Posts Tagged: ‘Content Marketing’

[DE] Content Marketing: Gute Inhalte gewinnen im Long Tail (trotz Inhalteflut)

20. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Content-Inflation-Schock

Heißt: Selbst wenn die Anzahl qualitativ hochwertiger Inhalte steigt, kommt es zu einer Inflation derselben. Die Chancen, mit den eigenen Inhalten durchzudringen und wirksam zu sein, sinkt. Die gute Nachricht: Sie liegt aber mit den richtigen Inhalten immer noch ungleich höher und wirkt auch noch lange im Longtail, als mit Billig-Inhalten vom Content-Fließband.

Natürlich wird es immer einen Markt für originäre, exzellente Inhalte geben. Insbesondere im B2B-Bereich sieht es noch einmal ganz anders aus, weil es hier vornehmlich um hochspezialisierte und damit kaum austauschbaren Inhalte geht.

via Content-Inflation: Mit dem Marketing kommt das (reinigende) Gewitter | karrierebibel.de.

inhaltlich hochwertige Inhalte zu produzieren. Wenn diese dann noch im Rahmen der täglichen Inhalts- und Reizüberflutung an der Zielgruppe vorbei rauschen, wird es ärgerlich. Ich denke, da helfen nur drei Dinge:

  • weiter auf Qualität setzen (Karrierbibel ist ein gutes Beispiel) ,
  • mittel- und langfristig eine gute Reputation aufbauen und
  • auf den Pull-Effekt setzen: Interessenten holen sich die Inhalte genau dann, wenn sie an einem Thema Interesse haben.

All das entbindet natürlich nicht davon, die Klaviatur von Content Distribution, Syndication und Promotion möglichst virtuos zu spielen.

 


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[EN] Content Marketing: Fans and advocates may not always become customers , but …

13. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Women and girls in Toronto, Canada screaming with joy during a visit by the Beatles to their city. (Photo by Fox Photos/Getty Images)

Today the customer finds you.

This is called inbound marketing and content marketing is part of that process. …

The ultimate goal for content marketing is to turn those followers and subscribers into buyers. This happens with the continuous commitment to content creation and sharing that builds trust and credibility. It means always bubbling to the top. It’s also about not being forgotten.

Fans and advocates may not always become customers and may just enjoy your content. But they will be brand ambassadors that will continue you to share your content. This is when the crowd sourced content marketing becomes a very large amplifier of your brand.

Don’t underestimate this. It can be 99% of your content creation.

via 4 Simple Steps to Content Marketing Success – Jeffbullas’s Blog.


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[EN] The Marketing Department of 2014 and Beyond [SLIDESHARE]

5. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Good presentation on new skills you need to run a successful Digital Marketing:

via The Marketing Department of 2014 and Beyond [SLIDESHARE] | Social Media Today.


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[DE] Engagiert sein: Marketing im B2B heute braucht nachhaltige “Systems of Engagement”

12. Mai 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Wer heutzutage IT-Technologie im Business-to-Business (B2B) verkaufen will, der hat es schwerer als Jahre zuvor. Der Entscheidungsprozess ist in vielerlei Hinsicht komplexer geworden. Mehr Leute reden mit. Durchschnittlich 6, in Deutschland sogar 7 (Mit-)Entscheider aus unterschiedlichsten Funktionen sind beteiligt. Bei 2/3 der befragten Unternehmen muss der Kauf dann noch auf Vorstandsebene abgesegnet werden. In den verschiedenen Phasen der Fndung beziehen die Entscheider ihre Informationen aus einer Vielzahl verschiedener Offline- und Online-Kanäle. Es wird länger recherchiert und es werden mehr Ressourcen einbezogen, um eine Entscheidung vorzubereiten und zu rechtfertigen. Das sind die Ergebnisse einer neuen Studie der Agentur Text100, die 1.900 Personen weltweit befragt hat, wie und wodurch Entscheidungsträger im Business-to-Business (B2B)-Kontext in ihren Kaufentscheidungen für IT-Technologie beeinflusst werden.

Warum kaufen Kunden heute IT-Lösungen?

Die 3 Topgründe, warum Kunden heute IT-Lösungen kaufen ©Text100

In der Informationsphase werden vor allem die Webseiten der Anbieter, IT-Magazine, Online-Recherche, Infos von Kollegen und Beratern genutzt. Geht es dann zur finalen Entscheidung, so scheinen zwei Faktoren ausschlaggebend zu sein: Der Preis beziehungsweise Kosteneinsparungen, die – so die Studie – in allen Phasen eine herausragende Rolle spielen, sowie der Rat und die Bewertung von Bekannten wie auch Anwenderberichte aus der Praxis und Empfehlungen. Text100 hat in der Studie vier Schlüsselbereiche im Entscheidungsprozess identifiziert:

  • Wer sind die Entscheidungsträger, was sind ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Wünsche?
  • Durch wen lassen sich diese Entscheidungsträger beeinflussen? Welche Personen haben den grössten Einfluss und die grösste Reputation zum Thema?
  • Was sind die Kanäle, über die die Entscheidungsträger ihre Informationen beziehen?
  • Welche Inhalte ziehen die Entscheidungsträger heran? Welche Informationen wollen sie haben und schätzen sie?

