Posts Tagged: ‘workflow’

Und ewig grüßt das Murmeltier: Vom Enterprise 2.0 zum Digital Workplace, die Herausforderungen sind die Gleichen

7. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Am morgigen Dienstag, dem 8. Oktober 2019, stehe ich nachmittags in Berlin. mit den ECM-Ikonen Dr. Ulrich Kampffmeyer, Drs. Hanns Köhler-KrünerProf. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg und Tim Hood auf der Bühne der DCX Digital Content Expo. Irgendwie konnte ich mich nicht wehren, obwohl ich ja schon geraume Zeit aus dem ECM-Geschäft raus bin und darauf einen durchaus kritischen Blick werfe, wie man ja auch diesem Artikel unter dem Titel Die wahre Welt des Content Management: Jeder Zweite mailt sich Dokumente zu – Durchschnittlich hat jeder 20.000 Dateien im Dateisystem und auf dem File Server entnehmen kann, den ich quasi zur Vorbereitung des Panels geschrieben habe.

Zum Panel passt dann auch der Beitrag von auf CMSWire:

ECMs have moved from a controlled monolithic repository model to an “accessible anywhere, anytime model,” compounded with a set of business-centric services which provide a seamless and secure information experience.

über 3 Ways End Users Think Upstart ECM Vendors Can Differentiate From Industry Stalwarts

Sie hebt in ihrem Beitrag auf drei Säulen für Content Management ab: Das altbekannte Thema des Managements von Metadaten und das absolut notwendige Training der Endanwender. Diesen Punkt würde ich sogar weiter treiben: Es geht um die Überzeugungsarbeit, die man bei der Einführung von Content Services leisten muss, um aus dem Content Chaos von E-Mail-Anhängen und lokal oder auf dem Server gespeicherten Dateien herauszukommen. Schließlich nennt sie noch als dritten Punkt das Thema Compliance beziehungsweise E-Discovery:

E-discovery audit trail entails tracking and managing files and file histories en masse for the purposes of legal proceedings.

über 3 Ways End Users Think Upstart ECM Vendors Can Differentiate From Industry Stalwarts

Und diese E-Discovery muss nicht nur Dokumenten und Dateien, sondern auch E-Mails, Instant Messaging, Datenbanken, Webseiten, ja alle elektronischen Informationen umfassen, die in einem Gerichtsfall eine Rolle spielen können. Eine nicht neue, aber immer noch aktuelle oder gar brisanter werdende Anforderung.

Die Grundfrage ist: Wie schaffen
wir es, dass eine E-Mail gar nicht
erst gesendet wird?
Drew Houston, Dropbox,
zitiert nach ZeitOnline

Auch wiederum passend zum Panel die Berichte über Dropbox und Box, zwei Anbieter, die nun schon geraume Zeit im Markt sind, und eher von der Anwenderseite her kommen. Dropbox hat gerade aktuell in der deutschen Presse durch den Auftritt von Drew Houston auf der Gründerkonferenz Bits & Prezles einige Coverage bekommen. Das Unternehmen hat Dropbox Spaces vorgestellt, einen smarten Arbeitsplatz für Teams. Natürlich auch hier enthalten: Funktionen der künstlichen Intelligenz, die Dokumente – gerade auch Images klassifizieren und die Arbeit personalisieren sollen.

Man erlaube mir einen kleinen Seitenhieb: Im Bericht der FAZ vom 5. Oktober w3ird hervorgehoben, dass man nun auch CAD-Dateien anschauen könne, ohne das CAD-Programm installiert zu haben. Wau-wau, welche eine Funktion, die wir sicher noch nie vorher in einem anderen Programm hatten. Laut FAZ-Bericht hat Houston auch keine Angst, zwischen den großen Cloudspeicher-Anbietern wie Microsoft, Google oder Amazon zerrieben zu werden. Die Dropbox-Kunden fokussierten auf die Funktionen zur Zusammenarbeit, nicht auf Speicher. Ein Schelm …

Box hat wiederum auf seiner Konferenz Boxworks ebenfalls Erweiterungen und Verbesserungen seines Angebots insbesondere im Bereich Sicherheit mit Box Shields und Automatisierung mit Box Relay bekannt gegeben. Der Box CEO Aaron Levie hebt dabei auf eine heterogene Welt mit vielen Anwendungen und Apps ab, und das trotz Office 365:

We are no longer in an era where you can buy all of your technology stack from one, or two, or three, or five vendors … We work with customers that have 50, or 100, or 200 applications in their enterprise …

über BoxWorks 19 – Connecting teams, content – and now apps – Phil Wainewright , diginomica

Klar, ein Anbieter wie Box muss sich im Best-of-Breed-Ansatz positionieren und hebt deshalb seine Integrationen mit Adobe, mit Slack und anderen Anbietern hervor. Auf dem Bild, das Phil Wainewright in seinem Artikel auf diginomica von der Boxworks 19 veröffentlicht hat, sieht man nicht umsonst Box, Slack, Zoom sowie Akta, daneben Simplify how we work.

Phil schließt seinen Beitrag mit folgender Schlussfolgerung:

There will be no single platform that offers a complete collaborative canvas. Instead each enterprise will stitch together their own unique best-of-breed combination. In aiming to support them in that endeavor, Box, Dropbox and Slack are all heading in the right direction — …

über BoxWorks 19 – Connecting teams, content – and now apps

Die Kolleginnen und Kollegen von Microsoft mögen das ganz anders sehen.

Schließen möchte ich als jemand, der sehr stark in der Collaboration-Ecke verwurzelt ist, mit einem Zitat von Barb Mosher Zinck schließen:

It’s not perfect, but the tools have advanced greatly. We need to focus on helping employees use those tools in the best way possible. And we aren’t done yet.

über From Enterprise 2.0 to the digital workplace – how far have we come?

Barb bezieht sich dann auf Gartner, lieber Hanns, die schreiben:

The Digital Workplace enables new, more effective ways of working; raises employee engagement and agility; and exploits consumer-oriented styles and technologies.

Ja, die Technologien haben sich seit der Enterprise 2.0-Diskussion geändert. Insbesondere die mobile Revolution, Smartphone und Tablets haben das Nutzerverhalten sicher revolutioniert. Jedoch haben sich andere Herausforderungen kaum verändert: Benutzerakzeptanz, Finden von Informationen und Compliance-Anforderungen. Diese Aspekte haben wir schon vor 20 Jahren diskutiert und eingefordert. Und ewig grüßt das Murmeltier.

