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Tom Zeizels Blog – Das war die DNUG-Konferenz 2018!

22. Juni 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog – Das war die DNUG-Konferenz 2018! (vlnr: Andrew Manby, Aarti Borkar, Danielle Baptiste, Daniel Reichelt (DNUG e.V.), Tom Zeizel, Christian Holsing und Rob Ingram während der „Ask IBM Q&A Session) Verantwortliche in Unternehmen sind heutzutage – zu Recht –  kritisch und auch sehr gut informiert. Warum dann noch Konferenzen? Die mittlerweile schon […]

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Tom Zeizels Blog: Der Arbeitsplatz der Zukunft

2. Februar 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Der Arbeitsplatz der Zukunft. Ich bin sehr viel unterwegs bei Kunden und Partnern und wundere mich immer wieder, dass man sich nur in den wenigsten Unternehmen wirklich ernsthaft Gedanken macht, wie das Unternehmen von der Digitalsierung profitieren könnte oder auch nur, wie man Arbeitsabläufe optimieren könnte. Es scheint mir einerseits der fehlende […]

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Digitalisierung heißt auch flexibel und mobil arbeiten

16. Dezember 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s ITS Freitags-Blog: Digitalisierung heißt auch flexibel und mobil arbeiten
Technologie hat in den letzten Jahren ein ganz anderes Arbeiten möglich gemacht. Ich selbst arbeite schon länger komplett mobil, sprich annähernd 100% meiner täglichen Aufgaben kann ich von „irgendwo“, d.h. im Unternehmen, im Home-Office, von unterwegs, bei Kunden, Partnern, usw. ausführen. IBM war bereits 1990 so vorausschauend ein entsprechendes Arbeitsplatzkonzept einzuführen, also schon vor 27 Jahren! Viele Unternehmen fangen jetzt erst langsam damit an auf diesen fahrenden Zug aufzuspringen.

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das IBM auch schon damals bei der Umstellung begleitet hat, hat hierzu gerade eine neue Studie veröffentlicht:
http://publica.fraunhofer.de/eprints/urn_nbn_de_0011-n-4560656.pdf
„Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Themenfeld der örtlich flexiblen Arbeit. Die örtlich flexible Arbeit hat in den vergangenen Jahren eine stetig größere Verbreitung und deutlich andere Qualität gewonnen. Angefangen vom örtlich fixierten Home-Office hat diese Form des Arbeitens mit dem Mobile-Office aktuell eine wesentlich weitere Ebene der örtlichen Flexibilisierung erreicht. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist örtlich flexibles Arbeiten nicht mehr in Hauptsache zu Hause, sondern an fast jedem frei wählbaren Ort möglich.“

Solche Ansätze wurden in den Anfangsjahren mit viel Skepsis und Angst um Kontrollverlust betrachtet, doch die heute anstehende digitale Transformation der Unternehmen erfordert eben auch flexiblere Arbeitsweisen, die mit mehr Mobilität und Zeitsouveränität für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich einfacher umzusetzen sind. Grundlage dafür, dass es dabei eben nicht zu einem Kontrollverlust kommt, ist die Einführung der bereits in den 1950ern von Peter Drucker vorgeschlagene „zielorientierten Führung“, die Mitarbeiterleistung nach Zielerreichung und nicht mehr nach Anwesenheit im Büro entlohnt. Solche Arbeitsmodelle bergen auf der anderen Seite aber auch Risiken, wie die nicht immer einfach zu handhabende Verschmelzung von Privat- und Berufsleben oder den Wegfall von wertvoller Kommunikation im direkten, persönlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Meine persönliche Erfahrung über viele Jahre – auch als Führungskraft – sagt mir aber, dass die Chancen bei sinnvoller und strategischer Nutzung dieser flexiblen Arbeitsweisen die Nachteile deutlich überwiegen.

