Bei einer sehr spannenden und äußerst abwechslungsreichen Veranstaltung
traf heute Diakonie auf IT:
Die Diakonie
Schleswig-Holstein hat IT-Leiter
und -Interessierte eingeladen und ein erstklassiges Vortragsprogramm zu
vielen IT-Themen organisiert, wie z. B. LTE, Virtualisierung, Workflow-Management-Systemen
und Microsoft-Lizenzierung (puh, das war anstrengend ).
Ich durfte heute etwas über meine Sicht
zum Thema Zusammenarbeiten erzählen, über die dabei eingesetzten Medien
(Papier, Dateien, ...), die Herausforderungen, wie ich sie bei unseren
Kunden kennen gelernt habe, bis zu den Anwendungsbereichen, wo IT-Lösungen
(wie solche, die wir für unsere Kunden entwickeln ) den
Menschen wirklich helfen, einfach besser zusammen zu arbeiten.
Ich möchte mich noch einmal für die vielen, tollen und anregenden
Gespräche bei all den netten Leuten bedanken, die ich heute kennen lernen
durfte. Und mein ganz besonderer Dank gilt Michael Werker, der die
Veranstaltung so großartig organisiert hat und auch auf Stauopfer flexibel
reagiert hat.
Und jetzt - wie versprochen - die Folien
zu meinem Vortrag: einfach besser zusammenarbeiten
Über quietschende Schuhsohlen und Firmen, die eigene soziale Netze bauen. Ein feiner Film für alle, die sich derzeit auch in Projekten rund um Enterprise 2.0 oder Social Business herumtreiben.
Auf Heise Developer wurde ein sehr interessanter Artikel über das mit Java 7 eingeführte Fork/Join Framework gepostet. Das Fork/Join Framework sieht sehr interessant aus, um komplexe Aufgaben in kleinere Tasks aufzuteilen und auf mehreren Prozessorcores gleichzeitig auszuführen. Leider wird Java 7 von Notes noch nicht unterstützt. Aber vielleicht ändert sich das ja mit Lotus Notes Social Edition.
Social collaboration is becoming increasingly important within organisations and it’s easy to see why. Research outlined in this infographic demonstrates how collaborative software can significan ...
Social collaboration is becoming increasingly important within organisations and it’s easy to see why. Research outlined in this infographic demonstrates how collaborative software can significan ...
Social collaboration is becoming increasingly important within organisations and it’s easy to see why. Research outlined in this infographic demonstrates how collaborative software can significan ...
Das MIDRANGE MAGAZIN veröffentlicht in der Januar-Ausgabe eine Marktübersicht mit IBM Business Partnern. Vorgestellt werden Unternehmen, die bei IBM einen Partnerstatus haben. Der Eintrag erfolgt kostenfrei in der Webdatenbank MIDRANGE SOLUTION FINDER. Aktuell befinden sich dort 4.674 Lösungen von 1.421 Anbietern.
Die Kategorie für aktuelle Themen finden interessierte Anbieter nach dem Login unter dem Button "Produktprofil". Dort können Einträge vorgenommen werden. Abgefragt wird die Rubrik Dienstleistung - Consulting - IBM Partner
aufgrund eines Fehlers in den messageStores der Connections Servers, müssen diese kurz heruntergefahren und einige Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Wir werden den Fehler schnellstmöglich beheben und entschuldigen den Ausfall der Euluc Community in diesem Zeitraum!
Bei Fragen oder wenn die EULUC Community in diesem Zeitraum dringend benötigt wird, bitte kurze Email an marcel.pernet@softwerk.de !
Der Autobauer Daimler will seinen Mitarbeiter zu einer erholsameren Freizeit verhelfen. Beschäftigte können bald während ihres Urlaubs die Löschung ihrer dienstlichen E-Mails veranlassen – das gilt auch für Manager.
Stuttgart – Keine Dienst-E-Mails mehr im Urlaub: Mitarbeiter des Autobauers Daimler können E-Mails während ihrer Abwesenheit bald automatisch löschen lassen. Der Betriebsrat habe die Regelung zusammen mit der Unternehmensleitung verabschiedet, teilte Daimler am Freitag in Stuttgart mit. Start soll Anfang 2013 sein.
