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HCL Digital Week 2020 – Eine Nachlese

23. November 2020 Posted by Dr. Rolf Kremer

HCL Digital Week 2020 – virtuell und spannend

„Erfolgreiches Fazit: 2.000 Teilnehmer“

In der zweiten November-Woche fand die HCL Digital Week statt. Aufgrund der Covid-19 Pandemie wurde diese – wie zahlreiche andere Konferenzen in diesem Jahr – online durchgeführt und die Teilnahme war kostenlos. Die Konferenz teilte sich in drei Bereiche mit über 75 verschiedenen Sessions:  Zu Beginn hatte die DS Imagine 2020 den Schwerpunkt auf die Bereiche Low-Code Development, Multiexperience Plattform und dem Digital Office gelegt. Danach fand die DX Inspire 2020 statt, mit dem Fokus auf Hybrid Cloud Deployment. Den Abschluss machte die Factory Tour 2020, die einen Einblick in die internen Entwicklungsabläufe bei HCL gewährte und u.a. auch eine einige Produkt-Roadmaps präsentierte.

Besonders ist auch, dass die HCL Digital Week für Teilnehmer aus Amerika und EMEA in der zweiten November-Woche stattfand, während die Konferenz für die Asien-Pazifik-Japan-Region erst vom 01. Dezember bis zum 04. Dezember stattfinden wird.

Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die DS Imagine 2020 und die Factory Tour 2020, da in diesen Veranstaltungsteilen HCL Domino vorgestellt wurde.

Domino V12 in Q2 2021 geplant

Nach dem HCL mit Domino V10 im Jahr 2018 und Domino V11 im Jahr 2019 neue Versionen veröffentlicht hat, erscheint im Jahr 2020 keine neue Domino-Version mehr. Die nächste Version V12 ist nun für das zweite Quartal 2021 angekündigt.

HCL Digital Week Die beiden Schwerpunkte legt HCL wieder auf die Kern-Themen von Domino: Entwicklung von Anwendungen und einfache Administration des Domino Servers. Lange bevor Forrester Research den Begriff Low-Code Development im Jahre 2014 eingeführt hat, konnten Fachanwender mit geringen Programmierkenntnissen (heute als Citizen Developer bezeichnet) mit Notes / Domino bereits eigene kleine Anwendungen erstellen. Und das, ohne Hilfe von professionellen Softwareentwicklern in Anspruch zu nehmen. Mit einer einfachen @-Formelsprache konnten die Fachanwender für ihren Aufgabenbereich kleinere Anwendungen entwerfen, die im Team oder in der Abteilung eingesetzt wurden. Genau darauf konzentriert sich HCL wieder mit seiner  Low-Code Development-Strategie und dem Produkt HCL Domino Volt. Hiermit können Domino-Anwendungen über den Webbrowser erstellt werden, ohne dass der mittlerweile komplexe Domino Designer benötigt wird. Bei HCL Domino Volt handelt es sich um die Lösung für Fachanwender mit nur geringen Programmierkenntnissen. Professionelle Entwickler können anschließend die mit HCL Domino Volt erstellten Anwendungen mit dem Domino Designer erweitern, falls dies notwendig ist.

HCL Digital Week

Ein neues Produkt: HCL Volt MX

Daneben wurde mit HCL Volt MX ein ganz neues Produkt vorgestellt, welches sich für professionelle Entwickler eignet. HCL Volt MX basiert dabei auf der Lösung Temenos Quantum. Zwischen dem Schweizer Unternehmen Temenos und HCL wurde im Juni diesen Jahres ein Vertrag abgeschlossen, der HCL die Weiterentwicklung des Produktes für den Nicht-Banken-Sektor erlaubt.

Da diese Lösung ursprünglich keine Schnittstelle zu HCL Domino enthielt, wird ein als Open Source verfügbares LotusScript Volt MX Toolkit entwickelt, mit dem mittels HCL Volt MX Domino-Anwendungen erstellt werden können. In einer ersten Version ist das Toolkit auf GitHub verfügbar. Zudem erlaubt HCL Volt MX auch die Entwicklung von Mobile Apps.

HCL Digital Week

Domino vereinfacht Serveradministration

Die zweite Kernkompetenz von Domino – neben der einfachen Entwicklung von Anwendungen – war es immer, einen einfach installierbaren und administrierbaren Server zu haben. Durch viele in der Vergangenheit aufkommende Sicherheits- und Plattform-Notwendigkeiten war dies in vergangenen Versionen des Domino Servers nicht mehr ganz so einfach. Mit der Version 12 verspricht HCL unter anderem, die Server-Migration von älteren Domino Servern auf die Version 12 stark zu vereinfachen und zeitlich zu beschleunigen. Ebenfalls trägt HCL den gesteigerten Sicherheitsanforderungen Rechnung, in dem HCL Lets Encrypt-Zertifikate standardgemäß unterstützt und eine automatische Aktualisierung bereitstellt.  Des Weiteren soll auch eine 2-Faktor-Autorisierung unterstützt werden. Ferner stellt Domino eine Synchronisation des Passworts mit einem Active Directory bereit, so dass Anwender nur noch ein Passwort benötigen.

HCL ändert Desktop-Strategie

Neben dem Domino-Server ist der Notes Client eine zentrale Komponente. Dieser Notes Client soll mit der Version 12 einen moderneren Workspace erhalten, verschlankt und schneller gestartet werden können. Daneben ist auch eine verbesserte Suche angekündigt.  Darüber hinaus ändert HCL die Desktop-Strategie: Neben dem Notes Client gibt es HCL Nomad Web für den Zugriff auf Domino-Anwendungen direkt in einem Webbrowser. Die Installation von HCL Nomad Web wird dabei automatisch beim ersten Öffnen einer Domino-Anwendung über den Webbrowser durchgeführt. Mit Nomad Mobile wird es einen Zugang für mobile Endgeräte geben, mit der unter anderem auch lokale Repliken der Domino-Anwendungen erstellt werden können. Hiermit ist somit ein Offline-Arbeiten auch auf einem mobilen Endgerät möglich.

HCL Digital Week Weiterhin wird es HCL Verse für die E-Mail-Bearbeitung über den Webbrowser geben. HCL Verse erhält zusätzliche Erweiterungen, da iNotes eingestellt und durch Verse ersetzt wird.
Als Vorschau ist geplant, dass HCL Nomad Web, HCL Verse zusammen mit HCL Sametime in Zukunft ein einheitliches rollenbasierte Benutzererlebnis erhalten sollen.

Fazit

Dieses war nur ein kleiner Teil der Neuerungen, die HCL angekündigt hat. Auch von HCL Sametime und HCL Connections wird es neue Versionen geben. Seit Anfang Oktober gibt es übrigens das Early Access Programm, bei dem HCL für interessierte Partner und Kunden die neuesten Funktionalitäten von Domino V12 im Vorfeld bereitstellt. In Zukunft soll auch wieder ein Beta-Programm vor Einführung von Domino V12 angeboten werden. Wer sich über den Fortschritt der Entwicklungen informieren oder eigene Ideen einbringen möchte, kann dieses über das HCL Product Ideas Portal machen.