(Stefan Pfeiffer)

Von den nicht oder viel zu wenig besungenen Helden im Back Office und in den Server-Räumen

10. April 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Cooles Video, das meine Kollegen in den USA gemacht haben über die nicht besungenen Helden. Und jetzt darf man raten, wer die nicht oder viel zu wenig besungenen Helden im Serverräumen, den Rechenzentren und Back Office vieler Unternehmen sind, auf welcher Basis noch immer viele missionskritische Anwendungen laufen und viele Arbeitsabläufe in Unternehmen automatisiert werden? Auch in Deutschland in zahlreichen Unternehmen von der Automobilindustrie bis zum Bankensektor.

Mehr dazu auch auf der Think at IBM in Berlin in speziellen Events am 14. Juni und am 24. Juni oder auch auf der DNUG an 4. und 5. Juni in Essen.

Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen

24. November 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s ICTS Freitags-Blog: Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen
Eine neue Art zu arbeiten – A new Way to work, wie wir es bei IBM nennen – heißt für mich als Basis eine Collaborations-Plattform zu haben, die mit verschiedensten Komponenten unterschiedliche Arbeitsweisen und Projektformen unterstützt. Dabei sollte der Mensch als Wissensträger im Vordergrund stehen – auch in Zeiten künstlicher Intelligenz. IBM Connections ist dafür ein hervorragendes und laut IDC schon seit 8 Jahren durchgängig führendes Tool am Markt.

Es gibt allerdings auch Szenarien, bei denen es praktisch gar nicht um Zusammenarbeit geht, sondern lediglich um Prozessdokumente, etwa Rechnungen. Oder auch das Teilen von Dokumenten mit Externen, zum Beispiel Ausschreibungen. Wie halten Sie es mit solchen Dokumenten? Schicken auch Sie diese per Mail hin und her und scheitern dann oft an der Dateigrößenschwelle der Firewalls?

Genau für solche und ähnliche Fälle gibt es „Enterprise Content Management Systeme“ – kurz ECM. Die klassischen ECM haben allerdings einen Makel: sind für die tägliche Arbeit von Nicht-Spezialisten oft zu komplex, nicht einfach zu bedienen oder lassen keine Einbindung von externen Partnern oder Kunden zu. Oft sind diese auch nicht mit den Collaboration-Plattformen verbunden und es entstehen so wieder Datensilos.

Um auch solche Anforderungen abdecken zu können haben wir bereits vor zwei Jahren eine strategische Entwicklungspartnerschaft zwischen IBM und Box (https://www.box.com/de-de/home) geschlossen. Diese geht weit über eine reine Vertriebspartnerschaft hinaus. Wir bündeln unsere Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen Collaboration, ECM und Cloud und entwickeln gemeinsame Lösungen, die sich in unterschiedlichen Bereichen ergänzen.

Abgeschlossene Projekte zeigen, dass sich die Nutzung von Box als Content Basis überall dort anbietet, wo mehr als eine zentrale Dateiablage kollabarativer Dokumente gefordert ist, gleichzeitig aber auch eine einfache Bedienbarkeit, und trotzdem nicht auf klassische ECM Funktionen, wie granulare Rechteverwaltung, Zugriffsregeln, Ablaufdaten, Wasserzeichen, automatische Löschung und Ordnerstrukturen verzichten werden soll. Wenn dann noch Anforderungen in den Bereichen Governance und einfach Einbindung externer Anwender ohne großen IT Aufwand dazu kommen und die Nutzung einer Cloud Umgebung kein Hindernis darstellt, führt meiner Meinung nach an Box als Erweiterung schon kaum noch ein Weg vorbei.

Dass es eine Cloud-Lösung ist, sollte in diesem Fall eigentlich kein Grund für Bedenken sein, denn die Einhaltung geltender Sicherheitsanforderungen, bis hin zu GDPR und BSI C5 Testat sind genauso gegeben, wie die Möglichkeit des Haltens der Inhalte in europäischen Rechenzentren.

Seit ein paar Tagen ist nun auch die erste gemeinsame Entwicklung unserer Partnerschaft verfügbar: Box Relay (https://www.box.com/collaboration/relay-workflow).

Bei Box Relay handelt es sich um eine optionale Workflow-Erweiterung für die in Box gespeicherten Dokumente, die direkt von Mitarbeitern aus den Fachabteilungen genutzt werden kann und IT-Administrationsaufwand verringert. Workflows können dabei als Vorlagen gespeichert, geteilt und wiederverwendet werden. Nutzer haben jederzeit einen transparenten Blick auf den Bearbeitungsstand eines Workflows, können Aufgaben zuweisen, diese zurückweisen oder freigeben. Genau wie Box, erlaubt auch Box Relay die Einbeziehung von Externen, was die Zusammenarbeit zusätzlich erleichtert.

Integrationsszenarien von Box

Box hat eine Vielzahl von Vertriebspartnerlösungen, die flexibelste Einbindungen ermöglichen, unter anderem für Microsoft Produkte, wie Office 365, oder auch von Salesforce. Für weitere lassen sich gut beschriebene APIs nutzen, sodass manche Kunden Box auch als reine Backend-Infrastruktur nutzen und darüber komplett eigene Anwendungen und Nutzeroberflächen bedienen.

Eine entsprechende Einbindung gibt es natürlich out-of-the-Box im Rahmen unserer Partnerschaft auch für verschiedenste IBM-Lösungen. So können IBM Connections-Nutzer Box in ihre Communitys einbinden – sowohl in der Cloud als auch on prem Variante von Connections. Auch damit ist es möglich mit Externen Dokumente auszutauschen, und sogar ganz ohne dass diese Externen als Nutzer in Connections angelegt werden müssen oder ihnen Zugriff auf andere Funktionen einer Connections Umgebung gegeben werden muss. Man kann Box aber natürlich auch ohne Connections nutzen … Auch mit IBM Verse E-Mail ist eine unmittelbare Integration vorbereitet, sodass man statt Anhänge zu versenden Links auf in Box abgelegte Dokumente versenden kann, womit das Problem mit der Größenbeschränkung in den Firewalls erledigt wäre. Und selbst die Nutzung von IBM Docs kann für Box konfiguriert werden, was ein paralleles Arbeiten an Office Dokumenten ermöglicht, wie man es auch aus Connections kennt. In Box lassen sich übrigens über 120 verschiedene Dateitypen direkt im Browser anschauen, ohne die entsprechenden Anwendungen installiert haben zu müssen.

Wenn auch Sie sich fragen, wie Sie zu einem neuen, kollaborativen Arbeitsplatz kommen, in dem Sie Zusammenarbeit von Personen, also verantwortlichen Wissensträgern, fördern, es aber auch mit vielen Dokumenten und Dateien zu tun haben, dann reden Sie mit uns – wir können beides und auch zusammen.

Ihr

Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

Der Beitrag Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen erschien zuerst auf DNUG.

