Posts Tagged: ‘Markt’

Tom Zeizels Blog: „Wir sind die Guten!“

1. Februar 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: „Wir sind die Guten!“ Kaufentscheidungen finden am Markt statt. Der Markt ist aber nichts objektives. Hier spielen Informationen, aber auch Fake News rein. Bauchgefühle treffen auf Meinungen. Letztlich ist eine Kaufentscheidung eine Frage des Vertrauens, oft mehr noch als die des Preises. Eine kleine Betrachtung:  Der Markt ist einer der ältesten Erfindungen […]

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IBM und Apple: Allianz für den Enterprise-Markt

31. Juli 2014 Posted by Andreas Richter

Gemeinsam stärker

Fit für die mobile ArbeitsweltIn der Ära der PCs waren sie Kontrahenten, jetzt haben die beiden einstigen Gegner eine Kooperation geschlossen: Künftig treten IBM und Apple gemeinsam am Enterprise-Markt auf und entwickeln Apps für das Management von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit soll „Neu definieren, wie Arbeit erledigt wird“. Die Mobilisierung von Geschäftsanwendungen, mit dem Zweck sie auf Smartphones und Tablets verfügbar zu machen, ist also auch für Apple ein brandaktuelles Thema.

Start für die Mobile-Offensive

Erinnern wir uns zurück an das Jahr 1984 als IBM noch Zielscheibe des inzwischen legendären Werbespots war, in dem Steve Jobs höchstselbst IBM als “Großer Bruder” im Orwellschen Sinne kritisierte. Apple stellte sich damals als Befreier dar, der den Kampf gegen die wachsende Übermacht von PC & Co aufnimmt und gewinnt.

Genau 30 Jahre später hat sich das Blatt gewendet: IBM wird mit “IBM MobileFirst for iOS” speziell auf Apple angepasste Apps und Cloud Services auf den Markt bringen. Es wird sich dabei sowohl um Neuentwicklungen als auch um iOS Optimierungen bereits bestehender IBM Produkte handeln. Außerdem wird IBM seinen Geschäftskunden künftig iPhones und iPads zum Kauf oder als Leasingfinanzierung anbieten. Das Supportangebot Apple Care wird für Unternehmen ausgeweitet – den Vor-Ort-Service übernimmt ebenfalls IBM. Apple, stark im Consumer-Bereich, will die Partnerschaft nutzen, um ins Geschäft mit Unternehmen zu kommen. Damit dürften Unternehmen wie Microsoft oder auch Google unter Druck geraten, die auch diesen lukrativen Markt für sich beanspruchen.

Apps für Unternehmen

Anwender werden profitierenIBM wird mehr als 100 branchenspezifische Unternehmenslösungen und Apps für iOS entwickeln. Zielgruppen sind besonders der Einzelhandel, das Gesundheitswesen, Banken und Versicherungen, das Reise- und Transportgewerbe sowie die Telekommunikationsbranche. Nach Aussagen von Sandy Carter, General Manager Ecosystem Development bei IBM, wird die Zusammenarbeit bereits im Herbst 2014 erste Früchte tragen. Dann nämlich sollen die ersten Apps erscheinen.

Als langjähriger IBM Premium Partner begrüßen wir die Zusammenarbeit beider Unternehmen. Denn gerade im Bereich Mobile Computing sehen wir einen starken Wachstumstreiber, der die Branche zukünftig noch mehr prägen wird. So setzen wir auch bei unseren Lösungen zukünftig verstärkt auf die Mobil- und Webfähigkeit: In Kürze werden Apps für unsere E-Mail-Management-Plattform iQ.Suite und nur wenig später auch für den GBS AppDesigner, mit dem Anwender intuitiv und ohne große Vorkenntnisse eigene Web-Anwendungen erstellen können, im Apple Store zur Verfügung stehen.

Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit von IBM und Apple ein? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Zwei Jahrzehnte GBS: Eine kleine Zeitreise

30. April 2014 Posted by Andreas Richter

Wir feiern unseren runden Geburtstag!