Wer die Digital Week verpasst hat, hat die Möglichkeit sich die Aufzeichnungen der Sessions anzusehen. Eine gute detaillierte Zusammenfassung der HCL Digital Week findet sich auch im Blog von Tom Zeizel.

Die GBS verfolgt die Weiterentwicklung von HCL Domino natürlich fortlaufend, damit wir unsere eigenen Produkte auch für die neue Version 12 frühzeitig bereitstellen können.

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CeBIT – Eine Zeitreise durch die digitale Revolution

2. März 2017 Posted by Corinna Barth

Banner - CeBIT Zeitreise

CeBIT – von der Schreibmaschine zur virtuellen Realität

Bald ist wieder CeBIT-time!

Die CeBIT wird in diesem Jahr 31. Mehr als drei Jahrzehnte voller digitaler Ereignisse, Meilensteine und Höhepunkte liegen hinter der ITK-Leitmesse. Geboren aus der Hannover-Messe, öffnete sie im März 1986 erstmals ihre Pforten. In den nächsten 30 Jahren wurden hier zahlreiche Innovationen und Trends geboren – und sie sollte sogar zum Schauplatz eines waschechten Konsolen-Kriegs werden. Kommen Sie heute mit auf eine Zeitreise durch die CeBIT-Welt.

Die Anfänge

Bevor wir mit den Highlights der CeBIT starten, wollen wir einen Blick zurückwerfen auf das Jahr 1957. Auf der Hannover-Messe wurde damals zum ersten Mal ein Gerät gezeigt, das zwar bewundert wurde, dem man aber dennoch keine Zukunft prophezeite. Die elektrische Schreibmaschine.

Von der Schreibmaschine zur virtuellen Realität In unserer Zeit, in der Maschinen schreiben und sprechen lernen und die Bedeutung von Bildern und Videos erkennen, mag das banal klingen – zumal die Maschine schon längst wieder aus unserem Alltag verschwunden ist. Damals war das neue Gerät aber eine große Sache, denn das Tippen auf mechanischen Schreibmaschinen war eine kräftezehrende Angelegenheit. So wie intelligente, selbstlernende Systeme heute Geschäftsprozesse vereinfachen und automatisieren, war die Erfindung der vollelektrischen Schreibmaschine ein wahrer Paukenschlag, der das Arbeiten in Büros grundlegend veränderte: Wo bis dahin der metallene Lärm der mechanischen Schreibmaschinen eher an Kesselschmieden erinnerte, zog das sanfte Klappern und Schnurren der elektrischen Buchstabendrucker ein.

Innerhalb der kommenden Jahre wandelte sich die als „Büroindustrie“ zusammengefasste Branche von einem Angebotsschwerpunkt der Hannover Messe zur größten Messe der Welt. Im Zuge der fortschreitenden Elektronisierung kam es vor allem in den 60er Jahren zu zahlreichen Highlights. Heinz Nixdorf beispielsweise stellte hier 1965 seinen legendären Universalrechner 820 vor.

Die Besucher- und Ausstellerzahlen sollten in den 70er und 80er Jahren derart anwachsen und die Messe an Bedeutung gewinnen, dass am 12. März 1986 der Bereich für Büro-, Informations- und Telekommunikationstechnik mit der CeBIT seine erste eigene Messe erhielt.

1986: Die erste CeBIT

Das Stichwort der ersten CeBIT lautet „Textverarbeitungssysteme“. Sie erleichtern die täglichen Büroarbeiten ungemein, denn sie vereinen viele Arbeitsgänge: Der von der Sekretärin geschriebene Brief kann beispielsweise jederzeit vom Chef auf dem Bildschirm aufgerufen und ergänzt werden. Außerdem kann die Sekretärin von ihrem Schreibtisch aus jetzt Telex und Telefax absetzen – zeitraubende Wege entfallen somit.

Im Bereich der Heimcomputer feiert der Amiga 1000 sein Deutschland-Debüt. Der Amiga revolutionierte den damaligen Computermarkt mit seinem für die Zeit bereits fantastischem 32-Bit Betriebssystem, einem 256 kB Arbeitsspeicher, einem 7,09 MHz Prozessor, einem 3,5-Zoll Disketten-Laufwerk, 2-Tasten-Maus und 14-Zoll Farbmonitor. Der Grundstein für den Siegeszug der Heimcomputer-Serie von Commodore war gelegt.

1987: Vorläufer von Laptop, Navi kommen auf den Markt

Auf die CeBIT nicht wegen der Computer, sondern mit dem Computer: Ein deutscher Unternehmer stellt 1987 das erste satellitengesteuerte Orientierungssystem für den Autofahrer vor.
Der Computer lieferte dem Fahrer alle relevanten geographischen Daten Europas und der Farbmonitor zeigte die Fahrtstrecke im Kartenausschnitt. Ganz richtig: Es handelt sich hier tatsächlich um den Vorläufer unserer heutigen Navis. In einer Ausgabe des „heute journals“ vom März 1987 hieß es übrigens: „Autofahren via Satellit: Hoffentlich wird da nicht zu kühn geträumt“.

Das war aber längst noch nicht alles an Innovationen: 1987 wurde auch das erste Mobiltelefon vorgestellt. Das ist noch stolze 760 Gramm schwer und ein Produkt der Nokia-Tochter Mobira. Darüber hinaus kommt die CD-Rom auf den Markt und Löwe zeigt das erste Schnurlos-Telefon.

Erste Gehversuche werden bereits beim Thema Smart-Home unternommen. Ingenieure stellen ein Gerät vor, das seinem Besitzer hinterher telefonieren, zwei Stunden lange Nachrichten aufzeichnen und per telefonischem Befehl das Licht oder die Zentralheizung anschalten konnte.

Unser Highlight jedoch ist der Compaq Portable III – der Vorläufer unseres heutigen Laptops. Allerdings muss man wohl eher von „Schlepptop“ sprechen, denn der tragbare Computer wiegt ganze neun Kilogramm. Immerhin: stoßsichere Festplatten mit einer 40 MB Speicherkapazität, eine abnehmbare Tastatur und ein 10-Zoll Plasmabildschirm ermöglichen das Arbeiten auch auf Geschäftsreisen.

Quelle: WhiteWidow16 – Youtube

1988: Deutsche Konkurrenz für Platzhirsch Microsoft

Microsoft bekommt ernsthafte Konkurrenz aus Deutschland. StarDivision stellt eine neue Version des bereits seit 1984 existierenden Textverarbeitungsprogramms StarWriter vor. StarWriter wurde vom deutschen Softwareentwickler Marco Börries entwickelt und zu einer vollständigen Office Suite ausgebaut. Im Jahr 1998 gab Börries StarOffice für den Privatgebrauch kostenlos zur Nutzung frei.

1989: Grundstein der Digitalen Fotografie gelegt

Sony stellt die Kamera ohne Film vor. Mit der SonyMavica haben die Japaner ein Gerät entwickelt, das Fotos direkt auf einer 3,5-Zoll großen Diskette speichert, um diese später auf dem Computer weiter zu verarbeiten.

Apple präsentiert mit dem Macintosh SE/30 seinen kompakten All-in-One Mac. Er gilt damals als bester Mac aller Zeiten – Apple ist da schon 25 Jahre alt.

