Archive for: ‘Mai 2015’

Auf zur Hybrid Cloud mit neuen Servern, Software und Lösungen von IBM

11. Mai 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM stellt heute anlässlich der Edge Conference in Las Vegas neue Server, Software und Lösungen vor, um eine hybride Cloud-Umgebung zu ermöglichen. Flexible Software-Lizenzmodelle für IBM Middleware erleichtern Kunden die Adoption einer hybriden Cloud.

Ein Versuch, einige Regeln für E-Mail (und andere Kanäle) aufzustellen

11. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Das Thema E-Mail-Wahnsinn, Stress, Multitasking beschäftigt mich nun schon geraume Zeit. Nicht umsonst habe ich ja auch in der vergangenen Woche mit meinem Kollegen Gerhard Pfau auf der re:...

[DE] Weniger Kommunikationswahnsinn: Ein Versuch, einige Regeln für E-Mail (und andere Kanäle) aufzustellen

11. Mai 2015 Posted by StefanP.

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Das Thema E-Mail-Wahnsinn, Stress, Multitasking beschäftigt mich nun schon geraume Zeit. Nicht umsonst habe ich ja auch in der vergangenen Woche mit meinem Kollegen Gerhard Pfau auf der re:publica darüber und eine neue Art zu arbeiten (#NewWayToWork) gesprochen.

Kommunikation, nicht nur E-Mail-Kommunikation muss endlich einfacher werden. Dabei kann Technik unterstützen und dies ist auch nach 20 Jahren Innovationsstillstand beim Thema E-Mail überfällig. Daneben braucht es aber auch persönliche Verhaltensweisen und einen Kommunikationskodex in Unternehmen, um den Herausforderungen und dem Stress in einer Mulitkanal- und Multitasking-Welt zu begegnen.

Hier nun der Versuch, einige Regeln zur besseren Kommunikation zu dokumentieren und zu sammeln. Ich fange mal mit dem Schwerpunkt E-Mail an. Das kann und sollte auch auf die anderen Kommunikationsformen und -verhaltensweisen ausgedehnt werden. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr weitere Regeln und Ideen ergänzt.