Da stellt sich mir die Frage, ob man hier wirklich an der Wurzel des Übels ansetzt oder nur rumdoktort. Mir erschliesst sich zumindest nicht, was es bringen soll, die während des Urlaubs eingegangen E-Mails zu löschen.
Erstmal: Im Urlaub sollte man keine beruflichen E-Mails lesen und ich glaube auch nicht, dass der Daimler das derzeit verlangt.
Zweitens: Zwar nervt es, wenn man nach dem Urlaub viele E-Mails abarbeiten muss, jedoch habe ich oft das Gefühl, dass man durch das Lesen der Mails wieder auf den Stand der Dinge kommt. Es kostet zwar Zeit, aber ist vielleicht diese Investition wert.
Und schließlich: Ob hier der Betriebsrat wirklich seiner Aufgabe zur Verteidigung der Rechte der Arbeitnehmer gerecht wird, wage ich zu bezweifeln. Statt solche Verbote durchzusetzen, sollten sie konstruktiv daran arbeiten, die Arbeitswelt sozialer zu gestalten. Und unter sozialer verstehe ich bestimmt andere Dinge als der klassische Betriebsrat. Ja, für mich gehört dazu, die neue soziale Mentalität des Teilens, die gerade die junge Generation in die Unternehmen treibt, positiv (und nicht typisch betriebsratlerisch ablehnend) aufzunehmen und im Sinne der Arbeitnehmer zu gestalten, nicht zu verbieten. Shareconomy kann vielleicht Spass machen und muss nicht böse neue Welt sein. Aber es werden wohl lieber die “Klassenkämpfe” von gestern gefochten. Schade.
Schade auch, dass das Handelsblatt nicht widerstehen kann, marktschreierisch zu postulieren: “Daimler stoppt die E-Mail-Flut“. Schon diese Überschrift ist Quatsch. Durch diese Massnahme wird man auch beim Daimler keine E-Mail-Flut stoppen. Und die Bildunterschrift ist auch nicht besser: “Mit dem Notebook am Strand: Daimler-Mitarbeiter müssen künftig im Urlaub keine Dienst-Emails mehr lesen. Quelle: dpa”. Klar, alle Arbeitnehmer sitzen im Urlaub nur am Strand und bearbeiten ihre Mails. Man soll die Problematik nicht negieren, dass Mitarbeiter in ihrer Freizeit oder im Urlaub E-Mails lesen, aber man sollte bitte die E-Mail auch im Posteingang lassen.
Ob der klassische Betriebsart sich mal Luis Suarez und seine Art angesehen hat, die E-Mail-Flut zu reduzieren? Oder das Handelsblatt?
Ich bin nicht ganz bei Luis, aber es ist ein konstruktiver Ansatz, das Thema E-Mail-Flut anzugehen. Und ja, man muss dann trotzdem (oder gerade) das Thema Always On angehen und eine Balance für die Arbeitnehmer finden, wann und wie lange sie online sind.
Vor einigen Wochen war ich von Wolfgang Miedl und Christoph Witte zu einem Roundtable zum Thema Social Business eingeladen worden. Eine der Fragen, die die Moderatoren mir stellten, war nach dem Killerfeature in IBM Connections. Ich dachte einen Moment nach -- schließlich nutze ich selbst intensiv nahezu alle Module -, aber sehr schnell wurde mir klar, dass Aktivitäten ganz sicher dieses Prädikat verdient und eigentlich der Geheimtipp in IBM Connections ist. Alle anderen Bausteine sind typische Funktionen, wie wir sie aus dem privaten Web 2.0 kennen und sie in einer leistungsstarke, integrierten Plattform vielleicht erwarte können: Profile à la Xing oder Facebook, Blogs, Wikis, Communities, Dateien, Lesezeichen, aber Aktivitäten? Was ist das denn und was hat es in mit Social Software zu tun?