20 Jahre GBS Die GROUP Business Software AG feierte im März ihr 20-jähriges Bestehen. Das Alter sieht man uns mit Sicherheit nicht an, halten wir mit den neuesten Trends in der modernen Arbeitswelt doch stets Schritt und setzen oft Akzente, wenn es um technologische Innovationen geht. In puncto Erfahrung merken unsere Kunden aber sicherlich, dass wir schon mehr als nur eine Handvoll Jahre “auf dem Buckel” haben. Dabei haben auch wir klein angefangen.

Verschmelzung als Initialzündung

20 Jahre GBS Die Initialzündung unserer Entwicklung von einem reinen Lösungsanbieter für den E-Mail-Bereich zu einem führenden Anbieter umfassender Lösungen und Services für moderne Collaboration Plattformen stellte sicherlich die Verschmelzung der Globalware AG, GAP AG und GROUP Technologies AG im Jahr 2005 dar. Von da an ging es für unser Unternehmen stetig bergauf. Durch die Fusion wurde fast über Nacht einer der weltweit größten Softwarehersteller für Lotus Notes/Domino CRM- und E-Mail-Applikationen geschaffen. In Zahlen ausgedrückt, bedeutete dies zum damaligen Zeitpunkt: Über 100 Mitarbeiter, 2.500 Kunden und mehr als 6,5 Millionen ausgelieferte Lizenzen.

Expansion und neuer Name

20 Jahre GBS In den darauffolgenden Jahren expandierten wir international, gerade in Ländern wie den USA oder UK, aber auch national. In Deutschland folgten Akquisitionen und der Aufbau neuer Standorte. Im Oktober 2008 dann schließlich der nächste Schritt: die Umbenennung der GROUP Technologies AG in die heutige GROUP Business Software AG (GBS). Mit der Namensänderung wollten wir stärker als Software-Anbieter für eine Bandbreite von Geschäftslösungen wahrgenommen werden: Neben E-Mail spielten CRM und Mobility eine immer wichtigere Rolle. Und auch das Thema Social Business, das sich zunehmend großer Beliebtheit erfolgt, wurde schrittweise Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Das weitere Wachstum prägte auch der PAVONE Geschäftsbereich, der heute maßgeblich am Erfolg des GBS AppDesigner beteiligt ist.

Nerv der Zeit und der Kunden getroffen

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich GBS zu einem integrierten Lösungsanbieter entwickelt, der seine Lösungen mittlerweile plattformübergreifend in der IBM und Microsoft Welt anbietet. Die Säulen, auf denen diese breite Ausrichtung ruht, sind die GBS Competence Center Security, Modernization, Mobility und Portal & BPM. Hier ist das Wissen der Mitarbeiter und die technologische Kompetenz gebündelt. Inzwischen sind es über 5.000 Kunden und 4 Millionen Anwender, die weltweit auf unsere Expertise vertrauen. Eine Zahl, auf die wir alle sehr stolz sind. Innovative Lösungen zu entwickeln, welche den Nerv der Zeit und der Kunden treffen, ist für uns – wie man an unserer bewegenden Geschichte sieht – seit jeher ein wesentlicher Antrieb. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre, gemeinsam mit Ihnen – unseren Kunden und Partnern!

Always On – Wer gibt eigentlich den Takt vor?

23. Januar 2014 Posted by Diana Jensen

Ständige Erreichbarkeit und ihre Folgen

Abschalten unmöglich?Es gab da einmal eine klare Trennung: “Gehe arbeiten und wenn Dein Arbeitstag zu Ende ist, geh heim, denn Deine Freizeit beginnt.” Heutzutage ist dieses Gleichgewicht ins Wanken geraten, die Grenzen verschwimmen. Dafür sorgen neue Kommunikationsformen und neue Geräte. Abschalten ist fast unmöglich. Der berufliche Arbeitsstress verfolgt immer mehr Arbeitnehmer bis ins Privat- und Familienleben. Was früher einen Tag liegen blieb oder bei Abwesenheit von einem Kollegen ohne Weiteres übernommen wurde, kann heute nicht mehr warten.