Die Möglichkeiten seinen Arbeitsalltag und das Privatleben individuell und täglich wieder neu zu priorisieren und dazu selbstbestimmt Entscheidungen in einem vorgegebenen Rahmen zu fällen, bietet für jeden Einzelnen eine überraschend neue Lebensqualität. Genau danach fragen insbesondere jüngere Bewerber heute im Rahmen des Einstellprozesses immer häufiger und erwarten, dass das Unternehmen hierzu Optionen aufzeigt.

Wichtig sind aus meiner Erfahrung heraus dabei die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen, die das Unternehmen dafür schaffen muss. Die Transformation zu einem digitalen Unternehmen bekommt man nicht für umsonst. Dafür sollte es den Unternehmenserfolg entsprechend steigern, so dass sich ein entsprechender Return-on-Investment einstellt. Grundlegende Bausteine sind moderne Arbeitsgeräte, wie Laptop, bzw. Tablet und Smartphone. Dazu kommen Softwarelösungen, die einerseits die kreative Zusammenarbeit fördern und andererseits eine Art gemeinsamen Wissensspeicher darstellen. Bei IBM kommt dazu das hypermoderne Watson Workspace als Lösung für konstruktive Zusammenarbeit im Konversationsmodus zum Einsatz. Und anderseits IBM Connections als Ablage, als „System of Records“, in dem Wissen, Erfahrungen und letztlich Daten in verschiedenen Formen (Blogs, Wikis, Dokumente, usw.) gesammelt werden und der Mitarbeiterschaft abgestuft nach Bedarf und Sicherheitseinschränkungen wieder zur Verfügung steht – jederzeit und egal von welchem Gerät.

Zur organisatorischen Seite gehört die Verabschiedung von Stechuhren, aber auf Mitarbeiterseite auch das Erlernen einer Sinn-machenden Selbststeuerung. Und das heißt auch zu lernen wirklich aufzuhören, wenn die Arbeitszeit vorbei ist. Dann gilt es den Rest des Tages zu genießen. Denn nur das macht den Kopf frei für die Anforderungen des nächsten Tages …

In diesem Sinne wünscht Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr
Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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Das Intranet als Herz des Unternehmens

8. Dezember 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizel’s ICTS Freitags-Blog: Das Intranet als Herz des Unternehmens

Wenn der Internetauftritt Ihres Unternehmens ihr Schaufenster ist, dann ist ihr Intranet das Herz – zumindest im Idealfall. In der Realität erlebe ich immer wieder – und gerade auch im Mittelstand – dass es doch noch zahlreiche Unternehmen gibt, die im engeren Sinne noch gar kein Intranet haben oder ein eher klassisches: Top-Down und Ende. Das sollte nicht mehr so sein.

Natürlich ist es wichtig, dass das Management den Mitarbeitern gegenüber klar herausstellt, welche Visionen man für das Unternehmen hat und wie man sich die Zukunft vorstellt. Wer aber meint, dass man am modernen Arbeitsplatz nur E-Mail, Kalender, Dateiablage und ein Intranet benötigt, dass gerade einmal die Unternehmensgeschichte aufzeigt, den Kantinenplan und einen Lageplan der Unternehmensstandorte, der springt wesentlich zu kurz. Ein richtiges Intranet ist heute das Zentrum des Engagements der Mitarbeiter, also Wissensspeicher des Unternehmens und gleichzeitig Bindeglied und Motivationsspender für die Belegschaft. Ehrlich gesagt: Ohne lebendiges Intranet können die meisten Unternehmen heute gar nicht mehr richtig gegen den Wettbewerb bestehen.

Für die Mitarbeiter heißt es Geben und Nehmen von Informationen, um die Arbeitsaufgaben zu erledigen – in anderen Worten „zusammenarbeiten“, englisch: Collaboration. Denn nur durch einen fortlaufenden Wissensaustausch auch über Standorte hinweg werden alle zusammen besser, was die Prozesse beschleunigt und letztlich zu höherer Kundenzufriedenheit führt. Das Unternehmen – Ihr Unternehmen (!) – wird erfolgreicher.

