Als Antwort auf: DNUG - die Enterprise Collaboration Professionals -
Ich schließe mich voll der Meinung von Prof. Nastansky an.
Warum sollte man den Namen ändern, nur weil er Deutsch und Notes
enthält ?
Die Geschichte der "DNUG" kann man beispielsweise auch ergooglen.
Gezählt habe ich die große Anzahl der gefundenen Einträge nicht.
Warum sollte man diesen wertvollen Fundus den IT Historikern
überlassen?
Ich meine auch, dass man die bekannten Begriff "DNUG" nicht
aufgeben sollte, weil ... siehe Prof. Nastansky.
Für die Änderer in unseren Reihen könnte sich die Internetadrese
DNUG.DE im Domänennamen ändern in . ORG, NET, .COM , .INFO ...
Dann ist wenigsten "Deutsch" weg im Domänennamen, wenn es denn sein
muss.
Ich würde jedoch bei DNUG.DE bleiben, denn hier liegen die Wurzeln,
die Initiativen und die Organisation.
Der Markenname DNUG wird, wie Prof. Nastansky richtig sagt, ein
Eigenleben entwickeln.
Dazu ein Beispiel:
In der DDR gab es ein Kombinat (analog einem Konzern) mit dem Namen
SKET.
Dabei stand SKET für Schwermaschinenbau-Kombinat Ernst Thälmann.
Ernst Thälmann war ein kommunistischer Arbeiterführer.
Die Firma SKET hatte fast ausschließlich erfolgreich für den Export
gearbeitet und besaß damit einen sehr bekannten und guten Namen.
Heute gibt es mit gleichem Logo und Namen diverse Firmen, die
nirgendwo auf ihrer Webseite den Namen SKET erklären:
- SKET Verseilmaschinenbau GmbH
- SKET Industriepark GmbH
- SKET EDV GmbH
- ....
SKET ist eben eine Marke geworden, die bekannt ist. ein Eigenleben
entwickelt hat.
Mit einen Zusatz profitieren mehrere Firmen von dem Markennamen.
Ein ähnliches Konstrukt wäre auch bei der DNUG denkbar.