Posts Tagged: ‘ibm docs’

Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen

24. November 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s ICTS Freitags-Blog: Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen
Eine neue Art zu arbeiten – A new Way to work, wie wir es bei IBM nennen – heißt für mich als Basis eine Collaborations-Plattform zu haben, die mit verschiedensten Komponenten unterschiedliche Arbeitsweisen und Projektformen unterstützt. Dabei sollte der Mensch als Wissensträger im Vordergrund stehen – auch in Zeiten künstlicher Intelligenz. IBM Connections ist dafür ein hervorragendes und laut IDC schon seit 8 Jahren durchgängig führendes Tool am Markt.

Es gibt allerdings auch Szenarien, bei denen es praktisch gar nicht um Zusammenarbeit geht, sondern lediglich um Prozessdokumente, etwa Rechnungen. Oder auch das Teilen von Dokumenten mit Externen, zum Beispiel Ausschreibungen. Wie halten Sie es mit solchen Dokumenten? Schicken auch Sie diese per Mail hin und her und scheitern dann oft an der Dateigrößenschwelle der Firewalls?

Genau für solche und ähnliche Fälle gibt es „Enterprise Content Management Systeme“ – kurz ECM. Die klassischen ECM haben allerdings einen Makel: sind für die tägliche Arbeit von Nicht-Spezialisten oft zu komplex, nicht einfach zu bedienen oder lassen keine Einbindung von externen Partnern oder Kunden zu. Oft sind diese auch nicht mit den Collaboration-Plattformen verbunden und es entstehen so wieder Datensilos.

Um auch solche Anforderungen abdecken zu können haben wir bereits vor zwei Jahren eine strategische Entwicklungspartnerschaft zwischen IBM und Box (https://www.box.com/de-de/home) geschlossen. Diese geht weit über eine reine Vertriebspartnerschaft hinaus. Wir bündeln unsere Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen Collaboration, ECM und Cloud und entwickeln gemeinsame Lösungen, die sich in unterschiedlichen Bereichen ergänzen.

Abgeschlossene Projekte zeigen, dass sich die Nutzung von Box als Content Basis überall dort anbietet, wo mehr als eine zentrale Dateiablage kollabarativer Dokumente gefordert ist, gleichzeitig aber auch eine einfache Bedienbarkeit, und trotzdem nicht auf klassische ECM Funktionen, wie granulare Rechteverwaltung, Zugriffsregeln, Ablaufdaten, Wasserzeichen, automatische Löschung und Ordnerstrukturen verzichten werden soll. Wenn dann noch Anforderungen in den Bereichen Governance und einfach Einbindung externer Anwender ohne großen IT Aufwand dazu kommen und die Nutzung einer Cloud Umgebung kein Hindernis darstellt, führt meiner Meinung nach an Box als Erweiterung schon kaum noch ein Weg vorbei.

Dass es eine Cloud-Lösung ist, sollte in diesem Fall eigentlich kein Grund für Bedenken sein, denn die Einhaltung geltender Sicherheitsanforderungen, bis hin zu GDPR und BSI C5 Testat sind genauso gegeben, wie die Möglichkeit des Haltens der Inhalte in europäischen Rechenzentren.

Seit ein paar Tagen ist nun auch die erste gemeinsame Entwicklung unserer Partnerschaft verfügbar: Box Relay (https://www.box.com/collaboration/relay-workflow).

Bei Box Relay handelt es sich um eine optionale Workflow-Erweiterung für die in Box gespeicherten Dokumente, die direkt von Mitarbeitern aus den Fachabteilungen genutzt werden kann und IT-Administrationsaufwand verringert. Workflows können dabei als Vorlagen gespeichert, geteilt und wiederverwendet werden. Nutzer haben jederzeit einen transparenten Blick auf den Bearbeitungsstand eines Workflows, können Aufgaben zuweisen, diese zurückweisen oder freigeben. Genau wie Box, erlaubt auch Box Relay die Einbeziehung von Externen, was die Zusammenarbeit zusätzlich erleichtert.

Integrationsszenarien von Box

Box hat eine Vielzahl von Vertriebspartnerlösungen, die flexibelste Einbindungen ermöglichen, unter anderem für Microsoft Produkte, wie Office 365, oder auch von Salesforce. Für weitere lassen sich gut beschriebene APIs nutzen, sodass manche Kunden Box auch als reine Backend-Infrastruktur nutzen und darüber komplett eigene Anwendungen und Nutzeroberflächen bedienen.

Eine entsprechende Einbindung gibt es natürlich out-of-the-Box im Rahmen unserer Partnerschaft auch für verschiedenste IBM-Lösungen. So können IBM Connections-Nutzer Box in ihre Communitys einbinden – sowohl in der Cloud als auch on prem Variante von Connections. Auch damit ist es möglich mit Externen Dokumente auszutauschen, und sogar ganz ohne dass diese Externen als Nutzer in Connections angelegt werden müssen oder ihnen Zugriff auf andere Funktionen einer Connections Umgebung gegeben werden muss. Man kann Box aber natürlich auch ohne Connections nutzen … Auch mit IBM Verse E-Mail ist eine unmittelbare Integration vorbereitet, sodass man statt Anhänge zu versenden Links auf in Box abgelegte Dokumente versenden kann, womit das Problem mit der Größenbeschränkung in den Firewalls erledigt wäre. Und selbst die Nutzung von IBM Docs kann für Box konfiguriert werden, was ein paralleles Arbeiten an Office Dokumenten ermöglicht, wie man es auch aus Connections kennt. In Box lassen sich übrigens über 120 verschiedene Dateitypen direkt im Browser anschauen, ohne die entsprechenden Anwendungen installiert haben zu müssen.