1990: Die Pleite von Steve Jobs

Von gestern Auf der CeBIT 1990 stellt Steve Jobs, inzwischen hat er Apple verlassen und NeXT Computers gegründet, die NeXTstation vor. Mit Prozessoren von Motorola und einem selbst entwickelten Betriebssystem ist der Rechner technisch wegweisend und setzt auch in Sachen Design Maßstäbe. Die hohen Anschaffungskosten von mindestens 6000 Dollar sind der Hauptgrund, weshalb sich die NeXTstation nicht durchsetzt.

1991: Ein neues Netz für Deutschland

Mobilfunkanbieter D2 Mannesmann etabliert sich als ernstzunehmender Konkurrent zur Telekom. Das Mannesmann Mobilfunk Konsortium hat zuvor die Betreiberlizenz für das D2-Mobilfunknetz vom damaligen Postminister Christian Schwarz-Schilling erhalten. Das Jahr 1991 kann als Durchbruch angesehen werden, da nun das D2-Netz europaweit ausgebaut wird und es allein in Deutschland mehr als zwei Millionen Teilnehmer aufnehmen kann.

1993: Geburt eines Prozessors

Der berühmteste Prozessor der Welt erblickt das Licht der Welt: Intel Pentium. Der Intel Pentium-Prozessor mit 3,1 Millionen Transistoren und einer Taktrate von 60 MHz erscheint und ermöglicht erstmals die ernsthafte Nutzung von Multimedia Inhalten.

1994: Zeit für Apples erstes PDA und VoIP-Telefonie

Das Newton Message Pad, Apples erstes PDA, wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Wirtschaftlich ein Desaster, kostete es dem damaligen CEO John Sculley das Amt und wurde von Steve Jobs nach dessen Rückkehr zu Apple eingestellt. Dennoch war das Newton Message Pad seiner Zeit voraus und bereitete den Weg für iPhone und iPad.

Die israelisch-Schweizer Firma Vocaltech führte zudem erstmals die VoIP-Telefonie mit kostenlosen Telefonaten nach Afrika vor.

1995: Deutschland-Premiere von Win95

Bill Gates stellt in Hannover mit viel Tamtam das Betriebssystem Windows 95 vor. Dank der neuartigen Benutzeroberfläche (inklusive Start-Button) schafft Microsoft ein Monopol in Sachen Betriebssysteme.

1996: DVD löst CD-Rom ab

Die DVD wird Nachfolger der CD-Rom. Die DVD ähnelt äußerlich einer Compact Disk, hat aber eine viel größere Speicherkapazität. Die mangelhafte beziehungsweise fehlende Unterstützung von USB durch die damals verbreiteten Betriebssysteme Windows 95 und Windows NT 4.0 führt dazu, dass der USB Stick zunächst nicht weiter auf dem Markt beworben wird. Der große Durchbruch folgt zwei Jahre später.

1998: Ein Stick sorgt für Ordnung

Der USB Standard sorgt ab sofort für Ordnung auf deutschen Schreibtischen: USB eignet sich für viele Geräte wie Massenspeicher (etwa Festplatten, Disketten, DVD-Laufwerke), Drucker, Scanner, Webcams, Mäuse, Tastaturen, aktive Lautsprecher, aber auch Dongles und sogar Grafikkarten und Monitore.

1999: Musik ohne Scheibe

Zur CeBIT 1999 zeigte Prozessor-Marktführer Intel sein neuestes Computer-Gehirn, den Pentium III-Prozessor. Er erreichte Geschwindigkeiten von satten 450 und 500 MHz.

Heute haben sie längst unsere Wohnzimmer erobert, 1999 aber waren Flachbildfernseher eine absolute Weltneuheit: Philips machte den Anfang und zeigte den Flat-TV mit einer Diagonale von über einem Meter. Zur gleichen Zeit wurde auch der erste MP3-Player vorgestellt: Der MPMan F10 war der weltweit erste in Serie gebaute tragbare MP3-Player mit internem Flash-Speicher.

Außerdem neu: Digitalkameras erreichen eine Auflösung von 2 Megapixeln, Bankgeschäfte können jetzt auch online abgewickelt werden und der Medienkonzern AOL kündigt eine Internet-Flatrate für Deutschland an.

2000: Bücher elektronisch lesen

Wer gern liest, aber ungern Bücher mit sich herumträgt, kann sich seine Schmöker nun elektronisch auf sein Lesegerät herunterladen: Nuvomedia stellt den ersten eBook Reader „Rocket E-Book Pro“ vor und ist damit Wegbereiter für Kindle & Co.

Und nicht zu vergessen: Windows 2000 feiert Deutschland Premiere. Bei dem Versions Update ging es vermehrt um Sicherheitsfragen in der drahtlosen Welt.

2001: Das Dotcom-Jahr

CeBIT Zeitreise Im Dotcom Boomjahr wird E-Commerce immer wichtiger. Die neuen PCs knacken mit ihren Prozessoren jetzt die Giga-Hertz Grenze. Außerdem werden Handys und PDAs internetfähig. Breitband wird genutzt, GPRS und UMTS sind die wichtigsten Neuerungen. Pioneer präsentiert die ersten halbwegs bezahlbaren DVD-Brenner. Zwar mit 1800 D-Mark noch immer teuer, liegt er aber deutlich unter dem im Vorjahr vorgestellten ersten Authoring-Brenner zum Preis von 10.000 D-Mark.

Gleichzeitig ist 2001 war das CeBIT Rekordjahr schlechthin: 830.000 Besucher stürmen auf das Messegelände – die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Branchentreff wird zur Qual und die Besucher schieben sich im Schneckentempo über die CeBIT.

2002: Der CeBIT-Eklat zwischen Sony und Microsoft

Das 7650 von Nokia ist das erste Handy mit integrierter Digitalkamera. Für 800 Euro plus Übertragungsgebühren konnten Anwender ihre Urlaubsschnappschüsse via MMS somit gleich an die lieben Daheimgebliebenen schicken.

In Erinnerung bleibt auch der CeBIT-Eklat: Auf Druck von Microsoft muss Sony seine Playstation 2 Geräte vom CeBIT-Stand demontieren, denn am Stand wird „gedaddelt“ was die Konsolen hergeben. Das allerdings ist offiziell nicht erlaubt. Microsoft hat übrigens gerade seine erste eigene Konsole, die Xbox, auf den Markt gebracht – die ausschließlich hinter Glas gezeigt wird.

2003: Sprachbegabte Hermine

Neuigkeiten rund um die kommende UMTS-Handygeneration, Mobilität und Breitbandkommunikation stehen im Vordergrund. Ein weiteres Thema war die Sprachsteuerung, wobei besonders Waschmaschine „Hermine“ Aufsehen erregte: Hermine ließ sich nicht nur per Sprache bedienen, sie assistierte auch mit Tipps zum Sortieren und zur Pflege der Wäsche.

Ebenfalls ein wichtiger Schwerpunkt waren die Bereiche IT-Sicherheit und Open Source. Außerdem wurden viele Lösungen rund um den Einsatz freier Software im privaten und geschäftlichen Bereich vorgestellt.