Aktivitäten ist eine Aufgabenverwaltung, ein Projektmanagement-Werkzeug, das die gemeinsame Bearbeitung von Projekten mit Aufgabenzuordnung, Terminverwaltung und transparenter Dokumentation erlaubt. Beim Bearbeiten von Projekten gibt es aus meiner Wahrnehmung drei Werkzeuge, die primär genutzt werden: Ein Projekt wird in einer Tabellenkalkulation gemanagt, wenig kollaborativ, beschränkt transparent und im wahrsten Sinne des Wortes unübersichtlich in Spalten und Zeilen eingesperrt. Daneben erfolgt die Kommunikation in der Regel über E-Mail, wobei persönliche E-Mail-Ordner meist auch die privaten Projektmanagement-Repositories sind. Kommen neue Mitarbeiter in ein Projekt, so müssen sie sich in die besagte Tabelle "einfinden" und den zum Verständnis notwendigen E-Mail-Verkehr mühsam zusammensuchen und durchforsten.
Das andere Extrem ist der Einsatz professioneller Projektmanagement-Tools. In meiner Beschränktheit bin ich mit denen nie so richtig warm geworden. Sie waren mir für meine Marketing-Projekte viel zu kompliziert und umfangreich. Ja, natürlich haben diese Tools eine enorme Leistungsfähigkeit, über die ich Meilensteine tracken, Abhängigkeiten von Tasks dokumentieren oder Ressourcen verwalten kann. Die Werkzeuge sind unterdessen in der Regel an E-Mail gekoppelt, oft auch in Kombination mit Kollaborationswerkzeugen einsetzbar. Trotz all dieser Möglichkeiten waren sie für mich aber immer ein Overkill, wenig bis gar nicht auf Kollaboration ausgelegt und meine Projektpläne sind deshalb sehr schnell verkümmert.
Aktivitäten in IBM Connections ist für mich der goldene Mittelweg zwischen Tabellenwüste und Profi-Projektmanagement. Ich kann mein Projekt -- oft waren es bei mir die Organisation von Veranstaltungen -- sehr einfach strukturieren. Ganz wichtig, ich kann Personen oder Gruppen Aufgaben mit Termin zuordnen. Und wenn sich alle dran halten, habe ich in der jeweiligen Aktivität immer den aktuellen Status des Projekts im Blick. E-Mail verwende ich zur Benachrichtigung, die eigentliche Steuerung, Dokumentation und -- ganz besonders wichtig -- das Brainstorming findet aber transparent in der Aktivität und nicht in persönlichen E-Mail-Silos statt. Besonders diese offene Diskussion, den Austausch und die gemeinsame Generierung neuer Ideen empfinde ich immer als sehr nützlich.
Über Aktivitäten habe ich auch durchaus grosse Projekte und Events wie die JamCamps in 2010 und 2011 organisiert. Ein Riesenvorteil war hier, dass ich die involvierten externen Lieferanten -- von Presseagentur bis zur Eventagentur -- ebenfalls in die Aktivitäten einbinden konnte und nicht an dieser Stelle wieder mit E-Mail arbeiten musste. Bei ein solch unternehmensübergreifenden Projekten und Aktivitäten ist dann logischerweise der Einsatz in der IBM Smart Cloud notwendig, aber diese Option besteht ja.
Nette, willkommene Schmankerl sind sicher, dass IBM Connections und damit auch Aktivitäten auch als Apps für alle wichtigen mobile Devices verfügbar ist. Das erlaubt auch schnell das Nachschauen und Arbeiten von unterwegs, ohne dass der Computer hochgefahren werden muss -- auf besagten Events sehr nützlich. Und natürlich ist die Integration mit den anderen Funktionen der Social Plattform IBM Connections sehr nützlich. Beispielsweise habe ich alle Projektmitarbeiter mit ihren Kontaktdaten im Zugriff. Communities können Aktivitäten beinhalten, sehr nützlich. Übergreifend über alle Aktivitäten, an denen ich beteiligt bin, kann ich meine persönlichen Aufgaben mit Fristen sehen und bearbeiten. Ich nutze das Dateimanagement, die Lesezeichen, Blogs und vieles mehr. Und ich kann eine Aktivität als Vorlage für neue Projekte entwickeln und wiederverwenden.