  1. Keine E-Mails über das Wochenende schicken – Ich bekenne mich schuldig. Auch am Wochenende arbeite ich öfters, lese meine RSS Feedly Feeds, stoße auf die ein oder andere interessante Information, die ich teile oder per Mail weiterleite. Oder aber es fällt mir was ein, was noch erledigt werden muss. Und schwupp ist die E-Mail draussen. Nicht nur meine Kollegin Sarah Malär regt an, keine E-Mails am Wochenende zu schicken, sie stattdessen zu speichern und dann eben Montag morgen zu senden, um so etwas Stress weg zu nehmen und Wochenend-Mail-Ping-Pong zu vermeiden. Also Entschleunigung am Wochenende und über Nacht. Auch nach Feierabend kann und sollte man E-Mail einstellen oder zumindest einschränken. Ich bin dabei kein Freund von E-Mail-Verboten oder gar abgeschalteten Servern. Es sollte sich vielmehr um eine kommunizierte Verhaltensrichtlinie, keine Vorschrift handeln.
  2. Kein bitte bis heute EOB erledigen – Amisprech. EOB steht für End-of-Business. Leider kommen solche E-Mails viel öfters an, als man gerne möchte. Vor allem aber mit einer viel zu kurzen Zeitspanne, in der etwas erledigt werden kann. Wenn nun wirklich etwas dringend bis Ende des Arbeitstages getan werden muss, dann ist E-Mail nicht der richtige Weg, dies zu kommunizieren. Dafür gibt es bessere Arten, jemanden anzusprechen, Telefon oder Instant Messaging, denn …
  3. … man muss nicht jede 10 Minuten E-Mail checken – Vielmehr sollte man sich feste Zeiten einrichten, in denen man seine E-Mails durchschaut. Sich ständig von E-Mail und anderen Kanälen ablenken zu lassen, kann nicht die Lösung sein. Eine Ablenkung kostet 20 Minuten, bis wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe konzentriert ist. Nun ist sicher diskussionswürdig, ob man nur morgens, mittags und abends E-Mails checken sollte oder ob dies öfters geschieht. Ich denke, das sollte jedem selbst überlassen werden. Wichtig ist nur, dass man aus der Spirale, sofort immer nach neuen Nachrichten zu schauen, ausbricht.
    Und man kann sicher auch darüber diskutieren, ob man morgens erstmal seinen Tagesplan mit den ToDos macht oder erst mal E-Mails checkt, in denen ja Aufgaben stecken können, die zu erledigen wären. Auch hier meiner Ansicht nach wieder eine persönliche Entscheidung und Arbeitsweise.
  4. Der richtige Kommunikationskanal für den richtigen Zweck – Schon mal Kollegin oder Kollegen am Telefon gehabt: “Du, hast Du schon meine Mail gelesen (die ich Dir vor 2, 10, 20 Minuten geschickt habe).” Dahinter steckt eine falsche Erwartungshaltung. Wer eine E-Mail schickt, kann und sollte nicht davon ausgehen – siehe oben –, dass diese umgehend beantwortet wird, denn man hat auch noch anderes zu tun, als nur die Inbox zu checken. Wenn wirklich etwas absolut dringend ist, dann bitte den guten alten Telefonhörer in die Hand nehmen oder jemanden direkt anchatten (wen derjenige frei ist zum Chatten). E-Mail ist kein Kanal und kein Ersatz für Echtzeitkommunikation.
  5. E-Mails und Aufgaben, die ich erledigen muss und die für mich erledigt werden sollen – Für mich ist im neuen IBM Verse die einfache Möglichkeit, E-Mails aufgabenorientiert zuzuordnen, das Killerfeature. Ein Klick und eine Mail ist als eine Aufgabe markiert, die jemand für mich bis oder am Montag erledigen muss. Oder ich markiere eine Nachricht als eine Aufgabe, die ich für jemanden tun muss. Ich habe so etwas schon einmal ansatzweise in meinem jetzigen Mail-Klienten versucht und E-Mails in Aufgaben umgewandelt. Geht auch, aber ist noch zu umständlich. In IBM Verse ist es ein Designprinzip, das nur 2 Klicks weg ist. Auch deshalb kann ich es kaum abwarten, auf den neuen Klienten umzusteigen.
  6. E-Mail-Konversationen und Endlosschleifen ausblenden – Wer kennt sie nicht, die schier endlosen E-Mail-Threads, in denen man nur in Kopie ist. Einmal auf den E-Mail-Verteiler gekommen, kommt da nicht mehr runter. 10 oder mehr E-Mails, die hin- und hergeschickt werden, verstopfen das eigene Postfach, obwohl man direkt nichts zu tun hat. Wäre es nicht schön,diese E-Mail-Konversationen auszublenden oder stumm schalten zu können? Google hat so etwas vorgesehen. Und auch in IBM Verse soll so etwas kommen.