2006: Origami-PC von Microsoft und Intel

Unter der Bezeichnung Ultra-Mobile PC, der Origami-PC, lancierten Microsoft und Intel eine neue Geräteklasse von tragbaren Computern. Die Geräte der ersten Generation waren bereits vollwertige PCs, deren Betriebssystem Linux oder eine angepasste Windows XP Tablet-Edition war. Ultra-Mobile PCs waren leichter und mobiler als Notebooks, aber funktioneller als ein PDA. Sie wurden als Multimedia-Abspielgeräte oder Navigationssysteme angepriesen.

Dennoch: Anders als noch in den ersten Jahren der CeBIT liegt die Dynamik der Innovation nicht mehr bei der Hardware. Jetzt steht die Software im Vordergrund – und die zieht ins Web. Im Browser werden nicht mehr nur Texte und Bilder dargestellt – er dient als Plattform für immer komplexere Computerprogramme. Kein Wunder also, dass die CeBIT 2006 ganz unter dem Zeichen von Microsoft Office 2007 und Windows Vista stand.

Unter dem Motto „Digital Living“ gab es erstmals einen eigenen Schwerpunkt zur Unterhaltungselektronik. Das Thema hier: Das Zusammenwachsen von TV, PC und Internet sowie das hochauflösende Fernsehen HDTV.

Die CeBIT nach 2009 bis heute

Großer Trend 2016: Virtual Reality Brillen Seit 2002 ging die Zahl der Besucher und die der ausstellenden Unternehmen Jahr für Jahr zurück. 2009 wurde es dann merklich ruhiger – die aufregenden Neuerungen bleiben aus. Die CeBIT ringt immer stärker mit Konkurrenten wie der IFA in Berlin, dem Mobile World Congress in Barcelona und der CES in Las Vegas. Dort wurden inzwischen die ganz großen Weltpremieren gefeiert.

Es folgte 2014 mit der Hinwendung zum Business Kunden schließlich die erfolgreiche Neuausrichtung. Mit neuen Themen wie Smart Living, dem Internet der Dinge, Big Data, Cloud Computing und der fortschreitenden Digitalisierung bietet die CeBIT inzwischen ausschließlich Fachbesuchern eine Plattform. Und so stieg die Besucherzahl 2015 erstmals seit fünf Jahren wieder an. Der Anteil der Besucher aus Unternehmen mit bis zu tausend Mitarbeitern nimmt ebenfalls deutlich zu.

Global Conferences – eine Entdeckungsreise ins „Adventureland – Digital World“

Zufrieden zeigten sich die Veranstalter auch mit der Weiterentwicklung der Global Conferences. Und somit wird der internationale Kongress auf der CeBIT 2017 zum zweiten Mal auf Entdeckungsreise ins „Adventureland – Digital World“ und in virtuelle Realitäten gehen. Humanoide Roboter, künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, ja sogar das Leben auf dem Mars – alle Trendthemen der digitalen Welt werden in Halle 8 vom 20. bis 24. März von „digital people“, IT-Anbietern und -Anwendern, Internetfirmen und Investoren, Kreativen und Vordenkern gemeinsam diskutiert.

Enterprise Digital Arena

Auch bereits zum zweiten Mal findet die „Enterprise Digital Arena“ auf der CeBIT statt. Vom 20.-21. März werden in Halle 5 ausgewählte Experten und Praktiker über aktuelle Trends und Veränderungen für die Zusammenarbeit und Organisation in digitalen Unternehmen debattieren. Besuchen Sie uns, denn GBS diskutiert am Montag, den 20. März um 13:50 Uhr zum Thema: „Die Herausforderungen der neuen digitalen Arbeitswelt“ mit.

Erinnern Sie sich an die GBS-Stände der letzten Jahre?

GBS auf der CeBIT 2017

Lesetipp Sichern Sie sich Ihr kostenloses CeBIT-Ticket! Wir stellen Ihnen neue, spannende Möglichkeiten vor, mit der Sie den Weg in Ihre digitale Zukunft gestalten können. Beginnend bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen, über die Absicherung der E-Mail-Kommunikation bis hin zur Integration von Cloud Szenarien: Ein Besuch an unserem Stand A30 in Halle 2 lohnt sich!

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GBS live von der CeBIT: Das bewegt IT-Manager und CIOs in diesem Jahr

14. März 2016 Posted by Andreas Richter

d!conomy: join – create – succeedWir blicken auf einen erfolgreichen ersten CeBIT Tag zurück. Angetreten ist GBS in diesem Jahr in Halle 2 mit einem spannenden Themenmix aus E-Mail Sicherheit, Workflow-Technologien und Anwendungserstellung – und der stößt beim Messepublikum auf enormes Interesse.

Die weltweit größte ITK-Messe hat das Motto „digitale Transformation“ ausgerufen. Die Digitalisierung hat inzwischen alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erreicht und bietet gewaltige Chancen aber auch Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation spielt die Plattformunabhängigkeit von Geschäftsprozesse und deren mobile Verfügbarkeit eine immer größere Rolle. Gleichzeitig funktioniert Digitalisierung jedoch nicht ohne umfassende IT-Sicherheitsmaßnahmen.

Wir haben bei unseren Kolleginnen und Kollegen am Stand nachgefragt, was die Gemüter von IT-Managern, CIOs und Geschäftsführern in diesem Jahr besonders bewegt. Das einhellige Feedback: Die zunehmende Zahl von Cyberattacken denen Unternehmen ausgesetzt sind, als Begleiterscheinung der wachsenden Digitalisierung sowie deren effektive Abwehr. Ein großes Thema ist außerdem der Datenschutz beziehungsweise die Vermeidung von ungewolltem Datenabfluss im E-Mail-Verkehr.

Mit dem verbesserten Phishing- und Spam-Schutz der iQ.Suite, durch Integration der Kaspersky Sicherheitstechnologien sowie der Erweiterung von iQ.Suite DLP um fortschrittliche Technologien zur Erkennung von Verhaltensanomalien im E-Mail-Versand, haben wir offenbar genau ins Schwarze getroffen.

E-Mail: Einfallstor für Malware

E-Mail hat sich zum Einfallstor Nummer 1 für Cyberbedrohungen entwickelt. Unsere Kollegen werden deshalb nicht müde darauf aufmerksam zu machen, dass gerade E-Mail-Sicherheit nicht dem einzelnen Mitarbeiter im Unternehmen überlassen bleiben sollte. Vielmehr sind es hier zentrale Lösungen, die Datenklau verhindern, durchgängigen Schutz gewährleisten und obendrein Anwender entlasten. Themen wie die frühzeitige Analyse von Bedrohungen, eine bessere Erkennung von Phishing Mails, die Verbesserung des Datenschutzes durch E-Mail Verschlüsselung sowie die Vermeidung von Datenklau stehen im Mittelpunkt der Beratung.

Phishing erlebt „Comeback“

Insbesondere Phishing-Attacken erleben derzeit ein „Comeback“. Etliche Messebesucher erzählen uns, wie ihre Mitarbeiter mit täuschend echt aussehenden E-Mails dazu verleitet werden schadhafte Dateianhänge zu öffnen oder in Mails eingebauten Links zu folgen. Diese werden dann wiederum unbemerkt Malware ins Netzwerk einzuschleusen.