Wo liegt der Haken? Wie so oft darin, sich von gewohnten Arbeitsweisen zu verabschieden, im Change Management. Anwender müssen sich von ihrer gewohnten Art, Projekte zu managen, von persönlichen Tabellen und E-Mails lösen, und stattdessen bereit sein, transparent in den Aktivitäten zu arbeiten. Diese Transparenz ist nicht jedem willkommen. Da mag es das Gefühl geben, kontrolliert zu werden, oder aber Sicherheitsbedenken werden vorgeschoben. Soll ich wirklich alle meine Projektinformationen mit Y3^allen, gar meinen Lieferanten teilen? Natürlich kann die Sicherheit von Daten gewährleistet werden. Das ist eher eine Frage der Organisation denn der Technik, aber oft eine willkommene Entschuldigung, nicht offen, transparent und kollaborativ zu arbeiten. Hier hilft nur latente Überzeugungsarbeit und Leading by example, um zu überzeugen.
Ein für mich sehr wichtiges Feature von IBM Connections habe ich noch vergessen. Das Aktivitäten-Modul ist als Plugin für die IBM Notes Seitenleiste verfügbar. Dort kann ich also direkt meine Aktivitäten und Aufgaben bearbeiten. Noch wichtiger für mich ist, dass ich E-Mails per Drag-and-drop in die Seitenleiste ziehen, diese Aktivitäten oder Aufgaben zuordnen oder aufgrund der Mail eine neue Aufgabe oder Aktivität starten kann. Die entsprechende E-Mail wird dazu in HTML umgesetzt („gerendert"). Ich nutze diese Funktionalität nicht nur, um wichtige E-Mails und darin enthaltene Informationen Projekten zuzuordnen. Schon das ist extrem nützlich. Für mich ist es auch der generelle HTML-Konverter geworden, mit dem ich Notes-Mails in HTML umwandele und dann beispielsweise in Blogs und Communities weiter verarbeite, E-Mails aus dem persönlichen Posteingang in kollektiv verfügbares Wissen im IBM Intranet transferiere.
Hier zwei englischsprachige Videos, die den viel „zu wenig besungenen Helden" -- wie es Alan Hamilton beschreibt . Aktivitäten in IBM Connections 4.0 erläutern:
Suzanne Livingston in Kürze und Würze und etwas zu wenig Tiefe zu Aktivitäten:
Ein 7-minütiges Video, das Activities in Tiefe erläutert.
Vor einigen Wochen war ich von Wolfgang Miedl und Christoph Witte zu einem Roundtable zum Thema Social Business eingeladen worden. Eine der Fragen, die die Moderatoren mir stellten, war nach dem Killerfeature in IBM Connections. Ich dachte einen Moment nach – schließlich nutze ich selbst intensiv nahezu alle Module -, aber sehr schnell wurde mir klar, dass Aktivitäten ganz sicher dieses Prädikat verdient und eigentlich der Geheimtipp in IBM Connections ist. Alle anderen Bausteine sind typische Funktionen, wie wir sie aus dem privaten Web 2.0 kennen und sie in einer leistungsstarke, integrierten Plattform vielleicht erwarte können: Profile à la Xing oder Facebook, Blogs, Wikis, Communities, Dateien, Lesezeichen, aber Aktivitäten? Was ist das denn und was hat es in mit Social Software zu tun?
Aktivitäten ist eine Aufgabenverwaltung, ein Projektmanagement-Werkzeug, das die gemeinsame Bearbeitung von Projekten mit Aufgabenzuordnung, Terminverwaltung und transparenter Dokumentation erlaubt. Beim Bearbeiten von Projekten gibt es aus meiner Wahrnehmung drei Werkzeuge, die primär genutzt werden: Ein Projekt wird in einer Tabellenkalkulation gemanagt, wenig kollaborativ, beschränkt transparent und im wahrsten Sinne des Wortes unübersichtlich in Spalten und Zeilen eingesperrt. Daneben erfolgt die Kommunikation in der Regel über E-Mail, wobei persönliche E-Mail-Ordner meist auch die privaten Projektmanagement-Repositories sind. Kommen neue Mitarbeiter in ein Projekt, so müssen sie sich in die besagte Tabelle “einfinden” und den zum Verständnis notwendigen E-Mail-Verkehr mühsam zusammensuchen und durchforsten.