Wenn auch Sie sich fragen, wie Sie zu einem neuen, kollaborativen Arbeitsplatz kommen, in dem Sie Zusammenarbeit von Personen, also verantwortlichen Wissensträgern, fördern, es aber auch mit vielen Dokumenten und Dateien zu tun haben, dann reden Sie mit uns – wir können beides und auch zusammen.

Ihr

Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

Der Beitrag Wenn sich Collaboration und Content Management ergänzen erschien zuerst auf DNUG.

IBM Docs 1.0.5 erschienen

17. Dezember 2013 Posted by Thomas Bahn

IBM Connections
Heute ist die neue Version 1.0.5 von IBM Docs erschienen:

IBM Docs V1.0.5
http://www-01.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?subtype=ca&infotype=an&appname=iSource&supplier=877&letternum=ENUSZP13-0699


Selbst wenn Sie sich nicht für die kostenpflichtige Connections-Erweiterung entschlossen haben, ist der für Sie kostenlos IBM File Viewer wahrscheinlich interessant:

Announcing the IBM FIle Viewer for IBM Connections
http://www.lbenitez.com/2013/10/announcing-ibm-file-viewer-for-ibm.html

Diesen kann man im IBM Collaboration Solutions Catalog (https://greenhouse.lotus.com/plugins/plugincatalog.nsf/home_full.xsp) herunter laden:

IBM File Viewer 1.0.4
https://greenhouse.lotus.com/plugins/plugincatalog.nsf/assetDetails.xsp?action=editDocument&documentId=3B289A17042ABECA85257BF7000CBC49

Ich rechne jetzt damit, dass ich in Kürze natürlich auch vom IBM File Viewer die Version 1.0.5 heraus kommen wird.

IBM Docs auf Greenhouse verfügbar

21. Januar 2013 Posted by Stefan Gebhardt

Auf der Testplattform für IBM Anwendungen IBM Greenhouse (deren Domäne noch auf den alten Namen lotus.com hört) ist die zukünftige Online-Office-Suite "IBM Docs" zum Test verfügbar.

Wenn das Produkt an den Markt kommt, stellt sich IBM dabei starken Konkurrenten am Markt. So ist Google mit Google Docs seit langem mit hohen Funktionsumfang am Markt und auch Microsoft als Platzhirsch hat sich mit Office 365 bereits in Position gebracht. Neue, bahnbrechende Funktionen sind jedenfalls in diesem Paket nicht am Horizont sichtbar - auch wenn das Paket insgesamt einen ausgereiften Eindruck macht.

IBM Docs auf der CeBIT 2012

4. März 2012 Posted by Benedikt Müller

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich über die Zukunft von IBM Lotus Symphony geschrieben. In der kommenden Woche werde ich auf der CeBIT zusammen mit meiner Kollegin aber vor allem IBM Docs vorstellen und erwarte, dass das Interesse hierfür noch sehr viel größer sein wird.

IBM Docs ermöglicht es, Dokumente, Tabellen und Präsentationen im Browser zu bearbeiten. Das ist besonders praktisch, wenn eine Datei durch mehrere Personen editiert werden muss: Es kann zeitgleich an einer zentralen Version der Datei gearbeitet werden, Änderungen sind direkt nachvollziehbar und auch im Nachhinein zurückverfolgbar. Das Prinzip ist vielen Privatanwendern durch Google Docs bereits bekannt, IBM Docs bringt diese Möglichkeiten nun sicher, integriert und vernetzt ins Unternehmen.


Kunden können dabei wählen, ob Sie IBM Docs über die IBM SmartCloud nutzen oder es auf ihrer eigenen Infrastruktur betreiben möchten. IBM Docs wird dabei ein integrierter Bestandteil von IBM Connections: Als Dateiablage fungiert das Modul Dateien in IBM Connections, die Vergabe von Lese- und Schreibrechten wird darüber wie gehabt vom Eigentümer einer Datei selbst gesteuert. Innerhalb der Dateien können einzelne Abschnitte in Dokumenten oder Bereiche in Tabellen markiert und bestimmten Personen zur Bearbeitung oder Überprüfung zugewiesen werden. Die daraus resultierende Aufgabe für diese Personen wird als Todo in einer Aktivität in IBM Connections abgebildet.


Ich persönlich kann kaum abwarten, dass IBM Connections veröffentlicht und dann auch innerhalb der IBM verfügbar sein wird. Schon heute erledige ich einen großen Teil meiner Arbeit in IBM Connections. Die Verfügbarkeit von IBM Docs wird für mich bedeuten, dass ich endlich auch für das Bearbeiten von Dokumenten diese Arbeitsumgebung nicht mehr verlassen muss. Kein Herunterladen von Dateien mehr, kein Bearbeiten in einem weiteren Programm, sondern eine durchgängige Arbeitsweise in IBM Connections!

Wir stellen IBM Docs vom 6. bis zum 10. März auf der CeBIT in Hannover vor, der Stand der IBM befindet sich in Halle 2 und ist schwer zu verfehlen. Ich stehe am Demopunkt "IBM Docs und IBM Lotus Symphony" in der Zone zum Thema Business Collaboration.