Wichtiger denn je – IBM Connect 2017

18. Januar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Zusammenarbeit (Collaboration) belegt einen großen Teil des Arbeitsalltags und ist für einen noch größeren Anteil am Erfolg eines Unternehmens verantwortlich. Dennoch glauben Unternehmenslenker nur zu oft den Fake News gewiefter Marketing-Manager, dass die IT-Tools dafür „Commodity“ wären – also ausgereifter Standard ohne Innovationspotenzial. Das führt nicht selten dazu, dass man Kaufentscheidungen nicht mehr fachlich trifft, sondern nur noch danach schaut, was die anderen machen, um sie zu kopieren.

Dass das großer Unsinn ist und damit massiv Wettbewerbsvorteile verspielt werden, zeigt die bemerkenswert kreative Welt von Start-ups, die einerseits immer wieder selbst brillante, neue Lösungen erfinden und andererseits ihre Zusammenarbeit eben nicht mehr klassisch auf Office-Anhänge in E-Mails aufbauen, sondern auf neue Verfahren und Technologien setzen, die auch mit mobilen Geräten (Smartphones, Tablets) einfach bedient werden können. Beispiele sind Konversationstools, wie z.B. Slack, oder Werkzeuge einer geteilten Wissensablage, wie z.B. Connections.

IBM ist immer wieder Vorreiter, wenn es darum geht neue Verfahren und Technologien für die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen kreativ zu entwickeln. Einmal im Jahr präsentiert sich IBM mit vielen, auch deutschen Partnern auf der Hausmesse „Connect„, diesmal geführt von Inhi Cho Suh, General Manager IBM Collaboration Solutions. 2017 wird die Konferenz zum ersten Mal in der Nähe des Silicon Valleys in San Francisco stattfinden. Ein idealer Treffpunkt, nicht nur, um sich einen Überblick zu verschaffen, sondern auch um andere Kunden und Fachleute zu treffen und fachlich tief in die Zukunft einzutauchen.

Wer jetzt meint, dass hier nur über Klassiker wie IBM Notes geredet werden wird, täuscht sich gewaltig. IBM investiert nachhaltig sehr stark in das Zukunftsthema Collaboration und zeigt den Weg auf, wo es in der Zukunft der Collaboration-Tools hingeht:

  • 2017 wird das Jahr der kognitiven Helfersysteme im Collaboration-Umfeld, wie Sie IBM mit Watson Work Services anbieten und in verschiedenste Bereich integrieren wird.
  • Die technologische Basis ist reif für eine Revision, denn aktuelle Technologien – meistens Open Source – ermöglichen ganz neue, extrem flexible Integrationsszenarien in einer Ökonomie der APIs (Schnittstellen). Das wird für viel mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen sorgen.
  • Wenn man heute seine Familie effektiv über WhatsApp organisiert, dann stellt sich die Frage, warum man so konversationsorientiert nicht auch im und zwischen Unternehmen arbeiten kann. IBM arbeitet hier mit Watson Workspace an einer neuen Lösung, die erstmals unternehmensmäßige Datensicherheit und kognitive Komfortelemente in solche neuen Arbeitsweisen einbindet.
  • Für Anwendungsentwickler ist es eine heiße Zeit: IBM hat einiges Neues vor mit Domino, aber eben auch mit neuen Technologien, wie Docker Containern, Web-Oberflächen und Electron-basierten Clients, Box-Relay als Option für Workflows, usw.
  • IBM Verse ist heute die eleganteste und einfachste Möglichkeit auch große Mengen an E-Mails abzuarbeiten. Zum Jahresende 2016 war – wie angekündigt – Verse on Premises verfügbar geworden und ist bereits in zahlreichen Unternehmen installiert. Erfahrungsaustausch und Roadmap stehen hierzu im Fokus, wie auch die Möglichkeit Outlook als alternativen Client mit Domino zu betreiben. Und auch die kommenden FeaturePacks für IBM Notes werden ein Thema sein.
  • Beim weltweiten Marktführer (laut IDC) bei den Social Suites, IBM Connections, wird 2017 wieder ein großes Jahr: Version 6.0 kommt in ersten Halbjahr und an weiteren Neuerungen für das 2. Halbjahr wird auch bereits gearbeitet (Projektname: Pink).
  • Bei der momentan sehr hohe Weiterentwicklungsgeschwindigkeit im Collaboration-Umfeld kann kein einzelnes Unternehmen mehr alles auf entsprechender Top-Qualität alleine anbieten. Stattdessen sind Partner-Netzwerke gefragt, die die neuen API-Infrastrukturen und mit Design Thinking entwickelten, besonders einfachen Oberflächen optional mit nutzen. IBM setzt hier in der Cloud auf optionale Integration u.a. mit Box, Cisco, GENBEND und vielen mehr.

So viel neue und spannende Themen gab es aus meiner Sicht schon längere Zeit nicht – insgesamt und auch, was IBM und Partner daraus machen. Es lohnt sich also ein Abstecher nach San Francisco, zumal die Flüge (noch) überraschend günstig sind. Die „IBM Connect 2017“ Konferenz findet dort im Mascone West Konferenz-Center vom 20.-23. Februar statt, beginnt also am Montagabend und nicht wie in den letzten Jahren bereits am Sonntag. (Und bis zum 20.1. gilt noch der ermäßigte Frühbucherrabatt!)

Ich freue mich schon wieder sehr auf die vielen bekannten und neuen Gesichter!

PS.: Nur zur Erinnerung und von wegen „Dress Code“: Blümchen im Haar war zwar San Francisco, aber 1968 und schon ziemlich lange her. Das muss jetzt nicht mehr sein ….

Der Beitrag Wichtiger denn je – IBM Connect 2017 erschien zuerst auf DNUG.

CeBIT-Rückblick: Effiziente Steuerung von Geschäftsprozessen im Fokus

24. März 2016 Posted by Bernd Hesse

GBS Lösungen treffen ins Schwarze

Das Papier muss wegDie CeBIT 2016 stand ganz und gar im Zeichen der Digitalisierung. Passend zum Messeschwerpunkt präsentierten wir unseren GBS AppDesigner, eine plattformunabhängige, cloud- und mobile-fähige Lösung, mit der sich flexible Workflows On-Premise oder aus Microsoft Azure erstellen und anschließend auch nahtlos in den Collaboration-Plattformen Microsoft SharePoint und IBM Connections nutzen lassen.

Den Unternehmen, die früher bereits Geschäftsanwendungen auf Basis von IBM Notes/Domino umgesetzt haben, konnten wir neben dem AppDesigner als Modernisierungswerkzeug auch den GBS Retirement Manager zur Archivierung im PDF-Format vorstellen. Außerdem dabei: Unser GBS TeamRoom Manager, ein Tool für ganzheitliches SharePoint Site-Management.