Durch Smartphones und Tablet PCs fällt die Trennung von Berufs- und Privatleben immer schwerer und anscheinend gehört für viele diese Always-On Mentalität einfach dazu. Die ständige Erreichbarkeit wird von Kollegen, Geschäftspartnern, Kunden und Vorgesetzten nicht selten als selbstverständlich vorausgesetzt. Wahrscheinlich kennen Sie das auch von sich selbst und haben schon die eine oder andere Arbeitspause genutzt, um einen Blick in die Inbox oder die nächste Chat-Nachricht zu werfen. Doch ein Arbeitnehmer, der bei jeder Smartphone-Regung seine E-Mails checkt, kann selten abschalten. Jederzeit haben wir das Gefühl etwas Wichtiges zu verpassen. Und so verfolgt uns die Arbeit zunehmend bis in die eigenen vier Wände, bis ins Bett und sogar bis in den Urlaub. Erholung Fehlanzeige!

Verschiedene Lösungsansätze

Während Gewerkschaften für das Problem nur eine radikale Lösung priorisieren und E-Mails an Arbeitnehmer nach Feierabend verbieten würden, setzen Unternehmen wie Daimler, Volkswagen und die Deutsche Telekom auf freiwillige Selbstverpflichtungen. In einem Pilotprojekt konnten Mitarbeiter von Daimler zunächst in der Zeit, in der sie nicht im Dienst sind, ihre E-Mails automatisch löschen lassen. Stattdessen wird ein anwesender Kollege mit der Bearbeitung betraut. VW hingegen verhindert die Weiterleitung von E-Mails nach Dienstschluss generell. Andere Unternehmen wie die Deutsche Telekom fordern ihre Mitarbeiter auf, berufliche E-Mails und Telefonanrufe in ihrer Freizeit nicht zu bearbeiten.

Veränderte Arbeitswelt braucht flexible Arbeitsmodelle

Informations-Burnout vorbeugen Die Nutzung mobiler Geräte hat sowohl Vor- als auch Nachteile. So können Arbeitgeber dank der Erreichbarkeit per Smartphone & Co. Arbeitnehmern eher mit flexibleren Arbeitsmodellen entgegen kommen, die nicht an starre Bürozeiten geknüpft sind. Dem gegenüber steht aber die bereits geschilderte aus dem Gleichgewicht geratende Work-Life-Balance. Denn wie ein Arzt im Notdienst befinden sich Arbeitnehmer in ihrer Freizeit ständig im inneren Stand-by-Modus. Allein die Erwartung, es könnte eine wichtige E-Mail eingehen, auf die umgehend reagiert werden muss, ist belastend. Bei alledem ist aber auch ein weiterer Faktor nicht zu unterschätzen – und zwar die Arbeitsrealität in einer globalisierten Welt. Viele Geschäftskontakte, die es zu pflegen gilt, sind – wenn die Partner in anderen Zeitzonen sitzen – nicht immer in üblichen, deutschen Bürozeiten möglich.

Clever steuern statt verbieten

“In der Freizeit sollte Funkstille herrschen” – Ursula von der Leyen All diese Aspekte sind auf der Suche nach Problemlösungen entscheidend. Vor allem bieten sich vielversprechende, technische Ansätze an, um Mitarbeitern die Trennung des Berufs- vom Privatleben zu ermöglichen. Im Fokus steht dabei  ein durchdachtes Management der E-Mail-Kommunikation.

Wir bei GBS nehmen uns schon seit vielen Jahren mit der iQ.Suite diesem Thema an und sind immer wieder auf der Suche nach Wegen, unseren Kunden auf dem Weg zu einer besseren E-Mail-Produktivität zu untersützen. Dabei geht es oft um eine Kombination aus organistorischen und technischen Aspekten. Denn nur eines allein reicht nicht aus, um die richtige Balance zu finden und dem Informations-Burnout vorzubeugen.

