Posts Tagged: ‘Projektmanagement’

Social Project Management auf der 40. Konferenz am 20./21. Mai 2014 in Karlsruhe: Anforderungen, Marktüberblick, Lösungen

13. März 2014 Posted by Roswitha Boldt

Im ersten Teil werden diese Fragestellungen diskutiert ...

  • Welche Projektmanagementwerkzeuge werden aktuell eingesetzt?
  • Was stört an den "traditionellen" Lösungen? Heterogener Baukasten, fehlende Vernetzung, konkrete fehlende Feature oder tatsächlich, dass sie "zuwenig social" sind?
  • Welcher Nutzen, welche Erwartungen werden mit dem Ansatz "Social Project Mangagement" verknüpft? Könnte man das nicht auch mit parallelen Tools wie Wikis
  • Bewertung existierender Lösungen:
    • Positionierung / Zielgruppe
    • Klassische PM-Funktionen
    • Schnittstellen zu anderen Systemen
    • Darstellung der speziellen "social"-Elemente (Communities, Info-/File-sharing; joint editing, profiles/blog/wikis, ...)
    • Einbindung mobiler Devices
    • Cloud und on-premises Varianten
    • Highlights und Subjektive Stärken- / Schwächeneinschätzun


.... und sie leiten über zu einem konkreten Beispiel: ProjExec auf Basis IBM Connections

  • Warum ist das "social"?
  • Integration mit IBM Connections
  • Neuerungen und Weiterentwicklungen
  • Diskussion: Potentielle Vorteile, ggf. aber auch Herausforderungen, die mit der Einführung einer solchen Lösung verbunden sind (Stichwort: "... wir haben ja keine grüne Wiese, was das Theme Projektmanagement-Lösungen angeht")

Ideengeber, Gesprächspartner und Referenten sind

Werner Alten, holistic-net GmbH

Dr. Olav Behrens, GROUP Business Software AG

Dr. Volker Arendt, SUVO Consulting

 

Weitere Informationen enthält die ausführliche Version im Bereich Foren dieser Community. Anregungen sind willkiommen.

 

Link zur 40. DNUG Konferenz am 20./21. Mai 2014 in Karlsruhe

 

Trendcheck Projektmanagement

14. August 2013 Posted by Andreas Bannenberg

Projekte richtig anpacken

Bitkom Das Thema Projektmanagement ist aus Unternehmen nicht wegzudenken. Denn nur sauber strukturierte Projekte führen zuverlässig zum Ziel. Erst vor kurzem brachte die Bitkom den Leitfaden Agiles Software Engineering Made in Germany heraus. Ein Schwerpunktthema in dieser Publikation: Projektmanagement. Diese Dispziplin wird ihre erstaunliche Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte auch in den nächsten Jahren rasant fortsetzen. Laut der Studie “Expedition Deutschland” der Deutschen Bank werden in 2020 schon 15% der Wertschöpfung in Deutschland durch die Projektwirtschaft generiert. Im Jahr 2007 waren es noch 2%. Projektarbeit wird immer mehr zum Erfolgsfaktor.

Ein wichtiges Ziel des Projektmanagements ist es, Einflüsse auf Qualität, Zeit und Budget zu messen, zu steuern und zu kontrollieren und damit die Ziele des Engineerings zu erreichen.

Prozesse geben Verfahrenssicherheit

Vereinfachtes Prozessmodell - Quelle: Bitkom/Leitfaden Agiles Software Engineering Auch agil durchgeführte Projekte folgen Prozessen und haben eine Ablauf- und Terminplanung, die sich meist nur durch die Länge der Lieferzyklen (Iteration, Sprints) von anderen Prozessmodellen unterscheidet. Auch die kollektive Verantwortung für die Qualität der Ergebnisse ist kein Alleinstellungsmerkmal agiler Projekte. Methoden wie Pair-Programming oder Pair-Testing haben sich längst auch in prozessorientierten Vorgehensmodellen bewährt und gehören zum Instrumentarium des Projektmanagements. Ähnlich verhält es sich mit dem in einer Projektorganisation etablierten Qualitätsverständnis.

IT-Projektmanagement, wie es die Bitkom betrachtet, ist von den Geschäftsprozessen losgelöst. Wir betrachten Projekt und Prozessmanagement zwar als Gesamtpaket, stimmen den Beobachtungen der Bitkom aber grundsätzlich zu. Logisch sind die Schlussfolgerungen des Verbandes über die Erfolgsfaktoren von Projektmanagement in Unternehmen. Dazu gleich mehr.