...beriet von morgens bis abends In Zeiten, in denen die effiziente Steuerung von Geschäftsprozessen und -anwendungen immer mehr an Bedeutung gewinnt, haben wir mit unseren Lösungen genau ins Schwarze getroffen. Unser Messestand, wie jedes Jahr in Halle 2 unmittelbar neben dem der IBM, war erfreulich gut besucht, das Publikumsspektrum reichte dabei von IT-Spezialisten über Fachanwender bis zu Entscheidern und Geschäftsführern. Da wir bereits im Vorfeld der CeBIT viele Termine mit Partnern und Interessenten vereinbart hatten, drehten sich die meisten Gespräche von Anfang an um gezielte Projekte. Und schnell wurden mir dabei ganz konkrete Anforderungen meiner Gesprächspartner deutlich: Wie können vor allem veraltete Papierprozesse abgelöst und digital umgesetzt werden?

Fachabteilungen als treibende Kraft der Digitalisierung

Treibende Kraft sind hierbei offenbar die Fachabteilungen, beispielsweise wurde mehrfach über die Digitalisierung der Prozesse rund um Personaleinstellungen gesprochen. Ein anderer Messebesucher erkundigte sich nach den Möglichkeiten, das interne Reklamationsprozedere der Filialen seines Unternehmens zu vereinfachen. Jede Warenreklamation soll schnell erfasst und danach mit entsprechenden Informationen in den internen Geschäftsprozess eingespeist werden können. Auch hier wurde mir schnell klar: Der Kunde will weg von zeitfressenden Telefonaten und unübersichtlicher Zettelwirtschaft.

GBS AppDesigner: Das papierlose Büro rückt näher

Manuelle Abläufe werden digitalisiert und Papierflut eingedämmt Wer Papier aus dem Büro verbannen möchte, muss umdenken und auf agile Verfahren und digital organisierte Workflows setzen. Entscheidend ist dabei die Integration der Informationen und Prozesse in die vorhandenen digitalen Arbeitsumgebungen. Mit dem GBS AppDesigner besteht die Möglichkeit, Abläufe effizienter zu gestalten, manuelle Vorgänge zu digitalisieren und die Papierflut einzudämmen.

Urlaubsanträge, Personalbeurteilung, Rechnungsfreigabe und Beschaffungsanträge sind nur einige Einsatzbeispiele des GBS AppDesigner. Intuitive Designwerkzeuge ermöglichen es, in wenigen, einfachen Schritten individuelle Geschäftsanwendungen zu erstellen und sie anschließend direkt im Browser, auf Mobilgeräten oder in Collaboration-Plattformen wie Microsoft SharePoint zu nutzen. Damit werden bisher papiergetriebene Prozesse digital – und zwar ohne ausufernden Entwicklungsaufwand!

Veraltete Geschäftsanwendungen zukunftsfähig machen? Natürlich!

Unsere Workflow-Experten im Beratungsgespräch In Gesprächen mit Unternehmen, die in der Vergangenheit Anwendungen auf Basis von IBM Notes/Domino umgesetzt haben, kam häufig die Frage auf, wie diese in die Zukunft überführt werden können. Das Problem etlicher Interessenten: Der Einsatz vieler Anwendungen im Webbrowser und auf Mobilgeräten ist bislang nicht möglich. Und das in Zeiten, in denen mobile Endgeräte aus dem Geschäftsalltag kaum mehr wegzudenken sind! Aber auch das ist kein Problem und meine Kollegen und ich konnten beruhigen: GBS AppDesigner modernisiert vorhandene Anwendungen, indem sie um eine moderne Browser-Benutzeroberfläche erweitert werden. Im Handumdrehen können Anwendungen anschließend auch auf mobilen Endgeräten verwendet werden.

Darüber hinaus konnten wir in vielen Gesprächen feststellen, dass ein großer Anteil der vorhandenen Anwendungen schon seit langer Zeit nicht mehr verwendet wird. Wir konnten unsere Gesprächspartner davon überzeugen, wie einfach sich mit dem GBS Retirement Manager Notes-Datenbanken in Rente schicken lassen, indem alle Inhalte im PDF-Format archiviert werden. Durch das anschließende Löschen der Datenbanken lassen sich Hardware- und Lizenzenkosten spielend leicht einsparen.

Gesucht: Schablonen für kollaboratives Arbeiten in SharePoint

Beherrscht komplettes Lifecycle- und Vorlagenmanagement Mit dem GBS TeamRoom Manager stand eine weitere GBS-Lösung in diesem Jahr im Fokus. Dieser vereinfacht die Erstellung, Verwaltung und Synchronisierung von SharePoint TeamSites und beherrscht das komplette Lifecycle- und Vorlagenmanagement. Mit dem GBS TeamRoom Manager lassen sich Vorlagen komfortabel erstellen und überarbeiten und ein strukturierter Prozess für die Beantragung, Bereitstellung und Aktualisierung von TeamSites etablieren. Das Ganze natürlich komplett automatisiert, Workflow-gestützt und verfügbar für SharePoint und Office 365. In diesem Zusammenhang blieb mir ein Gespräch besonders in Erinnerung: Ein IT-Administrator, dessen Unternehmen für jedes Projekt und jede Abteilung eine eigene Site betreibt und der vom inhaltlichen und optischen Wildwuchs berichtete, war völlig verblüfft, wie unproblematisch die Erstellung und Pflege von hunderten Teamsites sein kann, und begann sofort damit, die zukünftige Zeitersparnis für sich und seine Kollegen zu errechnen.

Erst der Fachanwender, dann die IT-Abteilung

Ein wiederkehrendes Element dieser CeBIT waren konstruktive Zweitgespräche. Es kam mehrfach vor, dass uns zunächst Vertreter von Fachabteilungen besuchten, die ja am besten wissen, welche Geschäftsanwendungen sie benötigen. Nachdem unsere Produkte augenscheinlich einen guten Eindruck hinterlassen haben, wurden dann im Laufe der CeBIT-Woche auch noch ihre Kollegen aus der IT-Abteilung für tiefergreifende technische Diskussionen zu unserem Stand geschickt. Es kam aber auch vor, dass ich zunächst mit IT-Spezialisten sprach und im Anschluss auch noch der jeweilige IT-Leiter unsere Produkte kennenlernen wollte.

Digital vom Kleinbetrieb bis zum Konzern

CeBIT 2016 Schließlich war es die hohe Branchendurchmischung der Interessenten, die mir einmal mehr auf der CeBIT 2016 vor Augen führte, dass die digitale Transformation wirklich alle Bereiche erfasst hat. Vom Industrieunternehmen über Behörden bis hin zu Bildungseinrichtungen war alles vertreten. Meine Kollegen und ich berieten Vertreter sowohl von kleinen und mittelständischen Unternehmen, als auch von Weltkonzernen mit über 100.000 Usern.