Ransomware als neue Bedrohung

Zunehmend Schwierigkeiten bereitet Ransomware. Es handelt sich dabei um Trojaner, die Geschäftsdateien verschlüsseln und ein Erpresserschreiben mit Zahlungsaufforderung für die Entschlüsselung der Dateien hinterlassen. Die Verschlüsselungstrojaner finden ihren Weg über „Drive-by-Downloads“ oder diverse „Spam-Kampagnen“ auf die IT-Systeme: Ganz gezielt verschicken Cyberkriminelle E-Mails an Mitarbeiter, um diese mit fingierten Bewerbungen, gefälschten Rechnungen oder vermeintlichen Paketlieferungen in die Falle zu locken und den infizierten Anhang ausführen zu lassen.

Locky und TeslaCrypt: Reale Bedrohungen

Die Bedrohung durch Trojaner und Viren ist dabei ganz real: Erst letzten Monat hat ein als Anhang einer E-Mail verschickter Computervirus die IT-Systeme eines Krankenhauses in Neuss lahmgelegt. Zwar seien keine Patientendaten abhandengekommen, dennoch musste der Normalbetrieb unterbrochen und sogar Operationen verschoben werden.

Dass solche Vorkommnisse kein Einzelfall sind, zeigt Krypto-Trojaner Locky: Der Windows-Schädling, der aktuell hierzulande sein Unwesen treibt, wird per E-Mail verschickt und infiziert allein in Deutschland mehr als 5000 Rechner pro Stunde. Und die Cyberkriminellen schlafen nicht: Kaum ist der nicht minder berühmt berüchtigte Verschlüsselungs-Trojaner TeslaCrypt 2 geknackt worden, kursiert auch schon der Nachfolger TeslaCrypt 3. Die fränkische Gemeinde Dettelbach hat erst kürzlich Lösegeld für die Freigabe von EDV-Daten gezahlt, nachdem sie Opfer der Schadsoftware Version 3 wurde.

Phishing Mails erkennen

Was kann man also tun um Phishing Mails rechtzeitig zu erkennen? Gefragt ist ein dedizierter Schutz, der verdächtige URLs in E-Mails zuverlässig identifiziert und die gesamte E-Mail in Quarantäne stellt. Allerdings entbindet dies Unternehmen nicht von ihrer Pflicht, Mitarbeiter zu schulen und für die Gefahren durch Phishing Mails zu sensibilisieren. Denn eine 100%-ige Sicherheit gibt es nicht!

Vertraulichkeit durch E-Mail Verschlüsselung

Trotz der wachsenden Bedrohungslage setzen längst nicht alle Unternehmen auf E-Mail-Verschlüsselung. Oft heißt es, Verschlüsselung sei zu komplex, die Mitarbeiter mit diesem Thema am Arbeitsplatz überfordert. Möchte man Vertraulichkeit und Datenschutz verbessern, empfehlen wir deshalb einen zentralen Ansatz zu verfolgen: Mitarbeiter müssen sich dadurch nicht mit der Ver- und Entschlüsselung beschäftigen. iQ.Suite setzt hier auf ein zentrales Management und innovative web- oder PDF-basierte Technologien. Unternehmen schaffen so auch den Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Vermeidung von Datenabfluss

Häufig noch unterschätzt wird das Thema Datenabfluss – hervorgerufen entweder böswillig durch Angreifer oder fahrlässig durch eigene Mitarbeiter. Dabei sollen bei sage und schreibe 55 Prozent aller Cyberattacken die eigenen Mitarbeiter involviert sein. Unsere Kollegen setzen sich deshalb auf der CeBIT verstärkt auch für den Schutz der ausgehenden Kommunikation ein und beraten zu möglichen Lösungswegen. Es greifen hier nur Automatismen, die an zentraler Stelle Datenklau erkennen und verhindern. GBS setzt dazu auf Techniken, die Dateitypen oder sensible E-Mail Inhalte identifizieren und deren Versand verhindern können. Selbst die intelligente Erkennung von Verhaltensanomalien, beispielsweise ein unverhältnismäßig hoher Versand an E-Mails, kann damit aufgedeckt und unterbunden werden. In Kopplung mit einer 4-Augen-Prüfung kann Datendiebstahl wirksam eingedämmt werden.

Themen rund um Workflow und Geschäftsprozesse werden wir im nächsten Blogbeitrag näher beleuchten.

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GBS@Ray Tomlinson: Danke für die E-Mail

10. März 2016 Posted by Diana Jensen

„QWERTYUIOP“ so oder so ähnlich…

Technologie-Pionier Ray Tomlinson gestorben… soll der Inhalt der ersten E-Mail gelautet haben, erinnerte sich Ray Tomlinson später einmal. Jetzt ist der Erfinder der E-Mail gestorben. Am vergangenen Samstag erlag der 74-jährige Informatiker den Folgen eines Herzinfarkts.

1971 war Tomlinson der erste Mensch, der eine E-Mail von einem Computer zu einem anderen verschickte. Bis dahin konnte ein Nutzer einem anderen nur eine Nachricht auf demselben Rechner hinterlassen. Vergessen Sie nicht: Damals waren Computer noch große Maschinen, die von mehreren Menschen benutzt wurden. Um einen Adressaten festzulegen, griff Tomlinson zum bis dato antiquierten @-Zeichen.

@ „machte einfach Sinn“

Später befragt nach dem Grund, weshalb er gerade das @-Zeichen verwendete, antwortete Tomlinson: „Es machte einfach Sinn“. Das Summensymbol – bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger nutzlos auf der Tastatur – wurde eigentlich von Händlern verwendet, um den Einzelpreis eines Produkts zu markieren und bedeutet soviel wie „zu“ oder „bei“. „Zum Beispiel, zehn Artikel @ 1,95 Dollar“, erklärte Tomlinson einmal.

Für Ray Tomlinson nur ein Nebenprodukt

Die revolutionäre Erfindung E-Mail war eigentlich erst einmal nur ein Nebenprodukt, das die Arbeit erleichtern sollte. Denn die Firma, für die Ray Tomlinson arbeitete, sollte eigentlich ein neuartiges Rechnernetz aufbauen. Im Zuge der Entwicklung von ARPAnet, dem Vorläufer unseres heutigen Internets, veränderte Tomlison dann bereits bestehende Protokolle so, dass elektronische Nachrichten zwischen zwei Computern versendet werden konnten. Später sagte er einmal, er sei es einfach leid gewesen, Programme und Nachrichten auszudrucken und in die Postfächer der Kollegen zu legen.

„Nicht das Zentrum meines Lebens“

© AP/Raytheon via the Internet Hall of Fame An der weiteren Entwicklung der E-Mail war Tomlinson dann nicht mehr beteiligt: „Es ist nett, wenn Leute über meine Erfindung reden, aber es ist nicht das Zentrum meines Lebens“, sagte er einmal. Es war Lawrence Roberts, der grundsätzliche Funktionen wie die Sortierung eintreffender Nachrichten, entwickelte. Der Computerwissenschaftler erfand auch den Löschbefehl für unerwünschte Post.