    Klingt für mich sinnvoll, auch wenn das Thema Mails in Kopie sicher schwierig ist. Einer meiner Chefs hat mal versucht, alle Mails, in denen er nur in Kopie war, nicht zu lesen. Ich glaube, er hat sie damals sogar gelöscht. Konnte er aber nicht durchhalten, denn natürlich waren hier und da wichtige Informationen enthalten, die er lesen musste, aber …
  7. … genau bedenken, wann man E-Mails CC (in Kopie) schickt – und BCC (Blindkopie) geht gar nicht – Den In-Kopie-Schmerz habe ich ja gerade beschrieben. Trotzdem hat eine Mail, die ich in Kopie an jemanden schicke, natürlich auch seine Berechtigung. Klar ist, dass ein Empfänger direkt adressiert werden muss, wenn eine Nachricht für ihn wichtig ist. In Kopie sollte wirklich nur “zur Kenntnisnahme” sein. Und auch hier kann und sollte man noch genau darüber nachdenken, wann die E-Mail in Kopie notwendig ist und wann es vielleicht besser ist, eine Information im internen Wissensspeicher des Unternehmens – im Idealfall dem internen sozialen Netzwerk und Intranet – zum Wiederfinden abzulegen. Und Blindkopien gehen aus meiner Sicht im Sinne einer transparenten, offenen Kommunikationsetiquette gar nicht. Dafür gibt es nur sehr selten berechtigte Einsatzgebiete.
  8. Wissen und für andere wichtige Informationen gehören nicht ins E-Mail-Postfach – Wie viele Anwender benutzen ihre E-Mail als Archiv und speichern dort wichtige Informationen, auf die dann logischerweise nur der Besitzer des Postfachs Zugriff hat. Und das hat ja durchaus auch seine Berechtigung. Man darf das machen, aber es muss ebenso klar sein, dass wichtige Information und Wissen, das für das Unternehmen, Kolleginnen und Kollegen relevant ist, nicht in das persönliche Postfach gehört. Diese Information muss in den internen Wissensspeicher wandern. Genau deshalb liebe ich “Share-to-Blogs” in IBM Verse. Ein Klick und eine E-Mail wandert aus meinem persönlichen Postfach in einen Community und ist dort im Blog von all denen zu finden, die Zugriff auf die Community haben. Genau so schlägt man die Brücke zwischen E-Mail und Enterprise Social Networks/Intranets.
  9. Bitte keine Dateianhänge, zumindest nicht in der internen Kommunikation – Das Versenden von großen Dateien per E-Mail ist eine Unart, die scheinbar nicht oder nur schwer auszurotten ist. Jeder kennt das. Das Postfach wird durch große Präsentationen voll gemüllt. Das kann ganz übel werden, wenn man nur einen gewissen Speicherplatz zur Verfügung hat. Plötzlich ist der Posteingang voll, man muss aufräumen, Anhänge lösen und speichern, bevor E-Mail überhaupt wieder funktioniert. Ich spreche aus eigener Erfahrung …
    Dabei gibt es in den meisten Unternehmen heute Werkzeuge, Dateien im internen sozialen Netzwerk oder im Dokumentenmanagement-System zu speichern und per E-Mail nur noch Links zu verschicken. Ja, die Benutzung sollte noch einfacher werden, aber die Technik ist hier auf einem guten Weg. Beim Versenden einer Datei wird man gefragt, ob man diese nicht besser teilen (“sharen”) will, den Empfängern werden die entsprechenden Zugriffsrechte automatisch gegeben und siehe da, die Mailbox wird zumindest nicht von Dateien verstopft. Und im Zeitalter der Cloud geht so etwas nicht nur in unternehmensinternen, sondern auch in der unternehmensübergreifenden Kommunikation.
  10. Der wohl unerfüllbare Traum von der universellen Inbox … – Über immer mehr Kanäle kommen Nachrichten an, ob man sie nun E-Mails nennt oder Instant Messages. In Xing oder LinkedIn schicken mir Leute Nachrichten. Auch über Facebook wird in Echtzeit oder asynchron gemailt. Direct Messages bekomme ich auch über Twitter. Und das WhatsApp immer mehr neben SMS genutzt wird, weiß auch unterdessen jeder. Hinzu kommen unternehmensinterne Chat-Programme ebenso wie Skype, Facetime und das gute alte Telefon, sprich Sprach- und Videokommunikation.