Ich bedanke mich für das rege Interesse, die spannenden Gespräche und eine rundherum gelungene Woche in Hannover! Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und die CeBIT 2017.

Papierloses Büro: Abschied von einem Traum?
LesetippIn diesem Artikel analysiert Bernd Hesse den Büroalltag ohne Papier. Die digitale Transformation schreitet voran und bietet neue Wege, den Papier- und Aktenbergen zu entkommen.

Der Beitrag CeBIT-Rückblick: Effiziente Steuerung von Geschäftsprozessen im Fokus erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Collaboration & Co.

GBS live von der CeBIT: Das bewegt IT-Manager und CIOs in diesem Jahr

14. März 2016 Posted by Andreas Richter

d!conomy: join – create – succeedWir blicken auf einen erfolgreichen ersten CeBIT Tag zurück. Angetreten ist GBS in diesem Jahr in Halle 2 mit einem spannenden Themenmix aus E-Mail Sicherheit, Workflow-Technologien und Anwendungserstellung – und der stößt beim Messepublikum auf enormes Interesse.

Die weltweit größte ITK-Messe hat das Motto „digitale Transformation“ ausgerufen. Die Digitalisierung hat inzwischen alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erreicht und bietet gewaltige Chancen aber auch Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation spielt die Plattformunabhängigkeit von Geschäftsprozesse und deren mobile Verfügbarkeit eine immer größere Rolle. Gleichzeitig funktioniert Digitalisierung jedoch nicht ohne umfassende IT-Sicherheitsmaßnahmen.

Wir haben bei unseren Kolleginnen und Kollegen am Stand nachgefragt, was die Gemüter von IT-Managern, CIOs und Geschäftsführern in diesem Jahr besonders bewegt. Das einhellige Feedback: Die zunehmende Zahl von Cyberattacken denen Unternehmen ausgesetzt sind, als Begleiterscheinung der wachsenden Digitalisierung sowie deren effektive Abwehr. Ein großes Thema ist außerdem der Datenschutz beziehungsweise die Vermeidung von ungewolltem Datenabfluss im E-Mail-Verkehr.

Mit dem verbesserten Phishing- und Spam-Schutz der iQ.Suite, durch Integration der Kaspersky Sicherheitstechnologien sowie der Erweiterung von iQ.Suite DLP um fortschrittliche Technologien zur Erkennung von Verhaltensanomalien im E-Mail-Versand, haben wir offenbar genau ins Schwarze getroffen.

E-Mail: Einfallstor für Malware

E-Mail hat sich zum Einfallstor Nummer 1 für Cyberbedrohungen entwickelt. Unsere Kollegen werden deshalb nicht müde darauf aufmerksam zu machen, dass gerade E-Mail-Sicherheit nicht dem einzelnen Mitarbeiter im Unternehmen überlassen bleiben sollte. Vielmehr sind es hier zentrale Lösungen, die Datenklau verhindern, durchgängigen Schutz gewährleisten und obendrein Anwender entlasten. Themen wie die frühzeitige Analyse von Bedrohungen, eine bessere Erkennung von Phishing Mails, die Verbesserung des Datenschutzes durch E-Mail Verschlüsselung sowie die Vermeidung von Datenklau stehen im Mittelpunkt der Beratung.

Phishing erlebt „Comeback“

Insbesondere Phishing-Attacken erleben derzeit ein „Comeback“. Etliche Messebesucher erzählen uns, wie ihre Mitarbeiter mit täuschend echt aussehenden E-Mails dazu verleitet werden schadhafte Dateianhänge zu öffnen oder in Mails eingebauten Links zu folgen. Diese werden dann wiederum unbemerkt Malware ins Netzwerk einzuschleusen.

Ransomware als neue Bedrohung

Zunehmend Schwierigkeiten bereitet Ransomware. Es handelt sich dabei um Trojaner, die Geschäftsdateien verschlüsseln und ein Erpresserschreiben mit Zahlungsaufforderung für die Entschlüsselung der Dateien hinterlassen. Die Verschlüsselungstrojaner finden ihren Weg über „Drive-by-Downloads“ oder diverse „Spam-Kampagnen“ auf die IT-Systeme: Ganz gezielt verschicken Cyberkriminelle E-Mails an Mitarbeiter, um diese mit fingierten Bewerbungen, gefälschten Rechnungen oder vermeintlichen Paketlieferungen in die Falle zu locken und den infizierten Anhang ausführen zu lassen.

Locky und TeslaCrypt: Reale Bedrohungen

Die Bedrohung durch Trojaner und Viren ist dabei ganz real: Erst letzten Monat hat ein als Anhang einer E-Mail verschickter Computervirus die IT-Systeme eines Krankenhauses in Neuss lahmgelegt. Zwar seien keine Patientendaten abhandengekommen, dennoch musste der Normalbetrieb unterbrochen und sogar Operationen verschoben werden.

Dass solche Vorkommnisse kein Einzelfall sind, zeigt Krypto-Trojaner Locky: Der Windows-Schädling, der aktuell hierzulande sein Unwesen treibt, wird per E-Mail verschickt und infiziert allein in Deutschland mehr als 5000 Rechner pro Stunde. Und die Cyberkriminellen schlafen nicht: Kaum ist der nicht minder berühmt berüchtigte Verschlüsselungs-Trojaner TeslaCrypt 2 geknackt worden, kursiert auch schon der Nachfolger TeslaCrypt 3. Die fränkische Gemeinde Dettelbach hat erst kürzlich Lösegeld für die Freigabe von EDV-Daten gezahlt, nachdem sie Opfer der Schadsoftware Version 3 wurde.

Phishing Mails erkennen

Was kann man also tun um Phishing Mails rechtzeitig zu erkennen? Gefragt ist ein dedizierter Schutz, der verdächtige URLs in E-Mails zuverlässig identifiziert und die gesamte E-Mail in Quarantäne stellt. Allerdings entbindet dies Unternehmen nicht von ihrer Pflicht, Mitarbeiter zu schulen und für die Gefahren durch Phishing Mails zu sensibilisieren. Denn eine 100%-ige Sicherheit gibt es nicht!

