sollen. Auch der Aktienwert ist massiv nach oben geschnellt - was auch immer das aussagt ;).
Ich denke jedenfalls, dass RIM als Firma und BlackBerry als Produkt eine Zukunft haben.
Aber es gibt auch viele sehr vielversprechende andere Marktteilnehmer beim Thema MDM. Ich bin gespannt auf die Entwicklung, an der ich hoffentlich mit vielen Projekten auch aktiv teilnehmen darf :).

DNUG Arbeitskreis Sametime & Mobile Kommunikation: Veranstaltung am 7. November 2012 in Fulda vor der 37. Konferenz

22. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

Sametime plus Telefonie: Die aktuelle Kooperationslösung von IBM und Shoretel
Matthias Schneider, IBM

IBM Sametime hat sich über nunmehr fast 25 Jahre hinweg zu einem elementaren Kommunikationskanal in vielen Unternehmen entwickelt. Mit seinem Ansatz einer offenen Middleware unterstützt Sametime schon seit Jahren nicht nur die Integration von Anwendungen und Geschäftsprozessen, sondern auch die Zusammenführung mit Telefoniefunktionen bis hin zur traditionellen PBX. Neben Sametime Unified Telephony (SUT) und SUT Lite bringt IBM gemeinsam mit Shoretel in diesem Jahr eine gemeinsame Lösung für Unified Communications auf den Markt, die sich direkt gegen MS Lync und Cisco positioniert. Im Unterschied zu SUT bringt die neue Lösung auf Wunsch die Telefonanlage gleich mit - in Form von Shoretel-Technologie, die sich vom Wettbewerb sowohl in der TCO-Betrachtung als auch durch hohe Kundenzufriedenheitswerte abhebt. Im Rahmen des Vortrags wird die neue Lösung vorgestellt. 

Mobiles Arbeiten mit IBM Sametime
Frank Altenburg, IBM

Inzwischen sind Smartphones und Tablet Computer sehr verbreitet. Jeder der solch ein Gerät nutzt, ist sicher schon auf die neuen IBM Apps im App Store gestoßen. In dieser Präsentation werden die Apps vorgestellt, die man für IBM Sametime nutzen kann, und die dafür benötigte Infrastruktur.

BlackBerry – Next Generation Mobile Computing: Portfolio Update und Ausblick
Axel Conrad, RIM Research in Motion

Erfahren Sie aus erster Hand alles über die neue Mobile Computing Platform „BlackBerry Mobile Fusion“, aktuelle Geräte wie das neue PlayBook 3G sowie einen Ausblick auf den angekündigten „BlackBerry Enterprise Service 10“ und den kommenden Geräten unter BlackBerry 10.  
Für Unternehmen, die viele verschiedene mobile Geräte verwalten müssen, gibt es jetzt eine einfache, schnelle und wirkungsvolle Lösung. BlackBerry Mobile Fusion versteht sich mit allen Endgeräten, die mit den Betriebssystemen BlackBerry, Google Android und Apple iOS laufen. So lassen sich Geräte unterschiedlicher Plattformen über eine einzige Web-basierte Konsole verwalten und der mobile Zugang zum Firmennetzwerk bleibt unter Kontrolle. Eine ideale Lösung für Unternehmen, in denen Mitarbeiter ihre eigenen Smartphones und Tablets auch beruflich nutzen.

IBM Lotus Notes Traveler – HA – Cluster & Hochverfügbarkeit
Detlev Pöttgen, midpoints GmbH

In diesem Vortrag geht es um IBM Lotus Traveler HA. Traveler bietet umfangreiche Optionen zur Lastverteilung und Hochverfügbarkeit (HA). 

In diesem Überblick werden das Konzept und die Ansätze der Implementierung vorgestellt.
Der Teilnehmer bekommt einen kompakten Überblick zu IBM Lotus Traveler HA.

 

Weitere Informationen und Anmeldeformular für den Arbeitskreis