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Bildungsthema: Visualisierung von Informationen – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

24. Mai 2013 Posted by Erika Gebhardt

Nach zwei Monaten, in denen ich selbst wunderbare Bildung genießen konnte, melde ich mich zurück

im Blueblog. Meine Inspirationen aus zwei Konferenzen, meine neue Blog Erfahrung mit tumblr

sowie eine brillante App drehen sich rund um das Thema "Visualisierung von Informationen".

Jeder der selbst Unterrichtsinhalte aufbereitet, oder schlicht "Lerneffekte" in der eigenen Organisation

erzielen möchte, kann diese Mittel heute gut einsetzen, um mit Bildern zu überzeugen.

Im April hatte ich das Vergnügen, Highlights dazu auf der see#8 - Konferenz zur Visualisierung von

Information - zu erleben. Alle Beiträge sind über Video abrufbar und sehr empfehlenswert. Besonders

gut hat mir der Vortrag des Architekten und Bildhauer Daan Roosegaarde gefallen, der unter anderem

sein Zukunftskonzept Smart Highway vorgestellt hat. Link (hier scroll nach unten und den Redner auswählen)

 

Neben dieser Konferenz habe ich viel über Blogging in tumblr. gelernt. Immerhin hat Yahoo vor, diese

Blogging-Plattform für stolze 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen. Im Social Business ist meiner Meinung

nach das Ausprobieren, die beste Art, eine neue Plattform kennenzulernen. Tumblr hat mich sehr

beeindruckt, da die Bedienung über die iOS App sehr komfortabel und die Bildqualität wirklich

gut ist. Da mag sich mancher nun fragen, ob wir wirklich eine weitere Soziale Plattform brauchten.

Bei IBM habe ich gelernt, dass das Ausprobieren ausdrücklich gewünscht ist von unserem Unternehmen.

Diesem Ruf bin ich mehrfach nachgegangen und hatte so den Vorteil, dass ich vor meinen Kindern

wußte, wie Facebook funktioniert ;-)

 

Auf Tumblr bin ich gekommen, als ich in einem IBM Link folgte und sah, wie gut dort die größeren Graphiken

angezeigt werden. Ein "like" auf die Infographiken, die ich dort verfolge erfolgt sehr flott über einen Tipp und

ein Herz erscheint. Wer hier selbst Fotos veröffentlicht, kann staunen, wie schnell mehrere Hundert "likes"

aus der ganzen Welt zusammenkommen. Während ich in Facebook den Kreis von Facebook-Freunden

pflege, ist tumblr eher so konzipiert, das man durch "Stöbern" interessante Beiträge aus der ganzen Welt findet.

 

Das gefällt mir und deshalb werde ich ab sofort meine Bildungsposter auch dort posten. http://erifri.tumblr.com/ .

Besonders freue ich mich, wenn dort auch Kommentare als Rückmeldung kommen. Heute habe ich

dort ein Montessori-Lernposter veröffentlicht, das ich auf meinem iPad erstellt habe.

 

Sehr oft hatte ich bereits den Gedanken, Poster oder Infographiken zu erstellen, doch mir fehlten die

Werkzeuge. Aber auf dieser Baustelle bin ich ebenso weitergekommen. Da ich keine Designerin bin

und auch nicht für eine Software à la Photoshop oder ähnlicher Art viel Geld bezahlen möchte,

habe ich mich auf die Suche nach einer App gemacht. Wie bereits eingangs im Titel erwähnt,

sagt eben ein Bild mehr als tausend Worte.

 

Für alle Interessierten habe ich hier ein Lernvideo in den Link gepackt. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Da wir bei IBM das Prinzip verfolgen, eigenständig unsere Bildung im Fokus zu behalten, werde ich im

nächsten Blogbeitrag darüber berichten, wie wir kleine Lerneinheiten erstellen und veröffentlichen.

 

 

 

Best in Cloud 2011: And the winner is…

6. Februar 2012 Posted by Lars Willen

"Ich hab noch nie was gewonnen..." Diesen Satz hört man normalerweise entweder von besonders großen Pechvögeln oder von Spielern der holländischen Fußballnationalmannschaft. (Mal abgesehen von '88...) Während Ersteren dabei einfach das nötige Glück fehlt, liegt es bei der zweiten Gruppe zumeist eher am mangelnden ... Naja, lassen wir das. Sie wissen, was ich meine...

 

Dass sie weder zur ersten noch zur zweiten Kategorie gehören, bewiesen nun die Gewinner des diesjährigen „Best in Cloud" Awards der Computerwoche. Unter Ihnen ist auch der IBM Advanced Business Partner forcont business GmbH, der zusammen mit der IBM und dem Kunden Stadtwerke Cottbus den ersten Platz in der Kategorie „Software as a Service - Public Cloud" gewann. Prämiert wurde dabei das Konzept einer elektronischen Personalakte im SaaS-Modell.