Vertraulichkeit durch E-Mail Verschlüsselung

Trotz der wachsenden Bedrohungslage setzen längst nicht alle Unternehmen auf E-Mail-Verschlüsselung. Oft heißt es, Verschlüsselung sei zu komplex, die Mitarbeiter mit diesem Thema am Arbeitsplatz überfordert. Möchte man Vertraulichkeit und Datenschutz verbessern, empfehlen wir deshalb einen zentralen Ansatz zu verfolgen: Mitarbeiter müssen sich dadurch nicht mit der Ver- und Entschlüsselung beschäftigen. iQ.Suite setzt hier auf ein zentrales Management und innovative web- oder PDF-basierte Technologien. Unternehmen schaffen so auch den Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Vermeidung von Datenabfluss

Häufig noch unterschätzt wird das Thema Datenabfluss – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Dabei sollen bei sage und schreibe 55 Prozent aller Cyberattacken die eigenen Mitarbeiter involviert sein. Unsere Kollegen setzen sich deshalb auf der CeBIT verstärkt auch für den Schutz der ausgehenden Kommunikation ein und beraten zu möglichen Lösungswegen. Es greifen hier nur Automatismen, die an zentraler Stelle Datenklau erkennen und verhindern. GBS setzt dazu auf Techniken, die Dateitypen oder sensible E-Mail Inhalte identifizieren und deren Versand verhindern können. Selbst die intelligente Erkennung von Verhaltensanomalien, beispielsweise ein unverhältnismäßig hoher Versand an E-Mails, kann damit aufgedeckt und unterbunden werden. In Kopplung mit einer 4-Augen-Prüfung kann Datendiebstahl wirksam eingedämmt werden.

Themen rund um Workflow und Geschäftsprozesse werden wir im nächsten Blogbeitrag näher beleuchten.

Der Beitrag GBS live von der CeBIT: Das bewegt IT-Manager und CIOs in diesem Jahr erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Collaboration & Co.

42. DNUG Konferenz: Preview auf den Track Business Process Management

23. April 2015 Posted by Roswitha Boldt

Track 2.1: IT Strategie - Business Process Management

10. Juni 2015, 14 bis 19 Uhr

 

BPM 101 – Grundlagen des Prozessmanagements - Christoph Lücke, Mettenmeier GmbH
Brücken schlagen zwischen Regeln und Prozessen - Artur Habel, agentbase AG
Prozesse im eGovernment - Wolfgang Schmidt, X-Integrate Software & Consulting GmbH
Prozessautomatisierung im Domino-Kosmos - Jens Ribbeck, ULC Business Solutions GmbH
BPM - vom fachlichen Prozessmodell zur lauffähigen Software - Simon Weiss, LBBW
Einsatz von Workflow Managementsystemen - Christian Zalto, Evonik Industries AG

 

Der Track endet mit einem Markteinblick in BPM Tools für Human Centric Prozesse. Beteiligt sind

Mettenmeier GmbH: Lotus Workflow
GEDYS IntraWare GmbH: GEDYS IntraWare 8 Workflow
GROUP Business Software AG: GBS AppDesigner
ULC Business Solutions GmbH: Camunda
X-Integrate Software & Consulting GmbH: IBM BPM
agentbase AG: jBOSS BRMS /
Simplex Click & Flow
 

Track Manager ist Jürgen Zirke, agentbase AG.

 

Hier erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Preview der Tracks

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit

 

 

 

„Wissen. einfach. verfübar“ mit d.velop – Sponsor der 42. DNUG Konferenz

6. März 2015 Posted by Solveig Schwennicke

Die Kollegen der d.velop stehen Ihnen zur DNUG Frühjahrskonferenz 2015 in Vortrag und Ausstellung als Ansprechpartner zu spezifischen Themen im Umfeld des Enterprise Content Management zur Verfügung.

Die d.velop Gruppe ist Anbieter von drei Produktlinien für ECM:

d.3 als etablierte ECM-Software vereinigt die drei Säulen Archivierung, Dokumentenmanagement und Workflow Management.

ecspand vervollständigt Microsoft SharePoint um bis dato fehlende Funktionsbausteine rund um ECM und DMS.

Mit FOXDOX bietet d.velop ein echtes Cloud-ECM an.

www.d-velop.de

 

Informationen zur Konferenz:

SICK AG optimiert Notes / Domino Workflow mit dem ITWU Kernel

15. Mai 2014 Posted by Katrin Stephan

 

In unserem neuesten Anwenderbericht stellen wir euch im Detail unser Projekt bei der SICK AG vor, die kürzlich ihre bisherige Workflow-Engine durch unseren ITWU Kernel abgelöst hat. Den vollständigen Bericht findet ihr auf unserer Referenzseite unter dem Titel: SICK optimiert Workflow mit ITWU Kernel.

Und ich erzähle euch nun, warum ihr euch den Bericht unbedingt durchlesen solltet:

Unserer Meinung nach sind die internen Prozesse eines Unternehmens ständig wachsende Gebilde, die sich kontinuierlich an Veränderungen von innen und außen anpassen müssen. Diese Veränderungen sind nicht nur personeller oder inhaltlicher, sondern oft auch technischer Art.

  • Die Umstellung eines Bearbeitungsschrittes von einem ausgeschiedenen auf einen neuen Mitarbeiter gehört nun wirklich zu den einfachen Veränderungen;
  • die Erweiterung des Workflows um einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt ist da schon etwas anspruchsvoller - aber auch diese Anforderung sollte jede gute Workflow-Engine mehr oder weniger einfach lösen können.
  • Weit weniger absehbar sind da die technologischen und plattformabhängigen Veränderungen, an die sich Workflows in Zukunft anpassen müssten. 

Interne Geschäftsprozesse und die darunterliegenden Workflows kontinuierlich zu optimieren, ist zudem eine der besten Möglichkeiten eines Unternehmens, die Effektivität und Produktivität seiner Mitarbeiter hochzuhalten. Natürlich sollten sich die Mitarbeiter bei der Bearbeitung eines Sachverhaltes nicht jede Woche in einen neuen Prozess einarbeiten müssen, aber festgefahrene Strukturen, die durch immer gleichbleibende Arbeitsschritte über Jahre hinweg entstehen, sind doch wohl ohne Zweifel die absoluten Innovations- und Produktivitätskiller. 

 

Die innovativen Sensorlösungen des SICK-Konzerns erkennen Objekte auch im lückenlosen Produktstrom. Für die Kunden von Sick bedeutet dies schlankere Prozesse und die optimale Auslastung ihrer Maschinen. Ein Ziel, welches auch Sick durch die kontinuierliche Optimierung der internen Workflows verfolgt.

 

Damit wir interne Geschäftsprozesse kontinuierlich optimieren und an äußere Veränderungen anpassen können, müssen die Workflow-Engines, auf denen sie basieren ebenfalls flexibel und anpassbar sein. Wenn der Hersteller der Workflow-Engine, die ihr in eurem Unternehmen einsetzt aber auf einmal verkündet, dass er die Weiterentwicklung der Lösung einstellt, ist guter Rat teuer. Wer kann euch garantieren, dass sich die Workflow-Engine auch weiterhin an die technologischen Entwicklungen der Zukunft anpassen lässt?