    Den Traum von der universellen Inbox zumindest für Textnachrichten gibt es schon lange, aber es bleibt wohl ein unerfüllbarer Traum, denn eine Xing, LinkedIn oder ein Facebook wollen natürlich gar nicht, dass deren Nachrichten in einem anderen E-Mail-Klienten ankommen und dort gelesen und beantwortet werden. Sie wollen, dass die Anwender in Xing, auf LinkedIn und Facebook gehen. Sie wollen die Anwender in ihrem Ökosystem halten und das ist wohl ein Grund, warum die entsprechenden Schnittstellen (APIs) nicht gerade leistungsfähig sind. Immerhin wird man zumindest per E-Mail benachrichtigt, wenn in diesen Netzwerken eine Message ankommt.
    Ich persönlich kann in meinem Job die Nachrichten, die dort eintreffen, nicht einfach ignorieren, aber natürlich antworte ich bei weitem nicht so schnell, wie ich es mit meiner klassischen E-Mail tue. Xing oder LinkedIn checke ich vielleicht einmal die Woche. Facebook ist für mich eher private Kommunikation. Trotzdem: Die Multikanalwelt ist Realität und wird nicht weg gehen. Text-, Audio- und Videonachrichten prasseln über immer mehr Kanäle auf uns ein und man kann aus meiner Sicht nur versuchen, die Zahl seiner Kanäle zu kontrollieren, seine eigenen Präferenzen zu setzen und auch transparent zu machen, welche Kanäle man bevorzugt.
  11. Rechner, SmartPhone oder Tablet in Meetings zu Seite legen – Also zumindest sollte man während eines Meetings nicht parallel seine Nachrichtenkanäle checken und bearbeiten. Mitschreiben und Provozieren sei bitte erlaubt. Doch ich bekenne mich schuldig. In einer Firma, in der Telefonkonferenzen den Alltag nahezu dominieren, neige auch ich dazu, während der vielen unsäglichen Telefonate parallel zu chatten, Nachrichten zu beantworten und zu schreiben. Das liegt einerseits an vielen nutzlosen, endlosen “Telco’s”, die einem sinnentleert erscheinen – zwei Dutzend Leute in einem “Call”, in dem jemand endlos monologisiert. Andererseits ist es durchaus auch eine Unart, die man selbst ablegen kann und sollte. Zumindest in den Telefonkonferenzen und “richtigen” Meetings, die ein aktives Engagement und Zuhören erfordern. Zuhören, mitmachen und vielleicht auch den Mut haben, einmal die Hand zu heben, wenn ein Meeting aus dem Ruder läuft. Ich bin ein Freund knapper Telefonkonferenzen mit einer Agenda und einem Ergebnisprotokoll.
  12. Benachrichtigungen gezielt und bewusst auf SmartPhone, Tablet und Computer nutzen – Wir kennen es mittlerweile alle: Überall piept und fiept es. Eine neue Mail kommt an *pling*. Und da, eine WhatsApp *dong*. Ah jetzt, ja, eine Faceboo-Nachricht *klong*. Und ein Tweet *piff-paff*. Auf dem Sperrbildschirm meines SmartPhones – und nicht nur da – geht es zu wie auf einem Jahrmarkt: ein reges, lautes, unruhiges Treiben, das immer wieder meine Aufmerksamkeit gewinnt. Und genau da liegt das Problem – siehe oben das Problem mit der Re-Konzentration nach Unterbrechungen. Und unterbrochen werden wir nicht mehr nur von E-Mails. Auch die anderen Kanäle drängen in den Vordergrund. Deshalb sollte man wirklich darüber nachdenken, den ein oder anderen Kanal im wahrsten Sinne des Wortes stumm und blind zu schalten. Statt jede Nachricht auf dem Sperrbildschirm einzublenden, genügt es ja vielleicht in definierten Intervallen in die Mitteilungszentrale oder direkt in das jeweilige Programm zu schalten.
  13. Und es gilt: Ich bin in einer Besprechung und kann nicht chatten – Wir nutzen auf der Arbeit intensiv ein Instant Messaging-Programm, das in der Echtzeitkommunikation viele Vorteile bietet, von der 1:1-Kommunikation bis zu Gruppenchats. Aber manchmal nervt es auch ungemein, denn der ein oder andere Kollege chattet einem an, auch wenn die eigene Statusmeldung “Ich bin in einer Besprechung und kann nicht chatten” steht. Da gilt die alte Weisheit: “Mehr Funkdisziplin, bitte”, und die Wünsche des Empfängers respektieren. Meine Konsequenz: Ich schalte auf “Bitte nicht stören” – dann kann man mich nicht anchatten – oder aber schliesse das Programm komplett, wenn ich an Aufgaben arbeite, die meine volle Konzentration brauchen.