 

Hintergrund: Die Stadtwerke Cottbus GmbH beliefert als lokaler Energieversorger mehr als 100.000 Menschen mit Strom, Gas und Fernwärme. Damit dies jederzeit problemlos gewährleistet werden kann, beschäftigt das Unternehmen rund 250 Mitarbeiter. Um vor diesem Hintergrund die Flexibilität und Effizienz ihrer Human Resources Systeme zu erhöhen sowie die Service Qualität ihrer Personalabteilung zu verbessern, suchten die Stadtwerke Cottbus nach einer Lösung, die auf der einen Seite die „ein Mitarbeiter, eine Datei" Initiative der Personalabteilung unterstüzt und gleichzeitig in der Lage ist, die Kosten- und Leistungstransparenz im Unternehmen zu erhöhen.

 

image Zu diesem Zweck engagierten die Stadtwerke Cottbus den IBM Business Partner forcont technology GmbH, der eine gehostete Software as a Service (SaaS) Lösung auf deren Enterprise Content Management (ECM) Suite implementierte. Die Cloud-Infrastruktur wird dabei von der IBM in Ehningen auf einem IBM System x3650 M2 Server mit Vmware-Virtualisierungstechnologie sowie einem IBM System Storage DS8100 Gerät gehostet. Außerdem ist ein IBM DB2 Express Edition Data Server als Daten Repository innerhalb der Infrastruktur eingebettet. Diese Lösung bietet den Stadtwerken Cottbus komplette elektronische Personalakten, die jederzeit verfügbar und zugänglich sind und alle Informationen und Dokumente für jeden Mitarbeiter in nur einer Datei speichern. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung bestimmte Authorisierungen und damit begrenzte Zugriffe auf Dateien und Dokumente für unterschiedliche Benutzergruppen, so zum Beispiel auch temporär für dritte Partner wie Rechtsanwälte oder Personalberater.

 

Die Mischung aus der SaaS-Lösung der forcont business technology GmbH und der IBM Infrastruktur bestehend aus IBM System x Server, System Storage Geräten und einem IBM Information Management Daten Server überzeugte auch die Jury des diesjährigen „Best in Cloud" Awards. Sie honorierten besonders die problemlose und schnelle Bereitstellung innerhalb nur eines Monats sowie die hohe Kosteneffizienz. So zeichnet sich die Cloud Lösung durch eine starke Kosten- und Leistungstransparenz aus, indem Leistungen monatlich bedarfsgerecht beansprucht und abgerechnet werden können und interne IT-Ressourcen nicht unnötig belegt werden. Außerdem konnte die Flexibilität der Personalabteilung weiter gesteigert werden, indem eine Reduzierung der Suchzeiten um rund 40 Prozent zu schnelleren Zugriffen auf die Personalakten führte. Darüber hinaus gewährleistet die zuverlässige und sichere IBM Cloud Infrastruktur die Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Vorgaben und eine bessere Überwachung von Dokumentenfristen.

 

Mithilfe von IBM und ihrem Business Partner forcont gelang es den Stadtwerken Cottbus somit, die Prozesse in ihrer Personalabteilung zu optimieren und flexibler und effektiver zu arbeiten. Diese von Branchenexperten prämierte Erfolgsgeschichte zeigt deutlich, wie der Start in die Cloud erfolgreich vollzogen werden kann und welche Vorteile sich aus der virtuellen Bereitstellung und Inanspruchnahme von Softwarelösungen ergeben. Vielleicht sollte auch die holländische Fußballnationalmannschaft demnächst ihre Spiele in der Cloud austragen. Aber bitte erst nach der Europameisterschaft...

 

Möchten auch Sie von den Vorteilen der IBM Cloud Services profitieren? Dann informieren Sie sich doch gleich hier!

 
Bildquelle: http://www.computerwoche.de/management/cloud-computing/1233520/index4.html

Cloud Computing – Oder: Wie aus Ahnung Gewissheit wird

5. Januar 2012 Posted by Lars Willen

 

„Gehen Sie in die Cloud!" -- „Profitieren Sie von den Vorteilen der Cloud" -- „Die Cloud ist die Zukunft!" So schallt es uns seit einiger Zeit aus allen Medienkanälen entgegen. Cloud Computing ist DAS Topthema dieser Tage im IT-Business. Der Begriff hat sich zu einer Art magisches Zauberwort entwickelt und allein sein Aussprechen scheint alle Kapazitäts- und Serverprobleme dieser Welt in Luft aufzulösen. Aber so metaphorisch und fast magisch der Begriff auch anmuten mag, so diffus ist doch auch das Bild, das er bei vielen Menschen auslöst.