Genau vor diesem Problem stand auch die SICK AG - und wenn ihr euch diese Frage ebenfalls stellt, mit eurer aktuellen Workflow-Engine nicht mehr ganz zufrieden seid oder auf der Suche nach einer geeigenten Workflow-Engine seid, kommt ihr gar nicht drum herum, euch den Anwenderbericht durchzulesen. Wer weiß, vielleicht seid ihr mit unserer Lösung dann bald genauso zufrieden wie Christoph Märkle, der Leiter der Applikationsentwicklung in der Business Unit Photoelectric Sensors & Fibers bei der SICK AG:

"Die Umstellung auf den ITWU Kernel verlief reibungslos. Die Anwender haben davon so gut wie nichts mitbekommen."

Was sind denn eigentlich eure speziellen Anforderungen an die Workflow-Engine eurer Wahl? Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare!

 

Sponsor Wünsch AG zur 39. DNUG Konferenz präsent mit dem Thema „Mit der App ins Web? …

5. September 2013 Posted by Solveig Schwennicke

… Von der Modernisierung bis hin zur Business App - Techniken und Strategien“

 

Die Schwerpunkte des Sponsors Wünsch AG – Lieferant für maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftsprozesse und Spezialist für die Systemintegration - liegen auf der Lotus Notes Entwicklung und App Entwicklung, Prozessmanagement Workflow und Lotus Notes Beratung.

 

 

Mehr Informationen:

Sponsor Wünsch AG zur 39. DNUG Konferenz präsent mit dem Thema „Mit der App ins Web? …

5. September 2013 Posted by Solveig Schwennicke

… Von der Modernisierung bis hin zur Business App - Techniken und Strategien“

 

Die Schwerpunkte des Sponsors Wünsch AG – Lieferant für maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftsprozesse und Spezialist für die Systemintegration - liegen auf der Lotus Notes Entwicklung und App Entwicklung, Prozessmanagement Workflow und Lotus Notes Beratung.

 

 

Mehr Informationen:

Was ist eigentlich BPMN 2.0?

29. August 2013 Posted by Dr. Rolf Kremer

Mit der Business Process Model and Notation (BPMN) ist vor ein paar Jahren ein neuer Versuch unternommen worden, einen Standard bei der Modellierung von Geschäftsprozessen zu definieren. Im Jahr 2011 wurde von der OMG (Object Management Group) die Version 2.0 verabschiedet. Diese Version wird im Markt mittlerweile – sowohl in der Literatur wie auch bei Softwaresystemen – immer häufiger beschrieben bzw. unterstützt.

Modellierungssprachen gab es auch schon vor Veröffentlichung der BPMN. Diese Sprachen – beispielsweise ereignisgesteuerte Prozessketten oder BPEL – konnten sich in der Breite am Markt jedoch nicht durchsetzen. Gründe dafür mögen die Komplexität und auch die unzureichende Einbindung in den Lebenszyklus eines Geschäftsprozesses sein. Ein wesentlicher Vorteil von BPMN 2.0 ist die einfache Verständlichkeit, so dass auch weniger IT-affine Mitarbeiter in den Fachabteilungen in der Lage sind ihre Geschäftsprozesse zu modellieren. Anschließend kann das BPMN 2.0-Diagramm an die IT-Abteilung übergeben werden, die dieses um ausführungsrelevante Merkmale erweitert.

Interaktionen abbilden

So haben Mitarbeiter in den Fachabteilungen und der IT eine gemeinsame Sprache, um sich über die elektronische Abbildung von Geschäftsprozessen zu unterhalten. Mit BPMN 2.0 lassen sich insbesondere Geschäftsprozesse mit menschlicher Interaktion abbilden. Dazu gehören u.a. typische Genehmigungsprozesse, wie Urlaubsantrag, Antrag einer Bahncard, Reisekostenabrechnung oder auch Supportprozesse. Ein Beispiel ist in der folgenden Grafik zu sehen.

Antrag einer Bahncard als BPMN 2.0 Prozessdiagramm (Modelliert mit dem GBS Workflow Modeler)

BPMN 2.0 definiert vier Diagrammarten: Prozessdiagramm, Choreographiediagramm, Kollaborationsdiagramm und Konversationsdiagramm. Die wichtigste und in der Praxis am häufigsten eingesetzte Diagrammart ist das Prozessdiagramm. Damit können Abläufe von Aufgaben und Verantwortlichkeiten abgebildet werden. Zur Darstellung der Verantwortlichkeiten werden Pools und Lanes eingesetzt. Eine Lane definiert die Verantwortlichkeit für eine Person, Gruppe oder Rolle. Ein Pool definiert eine übergeordnete Organisationseinheit (z. B. eine Abteilung) oder auch Organisationsverzeichnis (z. B. vom Unternehmen). Innerhalb der Lanes werden die Aufgaben- (Tasks) und Ereignis (Event)-Symbole platziert. Eine Aufgabe oder ein Ereignis ist immer genau einer Lane (Verantwortlichkeit) zugeordnet. Durch eine Verbindung (Sequence Flow) sind sie miteinander verbunden. Einige der Grundsymbole sind in der Grafik 2 dargestellt. Eine weiterführende Darstellung der Diagrammarten und deren Symbole ist hier bzw. hier zu finden.

Formen der Notation

Neben der grafischen Notation enthält BPMN 2.0 auch eine Definition eines XML-Formats, um Diagramme zu speichern. Während die grafische Darstellung der Geschäftsprozesse mittlerweile in vielen Softwaresystemen durchgesetzt hat, ist dieses beim XML-Schema noch nicht der Fall. Wesentlich bei der Verwendung von Notationen zur Geschäftsprozessmodellierung ist, dass sie von Ausführungssystemen unterstützt werden, damit die modellierten Prozesse in der Praxis angewendet werden können. Hier besteht die Herausforderung, dass die Ausführungsysteme oftmals nicht speziell für BPMN 2.0 entwickelt und für die Ausführbarkeit herstellerspezifische Erweiterungen in den BPMN 2.0-Diagrammen integriert sind.

Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe der OMG damit, ein Test Framework zu erarbeiten, mit der ein herstellerübergreifender Austausch von BPMN 2.0-Modellen geprüft werden kann. So sollen Unstimmigkeiten in der Implementierung aufgedeckt werden. Ein erster Entwurf wurde im Juni präsentiert.

Für die Einführung von BPMN 2.0 in Unternehmen führt Freund im Artikel “Was sind die aktuellen Trends im BPM?” drei Erfolgsfaktoren an

  • Modellierungskompetenz
  • Iterative Einführung
  • Business IT-Kollaboration

Zunächst einmal müssen die Mitarbeiter, die die Geschäftsprozesse mit BPMN 2.0 modellieren auch das entsprechende Know-how über BPMN 2.0 haben. Dazu eignet sich neben dem Selbststudium anhand einer Vielzahl am Markt verfügbaren Büchern auch die Teilnahme an Schulungen. Das Praxiswissen kann aber nur erhalten, wer selbst BPMN 2.0-Diagramme entwickelt. Oftmals bietet es sich an, bei den ersten Prozessen einen Experten heranzuziehen.