So, das sind die ersten Punkte, die mir eingefallen sind. Ich werde weitere ergänzen und würde mich – wie oben geschrieben – sehr über Euren Input und Kommentare freuen.


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Hat die Public Cloud eine Zukunft?

11. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Gerade deutsche Firmen nutzen gerne eine Private Cloud, machen aber einen großen Bogen um Public Cloud-Angebote. Diese gelten als Schmuddeleckle der Unternehmens-IT. Doch nun hat Amazon fulminante...

Kreditkarten weiter im Kreuzfeuer

11. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Doof – ich dachte ja, das Problem hätten wir langsam im Griff. Aber eine neue Studie belehrt uns eines besseren: Der Kreditkartenbetrug ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch.  Bei der...

Durch Wind und Wetter mit IBM

8. Mai 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) nutzt Technologien und Services von IBM (NYSE: IBM), um das weltweit größte Archiv an Klimasimulationsdaten zu verwalten. Diese helfen führenden Klimaforschern rund um den Globus.

42. DNUG Konferenz: Partnerschaft mit dem University Competence Center for Collaboration Technologies

8. Mai 2015 Posted by Roswitha Boldt

 

Das University Competence Center for Collaboration Technologies (UCT) ist eine Initiative der Universität Koblenz-Landau, der IBM und der GIS AG.

Auf der 42. DNUG Konferenz in Dortmund wird die Kollaborationsplattform UniConnect vorgestellt, die für die Lehre und Forschung zugeschnitten wurde und auf IBM Connections basiert.

Die Partnerschaft mit dem UCT zur Konferenz ist auch eine gute Gelegenheit zum Networking mit dem Hochschulbereich und um mehr zu erfahren über das Projekt IndustryConnect. Frau Prof. Petra Schubert hat darüber mehrfach hier auf der EULUC Plattform berichtet.

 

Erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Preview der Agenda

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit

 

 

 

 

 

Personaler müssen sensible Daten besser schützen

8. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Der Datenschutz ist in Deutschland ein hohes Gut – insbesondere Personalabteilungen müssen ihre elektronischen Unterlagen gut schützen. Aber: "Selbst bei sensiblen Mitarbeiterdaten missachten noch zu...

[DE] re:publica 2015 Videoaufzeichnung: “E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDesign #NewWayToWork”

8. Mai 2015 Posted by StefanP.

Gerhard Pfau vom IBM Design Studio in Böblingen und ich durften auf der re:publica 2015 zum Thema “E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDesign #NewWayToWork” sprechen. Hier ist die Aufzeichnung des Talks, in dem wir den E-Mail-Wahnsinn skizzieren, Gerhard schildert, wie wir mit IBM Design Thinking die schlimmsten “Pain Points” der verschiedenen Nutzergruppen herausgearbeitet haben, um dann eine neue Art von E-Mail mit IBM Verse zu entwickeln. Dabei ist uns klar, dass in einer Multikanal- und Multitasking-Welt die noch so gute Technologie nicht alleine die Lösung sein kann. Auch die persönliche Arbeitsweise muss sich entsprechend anpassen.

Hier sind die Folien:

Wer sich IBM Verse Basic ansehen will, kann sich unter ibm.com/verse registrieren. Hier haben wir vor wenigen Tagen die erste Version frei geschaltet, in der man schon die neue Oberfläche und erste Funktionalität sehen kann, die nun nach und nach erweitert wird. Cloud Delivery macht es möglich.


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Nachholbedarf bei Collaboration

8. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Unified Communications und Collaborations (UCC) findet heutzutage in der Cloud statt und definiert den Stand der Zusammenarbeit in Unternehmen. Doch während sie sich bei Konzernen immer mehr...