Das andere Extrem ist der Einsatz professioneller Projektmanagement-Tools. In meiner Beschränktheit bin ich mit denen nie so richtig warm geworden. Sie waren mir für meine Marketing-Projekte viel zu kompliziert und umfangreich. Ja, natürlich haben diese Tools eine enorme Leistungsfähigkeit, über die ich Meilensteine tracken, Abhängigkeiten von Tasks dokumentieren oder Ressourcen verwalten kann. Die Werkzeuge sind unterdessen in der Regel an E-Mail gekoppelt, oft auch in Kombination mit Kollaborationswerkzeugen einsetzbar. Trotz all dieser Möglichkeiten waren sie für mich aber immer ein Overkill, wenig bis gar nicht auf Kollaboration ausgelegt und meine Projektpläne sind deshalb sehr schnell verkümmert.
Aktivitäten in IBM Connections ist für mich der goldene Mittelweg zwischen Tabellenwüste und Profi-Projektmanagement. Ich kann mein Projekt – oft waren es bei mir die Organisation von Veranstaltungen – sehr einfach strukturieren. Ganz wichtig, ich kann Personen oder Gruppen Aufgaben mit Termin zuordnen. Und wenn sich alle dran halten, habe ich in der jeweiligen Aktivität immer den aktuellen Status des Projekts im Blick. E-Mail verwende ich zur Benachrichtigung, die eigentliche Steuerung, Dokumentation und – ganz besonders wichtig – das Brainstorming findet aber transparent in der Aktivität und nicht in persönlichen E-Mail-Silos statt. Besonders diese offene Diskussion, den Austausch und die gemeinsame Generierung neuer Ideen empfinde ich immer als sehr nützlich.
Über Aktivitäten habe ich auch durchaus grosse Projekte und Events wie die JamCamps in 2010 und 2011 organisiert. Ein Riesenvorteil war hier, dass ich die involvierten externen Lieferanten – von Presseagentur bis zur Eventagentur – ebenfalls in die Aktivitäten einbinden konnte und nicht an dieser Stelle wieder mit E-Mail arbeiten musste. Bei ein solch unternehmensübergreifenden Projekten und Aktivitäten ist dann logischerweise der Einsatz in der IBM Smart Cloud notwendig, aber diese Option besteht ja.
Nette, willkommene Schmankerl sind sicher, dass IBM Connections und damit auch Aktivitäten auch als Apps für alle wichtigen mobile Devices verfügbar ist. Das erlaubt auch schnell das Nachschauen und Arbeiten von unterwegs, ohne dass der Computer hochgefahren werden muss – auf besagten Events sehr nützlich. Und natürlich ist die Integration mit den anderen Funktionen der Social Plattform IBM Connections sehr nützlich. Beispielsweise habe ich alle Projektmitarbeiter mit ihren Kontaktdaten im Zugriff. Communities können Aktivitäten beinhalten, sehr nützlich. Übergreifend über alle Aktivitäten, an denen ich beteiligt bin, kann ich meine persönlichen Aufgaben mit Fristen sehen und bearbeiten. Ich nutze das Dateimanagement, die Lesezeichen, Blogs und vieles mehr. Und ich kann eine Aktivität als Vorlage für neue Projekte entwickeln und wiederverwenden.
Wo liegt der Haken? Wie so oft darin, sich von gewohnten Arbeitsweisen zu verabschieden, im Change Management. Anwender müssen sich von ihrer gewohnten Art, Projekte zu managen, von persönlichen Tabellen und E-Mails lösen, und stattdessen bereit sein, transparent in den Aktivitäten zu arbeiten. Diese Transparenz ist nicht jedem willkommen. Da mag es das Gefühl geben, kontrolliert zu werden, oder aber Sicherheitsbedenken werden vorgeschoben. Soll ich wirklich alle meine Projektinformationen mit Y3^allen, gar meinen Lieferanten teilen? Natürlich kann die Sicherheit von Daten gewährleistet werden. Das ist eher eine Frage der Organisation denn der Technik, aber oft eine willkommene Entschuldigung, nicht offen, transparent und kollaborativ zu arbeiten. Hier hilft nur latente Überzeugungsarbeit und Leading by example, um zu überzeugen.