Erfolgreich werden Unternehmen nur sein, wenn sie all diese Aspekte in Marketing und Kommunikation gemeinsam betrachten und den Marketingansatz integrieren. Die “einfachen” Marketingformen sind laut Text100 vorbei. Heute gehe es um eine Integration der unternehmenseigenen Auftritte (Owned), der bezahlten Auftritte (Paid), der sozialen Kanäle und der erzielten Empfehlungen (Earned), über die alle ein Mix inhaltlich hochwertiger geschäftlicher und technischer Informationen bereitgestellt werden sollte. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren sind nicht mehr nur technische Inhalte gefragt. Neben der  IT sind mehr und mehr auch die Fachbereiche – das “Business” – involviert, entscheiden mit und verlangen Informationen, die für sie relevant sind.

Kunde entscheidet sich und keiner bekommt es mit

Interessant auch, dass laut einer Studie der CEB Marketing Leadership Council in Zusammenarbeit mit Google  57 % der B2B-Kaufentscheidungen schon gefallen sind, bevor der Anbieter kontaktiert wird. Forrester spricht sogar davon, dass – abhängig von der Komplexität der angebotenen Produkte und des spezifischen Marktes – zwischen zwei Drittel bis zu 90 % in ihrem Entscheidungsprozess durch sind, bevor sie den Anbieter kontaktieren.

Eine hervorragende Dokumentation des Verkaufsprozesses laut Lori Wizdo von Forrester Research. ©Forrester Reserach

Quasi logisch ist, dass die potentiellen Käufer in den verschiedenen Phasen des Entscheidungsprozessen Informationsquellen unterschiedlich nutzen. In der Informationsphase spielt die Webseite eines Unternehmens eine wichtigere Rolle als in den Phasen, in denen die Entscheidung getroffen wird. Dann werden Empfehlungen, Bewertungen und der Austausch mit anderen Kunden – online und offline – bedeutsam. Für ein Marketingkonzept bedeutet dies, dass für alle Schritte des Entscheidungsprozesses die richtigen Informationen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden müssen. Es geht um einen integrierten Ansatz zwischen Paid, Owned and Earned über den gesamten Kaufprozess.

Bei all dem darf der Einfluss von Beziehungen gerade auch im B2B-Umfeld nicht unterschätzt werden. Sie haben enormen Einfluss auf die Entscheidungsfindung. Diese Beziehungen sind heute nicht mehr nur klassische, persönliche Beziehungen. Oft sind es heute auch Beziehungen, die online entstehen. Reputation im Netz in entsprechenden Communities sind heute nicht mehr zu unterschätzen, gewinnen immer weiter an Einfluss neben den Beziehungen im “richtigen” Leben.

“Social Proof makes or breaks a Buyer’s decision”

Besonders die sozialen Medien und Netzwerke verändern die Arbeit von Marketing. Auf der einen Seite ist es wichtig, die sogenannten “Influencer” zu gewinnen, sie regelmässig und fundiert zu informieren. Dies sind nicht mehr nur Journalisten und Analysten. Durch das Netz haben Blogger und unabhängige Berater, die die “soziale Klaviatur” beherrschen, enorm an Einfluss gewonnen. Das soziale Netz bietet Anbietern aber auch die Chance, diese Klaviatur selbst durch eigene Experten zu bespielen, Meinung zu machen und Einfluss zu gewinnen.

Daneben enstehen durch die Vernetzung von Kunden untereinander, von Kunden, Lieferanten und Partnern halböffentliche oder öffentliche Diskussionen, transparent und wieder auffindbar. Dies zieht auch die Konsequenz nach sich, dass Marketing und Vertrieb noch enger zusammenarbeiten müssen. Marketing spricht Kunden und Interessenten über die sozialen Medien an und der Vertriebler sollte mit seinen Kunden auch auf den sozialen Kanälen vernetzt sein, dort verfolgen was die Kontakte und das Unternehmen dort so “treiben”. Der moderne Vertriebler muss im “sozialen Zeitalter” noch mehr ein Netzwerker sein.

Natürlich ist dies auch die Chance, Kunden dafür zu gewinnen, positiv über seinen Lieferanten und dessen Produkte zu sprechen und Auskunft zu geben. Im Idealfall entsteht in der Zusammenarbeit von Vertrieb und Marketing mit den Kunden eine engere Beziehung, die den Kunden zu einem Fürsprecher, einem Advokaten für den Lieferanten macht. Und der Wert solcher Advokaten ist wie oben beschrieben nicht hoch genug einzuschätzen. Ímmerhin macht die Studie Mut: Demzufolge teilen 7 von 10 Käufern von sich aus ihre positive Erfahrungen in sozialen Kanälen. Auch würden 7 von 10 Käufern auf Nachfrage Auskunft geben. Überraschenderweise werden eher positive denn negative Erfahrungen geteilt. Ausnahme: Die Deutschen äußern sich im Vergleich eher auch einmal negativ in den entsprechenden Foren.