Einige Beispiele dafür:

  • Festlegen von Vertretungsregelungen:  Damit lässt sich steuern, wer wann welche E-Mails bekommt. Selbst bei Krankheit oder Urlaub kann durch das Abwesenheitsmanagement eine regelbasierte Weiterleitung an einen Vertreter erfolgen und der durchgängige E-Mail-Prozess gewahrt bleiben.
  • Parken von E-Mails: Der E-Mail Empfang außerhalb Ihrer Geschäftszeiten kann gesteuert werden. So lassen sich E-Mails erst nach Arbeitsbeginn zustellen. Ausnahmeregelungen können selbstverständlich konfiguriert werden.
  • Empfänger beschränken: Unnötige Kopie-Empfänger (CC oder BCC) vermeiden und damit dem bekannten Ping-Pong-Effekt vorbeugen und die Effizienz in der Kommunikation verbessern.

Fazit

Neben dem technischen Ansatz sollte das Bewusstsein im Umgang mit den Kommunikationsmitteln geschaffen werden – sowohl auf Arbeitnehmer- als auch auf Arbeitgeberseite. Mittlerweile besitzt das Thema Work-Life-Balance für Unternehmen eine enorme Bedeutung, denn es ist der Ausgleich zwischen Leistung und Entspannung, der die Angestellten zu ihrem Leistungsoptimum und nicht -maximum führt. Arbeitsverträgen oder verbindliche Unternehmensrichtlinien können hier ebenfalls eine gesunde Basis schaffen.

Wie schaffen Sie den Spagat zwischen Arbeit und Privatleben? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Android – des Cyberkriminellen liebstes “Opfer”

18. September 2013 Posted by Uwe Hanreich

Wirksamer Schutz für Android-Systeme

Cyberkriminelle nehmen Android ins Visier
Leider ist Googles Smartphone Betriebssystem Android unter Cyberkriminellen ein beliebtes Angriffsziel: Für kein anderes mobiles System gibt es so viele Schädlinge. Obwohl die Bedrohungslage insbesondere in Asien ernst zu nehmen ist, taucht auch hierzulande immer wieder und vermehrt Malware auf, die den Opfern Geld, Zeit und Nerven kosten kann. Anwender schützen sich daher am besten mit einer App, die Smartphones oder auch Tablets wirksam vor Schadsoftware bewahrt.

Avira Free Android Security Nicht genug, dass Malware-Programmierer sich schon seit einiger Zeit auf Googles Android eingeschossen haben. Die kriminellen Strukturen werden gleichzeitig immer professioneller. Entsprechend steigt auch die Zahl der Smartphone-Schädlinge: Die Avira Virenlabore verzeichnen allein im Jahr 2013 bisher einen Zuwachs an Android-Malware von 30 Prozent.

Es geht immer um’s Geld

Eines ist allen Schädlingskampagnen gemeinsam: Es geht immer nur um’s Geld. Einer der gängigsten Wege ist der Abrechnungsbetrug. Dabei verschickt der auf dem Smartphone installierte Schädling meist mehrere SMS an teure Premium-Dienste. Das Opfer bemerkt dies erst, wenn die horrend hohe Mobilrechnung auf dem Tisch liegt. Zwar bekommen Geschädigte hierzulande ihr Geld vergleichsweise leicht zurück. Einen lästigen Aufwand müssen sie aber auf sich nehmen. Zumal mancher Mobilfunkprovider den Kunden an den Anbieter des Premium-SMS-Dienstes verweist, was die Sache zusätzlich verkompliziert.

Avira Free Android Security Ganz zu schweigen vom unguten Gefühl, einige Wochen lang ein infiziertes Gerät benutzt zu haben. Denn in aller Regel erledigt die Malware diverse kriminelle Dienste auf einmal und schneidet meist auf dem Smartphone eingetippte Passwörter und andere sensible Daten mit. Die resultierenden Probleme, wie Identitätsdiebstahl, können mindestens ebenso unangenehm sein wie eine überhöhte Telefonrechnung.

Installieren Sie eine Antivirenlösung

Vor den durch Premium-SMS-Trojaner verursachten Schäden hilft am besten eine Sperre solcher Dienste durch den Netzbetreiber. Derzeit bieten aber nicht alle hiesigen Mobilfunkanbieter diese Möglichkeit. Von daher sollte unbedingt eine Antivirenlösung auf dem Android-Smartphone oder -Tablet installiert werden.

