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CEO-Studie: Partnerschaften machen Unternehmen innovativer

28. August 2012 Posted by Niels Feldmann

Alle hoch industrialisierten Länder brauchen Innovation wie die Luft zum Atmen. Diese Luft wird gewissermaßen immer dünner, weil immer mehr Länder in der Lage sind, sich am globalen Innovationswettlauf erfolgreich zu beteiligen und damit mehr Wohlstand für alle zu schaffen.

Gleichzeitig wird unternehmerisches Handeln immer komplexer. Deswegen wollen auch nur vier Prozent der in der diesjährigen IBM CEO-Studie weltweit befragten Firmenchefs alle Aufgaben ausschließlich intern erledigen lassen. Die Zusammenarbeit mit Partnern wird hingegen immer wichtiger, sie stieg von 2008 bis 2012 von 55 Prozent auf heute fast 70 Prozent. Das hat einerseits natürlich sehr viel mit der Expansion in neue Märkte zu tun, andererseits aber immer mehr auch mit dem Bestreben, in neuen Partnerschaften innovativer zu werden und damit die weltweit wachsende Konkurrenz auf Abstand zu halten. Tatsächlich arbeiten 53 Prozent der befragten CEOs in großem Umfang mit Partnern zusammen -- mit einem Ziel: Sie wollen Innovation schaffen. Im öffentlichen Sektor, im Bildungs- und Gesundheitswesen sind es sogar mehr als 60 Prozent. Phil Molyneux, Präsident von Sony Electronics, bringt es auf den Punkt: „Wir sehen, dass Innovation auch außerhalb unseres Unternehmens stattfindet und müssen uns mit den richtigen Vordenkern und Partnern zusammentun".

Allerdings, trotz insgesamt größerer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, arbeiten deutsche Unternehmen im weltweiten Vergleich noch eher selten mit externen Partnern bei diesem wichtigen Thema zusammen: Nur 39 Prozent der von uns interviewten CEOs in Deutschland verfolgen das Ziel, gemeinsam mit Partnern Innovationen voranzutreiben. Hier könnte mehr getan werden. Denn insbesondere die sehr erfolgreichen Unternehmen, wir nennen sie Outperformer, schließen sich vermehrt zu Innovationspartnerschaften zusammen. Laut unserer Studie immerhin fast 60 Prozent weltweit.

Die von uns analysierten Outperformer unterschieden sich vor allem durch die Herangehensweise an das Thema. Während sich die vergleichsweise weniger erfolgreichen Unternehmen -- die Underperformer -- vor allem auf die inkrementelle Verbesserung von Abläufen und Unternehmensmodellen konzentrieren, haben die Outperformer ehrgeizigere Innovationsziele: Viele von ihnen wollen oft ganze Industrien und Branchen umkrempeln oder -- sogar doppelt so häufig wie die Underperformer -- ganz neu erfinden. Dabei bietet ihnen die Zusammenarbeit mit Partnern oft den nötigen Vorsprung, um diese anspruchsvollste Form der Innovation anzugehen.

Royal Dutch Shell ist dafür ein gutes Beispiel: Das niederländische Unternehmen arbeitet mit Partnern aus unterschiedlichen Disziplinen an der Erforschung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Systemen für die Energie-, Wasser- und Nahrungsmittelversorgung. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für Risiken und mögliche Handlungsoptionen zu bekommen, um  gemeinsam neue Lösungen, etwa für eine nachhaltige Städteplanung, zu entwickeln.

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 5: Analytics

20. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

 

Analytics

5in5 Analytics

5in5 Analytics (Bild IBM)

Die wichtigen und relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt verfügbar

Nach Energy, Security, Mind Reading und Mobile heute nun das letzte Thema der IBM 5in5 für 2011. 

Analytics. Heutzutage nutzen wir SPAM-Filter um von uns nicht gewünschte oder nicht relevante Informationen heraus zu filtern. Wäre es aber nicht viel sinnvoller, durch Analyse der eingehenden Informationen und Profile, die für mich relevanten Daten automatisch (ohne diese einzufordern) geliefert zu bekommen?

Hier nur einige nützliche Beispiele aus dem folgenden Video

  • Reiseplanung | Zieht eine Schlechtwetterzone auf und würde unter Umständen meine Reiseroute beeinträchtigen, werden Vorschläge gemacht um die Route zu ändern.
  • Kultur | Mein Smartphone weiß das ich Fan der Gruppe "XYZ" bin und reserviert Karten für das nächste Konzert in meiner Stadt. Ich brauche die Reservierung nur noch zu bestätigen.

Die Technik liefert mir die Informationen ohne Aufforderung und ich kann entscheiden, was ich mit diesen Informationen tue. Ich bekomme nur die für mich relevanten und wichtigen Informationen geliefert.




Mehr zu diesen Themen auf
ibm.com/smarterplanet.

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 4: Mobile

12. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Mobile

Mobile Devices werden sich weiter durchsetzen und stärker in den Alltag eingebunden

Nach den Themen Energy, Security und Mind Reading heute nun der vierte Teil der IBM 5in5 für 2011. 

Mobile. Mobile Technologien werden ausgereifter, auch in heutzutage nicht gut oder garnicht angedeckten Gebieten, vertreten sein und den Zugriff auf Daten und Informationen ermöglichen. Die Lücke zwischen Menschen die diese Möglichkeiten bereits heute haben und denen die durch die fehlende Abdeckung nicht 'ins Netz können' wird kleiner oder gar geschlossen.

"In 5 years, 80% of current global population will have a mobile device"

Basierend auf diesen Prognosen, können zukünftig andere und neue Geschäftsmodelle aufgebaut werden. Felder in denen dies zu neuem Business führen könnte sind u.a. das Gesundheitswesen und der Handel.

