Der Hackerangriff auf das deutsche Regierungsnetz geht durch alle Gazetten. Die Informationslage ist – so weit ich das übersehen kann – derzeit unvollständig und eine komplette, seriöse Einschätzung, was warum passiert ist, schwierig. Der Vorfall ist aber nur ein weiteres Beispiel dafür, dass das Thema Security in 2018 noch relevanter und wichtiger werden wird. Und…
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Der neue Hacker-Angriff: Weiteres Indiz für die Notwendigkeit eines potenten Digitalministeriums?
Montreux 2014
Ich nehme alles zurück. Klar nervt der Rummel an der Riviera des Genfer Sees. Fahrgeschäfte und Nippesstände müssen aber anscheinend irgendwie sein. Allerdings haben wir diesmal Montreux schon besser verstanden.
Der Grund: Wir sind einfach sitzen geblieben. Fast jeden Abend. Oder besser gesagt jede Nacht. Ab Mitternacht im Montreux Jazz Club beginnen die richtig spannenden Jam Sessions mit den Musikern rund um den Gitarristen Leandro Pellegrino. Im Laufe des Abends kommen immer wieder Musiker dazu. Zum Teil sind das die Bandmitglieder, die gerade ihren regulären Gig vorher im Standard-Programm des Jazz Fest gespielt haben – wie zum Beispiel der Bassist von Chris Rea, der Pianist von Buddy Guy oder der wirklich unglaubliche Trompeter Maurice Brown, der diesmal mit der Tedeschi Trucks Band auf der Bühne stand und sich im Club gemeinsam mit seinem Posaunisten nach dem Genuss einer Flasche Whiskey die Seele aus dem Leib spielte. Den anderen Teil stellen Leute aus dem Publikum, die mit ihren Instrumenten im Publikum abwarten und dann irgendwann dazu stoßen. Besonders beeindruckt hat uns ein vierzehnjähriger Gitarrist, der mit seinem Vater jeden Abend im Club war und der auch jeden Abend mit den Profis gespielt hat.
Die Abende enden im frühen Morgengrauen. Von Müdigkeit ist bei so viel guter Laune und toller Musik nichts zu spüren. Man ist beseelt von Musik und der Stimmung an der Riviera des Genfer Sees. Viel zu kurz war es, viele interessante Auftritte verpassen wir die nächsten Tage. Aber es war die richtige Entscheidung, auch dieses Jahr für ein paar Tage in diese Welt einzutauchen.
Driven to Tears
Schönes Fundstück am Samstag Nachmittag: Robert Downey Jr. singt mit Sting. Coole Jungs.
On heavy rotation
Kaum einer, der musikalisch in den 70ern und 80ern geprägt wurde, ist wohl von Nile Rodgers unberührt geblieben. Er hat den Soundtrack einer Generation geschaffen. Und er tut es noch immer. Give life back to Music.
Gestern abend beim Volker über dieses Video gestolpert. Großartig.
RIP Terry Callier
Originally uploaded by FatMandy.
Terry Callier ist tot. Habe diesen außergewöhnlichen Musiker mehrmals im Quasimodo genießen dürfen. Die Welt ist wieder mal um eine Soul-Legende ärmer.
Feinster freier Jazz
“Get the ACT Spirit of Jazz” – pünktlich zum 20-jährigen Geburtstag der Münchener Jazzplattenfirma ACT präsentiert der kostenlose Sampler acht musikalische Höhepunkte aus der bewegenden Labelgeschichte. Mit dabei: Europas Jazzstar Nils Landgren, der erste exklusive ACT-Künstler, der Gitarrist Nguyên Lê, Deutschlands “stärkste (Jazz-)Musikerpersönlichkeit seit Mangelsdorff” (Hamburger Abendblatt), Michael Wollny mit seinem Trio [em], Wolfgang Haffner mit entspannt groovendem Nu-Jazz, die Jazzbrüder Julian & Roman Wasserfuhr, die schwedischen Gesangsstimmen Rigmor Gustafsson und Ida Sand sowie Bassist Lars Danielsson im Duo mit dem Polnischen Pianisten Leszek Mozdzer.