Bescheiden blieb Tomlinson sein Leben lang, machte nie einen großen Hehl um seine Erfindung oder verdiente gar Geld damit. Bis zu seinem Ruhestand arbeitete er viele Jahre im Forschungsunternehmen Bolt, Beranek and Newman (BBN) – der Firma, bei der er einst seine Pioniertat erbrachte und lehrte noch als Rentner Jugendliche den Umgang mit Computern. Über die E-Mail sagte er einst: „Die Sache mit der Mail hat mir das größte und wunderbarste Geschenk meines Lebens gebracht. Schließlich habe ich so meine Frau kennengelernt, die als Bibliothekarin am NIST arbeitete und die Idee hatte, einen ‚Newsletter‘ zu verschicken.“

Ein Hack, der Geschichte schrieb

„Hack“, so lautete früher einmal die Bezeichnung, wenn eine gute Programmierung gelang. Die Erfindung der E-Mail war ein solcher Hack. Erst später wandelte sich die Bedeutung des Wortes, unter der wir heute einen feindseligen Angriff auf fremde Rechner verstehen.

Werfen wir einen kurzen Blick zurück auf 45 Jahre E-Mail

Wir haben die wichtigsten Meilensteine für Sie zusammengestellt:

    • 1975 stellte John Vittal MSG vor. MSG war das erste moderne E-Mail-Programm überhaupt und konnte E-Mails bewegen, weiterleiten und beantworten.
    • Zwar 1971 erfunden, tauchte das Wort „E-Mail“ erst 1982 zum ersten Mal im Sprachgebrauch auf.
    • In Deutschland wurde die erste E-Mail am 3. August 1984 empfangen. Michael Rotert an der Universität Karlsruhe bekam damals elektronische Post aus Cambridge (Massachusetts).
    • 1988 ist das Geburtsjahr von Microsoft Mail – das erste kommerzielle Produkt für den E-Mail-Verkehr.
    • Kurz darauf, zu Beginn der 1990er-Jahre tauchen auch schon die ersten SPAM-Mails auf.
    • 1992 gelingt Microsoft der nach der Erfindung seines gleichnamigen Betriebssystems der wahrscheinlich größte Coup: Microsoft Outlook wird eingeführt. Es ist heute das meistgenutzte E-Mail-Programm weltweit.
    • 2015 nutzen laut Branchenverband Bitkom rund 78 Prozent der Deutschen die E-Mail.

Eine Welt ohne E-Mail – kaum noch vorstellbar

Heute, fast 45 Jahre nach ihrer Erfindung, geht ohne E-Mail nichts mehr. Weltweit werden von etwa 4,4 Milliarden Mail-Accounts täglich gut 205,6 Milliarden E-Mails versendet und empfangen schätzt die Radicati-Group. Davon sind rund 112,5 Milliarden Mails geschäftlicher Natur, der Rest entfällt auf private Mail-Accounts. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Bis 2019 soll das Volumen geschäftlicher E-Mails auf 128,8 Milliarden pro Tag anwachsen.

Banner: © DPA/EPA/J.L. CEREIJIDO

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App des Monats: Mit Portal drahtlos Dateien von PC auf Smartphone übertragen

17. Juli 2015 Posted by Corinna Barth

Filesharing über WLAN

Dokumente, Fotos und Videos übertragen Im Zeitalter der digitalen Vernetzung wird es für uns immer wichtiger, flexibel auf Dateien zuzugreifen. Neben der Nutzung von Cloudspeichern, die man auf allen Endgeräten installiert, möchten wir Ihnen heute einen alternativen Filesharing-Dienst vorstellen. Die Macher von Pushbullet haben kürzlich Portal veröffentlicht. Eine App, die es ermöglicht, Dateien über WLAN von PC auf Smartphones und Tablets zu übertragen.

WLAN Datentransfer Die für Android kostenlos erhältliche App vereinfacht das Übertragen einzelner Dateien oder auch ganzer Ordner von PC auf Smartphone. Die Nutzung ist denkbar einfach. Nachdem Sie die App heruntergeladen haben, können Sie, ohne Registrierung, sofort loslegen. Es müssen lediglich PC und Smartphone im selben WLAN sein. Im Anschluss öffnen Sie auf dem PC die Portal-Website und scannen mit dem Smartphone den dort abgebildeten QR-Code ein. Nun müssen Sie nur noch die gewünschten Dateien hochladen und versenden.

Schnelles Übertragen

Der Unterschied zu Pushbullet liegt darin, dass bei Pushbullet zunächst alle Dateien auf einen Server hochgeladen werden, bevor sie auf dem Smartphone heruntergeladen werden können. Dank WLAN können mit Portal mehrere Dateien gleichzeitig oder auch große Dateien (über 1 GB) schneller übertragen werden.

Übersichtliche Dateiverwaltung

Daten von PC auf Smartphone übertragen Die empfangenen Dateien werden zentral innerhalb der App gespeichert. So behält man den Überblick und muss sich keine Gedanken darüber machen, ob noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät vorhanden ist. Wer das aber nicht möchte, kann auch über das Endgerät auf den Portal-Ordner zurückgreifen. Auf Wunsch können Sie über die Einstellungen festlegen, ob Fotos automatisch in der Galerie und Musikdateien direkt im Android Music Ordner gespeichert werden sollen. Die Dateien lassen sich nicht nur speichern, sondern auch mit anderen teilen. Nutzer mit Android Version 5.0 (Lollipop) und höher können sogar den Ordner auf einer externen SD-Karte speichern.

Fazit

QR-Code scannen und los geht´s Mit Portal gelingt die Datenübertragung dank WLAN und Drag & Drop in Sekundenschnelle von PC auf Smartphone. Und auch das lästige Suchen nach empfangenen Dateien bleibt einem erspart, da alle Dateien in der Portal App verwaltet werden können. Wünschenswert wäre umgekehrt ein Datentransfer von Smartphone auf PC.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Portal gemacht? Können Sie weitere Filetransfer Apps empfehlen? Über Ihre Kommentare und weitere Anregungen freue ich mich.

Gewinnen Sie ein Citybike: Karlsruhe wird 300 und wir feiern mit!

10. Juli 2015 Posted by Diana Jensen

15 Wochen Festivalsommer

15 Wochen Festival 2015 feiert Karlsruhe seinen 300. Geburtstag – eindrucksvoll startete das Jubiläum bereits im Juni mit einer spektakulären Eröffnungsshow. Alle Stadtteile, nahezu alle Kultur-, Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen, Theater, Museen sowie Orchester tragen ihren kreativen Part zum 15-wöchigen Festivalsommer bei.

Ehemals als prunkvolle, fächerförmige Residenzstadt angelegt, entwickelte sich Karlsruhe nicht nur zu einem bedeutenden Zentrum für Wissenschaft und Forschung, Verwaltung und Industrie sowie Justiz mit dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof, sondern auch für Kunst und Kultur.