Mitten im Wandel: Digital wird normal

8. Mai 2015 Posted by Andreas Richter

Digitalisierung verändert unser Leben

Viergestirn der Digitalisierung: Cloud Computing, IT-Sicherheit, Big Data und Mobile ComputingLaut dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) sind digital aufgestellte Unternehmen um 26 Prozent profitabler. Kein Wunder also, dass Big Data und Business Analytics, Mobile Computing, Cloud-Dienste und IT-Sicherheit die wichtigsten Hightech Themen dieses Jahres sind. Wie eine Trendumfrage des Branchenverbandes BITKOM offenbarte, befindet sich Cloud Computing mit 64 Prozent der Nennungen sogar an die Spitze, gefolgt von IT-Sicherheit mit 61 Prozent. Big Data, die Analyse großer Datenmengen, schafft es mit 48 Prozent auf den dritten Rang. Für 40 Prozent der Befragten ist Mobile Computing ein wichtiger Trend.

Bedeutend ist dabei: Der Vierklang aus Cloud, IT-Sicherheit, Big Data und Mobile bildet die technische Grundlage für die fortschreitende Digitalisierung. Und längst beeinflusst dies nicht mehr nur unser Arbeits- und Privatleben, sondern hat Auswirkungen auf die gesamte Unternehmenskultur. Leistungsfähige Endgeräte, gleich ob Tablet oder neuester Wearable, und immer schnellere Datennetze ermöglichen die weitreichende Vernetzung von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen.

Geschäftsmodelle wandeln sich

Unternehmen stehen damit vor der Herausforderung, ihre etablierten Geschäftsmodelle zu verändern und sich strategisch und operativ völlig neu aufzustellen. Nach Informationen der BITKOM ändert sich in mehr als der Hälfte (55 Prozent) aller Unternehmen als Folge der Digitalisierung das Geschäftsmodell. 70 Prozent der Unternehmen sehen die Digitalisierung als große Herausforderung. Der digitale Wandel rangiert damit gleichauf mit dem Fachkräftemangel und vor anderen Herausforderungen wie schwierigen Finanzierungsbedingungen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die zu bewältigenden Herausforderungen.

Fluch und Segen: Datenvolumina im dreistelligen Terabyte-Bereich pro Tag

Big Data ist eines der wichtigsten Hightec-Themen Fakt ist: Digitalisierung erzeugt Unmengen an Daten, die nutzbringend analysiert und ausgewertet werden können. Einige Unternehmen verarbeiten bereits jetzt pro Tag Daten im dreistelligen Terabyte-Bereich. Lange wird es da vermutlich nicht mehr dauern und die täglich analysierten Datenvolumina liegen im Petabyte-Bereich. Der Umgang mit bzw. die Auswertung von personenbezogenen Daten zu Geschäfts- und Marketingzwecken muss sensibel erfolgen.

Business Analytics: Hilton und Netflix tun es längst

Je detaillierter Unternehmen ihre Kunden kennen, desto individuellere Angebote können sie ihm schneidern – und selbstverständlich Wettbewerbsvorteile erlangen. Zwei Beispiele von vielen: Die Hotelkette Hilton nutzt beispielsweise Business Analytic Tools für eine optimierte Kapazitätsauslastung. In Echtzeit werden Informationen über ausgefallene Flüge ausgewertet und freie Hotelzimmer in Google angeboten.

Der Streaming Anbieter Netflix ermittelt mit Business Analytics Tools, was Zuschauer sehen wollen und wie sie die Inhalte präsentiert haben möchten. Netflix erfasst dafür unter anderem die Filme und Shows, die der Zuschauer ansieht, ob er sie bis zum Ende verfolgt und wie oft er nach Sendungen sucht.