 

Ich erinnere mich noch ziemlich genau, wie ich persönlich das erste Mal mit dem Thema Cloud Computing in Berührung kam: Damals noch als Student an der Uni Tübingen belegte ich im Sommer 2009 ein Marketingseminar unter Leitung eines ehemaligen Marketing Managers der IBM. (Damals ahnte ich noch nicht, selbst einmal für die IBM tätig zu sein.) Im Zuge dieses Seminars besuchte uns ein Vertreter einer Eventagentur, der einen Gastvortrag zum Thema Eventmanagement halten sollte, stattdessen aber die meiste Zeit sehr fasziniert und beinahe schon ekstatisch von einer technischen Innovation mit dem seltsamen Namen „Cloud Computing" sprach, die die IT-Welt in Zukunft nichts weniger als revolutionieren werde. Als Nicht-Informatiker hatte ich nicht sofort eine konkrete Vorstellung des technischen Konzeptes, das sich hinter dem Begriff verbirgt, allerdings bekam ich bereits damals eine leise Ahnung von der Bedeutung, die dieses Themas zukünftig für die IT-Branche haben würde.

 

Wahrscheinlich geht es heute nicht wenigen Menschen so oder so ähnlich wie mir damals, wenn sie mit dem Begriff des Cloud Computing konfrontiert werden. Man ahnt, dass da etwas ziemlich Nützliches ist, kann diese Ahnung aber nicht so leicht konkretisieren. Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, möchte ich an dieser Stelle eine Erfolgsstory vorstellen, die anschaulich und anwendungsnah beschreibt, wie Firmen gemeinsam mit IBM erfolgreich ihren Weg in die Cloud finden und von den Vorteilen der virtuellen Bereitstellung von Systemen profitieren.

 

image Einer der ersten Nutzer der neuen IBM Cloud Services ist die BearingPoint Software Solutions GmbH (BESS). Sie gehört zur BearingPoint-Gruppe und hat sich auf die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Softwareprodukten mit Fokus auf dem Aufsichtsrecht spezialisiert. Ihr wichtigeste Produkt ist hierbei ABACUS/DaVinci, eine Meldewesen-Standart-Software für Finanzinstitute. Um die Funktionalität dieser Software stetig zu verbessern und ihre Zuverlässigkeit auf unterschiedlichsten Systemkomponenten zu gewährleisten, entwickelt BESS ihre Software stetig weiter und unterzieht sie vor allem ausführliche Tests. Zu diesem Zweck mussten bisher Rechnerkapazitäten unterschiedlichster Art vorgehalten werden, die allerdings nur bei den vier jährlich durchgeführten Software-Release-Tests für mehrere Wochen ausgelastet waren. Dies bedeutete hohen Aufwand und entsprechende Kosten. BESS suchte deshalb nach einem innovativen Servicemodell, um die permanente Aktualisierung der eigenen Hardware auf das notwendige Minimum reduzieren und flexibel auf Rechnerkapazitäten zugreifen zu können.

 

Fündig wurde BESS mit der IBM Smart Cloud Enterprise. Ausschlaggebend für die Wahl war auf der einen Seite der schnelle und unkomplizierte Einstieg ins Cloud Computing ohne hohe Anfangsinvestitionen. Der Zugang zu den Cloudservices gestaltet sich einfach und durch die Speicherfunktion von vorkonfigurierten Systemabbildungen stehen diese auch jederzeit sehr schnell zur Verfügung. Auf der anderen Seite legt BESS sehr hohen Wert auf einen sicheren Umgang mit ihren sensiblen Kundendaten. Das Cloud Computing Kompetenzzentrum bot hierzu die nötige Verlässlichkeit und Sicherheit, so dass das Potential der Cloud auch in einem hochsensiblen Bereich wie dem Bankwesen optimal ausgenutzt werden kann.

 

Durch den Zugriff auf die IBM Smart Cloud Enterprise konnte die Flexibilität im gesamten Entwicklungs- und Testszenario deutlich erhöht werden. So können bestimmte Testumgebungen permanent an die aktuellen Anforderungen von Entwicklern oder Kunden angepasst und ohne Zeitverlust abgerufen werden. Gleichzeitig stehen die nun freien Kapazitäten im eigenen Haus für andere Nutzungen zur Verfügung, die vorher aus Kapazitätsgründen nicht umgesetzt werden konnten. Darüber hinaus stieg die Kostentransparenz gewaltig. Die Kosten wurden kalkulierbarer und können nun je nach Servicemodell verursachergemäß zugerechnet werden. Neben der einfachen und klaren Abrechnung der Cloud-Dienste wurde BESS aber vor allem von unsicheren Investitionen befreit. Dies ist besonders für die Entwickler vorteilhaft, die nun ohne großes Risiko eine Zeitlang Konfigurationen für neue Produktentwicklungen ausprobieren können.

 

Mit der IBM Cloud schafft es BESS,  die Qualität ihrer Software weiter zu verbessern sowie gleichzeitig Kosten zu senken und die Flexibilität ihrer Unternehmensprozesse zu erhöhen. Dieses Beispiel zeigt meiner Meinung nach sehr anschaulich, wie der Einstieg in die Cloud erfolgreich gelingen kann. Und das Alles ganz ohne Zauberei und Magie.

 

Möchten auch Sie schnell und unkompliziert ins Cloud Computing einsteigen und von den Vorteilen virtueller Server-Dienstleistungen profitieren? Dann informieren Sie sich hier!

 
Bildquelle: http://www-07.ibm.com/ibm/au/cloud-computing