Beeindruckende Kunst Das Karlsruher Institut für Technologie ist außergewöhnlich innovativ, wenn es zum Beispiel um das wichtige Thema der Digitalisierung geht. Allesamt Gründe, weshalb die Bevölkerungszahl Karlsruhes stetig wächst. Pünktlich zum Jahrestag der Stadtgründung schreibt Karlsruhe nach den aktuellsten Daten des Statistischen Landesamtes den höchsten Bevölkerungsstand seiner Stadtgeschichte: ca. 300.000.

Karlsruhe – Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort

nahezu 300.000 Einwohner leben in der größten Stadt Badens Die TechnologieRegion Karlsruhe ist einer der erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Internationale Konzerne, mittelständische Unternehmen und Start-Ups garantieren einen hohen Anteil an Zukunftstechnologien. Die Forschung in Karlsruhe ist zukunftsorientiert und in den Bereichen Energie-, Klima- und Umweltforschung, Mobilität sowie Informations- und Kommunikationstechnologien ganz vorne mit dabei. Diese Innovationskraft hat Tradition: In Karlsruhe erfand einst Drais das Zweirad und entdeckte Hertz die elektromagnetischen Wellen. Und die erste E-Mail in Deutschland landete auf einem Karlsruher Computer.

Gewinnen Sie den Citybike-Testsieger!

Die Highlights: Reifengröße 28 Zoll, Farbe schwarz/weiß, ultraleichter Aluminiumrahmen, Scheibenbremsen, Daumengriff, 24 Gangschaltung, Umwerfer, Schaltwerk von SHIMANO, hochwertiger Sattel mit Active Gel, hochwertiges Beleuchtungsset, Rahmenschloss mit Ersatzschlüssel, ultraleichte Chromoplast Schmutzfänger, Gewicht nur 16,5kg. GBS fühlt sich als weltweit tätiger Technologie- und Software-Konzern mit einem Standort in Karlsruhe eng mit dieser Stadt verbunden. Da Karlsruhe als Baden-Württembergs Fahrradstadt Nr.1 gilt, wollen wir „zur Feier des Jahres“ ein Citybike verlosen. Nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil, beantworten Sie drei Fragen rund um Karlsruhe und gewinnen Sie den „Testsieger der Citybikes“.

Die Aktion endet am Donnerstag, den 30.07.2015. Unter allen Teilnehmern, die unsere Fragen richtig beantwortet haben, werden wir im Anschluss das Citybike verlosen und den Gewinner per E-Mail benachrichtigen.

Wir drücken Ihnen die Daumen!

CeBIT 2015: Im Zeichen der digitalen Wirtschaft

25. März 2015 Posted by Diana Jensen

CeBIT-Aussteller profitieren von B2B-Strategie

CeBIT 2016 – wir sind wieder mit dabei!Man mag von Kunstwörtern halten, was man möchte…doch mit d!conomy wurde ein passender Oberbegriff zur diesjährigen CeBIT gefunden. Die bereits zum zweiten Mal auf B2B Entscheider ausgerichtete IT-Messe stellte mit Themen wie Business Analytics, Collaboration, Cloud und Sicherheit spannende Inhalte in den Fokus. Und all das eingerahmt von einem spannenden Konferenzprogramm. Eine gute Entscheidung, wie wir finden.

So konnte sich der Organistor – die deutsche Messe AG – auch über steigende Besucherzahlen freuen. Davon haben auch wir als Aussteller profitiert. Mit einem Besucherzuwachs von 10% am GBS Stand sind wir außerordentlich zufrieden. Insbesondere zwei Themen stießen dabei auf reges Interesse: iQ.Suite PDFCrypt zur intuitiven E-Mail-Verschlüsselung sowie die Integration von Geschäftsanwendungen durch den GBS AppDesigner mit SharePoint und Mobilgeräten.

You are the Target

…warnte der bekannte Whistleblower Edward Snowden auf der CeBIT 2015. So ist es auch wenig verwunderlich, dass IT-Sicherheit und der Schutz der eigenen Dateien weiterhin ein brisantes Themen bleibt. Der digitale Wandel, wachsende Datenmengen und die zunehmende Vernetzung von Geräten und Diensten verlangen von uns allen ein steigendes Sicherheitsbewusstsein. Doch oftmals wird die Schutzbedürftigkeit von Daten unterschätzt. Kriminelle Organisationen, Geheimdienste und Industriespionage machen sich diese Laissez-faire Mentalität zu nutze.

Wirtschaftswunder 4.0: Das Internet “von Allem”

Das “Internet der Dinge” heißt unserer digital vernetzte Zukunft. Immer mehr Maschinen, Waren und Alltagsgegenstände werden mit Sensoren und Funkchips ausgestattet sein und selbstständig miteinander kommunizieren. Und auch hier wirft der steigende Vernetzungsgrad zunehmend Fragen nach der Sicherheit auf. Dabei sind sowohl industrielle Automatisierungsanlagen wie auch das eigene Heimnetz im Brennpunkt von Hackern. Denn auch der Megatrend Home Automation öffnet bei unzureichender Absicherung das Einfalltor für Datendiebe.

Dem Thema “Internet der Dinge” werden wir übrigens in Kürze einen eigenen Blogbeitrag widmen. Ein sehr spannendes Thema, dass uns sicherlich die kommenden Jahre begleiten wird.

After-Show-Report der CeBIT

Aus dem After-Show-Report der Deutschen Messe AG lassen sich für die CeBIT interessante Schlüsse ziehen:

  • Die Gesamtbesucherzahl stieg um 6% auf 201.000.
  • Konkrete IT-Investitionen von durchschnittlich rund € 150.000 planen Fachbesucher kurzfristig für IT und digitale Anwendungen auszugeben.
  • 92% Fachbesucher waren zu Gast auf der CeBIT 2015, der internationale Besucheranteil betrug 23%.
  • Mehr als 350 Start-Ups brachten neue, kreative Impulse auf die CeBIT.
  • Viele Topentscheider waren dabei. Konkret 34% und damit kam jeder 3. Besucher aus dem Top-Management.
  • 72% der Fachbesucher trafen konkrete Investitionsentscheidungen.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es hier unser Video mit Impressionen vom Stand.

TechEd 2014: Microsoft setzt Impulse

31. Oktober 2014 Posted by Diana Jensen

TechEd Europe: Im Zeichen der Cloud

“Mobile first, Cloud first”Die TechEd Europe, die fünftägige Microsoft-Konferenz für Enterprise Entwickler und IT-Professionals geht heute in Barcelona zu Ende. Zahlreiche Cloud-Services, mobile Lösungen, APIs, Tools sowie neue Partnerlösungen wurden vorgestellt.

'Die Hütte ist voll' Unsere Mitarbeiter Heiko Brenn, Product Manager, und Timo Schmidt, Program Manager bei GBS, haben sich auf der TechEd Europe umgeschaut und inspirieren lassen. Die wichtigsten Neuerungen möchten wir Ihnen heute vorstellen. Dabei steht insbesondere der Cloud-Bereich mit Lösungen, die den IT-Betrieb automatisieren und vereinfachen, im Fokus.