Ein Traum? Nein, nur ein neues Intranet. IBM hat die Grundlage dafür, dass Zusammenarbeit perfekt funktioniert, schon seit 10 Jahren im Portfolio. Es ist IBM Connections, die laut IDC weltweit führende Plattform für partizipative Zusammenarbeit, die sich auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz einer großen Vielzahl zufriedener Kunden erfreut. Eines der Besonderheiten an Connections ist, dass man dort unproblematisch nach allen Dokumenten suchen kann, die man sehen darf, während man in anderen Plattformen schon vorher genau wissen muss, wo etwas liegen könnte – in der Praxis des Arbeitsalltags ein dramatischer Unterschied.

Zu einem vollständigen Intranet fehlte Connections nur noch eine Portalfunktion, die Inhalte attraktiv und eingängig bündeln und entsprechend darstellen konnte. Eine solche Zusatzlösung hatte unser Kölner Partner TimeToAct unter dem Namen XCC entwickelt. Anlässlich der DNUG 2017 in Berlin hatte Inhi Cho Suh, unsere weltweite General Managerin für IBM Collaboration Solutions, zusammen mit Felix Binsack, dem Chef der TimeToAct, angekündigt, dass IBM deren Produkt übernehmen würde, um es noch tiefer mit Connections zu integrieren. Seitdem heißt es „IBM Connections Engagement Center“ (ICEC). Das Schöne an der Lösung ist nämlich, dass man schon heute keine separate Plattform oder Installation braucht, denn ICEC integriert sich vollständig auf einer Connections Installation – was eine vermeintliche Komplexität gar nicht erst entstehen lässt. Und in dieser Woche ist ICEC nun auch in der IBM Connections Cloud verfügbar geworden. Und das ist noch nicht das Ende: ICEC ist als strategischer Baustein auch ein Teil unseres Connections Zukunftsprojekt PINK und wird dementsprechend weiter ausgebaut werden.

Was kann ICEC? Es kann Informationen aus Connections und auch aus anderen Quellen zu attraktiv aufgemachten Intranet-Seiten zusammenfassen, die dann auch z.B. für unterschiedliche Rollen oder Unternehmensteile spezifisch aufgebaut sein können. Wie heißt es so schön … Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Ein Video ist dann noch besser: Einige Aspekte von dem, was ICEC kann, hat unser IBM Collaboration Solutions (ICS) TechSales Experte Hagen Bauer in zwei anschaulichen Videos (1. Überblick) (2. Integration externer Informationen) zusammengefasst. So könnte Ihr sich Ihr Intranet anfühlen, wobei die flexible Oberflächengestaltung auch noch ganz anders aussehen kann.

Er und seine Kollegen kommen gern zu Ihnen, um genauer zu besprechen, wie Sie mit IBM Connections und ICEC Ihr neues Intranet gestalten können, das eben nicht nur Top-Down Informationen verteilt, sondern das das Engagement-Center der Zusammenarbeit ist, also das neue Herz des Unternehmens.

Wirklich viele mittelständische Betriebe setzen da heute schon drauf. Und Sie?

Ihr

Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

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Arbeitsplatz der Zukunft – Heute anmelden!

8. Mai 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Es wird langsam Zeit sich anzumelden zur vielleicht wichtigsten Konferenz zum Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“ – der DNUG Konferenz in Berlin (31.5/1.6.2017).

Inhi Cho Suh wird die Konferenz eröffnen. Sie gilt als einer der „rising Stars“ der Collaboration-Szene und ist in der IBM verantwortlich für dieses Segment. Ihr Thema ist wie neue Technologien unseren Arbeitsplatz in ganz kurzer Zeit massiv verändern werden. Es geht dabei u.a. um Open Source Lösungen, wie Docker und Electron in einer API Ökonomie, aber auch massiv um Cognitive Collaboration. Dabei spricht sie natürlich auch Fragen an, wie man mit heutigen Lösungen in diese nahe Zukunft kommen wird und wie die Roadmaps der IBM Lösungen aussehen.