Ein für mich sehr wichtiges Feature von IBM Connections habe ich noch vergessen. Das Aktivitäten-Modul ist als Plugin für die IBM Notes Seitenleiste verfügbar. Dort kann ich also direkt meine Aktivitäten und Aufgaben bearbeiten. Noch wichtiger für mich ist, dass ich E-Mails per Drag-and-drop in die Seitenleiste ziehen, diese Aktivitäten oder Aufgaben zuordnen oder aufgrund der Mail eine neue Aufgabe oder Aktivität starten kann. Die entsprechende E-Mail wird dazu in HTML umgesetzt („gerendert“). Ich nutze diese Funktionalität nicht nur, um wichtige E-Mails und darin enthaltene Informationen Projekten zuzuordnen. Schon das ist extrem nützlich. Für mich ist es auch der generelle HTML-Konverter geworden, mit dem ich Notes-Mails in HTML umwandele und dann beispielsweise in Blogs und Communities weiter verarbeite, E-Mails aus dem persönlichen Posteingang in kollektiv verfügbares Wissen im IBM Intranet transferiere.
Hier zwei englischsprachige Videos, die den viel „zu wenig besungenen Helden“ – wie es Alan Hamilton beschreibt . Aktivitäten in IBM Connections 4.0 erläutern:
Suzanne Livingston in Kürze und Würze und etwas zu wenig Tiefe zu Aktivitäten:
Ein 7-minütiges Video, das Activities in Tiefe erläutert.
Gestern durfte ich auf den Genobarcamp der Volks- und Raiffeisenbanken zum Thema “Von Social Media zum Social Business” in Schwäbisch Hall in den Räumen der Bausparkasse Schwäbisch Hall sprechen. Während der Fahrt ging mir natürlich die Melodie nicht aus dem Kopf: Auf diese Steine können Sie bauen, Schwäbisch Hall. Kult wie das HB Männchen …
Uwe Hauck, den ich nun schon seit einigen Jahren kenne und schätze, hatte mich eingeladen und ich bin gerne erschienen. Es hat viel Spaß gemacht, rund 60 Social Media-Verantwortliche und -Interessierte zu treffen, darunter auch einige bekannte Gesichter von der GAD, die wir 2011 mit unserem IBM JamCamp-Bus besucht hatten.
Besonders gefreut hat es mich, dass ich dem Bausparfuchs persönlich die Hand schütteln durfte. Die Bilder werden wir dann besser zensieren … Und toll war es, einige Blogger der Volksbank Bühl zu treffen, deren Blog ich sehr schätze. Chapeau für diese bemerkenswerte Initiative einer regional aufgestellten Bank.
Mein Vortrag hat aus der gerade erschienenen IBM Studie zu Social Business und ich habe ihn darauf fokussiert, wie man soziale Kanäle extern in der Kundenbeziehung nutzen kann und wie man intern soziale Technologien und Verhaltensweisen einsetzen kann, um effektiver und transparenter zu arbeiten. Sicherlich ist für den Bankensektor der ein oder andere gedankliche Transfer zu machen, aber sowohl im Kundendienst wie auch in der internen Vernetzung liegen große Potentiale auch für Banken. Gerade genossenschaftliche Filialbanken in ihrer dezentralen Struktur sollten ein Paradebeispiel für den Einsatz eines institutsübergreifenden internen soziale Netzwerks zum Gedankenaustausch, teilen und Diskutierens von Best Practises sein. Generell sind die Banken meiner Wahrnehmung nach noch sehr vorsichtig. Jedoch zeigen Beispiele wie die TD Bank, was man mit sozialen Technologien in einer Bank erreichen kann.
In der Vorbereitung zum Vortrag habe ich auch diesen Beitrag gefunden, der aus meiner Sicht eine hervorragende Liste der relevanten Blogs zu Next Generation Finance (darunter auch der Bühler Blog …):