Avira Free Android Security Doch welche Funktionen sollte eine moderne Sicherheits-App idealerweise mitbringen, worauf ist zu achten? An erster Stelle steht der wirksame Schutz vor Viren. Eine Antiviren-Software sollte jede neu installierte App – und auf Wunsch auch die bereits vorhandenen Programme – unter die Lupe nehmen und auf gefährliche Inhalte überprüfen können. Das gleiche gilt für alle später installierten Updates. Denn auf diesem Weg schleusen Malwareverfasser regelmäßig Schädlinge auf tausende Geräte: Sie stellen eine legitime App in die zahlreichen App-Stores und warten, bis genügend Anwender die Anwendung installiert haben. Anschließend reichen sie per Update die eigentlichen Schadfunktionen nach. Wer in solchen Fällen keine Schutzsoftware installiert hat, ist chancenlos gegen die Infektion.

Schwarze Listen und Sicherheits-App

An zweiter Stelle geht es zudem um den Schutz der Privatsphäre eines Anwenders. Hier können Apps nützliche Dienste leisten: Hilfreich ist es zum Beispiel, unerwünschte Anrufer oder Absender von Nachrichten auf eine schwarze Liste setzen und so deren Anrufe beziehungsweise SMS blockieren zu können. Eine weitere, latent lauernde Gefahr für mobile Endgeräte ist ihr Verlust. Wie leicht rutscht das Telefon aus der Tasche beim Aufstehen im Zug oder dem Aussteigen aus einem Taxi. Oder Diebe bemächtigen sich mit einem raschen Handgriff des mobilen Geräts. Damit sich in solchen Fällen der Schaden maximal auf die verlorene Hardware, nicht aber auch auf die privaten, auf dem Gerät gespeicherten Daten beschränkt, sollte eine Sicherheits-App auch einen Diebstahlschutz bieten. Mit den richtigen Features lässt sich dann zum Beispiel das Gerät orten und eventuell wieder finden.

Avira Free Android Security Ist dies nicht mehr möglich, ist es äußerst hilfreich, das verschollene Smartphone oder Tablet aus der Ferne sperren oder vollständig löschen zu können. Dann hat das Gerät zwar einen neuen Besitzer, persönliche Daten wie Kontakte, Nachrichten, Fotos oder Apps fallen aber zumindest nicht in fremde Hände.

Einen wirksamen und sogar kostenlosen Schutz erhalten Anwender von Android Smartphones und Tablets beispielsweise mit der App Avira Free Android Security. Die Gratislösung vereint den Schutz vor Schadsoftware mit essentiellen Features zum Schutz vor Diebstahl und der Privatsphäre.

Trendcheck Projektmanagement

14. August 2013 Posted by Andreas Bannenberg

Projekte richtig anpacken

Bitkom Das Thema Projektmanagement ist aus Unternehmen nicht wegzudenken. Denn nur sauber strukturierte Projekte führen zuverlässig zum Ziel. Erst vor kurzem brachte die Bitkom den Leitfaden Agiles Software Engineering Made in Germany heraus. Ein Schwerpunktthema in dieser Publikation: Projektmanagement. Diese Dispziplin wird ihre erstaunliche Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte auch in den nächsten Jahren rasant fortsetzen. Laut der Studie “Expedition Deutschland” der Deutschen Bank werden in 2020 schon 15% der Wertschöpfung in Deutschland durch die Projektwirtschaft generiert. Im Jahr 2007 waren es noch 2%. Projektarbeit wird immer mehr zum Erfolgsfaktor.

Ein wichtiges Ziel des Projektmanagements ist es, Einflüsse auf Qualität, Zeit und Budget zu messen, zu steuern und zu kontrollieren und damit die Ziele des Engineerings zu erreichen.