Vom Erfolg oder Scheitern eines Projektes

Es ist kein Geheimnis: Anzahl und Komplexität der Projekte in Unternehmen nimmt stetig zu: Wo heute 3% der gesamten Wertschöpfung in Projektarbeit abgewickelt wird, wird sich diese Zahl in 10 Jahren verfünffacht haben.Projektarbeit wird zum Erfolgsfaktor Je mehr die Anzahl der Projekte steigt, desto stärker hängt auch der gesamte Unternehmenserfolg von der Leistung eines einzelnen Projektes ab. Uns steht demnach ein chancenreicher Strukturwandel innerhalb der Organisationen bevor.

Unternehmen werden aber auch mit großen Risiken konfrontiert, denn die konkrete Umsetzung im Projektalltag ist nicht ganz einfach. Rund 2/3 aller gestarteten Projekte verlaufen nicht planmäßig oder scheitern sogar komplett. Aus diesem Grund sind eine gute Dosierung zum Einstieg und eine wohlüberlegte Einbettung in die Projektmanagement-Kultur des jeweiligen Unternehmens entscheidende Erfolgsfaktoren.

Was können Unternehmen tun, um Projekte im Sinne Ihrer eigenen Ziele erfolgreicher zu machen? Die wesentlichen Hebel sind hier der Einsatz von Projektmanagementspezialisten sowie der Ausbau der eigenen Projektmanagementkompetenz im Unternehmen. Eine höhere Integration von Projektmanagementprozessen und -werkzeugen sowie die Adaption von Projektmanagementstandards können Unternehmen auf dem Weg zu erfolgreichen Projekten unterstützen.

Die ISO-Norm ISO 21500 Leitfaden zum Projektmanagement beschreibt Begriffe, Grundlagen, Prozesse, Methoden, Daten und Prozessmodell im Projektmanagement. Richtig angewandt führt sie zu den Erfolgsfaktoren für Agilität in Projekten.

Die wichtigsten Arbeitsmittel

Softwaregestütztes Projektmanagement beinhaltet wesentliche Arbeitsmittel, die ein Projekt einfacher handhabbar machen:

  • Grafische Modellierung
  • Projektplanung und Ressourcenauslastung
  • Office Integration
  • Dokumenten- und Versionsmanagement
  • Workflowmanagement
  • Terminmanagement und Zeiterfassung
  • Verwaltung von Kosten und Budget
  • Multiprojektmanagement
  • Reporting

Die Verwendung dieser Funktionen hilft Projektmanagern ihre Projekte erfolgreich abzuschließen und bei Bedarf auch wiederzuverwenden. Vor diesem Hintergrund sind Anwender gut beraten, ihre eigenen Anforderungen und Erwartungen an eine Projektmanagement-Software möglichst genau zu definieren. Wer mal eine solche Lösung ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, dies bei uns zu machen oder an einem dreitägigen Workshop zum Thema Ende des Monats teilzunehmen.

Tools: Mercurial & Redmine für Notes/ Domino & XPages

15. Februar 2012 Posted by airwolf89

Heute hat mich ein Kollege (an dieser Stelle vielen Dank an Hedersoft GmbH) auf etwas aufmerksam gemacht.

Wir waren intern schon eine Weile auf der Suche nach einer Source Control Lösung für Notes/ Domino und vor allem für XPages. Auf der Seite Notes in 9 gibt es 2 nette Videos von David Leedy, in welchen er eine schöne Lösung vorstellt, welche aber ursprünglich von Declan Lynch zu stammen scheint.

Die Lösung baut auf dem Sourc Controlsystem Mercurial auf, in Verbindung mit der Projektmanagementlösung Redmine.

Benutzt wird das Plugin von Mercurial für Eclipse, welches in einer etwas älteren Version, mit dem Domino Designer kompaibel ist. Bedient wird das ganze über die Navigatoransicht, in welchem die einzelnen Designelemente in das Source Control System geschoben werden. Aber das sieht man alles in den Videos.

Hier sind die Videos:

Notes in 9: XPages Designer – Source Control
Notes in 9: Using Source Control Part 2

Ich denke wir werden das intern auf jeden Fall mal auspobieren. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Für weitere Rückmeldung und Erfahrungsberichte bin ich natürlich immer offen.


Einsortiert unter:Tools Tagged: David Leedy, Declan Lynch, domino designer, Eclipse, Hedersoft, Mercurial, Notes, Notes in 9, Projektmanagement, Redmine, Source Control, Tools