  • Gesundheitswesen (Health Care) | Schon heute stehen Ärzten weltweit revolutionäre Möglichkeiten zur Verfügung. Abgesehen von den Errungenschaften Watsons, werden z.B.: Patientenwerte dann besonders wertvoll, wenn sie dem Arzt vor Ort beim Patienten zur Diagnose oder Behandlung vorliegen. Dies wird, und ist es zum Teil bereits heute, zukünftig Normalität sein. Dank Tablets werden die Daten der Patienten mobil und der zuständige Arzt kann jederzeit und von überall auf diese Daten zugreifen. Auch die Ferndiagnose oder Fernbetreuung von Patienten wird zukünftig häufiger und genauer durchgeführt werden können. Hier eines der aktuellen Beispiele zum Thema Health Care, basierend auf Watson-Technologie.


  • Handel (smarter Commerce) | Schon heute kaufen die meisten von uns 'smarter' ein, ohne das dies vielleicht jedem von uns bewußt ist. Man nutzt das Smartphone für Preisvergleiche im Internet, während man noch im Geschäft steht. Man sucht vor Ort nach Meinungen und Bewertungen, über das gewünschte Produkt. Mancher bezahlt die Fahrkarte mit dem Handy, lädt diese auf das Smartphone und lässt beim Kontrolleur nur noch seinen QR-Code scannen. Viele nutzen bereits heute Apps diverser Fastfoodketten wie Burger King oder Subway um in den Genuß von Gratismahlzeiten oder Sammelpunkten zu kommen. All dies wird zukünftig ebenfalls mehr und mehr auch in anderen Bereichen in unseren Alltag einziehen. Und nicht zu vergessen, wer lädt heute seine Musik nicht von einem der diversen Anbieter aus dem Internet runter? All das bestätigt auch die aktuelle, über den Facebook Account des deutschen Presseteams publizierte, IBM-Studie zum Kaufverhalten in den USA. Die Einkaufsaktivitäten werden in Zukunft zunehmend Online über Mobile Devices wie einem Smartphone oder einem Tablet durchgeführt. 

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 3: Mind Reading

9. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Mind Reading kein Science Fiction mehr

Im dritten Teil der IBM 5in5 für 2011, wartet nach Energy und Security, heute ein für viele vielleicht unglaubliches Thema auf uns. Mind Reading. Das von den 5 Themen vielleicht verrückteste. Ganz gemäß dem IBM-Motto 'Just think', geht es hierbei unter anderem um die Verknüpfung des menschlichen Gehirns mit Devices wie Smartphone, Tablet oder Laptop. Mind Reading klingt in der heutigen Zeit noch wie aus einem Science Fiction Film. Ist es aber nicht mehr. Genau wie andere Technologien, wird auch Mind Reading im derzeitig frühen Stadium als nicht machbar oder Phantasie abgetan.

Seit dem iPhone 4S mit Siri, was es einem erlaubt das iPhone 4S per Sprachbefehle zu befragen und zu steuern, ist die Sprachsteuerung in aller Munde. Stefan Pfeiffer berichtete erst kürzlich hier im Blog mit seinem Beitrag "Zwischen Watson und Siri - Sprachsteuerung als nächste Evolution" über dieses Thema.

Aber was ist der nächste logische Schritt? Genau! Mind Reading!

Heute rufe ich per Siri bei einem meiner Kontakt an. In Zukunft werden wir nur daran denken und schon wählt das Smartphone die Nummer des gewünschten Kontaktes. Wäre das nicht super? Kein langes tippen von SMS oder eMails mehr und keine lange Suche in den Kontakten nach der richtigen Rufnummer.

Würdet Ihr ein solches Smartphone per Mind Reading steuern (wollen)? Was wären für Euch noch sinnvolle Anwendungsgebiete?

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 2: Security

6. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

IBM's 5in5 für die kommenden 5 Jahre - Security

Nach dem Thema Energy von gestern, geht es heute um Security. Wie bereits in der heutigen Zeit, wird uns auch zukünftig das Thema Security begleiten. Es gehen immer mehr Dienste und Anwendungen in die Cloud und das Thema Security nimmt eine immer größere Bedeutung in der IT-Infrastruktur ein. Nicht nur als Mitarbeiter im Unternehmen, sondern auch im privaten Umfeld ein wichtiges Thema. Dieser Umstand wird, bei der Reichhaltigkeit an neuen Apps, Anwendungen und Webdiensten, auch zukünftig von Bedeutung sein. Nein. Es wird an Bedeutung gewinnen.

Es ist bereits heute erstaunlich, welche enorme Anzahl an Passwörtern jeder von uns mitschleppt. Bedingt durch Richtlinien, kommt man beruflich (abhängig vom Job und der Anzahl der Anwendungen) auf mindestens 10-20 Stück. Nimmt man nun noch die Passwörter für private Anwendungen und Webseiten dazu, ist es schnell nicht mehr möglich diese im Kopf zu behalten und bei passender Gelegenheit abzurufen. Genau in diese Richtung geht der nächste Teil der IBM 5in5 2011.

Wäre es nicht ein Traum, statt Passwörter einfach sein Augapfel scannen zu lassen oder den Computer mit dem in (fast) jedem Agentenfilm vorkommenden Stimmenabgleich zu starten? Keine Passwortabfrage mehr, keine Mails die ankündigen das Ihr Passwort in 14, in 7, in 3 und schließlich heute abläuft?

Für mich wäre es ein Traum wenn diese Technologie Wirklichkeite werden sollte!

 

Wie halten Sie es mit dem Passwort-Management? Wie viele Passwörter 'schleppen' Sie mit heute schon mit rum?




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