Wohin mit all den Daten: Ab in die Wolke

Cloud als Grundlage für moderne Geschäftsmodelle Soweit so gut. Die schiere Masse an Informationen aus Smartphones, Sensorik und der immer stärkeren Nutzung von Social-Media-Anwendungen wird zunehmend zur technischen und rechtlichen Herausforderung für Unternehmen im Allgemeinen und Informationssysteme im Besonderen. Informationen wie Benutzerprofile, Tracking- und Verbindungsdaten benötigen erst Speicherplatz und dann noch einmal Platz für ihre Analyse. Zur Verwaltung solch riesiger Datenmengen genügt es nicht, einfach nur viel Festplattenplatz zu haben. Auch Datensicherheit, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit spielen eine entscheidende Rolle. Ebenso auch die Bereitstellung performanceoptimierter Dateisysteme, zugriffsoptimierter Datenbanken, die Möglichkeit zum parallelen Rechnen sowie die Verteilung von Daten auf verschiedene Systeme und Standorte.

Keine Frage also: Cloud Computing ist die Grundlage für moderne Geschäftsmodelle. Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen ihre Geschäftsprozesse durchgängig digital gestalten und entsprechend vernetzt sein. Denken Sie an Online-Shops, Ticketing- oder Buchungssysteme: Von der Bestellung über Auslieferung, Bezahlung und Service müssen all die Daten aus dem Front- und Backend „irgendwo“ liegen und zusammenspielen – und zwar flexibel, skalierbar und schnell verfügbar. Historisch gewachsene IT-Landschaften und selbst entwickelte Anwendungen können da oft nicht mithalten. Die Cloud bildet damit die technische Grundlage, um die Digitalisierung flexibel, bedarfsgerecht und sicher zu stemmen. Die Experton Group erwartet in diesem Jahr Investitionen und Ausgaben in Cloud Technologien in Höhe von 2.865,3 Millionen Euro, in Cloud Services sogar in Höhe von 4.585,1 Millionen Euro.

Herausforderung Mobile Computing: Geht der technologische Fortschritt zu schnell?

Nichts geht mehr ohne smarte Geräte Nichts geht mehr ohne Smartphone, Tablet und Co. „Always on“, benutzen wir die smarten Geräte, die permanent ihre Daten untereinander und eben auch mit der Cloud abgleichen. Bankgeschäfte werden quasi aus der Hosentasche heraus abgewickelt, Versicherungen per Touchscreen abgeschlossen. Wir sind längst im Zeitalter des Mobile Computing angekommen. So können Versicherungsnehmer bei ERGO Direkt den Versicherungsantrag bereits per Touchscreen eines mobilen Endgerätes digital unterschreiben. Damit erleichtert die Versicherung ihren Kunden den Online-Abschluss einer Versicherung, nach eigenen Angaben stellte sich als größte Herausforderung die Umsetzung der rechtlichen Bedingungen heraus. Die Barmenia Krankenversicherung dagegen, sieht die größte Herausforderung offenbar in der rasch fortschreitenden Entwicklung mobiler Anwendungen im Alltag. Sie führte dazu, dass die Business-App „Lebenschecker“, die den Vermittler im Verkaufsgespräch durch Einbindung des Kunden mittels haptischer Elemente unterstützen soll, bereits drei Jahre nach ihrer Einführung aktualisiert werden musste.

Mobile Computing: Banken machen es vor

Auch Banken und Sparkassen stehen vor der digitalen Herausforderung. Denn der Wandel vom klassischen Bankkunden hin zum Online-affinen Anwender hält ungebrochen an. Es geht also um die clevere Verknüpfung von Mobile-Banking, Online-Banking  und Filialgeschäft. Finanzinstitute müssen mit Banking-Apps den Bedürfnissen der technikaffinen Digital Natives gerecht werden, halten aber gleichzeitig ihren Filialbetrieb aufrecht, um ältere Kunden nicht mit zu viel Technik oder gar zu wenig Personal zu verschrecken.

Herausforderung Datenschutz und Datensicherheit

Sicherheit betrifft alle! Die letzten beiden Jahre waren geprägt von spektakulären Datendiebstählen und Cyberangriffen. Gefahren aus dem Netz sind ernst – auch wenn die Öffentlichkeit diesbezüglich schon abgestumpft zu sein scheint.

Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf unsere Privatsphäre und die Sicherheit unserer Daten. Da immer mehr Daten gesammelt, miteinander verknüpft und verfügbar sind, ist die wohl größte Herausforderung der Digitalisierung die Gewährleistung der Datensicherheit und die Einhaltung des Datenschutzes. Allein die rechtlichen Rahmenbedingungen können eine Speicherung von Daten sowohl erforderlich machen als auch einschränken. Daneben müssen hochgradige Verschlüsselungstechnologien entstehen und ein qualifiziertes Zugriffs- und Berechtigungsmanagement definiert werden – nicht nur, aber vor allem, was personenbezogene Daten angeht. Denn nehmen wir an, Sie würden gelegentlich zu schnell fahren. Es wäre Ihnen vermutlich gleich, was Ihr Autohersteller von Ihren Geschwindigkeitsüberschreitungen halten würde und ob sie Aufschluss darüber gibt, ob Sie Freude am Fahren haben. Wie das die Polizei allerdings sehen würde, wäre Ihnen aber bestimmt nicht egal…

Fazit

Die digitale Transformation ist der bedeutendste Wandel für die IT, unseren Arbeitsalltag, für Wirtschaft und die Gesellschaft. Jedes Unternehmen und jede Branche ist davon betroffen. Unternehmen, die diese Entwicklung heute verschlafen, werden morgen nicht mehr erfolgreich sein. Jetzt heißt es: Effektive Zukunftsstrategien entwickeln und digitale Geschäftsfelder erschließen.

Welche Meinung haben Sie zum Thema Digitalisierung? Wie bewerten Sie die Auswirkungen auf Ihren Geschäftsalltag? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Traveler 9.0.1.4 – Issues processing MIME mails

7. Mai 2015 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

During the last two days a few of our customers told me, that they are having issues after updating Traveler to the latest version 9.0.1.4. IBM already send a non official Hotfix Build Level 2015050 ...

Deutsche haben nichts gegen Big Data

7. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Die Deutschen, ein Volk der Datenverweigerer? Gar nicht wahr, sagt eine neu Studie zum Thema Big Data von Prophet.  Viele Deutsche verfügen demnach über eine pragmatischere und bewusstere...

Deutlich mehr Cyberattacken

7. Mai 2015 Posted by IBM Experts

Im ersten Quartal 2015 ist die Zahl der weltweit durchgeführten Internet-Attacken im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um ein Drittel gestiegen.  In Deutschland stellte Kaspersky Lab...

[DE] #rp15 Interview mit @digitalnaiv #IBM – Abschied vom E-Mail-Sortier-Management

7. Mai 2015 Posted by StefanP.

StefanP.:

Im Gespräch mit Gunnar Sohn auf der re:publica.

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re:publica 2015

Totgesagte leben länger. Seit der E-Mail-Geburtsstunde hat sich die Art und Weise, wie wir mit Nachrichten umgehen, nicht wesentlich geändert. Nur die Flut der E-Mails steigt rasant an. Im Berufsleben erhält man durchschnittlich 122 elektronische Mitteilungen. Parallel dazu werden immer neue Kommunikationsplattformen eröffnet – soziale Netzwerke, Kurznachrichten, Instand Messaging und mehr. Die Zahl der Botschaften, die ständigen Unterbrechungen und die unterschiedlichen Präferenzen für Kommunikation sind generationsübergreifend eine große Herausforderung.

„Die E-Mail wird immer noch für Zwecke genutzt, für die sie nicht konzipiert wurde. Nehmen wir das simple Beispiel Datei-Anhänge. Da werden Anhänge mit 20 oder 30 Mbit an 50 Kollegen geschickt, obwohl es schon lange Alternativen wie die Dropbox gibt. Das ist lächerlich“, moniert Stefan Pfeiffer von IBM im Interview mit The European auf der re:publica in Berlin.

Kollaborationswerkzeuge statt elektronische Post

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, solche Dokumente mit Kollaborationswerkzeugen im Netz zu teilen.

„Das liegt an Gewohnheiten…

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