Und das wird nur die Eröffnung sein. Schon angemeldet?

Mehr dazu unter http://dnug.de/dnug44

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SNoUG – ICS User Group Treffen in der Schweiz

1. Februar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Am 22. März trifft sich die Schweizer IBM Collaboration User Group SNoUG in Zürich – und Gäste sind natürlich herzlich willkommen. Auf der Agenda steht ein Überblick über die dann noch ganz frischen, vielen Neuigkeiten von der IBM Connect 2017 (20-23.2.2017, Mascone West, San Francisco – dazu kann man sich auch noch anmelden), zahlreiche Lösungen von IBM Partnern und natürlich der Austausch unter Nutzern der sehr aktuellen IBM Collaboration Lösungen (Verse / Notes / Domino, Sametime, Connections, Watson Work Services, Watson Workspace, usw.)

Hier gibt es alle Informationen zur SNoUG Tagung 2017 , die Agenda für den 22. März und wie man sich anmelden kann.

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Wichtiger denn je – IBM Connect 2017

18. Januar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Zusammenarbeit (Collaboration) belegt einen großen Teil des Arbeitsalltags und ist für einen noch größeren Anteil am Erfolg eines Unternehmens verantwortlich. Dennoch glauben Unternehmenslenker nur zu oft den Fake News gewiefter Marketing-Manager, dass die IT-Tools dafür „Commodity“ wären – also ausgereifter Standard ohne Innovationspotenzial. Das führt nicht selten dazu, dass man Kaufentscheidungen nicht mehr fachlich trifft, sondern nur noch danach schaut, was die anderen machen, um sie zu kopieren.

Dass das großer Unsinn ist und damit massiv Wettbewerbsvorteile verspielt werden, zeigt die bemerkenswert kreative Welt von Start-ups, die einerseits immer wieder selbst brillante, neue Lösungen erfinden und andererseits ihre Zusammenarbeit eben nicht mehr klassisch auf Office-Anhänge in E-Mails aufbauen, sondern auf neue Verfahren und Technologien setzen, die auch mit mobilen Geräten (Smartphones, Tablets) einfach bedient werden können. Beispiele sind Konversationstools, wie z.B. Slack, oder Werkzeuge einer geteilten Wissensablage, wie z.B. Connections.

IBM ist immer wieder Vorreiter, wenn es darum geht neue Verfahren und Technologien für die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen kreativ zu entwickeln. Einmal im Jahr präsentiert sich IBM mit vielen, auch deutschen Partnern auf der Hausmesse „Connect„, diesmal geführt von Inhi Cho Suh, General Manager IBM Collaboration Solutions. 2017 wird die Konferenz zum ersten Mal in der Nähe des Silicon Valleys in San Francisco stattfinden. Ein idealer Treffpunkt, nicht nur, um sich einen Überblick zu verschaffen, sondern auch um andere Kunden und Fachleute zu treffen und fachlich tief in die Zukunft einzutauchen.

Wer jetzt meint, dass hier nur über Klassiker wie IBM Notes geredet werden wird, täuscht sich gewaltig. IBM investiert nachhaltig sehr stark in das Zukunftsthema Collaboration und zeigt den Weg auf, wo es in der Zukunft der Collaboration-Tools hingeht:

  • 2017 wird das Jahr der kognitiven Helfersysteme im Collaboration-Umfeld, wie Sie IBM mit Watson Work Services anbieten und in verschiedenste Bereich integrieren wird.
  • Die technologische Basis ist reif für eine Revision, denn aktuelle Technologien – meistens Open Source – ermöglichen ganz neue, extrem flexible Integrationsszenarien in einer Ökonomie der APIs (Schnittstellen). Das wird für viel mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen sorgen.
  • Wenn man heute seine Familie effektiv über WhatsApp organisiert, dann stellt sich die Frage, warum man so konversationsorientiert nicht auch im und zwischen Unternehmen arbeiten kann. IBM arbeitet hier mit Watson Workspace an einer neuen Lösung, die erstmals unternehmensmäßige Datensicherheit und kognitive Komfortelemente in solche neuen Arbeitsweisen einbindet.
  • Für Anwendungsentwickler ist es eine heiße Zeit: IBM hat einiges Neues vor mit Domino, aber eben auch mit neuen Technologien, wie Docker Containern, Web-Oberflächen und Electron-basierten Clients, Box-Relay als Option für Workflows, usw.
  • IBM Verse ist heute die eleganteste und einfachste Möglichkeit auch große Mengen an E-Mails abzuarbeiten. Zum Jahresende 2016 war – wie angekündigt – Verse on Premises verfügbar geworden und ist bereits in zahlreichen Unternehmen installiert. Erfahrungsaustausch und Roadmap stehen hierzu im Fokus, wie auch die Möglichkeit Outlook als alternativen Client mit Domino zu betreiben. Und auch die kommenden FeaturePacks für IBM Notes werden ein Thema sein.
  • Beim weltweiten Marktführer (laut IDC) bei den Social Suites, IBM Connections, wird 2017 wieder ein großes Jahr: Version 6.0 kommt in ersten Halbjahr und an weiteren Neuerungen für das 2. Halbjahr wird auch bereits gearbeitet (Projektname: Pink).
  • Bei der momentan sehr hohe Weiterentwicklungsgeschwindigkeit im Collaboration-Umfeld kann kein einzelnes Unternehmen mehr alles auf entsprechender Top-Qualität alleine anbieten. Stattdessen sind Partner-Netzwerke gefragt, die die neuen API-Infrastrukturen und mit Design Thinking entwickelten, besonders einfachen Oberflächen optional mit nutzen. IBM setzt hier in der Cloud auf optionale Integration u.a. mit Box, Cisco, GENBEND und vielen mehr.

So viel neue und spannende Themen gab es aus meiner Sicht schon längere Zeit nicht – insgesamt und auch, was IBM und Partner daraus machen. Es lohnt sich also ein Abstecher nach San Francisco, zumal die Flüge (noch) überraschend günstig sind. Die „IBM Connect 2017“ Konferenz findet dort im Mascone West Konferenz-Center vom 20.-23. Februar statt, beginnt also am Montagabend und nicht wie in den letzten Jahren bereits am Sonntag. (Und bis zum 20.1. gilt noch der ermäßigte Frühbucherrabatt!)

Ich freue mich schon wieder sehr auf die vielen bekannten und neuen Gesichter!

PS.: Nur zur Erinnerung und von wegen „Dress Code“: Blümchen im Haar war zwar San Francisco, aber 1968 und schon ziemlich lange her. Das muss jetzt nicht mehr sein ….

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Vom E-Mail zentrierten zum Netzwerk-zentrierten Arbeitsplatz

13. Februar 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor einigen Wochen ist wieder die Studie von Initiative D21 / TNS Infratest: „Die digitale Gesellschaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich“ erschienen. Demzufolge sind in Deutschland noch immer 53 % Digitale Außenseiter und Gelegenheitsnutzer. Die Zahl Profis nimmt jedoch langsam und stetig zu:

Digitale_gesellschaft

Die Studie analysiert auch die Nutzung sozialer Medien. Soziale Netzwerke haben demzufolge grosse Bedeutung erlangt, um sich privat und beruflich zu informieren. Die Nutzung variiert jedoch nach Anwendertyp sehr stark. Nur 26 % der Digital eher weniger Erreichten nutzen soziale Netzwerke. Die Digital Souveränen, meist eher der jüngeren Generation, sind dagegen zu 76 % in sozialen Netzwerken vertreten. Sie sind diejenigen, die im sozialen Netzwerk, in Facebook oder Google+, ihre Nachrichten senden und empfangen und nicht mehr - wie die eher ältere Generation - primär den E-Mail Klienten nutzen. Für die Digital Souveränen ist auch Präsenzanzeige ganz normal. Im sozialen Netzwerk sehen sie, wer online und verfügbar ist, und können diese Personen direkt anchatten. Hangouts oder Facetime auf dem iPhone, auch Echtzeitkommunikation per Video gehört immer mehr zu ihrem Alltag. Sie sharen Statusmeldungen oder Fotos über die Wall, entweder ganz offen oder mit einem selektierten Kreis von Freund. Und natürlich tun sie all dies nicht mehr nur am heimischen PC, sondern auch auf ihrem Smart Phone oder Tablet.

Diese "Netzwerker" oder Digital Souveränen - immerhin doch schon fast die Hälfte der Bevölkerung - treiben und übertragen diese Nutzungsweise natürlich auch in Unternehmen und ihren dortigen Berufsalltag. Und an ihnen lässt sich auch der Wandel vom eher E-Mail-orientierten hin zum netzwerk-orientierten Arbeitsplatz nachvollziehen. Diesem Trend folgt auch IBM Connections Next, das im Januar 2012 auf der Lotusphere vorgestellt wurde und in diesem Jahr auf den Markt kommt. IBM Connections Next ist die nächste Evolution - oder sollte man besser sagen Revolution - der Social Software von IBM. Zu den aus vorhergehenden Versionen schon bekannten Modulen wie Netzwerkprofile, Blogs, Wikis, Communities, Lesezeichen oder Aktivitäten kommen weitere wichtige Funktionen hinzu, die eine neue Generation von Netzwerkarbeitsplatz einläuten.

So werden E-Mail und Kalender als Social Mail in IBM Connections integriert, d.h. die Anwender können direkt in ihrem Corporate Social Network ihre E-Mails abrufen und beantworten. Dabei wird nicht nur das IBM-eigene Messaging-System Notes/Domino, sondern auch Microsoft Exchange unterstützt. Man muss also nicht mehr in seine E-Mail gehen, um seine Nachrichten bearbeiten zu können. Noch wichtiger ist für mich, dass die Nachrichten nun sehr einfach in die Module des sozialen Netzwerks, in eine Aktivität, einen Blog oder eine Community überführt und geteilt werden können. Wissen kann aus dem persönliche Posteingangsgrab in einen Unternehmenswissensspeicher überführt werden.

In IBM Connections Next werden auch Actvity Streams eingeführt. Ähnlich wie auf einem Facebook-Wall laufen im Stream die persönlich relevanten und abonnierten Ereignisse zusammen. Jedoch geht es dabei nicht nur um das reine Konsumieren von Informationen. Die Activity Streams integrieren Events aus vielfältigen Quellen an einer einzigen Stelle, erlauben diese direkt in IBM Connections anzusehen und vor allem auch direkt zu editieren, ohne in die Ursprungsanwendung wechseln zu müssen. Beispielsweise kann eine SAP Transaktion bearbeitet werden, die über das SAP NetWeaver Gateway in die Activity Streams gespeist werden. IBM setzt bei der Integration auf Standards wie OpenSocial, Activity Streams, HTML5 oder CMIS.

Im Activity Stream werden auch Events aus dem neuen IBM Docs auftauchen. IBM Docs ist der neue Social Editor, mit dem Texte, Tabellen und Präsentationen zusammen im sozialen Netzwerk bearbeitet werden können. Über IBM Docs können verschiedene Connections-Anwender an einem Dokument arbeiten, Paragraphen zur Überarbeitung oder Erstellung zugewiesen werden, eine Präsentation gemeinsam erstellt werden oder Daten gezielt in Tabellenreports zusammengefügt werden. Natürlich werden Microsoft- wie auch OpenOffice-Formate unterstützt.

Instant Messaging (Chatten), Video und Audio, Soft Phone, Online Meetings inklusive Video sind für die Digitalen Profis integraler Bestandteil des „Social Workplace“.