Schritt für Schritt zum Ziel

Zur Einführung eignet sich ein Geschäftsprozess, der nicht unternehmenskritisch ist. Dieser sollte nur aus wenigen Aufgaben bestehen und von unterschiedlichen Mitarbeitern einer Fachabteilung ausgeführt werden. Der dritte Erfolgsfaktor zielt darauf, ein gemeinsames Arbeitsteam bestehend aus Fachabteilung und IT-Abteilung zu bilden, um den Geschäftsprozess gemeinsam mit BPMN 2.0 abzubilden und in die Systeminfrastruktur zu integrieren.

GBS unterstützt BPMN 2.0 sowohl in seiner Workflow-Lösung als auch im kürzlich veröffentlichten GBS AppDesigner. Der Nutzen von BPMN 2.0 kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn Fachabteilungen in der Lage sind, die weiteren Elemente einer Geschäftsprozessanwendung zu definieren. Dazu gehören auch Formulare, die bei den einzelnen Aufgaben zu bearbeiten sind. Dadurch wird der internen IT-Abteilung einige Arbeit abgenommen, so dass Geschäftsprozesse schneller und kostengünstiger eingeführt werden können. An dieser Stelle setzt beispielsweise der GBS AppDesigner an.

Einen guten Überblick zum Thema gibt übrigens das kostenlose Tutorial “BPMN 2.0 – Kompakte Einführung in die BPMN 2.0” von Dr. Manuel Götz.

Trendcheck Projektmanagement

14. August 2013 Posted by Andreas Bannenberg

Projekte richtig anpacken

Bitkom Das Thema Projektmanagement ist aus Unternehmen nicht wegzudenken. Denn nur sauber strukturierte Projekte führen zuverlässig zum Ziel. Erst vor kurzem brachte die Bitkom den Leitfaden Agiles Software Engineering Made in Germany heraus. Ein Schwerpunktthema in dieser Publikation: Projektmanagement. Diese Dispziplin wird ihre erstaunliche Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte auch in den nächsten Jahren rasant fortsetzen. Laut der Studie “Expedition Deutschland” der Deutschen Bank werden in 2020 schon 15% der Wertschöpfung in Deutschland durch die Projektwirtschaft generiert. Im Jahr 2007 waren es noch 2%. Projektarbeit wird immer mehr zum Erfolgsfaktor.

Ein wichtiges Ziel des Projektmanagements ist es, Einflüsse auf Qualität, Zeit und Budget zu messen, zu steuern und zu kontrollieren und damit die Ziele des Engineerings zu erreichen.

Prozesse geben Verfahrenssicherheit

Vereinfachtes Prozessmodell - Quelle: Bitkom/Leitfaden Agiles Software Engineering Auch agil durchgeführte Projekte folgen Prozessen und haben eine Ablauf- und Terminplanung, die sich meist nur durch die Länge der Lieferzyklen (Iteration, Sprints) von anderen Prozessmodellen unterscheidet. Auch die kollektive Verantwortung für die Qualität der Ergebnisse ist kein Alleinstellungsmerkmal agiler Projekte. Methoden wie Pair-Programming oder Pair-Testing haben sich längst auch in prozessorientierten Vorgehensmodellen bewährt und gehören zum Instrumentarium des Projektmanagements. Ähnlich verhält es sich mit dem in einer Projektorganisation etablierten Qualitätsverständnis.

IT-Projektmanagement, wie es die Bitkom betrachtet, ist von den Geschäftsprozessen losgelöst. Wir betrachten Projekt und Prozessmanagement zwar als Gesamtpaket, stimmen den Beobachtungen der Bitkom aber grundsätzlich zu. Logisch sind die Schlussfolgerungen des Verbandes über die Erfolgsfaktoren von Projektmanagement in Unternehmen. Dazu gleich mehr.

Vom Erfolg oder Scheitern eines Projektes

Es ist kein Geheimnis: Anzahl und Komplexität der Projekte in Unternehmen nimmt stetig zu: Wo heute 3% der gesamten Wertschöpfung in Projektarbeit abgewickelt wird, wird sich diese Zahl in 10 Jahren verfünffacht haben.Projektarbeit wird zum Erfolgsfaktor Je mehr die Anzahl der Projekte steigt, desto stärker hängt auch der gesamte Unternehmenserfolg von der Leistung eines einzelnen Projektes ab. Uns steht demnach ein chancenreicher Strukturwandel innerhalb der Organisationen bevor.

Unternehmen werden aber auch mit großen Risiken konfrontiert, denn die konkrete Umsetzung im Projektalltag ist nicht ganz einfach. Rund 2/3 aller gestarteten Projekte verlaufen nicht planmäßig oder scheitern sogar komplett. Aus diesem Grund sind eine gute Dosierung zum Einstieg und eine wohlüberlegte Einbettung in die Projektmanagement-Kultur des jeweiligen Unternehmens entscheidende Erfolgsfaktoren.

Was können Unternehmen tun, um Projekte im Sinne Ihrer eigenen Ziele erfolgreicher zu machen? Die wesentlichen Hebel sind hier der Einsatz von Projektmanagementspezialisten sowie der Ausbau der eigenen Projektmanagementkompetenz im Unternehmen. Eine höhere Integration von Projektmanagementprozessen und -werkzeugen sowie die Adaption von Projektmanagementstandards können Unternehmen auf dem Weg zu erfolgreichen Projekten unterstützen.

Die ISO-Norm ISO 21500 Leitfaden zum Projektmanagement beschreibt Begriffe, Grundlagen, Prozesse, Methoden, Daten und Prozessmodell im Projektmanagement. Richtig angewandt führt sie zu den Erfolgsfaktoren für Agilität in Projekten.

Die wichtigsten Arbeitsmittel

Softwaregestütztes Projektmanagement beinhaltet wesentliche Arbeitsmittel, die ein Projekt einfacher handhabbar machen:

  • Grafische Modellierung
  • Projektplanung und Ressourcenauslastung
  • Office Integration
  • Dokumenten- und Versionsmanagement
  • Workflowmanagement
  • Terminmanagement und Zeiterfassung
  • Verwaltung von Kosten und Budget
  • Multiprojektmanagement
  • Reporting

Die Verwendung dieser Funktionen hilft Projektmanagern ihre Projekte erfolgreich abzuschließen und bei Bedarf auch wiederzuverwenden. Vor diesem Hintergrund sind Anwender gut beraten, ihre eigenen Anforderungen und Erwartungen an eine Projektmanagement-Software möglichst genau zu definieren. Wer mal eine solche Lösung ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, dies bei uns zu machen oder an einem dreitägigen Workshop zum Thema Ende des Monats teilzunehmen.