Prozesse geben Verfahrenssicherheit

Vereinfachtes Prozessmodell - Quelle: Bitkom/Leitfaden Agiles Software Engineering Auch agil durchgeführte Projekte folgen Prozessen und haben eine Ablauf- und Terminplanung, die sich meist nur durch die Länge der Lieferzyklen (Iteration, Sprints) von anderen Prozessmodellen unterscheidet. Auch die kollektive Verantwortung für die Qualität der Ergebnisse ist kein Alleinstellungsmerkmal agiler Projekte. Methoden wie Pair-Programming oder Pair-Testing haben sich längst auch in prozessorientierten Vorgehensmodellen bewährt und gehören zum Instrumentarium des Projektmanagements. Ähnlich verhält es sich mit dem in einer Projektorganisation etablierten Qualitätsverständnis.

IT-Projektmanagement, wie es die Bitkom betrachtet, ist von den Geschäftsprozessen losgelöst. Wir betrachten Projekt und Prozessmanagement zwar als Gesamtpaket, stimmen den Beobachtungen der Bitkom aber grundsätzlich zu. Logisch sind die Schlussfolgerungen des Verbandes über die Erfolgsfaktoren von Projektmanagement in Unternehmen. Dazu gleich mehr.

Vom Erfolg oder Scheitern eines Projektes

Es ist kein Geheimnis: Anzahl und Komplexität der Projekte in Unternehmen nimmt stetig zu: Wo heute 3% der gesamten Wertschöpfung in Projektarbeit abgewickelt wird, wird sich diese Zahl in 10 Jahren verfünffacht haben.Projektarbeit wird zum Erfolgsfaktor Je mehr die Anzahl der Projekte steigt, desto stärker hängt auch der gesamte Unternehmenserfolg von der Leistung eines einzelnen Projektes ab. Uns steht demnach ein chancenreicher Strukturwandel innerhalb der Organisationen bevor.

Unternehmen werden aber auch mit großen Risiken konfrontiert, denn die konkrete Umsetzung im Projektalltag ist nicht ganz einfach. Rund 2/3 aller gestarteten Projekte verlaufen nicht planmäßig oder scheitern sogar komplett. Aus diesem Grund sind eine gute Dosierung zum Einstieg und eine wohlüberlegte Einbettung in die Projektmanagement-Kultur des jeweiligen Unternehmens entscheidende Erfolgsfaktoren.

Was können Unternehmen tun, um Projekte im Sinne Ihrer eigenen Ziele erfolgreicher zu machen? Die wesentlichen Hebel sind hier der Einsatz von Projektmanagementspezialisten sowie der Ausbau der eigenen Projektmanagementkompetenz im Unternehmen. Eine höhere Integration von Projektmanagementprozessen und -werkzeugen sowie die Adaption von Projektmanagementstandards können Unternehmen auf dem Weg zu erfolgreichen Projekten unterstützen.

Die ISO-Norm ISO 21500 Leitfaden zum Projektmanagement beschreibt Begriffe, Grundlagen, Prozesse, Methoden, Daten und Prozessmodell im Projektmanagement. Richtig angewandt führt sie zu den Erfolgsfaktoren für Agilität in Projekten.

Die wichtigsten Arbeitsmittel

Softwaregestütztes Projektmanagement beinhaltet wesentliche Arbeitsmittel, die ein Projekt einfacher handhabbar machen:

  • Grafische Modellierung
  • Projektplanung und Ressourcenauslastung
  • Office Integration
  • Dokumenten- und Versionsmanagement
  • Workflowmanagement
  • Terminmanagement und Zeiterfassung
  • Verwaltung von Kosten und Budget
  • Multiprojektmanagement
  • Reporting

Die Verwendung dieser Funktionen hilft Projektmanagern ihre Projekte erfolgreich abzuschließen und bei Bedarf auch wiederzuverwenden. Vor diesem Hintergrund sind Anwender gut beraten, ihre eigenen Anforderungen und Erwartungen an eine Projektmanagement-Software möglichst genau zu definieren. Wer mal eine solche Lösung ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, dies bei uns zu machen oder an einem dreitägigen Workshop zum Thema Ende des Monats teilzunehmen.