Für das Stammbuch der Anbieter

Manch ein Ergebnis der Umfrage sollten sich die Anbieter besonders ins Stammbuch schreiben. So wünschen sich die Befragten, dassVertriebsaktivitäten kein Einmalereignis sind. Den Kunden geht es um langfristige Beziehungen, die von Anbieterseite aus gepflegt werden sollen. Und eine Beziehung endet für den Kunden im B2b-Umfeld nicht, wenn das Produkt verkauft, installiert wurde oder die Garantie abläuft. Kunden wollen vor allem hören, wie andere Kunden ähnliche Aufgabenstellungen erfolgreich gelöst haben.

Die Studie ist ein guter Überblick (nicht nur) für Marketiers, die in der Technologiebranche im B2B-Umfeld aktiv sind. Der Marketing- und Vertriebsprozess wird aufgedröselt, die in den verschiedenen Phasen wichtigsten Aspekte herausgearbeitet. Es ist nicht nur ein Appell, sich dem neuen Vertriebsprozess und den Anforderungen des “sozialen Zeitalters” zu öffnen, die verschiedenen Kanäle – traditionell und digital – kombiniert zu nutzen und intelligent mit relevanten Inhalten zu “füttern”. Es ist ein Appell für ein “System of Engagement. Und ich möchte hier das Wort ‘Engagement’ durchaus in der deutschen Bedeutung betonen: Engagiert sein mit “Influencern“, mit Meinungsmachern und Analysten, sich vor allem mit und für den Kunden zu engagieren und das auch über die neuen sozialen Kanäle und “Mechanismen”. Dann klappt das auch mit der Kundenbindung und positiven Kaufentscheidung.

Die gesamte Studie kann hier nach Angabe der Kontaktdaten heruntergeladen werden.

B2B infographic_de


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[EN] Effective Content Marketing leaves the Sales Pitch to the Salesmen | Social Media Today

16. Januar 2014 Posted by StefanP.

Mark Lerner writes up 7 tips on on Content Marketing on SocialMediaToday. Here are my 2 favorite ones:a

Effective content marketing leaves the sales pitch to the salesmen. The minute you start talking about how great your product is, the reader sees marketing blah blah and closes the page. Give your readers information they want and need. …

Hosting a blog on your website is the easiest and most effective method of boosting SEO, sharing your content, and ensuring that your site is live. Every time a new blog is added, the search engines scan your site and boost your ranking. Aim to publish a new blog at least 2-3 times a week. Post on the same days each week so your readers know to stop by on a certain day.

via Content Marketing Best Practice Tips | Social Media Today.


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[DE] Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot | karrierebibel.de

12. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Online-Umfrage von Nielsen

Online-Umfrage von Nielsen

80 Prozent aller Deutschen vertrauen Empfehlungen aus ihrem persönlichen Umfeld. 64 Prozent vertrauen dem, was Dritte im Web zu berichten wissen. Aber nur 39 Prozent vertrauen dem Inhalt der Zeitschriftenwerbung. Dies sind Ergebnisse aus einer unlängst veröffentlichten Nielsen-Studie. Wenn dem nun so ist, dann gibt es für Mundpropaganda- und Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: Die erste Stelle im Businessplan. Und jeder Mitarbeiter kann auf seine Weise einen Beitrag leisten.

Mundpropaganda braucht Begeisterung

Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot. Doch Mundpropaganda braucht Begeisterung, und Empfehlungen brauchen Vertrauen. Wer beides erreichen will, der muss die Menschen berühren und Emotionalität zum Schwingen bringen. Wenn dann noch ein Hauch von Magie und eine Brise Sternenstaub hinzugefügt werden, dann weckt dies heftiges Habenwollen.

Touchpoints so virtuos zu bespielen, dass Transaktionen für kaufwillige Kunden immer wieder begehrenswert sind und ein engagiertes Weiterempfehlen bewirken, das ist die neue große Herausforderung.Und sie geht jeden Mitarbeiter im Unternehmen an, egal, ob er direkt an der Kundenfront tätig ist, oder etwa in der Buchhaltung, in der Produktion oder im Lager wirkt.

via Brain statt Budget: Wie Mitarbeiter Mundpropaganda machen könnten | karrierebibel.de.

Der im Artikel erwähnte magische Sternenstaub ist mir etwas zu viel des Guten, aber sonst unterschreibe ich voll und ganz das, was Anne Schueller schreibt. Bleibt nur die von mir hier schon oft angesprochene Frage, wie ich die Mitarbeiter motiviere, sich für ihr Unternehmen “draussen” zu engagieren.

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