Microsoft erweitert Windows Azure

  • Azure Batch ermöglicht Kunden die Bereitstellung von virtuellen Maschinen mit Tausenden von Prozessorkernen. Komplexe Probleme lassen sich auf diese Weise mit wenigen Mausklicks und ohne Investitionen in die Infrastruktur lösen. Es richtet sich vor allem an große Rechenumgebungen und das High Performance Computing (HPC), wie z.B. in Banken oder Versicherungen. Azure Batch ist bereits als Preview verfügbar.
  • Die Azure Operational Insights, die für Administratoren gedacht sind, kombinieren Azure, HDInsight und Microsoft System Center, um aus maschinellen Daten über die Cloud Grundlagen für Geschäftsentscheidungen zu ziehen. Sie werden ab November 2014 als Preview angeboten.
    • Azure Automation automatisiert zeitaufwändige Aufgaben sowohl in Azure-Umgebungen als auch in Infrastrukturen anderer Anbieter. Dadurch verringern sich Risiken, die sich durch wiederholte manuelle Arbeitsprozesse ergeben. Mit diesem Werkzeug lassen sich Anwendungen innerhalb einer Webseite verwalten. Azure Automation ist bereits allgemein verfügbar. Microsoft baut auf Cloud

Umfassendes Enterprise Mobility Management für nahezu jedes Gerät und jede Datenart

      • In den kommenden Monaten erweitert Microsoft SharePoint-Online und OneDrive für Unternehmen um Funktionen der Data Loss Prevention (DLP) und verbessert damit den Schutz sensibler Daten und vertraulicher Inhalte in Office 365. Ab 2015 werden Office-Apps zudem DLP-Benachrichtigungen unterstützt, damit Anwendern nützliche Hinweise zum Schutz von Informationen angezeigt werden können.
      • Brandneue, in Intune integrierte Funktionen im Bereich Mobile Device Management (MDM) für Office 365 auf iOS-, Android und Windows Phone-Geräten bieten Administratoren Zugang zu richtlinienbasiertem Gerätemanagement. Zudem besteht die Möglichkeit, Firmendaten von Geräten zu löschen, um dem unberechtigten Zugriff und der Weiterverwendung durch Dritte vorzubeugen, wobei sämtliche persönlichen Daten erhalten bleiben. Das integrierte Mobile Device Management für Office 365 wird im ersten Quartal 2015 erhältlich sein.

Heiter bis wolkig

Unternehmen setzen weiterhin auf On-PremiseMicrosoft hat sein Portfolio wie angekündigt, weiterhin in Richtung Cloud, Azure, Office 365, SharePoint-Online und Exchange-Online ausgebaut.
Doch nicht zuletzt durch aktuelle Vorkomnisse von Überwachungs- und Spionagepraktiken erhöhen sich die Sicherheitsansprüche der Firmen extrem. Nur Wenige lagern bisher unternehmenskritische Daten aus der gesicherten Unternehmensstruktur in eine dezentral aufgebaute Architektur eines Cloud-Services wie SharePoint-Online. Das ist die Realität: Unternehmen betreiben Stand heute ihre Lösungen weiterhin zum größten Teil On-Premise. Auch technisch stellt der Umstieg von SharePoint On-Premise auf SharePoint-Online eine hohe Hürde für Entwickler, Administratoren und Prozessverantwortliche dar.

“Im Rahmen der TechEd trug Microsoft dieser Tatsache nicht Rechnung. Lediglich zu neuen Releases und Features der Cloud-Produkte erhielt man konkrete Aussagen. Bei Fragen zu On-Premise blieben die Antworten jedoch leider sehr vage,” resümiert Heiko Brenn.

Welche Bedeutung haben Cloud-Lösungen in Ihrem Unternehmen? Welche Ansätze verfolgen Sie und welche Erfahrungen haben Sie bereits gemacht? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Eindrücke von der Microsoft Partnerkonferenz 2014

2. Oktober 2014 Posted by Diana Jensen

Die Zukunft im Blick

Ganzheitliche IT-Strategie ist wichtigWie einige von unseren Lesern bestimmt wissen, sind wir nicht nur im IBM Umfeld als Softwareanbieter tätig, sondern arbeiten auch seit vielen Jahre mit Microsoft zusammen. Grund genug für uns, an Microsofts größtem Business Event, der Deutschen Partnerkonferenz 2014, teilzunehmen. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „Gemeinsam. Visionen. Realisieren.“ vom 30. September bis 1. Oktober im m:con Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Manch einer mag denken, dass Visionen selten etwas mit der Realität zu tun haben. Doch dem ist nicht so. Denn wenn wir den Blick auf eine ganzheitliche IT-Strategie werfen und dabei nicht nur wegen vermeintlich hohen Investitionskosten ab und an Löcher stopfen, gewinnen Visionen und deren Umsetzung ganz schnell eine maßgebliche Bedeutung.

Gartner stuft Microsoft als Leader ein

...Cloud, Big Data, Enterprise Mobility und Social Business Ein spannender Themenmix in zahlreichen Vorträgen, Workshops und Roundtables rund um die vier Megatrends Cloud, Big Data und Enterprise Mobility sowie Social Business erwarteten die rund 1600 Partner. Und gerade im Bereich Social Collaboration ist Microsoft sehr gut positioniert. Gartner hat seine alljährliche Marktübersicht zu Social Collaboration Plattformen aktualisiert und darin Microsoft zum zweiten Mal als Leader eingestuft. Die Analysten sehen dabei die besonderen Stärken in der Integration des Portfolios rund um Office 365, der Roadmap, welche Themen wie OpenGraph und Delve aufgreift sowie der Marktdurchdringung der Microsoft Lösungen.

Datenschutz – ein weiterer Megatrend

Office 365 bestimmt die Zukunft Themen wie die Zukunft von Business-Apps, der Durchbruch von Office 365 im deutschen Markt, die Renaissance der E-Mail, Microsoft-Partner im Wettbewerb oder Schutzmaßnahmen vor modernen Angriffstechniken standen im Fokus der diesjährigen Microsoft Partner Konferenz.

Deutlich wurde auch, dass sich Kunden nur dann vertrauensvoll für Cloud Computing entscheiden, wenn sowohl Transparenz, Kontrolle als auch Datensicherheit der Cloud-Lösungen gewährleistet sind. Damit kristallisierte sich ganz klar ein weiterer Trend heraus: Der Datenschutz in der Cloud.

Impulse geben und erhalten

GBS als Gold Partner und Sponsor GBS war als langjähriger Microsoft Gold Partner als Sponsor der Veranstaltung mit vor Ort. Am Stand informierten unsere Collaboration Experten über aktuelle Produktneuheiten rund um die E-Mail-Managementlösung iQ.Suite für Microsoft Exchange sowie den GBS AppDesigner, der intuitiven Lösung zu Erstellung von modernen Webanwendungen. Besonderes Highlight war dabei die Kopplung mit Microsoft Office 365 und Microsoft SharePoint. Und auch das Zusammenspiel mit neuartigen mobilen Apps, welche beispielsweise die Nutzung von Geschäftsanwendungen über Smartphones und Tablets ermöglichen, konnten die Teilnehmer erleben.

Natürlich haben unsere Kollegen auch die Gelegenheit genutzt sich über die Neuerungen im Microsoft Markt und den vorgestellten Microsoft Business Lösungen zu informieren. Dabei standen auch Themen wie Azure und das kommende Windows 10 im Mittelpunkt des Interesses.