Zwei weitere Funktionsbereiche sind besonders wichtig: Echtzeitkommunikation und Präsenzanzeige gehören natürlich zum sozialen Arbeitsplatz. Man sieht, ob ein Kollege anwesend oder in Besprechung ist, kann ihn direkt anchatten oder anrufen. Und die Möglichkeit, Informationen oder Vorgänge gezielt mit allen oder bestimmten Anwendern zu sharen, zu teilen, ist eine weitere Funktionalität. Dieses Share-Paradigma ist kennzeichnend für den Netzwerk-zentrierten Arbeitsplatz.

Weiterhin besonders prägend ist, dass die gerade beschriebenen Funktionen auch auf mobilen Devices, auf Smart Phones und Tablets verfügbar sind. Dies geschieht natürlich angepasst an das Device, dessen Möglichkeiten und Funktionalität. Mobiles Arbeiten, Meetings auf dem Tablet, chatten über das Smart Phone, sind ebenso verfügbar wie natürlich die Module von IBM Connections.  Und 2012 kommen immer mehr Funktionen und Module hinzu.

Besonders bemerkenswert ist, dass auch immer mehr Kunden, die Microsoft Exchange, Office und Sharepoint einsetzen, die Vorteile von IBM Connections als Social Software erkennen und diese in ihrer Microsoft-Umgebung einsetzen. Auf der Lotusphere präsentierten nicht nur deutsche Kunden, dass die Microsoft-Produkte und der Dokumentenmanager Sharepoint im Zeitalter des Social Business einfach nicht genügen und sich deshalb für IBM Connections entschieden wurde. Auch wenn Microsoft gerade in Deutschland beginnt, von einem "Social Sharepoint" zu sprechen, und dabei auf Partnerprodukte sowie natürlich künftige Releases von Sharepoint verweist, die selbstverständlich alles können werden, bleibt meinerseits festzuhalten: Das beste Produkt, um Sharepoint und Microsoft-Umgebungen zu social'izen, ist - wie es die Kundenbeispiele und -zitate zeigen - IBM Connections.

Natürlich ist ein revolutionärer Übergang von einem bisher E-Mail- und Datei-zentrierten zu einem netzwerkorientierten Arbeitsplatz nicht von heute auf morgen machbar. Der traditionelle "White Collar"-Nutzer in Unternehmen lebt noch immer vorwiegend in seinem Posteingang und will den auch nicht so schnell verlassen. Deshalb unterstützt IBM beide Arbeitsplatztypen: Lotus Notes bekommt zu den schon lange vorhandenen sozialen und Echtzeitkommunikations-Funktionen immer weitere Funktionen. So werden beispielsweise Activity Streams in den nächsten Notes/Domino-Releases unterstützt. Auf diese Weise sind natürlich gemischte Umgebungen möglich, in denen die verschiedenen Benutzergruppen effizient zusammenarbeiten können.

Gerade die Entwicklung in Deutschland in 2011 zeigt, dass immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie den Weg zum Social Business gehen und die Paradigmen des Web 2.0 ins Unternehmen übertragen müssen. Dazu gehört die entsprechend leistungsfähige und vor allem offene, auf Standards basierende Software. Mindestens genauso wichtig ist aber auch der Wille, die Führungs- und Kollaborationskultur des Unternehmens. Deutschland ist hier im weltweiten Vergleich durchaus vorne. Viele Grossunternehmen, aber gerade auch der innovationsfreudige Mittelstand, erkennen die Chancen, die sie als Social Business im weltweiten Wettbewerb haben.

Der netzwerk-zentrierte social Arbeitsplatz vereint vielfältige Funktionen von Social Mail und Kalender über Profile, Blogs, Wikis hin zur Echtzeitkommunikation, der Share-Funktion bis zum Activity Stream mit integrierter Bearbeitung und Social Intelligence. Und Social Editing kommt auch noch in 2012.